SeductiveProgression

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  1. Auch sehr interessant und wohl auf den Puntk gebracht. Nachdem sie Unzufriedenheit mit meinem natürlichen Level an Invest signalisiert hatte, habe ich angefangen mir einen Kopf zu machen, ob ich jetzt (künstlich) mehr Invest zeigen soll oder nicht. Irgendwas hat sich in mir dagegen gewehrt, ihr jetzt öfter zu texten, nur weil sie es gern so hätte und habe mich gefragt, ob, selbst wenn ich das tun würde, das nicht inkongruent bzw. kontraproduktiv sein würde. Ich wurde bei der Frage, wie ich mich diesbezüglich nun verhalten soll einfach immer unsicherer und wahrscheinlich hast Du Recht und wenn es mit uns gepasst hätte, wäre mein natürliches Verhalten das Richtige gewesen. In diesem Fall war es das nicht. Ist ja inhaltlich auch sehr nahe am Post vom General Beta. Danke Dir!
  2. Danke für Deinen Post, kevin-bruce, auch wenn ich das mit dem "kranken Hirn" als etwas beleidigend empfunden habe. Was du sagen wolltest, hätte man wahrscheinlich auch etwas gesitteter formulieren können. Inhaltlich ist Dein Post schon sehr interessant für mich. Es liegt bestimmt nicht daran, dass ich generell nicht dazu in der Lage bin "mehr zu geben". Viel mehr war ich wohl so happy, sie kennen gelernt zu haben, dass ich das Maß an Invest komplett verhauen habe. Es war das erste mal seit meiner letzten LTR, dass mir überhaupt groß 'nen Kopf gemacht habe zu einer Frau. Ich war verunsichert und habe deshalb lieber alles so gelassen, wie es war als es so gut zu laufen begann. Zu dem Part mit "in den Freundeskreis integrieren", da denke ich, dass das sicher dienlich gewesen wäre. Allerdings war unsere Zeit ja sehr rar und ich war froh, sie an den Wochenenden dann mal in Zweisamkeit zu haben. Ich hätte kein Problem gehabt, sie meinen Freunden oder Familie vorzustellen und das hätte für mich auch noch kommen können. Ich hatte jetzt aber auch keine Not gesehen, das zu forcieren. Immerhin habe ich sie ja vor gerade einmal vier Monaten kennen gelernt. Steht wahrscheinlich auch irgendwo in direktem Zusammenhang mit meinen Bedenken, die ich im Absatz über diesem geäußert habe. Bitte maul mich doch nicht so an. Ich hab's ja nie böse gemeint ;) @Renee Vielen Dank. Sehr aufschlussreicher Post. Ich denke da steckt viel Wahres drin. Für solche Antworten hatte ich den Text geschrieben.
  3. Ich: 28 Sie: 27 Hallo Leute, Erst mal sorry für die *boom* Wall of Text, aber ich habe versucht möglichst viele Zitate und indirekte Rede mit einzubringen, da dass meines Erachtens für eine "Analyse" sehr dienlich ist. Einleitung Anfang des Sommers 2013 ging bei mir eine siebenjährige LTR zuende. Ich fing also wieder mit Dates an und war auch mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Nach einiger Zeit hatte ich wieder einen "Pool" aus Bekanntschaften aufgebaut, so dass ich immer, wenn mir danach war, auch irgendwo eine schöne Runde ficken gehen konnte. ONS kamen dabei seltener vor (ist auch nicht mein Ding). Es waren also eher mehrere FBs die ich mir aufgebaut hatte. Einige dauerten länger, einige auch nicht. Einige dieser Frauen wären auch gerne eine LTR mit mir eingegangen. Daran hatte ich allerdings zu der Zeit kein Interesse. Ich denke, dass das noch frische Ende meiner siebenjährigen LTR da sicher eine Rolle bei gespielt hat. So eine Sache muss man (oder zumindest ich) ja erstmal eine ganze Zeit lang sacken lassen und verarbeiten. Mit ein paar Fickereien hier und da und dem Genuss bestimmter, wieder erhaltener "Freiheiten" war ich zu der Zeit komplett zufrieden. Natürlich sind dadurch auch einige FBs zuende gegangen. Das ging allerdings in so ziemlich allen Fällen weitgehend emotionslos an mir vorbei. Ich habe mich dann einfach mit anderen Bekanntschaften weiter beschäftigt. Im Frühjahr diesen Jahres kam ich allerdings an einen Punkt, an dem ich merkte, dass ich mir eher eine neue LTR wünsche, als wie zuletzt weiter zu machen. Möglicherweise war das genau der Zeitraum den ich brauchte um meine letzte LTR innerlich zu verarbeiten, ich weiss es allerdings nicht wirklich. Ab diesem Punkt habe ich dann auch mein "Screening" Verhalten verändert, d.h. bei neuen Bekanntschaften einfach von Beginn an genauer hingesehen. Um das vielleicht ein bisschen genauer zu erklären: Der "Tussi-Typ" war z.B. nie so meiner, was mir für ein bisschen Sexy-Time allerdings eher egal war, wenn es auf der Ebene für mich befriedigend war. Solche Bekanntschaften bin ich einfach gar nicht erst weiter eingegangen. Die Neue Anfang diesen Sommers habe ich dann mal wieder eine Frau kennen gelernt, bei der so ziemlich alles passte. Der Sex war fantastisch und es war auch die Erste seit meiner letzten LTR bei der Kuscheln und ähnliche Dinge sich für mich super schön angefühlt haben. Bei denen davor war es für mich halt "okay", wenn die sich bei mir zum Pennen in die Arme gelegt haben, mehr aber auch nicht. Ebenso hatte ich wenig Interesse mit denen viel mehr Zeit zu verbringen als einen "schönen Abend" oder hier und da mal einen Besuch im Kino oder Zoo. Zusammen gefasst habe ich einfach jede Sekunde unseres Zusammenseins genossen und war froh mal wieder einen "Treffer" gelandet zu haben. Ich nehme an, dass ich zu diesem Zeitpunkt bereits damit begonnen habe die ersten Fehler zu machen, einfach dem Umstand geschuldet, dass ich ziemlich euphorisch war, sie kennen gelernt zu haben. Leider haben wir uns der mittlereren Distanz und Inkompabilität unserer Arbeitszeiten innerhalb der Woche geschuldet meistens nur am Wochenende gesehen. Da ich auch meine Kumpels und Hobbys nicht vernachlässigen wollte, kam es auch manchmal dazu, dass man sich beispielsweise nur von Freitag Abend bis Samstag Mittag gesehen hatte und dann wieder eine ganze Woche gar nicht. Dass das in gewisser Weise schlechte Bedingungen für eine LTR sind habe ich zwar schon recht schnell registriert, aber wohl eher für mich selbst herab