• Einträge
    41
  • Kommentare
    12
  • Ansichten
    30675

Über diesen Blog

Hürdenlauf vom rAFC zum PUA

Einträge in diesem Blog

 

No Stress! Die Bedeutung eines entspannten Lebens

Beim "Sargen" letztens fiel es mir besonders auf, wie sehr das Leben und seine Einflüsse unsere Ängste und Launen steuern. Ich hatte enorme Ansprechangst bekommen, und das lag wohl nicht nur an dem übermäßigen Druck, den der Wing mir machte. Tatsache war, dass ich die Tage davor von Termin zu Termin geeilt bin, mir schon in den freien Zeiten immer wieder vergegenwärtigte, wann denn wieder etwas ansteht. Je mehr Zeit mit der Anspannung verbunden ist, desto mehr Druck setzen wir uns aus, und desto eher neigen wir zu negativen Stimmungen. Dagegen die Beobachtung, dass bereits eine halbe Stunde gemüptliches Sitzen in der küche, bei einem warmen Tee und einem guten Buch wahre Wunder wirken kann. In unseren westlichen Industriegesellschaften haben wir es verlernt, uns zu entspannen. Wir laufen von Verabredung zu Verabredung, die Zeit ist allgegenwärtig. Sogar Freizeit gönnen wir uns nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, und schon während wir diese Freizeit erleben, sind wir gedanklich bereits wieder beim nächsten Termin. Die typisch deutsche Eigenschaft, pünktlich und zuverlässig zu sein, ist somit auch der größte Mitverursacher der kritischen Gedanken. In anderen Kulturen, Kuba, Indien oder Südeuropa, finden wir derartigen Stress weniger, die Menschen sind entspannter. Und interessanterweise gibt es in diesen Kulturen weit mehr Naturals als bei uns. Das Leben teilt sich somit in zwei grundverschiedene Typen von Handlungen: Entspannende und anspannende. Über zuviel Anspannung hab ich oben bereits gesprochen, zuviel Entspannung hingegen macht träge und handlungsunfähig. Anspannungsphasen sind für die geistige Entwicklung ebenso wichtig wie Entspannungsphasen. Es bedarf der richtigen Mischung. In PU-Sprache ausgedrückt, ist ein schlechter State oftmals auf ein Missverhältnis zwischen Anspannung und Entspannung zurückzuführen. Ein Grund mehr, sich einmal die Handlungen der beiden Typen anzusehen. Anspannung: - Verpflichtungen und Termine - Sport an den Leistungsgrenzen, körperlich anstrengende Arbeit - Computerspiele - laute Musik - Videos - Diskotheken - alle Handlungen, hinter denen Erwartungen stehen Entspannung: - Gefühl, unendlich viel Zeit zu haben - leichte Bewegungen, die nicht als Sport wahrgenommen werden - Lesen - Alle Arten von Kunst - Schlaf _________________ Was lässt sich hieraus mitnehmen? 1. Der Weg zu einem geistig gesunden Menschen geht in jedem Fall darüber, sich und seine Handlungen zu hinterfragen. Wer permanent Handlungen eines Typs ausführt, wird nicht erfolgreich sein, sein Körper wird sich sogar wehren. Permanente Entspannung zieht ein extremes Entspannungsbedürfnis nach sich (nach 10 Stunden Schlaf ist man faul!), permanente Anspannung führt zum BurnOut. 2. Sucht man ein Date heraus, kann man das Leben der Frau berücksichtigen. Ist sie Anspannung in ihrem Leben gewohnt, können dezente Entspannungspausen das Date unvergesslich werden lassen. Ist sie eher ein sowieso ruhiger Typ, kann Aufregung den notwendigen Kontrast bilden. Die Behauptung, ein Date müsse immer aufregend und abgefahren sein, ist damit widerlegt. Wer die Bedürfnisse seiner Mitmenschen in diesem Aspekt erkennt, kann ihnen etwas geben, das sonst keiner bietet.

academic

academic

 

Gruppen und 1on1 - der zentrale Unterschied

Nach über einem halben Monat melde ich mich zurück. Es entwickelt sich alles solide, einschneidende emotionale Erfahrungen gab es keine, dafür ein fast durchgängiges Hoch. Im letzten Beitrag hab ich mich über die von PU gesetzten Fesseln geäußert. Analysiert man dieses Problem im Kontext der Psychologie, tritt es bei vielen gar nichtauf, bei einigen wenigen aber so stark, dass sie in ihrer ganzen Entwicklung behindert werden. Jetzt lese ich keine Theorie mehr. Ich bilde mich in der Praxis weiter, wenn ich hier im Forum unterwegs bin, dann sind es die Fallbeispiele, die Erfahrungen bilden können. Am letzten Wochenende hatte ich zum Einen ein Date, das wirklich gut gelaufen ist, zum anderen einen Ausflug mit einer Gruppe (zur Hälfte Fremde), der überhaupt nicht richtig gelaufen ist. Ein Grund, sich mit dem Unterschied des Socializens beim 1on1 und in einer Gruppe zu befassen. ________________________________ Die Alpha-Rolle Im 1on1 sehr oft umsetzbar. Wir treten für unsere Ideale ein, und sind Alpha. Will der andere nicht mitziehen, wird er einfach genextet. Mit Amogging ist nicht zu rechnen, wir bleiben Alpha, weil wir uns vor niemandem behaupten müssen. Zusamengefasst ist es lediglich notwendig, vor sich selbst Achtung zu bewahren, dann übernimmt das Gegenüber diese Achtung. Und das macht auch den Unterschied zum Agieren in Gruppen aus: Die Gruppe kann nicht genextet werden. Kann schon, aber kommt man in vielen Lebenslagen dazu, seine Gruppe zu nexten, muss irgendwo ein Fehler liegen. Und Amogging tritt häufiger auf. Beständige Rangkämpfe erfordern großes Durchhaltevermögen und viel Kreativität, vor sich selbst Achtung zu besitzen macht einen höchstens zu einem durchschnittlichen Gruppenmitglied, nicht zum Anführer. Vorteile geben Ein Naturgesetz ist, dass ein Mensch diejenigen Menschen anzieht, für deren Ideale er sich aktiv einsetzt. Ein aktiver Wissenschaftler seines Fachs wird von seinen Kollegen aufgrund seiner Arbeiten anerkannt. Ein weiteres Naturgesetz ist, dass im direkten Gegenüberstehen der stärkere Partner den nicht so starken in seinen Frame zieht, d.h. den anderen die eigenen Standpunkte anerkennen lässt. Während es also im 1on1 fast nur notwendig ist, den eigenen Standpunkt zu vertreten, ist diese Möglichkeit in einer Gruppe häufig nicht vorhanden. Im Gegenteil: Vertritt man nur den eigenen Standpunkt und nicht die Interessen der Gruppe, überfordert man sie und geht nicht auf ihre Bedürfnisse ein, dann wendet sich die Gruppe ab. Da eine Gruppe durchaus diffuse Interessen haben kann, ist es schwierig, das eigene Handeln klar abzustimmen. Unter Umständen ist man gar nicht aufgrund seiner Fertigkeiten legitimiert, eine Gruppe längere Zeit zu führen. Natürlich ist der Einsatz für die Bedürfnisse des anderen auch im 1on1 wichtig, aber dieses Bedürfnis ist nicht so stark wie das in einer Gruppe vorgegebene. Wer also zu zwei gut gamed, in einer Gruppe aber schlecht, beachtet diesen Fakt unter Umständen zuwenig. Rangunterschiede innerhalb von Gruppen - Selbstzufriedenheit Unter Umständen kann man also nicht führen. Das anzuerkennen ist ein großer Schritt, in der Gruppe aufzusteigen. Wird das Führungsbedürfnis zu groß, beginnt man mit Rangangriffen auf den Gruppenalpha, kann ein negatives Feedback von der ganzen Gruppe folgen. Objektiv gesehen ist es gar nicht notwendig, permanent zu führen. Denn auch eine Gruppe besteht aus vielen 1er Sets, die weit einfacher behandelt werden können als die Gruppe als Ganzes. Im Gegenteil, übertriebener Führungsanspruch zerstört die Beziehung zu den Einzelnen. Das Ziel innerhalb einer Gruppe muss sein, als ein vollwertiges Mitglied anerkannt zu werden, d.h. gehört zu werden. Das kann, gerade bei Fremden, einige Zeit dauern, vor allem viel Investition im 1on1 erfordern. Zumindest die Loyalität der Gruppenanführer sollte gesichert sein, um diesen Stand zu erreichen. ____________________ Prinzipien, die das Handeln in Gruppen vom einfachen "Sei du selbst" im 1on1 abgrenzen: 1. Werde dir den Bedürfnissen und den Rangsystemen der Gruppe bewusst 2. Stimme deine Handlungen entsprechend der Gruppenbedürfnisse ab 3. Sichere dir die Loyalität der Mehrheit der Gruppe, höhere Ränge zählen mehr Das mag auch fremdbestimmt klingen, aber genau betrachtet ist es absolut natürliches Verhalten, das Naturals und erfahrene PUAs naturgemäß an sich haben. Harmoniert eine Gruppe mit meinen persönlichen Bedürfnissen nicht oder habe ich schwere persönliche Diskrepanzen mit einem Großteil der Gruppe, dann ist es eh nicht die richtige Gruppe für mich. Erfülle ich allerdings alle drei Punkte, werde ich auch gehört und kann Führungsrollen übernehmen. Die Kernaussage ist, dass der Rang innerhalb einer Gruppe sich aus dem eigenen Handeln für das Kollektiv, und der Summe der persönlichen Beziehungen zu denm Mitgliedern zusammensetzt - und dass entsprechend öfter über den Tellerrand in die Welt der anderen geschaut werden muss, um die eigene Führungskraft zu behalten.

academic

academic

 

PickUp und Selbstbestimmtheit - ein Widerspruch?

Wir alle sind in diese Szene gestoßen, weil wir uns mehr sozialen Erfolg erhofften. Wir alle lasen tausend Theorien und beschäftigten uns mit unserer Stellung in der Gesellschaft. Wir sahen unsere Limiting Beliefs und versuchten sie aufzulösen. Was wir nicht beachteten: Das Lesen jeder Theorie baut neue Limiting Beliefs auf, wenn wir nicht richtig filtern. Das geht mit den großen Artikeln über's OuterGame los: 1. Es wird haarklein beschrieben, wie ein Direct abzulaufen hat (LB: Du wirst NUR auf diesem Wege Erfolg haben) 2. Es wird über die Notwendigkeit von Kino geschrieben (LB: Wenn du sie nicht in den ersten 56 Sekunden berührst, verlierst du ; LB: Alle Frauen reagieren gleich positiv) 3. Es werden große Analysen über Routinen wie die Erdbeerwiese angestellt (LB: Wenn du die Erdbeerwiese anwedest, kommst du IMMER nur bis zum ONS) _________________ Aufwachen! Ihr seid vor Fremdbestimmtheit geflohen und macht jetzt wieder haargenau das, was die Gesellschaft sagt! Mit dem Unterschied, dass es nicht die übliche Gesellschaft ist, sondern die PU-Community. Ich habe es selbst in der letzten Woche erlebt. Der erste Belief: Angeblich hat jeder große und erfolgreiche PUA eine große Sarging-Tour hinter sich. Der daraus resultierende LB: "Ohne ein großes Sarging-Projekt wirst du niemals erfolgreich sein" Der zweite Belief: Es wird so oft von Clubgame gesprochen, manche nehmen sich sogar das Recht heraus, zu behaupten, dass man ohne Clubgame nicht stärker wird. LB: "Ohne Clubgame wirst du niemals erfolgreich sein" Der dritte Belief: Man hört von PUAs, die bei ihrer Sarging-Tour 10 Stunden und länger pro Tag gesargt haben (Lernpsychologen sagen da zwar etwas anderes, aber um den Herdentrieb in der Community zu befriedigen, kopieren wir die Ansicht einfach mal 1:1). LB: "Ohne 10 Stunden sargen wirst du niemals erfolgreich sein" Der vierte Belief: Viele starke PUAs sind Meister darin, aus ihrer Komfortzone zu entkommen. Die Community macht daraus: "Wenn du nicht ständig die allergrößte Scheiße baust, wirst du niemals erfolgreich" Es geht endlos so weiter. In vielen Fällen merken wir es gar nicht direkt, dass wir gerade die Schemata der Gesellschaft kopieren. Wir fühlen uns nur leicht unwohl und unter Druck gesetzt. Wir sagen uns, dass das Gefühl nicht sein darf und machen weiter, Erfolge bleiben aus - nur warum? Wir haben doch genau das gemacht, was in der Theorie steht. Daher kommen auch die vielen Keyjockeys, die kaum Erfolge haben, aber beständig andere belehren wollen. Sie haben sich in der Fremdbestimmtheit aufgelöst, wirken unnatürlich, schablonenhaft. Sie haben keine Erfolge, weil sie nicht individuell genug an ihr Leben herangehen, weil das beschriebene PUA-Verhalten nicht zu ihrer Persönlichkeit passt (bei der Gelegenheit verweise ich nochmal auf meinen letzten Blogeintrag: Für die meisten Persönlichkeitstypen ist das Verhalten gemäß Theorie hochgradig unpassend und inkongruent) __________________ Welcher Ausweg bietet sich an? Es muss darum gehen, Selbstbewusstsein zu erzeugen, zu wissen, was man selbst will und welche Triebe von der Gesellschaft vorgegeben wurden. Dazu muss man raus, ab auf die Straße, richtige Sets machen, nicht beständig neues lesen. Vielmehr gilt es zu vermeiden, überhaupt noch etwas zu lesen. 1. 100 Sets, mit Bericht auswerten: (a) Inwieweit bist du ehrlich zu dir selbst? Willst du das wirklich, was du tust? (b) Wie wirkst du auf andere? © Wo ist die Grenze zwischen Schauspielerei und Realität? (die meisten indirekten Opener sind Schauspielerei, eine kleine Flunkerei, um ins Gespräch zu kommen. Geht es danach auf natürliche Weise weiter?) 2. Während der Zeit keine PU-Theorie lesen

academic

academic

 

