TheGirl

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  1. Dann würde ich gerne zum Thema zurückkommen. Das wohl größte Problem das ich an PU sehe ist, dass die praktizierenden Männer Frauen in keinster Weise auf Augenhöhe warnehmen. Das "Nein" einer Frau zum Sex soll einfach ignoriert werden, Diskussionen ebenso .Nichtmal zur Frau nach Hause darf man gehen, sie muss ja zum Mann nach Hause dackeln. Man(n) soll mit der Frau, wie ich jetzt gelernt habe,auch hauptsächlich deshalb so schnell Sex haben, damit er die gefühlsmäßige Oberhand hat und klardenkend die Frau manipulieren kann. Ich will nicht abstreiten, dass es wahrscheinlich Frauen gibt die auf solche Spielchen reinfallen, aber echte Nähe baut man so nicht auf. Und es ist frauenverachtend.
  2. TheGirl

    Drama meiner Freundin

    Die "Kleine" hatte sich also mal ein bisschen "Zucker" verdient, nachdem du dich vorher nicht um sie geschert hast? Das Frauenbiild der Männer hier ist absolut gestört, wikrlich ekelhaft. Entschuldigungen kennen Uga-Uga- Pesudo- Alpha-Gorilla Männchen die mit Frauen auch nicht "diskutieren" da man ihr "Gerede" nicht ernstnehmen kann wohl auch nicht nehme ich an? Schick diesen Mist ab, mit dem du hoffst die Schuld auf sie zu schieben, dann erkennt sie hoffentlich was du für ein Mensch bist und schickt dich in die Wüste.
  3. Junge und Mädchen treffen sich in einer Vorlesung, reden lieb miteinander, treffen sich in der Uni Cafeteria, reden weiter lieb miteinander, lächeln und wissen genau, was der andere denkt, und mögen die Gesellschaft der anderen Person, zuhause hat dann jeder Tagträume über den anderen, und man trifft sich dann zum gemeinsamen Lernen, das geht dann ein paar Wochen so, bis man immer mehr aus den Tagträumen zur Realität macht, man schätzt die Anwesenheit der anderen Person nicht für ihren/seinen Körper, sondern für das, was sie/er verbal von sich gibt, und irgendwann, nach 2-3 Monaten, im Bett landet und sich gegenseitig erkundet, weil man vorher sowas noch nie gemacht hat. Dann wird in den Jahren darauf aus Verliebtheit Liebe und man verbringt mindestens ein oder zwei Lebensabschnitte zusammen, erlebt tolle Sachen und wenn man Glück hat wird man zusammen alt. Keiner shittestet den anderen, zickt herum, der Junge wird nicht dafür gehasst, dass er ein Student ist, und das Mädchen braucht sich nicht dumm zu stellen, weil gerade diese Unterhaltungen so toll sind, und keiner muss sich verstellen oder besaufen, um sozial akzeptiert zu werden. Und wie siehst du dich selbst in diesem Szenario? Genauso bitter und negativ wie hier, oder vielleicht doch eher einen entpannteren Typ? Ich halte das auch überhaupt nicht für unwahrscheinlich, aber versteif dich nicht drauf, es gibt noch 1000 andere Möglichkeiten eines zufälligen und unkomplizierten Kennenlernens. Mach kein Drama, sondern eine Therapie. Wenn du es den Leuten hier erzählen kannst, dann mit Sicherheit auch einem Arzt. Und dort würde es dann Sinn machen, da du eine konkrete Hilfestellung bekommst. Wenn du mal zur Ruhe kommst, wird sich so eine Situation wie du sie dir erhoffst auch ergeben.
  4. Und ich finde es schlimm, wenn man so tut als sei ein Mensch, in den man mal verliebt war, ach so schlimm, sodass man nichtmals mehr höflichen Kontakt pflegt. Man hat einen (vllt nur kleinen) Teil des Lebens mit diesem Menschen geteilt, aber wie auch immer, ich finde Leute, die hauptsächlich schlechtes über ihren Ex sagen, sind nicht vertrauenswürdig. Offensichtlich gibts schlechtes zu sagen, sonst wären sie nicht getrennt. Aber wer schlechtes sagt rückt sich selbst, auf Kosten eines Anderen (ohne, dass er sich wehren kann), ins bessere Licht und das ist verdammt creepy. Wer ne Beziehung führen will, der muss nunmal bereit sein das Objekt seiner Begierde zu teilen. Besitzdenken ist doch Beziehungskiller Nr.1, daraus entsteht krankhafte Eifersucht und das spiegelt auch nur den geringen Selbstwert des Partners wider. Eifersucht i.A. ist nicht schlimm. Wenn er die ganze Zeit von seiner Ex schwärmen würde, dann wäre es was anderes. Aber wenn ich auf so eine Frau stoßen würde, die es mir so übel nimmt, dass ich ein bisschen small talk mit meiner Ex führe, dann weiß ich, dass sie mich nicht lieben kann. Denn sie wird mir nie die Freiheit gewähren, die ich brauche. Und ich rede hier nicht von offenem Beziehungsquatsch oder Freifahrtsschein andere Frauen zu pimpern. Sondern von so trivialen Sachen wie, dass ich sie mal nicht sehen will, sondern lieber was anderes mache. Da