gespielt, da es für mich auch so "okay" war. Ich hab es so hingenommen und war auch zufrieden mit der wenigen schönen Zeit an den Wochenenden und habe diese jeder Fickbekanntschaft vorgezogen. Seit ich sie kannte, hatte ich auch schnell das Interesse an allen anderen Bekanntschaften verloren. In der Anfangsphase waren aber diese Hindernisse für uns beide noch nicht sehr präsent und es lief einfach sehr gut, so dass wir auch ziemlich schnell beim "ohne Gummi" gelandet sind, mit dem Einverständnis beider Seiten, dass das nur denkbar ist, wenn da nicht noch andere Geschichten nebenher laufen. Wir waren also recht zügig (wohl zu schnell) in einer monogamen Beziehung. Die Rede ist da von 1,5 bis 2 Monaten. Im Rückblick betrachtet, war das offenbar nicht gut für uns, da es nach meinem Empfinden ab da ganz langsam und unterschwellig bergab ging. Ich bin nicht so der SMS-Freund, so dass es schon vor dieser Zeit so war, dass sie um die 80% des Kontaktes in der Zeit, in der wir uns nicht sahen, initiiert hatte. Nach unserem "LTR-Talk" hatte sie das dann noch weiter intensiviert. Ich habe mein Verhalten im Vergleich zu vorher aber nicht geändert, was heißt, dass ich auf Fragen per SMS zwar schon geantwortet hatte, aber auch weiterhin kein "Gechatte" eingegangen bin. Ich hab dann lieber ein oder zwei mal pro Woche Abends angerufen. Das hat zwar immer Spaß gemacht, aber öfter wollte ich es dann auch nicht, da wir dann ja schon meistens eine Stunde oder länger am Telefon saßen und ich Abends in der Woche ja auch mal andere Sachen machen wollte. Sie war aber offenbar davon ausgegangen, dass in der Hinsicht, da wir ja jetzt in einer Beziehung sind, von meiner Seite mehr kommen würde. Ich gebe zu, ich hätte auch von meiner Seite aus auch häufiger mal schreiben können, hätte also schon Lust gehabt, wollte aber auch nicht in der Hinsicht plötzlich "anders" sein, um nicht "needy" zu sagen... Schließlich war ich die ganze letzte Zeit vor ihr und ja auch mit ihr mit der schmalen Dosis Texterei erfolgreich gewesen und hab es deshalb bei dieser dünnen Menge Kontakt unter der Woche belassen. Sie distanziert sich Irgendwann bemerkte ich dann, dass sie sich offenbar während der Woche, also in der Zeit wo wir wenig Kontakt hatten, von mir distanzierte, sprich sie meldete sich nur noch selten oder auch mal ein paar Tage gar nicht. Ich habe darauf nicht reagiert und mich in Sachen Kontakt während der Woche einfach weiter verhalten wie zuvor. Dachte sie will gucken, ob ich nun auf einmal bei ihr ankomme oder so. Jedenfalls hielt ich es für keine gute Idee den Kontakt von meiner Seite aus zu verstärken. So ging dann Woche für Woche vorbei, mal mit wenig, dann mal wieder mit mehr Kontakt von ihr und weiterhin dauerhaftg wenig Kontakt von meiner Seite aus. Wenn wir uns dann allerdings an den Wochenenden gesehen haben, war davon absolut nichts zu spüren. Alles war wieder so schön wie schon von Anfang an. Daraus wurde dann ein ständiger Wechsel zwischen "Alles fühlt sich perfekt" an, während wir uns sahen und "Irgendwie wird es immer komischer" wenn wir uns unter der Woche nicht sahen. Irgendwann habe ich sie dann mal darauf angesprochen, weil es für mich so nicht gut weiter gehen konnte. Ich habe einfach gespürt, dass sie in der Zeit, in der wir uns nicht sehen, unglücklich war. (Nochmal: für mich war es okay so!) Sie sagte dann, dass es für sie in Hinblick auf eine Beziehung ziemlich wenig Kontakt ist den wir haben. Sie hat es mit anderen Leuten verglichen, die ihr nahe stehen, wie z.B. ihre beste Freundin, von der sie ja immer wisse, wo diese gerade so ist und was sie so macht und sie wünscht sich, dass das bei ihrem Freund auch so ist. Ich scheine aber wenig Interesse an ihr zu haben, außerhalb der Wochenenden. Sie habe darüber auch schon mit ihrer Schwester und ihren Freundinnen geredet, und die hätten alle gesagt, ich hätte bestimmt noch eine andere. Sie hat denen und mir aber dann auch gesagt, dass sie das selbst nicht glaubt, sondern sie glaubt einfach, dass mir das so reicht, dass ich es wahrscheinlich gewohnt bin, dass die Frauen bei mir ankommen und es reicht, wenn ich da immer nur reagiere, sie sich aber wünschen würde, dass da auch mal von meiner Seite was kommt. Dazu habe ich ihr gesagt, dass der Vergleich mit ihrer Freundin für mich nicht ganz hin haut, da ich nicht ihre beste Freundin bin. Ich habe ihr gesagt, dass ich sie auch gerne mehr sehen würde, als es aktuell der Fall ist und da wir das ja beide wollen, da mal etwas mehr den Fokus drauf legen sollten, dass es öfter klappt. Ich habe aber auch gesagt, dass ich nun mal kein Freund von großen SMS-Chattereien bin und das für sie nicht künstlich ändern werde. Ab da habe ich die Beziehung allerdings schon in einer Art Zwickmühle gesehen. Ich habe gemerkt, dass sie mit der Dosis Kontakt, wie sie war, unglücklich war, mehr Kontakt allerdings auch schwierig wird. Habe es auch für keine gute Idee gehalten jetzt aufeinmal groß mit dem Texten anzufangen. Einerseits hatte sie ja darum gebeten, andererseits, dachte ich mir, mache ich mich für sie unbewusst uninteressant, wenn ich jetzt mein Verhalten so grundlegend für sie ändere, nachdem ich ja schon mehrmals gesagt hatte, dass die Texterei nicht so mein Ding ist. Es lief dann nach dem Gespräch auch wieder besser, sie meldete sich wieder öfter und ich habe auch mal die eine oder andere Antwort mehr geschickt, ohne es jetzt zu übertreiben, und hatte auch den Eindruck, dass sie sich sehr drüber gefreut hat. Sie hat dann auch mal unter der Woche bei mir gepennt, was dann zwar einen kurzen aber schönen Abend mehr pro Woche bedeutet hat, jedoch auch wie erwartet seine Schwierigkeiten (Arbeitszeiten, Distanz zum Arbeitsplatz morgens) mit sich brachte. Viel geändert hatte sich dadurch aber nicht. Es blieb bei den starken Schwankungen zwischen den super Treffen und dem seltsamen Gefühl wenn wir uns nicht sahen. Letzte Woche Freitag hatten