Das MTBI-Modell und seine Bedeutung in der Persönlichkeitsentwicklung

Heute wurde auf einem Softskillseminar ein Thema angesprochen, das ich hier gern für unser PU und die verbundene Persönlichkeitsfindung und Persönlichkeitsentwicklung ansprechen möchte. Interessanterweise ließen sich einige Abweichungen von den üblichen Alpha-Gedanken in der Praxis feststellen. Das MTBI-Modell ordnet jedem Menschen vier Persönlichkeitswerte zu. Das Interessante an diesen Werten ist, dass sie sich untereinander orthogonal verhalten, d.h. aus dreien dieser Werte lässt sich nicht schließen, wie der vierte Wert ist. Wir können das Modell also als eine tiefergehende Abbildung auf die Persönlichkeit wahrnehmen. Der Vorteil des Modells ist, dass damit viele zwischenmenschliche Konflikte erklärbar werden, und damit tolerierbar. Wir können daraus mitnehmen, wann wir mit Mitmenschen harmonieren, wann wir sie besser für gemeinsame Projekte meiden sollten und in welchen Aspekten des täglichen Lebens gemischte Arbeitsgruppen ein Projekt beschleunigen können. Natürlich fällt auch für PickUp einiges ab. Die vier Werte: 1. Energiequelle: Introvertiertheit / Extrovertiertheit Introvertierte Charakterzüge: - Zieht seine Energie aus der Beschäftigung mit sich selbst, aus Ruhe und Alleinsein - Interagiert eher ungern mit Menschen - Ist sozialen Kontakten schnell überdrüssig Extrovertierte Charakterzüge: - Zieht seine Energie aus der Interaktion mit anderen - Hat Schwierigkeiten, sich allein zu beschäftigen, braucht Menschen um sich herum Die Beobachtung im Seminar war, dass die führenden Mitglieder der Gruppe introvertiert waren. Damit können wir schlussfolgern, dass weder Alpha-Verhalten noch Führungskraft noch Dominanz von Introvertiertheit/Extrovertiertheit abhängen. Im Gegenteil: Beide Charaktere können führende Rollen einnehmen. Ein Extrovertierter hat den Nachteil, dass seine Suche nach menschlicher Interaktion schnell in die Suche nach Aufmerksamkeit ("attention seeker") umschlagen kann, solange er noch keine besser funktionierenden Verhaltensmodelle entwickelt hat. Ein Introvertierter hingegen könnte auf die Führung der Gruppe gänzlich verzichten, einfach weil er Menschen meidet. Ihm fehlt wiederum die Initiative, die für die Führung der Gruppe notwendig ist. Ein Alpha tut gut daran, die Vorteile beider Seiten in sich zu vereinen. 2. Wahrnehmungstyp: Linear / Intuitiv Lineare Charakterzüge: - bevorzugt Abarbeiten von Algorithmen - strukturiert sehr gern - sehr ordentlich und geplant - bevorzugt Tiefensuche - erkennt Details Intuitive Charakterzüge: - erfasst lieber die Idee einer Sache als die genauen Details - arbeitet flexibel und spontan, aber unordentlich - bevorzugt Breitensuche / Überblick verschaffen - eignet sich zum Erklären komplexer Zusammenhänge - kreativ Interessanterweise agieren viele Menschen unter Stress genau entgegen ihres Denktyps. Ich bin zum Beispiel eher intuitiv, stehe ich aber unter Stress, wie beim Streetgame und dem Ansprechen draußen, suche ich Hilfe bei festen Algorithmen, an die ich mich klammern kann. Sehr algorithmische Menschen hingegen agieren plötzlich hochkreativ, wenn sie unter Druck gesetzt werden. Das lässt sich beim PU anwenden: Lineare PUAs tun gut daran, ein bisschen Restunsicherheit im Set zu behalten, während intuitive PUAs sich Unsicherheit durch massives Comforttraining wegtrainieren sollten. 3. Verarbeitungstyp: Thinking / Feeling Thinking-Charakterzüge: - objektiv - kann die Dinge abstrakt behandeln - wichtet Probleme nach Sachlage, nicht nach Beteiligten - sieht allgemeine Konzepte - hat Schwierigkeiten, sich einzufühlen - beschreibt Objekte nach allgemeinsichtbaren Prinzipien - lässt sich von logischen Überlegungen leiten Feeling-Charakterzüge: - subjektiv - Schwierigkeiten mit abstrakten Denkmustern - wichtet Probleme eher nach den Beteiligten - kann sich in das eigene Konzept hundertprozentig einfühlen, fremde Konzepte sind für ihn uninteressant - fühlt sich leicht ein - beschreibt Objekte nach subjektiven Wahrnehmungen - lässt sich von Gefühlen leiten Auch hier gilt wieder, dass die Menschen unter Stress den gegenteiligen Typ annehmen können. Hochrationale Menschen neigen auf die Weise zu massiven Gefühlsausbrüchen. Jeder kennt das Bild des rationalen Computeranwenders, der bei Stress alles kurz und klein schlägt. Und so manche Dramaqueen hat die richtige Situation schonmal zu hochlogischem Verhalten getrieben. 4. Spontanität: Urteilend / Wahrnehmend Urteilende Charakterzüge: - fällt schnell Entscheidungen - hat klare Richtlinien im Leben - ist pünktlich - hat geregelten Tagesablauf - hat Anpassungsschwierigkeiten Wahrnehmende Charakterzüge: - schiebt Entscheidungen vor sich her - ist meistens unzufrieden mit den eigenen Entscheidungen - oft unpünktlich - passt sich schnell und flexibel an neue Umstände an - sucht Unkoventionelles - neigt zu Grübeleien Die meisten PUAs sind wohl eher wahrnehmend (Informatiker sind meist wahrnehmend und PUAs sind meist Informatiker). Allerdings blockieren wichtige Entscheidungen ihre Entwicklung öfter. Sie hängen sich gern in Grübeleien auf, anstatt spontan zu entscheiden. Allerdings ist Spontansein lernbar und entwickelbar, zB indem man sich zwingt, öfter schneller zu entscheiden und mit den Entscheidungen zufrieden zu sein, indem man das Gute darin sieht. Die Werte 1 und 4 sind veränderlich, die Werte 2 und 3 allerdings statisch. Dafür kehren sich die Werte 2 und 3 in Stresssituationen oft um _________________________________________________ Ein Persönlichkeitstest: http://www.humanmetrics.com/cgi-win/JTypes2.asp Eine Übersicht: http://typelogic.com/enfp.html Eine Sammlung aller Typen mit Persönlichkeitsentwicklungsmöglichkeiten: http://www.personalitypage.com/home.html

academic

academic

 

Ansprechängste und Komfortzone

Ich betreibe nun schon seit einem halben Jahr PU, morgen sind es genau 6 Monate, die ich in einem Lair aktiv bin. Dennoch beschäftigt mich das Problem der Ansprechangst noch. Ich konnte es bislang noch nicht dauerhaft lösen, die Überwindung fällt immer wieder schwer. Mein bisheriger Weg dagegen war ähnlich dem Alkohol: Berauschen. Wir konditionieren uns mit Komfortübungen soweit, dass uns alles egal ist. Dieser Zustand hält dann ein paar Tage an und fällt dann jäh wieder in sich zusammen. Meine großen Flirts, Momente, an die ich mich jetzt noch erinnere, entstanden gerade an Tagen, in denen ich Dinge tat, für die mir sonst der Mut fehlte. Problematischerweise hat keine dieser Übungen dauerhaften Charakter. ____________________ 1. Was meint NLP dazu? " Die Landkarte ist nicht das Gebiet " Jeder Mensch baut um seinen Erfahrungsschatz, um seine Erlebnisse herum eine "Landkarte" von der Welt. Selbstsicher agiert er in einer Situation, in der er hinreichend oft positives Feedback erhalten hat, weniger selbstsicher in unbekannten Situationen. Dazu verfügt er über ein gewisses Abstraktionsvermögen, mit dem er die Selbstsicherheit aus einer Situation auf eine andere überträgt. Ein Beispiel dafür ist, dass jemand, der einen simplen Indirect erfolgreich anwenden kann, auch einen anderen simplen Indirect anwenden kann. 2. Menschliche Denktypen Sehr oft höre ich von Wings die ungeduldige Forderung, dass ich die Situation in einer Visualisierung durchlaufen lassen soll, und dann die Handlung ausführen. Markanterweise sind diese Wings rechtshemisphärische Denktypen, während ich selbst linkshemisphärisch arbeite. Es liegt also nahe, bei der Erweiterung der Komfortzone zwischen den Denktypen zu unterscheiden - oder sich auf den anderen Denktyp umzuprogrammieren. Nach meiner Erfahrung arbeiten Visualisierungsmethoden und NLP bei rechtshemisphärischen Menschen leichter, weil sie eher in der Lage sind, sich die Situation vorzustellen. Da linkshemissphärische Denktypen allerdings leichter hypnotisierbar sind, kann man ihnen den notwendigen Mut in Trance einprogrammieren. 3. Die Rolle der Komfortzone Das alles löst das Problem allerdings noch nicht. Ein Sozialphobiker könnte durch bloße Visualisierung niemals direkt ansprechen. Weil es einfach zu weit außerhalb seiner Komfortzone liegt. Ein wichtiger Punkt: Wie können wir die Komfortzone exakt und anwendbar definieren? Unterbewusste Komfortzone: Alle Handlungen, die unterbewusst ablaufen ohne bewussten Anstoß (zB Atmen, Laufen) Kernbereich: Alle Handlungen, die unter bewusster Entscheidung problemlos möglich sind (zB Spazierengehen) Innere Komfortzone: Handlungen, die leichte Probleme bereiten (zB sozial akzeptable Fragen, Grüßen) Grenzbereich: Handlungen, die große Überwindungsprobleme mit sich bringen (zB Directs) Außenbereich: Unmögliche Handlungen Bei unserem Sozialphobiker liegt der Direct im Außenbereich, bei einem erfahrenen PUA in der Inneren Komfortzone, bei einem Natural wohl im Kernbereich. Unser Ziel ist es, mehr und mehr Handlungen von einem Bereich in den nächstbesseren zu verlagern. Wie geschieht das? Durch positive Referenzerlebnisse ("war doch gar nicht so schlimm" oder "klappt, super!") 4. Progressive Konditionierung Und genau das passiert in Bootcamps wie dem Demonic Confidence: Wir wählen Handlungen aus dem inneren Bereich aus, und führen sie solange aus, bis sie in den Kernbereich fallen. Dann betrachten wir die Komfortzone neu und sehen, dass gewisse neue Handlungen in engere Bereiche gefallen sind. Mit der gewonnenen Selbstsicherheit sind wir nun auch in der Lage, Handlungen aus dem Grenzbereich auszuführen und damit Erfahrungen zu sammeln. Man geht davon aus, dass 3 Wochen permanenten Trainings notwendig sind, begleitet durch Visualisierung und Affirmationen, um den Fortschritt dauerhaft im Unterbewusstsein zu verankern. Ebenso spüren wir allerdings auch einen Zerfall unserer Komfortzone, wenn wir die Handlungen nicht mehr ausführen. Jeder kennt das Phänomen, im Freibad auf dem Sprungturm zu stehen und wieder Angst vorm Springen zu haben, obwohl wir doch die gleiche Sprunghöhe im letzten Sommer locker erreicht haben. Das Unterbewusstsein arbeitet für uns in dem Aspekt. Eine Nacht kann die Welt ereits anders aussehen lassen, die Landkarte wird zumeist im Schlaf umgeschrieben. 5. Das praktische Trainingsprogramm Wir wollen abschließend ein individuelles "Demonic Confidence" aufbauen, maßgeschneidert auf dich. Dazu ermitteln wir die Zielhandlung (zB "jede Frau ansprechen können") und ermitteln alle möglichen leichteren Handlungen auf dem Weg dorthin. Welche Handlungen liegen nun in welchem Bereich der Komfortzone? Wir strukturieren ein 21-Tage-Programm, bei dem du täglich eine Aufgabe erfüllst, die deine Komfortzone betrifft: - An jedem Tag wird eine Handlung aus dem Inneren Bereich gewählt und mehrmals ausgeführt (mindestens 10-20mal) - An jedem Tag wird diese Handlung mit nachträglichen Affirmationen begleitet (abends: "ich kann ***** ") - Wird eine Handlung zu leicht, wird die Komfortzone hinterfragt, ob sich etwas verschoben hat, die Übungen werden verändert - Wird eine Handlung zu schwer, wird die Handlung vom Vortag nochmals ausgeführt - Die Übungen werden stets zu Beginn des Tages festgelegt, nicht vorher - Für jeden Tag wird ein Zeitlimit gesetzt. Wird die Übung nicht im Limit geschafft, ist die Übung vom Vortag auszuführen und beides zu affirmieren und zu visualisieren - Wichtig ist ein entspannter Tagesablauf und hinreichend Schlaf - Begleitet werden kann das Trainingsprogramm durch Hypnosen und allgemeinen Affirmationen (zB Ra) - als linkshemisphärischer Mensch sollten hauptsächlich Hypnosen verwendet werden, als rechtshemisphärischer Visualisierungen Beispiel: Tag 1: Grüßen in der Vorstadt ("Ich kann fremde Menschen grüßen") Tag 2: Versuch Grüßen im Kaufhaus gescheitert, wieder Tag 1 ("Ich kann fremde Menschen grüßen") Tag 3: Grüßen im Kaufhaus ("Ich kann fremde Menschen grüßen") Tag 4: Grüßen im Kaufhaus erweist sich als zu leicht ("Ich kann fremde Menschen grüßen") Tag 5: Frauen grüßen in der Innenstadt ("Ich kann fremde Frauen grüßen") etc

academic

academic

 

Hard-To-Get-Methoden und Probleme in der Qualifizierungsphase

Aus aktuellem Anlass überdenke ich wieder einmal meine Game-Struktur. Bei den letzten 3 Mädels hatte ich direkte Probleme in der Qualification-Phase, Rapport stellte sich nicht ein. Und das, obwohl wir durchaus große Ähnlichkeiten hatten. Letztlich wird das auch ein Grund für das Scheitern mit der Oneitis im Herbst gewesen sein - und womöglich sogar die Ursache der Oneitis selbst! Ich sehe gerade bei einem Mädel wieder diese Gefühle aufziehen Im Moment baut mein Game sehr auf Hard-To-Get ("lass die Frau nur machen") auf, aber die Tatsache, dass ich selbst recht viel investiere (und innerlich fast zum Oneitis-Gefühl neige), gibt dem einen großen Schuss Inkongruenz. Wie sieht dieses "Hard-To-Get" bei mir aus? - Ich disqualifiziere sie recht oft - Das, was ich disqualifiziere, klingt sehr endgültig - Ich gebe kaum Schwächen zu - Ich witzle sehr oft, habe Schwierigkeiten, ernst zu sein - Wenn sie investiert, qualifiziere ich sie nicht gut Klar, wenn man sich das mal recht überlegt, dann ist das auch der Grund dafür, warum ich in der Qualification-Phase und beim Rapport-Aufbau scheitere. Ich sehne mich doch auch nach Rapport, aber in der Angst, nicht genug Attraction zu generieren, stürze ich mich in vorgefertigte PU-Muster, die zu einem guten Hard-To-Get gehören, aber nunmal mit meiner Person und mit meinen Intensionen nicht vereinbar sind. Folge davon: Irgendwann hagelt es Shittests, die ich nicht alle bestehen kann, die Lust an der Interaktion sinkt bei mir und bei ihr (wer mag schon stundenlanges Attraction-Aufbauen ohne das Gefühl der Gemeinsamkeit?), sie bricht meine Führungskraft und führt selbst. Ich werde uninteressant. Und da ich mich nicht kongruent verhalte, rechnet mein Unterberwusstsein sich dennoch Chancen aus, weil es davon ausgeht, dass ich irgendwann natürlich sein werde. Die Saat für eine dicke Oneitis sind gesäht. Und so fällt alles zusammen auf ein fundamentales Problem, das mir bislang nicht aufgefallen ist. Letztendlich muss ich gar nicht darauf achten, dass meine Attraction permanent wächst, ich muss nicht darauf achten, stets die Führung zu behalten. Attraktiv bin ich durch meine Person, durch meine sozialen Fähigkeiten, den Spaß, den ich verbreite, meine Organisationsfähigkeit, meinen starken Willen, meine Stimme und meine energetische Ausstrahlung (einige dieser Qualitäten sind noch im Werden begriffen, ich zähle sie auf, um den Gedanken zu verdeutlichen). Warum beschäftigen sich also soviele PUAs mit dem Aufbau der Attraction, wenn man dadurch doch dazu neigt, sich zu verfälschen. Wir sind attraktiv genug - wir müssen nur herausfinden, wie wir einen Draht zur Persönlichkeit der Frau finden. Schaffen wir das nicht, verlieren wir sowieso. Überlegenswert sind an der Stelle die Invest-Commit-Methoden von Juggler. Es handelt sich hierbei um ein sehr natürliches Verhalten, das die Investitionen der Frau fördert und belohnt, und sonst Ansprüche stellt. Etwas weiteres ist wichtig für diesen Aspekt: Das Auffinden von Zielen, Werten und Vorstellungen. Die ideale Frau darstellen. Was muss sie haben, um mich zu begeistern? Auf was stehe ich? Ohne eine konkrete Vorstellung dieses Ziels ist die Qualifizierungsphase ungleich schwerer. Schließen wir dieses Kapitel mit einer Planung für die Zukunft, um dem Ganzen etwas Konkretes zu geben: 1. Alle Attraction-Strategien auf Kongruenz mit meiner Persönlichkeit überprüfen 2. Meine Ziele und Werte in den einzelnen Lebensbereichen herausfinden 3. Das Idealbild meiner Traumfrau formulieren. Wie muss sie sein und was möchte ich mit ihr erleben? 4. Lernen, über Punkte 2 und 3 zu sprechen

academic

academic

 