ist Drama von vornherein vorprogrammiert. Hätte es nicht besser ausdrücken können! Finde es auch immer komisch, wenn Menschen sich direkt oder immer von ihren Ex'n distanzieren wollen. Woher Mr. Clever jetzt herauszieht, dass ich meine Neue mit meiner Ex in Konkurrenz setze, wer weiß. Vielleicht ist er Gott :D Wer soll denn MR.Clever sein? Ist dir mein schön schön drapiertes rosa Schleifchen entgangen, Mr.Clearance? Und wer sagt, dass man seine Ex hassen muss, schlecht über sie reden oder sonst was? Konnte ich in meinem Post nicht rauslesen. Nur schreibt man nicht mit der Ex die offensichtlich noch mehr will und reibt das dann seiner neuen Bekanntschaft unter die Nase. Klar distanziert man sich erstmal, das hat was mit Respekt dem oder der neuen Partner/in gegenüber zu tun.Später, wenn alle Gefühle ageklungen sind, kann man immer noch freundschaftlichen Smalltalk führen. Ich weiß, Respekt wird hier nicht gerade großgeschrieben, ist aber für Frauen die WIRKLICH ein hohes Selstwertgefühl haben unabdingbar. Die lassen sich nämlich nicht von irgendwelchen Bubis so einen Firlefanz bieten, sondern schicken Männer die sie schon am Anfang mit der EX etc. nerven direkt wieder weiter. Wie man deswegen darauf kommt eine Frau würde einem nicht einen "Tag mal nicht sehen" gewähren ist mir schleierhaft.
  5. Das arme Mädchen. Gibt doch nichts schlimmeres als Typen die noch jaulend am Rockzipfen der EX hängen und dann versuchen Frauen in Konkurrenz zu setzen. Stimmt, es ist schon stressig in der Anfangsphase und zwar für dein HB. Sowas ist doch keine Basis. Ich würde dich sofort nexten und wenn sie klug ist tut sie das auch. Eifersucht ist im übrigen eine normale Gefühlsregung für emotionale und temperamentvolle Menschen und solange es sich in Grenzen hält auch völlig gesund. Der Tipp dass du deiner neuen sagen sollst wie geil der Arsch deiner EX ist hat aber alles getoppt, war noch ein guter Lacher bevor man sich in den Samstagabend verabschieden kann.
  6. Erstrebenswert für einen Mann ist ein männlich geführtes Leben, wo eigene Entscheidungen das Leben formen und dadurch zur Verbesserung führen. Nur durch Eigenleistung werden die Probleme im Leben zufriedenstellend gelöst. Eine Psychotherapie ist prinzipiell ein feminines Konstrukt und verschiebt lediglich Eigenverantwortung in eine Gesprächstherapie, mit dem Ziel, die Wahrnehmung zu ändern. Meine Wahrnehmung ist verdammt gut, das ist, was mich depressiv macht, weil ich nicht aktiv mein Leben forme. Die Entscheidung für eine Therapie und gegen deine Depression wäre völlig eigenständig und du würdest dein Leben zum besseren formen. Also überhaupt nicht im Widerspruch zum "männlichen Lebensweg", im Gegenteil. Du musst auch nicht bei irgendeiner "feministischen Öko-Tante" sitzen und studenlang über deine Kindheit quatschen wenn du nicht möchtest, sondern könntest einen Arzt aufsuchen der Medizin studiert hat und dann noch eine therapeutische Ausbildung drangehängt. Viele Therapeuten sind "Dr.med", vielleicht gibt dir das einen anderen Bezug. Und der Arzt gibt dir eine Hilfestellung, aber die Verantwortung bleibt völlig bei dir, du schiebst du gar nichts ab. Deine Wahrnehmung von dir selbst ist subjektiv gefärbt, wenn sie wirklich objektiv analysiert wird kann das sicherlich helfen. Dieses Angebot gibt es genau für dein Problem und ich finde es unsinnig es nicht zu nutzen und stattdessen lieber stur im Leid zu verharren. Und nichts, wirklich nichts ist unattraktiver als Menschen die jammern und sich im Sumpf ihre negativen Gedanken suhlen, statt etwas dagegen zu unternehmen und ihre Problem/negativen Ansichten dann noch aggressiv verteidigen.
  7. Wenn man in Großraumdiscos auf Frauenprisch geht, kann man vermutlich auf die Idee kommen , dass Frauen keine erfolgreichen Studenten mögen würden, vor allem wenn sie noch nerdy sind. Bei den Frauen die sich dort tummeln mag das vielleicht auch so sein. Grundsätzlich trifft das aber sicher nicht zu. In Clubs läuft es genrell oberflächlich, deswegen klappt das Kennenlernen ja auch bekanntlich über Hobbies/Interessen etc. besser, wenn man(n) für die Frauen im Nachtleben unsichtbar ist. Warum gehst du gegen deine Depressionen nicht vor? Hättest du ein gebrochenes Bein, würdest du ja dem Arzt wahrscheinlich auch nicht fernbleiben. Im Prinzip ist eine Depressionen nichts anderes und kann gut behandeln werden, zum Teil auch medikamentös, wird aber immer noch total überdramatisiert. Dann bist du diese Sorge los. Ist das nicht erstrebenswert?
