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@ Ponitus: Danke Ich freue mich sehr für dich. Genieße es, denn es ist ein Abenteuer! @ sunohm: Ja! Versuche es doch mal mit folgenden vier Übungen. Es geht nicht darum dass du alle gleichzeitig machst oder dass jede von ihnen unbedingt klappen muss. - Sondern finde vielmehr heraus, welche davon bei dir Wirkung zeigt. Beobachte diese Wirkung - übe es ab da an auch im Alltag. Denn das hier sind keine "Game" Methoden. Nenne es einfach "Mini-Meditationen", die dir allgemein gut tun werden. Nicht nur beim "Sargen". sondern wo immer du auch bist. Hinter jede Übung schreibe ich eine Erläuterung. 1. Richte deine Aufmerksamkeit nach außen Die Übung ist, deine Aufmerksamkeit weg von deinen inneren Bildern und Gedanken nach außen zu richten. Immer wenn du merkst dass du zurückfällst und dir schon wieder Gedanken machst -dann verurteile dich nicht, blicke einfach wieder nach außen. Das hier soll locker sein, eine Erleichterung und keine Anstrengung. Erläuterung: Wenn wir uns "unter Menschen unwohl fühlen", dann tendieren wir dazu, unsere Aufmerksakeit auf die Bilder zu lenken, die wir uns machen. Das sind eine Art Tagträume, in denen wir uns verlieren. Wenn dich ein Mädchen ansieht denkst du vielleicht "was die wohl jetzt von mir denkt", dem Gedanken folgt ein Bild der ein Film, in dem du dir entweder ihre Gedanken vorstellst, oder vorstellst wie sie dich abblitzen lässt. Tatsache ist: Je unsicherer du dir bist, desto mehr "Zeit" verbringst du in deinen gedanklichen Vorstellungen (ohne es wirklich zu merken). Bemerke was vor sich geht, wende die erste Übung an. 2. Schaue Menschen und Dinge an, ohne ihnen "Namen" und "Begriffe" zu geben. Erläuterung: Was dich unsicher macht ist in Wirklichkeit nicht die Umgebung und die Menschen darin- sondern es sind die Namen und Etiketten, die du ihr gibst. Achte darauf, wenn du fremde Menschen ansiehst, dann klebst du gedanklich Worte an sie. Wenn ein durchtrainierter Typ mit engem Shirt vorbeiläuft, denkst du womöglich "Bodybuilder", "Macho", oder sonstiges. Wenn eine schlanke geschminkte Frau mit selbstbewusstem Blick dir begegnet, könnte das Wort dass du ihr gibst "eingebildet", oder "Tussi" lauten. Wie auch immer sie lauten: Beobachte dich zunächst dabei, dass du Worte an Personen klebst - und dann übe es nicht zu tun. Du kannst das auch zu Hause schon üben: Schon mal einen Stuhl angeschaut ohne "Stuhl" zu denken, deine eigene Hand ohne "Hand" zu denken? Schau mal, indem du Worte dranklebst, verengt sich deine Wahrnehmung: Du reduzierst Objekte und Personen auf diese Worte. Und hier der Effekt: Du klebst alle möglichen (auch negativen) Implikationen an dieses Wort, die in deinem Unterbewussten herumschwirren! Natürlich kann ein Macho zu dir nicht nett sein, natürlich kann eine Gruppe von Tussis dich nicht interessant finden. Das Problem dabei: Diese Implikationen bewahrheiten sich, indem du sie herbeisehnst! Denn ohne es zu bemerken, fängst du an dich genauso zu verhalten, wie jemand der genau das erleben möchte. Das alles klingt vielleicht kompliziert, und dennoch steckt dahinter diese wirklich "einfache" Übung: Übe dich darin, deine Wahrnehmung zu erweitern, indem du aufhörst an alles diese verbalen Aufkleber zu pflastern. Schaue einfach hin, und vegesse für einen Moment, "wie sich das nennt" und wie "dieser oder jener aussieht". Löse die DInge und Menschen die dich umgeben von deinen Gedanklichen Strukturen - lerne sie neu kennen. Ähnich einem Neugeborenen, dass noch nicht weiß was hier abgeht und sich erstmal interessiert umschaut. Staune über den neuen Effekt: Du wirst sehen, dass dir an den Menschen plötzlich ganz andere Dinge aufffallen als vorher, und so mancher den du sonstwie genannt hättest, verdient diesen Aufkleber gar nicht. 