State-Optimierung

Wenn es eine Methode gäbe, täglich einen starken State zu reproduzieren, wer würde diese Methode nicht wissen wollen? Da ich mich für praktische Psychologie interessiere, für Veränderung von Gemütszuständen und der Herstellung einer positiven Grundhaltung, möchte ich meine Erfahrungen mit dem Leser teilen. Wann und wie habt ihr bereits einen starken State bewusst reproduzieren können? 1. Schlafenszeit: Im Idealfall zwischen 6 und 8 Stunden, Aufstehen spätestens um 9 Uhr morgens. Wecker nicht auf Repeat schalten, nach 30 Minuten Repeat ist man gerädert, nach 60 Minuten wieder totmüde. 2. Nicht masturbieren! Bereits zwei Tage hintereinander täglich einmal verursacht einen starken Energie-Einbruch. Die Energie steigt nach Beginn der Unterlassung bis zum vierten Tag und bleibt dann in etwas gleich groß. 3. Morgendlicher Sport (zB Liegestütze, Joggen) und Wechselduschen. Kaffee hilft mir erstaunlicherweise ebenfalls, ohne ihn erreiche ich nicht das Maximum meines States. 4. Bereits am Morgen viele Interaktionen mit anderen Menschen, und wenn es nur das Grüßen ist, oder das Fragen nach der Uhrzeit an der Haltestelle. Ist gar kein Mensch in der Nähe, hilft auch ein Telefonat. Meine Erfahrung ist, dass ich nach 4-5 Interaktionen (mit positiver Reaktion) bereits den vollen State innehabe. Die sind fix auf dem Weg zur Haltestelle erledigt. 5. Aufgaben regelmäßig und pünktlich erledigen. Zuviele offene Vorhaben sind ein Stressfaktor im Hintergrund, hingegen sind Erfolge stets ein Selbstbewusstseinsboost. ______________________ Ansonsten gibt es nicht allzuviel neues zu berichten. Ein paar Dates ergaben sich, ein paar Nummern und StudiVZ-Closes, ein Kuss mit MakeOut als Highlight. Ich flirte im Alltag problemlos, amogge bei Angriffen oft zurück und führe meine Mitmenschen teilweise an. Die OneItIs bricht öfter wieder auf, die Anker-Theorie scheint sich zu bestätigen, denn sobald die Gute außer Reichweite ist, kommt die Entspannung zurück. Da ich mich regelmäßig (und unvermeidbar) mehr als eine Stunde mit ihr zusammen irgendwo aufhalte (mit indirekter, seltener Interaktion), erkenne ich aber, dass ich mich an ihre Anwesentheit gewöhnen kann. Es ist wie ein schmerzhafter Blitz, wenn ich sie sehe, und wie ein Blitz, wenn sie persönliche Gespräche beginnt. Nur die intensive Interaktion mit anderen oder das Verlassen des Ortes helfen akut weiter. Wie ich diesen Anker allerdings auflösen kann, weiß ich nicht. Bald hab ich 2 Monate Ruhe vor ihr, wenn es danach noch immer aktiv ist, muss ich mir wirklich überlegen, das Problem offenzulegen. Interessanterweise ist es keine OneItIs im eigentlcihen Sinne mehr, sondern nur noch ein böser und sehr fester Anker.

academic

academic

 

PU-Coaching und PU-Training

Jeder Anfänger strebt nach Verbesserung, strebt nach Erfolgen. Mich interessiert das auch vom wissenschaftlichen Standpunkt her: Welche Methoden führen eine rasche Verbesserung herbei, welche Methoden erweisen sich als unnütz und wie wirken die Trainingselemente auf unser Unterbewusstes? Aufhänger sind kritische Situationen, d.h. Situationen, in denen der angehende PUA nicht optimal handelt, und mit sich selbst nicht zufrieden ist. Das könnte sein, wenn er seine Ansprechangst nicht überwinden kann, einen Shittest nicht besteht, von einem AMOG aus dem Set gedrängt wird oder auch, wenn er eine LMR nicht überwinden kann. Diese kritischen Situationen entstehen aus zweierlei Gründen: - fehlendes Selbstbewusstsein - fehlende Kompetenz _______________________________ Was oftmals von Coachs gemacht wird, ist, dass der erste Punkt bearbeitet wird. Das hilft auch ungemein weiter, der angehende PUA hat Kraft für mehr Erfahrungen, und entwickelt sich damit. In jedem Fall eine gute Sache. Allerdings ist das Selbstbewusstsein gerade bei Anfängern noch sehr labil, weshalb er ein wenig später wieder über das gleiche Problem stürzen kann. Damit geht die Sache von vorn los, ein Grund dafür, warum das PUAT bei manchem nur schleppend voranschreitet. Manche Probleme (man denke an logopädische) können trotz Selbstbewusstsein nicht gelöst werden. Dem gegenüber kann Kompetenz aufgebaut werden. Es wird eine von dem Selbstbewusstsein unabhängige Fähigkeit entwickelt. Das Laufen zB ist nicht davon abhängig, wie selbstbewusst man sich fühlt, das Atmen ebenso nicht. Es funktioniert einfach. Was wäre denn, wenn eine funktinoierende tiefe und beruhigende Stimme und die Fähigkeit zum Smalltalken ebenfalls unabhängig vom Selbstbewusstsein wird? Dann haben wir ein stabiles Game, und erzeugen dank des stabilen Games eh genügend Referenzerfahrungen, um das Tief beim Selbstbewusstsein wieder zu einem Hoch umzuformen. Und: Kompetenzen lassen sich mit Theorie und vielfältigen Trockenübungen aufbauen. Das PU-Training muss also dual laufen, es bedarf sowohl Selbstbewusstsein als auch Fähigkeiten. _______________________________ Um welche Fähigkeiten handelt es sich nun, die ein PUA besitzen sollte? Die Fähigkeiten lassen sich am besten anhand des klassischen Modells auflisten, auf die Weise haben wir auch direkt einen Indikator gefunden, wo der Anfänger sein Training ansetzen kann. Selbstsicherheit zähle ich nicht als Fähigkeit, sondern als Teil einer jeden Fähigkeit. Der Experte in einem Gebiet kann stets selbstsicher darin arbeiten. Opener: Überwundene Ansprechangst, Komfortzone, Körpersprache, Stimme Attraction: Spontanität und Schlagfertigkeit, Neggen und Amoggen, Smalltalk, kalibriertes Kino Qualification: Qualification Requests setzen, Komplimente machen, nach Nummer fragen Comfort: Sprache, Storytelling, NLP, kalibriertes Eskalieren Der Vorteil des fähigkeit-basierten Games ist außerdem, dass wir uns weitgehend frei von Routinen machen können und uns damit schneller in Richtung Natural entwickeln. _______________________________ Unser Lair organisiert ein wöchentliches Treffen, bei dem wir anhand von Trockenübungen die grundlegendsten Fähigkeiten aufbauen. Der Anfänger, der autodidaktisch arbeiten möchte, kann viele Fähigkeiten anhand von dem DJBC ( http://www.djbc.de/ ) eintrainieren. Mein persönliches Ziel ist es, einen (optimalen) Trainingsplan aufzustellen, mit dem man in großer Geschgwindigkeit und unter Anleitung eines erfahrenen Coaches die notwendigen Fähigkeiten erlernen kann.

academic

academic

 

Inverse Anker - was könnte hinter der OneItIs stecken?

Mittlerweile ist ein halber Monat vergangen, in dem ich nicht viel von mir hab hören lassen. Es gibt mich noch, und das mehr denn je. Das Game entwickelt sich, die Komfortzone hat sich jetzt anscheinend stabilisiert auf eine ziemlich große Scheißegal-Einstellung (Hemmungen sind mir mittlerweile fast unbekannt geworden). Am heutigen Abend durfte ich das live erleben. Der Tag war bereits erfolgreich, ein paar Indirects, 3 Directs und viele Gespräche über 2 Minuten, eins über 10. Zwar keine Nummer, aber doch ein stabiler Erfolg für's Streetgame, zumal es auch richtiggehend Spaß gemacht hat, mit dem Wing umherzuziehen. Der Abend dann war ein Knüller. In einem wenig besuchten Abschlusstreffen mit einer Bekannten (die sich dann als mein Pivot herausstellte) stark gegamed, war ich sehr zufrieden mit meiner Leistung, was sowohl Kino und CnF/Amogs als auch soziale Beobachtungsgabe und Shittestparade anging. Es geht also vorwärts. ________________________ Nur die OneItIs stört immer wieder. Und taucht täglich auf. Da ich ein visueller Typ bin, als Bild von ihr oder von den gemeinsam erlebten Situationen. Interessanterweise taucht sie immer dann vor meinem geistigen Auge auf, wenn ich mich unsicher fühle, oder irgendwie anders gestresst, in Eile etc Die gedanklichen Bilder sind von den Gefühlen unabhängig, sagt man, genau der Aspekt wurde doch im Demonic Confidence vermittelt. Aber irgendwie fällt es mir schwer, das Bild (also sie und die Situationen mit ihr) zu verändern, und durch den realen Stressfaktor auszutauschen. Da kam mir die Idee, dass es sich doch hier um einen Anker handeln könnte, allerdings einen, der in "umgekehrter Richtung" funktioniert. Normalerweise ist ein Anker doch eine Implikation der Form Wahrnehmung --> Gefühl (zB: am Ohr zupfen --> Aufgedrehtsein) Was aber, wenn Wahrnehmung (ihr Bild) und Gefühl (Unsicherheit) so stark verstrickt sind, dass der Anker sich auch umgekehrt abruft? Gefühl --> Wahrnehmung Das könnte das unangenehme Auftauchen ihrer Person erklären. Wenn diese "inversen Anker" allerdings existieren, wie löst man sie wieder auf? Wenn die Version des Ankers doch selten ist, so ist es garantiert schwer und umständlich, ihn zu setzen - und ebenso schwer und umständlich ist es, ihn aufzulösen. Meine Idee ist, die Wahrnehmung zu überlagern. Wenn ich mich gut gelaunt zwinge, an sie zu denken, so gelingt es meistens nicht. Trotzdem wird das der Königsweg sein. Die Wahrnehmung (ihr Bild) muss mit dem positiven Gefühl des Erfolgs oder des ausgelassenen Spaßes verknüpft werden. Was aber, wenn das nicht gelingt? Was, wenn ich sie wiedersehe, ehe ich den Anker auflösen konnte? Ich will doch nicht warten, bis ich zwei Monate Ruhe vor ihr hab! Ich stehe kurz davor, ihr auch in diesem Aspekt die Karten auf den Tisch zu legen, befürchte aber, ihr fehlt das emotionale Verständnis für dieses doch recht abstrakte Problem.

academic

academic

 

Das Mindset eines Anführers / Führungskraft als Teil der Alpha-Eigenschaften

Sehen wir uns einmal die Naturals und die großen Alphas der PU-Gemeinde an. Alle von ihnen verfügen über einen großen Freundeskreis, viele Menschen, die sie unterstützen, einige enge Vertraute. Und darum soll's diesmal gehen, denn es gibt einige Betroffene von dem Problem, dass sie zwar attraktiv geworden sind durch PU, unabhängig ebenfalls, aber einfach keine anderen Menschen führen können. Symptome: - Viele (oberflächliche) Bekannte, aber wenige wirkliche Unterstützer und Freunde (jenseits der Community) - Meist ein relativ leeres und monotones Leben (Rechner, Beruf, Essen, Schlafen und ein bisschen Party) - Gefühl der Einsamkeit - Instabiles Selbstwertgefühl (bricht sehr oft zusammen, Depressionsanfälle, stark beeinflussbar von außen) - Mangelndes Durchsetzungsvermögen in schwierigen Situationen (Ansprechprobleme) - Beim Game Probleme im Comfort-Bereich Die Ursache ist einfach beschrieben: Der Betroffene übernimmt keine Verantwortung, er wird im Zwischenmenschlichen zu selten aktiv. Was spricht denn dagegen, für Freunde mal eine Wanderung zu organisieren? Was spricht dagegen, mal eine Feier zu organisieren, andere dazu aufzurufen, mitzukommen, sie persönlich anzusprechen? Der Betroffene ist ein verdammter Mitläufer, der sich auf der Arbeit anderer echter Anführer ausruht und selbst nichts für seine Gemeinschaft tut. Allenfalls schreibt er mal eine Annonce, in der hoffnung, jemand möge ihn doch ansprechen. Dann fühlt er sich gut, gab ja Bestätigung von außen, dass er doch kein so schlechter Mensch ist. Diese Betroffenen können gute Flirter sein, gute Smalltalker, meinetwegen können sie auch perfekt closen, aber sie rufen ihre Closes nicht an, sie verabreden sich nicht mit ihnen, sie nehmen kein Girl einfach mal mit in ihre Welt, in ihre Leidenschaft. Es war bitter, heut mitanzusehen, dass meine Pre-Oneitis Befehlstöne mir gegenüber vorbrachte. Genau genommen waren die Befehlstöne nicht an sich Befehlstöne, sondern es war einfach der Umstand, dass sie begann, Treffen vorzuschlagen, nachdem sie meine Vorschläge abgelehnt hatte (ich mache höchst selten und nur bei Menschen wie zB einer Oneitis Vorschläge). Da ich mittlerweile recht unabhängig von der Meinung relativ Fremder bin, ignorierte ich sie. Allerdings konnte ich sie auch nicht wirklich gamen, nicht führen. Eine kritische Situation, während andere sie anflirteten (klar, ich bemerkte, dass sie es nicht zu 100% schafften ermangels Dingen wie Kino), konnte ich kaum intervenieren, kaum führen. Und das störte mich, ich zog mich zurück. Ein Wing hatte das einmal schon perfekt vorgemacht. Warum nicht führen? Weil ich zuwenig Kraft und zuwenig Erfahrung hatte, mich selbst als Anführer zu sehen. Ich war es nicht, ich konnte die Gruppe eben nicht unterhalten, sie wie den Rest führen. Jeder, der sich hier wiedererkennt, möge verstehen: Es gibt keinen Grund, an all den Attraction-Eigenschaften, an Optik, Körpersprache, Stimme und an allden Basisfähigkeiten wie der Ansprechangst rumzuwursteln, denn alldas sind nur Symptome für die weitaus wichtigere Fähigkeit, zu organisieren und Menschen in sein Leben einzubinden. Es gab doch Rapport, nach dem Kennenlernen? Warum nicht diesen verdammten Rapport nutzen und daraus eine gemeinsame Unternehmung machen? Warum immer nur mitlaufen und auf andere warten, wenn man doch selbst aktiv werden kann? ________________________ (13.12.08, 12:43) Das Problem lässt sich strukturiert angehen, ich fass es mal als eine Übung, die jeder Betroffene für sich durchführen kann: 1. Liste all deine Hobbys und Interessen auf. Was bewegt dich im Leben? 2. Entscheide, wie aktiv du dieses Interesse verfolgst: - unregelmäßig (ein Interesse, dessen Idee mal gegoren ist, das du aber faktisch nicht als Hobby betreibst) - Mitläufer (du beteiligst dich regelmäßig an dem Hobby, aber du ergreifst nicht die Initiative) - Initiator (du versuchst, andere Personen in dieses Hobby mitzunehmen, es gemeinsam zu leben) - Leidenschaft (das Hobby nimmt sehr viel Raum für dich ein, es hat in deiner Zukunft einen festen Platz) (bei Naturals erkennt man, dass sie in sehr vielen Interessen selbst Initiator sind, sie haben also viele weit entwickelte Hobbys. Betas hingegen haben nur sehr wenige Interessen jenseits des Mitläufer-Status) 3. Welche dieser Interessen lassen sich auf eine höhere Stufe heben? Wo bietet es sich an, ein loses Interesse aktiver zu verfolgen, oder ein Interesse, bei du dich bisher nur hast einladen lassen, selbst aktiv zu organisieren? 4. Überlege, welche Menschen du in die einzelnen Bereiche mitnehmen kannst, welche Aktivität du mit ihnen teilst, und biete eine gemeinsame Unternehmung an. Das kann die Frage nach Dates sein, die Frage nach gemeinsamen Unternehmungen unter Freunden

academic

academic

 

