Trine

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Alle erstellten Inhalte von Trine

  1. Die Autorin des Artikels stellt infrage, ob Feminismus gleichbedeutend ist dem was ihr in ihrer Empowerment-WG vermittelt wurde. Wenn die Protagonistin älter wird, kommt sie vielleicht noch zur Vernunft.
  2. Ja, Männer sind auf ihre Art gehirngewaschen. Auch Pickup betreibt eine Gehirnwäsche à la „wenn du nicht mit vielen Frauen Sex hattest, hast du dein Leben verpaßt“. Das erzeugt reihenweise frustrierte Incels.
  3. https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus228138861/Bari-Weiss-Wokeness-an-US-Eliteschulen.html
  4. Der Artikel stellt ja das Antikonservative infrage. Insofern ist es eher verwunderlich, daß so ein Artikel auf der ZEIT erschienen ist. Und er bestätigt meine Einschätzung, daß viele junge Frauen einer Gehirnwäsche unterzogen wurden, die ihnen nicht guttut.
  5. Ja. https://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2021-03/feminismus-sexualitaet-exzess-freiheit-monogamie-landleben
  6. Wenn Alexander einen Bauchansatz bekommt, geht er konservativ joggen. Im Wald. In Gangnam ward er noch nie, der urlaubt nämlich an der Nordsee.
  7. Wenn ich sehe wie verfeindet Männer und Frauen sich heute gegenüberstehen, erinnert mich das wirklich an Krieg. Übrigens ist das Forum hier voller Kriegsrhetorik, zb die Ausdrücke Lair, Field Report oder Flanke angreifen. Im Krieg gibt es übrigens selten Gewinner, meist verlieren beide. (Phyrros: „Noch so ein Sieg und wir sind verloren.“)
  8. Ich hab tatsächlich noch nie getindert. Der Mann, der mir theoretisch vorschwebt, ist definitiv nicht bei Tinder. Vielleicht ist es wirklich „over“ und viele von uns haben in Zukunft nur noch CyberSex. Ich hoffe aber eher auf einen gesellschaftlichen Reset, hoffentlich unblutig.
  9. Moderne Kennenlernorte wären dann was, Tinder? Da sind wiederum die Männer unter sich. 20 Männer werben um ein Frauen-Profil, doch die Gute hat sich nur dort angemeldet um zu lesen wie hübsch sie ist. Wie lernt man sich denn heute idealerweise kennen? -Bei der Arbeit - „Don‘t fuck the company.“ -Im Freundeskreis - „Don‘t fuck the social circle.“ Habe das selbst erlebt wie ganze Freundeskreise zerbrechen weil ein Pärchen sich zerstritten hat. -Auf der Straße, im Supermarkt, im Fahrstuhl - „Metoo“! Unsere Gesellschaft muß sich langsam was einfallen lassen, wo Mann und Frau sich noch gesichtswahrend kennenlernen können, und, falls es doch schiefgeht, den geordneten Rückzug antreten können, wie im Militär zwischen verfeindeten Staaten.
  10. Es wird auch heute noch getanzt, nur eben nicht in der Disco, sondern im Tanzlokal. Allein die Männer fehlen dort.
  11. Hast du schon mal überlegt, warum an Der Disko-Türe viel mehr Männer abgelehnt werden als Frauen? Und warum dennoch oft viel mehr Männer als Frauen drin sind? Für viele Frauen ist „Tanzen gehen“ auch heute noch was anderes als besoffen in der Disco wackeln.
  12. Tanzen und in der Disko besoffen rumhampeln sind auch zweierlei. Meine Mutter war in den 60-ern und 70-ern jung und hatte jedes Wochenende eine oder mehrere Tanzeinladungen von jungen Männern. Da haben sich die jungen Frauen dann hübsch zurecht gemacht, mit einem schönen Petticoat-Kleid, toupierten Haaren und Lidstrich. Die haben sicher auch was getrunken, aber gemeinsames Komasaufen war damals sicher kein Thema. Als ich 15-25 Jahre alt war ist kein Tanzkurs mehr zustandegekommen, weil zu wenig Jungs sich dafür interessiert haben. Die saßen lieber vor der Playstation oder sind zum Fußball gegangen, genau wie heute. Es ist so traurig.
  13. Interessant... „Among young women, the decline in the frequency of drinking alcohol explains about one quarter of the drop in the propensity to have casual sex. “
  14. Ist schon spät, hier mal eins
  15. Naja, zum Provozieren bin ich ja hier. Und zum Klartext reden. Im Gegensatz zu anderen brauche ich auch kein LSD um Visionen zu haben. Leistung ist sexy, weil es zeigt, daß der Mann mit seinem Gehirn mehr kann außer Atmung und Verdauung steuern.