  8. Ich nehme niemanden in "Pussyhaft" und habe keine "krankhafte" Einstellung zur Sexualität. Sex ist für mich nur in der Tat keine Nebenbeibeschäftigung, sondern mit Gefühlen verknüpft. Wenn ich nicht sofort mit einem Mann schlafe ist das in erster Linie ein Schutzmechanismus für mich selbst, ich achte da auf MEINE Bedürfnisse. Sex ist für mich intim und es wäre sehr unschön für mich, Intimität mit einem Mann zu teilen der mir als Person keinen Wert beimisst und das weiß man einfach noch nicht direkt am Anfang. Andere können ihre Sexualität leben wie sie wollen und ICH tue es auch. Für mich wäre es auch unschön plötzlich verliebt und dumm dazustehen, während ein Mann mich und parellel noch diverse andere Frauen "testet". Das läuft bei mir einfach nicht. Vielleicht begreift ihr, dass das "Ausleben" der Sexualität für jede Frau etwas anderes bedeutet und nicht für jede unbedingt zahlreiche und schnell wechselnde Sexpartner umfasst? Wenn es das für Frau aber tut, ist das für mich völlig okay, ich beurteile andere Frauen nicht danach wie sie das handhaben. Eine gute Freundin von mir ist so eine Frau wie sie hier gefeiert wird. Hat manchmal Sex noch vor einem richtigen Date, "bläst" gerne, erzählt das auch und wechselt zahlreich ihre Sexpartner. Absolut "high-drive" also .Ich finde das lustig die Männer allerdings meistens weniger und als feste Freundin will sie trotz ihrer vermeintlich "tollen Eigenschaften und offenen Sexualität" keiner. Und ich nehme mal an 99% der Männer die hier große Reden schwingen würden es auch nicht wollen, obwohl sie sehr attraktiv ist. Diese Diskussion ist scheinheilig.
  9. @Ska:ähm tut mir leid, aber ich kann nunmal nicht mit jedem Mann Sex haben oder eine Beziehung führen, der Interesse bekundet. Solte ihn das verletzen ist es zwar schade, aber nicht zu ändern. Ich nehme mal an, Frauen die von euch erst "sexuell ausprobiert" werden und dann mit einem "für mehr reicht es leider doch nicht" in die Friendzone geschoben , sind da noch um einiges schlechter dran. Ich stelle schnell klar, wohin die Reise für mich gehen könnte. Also vlt mal bei sich selbst mit der Frage nach "Empathie anfangen.
  10. Oje, es wird langsam wirklich anstrengend... Dieser Faden hier heisst "Kritik an PU". Klar, kann ich einfach "gehen wenn es mir nicht passt". Aber nun bin ich in diese Diskussion verwickelt. Außerdem habe ich hier zu Hauf Einstellungen gefunden, die in meinem Augen völlig verquer sind wenn nicht sogar schon krankhaft und nichts mit der richtigen Welt zu tun haben. Das wollte ich nicht unkommentiert lassen und deswegen auch der Hinweis auf Männer, die ich im realen Leben so kenne.... Die Leute pushen sich hier gegeneseitig hoch, werfen mit ihren Abkürzung um sich und denken sie hätten die "Wahrheit über das Wesen" der Frau gepachtete (dümmliche Püppchen, nur wertvoll wenn wir alles zwischen unsere Beine lassen, was die richtige Taktik, nämlich uns von oben herab behandeln, anwendet) . Nur: Viel raus komm dabei nicht.... Und vierviersieben: vlt ist es dir entgangen, aber in deinem Posting, in dem du mit deine Glaubensätzen und scheinbaren "Feststellungen" um dich geworfen hast, hast du mir keine Frage gestellt. Bis auf die Letzte und auf diese bin ich eingegangen, auch wenn mir nicht entgangen ist, dass sie nur zur Provokation dienen sollte. Also um mal einen Punkt zu klären: ich weiß nach fünf Sekunden ob ich mir Sex theoretisch vorstellen kann und genug (körperliche!) Anziehung vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, setze ich das Kennenlernen auch nicht in Richtung Liebe/Sex fort, da muss sich niemand Gedanken über die "armen" Männer machen, die unter mir zu "leiden" haben, weil sie sich verlieben. Wenn du das normale Kennenlernen einer Frau als Zeitverschwendung ansiehst, die du lieber damit verbringen würdest mit anderen Frauen die sich nicht so "zieren" in die Kiste zu gehen, ist das wirklich mitleiderrgend und zeigt gut, wozu das hier führt. So, das war allerdings der letzte Post mit Rechtfertigungen. Persönliche Angriffe gegen mich werde ich ab sofort ignorieren. Und Argumente der anderen Seite habe ich neben dem ganzen Geflame auch noch kaum gehört.