DC-Zwischenstand und Smalltalk

Tja, diesen ehrwürdigen Plan aus dem letzten Eintrag konnte ich nicht ganz einhalten. Ich kam beim Demonic Confidence in einen derart guten State, dass es mir einfach unnötig erschien. Das Ergebnis lag die Tag danach offen vor mir: Schlechter State. Ich schiebe die ganze Schote mal auf die Qualität der Aufgaben des DC. Wenn jemand ohne allzu krasse Ansprechangst die Aufgabe hat, dennoch täglich 30mal nach Uhrzeit oder Weg zu fragen, stimuliert er damit nicht sein Selbstvertrauen, sondern langweilt sich, gibt seinem Kopf Raum für paranoide Gedanken und baut letztlich durch diese Aufgaben neue Limiting Beliefs auf. Nur Aufgaben, bei denen er aus seiner Comfort-Zone herauswachsen muss, liefern dauerhafte Erfolgs-Stimuli. Leider ist das DC an diesen Stellen merkwürdig angelegt. Es will mehr als nur Selbstsicherheit schaffen, und schadet damit seiner eigenen Intension. Morgen steht Tag 10 an, ich werde anstelle dieser Aufgabe die weit anspruchsvollere und gewinnbringendere Aufgabe von Tag 5 wiederholen. Die Message, die das DC durch soziale Fragen gibt, ist außerdem eine sehr schädliche, weil sie sagt, dass man zwar ansprechen, aber Gespräche nicht länger halten kann. Jedem sei geraten, die Zahl der Sets beim DC zu reduzieren und dafür die Opener so zu wählen, dass auch interessanter Smalltalk folgen kann. _________________________ Eigentlich bin ich kein großer Freund des M3-Modells und von Routinen und Canned Material. Trotzdem gab mir M3 Aufschluss über meinen persönlichen Sticking-Point. Interessanterweise, als ich mir ein eigenes Modell für die A-Phase überlegen wollte, skizzierte ich im Wesentlichen wieder M3, etwas detaillierter. Darunter die noptwendigen Sjkills notiert, die für die Phasen nötig sind, da fiel mir wieder auf: Ich beklage immer wieder, dass ich zu still bin, zuwenig sage und zuviel frage. Aufgrunddessen komme ich bei ebenso stillen (oder einfach überrumpelten) Targets nicht wirklich ins Set. Guter Smalltalk ist ein richtiges Problem, und ohne ihn als Basis sind Dominanzspielchen kaum möglich. Einfach eine Geschichte erzählen und damit Aufmerksamkeit auf sich ziehen, fällt mir echt schwer. Einen Wing analysiert, geht er stets ins Set, und erzählt erstmal etwas, und richtet erst dann seine Aufmerksamkeit auf sein Gegenüber, um ihn zu dominieren oder zu befrienden. Wie sollte es anders gehen? Wenn ich nichtmal ansatzweise etwas erzähle, wie breche ich dann das Eis? Und genau deshalb erreiche ich den Hook so selten, weil ich zuwenig in das Set investiere. Viele sagen, man soll anfangs 90% der Zeit reden, bis das Ziel aufgetaut ist. Vernünftig! Was mir wahrscheinlich fehlt, und was dringendst trainiert werden sollte: - Gedächtnis - schnelle Kreativität / Spontanität - Alltagswissen (Bücher, Zeitungen, Nachrichten, Kurioses) Zusammen mit der Selbstsicherheit, die ich derzeit trainiere, wird mich das zur Plaudertasche machen.

academic

academic

 

Wahre Selbstsicherheit vs. Soziale Abhängigkeit

Die Oneitis bricht öfter wieder auf. Ich habe das Demonic Confidence zum dritten Mal gestartet, bin gerade bei Tag 4. Die Ergebnisse sind eher mau. Sehr viel negatives Feedback an Tag 3, und auch heute nicht unbedingt besonders viel positives. Gewisserweise erwarte ich also ein "Outcome", nämlich, dass Menschen positiv reagieren. Bei den ersten beiden Anläufen war das (wohl aufgrund der wärmeren Jahreszeit) erfüllt. Was haben all diese Probleme gemeinsam? - Versagensängste beim Ansprechen - Ansprechängste - Passives Verhalten im Gespräch - Zwanggefühle und Anspannung im Gespräch - Fehlende Körperkontrolle - Outcome-Abhängigkeit - Ablehnung wird persönlich genommen - Fremdbestätigung statt Selbstbestätigung - Kontrollwahn und Eifersucht - Needyness und Oneitis Genau, es ist die fehlende Selbstsicherheit. Es ist das Gefühl, ein Teil seiner Umwelt sein zu müssen, ein angepasster Beta. Es ist das Verlangen nach Bestätigung durch unsere Mitmenschen. Es ist auch die Unfähigkeit, allein mit dem eigenen Leben klarzukommen. Ich für meinen Teil bin stark fremdbestimmt, ich möchte, dass Menschen mir zuhören, möchte Menschen überzeugen. Ich verhalte mich needy gegenüber Frauen, in die ich zuviel hineinprojeziere. Ich bin also tief in mir nur von der Reaktion anderer abhängig. Was sie tun, bestimmt mich. Nicht ich bestimme mich, sondern ihre Worte, ihre Gesichter. Das ist der größte Unterschied zwischen mir und einem Alpha. Die Abhängigkeit. Viele Bekannte haben mir das voraus, und weil ich sie nicht (wie meine Oneitis) in meinen Orbit ziehen kann, verhalte ich mich needy. Ist es nicht möglich, dass auch Männer mit geringem Selbstbewusstsein eine Frau betaisieren wollen? Wir sind nur nicht so geschickt darin. Die Unabhängigkeit allein macht zwar noch keinen Alpha aus, ist aber ein wichtiger Schritt, um dorthin zu kommen. Es ist das Gefestigtsein im Leben, das Loslassenkönnen, das Vertrauen auf sich selbst und diejenigen, die sich als wirklich nahe Menschen herausgestellt haben. Nur so wird "Ich bin der Preis" zum echten Teil des eigenen Frames. In der Literatur gibt es häufig das Motiv des Aussiedlers. Jemanden verschlägt es auf eine Insel, in die Wildnis, er verlässt seine Heimat, um durch die Welt zu wandern etc. Er wirft die ihn umgebende Gesellschaft einfach ab, bis auf einige wenige wirklich wertvolle Stützen. Kehrt er irgendwann zurück, empfindet er die Menschen nicht mehr als so bedeutungsvoll, so wichtig für ihn selbst, dass er sich ihnen unterordnet. Lehnen sie ihn ab, zieht er weiter, es ist ihm egal. Diese tiefe Unabhängigkeit macht die Protagonisten so faszinierend, und das genau deshalb, weil sie insgeheim von allen um ihre Unabhängigkeit beneidet werden. Gewisserweise beneidete ich auch meine Oneitis um ihre Unabhängigkeit. Das ist das fehlende Puzzlestück. Das ist der Grund, warum sie mich fasziniert hat und warum sie mich letztlich mit meinen eigenen Träumen konfrontiert hat. Das "Super Confidence" nutzt auch genau diese Idee der Einsamkeit. Einsamkeit als Schlüssel zu einer anderen, reiferen Weltsicht. Sich selbst als das Zentrum der Welt anerkennen. _____________________ Parallel zum Demonic Confidence der Woche 2 möchte ich ab Montag mein Leben mit Einsamkeit konfrontieren. Ich möchte zu mir selbst finden, und mir klar machen, dass ich allein existieren kann, ohne von all den Bekannten abhängig zu sein. Ohne von Fremden abhängig zu sein. 1. Kein Internet, ohne dass es in Verbindung mit der eigenen Arbeit steht 2. Kein Sargen, kein Smalltalk in der Uni (insbesondere nicht mit meiner Oneitis) 3. Intensives Arbeiten am Studium, Sport, Demonic Confidence und aktives Lesen 4. Jeden Tag das Leben, meine Vergangenheit, mein soziales Umfeld und die persönlichen Ziele anhand gewisser Fragen reflektieren Das Ziel soll sein, zu mir selbst zu finden und zu sehen, dass die gesamte Gesellschaft, die mich so stark beeinflusst wie nichts anderes, nicht die Macht über mich hat, die ich ihr beimesse.

academic

academic

 

OneItIs: Warum hat es letztlich nicht geklappt?

Es ist vorbei. Ein glasklares "Nein" erhalten, das schwer zu missverstehen ist. Trotzdem versucht der Verstand da noch etwas herauszuinterpretieren. Sie meint es nicht so, sie will mich testen usw - Das ist nur der Ausdruck meines eigenen Unvermögens! http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=30343 Ich bin nicht sicher, ob es sinnvoll ist, im Nachhinein noch eine Analyse vorzunehmen. Es ist aber hilfreich, weil sich dann das Gefühl einstellt, etwas daraus gelernt zu haben. Womöglich hilft es, die Sache abzuschließen. 1. Ich hab zu schnell zu große Gefühle entwickelt. Fremdbestätigung geht über Selbstbestätigung. Sie fuhr ein starkes P&P mit IoIs und IoDs, dem war ich dann ausgeliefert. Ich konnte keinen kühlen Kopf bewahren, und verlor meinen Frame. 2. Ausgangssituation falsch eingestuft. Wir hatten klare Rangunterschiede, ich allerdings habe die ignoriert. Das ist verwirrend und unangenehm für die Betroffenen, wenn der Rest nicht stimmt. Zudem ist es normal, dass man Höhergestellten IoIs zuwirft, aber letztlich betrifft das ihre Rolle, nicht ihre Persönlichkeit. Ich habe da einiges missinterpretiert. 3. Kontrollwahn. Zuviel geplant, zuviel vorbereitet, die Spontanität verlor sich dann im Detail. Es ist ein Unterschied, ob ich wirklich führe, weil ich es will, oder ob ich führe, um Attraction aufzubauen. 4. Textkommunikation. Hätte ich den abschließenden SoI verbal statt per Mail rübergebracht, hätte ich entsprechend reagieren können. Außerdem hätte ich einige Fehler in der Formulierung nicht gemacht, oder spontan mit dem richtigen Frame weggewischt. Man kann also via Mail viel mehr Fehler machen als live. Da ich emotional aber sehr befangen war, ist es gut, dass es so gekommen ist. Letztlich hat ihr "Nein" mich befreit. 5. Mein SoI, den ich in der Mail verwendet habe, ist einfach AFC-Stil gewesen. Merke: Niemals mit Kaffeetrinken anfangen. Und sexuelle Komponenten müssen in jedem Fall dazu. Sie versteht es sowieso, warum also nicht Mut beweisen? Es ist ungeschickt, sich nur deshalb zurückzuhalten, weil man ihr dadurch keine Herausforderung mehr bietet. Denn man bietet die nach wie vor, wenn man es nur geeignet formuliert. Egal, wie oft die Frau angesprochen wird, man solte immer darauf achten, es so originell klingen zu lassen, dass sie es zuvor noch nie gehört hat. 6. Insgesamt habe ich zuwenig Attraction aufgebaut und jede aufgebaute Attraction abgetötet. Ich bin ein vielseitiger Mensch, aber wenn ich jede meiner Seiten offen auf dem Präsentierteller darlege (Geltungsbedürfnis), dann zerstöre ich den Raum für Projektionen, das Fehlen von Open Loops kommt noch hinzu. Auch wenn sie mich nicht kennt, hat sie das Gefühl mich zu kennen, und setzt keine Energie mehr hinein, mich kennenzulernen. Damit landet man sofort im LBF. Auswege aus dieser misslichen Lage sind letztlich nur noch die drastische Veränderung der Optik, des Stils, das Neuinterpretieren der alten Aussagen und das Verschleiern der wenigen noch unbekannten Seiten an mir. Allerdings ist das nichts, was von heut auf morgen geschieht, sondern nur nach längerem Nichtsehen entstehen kann. Damit betrachte ich auch das als endgültigen Scheiterungsgrund 7. Unnatürliches, weil überplantes Verhalten. Ich war respektlos, bin zum Arsch geworden, obwohl ich innerlich noch ziemlicher NiceGuy-AFC bin. Es ist sinnos, die bekannten Techniken immer wieder zu verwenden, wenn sie nicht zu einem passen und man sie niemals einstudiert hat. 8. Zu schnelles Vorgehen. Keine wirkliche Attraction aufgebaut und schon eskalieren wollen. Das wird nichts. Besser eine Woche länger zurückhalten und ein bisschen Rapport aufbauen, und dann ein gutes Date vorschlagen als ein Standard-Date vorzuschlagen, das gar nicht auf eventuelle Gemeinsamkeiten eingeht. Das weckt keine Gefühle, das ist einfach nur langweilig. Textkommunikation macht's umso schlimmer. Und ganz wichtig: (28.11.08) Ich habe sie immer in meinen Maßstäben betrachtet. Sie wirkte selbstsicher, also musste sie doch selbstbewusst sein? Nein! Sie sprach Menschen an, also musste sie sozialen Werten doch eine hohe Bedeutung zumessen? Nein! Hier liegt der Hase im Pfeffer. Ich hab ihre Weltsicht nicht verstanden, erst jetzt, wo ein Wing LSE äußert, verstehe ich langsam, was hinter ihr stecken könnte: Wenig soziales Interesse und wenige soziale Fähigkeiten. Probleme mit sich selbst, die nach außen getragen werden, und vor allem ein gestörtes Selbstbild. Es ist traurig, das, was ich in ihr erst sah, erfüllte sich nicht. Uns verbindet nichts, diese ganze Verliebtheit war eine Täuschung, eine Fehlprojektion.

academic

academic

 

Ablauf der OneItIs-Therapie

Der letzte Post ist fertig, die Möglichkeit, wie man OneItIs behandelt, durchexorziert und fieldtestet. Geklappt hat es noch nicht zu hundert Prozent, aber der Weg ist klar. Hier das Tagebuch der letzten Tage. 13.11.08 (Mittag) Fühle mich freier, stärker, nachdem ich das (unausgesprochene) LBF akzeptiert habe 13.11.08 (Abend) Gedanken an sie kehren wieder, ich probiere die Fantasiereise, und es beruhigt sich. Kann bereits eine halbwegs vernünftige PUA-Mail an sie schreiben. Fühle mich danach energiereicher. 13.11.08 (Mitternacht) Unter Freunden wieder einen Flash gehabt, bei einer recht langweiligen Situation. Therapiephasen editiert 14.11.08 (Mittag) Wenig geschlafen, und wieder ein Flash, aber vergleichsweise schwächer. Konnte den sozialen Situationen nicht entfliehen, deshalb hat sich die Auflösung länger hingezogen. Erste Gedanken zu den Lebenszielen kehren zurück, ich durchschaue das Prinzip der Manipulation, die auf mich angewandt wurde. 14.11.08 (Abend) Ein Flashback direkt beim Sargen. Über's Ansprechen gesprochen, fiel mir sie wieder ein. Mit Musik und einer kritischen Analyse einer Abhängigkeit überstanden. Im Gespräch mit Wing zeigt sich, dass meine Verliebtheitssymptome wirklich nur die dunkle Seiten darstellen, ich versuche zuviel Kontrolle über andere zu haben und scheitere letztlich an dem unbegründeten Erwartungsdruck. Werde mich mit EFT auseinandersetzen, um die Behandlung zu unterstützen. 15.11.08 (nachts um 04:00) EFT, Kraftmusik und der Dialog mit Lairfreunden. Nightstreet-Sargen .Wieder ein Flashback, aber ihre Macht wird schwächer, bloße Musik, die mich an meine Ideale erinnert, löst ihren Einfluss bereits vollständig. Unter Kraftmusik ein Nachdenken über ihre Lebensprinzipien, wird mir klar, dass das viele Unbekannte in ihr weit unspektakulärer ist als das, was ich in meinem Leben erlebe. Mein Wissen, mein Zugang zu emo-rational-vernetztem Denken. Mir wird klar, zutiefst klar, dass ich viel stärker sein kann als sie, dass ihre Selbstsicherheit und ihr Alphaverhalten nicht alles ist, was zählt. Es wird unter der Gewissheit an mir abprallen. 15.11.08 (Mittag) Schwächegefühl, Eifersucht mit EFT behandelt. Fühle mich sehr gut, sehe meine Ziele und agiere mit großer Energie. Die PU-Theorie unterstützt mich, die richtige Dominanzbehandlung für sie zu finden. 15.11.08 (Mitternacht) Therapie-Methodik erweitert, Flashbacks werden nun auf brutale Weise erzeugt, um von jedem Eifersuchtsgefühl zu befreien. Oberflächlich: Warum hat sie meine Mail noch nicht beantwortet? Unterschwellig: Die Angst, sie könnte einen anderen haben. Therapie: Es wird ein schwerst sexueller Gedanke erzeugt, und dann beklopft. 16.11.08 (Abend) Hab mich mit Unterstützung in die innere Unruhe bezüglich ihr bringen lassen, und die dann beklopft. Die Eifersucht wandelte sich in den Schmerz, abgelehnt zu werden, der dann aber nicht weichen wollte. Lag unter Umständen an der niedrigen Zimmertemperatur. Textkommunikation, wir werden uns morgen sehen, allerdings nicht privat. Wieder sehr viele IoDs, versteckter Datevorschlag abgelehnt, dafür stärker werdendes Dominanzverhalten ihrerseits. Mail wird morgen verbal beantwortet. Morgen geht es also nur um eins: Frame halten! (Phase 6) 17.11.08 (Morgen) EFT funktioniert nicht mehr, das Stresslevel sinkt nicht. Konnte nicht schlafen, unruhige Gedanken über 3 Stunden, die ich letztlich mit 100 ml Rum aufgelöscht habe. Ich trinke nie, aber hier war es einfach notwendig. Stehe heute sehr unter Druck, und bin ihm nicht gewachsen. Bin auf dem Weg zurück in meine Wohnung, beginne zu klopfen und es funktioniert wieder nicht. Wahrscheinlich will ich es gar nicht wirklich, wahrscheinlich ist mein Unterbewusstsein noch immer nicht überzeugt, dass es das beste ist, sie gehen zu lassen. Neue Technik im NLP probiert und oben zugefügt. Unglaubliche Wirkung. 17.11.08 (Abend) Alles nach Plan gelaufen, habe sie dank eines vorbereiteten Frames führen können, aber das Game war an sich ziemlich schlecht. Konnte mich kaum auf sie einstellen, sie war zu aufgedreht, Kino nahezu unmöglich. Sehe sie erst in längerer Zeit wieder, und weiß, dass ihr Leben an sich relativ langweilig ist, projeziere in sie aber immernoch ungeheuer viel Potential. Bin unsicher, wo ich stehe. Phase 6 bestanden. Ist nun dazuzusagen, dass eine Manipulation offenbar nicht vorlag, sondern ich einfach zuviel reininterpretiert habe. 18.11.08 (Morgen) Es gibt nichts besseres als Schlaf- und Nerventee. Konnte wieder kaum schlafen, der gute alte Baldrian hat mich dann gerettet, nachdem 4 Stunden das Bewusstsein die Oberhand hatte. Fühle mich jetzt nach weiteren 3 Stunden Schlaf ausgeruht. Klarer: Fall Solche Sachen sollte das Unterbewusstsein beim Schlafen verarbeiten, nicht das Bewusstsein mit Denken. Die Selbstsicherheit kommt langsam zurück, ich erinnere mich an Juggler "Stell dir vor, der Sex mit einer Frau ist dir gewiss. Wie würdest du die Interaktion gestalten?" und an andere große Verführer, die darauf schwören, sie so zu behandeln, als würde man sie schon ewig kennen. Gemäß der Theorie müsste ich jetzt eigentlich Attraction nachladen, indem ich ein paar Push-Sequenzen einbaue. Aber das stört, und ist irgendwo auch zu manipulativ, wie gelogen. Gehe ich also spontan da hinein, unter dem Gesichtspunkt, dass ich führen soll, meinen Frame behalte und ein paar Open Loops aufbaue. Das ist einfach, das ist relativ spontan, so klappt's! Wenn ich das noch ein Weilchen durchhalte, dürfte die OneItIs der Vergangenheit angehören. Das Unterbewusstsein interpretiert noch immer zuviel Potential in das Unbekannte in ihr hinein. 19.11.08 (Nachmittag) Irgendwie falle ich zurück. Klar, es hat sich etwas verändert, mein OuterGame läuft nach neuen Prinzipien, aber trotzdem bin ich gedanklich noch befangen. Liegt eventuell daran, dass wir Mailkontakt haben, und ich da viel hineindeute. Auf jeden Fall ist bis jetzt eins erreicht worden: Die krankhafte falsche Verliebtheit, das Aufblicken zu ihr, ist abgebaut. Ich habe noch immer Verlustängste, aber ich fühle mich nun nicht mehr so, als wäre sie mächtiger - was dem Halten meines Frames auch gut tun wird. Mein Problem ist, dass ich den Eindruck gewinne, selbst zuwenig Entgegenkommen gezeigt zu haben. Es steht ein Selbstsicherheitstraining und etwas Arbeit für's Studium bevor, ich werde sehen, wie sich das auf die Verlustängste auswirkt. Konnte diese Nacht erstmals wieder ruhig schlafen. 20.11.08 (Mittag) Die Nacht trotz Tee kein Auge zugetan. Körperliches Unwohlsein, Ernährungsprobleme, erstarkende Verlustängste. Leicht depressive Symptome, wie Motivationsmangel und Trägheit. Sozialleben geht zurück. Suche im Forum nach neuen Inspirationen.