  16. Also wir hatten auch schon Gartenparties im Ascot-Stil, da kamen 30 Gäste, aber 300 haben am nächsten Tag darüber geredet. 😆
  17. Also ich habe nie gesagt, daß jeder ins gemachte Nest hineingeboren worden sein muß um vernünftige Chancen bei Hochklasse-Frauen zu haben. Das war jetzt nur mal ein großer Umriß eines (von vielen) „Idealtypus“, als Antwort auf die Frage was ich mit „Spitzenmann“ meinte. Ich habe extra ein Beispiel aus dem ländlichen Traditions-Milieu beschrieben, und keinen internationalen Jetset. Den typischen Großstadt-BWL-er mit polierten Lackschuhen und Bitcoin im Portfolio finde ich persönlich auch zum Davonlaufen. Bodenhaftung kombiniert mit Leistungsdenken finde ich persönlich sexy, andere Frauen mögen es lieber abgehoben, oder sie wollen sich den tätowierten DJ persönlich aus dem Straßengraben kratzen. Ja, es gibt viele verschiedene Weiher und in jedem schwimmen verschieden dicke Fische. Über Aussehen, Geschmack und eine konkrete Definition von „Spitzen-XY“ läßt sich ja streiten. Ich würde zb nie einen Wohnkubus aus Sichtbeton als Spitzenarchitektur bezeichnen. Andere sehen im Barockstil à la Tortenbäcker das Grauen. Ist ja auch in Ordnung, nein?
  18. Nein, diese Geschichte passiert ganz und gar nicht zu hauf. Diese Männer sind rar, deshalb sind sie so begehrt. Wir reden hier von der Spitze, nicht von der Masse. Die körperlichen Eigenschaften dieser Männer sind tatsächlich zweitrangig. Sie sind aber schlank und athletisch, weil die Mutter Bewegung gefördert und zuhause Gemüse gekocht hat, und dem kleinen Alex nicht schon mit 6 Monaten Nutella zugefüttert hat. Schaut euch die Alexanders dieser Welt an. Da sind auch welche dabei die 1,70m und kleiner sind, trotzdem sind sie mit Spitzenfrauen verheiratet.
  19. Der Text sollte niemanden motivieren oder demotivieren. Er beschreibt nur. Es gibt diese Männer und sie sind hochgradig begehrt. Und Frauen achten auch auf die Herkunft des Mannes, ja. Daß die Welt gerecht ist habe ich nie behauptet.
  20. Ich habe dazu ein neues Thema eröffnet. Hoffe ich habe es ansprechend und detailgenau beschrieben, was ich mir unter einem Spitzenmann vorstelle.
  21. Laß eine richtig fette Wirtschaftskrise mit Massenarbeitslosigkeit kommen, die Chancen stehen derzeit gar nicht schlecht. An Corona hängt noch ein langer Rattenschwanz dran, gerade hinsichtlich Wirtschaft, Politik, Demographie und Sozialstrukturen. Wenn ich der Meinung wäre, daß alles schon verloren ist, würde ich nicht hier schreiben.
  22. Das ist aber auch sehr stark schichtabhängig. In den höheren Gesellschaftsschichten findest zu kaum Frauen, die Schwanzkarussell fahren. Die wissen, daß sie dadurch emotional Schaden nehmen würden und wollen das in der Regel auch nicht. In diesen Kreisen kommt für Frauen erst die Bildung, danach wird dann systematisch und kompromisslos nach einem Mann gesucht, der in jeder Hinsicht Spitzenklasse ist. Im Gegensatz zu den Mittelklasse- und Unterschichts-Frauen, die der Illusion erliegen auch ihnen stünde ein Spitzen-Mann zu, haben Frauen aus den höheren Kreisen aber Zugang zu diesen Männern. Vorrangig über parallel zum Studium aufgebaute Sozialkontakte im akademischen Milieu, sowie über die Familienstruktur. Diese begehrten Männer hängen nämlich definitiv nicht bei Tinder ab. Ich rede nicht von 08/15-Chads, sondern von richtigen Spitzenmännen mit Verantwortung, Erziehung, Bildung und exzellentem finanziellem und familiärem Hintergrund. Diese Top-Männer findet man in den Top-Kreisen, zu denen eben nicht jeder Zugang hat, und ein Merkmal dieser Männer ist ihre Fähigkeit zum Verzicht auf schnelle Bedürfnisbefriedigung. Deshalb haben sie es im Beruf weit gebracht. Und auch deshalb sind sie in jungen Jahren häufig Incel, weil sie sich auf ihre Ausbildung/Studium konzentrieren. Aber sie haben dann mit 30 kein Aufreißer-Image und sind attraktiv für Frauen, die einen Spitzen-Mann haben wollen. Diese Top-Milieus werden nach SINUS „liberal-intellektuelles Milieu“ bzw. „konservativ-etabliertes Milieu“ genannt. Mal googlen, es lohnt sich sehr.
  23. Ich bin eher Volcel, also freiwillig Single und sexlos. Da ich ein INTP-Persönlichkeitstyp (nach Meyers-Briggs) bin, komme ich aber gut damit klar. Für eine richtige Partnerschaft mit lebenslanger Bindung wäre ich aber prinzipiell immer noch aufgeschlossen, auch deshalb finde die sich ändernden Dynamiken in der Gesellschaft bedenklich. Ohne stabile Familien bricht einfach alles auseinander, gesellschaftlich, demographisch, wirtschaftlich, politisch. Wir sind dabei es uns richtig zu verkacken im Westen. Und ich sehe den ganzen Pickup-Mist als Beitrag zu dieser Entwicklung und trolle hier im Forum herum um den Mitgliedern den Spiegel vorzuhalten.