Juanito.de.la.Vega

User
  • Inhalte

    72
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     1

Alle erstellten Inhalte von Juanito.de.la.Vega

  1. Hallo, mich würde eure Sichtweisen und Meinungen interessieren: was heißt für euch „für jemanden da sein“? Wo fängt das an und wo hört es auf?
  2. Ich verfolge gerade ein Thema/eine Theorie und versuch mir über gewisse Dinge noch den passenden Reim zu machen. Ausgangspunkt meiner Überlegung ist, dass jeder seinen eigene/n Willen/Meinung hat, seine eigenen Erfahrungen macht und machen muss, wodurch sich viele auf komplett unterschiedlichen Niveaus bewegen. Ein Punkt an dem ich momentan arbeite, ist das (negative) Diskutieren und Nörgeln über andere. Ich will mich davon distanzieren. Gerade in der Arbeit kommt mir das aber häufig unter. Klar, wo Menschen aufeinandertreffen und miteinander zu tun haben, kanns auch weniger harmonische Phasen und Auseinandersetzungen geben. Mein Chef z.B. warnt mich in meiner Einschulungsphase laufend über die Ungenauigkeiten von anderen. Das ist zwar wichtig, aber er belässt es häufig nicht dabei, sondern erlaubt sich abwertende Kommentare. Ich erwidere darauf nichts und lass seine Aussage so stehen. Er liebt es über Dinge zu diskutieren und sobald ich einsteige, zieht sich das in die Länge. Das will ich unbedingt verhindern. Ich will solche Diskussionen erst gar nicht aufkommen lassen und halte mich zurück, dadurch entsteht allerdings auch der Eindruck, es kümmert mich nicht. Wie gesagt lass ich jedem seine Meinung (Ich erlaube mir fast gar kein Urteil, weil ich einerseits die freie Meinung respektieren will und andererseits die Hoffnung habe, dass es die Person doch noch kapiert und selbst drauf kommt), will aber doch zu verstehen geben, dass es mir nicht egal ist. Darauf hab ich aktuelle noch keine Lösung. Ich wills mir mit meinem Chef auch nicht vermiesen. Kritik vertragen die wenigsten. Wie ich den Spagat von "Das ist deine Meinung" zu "Ich steige darauf nicht ein, was aber nicht automatisch für Gleichgültigkeit steht" meistere, ist für mich noch ein großes Problem. Falls jemand konstruktive Ansätze hat, I`m all ears...
  3. Hallo, Wenn eine Firma direkt nach dem Assessment Center eine Zusage erteilt, wird dann erwartet, dass ebenfalls sofort zugesagt wird? Anmerkung: Davor gibts mehrere Bewerbungsrunden, in denen die Position ausführlichst erläutert wird, u.a. wird mit Personaler, Abteilungsleiter und Arbeitskollege gesprochen, damit man ein sehr gutes Bild der Arbeit erhält, keine offenen Fragen hat und sich schon Gedanken über die Arbeit machen kann, ob sie gefällt oder nicht! Sehe ich das zu eng, direkt nach dem AC (als letzter Schritt) eine sofortige Zusage zu geben?
  4. Auch wenn ich mir zu viel Gedanken darüber mache: Nachdem mehrere Runden überstanden wurden, kann man sich ja auch ein Bild machen. Wenn jetzt nochmal Bedenkzeit erbeten wird ist die Frage, ob eine weitere Bedenkzeit für Zweifel steht und sie dann jemand anders bevorzugen, der keine hat.
  5. Hallo zusammen, Den Satz hab ich in einem VG gehört und war etwas verwundert. Ich solle mich bei weiterem Interesse bis spätestens Zeitpunkt X melden, dann werde ich in die Überlegungen miteinbezogen. Steckt hinter dem Satz etwas mehr? Ev. negativ zu interpretieren, wir hatten den Eindruck, du bist dir nicht sicher oder positiv, wir sind uns sicher, aber nimm dir noch kurz einmal Zeit darüber nachzudenken? Dieser Satz hat mich neugierig gemacht. Falls ein Personaler im Forum ist und mehr dazu weiß, wär ich dankbar um einen Tipp. (ergänzend: Mit der Personalerin hatte ich einen guten Draht, die Abteilungsleiterin war (kurioserweise) eher schüchtern und zurückhaltend. Aber ein-, zweimal hat sie wenigstens gelächelt.)