academic

academic

 

How to kill the Oneitis?

Ein Desaster ist passiert, erklärt aber unter Umständen den wackeliger werdenden Zustand der letzten Tage. Mein Frame war schwach, brach ständig zusammen, in einer Position als Lehrkraft eine sehr giftige Angelegenheit. Mein Sozialverhalten verschlechterte sich zunehmends, ich hatte öfter als sonst negative Gedanken. War das etwa die Auswirkung der Party am letzten Wochenende? Reflektiert, heutigen FR geschrieben, durch das Lair den Schlüssel gefunden. Ich hatte schonmal eine Studentin aus meinen Kursen erwähnt. Unser Kontakt vergrößerte sich, ich investierte mehr und mehr Energie da hinein und dennoch gelang mein Game nicht, kein CnF möglich, Kino unbewusst. Sie hat eine sehr unheimlich selbstsichere Ausstrahlung und zog mich quasi jedesmal in ihren Frame. Ich lief ihr hinterher, unterbewusst, und auch wenn ich mich aufgrund meiner Theoriekenntnisse gegen gewisse Manipulationshandlungen (waren es überhaupt welche?) unempfindlich bin, wurde ich immer tiefer in den Strudel hineingezogen. Alles brach zusammen, dafür dachte ich öfter und öfter an sie, abends vorm Einschlafen und morgens nach dem Aufstehen. Faktum: Ich war (und bin) von ihr betaisiert, noch ehe es überhaupt zu intimeren Kontakt kam. Ich hatte nur noch den Wunsch, da auszubrechen. Das Problem begegnet vor allem PU-Anfängern, die noch nicht über eine so gefestigten Persönlichkeit verfügen, die innerlich noch AFCs sind, und die Handlungen aus der Theorie zunächst nur kopieren und einstudieren. Die Löcher in der Persönlichkeit lassen sich allerdings nicht so schnell stopfen. Faktum: Es ist schwer, da wieder herauszukommen, trotzdem möchte ich einen Therapievorschlag machen, um mir und anderen Betroffenen bei der Selbstheilung zu helfen. Der Königsweg der Selbstheilung ist letztlich die Arbeit am eigenen InnerGame. Deshalb ist diese Situation eine Möglichkeit, eben dieses InnerGame zu stärken. Wir haben so direkt wie jetzt nur selten Zugriff zu unseren tiefsten seelischen Problemen, nutzen wir also die Chance, um uns von den tieferligenden Dingen zu befreien. ____________________________ Definition einer frühen OneItIs Du hast eine "frühe OneItIs" oder "falsche Verliebtheit" gegenüber einem Mädchen, wenn du noch keinen sexuellen Kontakt mit ihr hattest, und die meisten der folgenden Punkte seit kurzer Zeit zutreffen (manche Punkte treffen auch auf eine normale positive "Verliebtheit" zu, es gilt hier genau zu unterscheiden) - deine Gedanken gehen sehr oft zu ihr, und lassen sich nicht bewusst abschalten - deine Gedanken über sie behindern dich in deinem Alltag - du denkst beim Einschlafen und Aufstehen an sie - du planst und überlegst dein Verhalten ihr gegenüber bis ins Detail - dein Kommunikationsverhalten mit Fremden geht zurück - deine Selbstsicherheit geht auf ein Minimum zurück - dein State ist unterdurchschnittlich schlecht - du interpretierst harmlose freundschaftliche Interessenszeichen als sexuelle IoIs - du qualifizierst dich ungewöhnlich oft bei ihr - wenn ihr euch trefft, führt sie und nicht du, sie zieht dich in ihren Frame - du suchst ihre Nähe - du hörst bei Liebesschnulzen näher hin, sie erinnern dich an sie - sie zeigt wenig Interesse für deine Persönlichkeit - du bist von allein noch nicht auf den Gedanken gekommen, sie könnte dich betaisiert haben - du bist von allein noch nicht auf den Gedanken gekommen, für sie ein LBF zu sein Therapie 1. Bereinigung der Gedanken Der Leitfaden ist am Anfang: Mache dir klar, dass du abhängig und betaisiert bist. Mir persönlich gab diese bloße Erkenntnis sehr viel positive Energie, ich hätte kurzzeitig Bäume ausreißen können. Wähle nun besondere Medien, die dich auch emotional von deiner Abhängigkeit überzeugen. Etwas, was dich mit dir selbst verbindet, nachdenkliche Musik, die dir aufzeigt, dass du dich selbst irgendwo verloren hast. Auf die Interpretation deiner Medien kommt es nun an, wähle etwas, was dich persönlich mental anregt, worüber du nachdenken kannst. EFT ist ebenfalls eine mögliche Methode. Manche Medien wirken sich aber weniger günstig aus: Bloße Kraftmusik kann Kraft produzieren, die du dann wieder in sie investierst, Schnulzen und Liebesgedöns bestärken dich in deinen Fantasien. Achte darauf, diesen Emotionen zunächst weniger ausgesetzt zu sein. Die erste Phase endet, wenn du rational verarbeitet hast, dass du keine Chance hast, und den Willen hast, gegen das Gefühl anzukämpfen. 2. Analyse deiner Gefühle Wichtig ist auch die Analyse der Kommunikation mit ihr, Mails, SMS und Nachrichten bieten sich an. Schau dir einmal ganz genau an, was dir sagt, dass sie Interesse hat. Der Textkommunikation darf man da nicht zu sehr vertrauen, viel ehrlicher sind die IoIs in ihrer Körpersprache, der dir entgegengebrachte Respekt und eventuelle Qualifizierungen. Erkennt sie dich an? Reflektiere darüber, was dich interessiert gemacht hat, und siebe aus, was wirklich dahintersteckt. Reflektiere auf die Weise deinen Pussy-Diagnose-Modus. Welche Handlungen lassen überhaupt auf Interesse ihrerseits schließen? Diese Phase endet, wenn du verstanden hast, auf welche Art und Weise sie dich untergeordnet hat. 3. Redefiniere deine Ziele, verplane deine Zeit Fremdbestätigung --> Selbstbestätigung Wer anfällig ist für diese Art von Abhängigkeit, hat einfach zuviel Zeit zum Nachdenken. An den oben genannten Symptomen lässt sich außerdem erkennen, dass derjenige nach außen hin nicht attraktiv genug wirkt. Ein häufig vorkommender Grund ist das Fehlen von übergeordneten Zielen, das Fehlen einer Lebensmission, der Orientierung im Leben. Nehmen wir das als Indikator unserer eigenen Unzulänglichkeit und begegnen wir dem. Eine Lebensmission, die all die Jahre davor nicht existent war, lässt sich zwar nicht so schnell aus dem Boden stampfen, aber zumindest kurzzeitige Ziele lassen sich einplanen, und das hat schon einige Vorteile: Du stellst einen Bezug zu dir selbst her, du hast nicht mehr soviel freie Zeit, um über sie nachzudenken und schließlich: Du wirkst dadurch auch wieder attraktiver. Ab hier versuchst du, zu jeder Zeit ein Ziel zu haben, und diesen "Ich will xxxx"-Frame gegenüber anderen Menschen zu halten. Ab der Phase hier kannst du deine Entwicklung auch wieder mit Kraft- und Motivationsmusik unterstützen, das positive Denken kehrt zurück. Eine gesunde Ernährung und ein gesunder Tagesablauf gibt die letztlich nötige befreiende Energie. 4. Emotionale Flashbacks Solltest du dich erwischen, über sie nachzudenken, unterbrich den Gedanken. Solltest du ihr aus dem Weg gehen können, tu das; weise sie zurück, um zu spüren, wie deine Kraft zurückkehrt. Dir muss klar werden: Du hast die Macht. Erfahrungsgemäß taucht sie nun in negativ besetzten Situationen vor deinem inneren Auge auf. Das liegt daran, dass du die Löcher deiner Persönlichkeit auf sie projezierst, und dass du in den negativ besetzten Situationen diesen Löchern ausgesetzt bist. Also eine Art Anker. Es gibt nun zwei Hauptwege, dieses Auftauchen zu stören: Verdrängung oder Flucht mit anschließender Verarbeitung. Wenn du der unangenehmen Situation nicht entweichen kannst, kannst du den Gedanken nur erstmal verdrängen, aber solange die negative Situation anhält, wird der Gedanke auch intensiver. Psychosomatische Beschwerden können entstehen, dir könnte schlecht werden und du könntest andere Bauchbeschwerden bekommen. Bei mir war es Hungergefühl und ein inneres Aufstoßen, beides verschwand, nachdem die unangenehme Situation ihr Ende gefunden hat. Wie fand diese Situation ihr Ende? Durch Flucht, ich bin den Menschen erst einmal ausgewichen, hab mich von ihnen entfernt und mich dann irgendwo in einer stillen Ecke meinen Gedanken hingegeben. Es kann sehr hilfreich sein, Selbstgespräche zu führen, den inneren Dialog nach außen zu verlagern Technik: "Fantasiereise" Du denkst an sie. Kritische Gedanken, rationale Erklärungen, was gerade in dir vorgeht, und warum dein Gefühl unbegründet ist, setzen sich langsam durch. Du wirst ab hier plötzlich Schwierigkeiten bekommen, dir ihr Gesicht vorzustellen, oder generell deine Wünsche als "sinnvoll" zu akzeptieren. Dir wird klar, dass du nicht dominant genug bist, um Erfolge zu haben und dir wird auch klar, dass es letztlich die Defizite deiner Persönlichkeit sind, die dich schwach machen. Lenke den Gedanken hierauf, versuche zu verstehen, welche Defizite das sind. Und überlege dir, was dich stark macht, was du in deinem Leben erreicht hast, baue deine Selbstsicherheit wieder auf. Ab hier kannst du auch jedesmal nach deinen Lebenszielen fragen. Wenn das Gefühl nicht schwächer wird, ist EFT hilfreich. Technik: "EFT" Wenn du den negativen Gefühlen ausgesetzt bist, hilft es auch, sich mit EFT zu behandeln. Hierbei wird die rationale Seite überhaupt nicht angesprochen, daher empfiehlt es sich erst dann, wenn man die Sache rational auch vollständig durchstiegen hat. Informationen zu EFT finden sich überall im Internet. Wenn EFT nicht mehr funktionieren sollte, bedeutet das, dass das Unterbewusstsein irgendwelche Voerteile darin sieht, das Gefühl zu behalten. Verwende hier NLP oder Fantasiereisen. Technik: NLP "Inneres Kind" Eine unheimlich mächtige Technik. Sie stellt einen wirklich tiefen Bezug zu dir her, und gibt dir die Kraft, deine Energie von woanders zu beziehen. Du kämpfst nicht mehr gegen "es", dein Gefühl für sie an, sondern trittst in Dialog damit. Halte die Hand auf dein Herz, gehe gedanklich hinein. Du wirst die Hand über die nächsten Minuten dort halten. Du siehst einen Raum, den du dir genau als deine emotionale Mitte vorstellst, dunkel oder hell, womöglich eine Blumenwiese oder ein Feld von Sonnenblumen. Bei mir war es ein dunkler Raum, mit roten Wänden. Sie pulsieren leicht. Wichtig ist es, dir den Raum und deine Gefühle ganz genau vorzustellen. Wie fühlst du dich? Wie fühlt sich deine Umgebung an? Was hörst, riechst du? Du siehst sie dort, mit verschränkten Armen, ablehnendem Blick (Auch sie solltest du dir so genau wie möglich vorstellen) und du siehst dich selbst daneben. Das bist aber nicht ganz DU, das, was du siehst ist viel jünger, kleiner und schwächer. Und viel kleiner und schwächer als SIE. Fordere es auf, dass es sie zum Gehen auffordert, und höre dir an, was es sagt. Es wird es nicht wollen, und du wirst ihm zuhören, warum. Du bist der Große, auf dich hört es. Erkläre ihm, wie es um es und um dich steht, fühle dich in seine kleine Gefühlswelt ein, seine Sehnsucht nach Liebe, zu dieser Frau. Blicke ihm tief in die Augen, sehe dich selbst wieder, und gib ihm alles, was du imstande bist zu geben. Es wird verstehen, dass die Anerkennung, die es sucht, ganz von dir kommen kann, und wird daran erstarken. Nimm es fort, gehe mit ihm auf eine Gedankenreise durch dein Leben, durch deine Vergangenheit, durch die Gegenwart. Geht gemeinsam. Wechsle deinen Ort, geh mit ihm durch dein Zimmer, durch die Straßen. Taucht sie auf dem gemeinsamen Weg wieder auf, grüßt sie, aber geht weiter, wenn sie noch immer die ablehnenden Züge an sich hat. Gewöhnt euch daran, dass es besser ist, auf Ablehnung nicht weiter einzugehen, und zieht fort. Du bist deinem inneren Kind am nächsten, zeige, dass sie keine Macht hat, es dir noch einmal wegzunehmen. Über den heutigen Tag wird es immer bei dir sein, es wird dich begleiten, und du wirst auf es achten. Die Technik war für mich sehr befreiend, so befreiend, dass mir in großer Menschenmasse in Bus und Zug die Tränen gekommen sind. Plötzlich ist da diese tiefe Liebe zu sich selbst, diese große Kraft, sein Leben selbst und auf neue Weise anzugehen. Anstatt der Frau bist du es selbst, der dich begleitet und auf dich acht gibt. In jeder schwierigen Situation wirst du wissen, irgendwo steht dein anderes, größeres und erwachsenes Selbst und unterstützt dich. Untermale die Behandlung mit gefühlsvoller Instrumentalmusik. Ich hab Pink Floyd verwendet, die Gitarrenriffs regten mich an. Du findest auch etwas für dich, nutze das. Keine grobe Kraftmusik, keine Liebessongs, nichts allzu intelligentes, sondern etwas, was dich anregt, dich vielleicht leicht traurig macht, aber dir auch irgendwie etwas Kraft gibt. Diese Phase endet nicht wirklich. Sie wird sich über längere Zeit hinziehen, bis du letztlich die Löcher deiner Persönlichkeit geschlossen hast. Sie wird dich aber mit jeder Anwendung ein stückweit mehr in die Richtung einer freien Persönlichkeit bringen 5. Erzeuge höchst schmerzhafte Flashbacks Vorsicht! Diese Methode kann sehr schmerzhaft sein, und dich in eine leichte Depression treiben. Wenn du mit dieser Methode nicht klarkommt, mentale Probleme bekommst, dann lege deine ganze Aufmerksamkeit auf die nächste Phase und überspring diese. Jeder behandelte Flashback hat etwas heilsames. Wir wollen das Besitzdenken auflösen, ihr die Freiheit zugestehen und selbst locker über den Dingen stehen. Dazu müssen wir ununempfindlich gegen Eifersucht machen. Um das zu erreichen, erzeugen wir diese Eifersucht, im Idealfall mit Unterstützung eines guten Freunds, der zu ihr perverse und schwer sexuelle Geschichten erfindet, Möglichkeiten beschreibt. Der OneItIs-Kranke wird darunter schwerst leiden, und genau dann setzt er EFT ein. Endlich zum Kern des Problems vorgestoßen, wird er den größten Stresswert abtragen können, und die Eifersucht hinter sich lassen. Ganz nebenbei wird eine Akzeptanz dafür entwickelt, dass diese Möglichkeiten tatsächlich eintreten. Die Erwartungshaltung sinkt, der OneItIs-Kranke erkennt viele IoIs nicht mehr als solche an und kann deshalb besser seinen Frame halten. Er wird sie mit kühlem Kopf gamen können, weil er innerlich davon ausgehen kann, dass das Schlechteste bereits passiert ist. Er wird sie nicht mehr als unschuldig ansehen, und sich vom Unbekannten in ihr (was zumeist das Sexuelle ist, auch wenn unser Bewusstsein etwas anderes vorschiebt) nicht mehr beeindrucken lassen. Die Phase endet, wenn man die Möglichkeit, dass genau das eintritt, einfach akzeptiert, ohne Wunschgedanken, und wenn die Situation als relativ stressfrei empfunden wird. Ab hier ist die OneItIs fast komplett behandelt, der Abschluss ist die Konfrontation mit ihr. 6. Halte ihr gegenüber deinen Frame Wenn du einen Flashback überstanden hast, hast du normalerweise einiges an positiver Energie, die du auch ausstrahlst. Nutze diese Energie, um letztlich ihr gegenüber deinen Frame zu bewahren, du selbst zu sein. Anfangs hat sogar Textkommunikation (du schreibst ihr) eine Wirkung auf dich. Bist du das erste Mal in der Lage, ihr gegenüber deinen Frame zu halten, und nicht in ihren gezogen zu werden, hast du die Betaisierung halbwegs überwunden. Die Flashbacks werden abnehmen. 7. Neutralisiere deine Gefühle Ganz wichtig: Verurteile sie nicht für deine Betaisierung! Die Manipulation liegt in ihrer Natur, sie kann nichts dafür, und weiß nicht, was sie unterschwellig tut. In vielen Fällen verhält sie sich auch nicht einmal anders als sie normalerweise ist, du hast nur Falsches hineininterpretiert. Das Ziel dieser letzten Phase ist, dass sie dir letztlich wirklich als ein ganz normaler Mitmensch erscheint. Setze dich ihr gegenüber durch, game sie wie jede andere, die Verliebtheitsgefühle dürften nicht mehr wiederkehren, ohne dass sie (durch deutlichste IoIs) erwidert werden. Wenn sich absolut nichts ändert, dann eskaliere, als gänge es um dein Leben. Nimmt sie es an, hast du gewonnen, lehnt sie es ab, dann komme hierüber hinweg. Dazu nochmal die ersten Phasen wiederholen und stark freezen. Keine Energie mehr investieren. Neue Frauen kennenlernen, Ziele verfolgen. Suche gegebenenfalls Fehler in ihrer Persönlichkeit, Unreinheiten, die dich abstoßen. Ist sie spießig? Redet sie zuviel? Hat sie einfach ein langweiliges Leben? Ist sie womöglich LSE? Die Therapie war erfolgreich, wenn du nicht mehr über sie nachdenkst, und im Ernstfall sie wie jede andere Frau behandeln kannst. Das bedeutet für einen PUA, dass du sie ab und an führen kannst und bei ihr deinen Frame und deine Selbstsicherheit behälst. Du bist in der Lage, vollkommen natürlich Cocky and Funny zu sein, sie zu neggen und ihre Shittests zu bestehen. Beachte für dein weiteres Verhalten ihr gegenüber: Die Frau gewinnt nach der Betaisierung ein Bild von dir, dass sie über dir steht. Dieses Bild ist nur mit größter Mühe wieder aufzulösen, abhängig von der Zeitspanne und von der Intensität, über die die Betaisierung lief. Bist du über 2 Treffen betaisiert, wird es weniger stark wirken als wenn sie dich seit einem halben Jahr nur so kennt. Das Endziel ist aber hierbei nicht, das Bild zu ändern, sondern deine emotionale Freiheit sicherzustellen. Danach kannst du tun und lassen, was du willst, game sie oder game sie nicht, du hast es überstanden, und kannst sie nun auf eine natürliche Art und Weise näher kennenlernen - oder auch nicht. Ganz wie du magst. Das Schleifen-Paradox Auf dem Weg zur Heilung gilt ein interessantes Prinzip: Du wirst mit deiner Unabhängigkeit von ihr wieder attraktiv. Sie wird also versuchen, dich wieder zu binden, dir neue IoIs zuzusenden. Du wirst in die Betaisierung zurückfallen, wenn du nicht intrinsisch unabhängig wirst. Das Problem ist, dass du gerade am Anfang der Therapie den Wunsch verspüren wirst, dich "für sie" zu befreien. Das ist kein großes Problem, du wirst mit der neugewonnenen Freiheit genug positive Erfahrungen machen, um letztlich nach etwas Zeit ernsthaft sagen zu können, dass du es "für dich" gemacht hast. Jetzt, am zweiten Tag meiner Selbsttherapie, an dem ich mich und meine Ziele langsam wieder aufbaue, geht dieses "für sie" fließend in ein "für mich" über. ________________________ Ich für meinen Teil werde meine Probleme haben, die Verliebtheit komplett aufzulösen, zumal ich sie jede Woche sehen muss. Der Mailkontakt macht manches einfacher (wenn ich schreibe), und erschwert manches (en sie schreibt). Aber: The Fight goes on!