wir dann wieder einen sehr schönen Abend mit Kino und nettem Couchabend hinten dran verbracht. Sie ist dann Samstag Mittag zu ihren Eltern gefahren und ich hab Abends noch einen Kumpel getroffen. Bis Sonntagabend hatte ich dann von ihr noch nichts gehört. Das war vergleichweise auffällig, da sie kurz nach unseren Treffen eigentlich immer wieder zu ihrem intensiven Textverhalten zurück gekehrt war, sie also dann immer schrieb, was sie Samstags / Sonntags gerade so macht, etc. bis es dann eigentlich erst immer, wenn dann, Anfang der Woche anfing abzuflachen. Sonntagabend hab ich ihr dann einen Text geschickt und wir haben ein, zwei SMS geschrieben, die man sich aber genau so hätte schenken können. Sie ist also wieder auf Distanz gegangen und hat sich auch Montag und Dienstag nicht gemeldet. Ich war an den beiden Tagen auch ziemlich beschäftigt und hätte sie spätestens Dienstag Abend auch gerne angerufen, war aber ehrlich gesagt auch langsam etwas überfordert mit der Situation und wusste nicht, was nun richtig wäre und was nicht. Der Schluss Mittwoch Morgen bin ich aufgestanden und es hat irgendwie *klick* bei mir gemacht. Mir war bewusst geworden, dass ich die Beziehung so wie sie ist nicht mehr will. Anfangs war es, wie gesagt, okay für mich mit den schönen Wochenenden, auch wenn dann während der Woche wenig von ihr kam, weil die Treffen ja weiterhin gut waren. Inzwischen war ich aber einfach unzufrieden geworden, weil sie mit der Beziehung offensichtlich unzufrieden war, auch wenn sich das jetzt vielleicht etwas blöd anhört. Für mich war ein (eventuell) letztes Gespräch dringend nötig, was dann entweder das Ende der Beziehung bedeutet hätte oder man sieht halt gemeinsam die richtigen Schräubchen an denen man noch mal drehen kann, also quasi einen letzten Versuch, wobei sowas an sich ja schon immer scheiße ist. Ehrlich gesagt habe ich da schon nicht mehr viel Licht gesehen. Da ich unter der Woche nicht mal eben bei ihr vorbei kommen kann, habe ich ihr gextetet, ob ich sie gegen 18 Uhr anrufen kann. Das klappte dann auch ich habe ihr (in Kurzform) folgendes gesagt: Offenbar hat sich ja daran nichts geändert, dass die Zeit in der wir uns sehen super ist, die restliche Zeit aber weiterhin "komisch" ist und dass ich glaube, dass wir von der Zeit in der man sich nicht sieht, einfach sehr unterschiedliche Vorstellungen haben. Dass ich unter der Woche auch sehr gut damit leben kann, wenn mal weniger Kontakt ist und zufrieden bin, wenn die Zeit, in der wir uns sehen schön ist und ich zu 90% den Schwerpunkt dort sehe. Dass es bei ihr aber offenbar anders ist und sie deshalb immer wieder Signale sendet, dass sie in der Hinsicht unzufrieden ist und das dann irgendwann auch bei mir dazu führt, dass ich mit der Beziehung nicht mehr zufrieden sein kann. Ich habe sie dann gefragt, ob sie glaubt, dass sich das nicht mehr ändern wird, dann macht eine Beziehung für mich keinen Sinn mehr, oder ob sie mir noch mal ihre Sicht erklären möchte und ob, und wenn dann wo, sie Verbesserungspotenzial sieht. Sie sagte daraufhin quasi das Gleiche wie bei unserem letzten "Talk", dass sie den Eindruck hat, dass ich mich bis auf die Treffen nicht für sie interessiere und von mir ja auch außerhalb davon wenig bis gar nichts kommen würde. Sie glaubt aber, dass es einfach alles daran liegt, dass wir uns so wenig sehen und sie die Beziehung nicht beenden möchte, sondern darum bittet, dass wir uns einfach noch öfter sehen, längere Zeiten an den Wochenenden hinbekommen und auch regelmäßiger was unter der Woche organisieren. Für mich gab es zu dem Zeitpunkt auch eigentlich nur noch was zu gewinnen und nichts mehr zu verlieren und ich hab ihr deshalb gesagt, dass wir da gerne noch mal mehr den Fokus drauf legen können. Ich hab sie dann auch Donnerstagabend besucht und bin bis Freitag Morgen geblieben. Der Abend war zwar kurz aber wirklich wieder sehr schön. Freitag und Samstag hatte ich dann dienstlich Rufbereitschaft, wo Treffen wenig Sinn machen, weshalb wir uns für heute verabredet hatten. Gestern kam dann von ihr ein Text, dass es ihr nicht so gut ginge, sie sich bei ihren Eltern erstmal hinlegen will um zu gucken "was das wird" und sich dann noch mal wegen heute meldet. Ich hab da natürlich schon zwischen den Zeilen gelesen und mit einer Absage für heute gerechnet, woraufhin ich auch vorhatte zum Anfang der Woche hin die Sache zu beenden, da es ja zwei, drei Tage nach dem "Talk" und trotz des schönen Donnerstagabend schon wieder so war, wie zuvor und ich auch wirklich keine Lust mehr hatte auf dieses Hin und Her. Heute Mittag hat sie mich dann angerufen und gesagt, dass sie auf dem Weg ist und wir "nochmal reden müssen". Mir war schon klar, was kommen würde und ich hab sie schon an der Tür kurz in den Arm genommen und gesagt, Setz dich, wir machen das jetzt ganz vernünftig und ohne großes Drama. Gesprächsinhalt hatte eigentlich nicht viel Neues, wieder über die unterschiedlichen Vorstellungen gesprochen, sie sagte, dass sie nach dem Gespräch Mittwoch und auch am Donnerstag Abend eigentlich wieder total happy war, sie aber danach gemerkt hatte, dass sie sich nicht vorstellen kann, dass sich noch was so grundlegendes ändern wird, was eigentlich ja von Anfang an schon so war, nur am Anfang vielleicht noch nicht so deutlich wurde. Gab ein paar Tränen auf ihrer Seite und wir haben die letzten Dinge, wie ein paar Konzertkarten etc, vernünftig geklärt, uns alles Gute gewünscht und verabschiedet. Ich muss dazu sagen, dass ich zwar natürlich traurig bin, allerdings jetzt auch nicht behaupten kann, dass ich je super verliebt (also über "Verknalltheit am Anfang" hinaus) in sie war. Ich hab einfach nur die Zeit in der wir uns gesehen haben so sehr genossen, wie bei keiner anderen auch nur ansatzweise seit meiner letzten LTR. Ich komme also mit dieser Trennung im Grunde genommen sehr gut klar und mir ist jetzt im Nachhinein auch bewusst, dass der Zug