Trine

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  1. Es wird auch heute noch getanzt, nur eben nicht in der Disco, sondern im Tanzlokal. Allein die Männer fehlen dort.
  2. Hast du schon mal überlegt, warum an Der Disko-Türe viel mehr Männer abgelehnt werden als Frauen? Und warum dennoch oft viel mehr Männer als Frauen drin sind? Für viele Frauen ist „Tanzen gehen“ auch heute noch was anderes als besoffen in der Disco wackeln.
  3. Tanzen und in der Disko besoffen rumhampeln sind auch zweierlei. Meine Mutter war in den 60-ern und 70-ern jung und hatte jedes Wochenende eine oder mehrere Tanzeinladungen von jungen Männern. Da haben sich die jungen Frauen dann hübsch zurecht gemacht, mit einem schönen Petticoat-Kleid, toupierten Haaren und Lidstrich. Die haben sicher auch was getrunken, aber gemeinsames Komasaufen war damals sicher kein Thema. Als ich 15-25 Jahre alt war ist kein Tanzkurs mehr zustandegekommen, weil zu wenig Jungs sich dafür interessiert haben. Die saßen lieber vor der Playstation oder sind zum Fußball gegangen, genau wie heute. Es ist so traurig.
  4. Interessant... „Among young women, the decline in the frequency of drinking alcohol explains about one quarter of the drop in the propensity to have casual sex. “
  5. Ist schon spät, hier mal eins
  6. Naja, zum Provozieren bin ich ja hier. Und zum Klartext reden. Im Gegensatz zu anderen brauche ich auch kein LSD um Visionen zu haben. Leistung ist sexy, weil es zeigt, daß der Mann mit seinem Gehirn mehr kann außer Atmung und Verdauung steuern.
  7. Also wir hatten auch schon Gartenparties im Ascot-Stil, da kamen 30 Gäste, aber 300 haben am nächsten Tag darüber geredet. 😆
  8. Also ich habe nie gesagt, daß jeder ins gemachte Nest hineingeboren worden sein muß um vernünftige Chancen bei Hochklasse-Frauen zu haben. Das war jetzt nur mal ein großer Umriß eines (von vielen) „Idealtypus“, als Antwort auf die Frage was ich mit „Spitzenmann“ meinte. Ich habe extra ein Beispiel aus dem ländlichen Traditions-Milieu beschrieben, und keinen internationalen Jetset. Den typischen Großstadt-BWL-er mit polierten Lackschuhen und Bitcoin im Portfolio finde ich persönlich auch zum Davonlaufen. Bodenhaftung kombiniert mit Leistungsdenken finde ich persönlich sexy, andere Frauen mögen es lieber abgehoben, oder sie wollen sich den tätowierten DJ persönlich aus dem Straßengraben kratzen. Ja, es gibt viele verschiedene Weiher und in jedem schwimmen verschieden dicke Fische. Über Aussehen, Geschmack und eine konkrete Definition von „Spitzen-XY“ läßt sich ja streiten. Ich würde zb nie einen Wohnkubus aus Sichtbeton als Spitzenarchitektur bezeichnen. Andere sehen im Barockstil à la Tortenbäcker das Grauen. Ist ja auch in Ordnung, nein?
  9. Nein, diese Geschichte passiert ganz und gar nicht zu hauf. Diese Männer sind rar, deshalb sind sie so begehrt. Wir reden hier von der Spitze, nicht von der Masse. Die körperlichen Eigenschaften dieser Männer sind tatsächlich zweitrangig. Sie sind aber schlank und athletisch, weil die Mutter Bewegung gefördert und zuhause Gemüse gekocht hat, und dem kleinen Alex nicht schon mit 6 Monaten Nutella zugefüttert hat. Schaut euch die Alexanders dieser Welt an. Da sind auch welche dabei die 1,70m und kleiner sind, trotzdem sind sie mit Spitzenfrauen verheiratet.
  10. Der Text sollte niemanden motivieren oder demotivieren. Er beschreibt nur. Es gibt diese Männer und sie sind hochgradig begehrt. Und Frauen achten auch auf die Herkunft des Mannes, ja. Daß die Welt gerecht ist habe ich nie behauptet.
  11. Ich habe dazu ein neues Thema eröffnet. Hoffe ich habe es ansprechend und detailgenau beschrieben, was ich mir unter einem Spitzenmann vorstelle.
  12. Laß eine richtig fette Wirtschaftskrise mit Massenarbeitslosigkeit kommen, die Chancen stehen derzeit gar nicht schlecht. An Corona hängt noch ein langer Rattenschwanz dran, gerade hinsichtlich Wirtschaft, Politik, Demographie und Sozialstrukturen. Wenn ich der Meinung wäre, daß alles schon verloren ist, würde ich nicht hier schreiben.