  6. Hallo, mich würde die Sichtweise von (erfahrenen) Personalern und Bewerbenden interessieren. Welche Fragen und Aussagen sind für euch ein Zeichen das es nicht passt oder zu weit geht? Ich habe mich für eine Position (Pricing) beworben, in der mir leider die Berufserfahrung fehlt, dies aber kein K.O.-Kriterium ist. BWL-Hintergrund (Ausbildung) aber absolut notwendig. In meiner Ausbildung (Schule u Studium) hatte ich immer BWL-Schwerpunkt, über Weiterbildungen aber einen zusätzlichen Kommunikationsschwerpunkt entwickelt. Dadurch hab ich nebenberuflich unterrichtet. Ich kann mittlerweile mit kritischen Fragen umgehen (hatte einige und teils schon schwierige Gespräche) und habe auch kein Problem damit. Bei dem Gespräch aber hatte ich das Gefühl vollkommen fehl am Platz zu sein. Es wurde jedes Detail hinterfragt, selbst eine mittelmäßige Note zu Schulzeiten, musste argumentiert werden. Neben Noten wurden meine längere Studiendauer, meine fehlende Berufserfahrung, etc. durchgekaut. Antworten habe ich immer parat. Im Endeffekt wars aus meiner Sicht aber immer negativ behaftet: Verteidige dich! Weniger ein Gespräch, sondern mehr Verhör. Ich kann verstehen, wenn Unternehmen gute Mitarbeiter wollen und bereits mehrjährige Erfahrung in dem Bereich vorweisen können. Während des einstündigen Gesprächs habe ich mich immer mehr gefragt: Wollen die mich überhaupt noch? Höhepunkt war dann seine Vermutung, aufgrund meiner Unterlagen glaube er, ich hätte mehr Kompetenzen in meinem Kommunikationsschwerpunkt (drei Jahre Erfahrung), im Vergleich zu meiner 10jährigen BWL-Ausbildung. Das fand ich dann unverschämt. Ich hab zwar alles beantwortet und war immer respektvoll und höflich, bin aber mit dem Gefühl rausgegangen: Wieso haben die mich eingeladen? Selten so ein ungutes Gefühl während eines Gesprächs entwickelt. Wie stuft ihre eure VG ein? Wann ist bei euch das Maß voll bzw. hattet ihr jemals ein ähnliches Gefühl? (Bitte keine Antworten a la, wenns dich nicht interessiert, lass es. Erfahrungsaustausch ist mir wichtiger)
  7. Ich will eher klar Schiff machen. Dann weiß jede Partei Bescheid und ich kann das Kapitel abschließen. Ich verstehe nicht, wieso man warten soll, bis sie zusagen?
  8. Ich will ihnen keins auswischen. Wenn sie sich darin bestärkt fühlen, umso armseliger. Hege keinen Groll deswegen.
  9. Danke für eure Antworten, die sind sehr hilfreich. Ich bin mit einem schlechten Bauchgefühl aus dem VG gegangen. Mittlerweile achte ich sehr auf den Ausdruck meines Gegenübers, um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen (funktioniert ein Miteinander auf menschlicher Ebene). Nachdem ich permanent in einer Rechtfertigungsposition war, hat sich dadurch ein Bild einer möglichen zukünftigen Zusammenarbeit ergeben. Nachdem er mir bereits bei jedem möglichen Detail auf den Zahn gefühlt hatte, war ich immer mehr überzeugt, dass es so bei der Beurteilung meiner Arbeit ablaufen würde. Irgendwo möchte ich doch selbstständig arbeiten können, ohne dass mir jemand permanent auf die Finger sieht. Ich werde morgen noch eine Absage bzw. Zurücknahme meiner Bewerbung an das Unternehmen formulieren.
  10. Hallo zusammen, Meine Freundin hat früher einen Ring genommen und den seit ca. 3/4 Jahr abgesetzt. Wir beide halten nicht mehr viel von der Verhütungsmethode, auch wenn nie was passiert ist. Sie meinte, es drückt auf ihre Stimmung und ihre Lust ist viel geringer. Wir sind dann auf Kondom umgestiegen. Grundsätzlich hab ich kein Problem damit. Die Qualität beim Sex ist aber eine andere. Es ist eine Methode mit Vor- und Nachteilen. Einerseits spür ich nicht mehr so viel, was ich schade finde und die Lust bei mir ist nicht mehr so hoch, andererseits kann ich durch das verringerte Gefühl länger durchhalten. Sie meinte dann gestern, sie spüre es mit Kondom auch nicht mehr so stark wie früher, aber es ist trotzdem noch gut. Trotz allem wäre es schön, wenn unser Sex nicht gut, sondern besser als gut ist. Wisst ihr vielleicht Alternativen zu Kondomen und Hormonen?