für diese Beziehung eigentlich schon etwas länger abgefahren war. Ich würde jedoch gerne soviel wie möglich aus dieser, für mich unterm Strich doch sehr schönen Zeit mit ihr, lernen, da ich mir sicher bin, dass ich es an manchen Stellen (ich glaube insbesondere in der letzten Zeit) sicher hätte besser machen können. Ich habe ja weiterhin keine Probleme Frauen kennen zu lernen und ins Bett zu kriegen, muss aber auch realistischerweise erkennen, dass das letzte Mal, dass ich eine ernste Beziehung aufgebaut habe ja immerhin mehr als acht Jahre her ist und für mich heute realisiert habe, dass ich da wohl noch Nachholbedarf habe. Vielen Dank an diejenigen, die sich die Zeit genommen haben, diesen Riesentext zu lesen. Ich habe mir Mühe gegeben, alles leserlich und verständlich zu halten. Meine Fragen An welcher Stelle habe ich Fehler gemacht? An welcher Stelle hat vielleicht auch sie Fehler gemacht? Hat vielleicht keiner von uns entscheidende Fehler gemacht und es war einfach eine Beziehung bei der es schlicht "nicht gepasst" hat und die nie was hätte werden können? Ich freu mich sehr auf Eure Reaktionen und darauf, von diesen zu lernen. Vielen lieben Dank Rob Nachtrag Da sowieso jemand damit ankommen wird: Ja, es ist die aus meinem "Pilz + Entzündungsthread ;) Link: http://www.pickupforum.de/topic/136481-freundin-hat-dauernd-entzundungen/ Kurze Info dazu: Nach der Diskussion im Thread diesbezüglich keine Probleme mehr gehabt. Ich habe ja dort schon von einigen ein bisschen was auf den Deckel bekommen. Wenn ich jetzt mit etwas Abstand versuche, mir den Text objektiv anzuschauen, hab ich das für die eine oder andere Textpassage auch verdient gehabt. War einfach missverständlich von mir beschrieben. Ich hätte sie nie deswegen verlassen. War glaube ich nur etwas emotional an dem Tag, weil "schon wieder" die entsprechende Nachricht kam.
  4. Anal kommt auch vor, aber wenn dann nur "zum Schluss". Klar, dass man danach nicht auch noch woanders hin geht. Wenn Du den ganzen Thread gelesen hättest, wüsstest Du, dass Du nicht der Einzige bist. Auf einen gleichlautenden Post hatte ich ja bereits geantwortet. Prima, möglicherweise fruchtet es ja noch. Ja klar, bestimmt. Bei Deinem Kommunikationsstil kann man ja kaum anders, als Deinen Ansichten zu folgen. Scheinst ja ein richtiger Empathiekönig zu sein. Wieso geht ihr so oft duschen nach dem ficken? Solange ihr nicht schwitzt wie die Schweine, würde ich das einfach mal lassen. Ist weder gut für die Haut, noch für die Scheidenflora. Ihre Muschi wird sich an euren Sex gewöhnen, das dauert logischerweise etwas - vergleichbar mit einem Schuh, den man erst einlaufen muss weil er noch drückt Naja, wir schwitzen meistens wirklich wie die Schweine ;) . Werd das mal ein bisschen runter drosseln. Guter Vergleich mit dem Schuh, kann ich ja so übernehmen. ;o
  5. Hatte sie bisher nicht. Sie sagte, sie hatte zwar schon mal die Sitation nach langer "Abstinenz" wieder öfter Sex zu haben, allerdings auch nicht soooo viel, wie wir, wenn wir uns jetzt an den Wochenenden gesehen haben. Ist vielleicht wirklich auch Pech und man muss es jetzt halt einmal endgültig in den Griff kriegen. So wie ich das jetzt verstanden habe, ist das ja quasi alles noch "ein Vorgang", der nie wirklich gänzlich beendet war und nun diese Wechselwirkungen erzeugt. Der Arzt hat sie wohl auch vergessen zu darauf hinzuweisen, dass eine Antibiotika oft eine Pilzinfektion nach sich zieht, wenn man nicht präventiv Bioflorin oder so mit eingenommen hat. Hätte man verhindern können.. Gynophilus ist kein Hausapothekentip. Siehs als einer von einer Frau, die das aus eigener Erfahrung kennt. Wir hatten ja gestern noch mal telefoniert und der Arzt hat ihr wohl genau das gesagt. Sie hat jetzt eine "Kombipackung" aus Vaginaltabletten und Salbe bekommen. Von so einer Sanierungskur hat er aber wohl nichts gesagt. Du scheinst Da ja wirklich Deine Erfahrung zu haben. Würde mich freuen davon auch noch weitergehend zu profitieren. Gerne auch per PN, wenn Du Deine Story hier nicht öffentlich kund tun möchtest. Mit der Zeit wurde es immer weniger. Wenn wir uns ein paar Tage nicht gesehen haben und es dann übertreiben haben (2-3 am Abend), dann können sich die Stellen teilweise immer noch bilden. Ist aber selten geworden. Sie ist da halt sehr empfindlich, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Meine Affäre damals konntest du 5 Stunden lang in allen Stellungen durchbumsen, meine aktuelle Freundin kommt nach maximal 5 Minuten und wird dann überempfindlich Warte einfach mal ne Weile ab. Leider haben wir ja auch immer wieder den Wechsel zwischen gar nicht und sehr viel. Unsere Nummern dauern auch immer ziemlich lange. Mich würde jetzt interessieren, wie man da (ergänzend zu dem Tipp von ArtOfInsomnia) vorbeugen kann oder welche Verhaltensweisen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass es erneut anfängt. Ich lese, man solle sich nicht so häufig waschen. Wenn wir 4-5 Nummern am Tag schieben, gehen wir logischerweise aber auch zwischendurch häufiger mal duschen. Das dann widerrum nicht zu tun kann ja in Sachen Reinlichkeit auch nicht der richtige Weg sein. An der Stelle hab ich wohl noch nicht ganz den Durchblick. Wenn Du den ganzen Thread gelesen hättest, wüsstest Du, dass Du nicht der Einzige bist. Auf einen gleichlautenden Post hatte ich ja bereits geantwortet. So hab ichs bisher noch gar nicht gesehen, du scheinst ein sehr optimistischer Typ zu sein ;o Klar kann ich das mit ihr durchstehen. Ich bin ja hier auch schon dank Euch an wertvolle Informationen gekommen. Mein Eröffnungspost war an manchen Stellen scheinbar etwas missverständlich. Ich hoffe ich habe da mit meinem zweiten Post entsprechend nachbessern können. *gähn* Hatte mir aus dem Grund auch wirklich überlegt, ob ich hier frage. Offenbar sind aber 90% der Antwortgeber gesittet und hilfsbereit, also habe ich es ja vollkommen richtig gemacht. Dankeschön!