academic

academic

 

State-Kontrolle

Ein Abend, der richtig schlecht lief. Eine große Party in meiner Stadt, großteils aber von der prollig-bürgerlichen Sorte besucht. Da ich selbst ein bisschen alternativer drauf bin und auch so aussehe, hab ich natürlich nichts gerissen, lief paarmal gegen heftigste Bitchshields. Manchmal verliere ich nach solchen Abenden gleich die ganze Hoffnung in meine Entwicklung zum PUA. Das soll sich mal ändern? Gut, ich war auch innerlich desinteressiert, und offenbar spürten das die Mädels, trotzdem ist ein "Schieb ab, ey!" mal echt ein heftiger Dämpfer. Das Unterbewusstsein versteht leider kein "LSE" oder "prollig", das versteht nur die Ablehnung durch fremde Menschen. Auch wenn ich positiv gestimmt war, und die Ablehnung durch meinen Wing wegreden konnte, die Energie sank. Sie sank schon früher, aber da ließ es sich durch positiv endende Approaches noch zurechtbiegen. Eine wichtige Erkenntnis blieb, die das wichtige Phänomen Ausstrahlung oder State seziert. Im Wesentlichen zerfällt unsere Ausstrahlung auf andere Menschen in zwei große Teile: 1. positive Grundhaltung gegenüber sich und den anderen 2. kontrolliertes Energielevel ___________________________ Man kann sich darüber Gedanken machen, welche Umwelt- und Verhaltensfaktoren diese Elemente beeinflussen, und kommt auf das Ergebnis: Faktoren für die positive Grundhaltung: (bei einigermaßen funktionierendem InnerGame leicht wiederherstellbar) + Soziale Fragen / Sets, die nur gut ausgehen können + Kosequentes Reframing + Positiv eingestellter Wing + Positives Feedback, Erfolge + Grinsen über längere Zeit - Harte Bitchshields - Ablehnung - Unmöglichkeit, ein Set zu stoppen - unangenehme Alltagssituationen Faktoren für das Energielevel: (nicht wirklich reproduzierbar, einmal am Boden, kann man quasi aufhören) + sexuelle Enthaltsamkeit + Comfort-Übungen + Koffein oder andere Aufputschmittel + gute Kondition - Harte Körbe - beständige Excuses - amstrengende Sets - Hunger, Müdigkeit und andere unerfüllte Primärbedürfnisse - Selbstbefriedigung - OneItIs-Konfrontationen / mental belastende Vorfälle

academic

academic

 

Social Life und Alpha - Erfolgsfaktoren und Killer

Heute Nightstreetsargen mit einem richtig guten Wing. Kurz gefasst war ich anfangs Beta, und fühlte mich am Ende ziemlich Alpha. Während ich am Anfang noch unkontrollierte Handlungen ausführte, dümmlich grinste, eine schrille Stuimme besaß, ausfallend gestikulierte, wurde ich am Ende richtiggehend ruhig und gesmootht. Vieles ist dem Wing zu verdanken, er hat mir die richtigen Arschtritte verpasst und mich schwer über eine etwas andere Sicht auf's InnerGame und die Game-Entwicklung aufgeklärt. Die Quintessenz passt in den Blogeintrag von gestern, unter anderem die Faktoren, die das Social Life zerstören können: 1. Wenn du aufhörst, mit Menschen zu kommunizieren und stattdessen vor Ansprechangst, Unlust, Müdigkeit oder schlechtem State auf Kommunikation zu verzichten, zersetzt sich deine Confidence. Es ist wie ein Teufelskreis: Je weniger Menschen du ansprichst, desto weniger wirst du ansprechen können! Sitzt du hingegen in einem kommunikativen Tief, so sprich Fremde an, um dich daraus zu befreien! (dieses Prinzip wird bei Selbstsicherheits-Trainingsprogrammen wie dem "Demonic Confidence" erfolgreich angewandt) 2. Viel Theorie schadet der PUA-Entwicklung! Der innere Zwang, gewisse Verhaltensweisen auch bei Warmwerd-Sets anwenden zu müssen, der Zwang, beim Warmwerden bereits richtig heftige Opener zu bringen, erzeugt Ansprechängste. Lösung: Kommuniziere aus der Laune heraus, beschränke dich auf wenige "Standardopener", öffne aber so oft es geht situativ. Und mehr noch: Lerne immer nur eine Routine zeitgleich, lerne nur eine Technik (wie DHV, Rich Description, Neg, Cold Reading, P&P) zeitgleich. Grundtechniken wie CnF und Kino sollten von Anfang an beachtet werden, da sie mit einem guten Selbstbewusstsein auch relativ einfach umsetzbar sind. 3. Um DHV-Storytelling zu erreichen, führe Tagebuch, das sich auf emotionalen Situationen gründet. Lerne, Emotionen in deinem Alltag wiederzufinden und in Geschichten zu packen. Stelle diese Geschichten und deine Erzählweise deinen Bekannten vor. Phantasieübungen und Tagebuchschreiben hilft. Hinreichend oft ausgeführt erlernt man sogar das spontane Storytelling. 4. Wähle deine Musik mit Bedacht aus: Gerade in der Entwicklungsphase ist jeder Zweifel, jede Melancholie in der Musik schädlich. Wähle zweierlei Musik: Motivierende, aufbauende, Ideale verfolgende und Kraftmusik, die dich in deinen bestmöglichen State pusht. 5. Reduziere die Zeit vorm Rechner, die nicht mit Arbeiten verbracht wird. Der Rechner desozialisiert, absorbiert viel Energie aufgrund seiner vielen Reize und baut damit Ansprechängste wieder auf, Kommunikationslust ab.

academic

academic

 

Die Metastruktur der Persönlichkeitsentwicklung

Wir haben uns hier in die Szene begeben, um mehr Erfolg bei Frauen zu haben. Zumindest die meisten von uns. Viele haben das bereits erreicht, mancher hat PU als wichtigen Teil des Soziallebens entdeckt. Plötzlich ist die Grobdynamik der Gesellschaft einfach und erklärbar, sodass man sich in vollen Zügen auf die Details konzentrieren kann. Wenn jemand neu zu PU stößt, wird er von einer Unzahl von Techniken, und einer Unzahl von Theorien überschüttet. Er versucht alle zugleich zu lernen und scheitert erwartungsgemäß. Mir geht es so, ich wöllte am liebsten schon morgen PUA sein, aber weil ich keine konkreten Teilziele in der Entwicklung gesetzt habe, entwickle ich mich unstrukturiert, neige zu Inkongruenz und verliere mich teilweise selbst. Plötzlich werden sogar Erfolge demotivierend. Ich habe heute lang mit einer guten Freundin über diese Dinge gesprochen, über die Entwicklung von Persönlichkeiten, über Verhalten. Sie bestärkte mich darin, nicht allzuviel über mein Verhalten nachzudenken. Im Endeffekt ist es doch wirklich relativ unbedeutend, wie wir wirken, wenn doch das Outcome stimmt, sei es nun soziales Leben oder sei es die Erfüllung sexueller Wünsche. Und auch wenn ich während meine Arbeit nun ein Auge auf ein Mädchen geworfen habe, so muss ich mich nicht krampfhaft verbiegen. um bei ihr Erfolg zu haben. Das ist es, was Naturals ausmacht: Sie sind 1000% sie selbst. Sie sind echt, während PUAs das Problem haben, dass sie mit manchem Frame, mit manchem modellierten Verhalten nicht zutiefst kongruent sind (klar, dieses modellierte Verhalten integriert sich dann in die Persönlichkeit und wird echt, aber das dauert). Viele unsichere Menschen haben keine starken Ich-Frame, und lernende PUAs basteln in den meisten Fällen daran, ohne dass sie hundertprozentig diesem Frame entsprechen. Schlussstrich! Ich werde zunächst aufhören, mein Verhalten zu manipulieren. Ich werde Rückmeldungen und Bestötigung sowie Kritik einholen, und verstehen, wie es wirkt, ich werde darüber kommunizieren, und entscheiden, ob es aus Unsicherheit so ist, wie es ist oder ob es ein echtes Problem ist. Bislang konnte ich jedes Verhaltensdefzit auf die Unsicherheit schieben. Und genau hier geht es um die Metastrategie der Persönlichkeitsentwicklung. Einige PUAs lernen unreflektiert irgendwelches Verhalten und verstricken sich, ihr InnerGame hält damit nicht stand. ZUdem fehlt manchem noch das interessante Alltagsleben, weil er sich zu sehr auf PickUp konzentriert. Darum drücke ich mal auf die Bremse, und schreibe mir ein konkretes Ziel vor, was sich in nächster Zeit verändern soll: 1. Akzeptanz- und Motivationsaffirmationen aufsprechen und hören => Ich lerne mich und meine Stimme zu akzeptieren, mich zu motivieren und einen starken Bezug zu mir selbst aufzubauen 2. Selbstsicherheitsaufbau und Ansprechangst-Überwindung => Mit dem Demonic Confidence wird die Ansprechangst auf ein Minimum reduziert Konkret ergibt sich diese Prioritätenliste für's Alltagsleben: 1. Studium, Theater, Fitness 2. Pflegen von sozialen Kontakten 3. Selbstsicherheitstraining (Demonic Confidence, Start am Ende des Monats) 4. Arbeit mit Affirmationen, Hypnose 5. Sargen, Dating, Clubbesuche ________________________ Erst wenn die beiden Punkte oben erledigt sind, werde ich mich wieder mit dem eigentlichen PickUp auseinandersetzen. Womöglich habe ich dann auch schon ein Game, das so erfolgreich ist, weil das InnerGame gefestigt steht, weil die Rest-Unsicherheit in mir verschwunden ist. Damit soll nicht gesagt werden, dass die ersten drei Monate PickUp nichts verändert haben, es ist nur so, dass diese drei Monate aus unkontrolliertem Technik-Kennenlernen bestanden, zwar viele Erfolge dabei waren, aber letztlich nichts davon für ein dauerhaftes Hoch gesorgt hat. Klar, ich spreche jeden Tag Frauen an, aber ich komme selten zum Gamen. Es gibt Tage, da gehe ich noch immer mit unkommunikativer Haltung aus dem Haus. Das muss sich ändern! Dauerhaft! ________________________ Der nächste Tag lief schleppend an, wirkliche Approachs im Alltag waren nicht möglich, ich war in meine Ansprechangst vertieft, zum Teil war ich auch nicht in der Lage, an meinem Studienort zu flirten, obwohl ich es wollte. Wenn auch etwas selbstbewusster als vor 3 Monaten, bin ich jetzt wieder genauso needy wie zuvor. Das Blöde ist, dass mit dem PU-Hintergrundwissen diese Needyness noch verstärkt wird, immerhin weiß man ja, "wie's geht". Ich sollte akzeptieren, dass ich im Alltag nur in Ausnahmefällen aktiv werde - zumindest solang, bis das Selbstsicherheitstraining abgeschlossen ist. Die Entwicklung stagniert irgendwo, zum Teil muss man das aber auch akzeptieren.