  13. Das ist aber auch sehr stark schichtabhängig. In den höheren Gesellschaftsschichten findest zu kaum Frauen, die Schwanzkarussell fahren. Die wissen, daß sie dadurch emotional Schaden nehmen würden und wollen das in der Regel auch nicht. In diesen Kreisen kommt für Frauen erst die Bildung, danach wird dann systematisch und kompromisslos nach einem Mann gesucht, der in jeder Hinsicht Spitzenklasse ist. Im Gegensatz zu den Mittelklasse- und Unterschichts-Frauen, die der Illusion erliegen auch ihnen stünde ein Spitzen-Mann zu, haben Frauen aus den höheren Kreisen aber Zugang zu diesen Männern. Vorrangig über parallel zum Studium aufgebaute Sozialkontakte im akademischen Milieu, sowie über die Familienstruktur. Diese begehrten Männer hängen nämlich definitiv nicht bei Tinder ab. Ich rede nicht von 08/15-Chads, sondern von richtigen Spitzenmännen mit Verantwortung, Erziehung, Bildung und exzellentem finanziellem und familiärem Hintergrund. Diese Top-Männer findet man in den Top-Kreisen, zu denen eben nicht jeder Zugang hat, und ein Merkmal dieser Männer ist ihre Fähigkeit zum Verzicht auf schnelle Bedürfnisbefriedigung. Deshalb haben sie es im Beruf weit gebracht. Und auch deshalb sind sie in jungen Jahren häufig Incel, weil sie sich auf ihre Ausbildung/Studium konzentrieren. Aber sie haben dann mit 30 kein Aufreißer-Image und sind attraktiv für Frauen, die einen Spitzen-Mann haben wollen. Diese Top-Milieus werden nach SINUS „liberal-intellektuelles Milieu“ bzw. „konservativ-etabliertes Milieu“ genannt. Mal googlen, es lohnt sich sehr.
  14. Ich bin eher Volcel, also freiwillig Single und sexlos. Da ich ein INTP-Persönlichkeitstyp (nach Meyers-Briggs) bin, komme ich aber gut damit klar. Für eine richtige Partnerschaft mit lebenslanger Bindung wäre ich aber prinzipiell immer noch aufgeschlossen, auch deshalb finde die sich ändernden Dynamiken in der Gesellschaft bedenklich. Ohne stabile Familien bricht einfach alles auseinander, gesellschaftlich, demographisch, wirtschaftlich, politisch. Wir sind dabei es uns richtig zu verkacken im Westen. Und ich sehe den ganzen Pickup-Mist als Beitrag zu dieser Entwicklung und trolle hier im Forum herum um den Mitgliedern den Spiegel vorzuhalten.
  15. Das Aufschieben des Heiratsalters birgt imho für beide Geschlechter eine Gefahr. Frauen verpassen schnell das Fruchtbarkeits-Fenster. Männer dagegen geben sich der Illusion hin sie könnten mit 50 noch problemlos eine 25-jährige Frau heiraten und mit der dann Kinder haben. Das kommt vor, ist aber eher selten, und auch eher nur bei den Top 10% der Männer. Ein Dipl-Ing. hat sicher bessere Chancen ab 35 dann eine Frau zu finden als ein Arbeitsloser oder Geringverdiener. Insofern lohnt es sich für Männer eben doch sich nach oben zu arbeiten. Aber eine Garantie für Erfolg bei Frauen ist auch das natürlich nicht.
  16. @Horke Die „Nichtficker-Studenten“ sind halt vorrangig MINT-Studenten, die nur wenig Frauen an der Uni haben. Dafür finden sich in sozialen Fächern kaum Männer. Ob Mark Regnerus recht hat und Frauen sich dort um die wenigen Männer prügeln, bezweifle ich aber. Genauso bezweifle ich, daß Frauen, zumal gebildete, sich auf‘s Porno-Niveau herabbegeben um im Wettbewerb zu bleiben. Das ist eher was für die Instagram-Schicht, die ihren Hintern in die Kamera streckt und Duckface-Selfies postet. Da glaube ich eher an seine These, daß Frauen sich einfach sagen „Ich brauche das nicht“. Weder Heirat noch Sex noch Kinder.
  17. Ja, das ist in Asien seit Jahren zu beobachten. Junge japanische Männer kaufen auch mehr Makeup als junge japanische Frauen. Und die sind nicht einmal schwul. Im Unterschied zu Asien klinken sich im Westen aber eher die Frauen freiwillig aus. Männer würden ganz gern noch Sex haben, aber sie kriegen immer seltener welchen. Mein Lieblingsvideo zu dem Thema ist jetzt auch schon 10 Jahre alt aber heute aktueller denn je. Das ist echt Blackpill auf Steroiden.