  11. @vierviersieben Bitte was? Was soll mein Wunsch mit dem Sex zu warten bis ich den Mann kenne und Gefühle entwickelt habe mit Hypergamie zu tun haben? Ich verschleiere gar nichts, meine weiblichen Bedürfnisse sind genau die die ich auch lebe. Hast du eigentlich schonmal Kontakt zu einer wirklich (auch innerlich) femininen Frau gehabt und dich mit deren Bedürfnissen auseinandergesetzt? Ich glaube kaum. Mir geht es auch nicht um Moral. Hätte ich Lust dazu, würde ich jeden Tag einen anderen Mann "layen", was die Leute sagen etc. hat mich noch nie interessiert. Habe ich aber nicht. Tut mir leid, aber das alles hier zeigt umso mehr, dass die Männer hier ein komplett weltfremdes und sehr bedenkliches Frauenbild haben. Aber ja, es ist für mich auch von Vorteil wenn Männer die sich nicht für meine "Realität" interessieren und Frauen als niedriggestellte Dreilochstuten die man unter seine Kontrolle bringen muss sehen, sich ganz zügig aus meinem Umfeld entfernen. Wer es nicht akzeptieren kann, dass ich erstmal wissen will wie ein Mann als Mensch ist bevor ich seinen Penis in den Mund nehme, liegt defintiv nicht auf meiner Wellenlänge und ich bin froh, wenn mein Verhalten solche Männer aussortiert. Im übrigen sei angemerkt, dass ich nie ein Problem hatte echte "Alpha-Männer" an mich zu binden, auch die icht die schon viele wechselnde Sexpartnerinnen hatten und viele Gelegenheiten. Die konnten meine Einstellung immer sehr gut aktzeptieren und sind trotzdem nicht sofort zu meinem Hündchen mutiert. Ich habe auch im echten Leben kaum Männer getroffen die von einer Frau erwarten, dass sie sofort mit ihnen Sex haben muss. Das ist eine ziemlich sonderbare Idee aus diesem Mikrokosmos hier. Es ist okay, wenn ein Mann einer Frau zeigt , dass er sie begehrt und gerne Sex mit ihr hätte. Sagt sie dann aber ausdrücklich nein, sollte sich jeder normale Mann zurückhalten.Und einen Mann der mich körperlich bedrängt, würde ich sicher nicht an meine Freundinnen weiterempfehlen!
  12. Und was ist jetzt das Problem , Anfängergeist? Entweder es gibt eine körperliche Anziehung oder nicht. Das muss nichts damit zu tun haben, wo ein Mann in einer HG Skala steht, sondern mit dem berühmten Funken der überspringt, oder auch nicht. Ob es dann zum Sex kommt, steht auf einem anderen Blatt und dauert seine Zeit. Die Zeit, bis sich bei mir Gefühle entwickelt haben. Ob das auch andere Frauen sagen und dann ist es doch gelogen, ist mir gelinde gesagt ziemlich gleich. Bei MIR ist es so. Was genau verstehen du und die Anderen daran eigentlich nicht?! Allerdings denke ich im übrigen auch, dass es in vielen Fällen bei anderen Frauen genauso ist und finde die Theorie des "durcheskalierens" hier ziemlich bedenklich, da es vielleicht schwächere Frauen zu etwas drängt, was sie so schnell eigentlich NICHT wollten. Das sind dann auch häufig Frauen die sich mit einem Mann auf halbe Sachen und Sexgeschichten einlassen ( Frau will heutzutage ja auch nicht als prüde gelten...) und dann am Ende verliebt, verletzt und dumm dastehen. Und da es mir hier bestimmt wieder vorgeworfen wird: Nein, mein sex-drive ist nicht low, ich habe auch gerne Sex, wenn auch einfach nur nicht schnell und mit jedem....
  13. Und wie kommt es dann schlussendlich zum Sex? Eigentlich muss es ja noch nicht mal unbedingt zum Sex kommen. Manchmal reicht es auch aus, dass man überhaupt in Kontakt tritt. Das Ergebnis ist dann ein nettes Gespräch, ein paar Getränke, vielleicht eine Freundschaft und manchmal auch Sex. Aber dazu muss der Mann Dich erstmal ansprechen, damit ihr Euch näher kennenlernen könnt. Das ganze Prozedere eben. Das alles verläuft nach bestimmten Mustern und Dynamiken. Aber was ist, wenn ein Mann überhaupt keinen Plan davon hat? Wenn er noch nicht einmal weiss, wie er eine Frau ansprechen soll? Oder er nicht weiss, was er dann machen soll? Warum die Dinge so sind, wie sie sind? Dann liegt es doch nahe, ihm die Muster und Dynamiken zu erklären, und ihm ein paar Vorlagen zu geben und Beispiele zu zeigen, damit