  6. Interessant, dieses "am Anfang". Sie hatte wohl auch wenig bis gar keinen Sex in der Zeit bevor wir uns kennen gelernt haben. Wie seid ihr die Sache denn am Ende losgeworden? Ja, bei den Affären lief es nur "mit". Wie gesagt, zu der aktuellen Geschichte hab ich bis jetzt nur Infos aus einer Textnachricht, weil wir beide Arbeiten waren. Ich bin jetzt zuhause und werde sie gleich mal anrufen. Klar, bläst sie. Aber darum geht's ja genau so wenig, wie jetzt um das einzelne Wochenende. Ich mache mir da ja eher Gedanken auf lange Sicht. Es war eine "Eiterflechte", die Salbe heißt Fusicutan, eine antibiotische Salbe. Also ich wusste es schon, hätte es natürlich auch noch ausführlicher schreiben können, sorry. Die neue Geschichte von heute mit den Vaginaltabletten und der neuen Salbe werde ich mir, wie gesagt, erst gleich genauer schildern lassen. Für mich ist es der Anfang einer möglichen ernsten LTR. Ich hab so eine Situation, wie ebenfalls bereits gesagt, noch nicht erlebt. Deshalb hab ich diesen Thread aufgemacht. Ich hab nunmal generell einen ziemlich hohen Drive und sollte ich z.B. zum Ergebnis kommen, dass manche Frauen zu sowas neigen und ich nun dauerhaft mit sowas zu rechnen hätte, wäre mir - wohl oder übel - aber klar, dass ich in dieser Beziehung nicht dauerhaft zufrieden sein kann. So gerne ich sie auch mag. Du hast mich in Sachen "Schluss machen" offenbar falsch verstanden. Meine zwei Aussagen über dieser hier sollten da Abhilfe schaffen. Mein Trieb sagt mir: Lass es woanders raus. Aber sowas mache ich nicht einfach, sondern würde für mich bedeuten, dass ich vorher die Beziehung beenden muss, was ich nicht will und nicht tue, weil ich sie sehr gerne hab. Danke für Dein Post. Antwort s.o. Sie wird da wohl eher auf ihren Arzt hören, als auf eine Erzählung von mir, über etwas, dass ich irgendwo im Internet gelesen habe. Aber trotzdem danke für deinen gut gemeinten Tipp.
  7. Ich: 28 Sie: 27 Hallo Leute! Ich hätte gerne mal ein paar Meinungen von Euch gehört, da mir heute bewusst geworden ist, dass ich bald eine Entscheidung für mich treffen muss. Die Situation an sich hatte ich in dieser Form noch nicht und ich habe auch nichts ähnliches im Forum finden können. Nachdem ich zuletzt im Anschluss an eine langjährige, monogame Beziehung über ein Jahr lang mal hier und mal da "unterwegs" war, habe ich vor gut drei Monaten eine Frau kennen gelernt, bei der mal wieder so ziemlich alles passte. Ich habe dann im Verlauf der ersten Treffen meine zu der Zeit noch laufenden zwei "Fickbeziehungen" beendet, weil der Sex mit der Neuen einfach bombastisch war und zusätzlich der ganze Rest auch noch ideal passte, so dass ich von selbst das Interesse verloren hatte meine Bumsfreundinnen zu treffen, mit denen der Sex zwar auch gut war, aber qualitativ nicht an den mit der Neuen heran kam. Wir haben auch beide gemerkt, dass alles sehr gut läuft und sind dann auch ziemlich schnell beim "ohne Gummi" gelandet, weil wir auch beide super scharf drauf waren. In Einverständnis haben wir dann auch geklärt, dass es "ohne" für uns beide nur vorstellbar ist, wenn da nicht zwischendurch noch andere Sachen laufen. Ich bin seitdem also wieder in einer monogamen Beziehung, in der ich (eigentlich) auch auf allen Ebenen zufrieden bin. Soweit so gut. Bevor ich nun zum Problem komme, sollte ich zum besseren Verständnis vielleicht noch mitteilen, dass wir uns in etwa bzw. eigentlich ziemlich genau zwei Mal pro Woche sehen. Das sind dann meist zwei Wochenendtage am Stück (z.B. Samstagmittag bis Sonntagabend) und zusätzlich noch einen Abend zur Mitte der Woche hin, mal mit, mal ohne Übernachtung. Das liegt daran, dass wir etwa 40 km auseinander wohnen, was zwar bei guter Verkehrslage auch mal in 25 Minuten zu schaffen ist, aufgrund der oft sehr schlechten Verkehrslage aber meistens eine gute Stunde für eine Fahrtrichtung benötigt, was dann in der Woche bei Feierabend auch nicht viel Zeit dazwischen lässt. Ich muss sagen, dass dieser Rythmus mir allerdings auch sehr gut passt. Sie würde gerne öfter, aber es ist nun mal auch nicht unendlich viel Freizeit vorhanden und meine Kumpels, mein Sport, meine Hobbys müssen für mich da auch noch ihren Platz haben. Auch in Sachen Sex kommt das für mich gut hin. Ich lege lieber mit ihr am Wochenende die zweitägigen Marathons hin und treff mich dann nochmal unter der Woche mit ihr, als jetzt meinetwegen mit zwei Fickfreundinnen je zwei Treffen pro Woche zu haben. Würde sie jetzt im Nachbarhaus wohnen, würde da bestimmt die eine oder andere Nummer mehr bei rausspringen aber ich fühle mich beim aktuellen Rythmus auch sexuell zufrieden und befriedigt. Jetzt ist es leider in der jüngsten Vergangenheit desöfteren dazu gekommen, dass wir aufgrund diverser Erkrankungen ihrerseits gar keinen oder nur eingeschränkt Sex haben konnten. Es ging vor etwa fünf oder sechs Wochen damit los, dass sie mich am Freitag bevor sie vorbei kam etwas demütig gefragt hat, "ob ich sie auch sehen will wenn wir keinen Sex haben können". Zur weiteren Erklärung sagte sie, dass sie in letzter Zeit wunde Stellen im Lenden- und Intimbereich bei sich bemerkt hat, das auch schon am letzten Wochenende, sich aber bisher nichts dabei gedacht hatte, diese Stellen aber in den letzten Tagen nun größer geworden sind und Schmerzen verursachen. Sie wollte dann am Montag zum Arzt und bis dahin besser keinen Sex haben. Ich hab ihr dann gesagt, dass Sie natürlich trotzdem kommen kann. Ich muss sagen, dass mir auch schon ein paar rötliche Stellen an ihrem Hintern aufgefallen waren. Ich hatte es aber damals eher für "Spanking" Ergebnisse o.