  11. Hallo zusammen, Die letzte Zeit habe ich intensiver genützt, um mich weiterzubilden. Mir ist wichtig geworden, mich geistig/spirituell zu entwickeln. Ich möchte dabei meine negativen Sichtweisen und negativen Verhaltensweisen ablegen. Mittlerweile funktioniert das ganz gut. Ich seh viel mehr das Glas halbvoll, kann auch scheinbar "schlechten" Dingen was positives abgewinnen (Perspektivenwechsel). Auch im Umgang mit Menschen versuch ich das zu praktizieren, stoße aber noch an meine Grenzen. Ich kann mich sehr für andere freuen, anderen auch mal Mut machen/gut zureden bzw. jegliches Negative an bestimmten Dingen wegreden (halbvolles Glas). Ein Kern von Gelesenem ist auch, Vorbild zu sein, mit guten Beispiel vorangehen und vor allem niemanden überreden, sondern selbst entdecken lassen. Ich kenne Menschen, auch im Verwandtenkreis, die eine grundsätzlich negative Ader besitzen (an einem sonnigen Tag: es könnt mal wieder regnen) oder auch eine sehr Manipulative. Gerade von einer manipulativen Art halte ich überhaupt nichts. Die stößt mir sogar ungut auf. Ich bin trotz allem höflich und nett, aber distanziert zu der Person. Mich überkommt zu oft der Gedanke, meine "neue" Art suggeriert ihr, es ist alles ok so. Bei ihr merke ich keine Veränderung. Sie soll so sein, wie sie sein möchte, das geht mich nichts an. Aber bei mir macht sich mit der Zeit eine Unzufriedenheit mit mir selbst breit. Das möchte ich vermeiden. Ihre m. Art ist wie ein Gift, dass sich langsam ausweitet, ein Kontra zu meiner positiven Art. Ich suche nach einem Weg mit so einer Situation umzugehen. Zwar kommt oft die Vorstellung, irgendwann wirds die Person merken und sich auch verändern, aber ich will z.B. nicht 10 Jahre warten. Ich wäre dankbar um Rat. Ich wünsch euch was Juanito
  12. Vor drei Tagen ist mir ein Sprung nach vorne gelungen. Ich hab gerade das Buch von Tolle fertig gelesen (Power of Now) und ein Satz darin war der Vergleich mit einem See, der in seiner Tiefe ruhig und ausgeglichen ist, selbst wenn an der Oberfläche ein Unwetter tobt. Das hat mir sehr imponiert. Eine detailliertere Version des einen Leitspruchs von mir im vorherigen Post. Ich hatte den Absatz gelesen und keine zwei Std. später anwenden können. Es gab Besuch und eine anschl. Diskussion, in der es u.a. auch um die manipulative Person ging. Die Diskussion hat sehr schnell an Emotionalität gewonnen und ich war kurz davor mich einfangen zu lassen. Dann ist mir aber der Vergleich mit dem See in den Sinn gekommen. Danach konnte ich mich richtig davon distanzieren. Es sind teilweise die Fetzen geflogen, aber ich hab mich nie von der vorwurfsvollen Stimmung beeinflussen lassen. Das hab ich faszinierend gefunden. Ich hab hauptsächlich beobachtet und das Bild von meiner inneren Ruhe im Kopf gehabt, als ob ich in meinem Körper sitze und nach draußen schaue. Während der ganzen Zeit hab ich kaum mehr als fünf Sätze gesprochen. Nach einer Std. bin ich aber aufgestanden und gegangen, weil ich diese Aggressivität nicht mehr ertragen konnte. 90% der Zeit hat nur einer gesprochen (von vier Beteiligten) und das Emotionslevel sehr angehoben. Interessant war auch mit welcher Vehemenz er alle Aussagen unterbrochen und zerpflückt hat oder eigene Widersprüche abgetan hat. Bei einem musste ich dann lachen, was ihn provoziert hat, aber der Widerspruch war einfach zu amüsant für mich. Das war ein sehr eindrücklicher Tag. Womit ich noch nicht einverstanden bin, ist, wenn solche Personen immer das letzte Wort haben und andere so zerpflücken müssen. Ob Nichtreaktion oder Unbefangenheit das Beste ist?? Irgendwo möchte man seine Nicht-Zustimmung auch verbal zum Ausdruck bringen.