  18. Und ich halte es für einen Pickup-Mythos, daß Frauen genauso häufig und gern mit verschiedenen Männern unverbindlichen Sex haben wollen wie Männer mit Frauen. Es ist einfach nicht wahr, sonst wäre der Rotlichtbezirk voller Männer, die Frauen ihre Dienste anbieten. Da kommt dann das Argument „Frauen können ganz leicht unverbindlichen Sex haben, sie müssen sich nur an die Bar setzen“. Das tun aber nur ganz wenige Frauen. Wenn sie es im großen Stil täten, gäbe es keine Prostituierten, denn dann würden Frauen das unentgeltlich tun.
  19. Im übrigen kann ich nur die Lektüre dieses Artikels empfehlen, der die Frage behandelt warum immer weniger junge Leute Sex haben. Inzwischen haben ~15% der Amerikaner zwischen 18 und 35 seltener als einmal im Jahr Sex, auch schon vor Corona. https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2018/12/the-sex-recession/573949/
  20. Nein, nicht nur Chad will den Harem. Auch Männer, die aussehen wie unterm Stein hervorgekratzt, denken, sie hätten quasi ein Recht darauf mit vielen verschiedenen Frauen Sex zu haben. Das Äquivalent unter Frauen ist, daß viele glauben ein Anrecht auf Chad zu haben und reihenweise normale Männer abservieren. Aber der Hauptunterschied ist immer noch, daß Frauen den Besten wollen und Männer einfach viele verschiedene.
  21. Die 90-er haben nur den Zustand mit vorbereitet, den wir heute haben. Seit dem Fall der Mauer und des Ostblocks fehlt die Bedrohung, die die Leute hat zusammenrücken lassen. Damals fing es an, daß jeder ein eitler Selbstdarsteller sein wollte, und jeder hatte Angst sich beziehungsmäßig unter Wert zu verkaufen. Durch Tinder und Co. ist dann der letzte Rest an Vertrauen verlorengegangen.
  22. Heute fehlt einfach das Vertrauen in die ganze Sache. All die Freizügigkeit und „freie Liebe“ hat über Jahrzehnte dazu geführt, daß Männer glauben sie hätten quasi ein Recht auf einen Harem... und Frauen immer mißtrauischer werden und keinen Bock mehr haben. Am Ende stehen dann frustrierte geblackpillte Männer und Frauen, die lieber Katzen und Wärmflaschen mit ins Bett nehmen. Schaut doch auf den Wohnungsmarkt, es gibt immer mehr Singleappartements. Weil Beziehungen immer schwieriger werden.
  23. Jetzt gibt es mal eine virtuelle Umarmung für alle alleinstehenden und unfreiwilligen Singles. Niemand ist damit allein und es gibt immer Hoffnung.
  24. Ich will dir mal was erzählen, lieber @UmbrellaSt ... Meine Oma, Gott hab sie selig, hatte eine Nachbarin, die kam jeden Tag zu ihr rüber und hat sich ausgeweint darüber, was ihr Mann ihr schon wieder schlimmes angetan hat. Schläge, Demütigungen, Geld versoffen und alles. Und meine Oma hat sie dann getröstet und sie zum Durchhalten motiviert. Und ihr gesagt, daß sie rübergehen und sich bei ihm entschuldigen soll. Das wäre heute völlig undenkbar. Heute würde jeder sagen: „Trenne dich, sofort.“ Und: „Warum hast du diesen Schuft überhaupt geheiratet?“ Schlimmer noch: „Du hast dir das Schwein doch selber ausgesucht.“ Fazit 1: Die Zeiten haben sich geändert, das haben nur noch nicht alle mitgekriegt. Fazit 2: Wer bei der Partnersuche nicht völlig in die Scheiße greifen will, für den ist das Single-Dasein nicht damit gelöst sich in der Disko in die Ecke zu stellen oder bei Tinder einzuloggen. Es gibt eine Menge kaputten Müll unter paarungswilligen Männern, und den gilt es erstmal mühevoll asuzusortieren. Das ist Arbeit, die geben immer mehr Frauen sehr früh auf und legen sich eine Katze zu. Sicher gibt es auch unter Frauen, aber, wie du selbst schreibst - Männer nehmen auch die Dorfmatratze oder die garstige Hexe, solange sie nur attraktiv ist. Und wundern sich dann später warum sie finanziell und emotional geschädigt sind. Fazit 3: Wenn auch Männer ein bißchen wählerischer wären, bei Tinder und sonst auch, würde sich so manche Schieflage auf dem Partnermarkt wieder ausgleichen. Dann hätten Frauen wie Männer realistischere Ansprüche und es wären Assis mit Assifrauen liiert, Mittelklasse-Männer mit Mittelklasse-Frauen und HighClass-Männer mit HighClass-Frauen.