ä. gehalten und nicht weiter drüber nachgedacht. Sie kam dann vorbei und naja... ich weiß natürlich es war nicht schlau, aber wir konnten es nicht lassen. Wir haben uns das beide mit "wird schon nichts Schlimmes sein" schön geredet. Am Sonntag hatte ich dann natürlich auch was von der Geschichte abbekommen, wobei es bei mir nur zwei Stellen unter meinem Bauchnabel in etwas unter Erbsengröße waren, während sie leider viel stärker betroffen war. Wir haben natürlich dann (endlich) unsere eigene Dummheit begriffen und sie ist sofort am Montag zum Frauenarzt gegangen, der sie dann zum Dermatologen geschickt hat. Sie sagte mir dann Bescheid, dass es eine ansteckendes Ekzem sei und welche Salbe sie bekommen hat. Ich bin dann auch am Nachmittag zum Hautarzt und habe die selbe Salbe bekommen. Der Arzt hat mir dann auch bestätigt, dass es sich um keine Geschlechtskrankheit handelt, sondern dass es eine Krankheit ist, die eigentlich eher Kinder betrifft und normalerweise v.a. an Armen und Beinen auftritt. Auslöser sind wohl Keime, die man sich theoretisch überall (öffentliche Toiletten, Sonnenbank, ...) einfangen kann. Mit der Salbe war die Sache dann innerhalb von drei Tagen weg, so dass wir am nächsten Wochenende wieder loslegen konnten (mit Zustimmung der Ärzte). In der Woche danach war Sie dann von Donnerstag bis den Donnerstag darauf im Urlaub. Wir haben uns dann also in dieser Woche auch nicht gesehen. Jedoch hat sie sich aus dem Urlaub gemeldet und hat am dritten Tag (Samstag) wieder diesen Ausschlag bekommen. (Wir hatten beide unsere Toiletten etc. mehrfach sehr gründlich gereinigt und Wäsche sowie Bettwäsche mit zusätzlichem Hygienereiniger als Kochwäsche gewaschen, wie vom Arzt empfohlen.) Sie hat sich dann im Urlaub eine Salbe mit dem gleichen Wirkstoff besorgt, so dass bis zum Wochenende darauf die Geschichte wieder abgeheilt war. Wir konnten also wieder loslegen und diese Sache ist seitdem auch nicht mehr aufgetreten. Vorletzte Woche hatte sie dann am Freitag ein Brennen beim Urinieren und ihrer Aussage nach auch Blut im Urin. Sie wollte es etwas herunter spielen und erst am Montag zum Arzt, ich hab sie dann aber geschnappt und bin mit ihr Abends zum Urologen im Krankenhaus gefahren. Der hat dann eine Harnwegsentzündung festgestellt und ihr Antibiotika gegeben, die die Wirksamkeit der Minipille beeinflussen können. Somit liefs dann nur "mit", aber immerhin. Nachdem man anderes gewohnt war, stört es einen aber natürlich auch noch etwas mehr als vor der Zeit "ohne". Letzte Woche war alles okay. Heute hat sie mir gesagt, dass sie aufgrund von Zwischenblutungen beim Frauenarzt war. Der hat nun wieder eine Entzündung entdeckt, (mehr Infos habe ich bisher nicht) ihr Vaginaltabletten und Salbe verschrieben und von Geschlechtsverkehr "bis Ende der Woche" abgeraten. Da wir uns von Samstag Mittag bis Montag Morgen sehen werden, natürlich wieder ganz toll... Mir ist natürlich klar, dass sie da nicht die geringste Schuld trifft. Ihr selbst wird es bestimmt noch unangenehmer sein als mir. Aber ich habe das Problem, dass ich mich in den Wochen, in denen nichts oder nur eingeschränkt was lief, chronisch unterfickt und sexuell unbefriedigt fühle, was, denke ich, auch irgendwo nachvollziehbar ist. Ich hab ja bisher auch alles mit einem entspannten Lächeln mitgemacht und in Einzelfällen wäre sowas auch absolut kein Problem für mich, aber so langsam frag ich mich, ob / warum sie derart anfällig für, verallgemeinert gesagt, Entzündungserkrankungen im Unterleibbereich ist und ob das nun dauerhaft so weiter geht. Wenn ja, kann es das für mich nicht sein. Wenn ich meine Partnerin in einer monogamen Beziehung, wie gesagt, schon nur zwei mal pro Woche sehe und dann selbst da nichts laufen kann, fühl ich mich im Alltag einfach unbefriedigt. Ich bin sowas nicht gewohnt. Es juckt mir in den Fingern eine andere anzurufen um Druck abzulassen, die Möglichkeit bestünde, aber sowas würde ich nie in einer Beziehung heimlich tun sondern diese dann vorher beenden. Dazu kann ich mich aber auch nicht durchringen, weil ich sie einfach verdammt gerne hab. Ich stecke also echt in der Zwickmühle. Wir kennen uns jetzt seit drei Monaten und unterm Strich war mir das einfach deutlich zu wenig Sex. Es hat nichts mit ihrer oder unserer Lust zu tun, wenn der Weg frei ist, läuft es, wie gesagt, auf beiden Seiten fantastisch. Es wird für meine Situation auch keine allumfassende Lösung geben, das ist mir klar, aber ich würde mir gerne Eure Gedanken dazu anhören. Gerne auch von den Cats. Vielen Dank im Voraus und sorry für die Wall of Text, die es dann doch geworden ist.