er überhaupt erstmal in der Lage ist, mit einer Frau in Kontakt zu treten und sich ein bisschen mit ihr zu amüsieren. Bei mir kommt es sowieso erst dann zum Sex wenn ich mich verliebt habe und auch eine Beziehung möchte. Verlieben tue ich mich, wenn ich die Persönlichkeit des Mannes interessant/toll finde und diese kennenzulernen dauert natürlich länger als einen Abend. Klar, es ist gut wenn Männern die gar keine Ahnung von Frauen haben ein paar Ratschläge bekommen. Allerdings weiß ich wie gesagt sofort, ob ich einen Mann körperlich so anziehend finde, dass ich mir Sex vorstellen kann. Wenn ein Mann mich also anspricht ist das "wie" nicht entscheindend, solange es nicht ultra dämlich ist. Mit einem einfach "du gefällst mir, würde dich gerne kennenlernen" ist es mehr als getan. Habe mal ein Video von einem Typ gesehen, der durch einn Kaufhaus gerannt ist und die Frauen sinnloses Zeug fragte wie "hey, magst du Milchschnitten?" und "habe dich gesehen und finde dich hübsch, jetzt darfst du mir mal zeigen, dass du interessant bist" . Da wäre ich raus, ganz ehrlich. selbst bei Brad Pitt. Das aller , aller wichtigste in meinen Augen ist Ehrlichkeit und Authenzität. Ich war schon mit sehr maskulinen Männern zusammen wie es hier als Ideal dargestellt wird, aber auch schon mit weicheren Männern. Alles hat seinen Reiz. Meine letzte Beziehung war mit einem Mann, der sehr viel für mich getan hat. Für mich gekocht, mir oft Geschenke gemacht, Fahrradtouren zum See organisiert mit Picknick, weil er wusste ich mag das. Er hat mich auf ein Podest gestellt, wie man hier so schön sagen würde. Mir hat es aber extrem gut gefallen, dass er so lieb war und es hat mich nur stärker an ihn gebunden, weil ich mich bei ihm 100% wohlgefühlt habe. UNd er war natürlich und unverstellt, das ist ein großes Plus. Frauenratgeber propagieren im übrigen genau die gleichen Thesen wie hier. Nur gehts da nicht drum "wie locke ich ihn ins Bett?" sondern in eine Beziehung. Da wird geraten sich Alternativen zu schaffen, Hobbys sind wichtiger als "der Andere" , Unabhängigkeit steht über allem, etc. , dass man ja nicht zuviel geben soll, Männer wüssten das nicht zu schätzen. Das ist ja alles gut und schön. Und es stimmt mit Sicherheit auch, dass man anziehender ist wenn man nicht "bedürftig" wirkt, das gilt für beide Geschlechter. Dennoch bleibt, wenn sich jeder nur noch nach Muster verhält, überhaupt kein Platz mehr für "Leidenschaft" und individuelle Beziehungen mit natürlicher Entwicklung. In der Schule damals war es ja z.B auch noch leicht. Man war verknallt und ging dann auf den anderen zu ohne irgendwelches Getrickse und hat mal geschaut was passiert. Das war auf jeden Fall um einiges entspannter.
  14. @Tom, es war eher als rhetorische Frage gemeint, um zu verdeutlichen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man die Optik wirklich objektiv einteilen kann... Und deswegen denke, dass es sowieso sinnbefreit ist. "Ficken" könnte ich wahrscheinlich mit nahezu jedem Mann der mir gefällt, solange er nicht einen festgelegten Typ hat, der komplett anders ist als ich. "Wie komme ich an Sex" ist nun wiklich kein Frauenproblem. Allerdings sind für mich nur sehr wenige Männer sexuell anziehend. Ob es einer ist und ich mir mit ihm grundsätzlich Sex vorstellen kann, weiß ich nach fünf Sekunden. Da ändert dann auch kein "Game" was dran. Die "Chemie" muss stimmen, sonst läuft eine Freundschaft, aber kein Sex. Und die absoluten Topmodelfrauen ( also die wirklich, wirklich schönen, die meinetwegen auch bei Victorias Secret arbeiten könnten), die hier als "der heilige Gral" betrachtet werden, gehen meiner Erfahrung nach fast immer nur nach Status, was in nicht wenigen Fällen heisst: Geld. Da können sich die Männer nun weinend und über die bösen Frauen jammernd auf den Boden werfen. Fakt ist aber, dass diese Frauen ungefähr die selbe Schiene fahren wie die Männer , die nach der perfekten Optik geiern und alles extrem oberfläch betrachten bzw. Frauen nach "Sex,Jugend,Schönheit" beurteilen.