  13. Es ist nicht wirklich ein Versagen, sondern eine Hilfe mich weiterzuentwickeln. Der Perspektivenwechsel ist nicht immer so einfach :) In einem Motivationsvideo, dass ich beim Sportmachen gerne höre, hat es einen Satz gegeben, der ein Leitspruch geworden ist: If there's no enemy within, the enemy outside can do us no harm. Schwierig aber möglich :)
  14. bin vor kurzem 31 geworden. Ich merke auch noch einige Punkte, bei denen ich unsicher bin, weil ich vermutlich noch nicht weiß, wie damit umzugehen ist. Interessanterweise fallen mir selbst immer mehr Dinge auf, die ich seit frühester Kindheit - unbewusst - mitgenommen habe und sehr kontraproduktiv finde. Ich kann dir folgen Loafer. Trotz meiner Ziele werde ich offen für andere Sichtweisen bleiben, weil ich auch davon lernen kann. Wer weiß, welche neuen Wege sich dadurch ergeben können? Ängste und Verunsicherung sind aber gerade ein großes Thema bei mir. Im Falle von der einen ist es die Angst, meine gutmütige, offene Art wird ausgenutzt. Bei einer anderen Person ist es mir schon passiert. Allerdings denke ich mir mittlerweile: Das musste genau so kommen. Es war jetzt wichtig, dass ich diese Person kennengelernt habe, trotz des negativen Ausgangs. Die Challenge sozusagen und ich habe versagt. Das hat mich aber zu den momentanen Schritten bewogen.
  15. Es ist nicht mein Ziel jemand zu verändern. Wenn dann existiert der Glaube, dass es besser werden kann. Mir gehts mehr darum, nicht dauerhaft dieser Art ausgesetzt zu sein. Es kann ebenso sein, dass sie immer so bleiben wird. Davor will ich mich dann schützen.
  16. Ein Gedanke, der mir öfters durch den Kopf schleicht und der vielleicht auch für deine Frage relevant ist: Ich bin z.B. auf Jobsuche und lese bei den Anforderungen öfters den Superman raus. Das erweckt dann den Eindruck, man genüge dieser Stelle nicht, man muss perfekt sein. Das kann verunsichern, weil man nie genau sagen kann, was kommen wird. Genügts oder nicht? Ich denke, das lässt den State auch mal schwanken, erlebe es auch bei mir.
  17. Ich glaub das Ende ist ein wenig unklar ausgedrückt. Mein Ziel ist nicht sie zu verändern. Ein Glaube von mir ist, dass wenn man mit guten Beispiel vorangeht auch für andere Inspiration sein kann, die ein oder andere Perspektive reinbringen kann. Dh ich glaub, wenn ich mich positiv ihr gegenüber verhalte, wird auch sie irgendwann ihre manipulative Art ablegen (intrinsisch motiviert) und ein angenehmes Miteinander kann entstehen. Meine Bedenken sind allerdings die Dauer. Wenn ich mich so gebe und zugleich immer wieder diese manipulativen Züge wahrnehme, gibt es für mich irgendwann ein Ende. Man möchte sich nicht dauerhaft etwas "Schlechtem" aussetzen. Das mit dem Positiven heißt für mich nicht im Kreis zu tanzen, zu singen "jede Zelle meines Körpers ist glücklich" und alle zu busseln. Mir gehts mehr darum mich selbst bewusster kennenzulernen, optimistischer zu sein (was schon sehr gut klappt), negative/schlechte Erfahrungen besser auffangen und richtig einordnen (klappt ebenfalls schon sehr gut) oder alte stupide Gedankenmuster loswerden und vor allem selbstbewusst und mit Selbstvertrauen auftreten.