  8. Das ist natürlich extrem relevant für den Rest der Welt. Setz dem Jungen doch nicht solche Flöhe ins Ohr. Man stelle sich nur vor, er glaubt Dir das auch noch ...
  9. Ich bin 1,71 m und date Frauen aller Größen. Wenns um OG geht, stell Dich auf Shittests in die Richtung ein. Bei den Apps wo keine Größenangabe im Profil steht wird irgendwann die Frage kommen. Auf die Antwort kommt dann oft sowas wie "Oh nein :((( Ich bin 1,79 *whatever" Sind alles nur scheiss Tests, noch nie war danach tatsächlich das Gespräch beendet. Ich mach dann eigentlich immer nur einen auf "Hä, na und?", oder vllt. mal nen Spruch wie "Im Liegen machts keinen Unterschied ;o" und dann ist die Sache gegessen. Viel Erfolg! E: Ich nutz es auch dann manchmal noch um es ihnen unter die Nase zu reiben, wenn dann z.B. das Date ansteht, sag ich noch sowas wie "Mach schonmal deiner allerhöchsten Highheels startklar". Sie merkt dann, dass Du nen Fick drauf gibst und das ist eigentlich alles was die Frauen wollen. Wenn dann vereinzelt welche dabei sind, für die es tatsächlich ein No-Go sein sollte, dann ist das halt so. Wenn die Vorstellungen nicht überein stimmen, macht die ganze Sache ja ohnehin keinen Sinn. Außerdem fänd ich das schon ziemlich oberflächlich und weiß gar nicht, ob ich so eine Frau überhaupt treffen wollen würde.
  10. Hat noch jemand technische Schwierigkeiten mit Tinder? Habe gestern Nachmittag und Abend diverse Notifications über Matches und Nachrichten erhalten, aber erstmal nur weggewischt. Gerade hab ich mich dann eingeloggt und gesehen, dass keines dieser Dinge in meinem Nachrichten Menu vorhanden ist. Ich kann sogar die Chatdialoge öffnen, die sind dann aber auf dem Stand vom letzten Login gestern Mittag und die neuen Nachrichten fehlen. Auch die Umgebungssuche funktioniert ohne Probleme. Es scheint, als sei einfach alles, was gestern Nachmittag reinkam, einfach im Nirvana verschwunden.
  11. Hab selbiges Problem auch mal gehabt und kann Dir nur raten: Lass die Sache komplett ausheilen! Ich konnte es auch nicht lassen und hab mit "ein bisschen" Schmerzen schon wieder angefangen. Letzten Endes konnte ich über 6 Monate nicht konstant trainieren. Es half dann eine Reizstromtherapie 3x/wö. über 4 Wochen. Ob es wirklich der Reizstrom war oder die Sehne durch die dann inzwischen ja doch lange Pause ohnehin ausgeheilt war, kann ich natürlich nicht sagen.
  12. Wenn Du wirklich eine verlässliche Rechtsberatung in diesem Fall haben möchtest, wirst Du um einen Anwalt nicht herum kommen. Was mir aufgefallen ist: Du hast 10 Tage für die Fertigung der Unterlagen gebraucht. Um die Frist einzuhalten, hättest Du also bis spätestens Neujahr die Klamotten da haben müssen. Dein Antrag ging bei Dir am 05.12. (Donnerstag) ab und wird nicht vor Montag (09.12.) dort eingegangen sein. Die Behörde hatte also genau 14 Tage Bearbeitungszeit vor den Feiertagen und Neujahr. Ich weiß ja nicht, wie lange Deine Reise bereits fest stand, aber das ist von vorn herein schon etwas eng geplant gewesen, oder? Dass Du danach in Unkenntnis noch monatelang weiter Daten lieferst, bevor die Info kommt, ist natürlich sehr ärgerlich. Inwiefern das aber dort im Rahmen der Zusammenarbeit der beiden Stellen eigentlich hätte auffallen müssen, ist von außen nicht zu beurteilen. Du bist jetzt wohl auf den guten Willen des großen Entscheiders dort angewiesen. Solange die Leute sich da quer stellen, ist die Rechtslage eigentlich auch gar nicht wirklich wichtig für Dich. Ich weiß zwar nicht, um welche Beträge es hier geht, aber wahrscheinlich ist es, dass diese wohl das Risiko Anwalt plus ggf. Prozesskosten in den Sand zu setzen, nicht wert sind.
  13. Die genauen Umstände Deines "Deals" sind mir auch nach dem Lesen des Textes noch nicht ganz klar. Liest sich aber so, als hätte da jemand einen *sorry* Doofen gefunden, der ihm die Bude repariert und der Makler macht auch nochmal fett die Tasche auf und lässt sich noch dick dafür bezahlen, dass er Dich verarscht hat. Reparaturen (!) an einer Wohnung auf Kosten des Mieters sind grundsätzlich unüblich. Zu Beginn des Mietverhältnisses sowieso und für 4.000 Euro erst recht nicht. Hiermit meine ich aber auch wirklich nur Reparaturarbeiten, also z.B. nicht, wenn Du Dir für 4.000 Schleifen die Sternenhimmeldecke einbauen lassen möchtest. Grundsteuer wird grundsätzlich vom Vermieter über die Nebenkosten auf die Mieter umgelegt, das ist vollkommen normal. Sollst Du dort aber auf Deine Kosten irgendwelche Wände ziehen oder Rohre erneuern, bevor Du einziehst, darfst Du davon ausgehen, dass man Dich verarschen will. Du solltest Dich dringend damit befassen mit oder ohne blaues Auge aus diesem Vertrag zu kommen. Dazu solltest Du Dich unbedingt mit einem Rechtsanwalt unterhalten. Gerade in Mietangelegenheiten ist die Rechtslage immer sehr einzelfallabhängig. Und ohne auch nur den Vertrag gelesen zu haben, kann Dir (hier) ohnehin niemand verlässliche Rechtsberatung leisten. Zu Deiner eigentlichen Frage: Werde Dir bewusst, dass diese Wut und der Hass von DIR kommt und nicht von dem Kerl. Arschlöcher gibt es viele. Manche Leute regen einen auch wirklich auf. Aber nachts drei Stunden wach im Bett zu sitzen, den kompletten Fokus auf den Hass auf eine Person gerichtet, find ich schon ziemlich heftig. Entspann Dich mal. Lass Dir nicht Deine eigene Stimmung vermiesen, weil andere Leute scheiße sind.