  15. Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe meiner sehr durchschnittlich attraktiven Mitbewohnerin( die auf der von Roue gezeigten Skala etwa als 6 durchgeht) den Tipp gegeben sich dort auch anzumelden und sie bekommt kaum Zuschriften. Es ist aber auch eher eine "independent" Flirtseite auf Englisch und nicht so bekannt. Vlt ist es bei neu.de etc anders, kann ich nicht sagen. Und auch eine schöne Frau schätzt Komplimente, wenn sie ernstgemeint sind und individuell. Letzendlich sollte man(n) sich einfach so verhalten wie es seinem wirklichen Naturell entspricht. Ich denke alles andere ist wirkungslos. Das einzig postive was ich den Theorien hier abgewinnen kann, sind die Themen die auf den Aufbau des Selbstwerts setzen. Darin habe ich gerne gelesen und auch das ein oder andere für mich mitgenommen. Alles andere bestätigt sich für mich zu selten in der Realität. Ich habe noch einen Freund ( um mal bei meinen Bekannten zu bleiben ;) ) , der ein echter Weiberheld ist. So erfolgreich wie er ist nahezu keiner den ich sonst kenne. Und er zeigt den Frauen so offensiv dass sie ihm gefallen, wie das hier vermutlich keiner machen würde. "Freeze outs" und sowas kennt er gar nicht. Wenn er etwas will, legt er von Anfang an die Karten auf den Tisch und dann " go for it" . Das Einzige was sich bei seinem Verhalten mit den Theorien hier deckt ist ,dass er offensiv ist und keine Angst vor Ablehnung hat. Aber auf eine ganz andere Art als hier empfohlen. Und generell, ich habe sehr selten einen Mann getroffen, der durch und durch "Alpha" war. Und ich hatte bei diesen Männern ehrlich gesagt dann den Eindruck, dass das zum Großteil auch ein körperliches Ding war, da man das Testosteron fast schon riechen konnte. Keine "innere Einstellung" kann das ersetzen, da können vom Naturell "weichere" Männer noch so viel üben - das ist einfach Biologie. So wie eine maskuline Frau, die sich plötzlich total "feminin" geben will, zumeist auch scheitert/seltsam anmutet. Aber es auch okay, entgegen der allgemeinen Ansichten hier, wollen die wenigsten Frauen dauerhaft von einem totalitären Alphamännchen dominiert werden. Das ist viel zu anstrengend und dafür ist den meisten Frauen dann doch die emotionale Komponente in einer Beziehung zu wichtig. Von wenig intelligenten Frauen die Knastbrüder etc. bevorzugen mal abgesehen. Für mich ist anziehnde Männlichkeit schlicht eine innere Stärke. Und vielleicht eine gewisse Zielstrebigkeit. Das ganze Drumherum ist unwichtig. Und es gibt in meinen Augen nichts ätzenderes als einen Mann der keine Gefühle zeigt/sie unterdrücken will, weil vlt "unmännlich" etc.pp.
  16. Klar, man kann aufgrund der Resonanz der Außenwelt einordnen ob man genrell als attraktiv wahrgenommen wird und die eigene Optik eher gut oder schlecht ankommt. Aber hier werden "Ligen" und "Skalen" ja bis ins kleinste Detail ausklamüsert und mir stellt sich die Frage: wie ordnet man denn das? Ich weiß z.B grundsätzlich, dass ich gut aussehe, jedenfalls für viele Menschen. Ich hatte immer viele Verehrer, lerne häufig Männer kennen und es wurde mir auch schon oft gesagt. Neulich habe ich mich auch auf einer Onlineplattform registriert um das mal auszutesten und habe da in kürzester Zeit 300 Nachrichten im Briefkasten gehabt. So. Ich weiß nun also grundsätzlich; ich bin nicht die hässlichste Frau der ganzen Welt. Aber wie gut genau? Ist man jetzt eine 6,7,8,9 ? Woher soll man das denn wissen und liegt das nicht im Auge des Betrachters? Auch habe ich das Gefühl, dass dieser ganze Theorie-Wirrwarr hier überhaupt nicht greift. Bei Paaren aus meinem Bekanntenkreis ist es 50/50. Manche sind sich tatsächlich ähnlich, aber es gibt auch viele "bunte" Konstellationen. Eine Freundin von mir studierte beispielsweise Medizin, ihr Freund machte "nur" eine handwerkliche Ausbildung. Eine andere Freundin ist sehr attraktiv - ihr Freund übergewichtig und deutlich unattraktiver. Er hatte einfach trotzdem etwas was ihr gefiel und dann hat sie sich verliebt. Ich könnte noch lange weitermachen mit vielen anderen Beispielen. Wenn man sich selbst so "begrenzt" und alles logisch auswerten und sortieren will ( das mag ja typisch männlich sein und manchmal auch absolut seine Vorzüge haben) macht man sich doch nur das Leben schwer. In "Liebes&Beziehungsdingen" greifen Theorien einfach oft nicht.
  17. Da sich hier diesbezüglich ja "Kenner" zu tummeln scheinen: woher weiß man denn überhaupt in welcher optischen Liga man genau spielt? Ist das nicht eher Grauzone?
  18. @hearts&minds du interpretierst "Herabwürdigungen" in meine Aussagen hinein , weil du dich scheinbar persönlich getroffen fühlst. Deshalb wirst du auch ausfallend und beleidigend. Mein Beitrag war im Vergleich mit anderen hier im Forum völlig harmlos und an niemanden direkt gerichtet. Aber da ich, im Gegensatz zu dir, nicht vorhabe hier Leute persönlich zu attackieren, werde ich auf deine Beiträge nicht mehr eingehen.