academic

academic

 

Confidence - Die Wahrnehmung des Selbst

Ich schreibe den heutigen Bericht, weil mir in den letzten Tagen ein paar verwirrende Situationen begegnet sind. Der letzte Anlauf des Demonic Confidence ist ein paar Wochen her, Frauen habe ich offline wenige bis gar keine angesprochen, sogar das letzte aktive Sargen ist ewig her. Es fehlt etwas, und das Fehlen wirkt sich zumindest bei mir sehr stark aus, in der Selbstwahrnehmung. Interessanterweise habe ich dennoch über all die letzten Wochen keine Ängste mehr gehabt, auch zweifelhafte Handlungen zu tun. Da war ein Theaterkurs in Sachen Improvisationstheater: Meine Fähigkeiten waren nicht durch meine Ängste, vor Menschen etwas zu tun beschränkt, nur von meiner Fantasie und Spontanität. Aber dennoch fühlte ich mich merkwürdig dabei. Irgendwie seltsam, wie eine Witzfigur. Auch ein Lairtreffen am Wochenende, das gleiche: Die Konversationen klappten gut, aber meine Selbstwahrnehmung hakte aus. Spontanes Neukennenlernen von Personen, der Smalltalk klappt, immer wieder erhalte ich positive Rückmeldungen, aber fühle mich merkwürdig dabei. Es klingelt an der Tür... Nachbarn holten ein Paket ab, Kinder waren dabei. Die Kinder reagierten eher positiv auf mich, ich selbst fühlte mich aber eher unwohl. Ich konnte aber trotzdem mit ihnen umgehen. Immer das gleiche Schema: Meine Handlungen scheinen auf meine Umwelt neutral bis positiv zu wirken, meine Umwelt gibt mir keinerlei negatives Feedback, aber trotzdem sehe ich mich selbst sehr kritisch, verschroben, wie eine merkwürdige Gestalt. ______________________ Woher kommt das? Ich vermute es so: Ein Lairkumpel hat mich letztens auf mein Wirken angesprochen, hat mich mit einem etwas lebendigeren Typen aus der aktuellen "PU-Artist Staffel 2" verglichen. An sich ist das nichts schlimmes, ich müsste über dem Kommentar stehen und wenn ich wirklich selbstsicher wäre, würde es mich nicht einmal tangieren. Es scheint aber, dass das ein sehr wunder Punkt für mich ist, weil ich mich selbst seit Jahren als "viel zu lebhaft", "zu dünn" und "albern und kindisch" wahrnehme. Auf Bildern sehe ich mich immer lachen, oder grinsen, empfinde das als unschön. Wenn ich die Situationen im Alltag aber objektiv betrachte, finde ich vieles davon nicht mehr in der Intension, wie es mal war, und das verwirrt mich. Ist die Selbstwahrnehmung einfach zu träge? Aber warum entstand dieser kritische Blick erst in denn letzten 2-3 Wochen? Zu guter letzt: Was lässt sich dagegen tun? Ich war noch nie ein Freund von Affirmationen, und an der Stelle hier würde ich wirklich große Widerstände verspüren, wenn ich mir das Ganze ausreden wöllte. Immerhin kann ich meine Wirkung nach außen nicht abschätzen. Es bleibt eine offene Frage: Wie verändert man seine Selbstwahrnehmung? Indem man auf den "besseren Weg" tritt? Aber wie findet man den? ______________________ (05.11.08, 01:31) Nachdem ich mit einem Bekannten aus dem Lair heute draußen war, viel über Social Life gesprochen habe, interessante und aufschlussreiche Sets hatte, und letztlich genau das Problem angeschnitten habe, hier nun die Lösung für all diejenigen, die an einem ähnlichen Problem knabbern: 1. Listet eure kritischen Gedanken auf Alles rausspülen, alles notieren, was euch negatives zu euch als Person einfällt. Streichen könnt ihr immernoch, jetzt muss alles raus, damit ihr einen Überblick darüber habt, wo mögliche Baustellen liegen. In welchen Situationen kommt es zu Problemen? 2. Sprecht mit euren engen Freunden und insbesondere mit Leuten aus der PUA-Szene darüber Jeder kennt dieses Gefühl, das Selbst verlangt Bestätigung, aber das Problem soll nicht weggeredet werden, sondern ernst genommen werden. Es wäre ein großer Fehler, es in Alkohol zu ertränken, denn gerade diese kritischen inneren Stimmen führen uns letztlich auf den richtigen Weg. Sprecht mit engen Freunden, denen ihr Menschenkenntnis zutraut darüber, und sprecht auch mit PUAs, die beschäftigen sich naturgemäß mit den Prinzipien des Social Life. 3. Definiert euer Problem neu! Was fällt euch zu euch als Person ein? Welche rationalen Dinge sind die Ursache dafür, dass ihr so kritisch denkt? Gleicht eure Liste aus 1. mit den Gesprächen ab, die ihr mit anderen geführt habt. Wenn nicht alle Punkte klar definierbar sind, geht mit einem Wing raus und macht Sets. Mein Problem kann ich heute sehr klar abgrenzen: Ich habe ein zu hohes Energielevel, oder besser gesagt ein unkontrolliert schwankendes Energielevel mit Tendenz nach Zuviel. Es liegt nicht an meinem Körper, an meiner Art zu laufen, sondern lediglich an meiner Gestik und an meiner Mimik, die zu stark ausschlägt. 4. Geht raus, und interagiert mit euren Mitmenschen - experimentiert mit dem neuen Wissen Werden die drei Schritte durchgezogen, werdet ihr euch besser fühlen, ihr versteht euer Wirken auf eure Mitmenschen und könnt dem entgegensteuern oder es zumindest entdecken. Oftmals ist die Therapie einfach, mehr Sicherheit und mehr Erfahrung zu gewinnen. Wenn ihr das Problem kennt, experimentiert damit herum. Verstellt euch, indem ihr das Problem übertreibt, oder weg-faked, gebt eurem Unterbewusstsein Nahrung. Ihr könntet einfach nach der Uhrzeit fragen, mit dem Modell: Ein Tag 30mal normal, ein Tag 30mal übertrieben, ein Tag 30mal weg-faked, ein Tag alles gemischt.

academic

academic

 

Was ist eigentlich Natural Game?

Heute ein Clubbesuch. Sehr lehrreich, etwas Besonderes. Ich war mit einem Bekannten aus dem Lair verabredet, wir zogen durch's alternative Partyviertel unserer Stadt, planten den Besuch von alternativen Clubs. Mein letztes richtiges Sargen war 2 Wochen her, damals habe ich als letzte Handlung das Demonic Confidence zur Hälfte abgeschlossen und dann abgebrochen, dazwischen lagen "nur" 6 Dates. Man könnte sagen, ich hab eine andere Art Gaming betrieben, weniger die Art, bei Fremden Attraction aufzubauen als vielmehr die Art, der mystisch-verführerische Rapport-Typ bei Bekannten zu sein. Offenbar auch mit Erfolg, Erfahrungen gewonnen, sich selbst von einer anderen Seite kennengelernt. Als ich zu dem Treffen unterwegs war, erhielt ich von einer Gruppe von Mädchen IoIs (sie lachten über mein Outfit, ich weiß nicht, ob im positiven oder negativen Sinne, aber als guter Verführer mit gutem State hätte man in jedem Fall viel draus machen können), und sprach sie an. Ich spürte Angst, schwere Angst, und wurde mir bewusst, dass es mein erster Approach seit 2 Wochen war. Klar, zwischendurch gab's Smalltalk, aber das hier war vom Gefühl her etwas anderes. Immerhin überwand ich mich diesmal, auch wenn das Set schlecht lief und ich gleich gekickt wurde. Noch ein zweites, ebenso mieses Set hinterher, dann traf ich den Kumpel. Lust auf gezieltes Gaming bestand keine, wir waren in einem Club und redeten einfach, lernten neue Bekannte kennen. Es war okay, mir war egal, was aus dem Abend wird, ob sich etwas entwickelt oder nicht. Wenn es kein Set geben würde, dann ist das auch in Ordnung, und hinter dem Gedanken stand auch ein emotionaler Teil vollständig. Im Gegensatz zu den anderen Clubbesuchen noch vor 4 Wochen fühlte ich also überhaupt keinen Druck mehr. Mehr noch, war meine Haltung permanent im bequemsten Zustand. Ich bemerkte beim Sprechen mit Fremden, dass manche erlernte PU-Verhaltensweisen bereits vollständig ins Verhalten integriert waren, so zum Beispiel das zufällige/bewusste sozial akzeptierte Kino am Arm und an den Schultern, das CnF und gelegentliche Negs. Und da wurde mir klar, was Natural Game ist. Es ist die Verabschiedung von bewussten Verhaltensweisen, es ist der Punkt, an dem man seine Handlungen zwar erklären kann, sie aber nicht mehr bewusst als "anders" oder "ungewohnt" registriert. Plötzlich ist es normal, man ist das geworden, was man zuvor nur modelliert hat. Fake it till you make it! Und eins fällt mir auch auf: Ich nehme fast keinen Shittest mehr wahr. Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich noch nicht. Mehr noch, kann jeder Mann Natural Game erlernen, wenn er sich von all den künstlichen Routinen frei macht, und sich darauf konzentriert, die bewährten PU-Techniken zu erlernen. Insbesondere heißt das, er paukt nicht mehr irgendwelche Routinen ein, sondern überlegt sich eine Möglichkeit, seine sozialen Fähigkeiten zu "trainieren". Und genau so soll die Entwicklung auch weitergehen, angestrebt wird das Erlernen von Verhaltensmustern, nicht von Verhaltensroutinen. Konkreter setze ich mir als Ziele für die nächsten Wochen: - Confidence (Ziel: Eigene Identität so stark wahrnehmen, dass ich letztlich wirklich mehr agiere als reagiere) - DHV, Storytelling und Rich Descriptions (Ziel: Aktivität ermöglichen, Rapport aufbauen und Wings im Set unterstützen) - Kommunikation stärker in den Alltag integrieren

academic

academic

 

OneItIs und Framewechsel

Die letzte Überlegung war wichtig. Ich war bei besagtem Date sehr verklemmt, bis ich es endlich sagen konnte, dass ich keine Beziehung will. Dann eskalierte es von selbst, obwohl sie absolute Novize war, ein Lay. Allerdings hat sich in der letzten Woche, insbesondere heute ein neues Problem aufgetan. Ich arbeite an meiner Universität als Lehrkraft, in meinen Kursen sitzen die noch jungen Studenten. Es gibt massig positives Feedback, ungeheure Mitarbeit und das ist auch sehr motivierend. Nur habe ich nun das Problem, mich ziemlich in eine meiner (aktivsten) Studentinnen verkuckt zu haben. Sie trägt keinen Ring, geht aber nach dem Kurs mit einem anderem Studenten (den sie schon länger kennt, wie ich aus einem Kommentar rausgehört habe) von dannen. Zwischen beiden gibt es kein sichtbares Kino, sie wirkt, als hätte sie die absolut dominantere Rolle, sie sitzt im Kurs weit von ihm entfernt. Von außen wirkt es also nach LBF, ich könnte also ohne unnötige Obstacles losgamen. Warum analysiere ich das aber, wenn es objektiv gar nicht wichtig ist? Nach der Stunde kann ich nicht einfach aus dem Lehrer-Frame in den PUA-Frame wechseln, und auch allgemein scheint der PUA-Frame etwas eingerostet zu sein, kommt nur noch in den Dates und mit bereits bekannten Mädels raus. Bislang hatte ich mir ihr kaum persönliche Gespräche, keinen richtig privaten Kontakt, und ich komme an sie nicht heran. Finde keinen Weg, auch online ist nichts zu machen. Und trotzdem denke ich beständig an sie. Klarer Fall: Ich habe eine OneItIs. Eigentlich habe ich gedacht, das überwunden zu haben, darum bestürzt mich der aktuelle Fall auch so. Ich bin doch selbstbewusst, oder? Warum nehme ich das dann aber so wichtig? Frauenmangel, ich kenne zuwenig Frauen mit einer ihr ähnlichen Ausstrahlung? Halten wir die neuen Probleme fest: - OneItIs-Symptome - Schwacher PUA-Frame - Nicht in der Lage, zum PUA-Frame in kurzer Zeit zu wechseln Der PUA-Frame ist trainierbar, werde in paar Wochen nochmal das Demonic Confidence beginnen, bei der OneItIs hilft wohl nur, viele Frauen kennenzulernen, um den idealen Charakter unter denen zu finden. Meine drei Dates aus dem letzten Beitrag sind ja nun mehr oder weniger die gesamte Auswahl gewesen, die ich bei meinem Game vor paar Wochen gesammelt habe. Genau das muss geändert werden, dann kann ich auch mit etwas freierem Kopf gamen. Aber was hilft akut?

academic

academic

 

Eskalation, aber keine Beziehung! Sackgasse?