  14. Ich meinte natürlich nicht die knieend in der Innenstadt positionierten Gäste aus den Balkanstaaten, die den vollen Backwerkbecher am Tagesende sowieso bei ihrem Sinti/Roma-Clanleader abgeben müssen. Ich finde, man kann da wenig falsch machen, wenn man einfach seinem Gefühl vertraut. Der Kerl, den ich getroffen hab war ein Straßenpenner, klar. Aber er hatte Anstand. Der Typ war geradeaus, man merkt das. Ihr wisst, was ich meine(?)! Bei dem Thema erinnere ich mich sogar, dass er gesagt hat, dass Leute, die ihm hin ein paar Euro zustecken, dabei oft sowas sagen, wie "Aber nich' alles für Schnaps ausgeben!". Und das wäre immer sehr unangenehm für ihn, weil er sich dann immer fragt "Warum glauben die Leute, dass ich das tun würde bzw. dass man mir das sagen muss?". Für ihm käm es niemals in Frage, sich was zu Saufen zu holen, bevor er was gegessen hat. Selbst wenn man "Gern mal 'n Bier trinkt", wie er sagte, müsse man ja bescheuert sein, um so mit dem bisschen Geld, was man hat, umzugehen. Dann sagte er noch, dass er gerade ein paar Katzenbabys mit durchzieht, die jemand am Kanal ausgesetzt hat. "Die essen dat, wat ich auch ess'. Gestern war Pommes Currywurst!" Und erst wenn er und die Katzen gegessen haben trinkt er sich gerne mal einen. Ich muss sagen: Selbst wenn er sich von den 20 Euro jetzt für zwei Tage zu essen, eine Packung Drehtabak, die neue Praline und fünf Bier gekauft hat, bin ich damit total d'accord. Wann ein einzelner Mensch "hilfsbedürftig" ist, kann eigentlich nur jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann das aber auch verstehen, grins.Fuchs, dass das zu beurteilen einem von Mensch zu Mensch unterschiedlich schwer fällt. Aber wie "hilfsbedürftig" ist denn eigentlich UNICEF? Oder Greenpeace? Die Wikifoundation ist sicherlich "hilfsbedürftig". Aussterbende Tierarten und Leukämiekranke sind das auch. Alle auf völlig unterschiedliche Art und Weise. Ich persönlich zahle lieber dem Penner seine Pommes Currywurst, als möglicherweise in 2 Jahren in die Röhre zu gucken, wenn die BILD titelt "RIESEN SPENDENSKANDAL BEI WIKIPEDIA! - MILLIONEN VERUNTREUT! - 6 FESTNAHMEN! 42 LUXUSAUTOS BESCHLAGNAHMT!"
  15. Vor ein paar Jahren war ich auch mal auf der Suche nach einer guten Sache, für die es sich regelmäßig zu spenden lohnt. Je mehr ich mich da informiert hab, desto geringer wurde leider mein Vertrauen darin, dass mein Geld auch wirklich treuhändig behandelt wird. Da sind schon ein paar heftige Dinge ans Licht gekommen und auch größere Organisationen sind sich scheinbar für ein paar unschöne Sachen nicht zu schade. Ich war zum Beispiel recht erschrocken, als ich erfahren habe, dass zum Beispiel das rote Kreuz und die Diakonie die Nutzungsrechte ihrer Logos an gewerbliche Kleidersammler vermieten. Das sind die Firmen, die hin und wieder diese billigen Wäschekörbe vor jede Haustür stellen und mit dem darauf angebrachten Aufkleber eine Kleidersammlung mit gemeinnützigem Charakter vortäuschen, die Altkleider dann aber gewinnbringend für einen Kilopreis verticken. Eine Story, die im Vergleich gesehen natürlich eher "Peanuts" ist. Enttäuschend fand ich es aber, dass man dort für ein paar Mücken scheinbar gar keine Hemmungen hat, Personen zu unterstützen, die einen, naja, recht freizügigen Umgang mit dem Spendenbegriff pflegen. Letztendlich hab ich mich dann entschiedenen, nicht regelmäßig zu spenden. Ich finde eine Spende hat ohnehin die größte Wirkung, wenn sie vom Spender direkt an den Empfänger geht. Ich finde das hat viel mehr, als nur diesen rein materiellen Charakter ("Ich spende X Euro an Greenpeace/Amnesty Int./Wikifoundation und die werden mit dem Geld schon was Gutes anstellen.") Ich hab zum Beispiel vor ein paar Wochen an einer Straßenecke darauf gewartet, dass die Praxis meiner Hausarztes öffnet und konnte dabei nicht übersehen, wie neben mir ein Obdachloser gerade dabei war, Pfandflaschen mit Hilfe eines langen Astes aus einem Altglascontainer zu fischen. Ich hab ihn gefragt, wie zum Teufel er das schafft (war wirklich ziemlich beeindruckend und wir haben ein bisschen gequatscht. Er erzählte, dass er im Moment keine Papiere hat, am Kanal in einem Zelt pennt und das noch knapp 2 Monate so durchhalten muss, bis er neue Papiere bekommt und damit dann auch eine Wohnung vom Sozialamt. Bis dahin könnte man ihn nur an Orten unterbringen, wo es wesentlich beschissener ist, als in dem Zelt. Als die Praxis dann aufgemacht hat, hab ich ihm 20 Euro in die Hand gedrückt und noch irgendwas Nettes zum Abschied gesagt. Der Typ hat gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd und war in dem Moment so happy, wie wahrscheinlich schon länger nicht mehr. Mit dem Zwanni hat der sich wahrscheinlich mindestens drei geile Abende in seinem Zelt gemacht. Und das konnte man ihm ihm in diesem Moment wirklich ansehen. Solche Situationen finde ich super. Man schenkt den Menschen über das Geld hinaus noch ein nettes Gespräch und Erlebnis. Ich mach sowas immer wieder mal. Das können Obdachlose wie der aus meiner Story sein oder auch ältere Menschen oder etwas verloren aussehende Kinder/Jugendliche. Das kann soviel sein. Das Kind von den finanzschwachen Bekannten auf die Kirmes einladen und mal dick einen ausgeben. Den Typ, der vor der Disko auf die Fresse gekriegt hat, ein bisschen aufrichten und das Geld, was ihm fürs Taxi fehlt, drauflegenen. Klar, manche dieser Dinge erfordern zusätzlich zu dem finanziellen Engagement - was ja der Threadstarter beabsichtigt - auch noch ein zeitliches. Jedoch bei Weitem nicht alle und die meisten dieser Situationen fallen einem ohnehin vor die Füße. Für mich ist es die mit Abstand schönste Art zu spenden.