  19. Ich weiß nicht genau, warum ausgerechnet Männer deren größtes Ziel es ist das "Alpha-Tier" im Rudel zu werden mir "altbackenes Rollenverhalten" vorwerfen, aber nun gut. Mein Post war vermutlich recht harsch ausgedrückt, allerdings dachte ich Männer die Frauen in optische Skalen sortieren und gerne mit ihren Bettgeschichten glänzen, könnten das vielleicht aushalten. Dass ein Mann völlig ohne Signal eine Frau ansprechen muss habe ich nie behauptet. Generell: Keiner muss irgendwas. Eine Frau lächelt einen Mann an und er spricht sie an. Oder auch nicht. Oder man kommt einfach irgendwie ins Gespräch. Oder ,oder,oder... Was ich nicht meine ist, dass ein Mann wie ein wilder Hengst durch den Club rennen muss und eine Frau nach der anderen ansprechen. Aber neulich erst kam zu mir z.B ein sichtlich eher schüchterner und angespannter Mann, der sogar Worte verschluckte und dann meinte er hätte jetzt seinen Mut zusammengenommen und müsste mich einfach noch ansprechen, da er sich sonst immer darüber Ärgern würde wenn er es nicht tut. Das fand ich beeindruckend. Kein Macho-Gehabe, aber er hat sich überwunden.Schafft ein Mann das nicht, ist es einfach nicht mein Ding. Wie auch immer. Es gibt ja tausend Wege, ich habe den heiligen Gral des Kennenlernens nicht gepachtet. Aber ja es stimmt, mir ist ein "altmodischer" Weg beim Kennenlernen lieber da es für mich einen größeren Reiz hat. Warum da nun gleich so ein Shitstorm von angeblichen Verführern über mich hereinbricht, ist mir nicht ganz klar. Im Prinzip mache ich nichts anderes als das was hier permanent propagiert wird: Ich versteife mich nicht auf einen Mann der sich nicht genug "qualifiziert" und habe Alternativen. Fühlt sich wohl nicht so gut an ,wenn man(n) auf der anderen Seite steht?!
  20. Na, sollte sich diese Norm auflösen, dann wird sich die Geburtenrate wohl bei Null einpendeln. Einen Mann den ich selbst ansprechen müsste, erzeugt bei mir keinerlei Spannung. . Mag ja sein, dass manche Frauen Spaß daran haben sich einen Klemmi zu angeln, ich gehöre nicht dazu. Auch werde ich mich wohl nie selbst bei einem Mann "qualifizieren" wozu Frauen ja laut diesem Forum gezwungen werden sollen. Dazu kann ich nur sagen: wenn mir ein Mann auf den Senkel geht stehen zehn andere spalier. Kurzzeitig gibt entsteht vielleicht tatsächlich ein Reiz wenn sich ein Mann nicht sofort in die Bewunderer-Reihe stellt, aber ins Bett führt sowas nur bei Frauen mit dem IQ eines lauwarmen Toast und einem Selbstwertproblem. Alle anderen warten erstmal ab und selektieren. Sobald ich das Gefühl bekomme, dass es mit einem Mann anstrengend wird, wird er abgesägt. Tricks wie sie hier in diesem Forum propagiert werden, sind auf jeden Fall ein KO Kriterium, denn man merkt ohnehin ob ein Mann authentisch ist. Außerdem bin ich klug genug zu wissen, dass das vermeintliche "Interesse" dann sowieso nur mein Ego ist, das sich zu Wort meldet. Gegensätze ziehen sich an. Wird das komplett aufgweicht, gibt es keine Anziehung mehr. Dass die Männer hier aber einiges mißverstehen, steht auf einem anderen Blatt.
  21. Habe das Video geschaut und frage mich: Wer, abseits von Hardcore-Pinkstinks-Dinkel-Feministenschepfen glaubt denn auch ernsthaft, dass ALLE Unterschiede anerzogen sind? Ist doch lächerlich. Ich saß neulich in einem Café gegenüber eines Spielplatzes in dessen Nähe eine Baustelle war. Einige Väter mit ihren Söhnen hatten sich dort versammelt um fasziniert mit großen Augen die Bagger zu betrachten, Mutter/Tochter war da nicht zu finden. Auch ich habe von klein auf eine Vorliebe für Barbies gehabt, für rosa und alle typischen Mädchendinge. Anerzogen hat mir das niemand, hätte ich Lust gehabt, hätte ich auch mit Autos spielen können, meinen Eltern wäre das vermutlich reichlich egal gewesen. Ich kaufe mir auch heute noch ab und zu mal gerne ein - Achtung, die Achse des Böse- Mädchenüberraschungsei, einfach weil es mir gefällt wenn sich niedliche kleine Tiere mit großen Augen darin finden. Die Gesellschafts/Rollenfrage stelle ich da nicht großartig. Es ist einfach meine Neigung. Letzendlich gibt die Biologie die Anlagen vor, u.a in Form des Hormonhaushaltes, und spezifisch wird es dann durch den Charakter. Da der aber durchaus stark differieren kann, ist es nur recht und billig, dass Frauen heute die Wahlmöglichkeit haben was sie mit ihrem Leben anfangen. Das gilt natürlich auch für Tomeboys und Jungs die eher mädchenhafte Züge haben. Aber ich habe eher den Eindruck dass, statt der Männer die ständig jammern, eher typisch weibliche Charakterzüge angefeindet werden. Wenn man eine typische Frau ist mit weichen und sensibelen Charaktermerkmalen kommt man nicht mehr weit und wer sich gerne stylt und schminkt, darf das nur im Rahmen eines hippen independent Stils. Frauen wie Paris Hilton zum Beispiel haben ja für den ein oder anderen ( zumeist allerdings eher für DIE ein oder andere) gar keine Daseinsberechtigung mehr und werden aufs übelste angefeindet. Ich bin jetzt auch keine überschminkte Blondine mit einer Leidenschaft für Pink, warum solche Frauen aber geradezu zum Feindbild hochstigmatisiert werden, erschließt sich mir nicht.