Überlegung aus aktuellem Anlass: Ich möchte keine Beziehung eingehen, weil mich das in meiner Entwicklung zum PUA hemmt, und weil ich dadurch in alte Verhaltensweisen zurückfalle. Außerdem ist die Richtige unter all den gegameten Mädels noch nicht dabei gewesen. Man gamed die Mädels dennoch, eskaliert und dann... kommt es manchmal zu Problemen. Eins meiner drei Mädels hat sich wohl anscheinend aufgrund meiner Eskalationsversuche in mich verliebt. Nun will ich ihr (sie ist ja noch Jungfrau) nicht das Herz brechen, indem ich Sex mit ihr habe, aber danach keine Beziehung in Aussicht stelle. Ehrlichkeit ist meiner Meinung nach das wichtigste im Zwischenmenschlichen. Nun bin ich ja auch einm Mann und keine Frau, also bin ich in der Lage, meine relativ konstant bleibende Realität auch ehrlich zu kommunizieren. Auch allgemein eine sehr interessante Frage: 1. Wann kann ich es überhaupt vertreten, Sex mit einer Frau zu haben, ohne dass ich ihren Beziehungswunsch erfülle? 2. Wie kann ich möglichst viel Ehrlichkeit einbringen? 3. Welche Tricks und Techniken kann ich verwenden, um zu sehen, ob die Frau meinen Wunsch okay findet oder ablehnt? ___________________ Zunächst unterscheide ich zwischen drei Frauentypen: Gutgläubig, Kritisch, Wild Gutgläubig: Sie macht alles mit, was ich vorschlage, ohne kritische Frage, ohne Widerrede Kritisch: Sie hinterfragt mich und mein Handeln und fragt auch gern offen mal nach Beziehung Wild: Sie wirkt, als wäre ihr eine Beziehung relativ egal ___________________ Bei Gutgläubigen kriege ich echte Moralprobleme. Da kann ich nicht einfach drauflosgehen, ohne dass ich wirklich auf eine Beziehung scharf bin. Meistens bin ich bei diesem (langweiligen) Typ nicht auf eine Beziehung scharf, also fällt der Typ schonmal aus. Zum Glück gibt es diesen Typen nur in Form von sehr unerfahrenen Frauen, und im Nightlife praktisch gar nicht. Ich kann hier nicht einfach Sex haben und dann keine Beziehung in Aussicht stellen. Wie also die Beziehung vernünftig entwickeln? --> mit der klassischen LBF-Disqualifizierung "du bist mir zu lieb", gegebenenfalls mit einem "ich will dich da nicht mit reinziehen" ; je nach Reaktion können manche Frauen in einen anderen Typus umgestuft werden und ich kann dennoch eskalieren ___________________ Bei den Kritischen habe ich auch Moralprobleme, allerdings hab ich hier die Chance, ihre Kritik ernst zu nehmen. Zunächst wird mit CnF reagiert, das heizt die Frau an, und stellt meine "gefährliche Seite" heraus (diese Seite wird von unerfahrenen Frauen dieses Typus meist als anziehend empfunden). Ich nehme sie also zunächst nicht ernst. Wenn es aber langsam zur KC-Eskalation oder zu intensiven Berührungen kommt, wäre es nur ehrlich, die Frage ernsthaft zu beantworten: "Ich möchte keine Beziehung" oder "Ich möchte mich nicht fest binden, finde dich aber trotzdem sehr anziehend" oder direkter "Ich will nur Sex mit dir" (ggf umformulieren!). Danach kann man munter weitereskalieren und der Frau vertrauen, dass sie "NEIN" oder "STOP" sagt, wenn es ihr zu weit geht. Sie weiß aber, worauf sie sich einlässt. ___________________ Den Typus der wilden Frau hab ich bislang noch nicht sehr weit gegamed. Aber mein Verstand sagt mir, dass dieser Typus ebenso wie ich denkt, nur auf Sex aus ist und danach eventuell entscheidet, ob mehr entsteht. Das ist das angenehmste, man kann sich von jeglichen Bedenken frei machen, zum Sex eskalieren und einfach danach weiterschauen.

academic

academic

 

Neuorientierung

Ich muss zugeben, in den letzten Tagen hab ich mich zu sehr auf meinen Erfolgen ausgeruht, auf meinem Weg zur Uni trug ich Kopfhörer und verschloss mich vor der Außenwelt, Approaches gab es nur selten. Ja, es sind zwar 3 Mädels gleichzeitig, aber irgendwie hab ich trotzdem Lust auf weitere, kann mich aber aus merkwürdigen Gründen nicht entschließen, die auch anzusprechen. Ansprechängste? Das Gefühl würde ich eher in Richtung Unlust stecken, obwohl ich die Mädels schon attraktiv finde. Tiefliegend werden's wohl trotzdem Ansprechängste sein. Und dann noch ein weiteres viertes Mädel, das ich über die Uni kenne und bei der ich das Ansprechen halbwegs verpatzt habe (zumindest nach meiner üblich kritischen Analyse danach). Bei den anderen dreien merke ich, wie sehr mich Harmlosigkeiten eigentlich treffen. Eine zoieht ihr Treffangebot zurück und verlegt es auf einen anderen Tag - ich bekomme ein negatives Gefühl. Eine andere möchte mich nicht aufs Wochenende verplanen, ich kenn nicht die Gründe, hat aber sicher nichts mit anderen Männern zu tun - ich bekomme ein negatives Gefühl. Bei der dritten wird der Samstagabend abgelehnt, dafür sonntag angeboten - ich bekomme ein negatives Gefühl. So geht das nicht. Die Erstgenannte ist recht dominant und hat ein aufregendes Leben. Kann es sein, dass mein Unterbewusstsein glaubt, ihr nicht genüge zu sein, weil ich selbst kein so aufregendes habe? Insgesamt stelle ich öfter diese Tendenze fest, und kann sie eigentlich nur durch eins ausformulieren: Ich bin nicht aktiv, ich bin reaktiv! Das Selbstbewusstsein gegenüber Fremden steht zwar, steht auch sehr gut, aber Ansprechängste und reaktive Verhaltensweisen bei Bekannten kommen noch immer vor. Tiefliegende AFC-Gefühle, auch wenn ich rational vollkommen von PU und seinen Analysemethoden überzeugt bin. _______________________________ Wie geht es also weiter? Klar, ich muss aufhören, mich durch meine äußere Welt bestimmen zu lassen, ich muss mich wieder selbst entwickeln, eine natürliche Kern-Attraktivität aufbauen. Das gelingt nur durch ein selbstständiges und unabhängiges Leben, denn dann kommt auch das Selbstbewusstsein besser zur Geltung bei der Damenwelt. Mein Lebensinhalt darf nicht mehr aus "sovielen Frauen wie möglich" bestehen, sondern muss sich über etwas anderes definieren. Was das ist, weiß ich bereits, aber die Umsetzung macht mir Probleme. Setze ich also konkrete Ziele bis Ende November an: 1. Studium 2. Schauspielerei 3. Fitness (regelmäßig unabhängig, ob Bekannte mitkommen) 4. PU-Theorie (Mystery Method lesen, Storytelling üben) 5. Selbstwertgefühl (Demonic Confidence ein drittes Mal beginnen) 6. Rechnerkonsum auf <3 Stunden pro Tag reduzieren Es geht darum, das Leben mit Regelmäßigkeit zu füllen, keine Sinnlosigkeiten als Hobbys zu haben und aktiv zu leben, anstatt auf Fremde zu reagieren. Frauen werden via Internet oder mit dem DC oder über die Uni kennengelernt, daran sollte es nicht mangeln - aber ich darf nicht mehr emotional auf sie reagieren, wenn wir uns erst kurz kennen.

academic

academic

 

Reize als Blockade für das InnerGame

Letzte Woche: 3 Dates mit 3 verschiedenen Frauen (davon 2 am letzten Wochenende) Man könnte meinen, die Erfolge sprechen für sich, man fühlt sich gut und geht energiereich in die Woche. Aber das ist verfehlt, im Gegenteil, ich bin wieder in ein Tief gerutscht. Heute kam mir ein Gedanke, woran alldas liegen könnte, und daraus schlussfolgernd, wie man aus einem Tief in ein Hoch zurückkommt. Ich möchte den Gedanken mit euch teilen und hoffe auf rege Kommentare und Erfahrungsberichte 1. Reize und deren Intensität Unter einem "Reiz" will ich etwas verstehen, das auf uns einwirkt und auf das wir in besonderer Weise emotional reagieren. Beispiele sind Drogen, Berührungen, Gewalt, Gerüche, Sex, grelles Licht, laute Töne, bewegte Bilder, Wissen, Musik, Computerspiele oder sogar Kommunikation. Je nach Person ist die Auswirkung auf unseren Gefühlshaushalt unterschiedlich, je nach Reizfaktor kann die Auswirkung intensiver oder schwächer sein. Beispielsweise bildet Farbfernsehen einen größeren Reiz als Schwarzweißfernsehen, je nach psychischer Vorgeschichte kann auch Gewalt unterschiedlich reizvoll (von manchen sogar positiv) empfunden werden. Wenn ich von "Intensität" spreche, meine ich damit die subjektiv-qualitative Wirkung auf einen Menschen. 2. Suchtverhalten und Reiz-Sucht Jede (psychische) Sucht baut darauf auf, dass das Individuum einen bestimmten Reiz permanent befriedigen will. Die Sucht nach Computerspielen kann also dadurch erklärt werden, dass einst Computerspiele einen bestimmten Reiz bei dem Individuum ausgelöst haben (oder eine Konditionierung hervorgerufen haben), den es permanent wiedererleben möchte. Die Sucht nach Fernsehen ebenfalls, oder auch die Sucht nach Sex (permanente Masturbation). Doch das will ich hier nicht näher beleuchten, mich interessiert eine allgemeinere Form der Sucht, die ich "Reiz-Sucht" bezeichnen möchte. Manches Individuum scheint gleichzeitig nach allem süchtig zu sein, oder wechselt in seinem Suchtverhalten von Reizfaktor zu Reizfaktor. Das sieht man zum Beispiel in dem Fall, dass Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, mehr essen als gewöhnlich wäre. Der Reiz des Rauchens wird durch den Reiz des Essens ausgetauscht. Ein anderer Fall ist die Sucht nach Information (Zeitunglesen), die durch die Sucht nach Spielen oder die Sucht nach Kommunikation ausgetauscht wird. Ein Mensch liest immerzu Internetnachrichten, bis er den Reiz befriedigt, dann verbringt er seine Zeit mit Computerspielen und schließlich geht er auf Party, um mit Bekannten zu kommunizieren. Ist dieser Ablauf durchlaufen, wird wieder von vorn angefangen, man bleibt in der Spirale, erhält von verschiedenen Dingen Glücksgefühle und rotiert durch diese scheinbar unabhängigen Reize. Unter einer "Reiz-Sucht" verstehe ich also die prinzipielle Anfälligkeit für kurzzeitiges hochintensives Suchtverhalten 3. Betroffene der Reiz-Sucht Reiz-Sucht entsteht vor allem bei Menschen, die geistig sehr aktiv sind. Sie suchen immer wieder nach Neuem. Bei manchen davon kann man das ADS-Syndrom feststellen, aber in gewisser weise ist Reiz-Sucht verbreiteter und kommt oft nicht so schwer zum Tragen, weil sie von den Betroffenen kaum negativ aufgenommen wird. Beispielsweise können die Reize Wissen und Kommunikation sowie der Reiz Sex gut Hand in Hand gehen, ohne dass der Betroffene es als negativ empfindet. 4. Was passiert, wenn Reize erlangt werden? Wenn man Reizen ausgesetzt ist, stößt der Körper Glückshormone aus, der Geist wird beschäftigt, aber verbraucht auch Energie. Ist man gewissen Reizen wie Fernsehen oder Computerspielen über längere Zeit ausgesetzt, spürt man daher ein Energiedefizit, man hat zum Beispiel Probleme, mit Menschen zu kommunizieren, oder sich auf eine Arbeit zu konzentrieren. Hört nun der langanhaltende Reiz auf, hat man auch spontan kein Bedürfnis mehr, ihn erneut zu befriedigen. Beispielsweise, wenn man über Stunden in einem Date jemanden kennengelernt hat, entsteht eine gewisse Unlust, weitere Frauen anzusprechen. Und genau das sind die Kernprobleme der Reiz-Sucht: - Kurzzeitige Unfähigkeit zu gewissen Handlungen - Relativ unkontrollierte Bedürfnisbefriedigung schränkt die Bedürfnisse ein Man könnte sagen, der Körper ruht sich auf den erlangten Reizen aus, und empfindet keine Bedürfnisse mehr. Das Energielevel sinkt. Selbst jetzt, wo ich vom Rechner nach nur diesem Text wieder aufstehe, fühle ich eine gewisse Niedergeschlagenheit (Reizfaktor: bewegte Bilder) 5. Schlussfolgerungen für uns als PUAs Als PUA ist man permanenter Kommunikation ausgesetzt und ist gerade deswegen PUA geworden, um sein Kommunikationsbedürfnis zu befriedigen. Zuweilen muss man dafür aber hart arbeiten, sargen gehen und in Clubs Frauen ansprechen. Um unser Kommunikationsbedürfnis also zu erhalten, sollten wir die Reize, die auf uns bewusst einwirken, reduzieren, um unsere Energie für die wichtigen Dinge zu bewahren. Daraus folgt, was ich bereits vor einigen Wochen angerissen hatte. Wenn wir erfolgreich sargen gehen wollen, achten wir auf: - keine Selbstbefriedigung - kein unkontrolliertes Fernsehen - keine Computerspiele - kein übermäßiger Druck, mit anderen kommunizieren zu müssen (insbesondere nicht zuviele Dates hintereinander) - kein unkontrollierter Einfluss von Drogen (wenn die Wirkung endet, ist die Energie verbraucht) - keine Musik über längere Zeit All diese Faktoren sind höchst subjektiv, aber ich denke, jeder kann für sich seine "Problem-Reize" herausfinden. Meine Tiefs in meiner PUA-Entwicklung entstanden immer dann, wenn ich es mit den Kommunikations-Reizen übertrieben habe: - 2 Numbercloses hintereinander und das erste Mal 5 Directs in einer Woche - 2 aufeinanderfolgende Tage mit Dates Meine Hochs entstanden hingegen immer dann, wenn ich auf Reize weitestgehend verzichtet habe, zB mich mit dem relativ reizarmen Studium beschäftigt habe und auf Computer, Fernsehen und Selbstbefriedigung verzichtet habe.

academic

academic

 

Die Social Circles

Was, wenn man trotz PUA-Selbstbewusstsein in alten Social Circles scheitert? So ging es mir heute. Ich war etwas müde, ging trotzdem zu einem alten Uni-Freundeskreis, der sich jede Woche zu einem Brettspielabend traf. Es muss dazugesagt werden, dass ich dort gewisserweise Omega-Status habe. Eine hierarchische Rangordnung ist aber auch nicht zu erkennen. Wie kam dieser Omega-Status zustande? Zunächst konnte ich wie bei vielen neuen Bekannten spielend Attraction aufbauen, aber irgendwie gelang es nicht, ein tiefgehenderes Vertrauensverhältnis zu etablieren. Mein Bedürfnis nach Vertrauen trug ich öfter nach außen, was mir einen eher zweifelhaften Ruf einbrachte. Der Effekt war, dass mir weniger Respekt entgegengebracht wurde, es wurde launisch reagiert, mir das Wort abgeschnitten, mancher Kommilitone versucht mich zu dominieren. Ich weiß nicht, inwiefern das nur subjektiv ist. Subhjektiv traue ich der Gruppe als Ganzes keine große Geschlossenheit zu, sehe (von außen, wohlbemerkt!) die Beziehungen zwischen ihren Mitgliedern als eher oberflächlich an, beginne mich unwohl zu fühlen. Mehr noch, fühle ich mich unsicher wie noch zu AFC-Zeiten. Das ist eine eigenartige Dynamik, denn mit jedem Einzelnen der Gruppe kann ich relativ gut reden, wenn es auch an Vertrauen und Respekt fehlt. Das ist, so wie ich festgestellt habe, aber auch bei so einigen anderen "alten Freunden" aus meiner AFC-Zeit der Fall. Andererseits gibt es einige soziale Gruppen an der Uni (wie zB die Mitglieder meines ehemaligen Tutoriums), bei dem ich mich als vollwertiges Mitglied akzeptiert fühle. Zwar fehlt auch hier Vertrauen, der Respekt besteht aber. Was tut man nun, um mit diesem Social Circle besser umgehen zu können? Ich glaube, es ist das beste, wenn ich dem Social Circle zunächst den Rücken kehre. Das bedeutet nicht, dass ich mich von jedem Einzelnen distanziere, sondern vielmehr, dass ich der Gruppe als Ganzes nicht mehr beiwohne. Es ist wichtig, mit den einzelnen Mitgliedern in einem vertrauten oder doch zumindest respektvollen Umgang zu interagieren, erst wenn das bei einem signifikanten Anteil der Gruppe der Fall ist, löst sich der "Konflikt" zwischen mir und der Gruppe auf. Leider hilft es nicht mehr, Regeln aufzustellen, denn ich kann diese durch nichts unterstützen. In Beziehungen können Regeln durch Freezes oder In-Konkurrenz-Bringen untermauert werden, in dieser Gruppe scheitert das vollends. Ich ziehe also besser sofort meine Konsequenzen. _____________________________ Alldas gibt einen großen Sticking-Point wider: Ich bin zwar in der Lage, Attraction aufzubauen, doch mit Comfort habe ich große Probleme. Natürlich muss ich nicht von mir einfordern, mit jedem in die Comfortphase zu kommen, aber es wäre schon sinnvoll, dann zumindest einen respektvollen Umgang (A2) zu erreichen.

academic

academic