  18. Hallo, Der Gedanke ist mir in einer Diskussion mit meiner Freundin gekommen. Grundsätzlich finde ich es für mich wichtig, sich mit anderen über deren Erfolge oder Erlebnisse zu freuen, ohne dass Missgunst aufkommt. Gelegentlich merke ich jedoch genau das. Dann kommt dieses Gefühl hoch, diese Person hats nicht verdient (Was an sich nicht stimmt). Der Freundin ergings teilweise ähnlich. Sie ist in ihrem Studium beinah fertig und hatte letztes Semester sogar Zeit für ein Praktikum, während eine gute Freundin von ihr etwas hinterherhinkt. Bei einer gemeinsamen Prüfung wollte sie ihr bei der Prüfungsvorbereitung dann nicht helfen, während sie anderen bereitwillig geholfen hat. Bei einer Verwandten gehts sogar schon in die umgekehrte Richtung. Sie ist mit einer Arbeitskollegin verstritten und beide suchen nur noch nach Möglichkeiten, wie sie der anderen eins auswischen können (Aufgaben verspätet abgeben, Urlaubsplanung, etc.) Können wir 1. mit dem Erfolg des anderen wirklich so schlecht umgehen, dass wir 2. z.T. eine Grube für den anderen graben?
  19. Wieso unpassend? Die Studienkollegin von ihr könnte sich ja auch freuen und ihr dieses Praktika gönnen. Die Verwandte anerkennt die Arbeitsleistung der Kollegin auch nicht, genau wie umgekehrt. Ich unterstelle mal, dass diese darauffolgenden Szenen dann ausgeblieben wären.
  20. Hallo, Ich steh grad vor einer Situation, in der sich keine Lösung abzeichnet. Auch wenn es immer einen Weg gibt, es ist kein befriedigender. Vielleicht verhilft mir jemand zu einer neuen Perspektive. Zu meiner Geschichte: Mein Bruder hat eine Freundin, die keiner mag. Sie hat sich mehrere Ausrutscher geleistet (keine kleinen) und seit dem ist zwischen ihm und der Familie ein Bruch. Sie hat ihn leider sehr verändert und auf ihre Seite gezogen. Zwar hat es wieder Annäherungen zwischen ihm und mir/der Familie gegeben, aber sein Wunsch ist, dass die Freundin auch wieder ihren Platz erhält. Meine Eltern spielen ihm zuliebe mit, aber meine Schwester und ich sträuben uns dagegen. Ich komm mit der einfach nicht klar. Dafür ist zuviel vorgefallen und darüber werde ich nicht einfach hinwegsehen. Er argumentierte, stell dir vor die Familie akzeptiert einen Teil deines Lebens nicht. Wie reagierst du? Die Beziehung ist ihm sehr wichtig. Das hat mir einige Zeit zu denken gegeben, an meiner Meinung jedoch nichts geändert. Er ist mir sehr wichtig und ich würde viel für ihn tun, aber in diesem Punkt nicht. Innerlich verspür ich keinen Willen und das ist mir sehr wichtig. Ich bin keineswegs jemand, der auf seinem Standpunkt verharrt, gerade auch im Sinne der persönlichen Weiterentwicklung. In diesem Punkt jedoch schon. Durch die Vorkommnisse wurden bei mir Grenzen überschritten. Es hat viele Gespräche gegeben, ohne aber ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen. Jeder hat andere Blickwinkel, die mehr Bedeutung haben. Ich würde gerne weiterhin Kontakt zu ihm halten, allerdings nur zu ihm. Für ihn ist der gemeinsame Auftritt aber essentiell. Er macht so gut wie alles mit ihr und hier ist der Knackpunkt. Hier weiß ich nicht weiter. Meine Tendenz geht klar gegen sie, wodurch ich auch langfristig den Kontakt zu ihm verlieren werde. Falls jemand andere Sichtweisen oder Hinweise hat, die sind gerne willkommen.
  21. Bei mir schwingt dabei immer der Satz mit: Jedem so wie er es zulässt. (meine keine Geschichten, in denen zB jemand plötzlich krank wird und früh verstirbt)
  22. Glaubst nicht, dass man mehr Einfluss hat als man denkt?
  23. Ich glaube, im Leben ergeben sich immer wieder Möglichkeiten. Im Endeffekt betrachte ich als einen Mix aus Fähigkeiten/Wissen (diese Situation zu erkennen), Entschlossenheit/Mut (sie zu nützen) und Timing (rechtzeitig zupacken), um Erfolg zu haben.