  22. Warum dieses Gejammer? Der Feminismus hat dafür gesorgt, dass nicht wenige Frauen jetzt beim beim ersten Date vögeln, die Rechnung teilen wollen und Vollzeit arbeiten während sie nebenbei noch euren Nachwuchs hochziehen und euch Pornos gucken lassen. Das wird den meisten hier doch sehr entgegenkommen. Soviel Dominanz, dass er eine komplette Familie alleine durchbringen will etc. hat doch heute kein Mann mehr. PS. Warum kann ich hier nur ein Mal pro Stunde posten? Ist ja ultra nervig.
  23. Nur mal so, abseits davon dass ich denke, mit dem Mitbewohner/der Mitbewohnerin was anzufangen ist eine schlechte Idee: Es gibt Frauen die gerade WEIL sie "gesund" sind, keine ONS und ständig wechselnde Sexpartner "genießen". Nur weil sie nicht jede Woche verschiedene Männer poppt, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht grundsätzlich gerne Sex hat. Du hast eine verquere Sichtweise. "Gesunde" Frauen selektieren stark, das ist ein normales weibliches Verhalten. Und mit dieser sonderbaren Einstellung wirst du wahrscheinlich weder bei deiner Mitbewohnerin noch bei sonst irgendeiner Frau landen. Ich frage mich wie unentspannt ein Leben sein muss, bei dem man(n) krampfhaft versucht Frauen mit Tricks gefügig zu machen und nur in Schubladen denkt.
  24. Ich bin eher durch Zufall auf diese Seite gestoßen und wahrscheinlich ein anderer Typ Frau, als eine typische Pick-Up Cat hier. Eigentlich wollte ich mich nicht zu Wort melden, aber ein Topic welches ich gerade gelesen habe, hat das Faß zum überlaufen gebracht. Ich frage mich, was für ein Mensch man(n) sein muss, um Frauen die man "flachlegen" will, in Kategorien wie HB7 , HB8 , HB9 etc. zu klassifizieren. Wie man allen ernstes sagen kann, eine Frau die man nicht sofort bei den ersten Treffen "ficken" oder sonst irgendwie begrabbeln kann, muss "abgesägt" werden und gegen eine Willigere ausgetauscht? Ich habe auch mal einen Mann getroffen der offensichtlich nur auf das Eine aus war und der beim ersten Treffen schon ständig versuchte mich zu berühren und eine Nähe herzustellen, die es einfach noch nicht gab. Ich kann euch sagen: so ein Verhalten wirkt sehr sonderbar und unnatürlich. Aber zurück zum Thema: Wie man eine Verliebtheit als "Krankheit" die man loswerden muss bezeichnet ( Oneitis) und was genau es bringen soll, soviele Weibchen wie möglich zu begatten und sie gleichzeitig auf gefühlsmäßigem Abstand zu halten. Ich persönliche schlafe nicht mit Männern die ich noch nicht über einen längeren Zeitraum kennengelernt habe. Nicht weil es an Anziehung fehlt, nicht weil ich sie ärgern will, unter meinen Scheffel stellen, oder in die Friendzone schieben, sondern weil ich schlicht und einfach wissen will was für einen Mann ich genau vor mir habe und wieviel es ihm Wert ist. Diese Veressenheit hier auf Sex und die ganzen Taktiken die dabei helfen sollen eine Frau für die eigenen (sexuellen) Zwecke zu benutzen, rufen bei mir irgendwie einen gewissen Ekel hervor. Mir scheint es als vergessen die meisten Männer hier, dass hinter einer Vagina auch immer noch eine Frau steht mit einer Persönlichkeit die vermutlich sehr viel komplexer ist als eure Klassifizierungen in hoher/niedriger Selbstwert (zum Thema niedriger Selbstwert ist beschädigte B-Ware und muss um jeden Preis vermieden werden, sage ich mal lieber nichts...) und fickt viel/fickt wenig.
  25. @ Amorino hin und wieder lerne ich auch Männer kennen die ich nicht attraktiv finde, stimmt. Eigentlich sogar ziemlich oft. Allerdings date ich diese nicht, da kann ich besseres mit meiner Zeit anfangen. Ich treffe also nur Männer die mir auch gefallen. Dass da dann nicht plötzlich mein "Höschen" fällt, wenn ein Mann die vermeintlich richtige Taktik anwendet, hängt damit zusammen, dass ich am Anfang an einem emotionalen Kennenlernen interessiert bin. Ich bin sehr gefühlsbetont und Sex interessiert mich erst dann, wenn ich mich in einen Mann verliebt habe. Ich will einfach vorab Bekanntschaft mit der Persönlichkeit eines Mannes machen und dann mit seinem Penis. Das kannst du nun "low Sex-Drive" oder wie auch immer nennen, vlt. ist es das ja sogar. Fakt ist, dass ich sehr gerne Sex habe. Allerdings nicht mit Männern die ich gerade erst kennengelernt habe und die sich dann womöglich als Trottel entpuppen. Nicht weil ich die "Oberhand" gewinnen will, sondern weil ich als Frau auch als Persönlichkeit geschätzt werden möchte und es mir einfach Wert bin. Und ich weiß sehr genau was ich will und was nicht, da kann sich niemand einfach etwas "nehmen", schon gar nicht Sex.