3. Mache dir schöne Bilder davon, schon bevor du dort bist. Erläuterung: Diese Übung bezieht sich vielmehr auf das Vorfeld. bevor du in einen Club gehst. Die Übung ist ganz simpel: Freue dich RIESIG auf den Abend, und mache dir richtig geile Bilder von all dem, was passieren könnte! Egal wie kindisch sich das anhört, probiere es aus. Es kostet ja nichts und du wirst schon sehen, was passiert: früher oder später. Und selbst wenn du nicht an so einen Hokuspokus glaubst, denke nur einen Moment darüber nach, alles was ich hier sage ist: machst du dir nicht sowieso schon manchmal Bilder und Vorstellungen? Und zwar negative? Wenn du die Wahl hättest. was wäre die besssere Art in den Abend zu starten? Siehst du. Nein, es geht hier nicht um feste Erwartungen, sondern um verspielte Träumereien. Ganz recht, das darfst du jetzt immer tun, gestalte deine inneren Bilder so wie du sie am liebsen hast- Ein guter Anhaltspunkt dafür ist folgende Frage: Wie hätte ich diesen Abend am liebsten? Und dann "bade" in dieser Vorstellung, spule den inneren Film ab, mit satten und kräftigen Farben. Wie fühlt sich das "du", das schon dort ist und den geitsten Abend des Jahres erlebt? Und genau hier gehen wir in die nächste Übung über: 4. Folge deinem Wohlgefühl. Immer. Erläuterung: Das hier ist zwar "Übung 4", aber sie könnte genauso gut an erster Stelle stehen. Denn das hier ist der wirkliche "Hammer" den ich hier dir anvertraue. Verstanden und umgesetzt, wird dies deine ganze Psyche verändern und auch deine ganzen Erlebnisse. Also sage ich etwas mehr hierzu: Wenn du im Club bist, versuche dich von all den Zwängen zu lösen. Wenn deine Kumpels tanzen dann heißt das nicht, dass du jetzt auch tanzen musst. Wenn dich jemand blöd anschaut, dann musst du nicht reagieren.Weder äußerlich, noch innerlich. Hier geht es um Folgendes: Erkenne, dass du GAR NICHTS musst! Wenn du willst, dann kannst du verdammt nochmal einen ganzen Abend an der Bar abhängen und die Getränkekarte auswendig lernen! Wer hindet dich daran? Was du in dieser Übung erkennen sollst ist zweierlei: 1. Du entscheidest was du tun willst 2. Wie du es entscheidest Dass du entscheidest, das habe ich gerade eben kurz dargestelt. Du wirst das womöglich "abnicken" und bald wieder vergessen. Das macht nichts, denn das ist genau der Unterschied zwischen "Wissen" und "Erfahrung". Was du tun willst, ist die Erfahrung machen. Jetzt kommt Punkt 2: Du könntest dich berechtigterweise fragen: "Wenn ich micht nicht nach den anderen richte, nach wem dann?" Antwort: Nach deinem Wohlgefühl. Immer. Scließlich ist genau das die Übung: Finde immer wieder dein inneres Wohlbefinden und folge ihm. Lerne dieser inneren Stimme zu lauschen. Was sagt sie dir jetzt? Jetzt wo du hier vor dem Computer sitzt, fange damit an und setze dich jetzt mal so bequem hin wie du nur kannst. JETZT. Sitzt du jetzt besser? Genau das ist dein Wohlgefühl. Du kannst das im Sitzen machen, im Gehen, im Gespräch und beim Tanzen, immer. Wenn du dich im Gespräch mit einer Frau, die du geade kennenlerntest, unwohl fühlst: Wer sagt dass du jetzt weiter mit ihr reden musst? Folge dem, was dir dein wohlstes Gefühl sagt: Hey, die da sieht viel netter aus. "Hi!" Kannst du mir ungefähr folgen? Wer sagt dass du in diesem Gespräch "ernst" sein musst? Wer sagt, dass du hier jemanden Unterhalten sollst? Wobei fühlst du jetzt dich wohler? Aha. Es ist Übungssache und natürlich erkennst du das, wobei du dich am wohlsten fühlst oft erst nachdem du es ausprobiertest. Also go for it! Du wirst diese "innere Stimme" manchmal mehr wahrnehmen, manchmal weniger. Die Übung besteht darin immer wieder nach ihr zu horchen, diesen Kanal zu festigen. Du wirst sehen, dass "es" immer deutlicher wird, irgendwann so deutlich, dass du dich wundern wirst wie es sein konnte, dass du das bisher nicht kanntest. Wenn du das noch nicht gewohnt bist, dann ist das umsomehr deine Übung. Du wirst sehen dass das der beste Ankerpunkt ist, der dich begleitet, das worauf du dich immer beziehen kannst, und bei den meisten Konversationen die richtige Antwort. Und richtig explosiv wird es, wenn du dies mit einer erweiterten Wahrnehmung paarst (siehe andere Übungen). Aber was soll ich hier lange schreiben. Dieses Gefühl ist bereits in dir und wartet darauf, dir dabei zu helfen wenn du dich im Club bewegst. Fühlst du es vielleicht jetzt schon gerade ganz leicht, im Bereich solar Plexus? Genau das ist es. Wir beide haben es angesprochen, deshalb ist es da. Was du üben darfst, ist es so oft es geht anzusprechen. Denke dir deine Methoden aus. Frage z.B. "Was würde die Liebe in mir jetzt tun?" Klingt kitschig? Egal. Hört ja keiner. Sieh mal, dein Problem ist dass du bisher wie soviele immer wieder "die Antwort" in Gedanken suchtest. Und zwar in dem Ort, wo deine gesamte Konditionierung steckt, deine ganze Unsicherheit und deine ganzen Zweifel. Ja, es ist kein Wunder, dass du dich zwischen Menschen unwohl fühltest! Schließlich haben dir genau diese Menschen (nicht diese, aber Menschen an sich) beigebracht, dich unter ihnen unwohl zu fühlen! Dein gesamtes Denken ist so geformt worden. Merkst du etwas? Die gute Nachricht ist: Es gibt mehr als das. Es gibt einnen Teil in dir, der verschont geblieben ist, da niemand an ihn je rankommen könnte. Eins noch: Nein, das ist nicht "Confortzone erweitern". Vergiß das. Ich spreche hier davon, sich immer und ständig im Zentrum deiner Comfortzone aufzuhalten, nicht den Kontakt zu dieser zu verlieren. Ich finde dass der Begriff der Comfortzone oft völlig verzerrt wird, indem die Leute behapten dass ein einsamer Typ, der sich hinter seinem Bierglas verkriecht nur seiner Comfortzone folgt. Genau das das ist der Mist, den man dich glauben lässt: Du seist nicht genug, du müsstest etwas "suchen", etwas "erweitern" etc. Ich sehe das anders: Der Typ hinter dem Bierglas steckt NICHT in seiner Comfortzone, die erweitert werden müsste. Das ist nämlich genau der Humbug, den er glaubt. Deshalb traut er sich nicht, hier etwas zu "erweitern", ist alles viel zu anstrengend. Ich seh das so: Er hat den Kontakt zu seinem Wohlgefühl schon lange verloren und durch das ersetzt, was man ihm einredet. Und genau DAS lähmt ihn. Worum ich dich in diesem Zusammehang mit der angeblichen "Comfort Zone" bitte ist ganz einfach: Lasse dich einfach mal auf diese neue Sicht der Dinge ein, ohne dir bekannte Konzepte damit zu vergleichen. Das ist alles: Es geht hier nicht um eine Comfortzone. Mache die Übung einfach so, wie ich sie beschreibe, ohne es durch die Brille anderer Konzepte zu interpretieren. Du musst nichts "erweitern". Es ist alles da. Du bist frei, indem du nach außen blickst und deinem Wohlgefühl folgst. Du folgst ihm, indem du es ansprichst: Was würde das schönste Gefühl in mir jetzt tun? Sehe das so: Es ist alles schon immer vorhanden gewesen - es ist nur so, dass du dich jetzt nicht mehr davon ablenkst. (oder ablenken lässt) Du fängst einfach an, dein Zetrum anzusprechen, von dem dich bisher all diese Gedanken ablenkten. Es wird dir umso leichter fallen, wenn du bereits Übung 1 & 2 beachtest, denn das alles spielt zusammen. Dies ist schließlich dein Ziel: Wenn du dich von deinen Reaktionen auf andere Menschen löst und zugleich auf dein eigenes inneres Wohlgefühl reagierst, dann bist du frei. Es liegt nun an dir, lasse dich auf Neues ein. Je eher du es dir "erlaubst", dich von all den Konzepten und alten Vorstellungen zu lösen, desto schneller veränderst du dich. Viel Spaß & alles Liebe, DC
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Der Name Stalker ist, aber nicht besonders Vertrauens erweckend.
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Hallo Stg.Miller, Ich habe gerade deine Signatur gelesen. "Nicht das was du sagst, sondern das was du tust, zeigt wer du bist". Ich mag das, denn darin steckt eine tiefe Wahrheit. Denn es sind immer die Worte, an denen wir unseren Selbstwert messen. Oder unseren Selbstwert ausdrücken, oder auch uns bewerten lassen. Der ursprung dieser Worte sind Gedanken, was nichts anderes als eine Vorstufe deiner Worte ist. Wenn du aber deine Worte weglässt, dann lässt du die ganze Problematik des Selbstwertes weg: Du bist weder auf- noch ab gewertet, du entziehst dich einfach der Bewertung. Du kannst dann einfach du sein. Zum Ausdruck bringen, indem du es bist, und nicht indem du darüber redest. Wenn du jetzt mit der Situation umgehen möchtest, dann stelle ich dir diese Frage dazu: Was bist du im Bezug auf diese Situation? Wie empfindest du es, ohne es in Worte zu formulieren? Wenn du dein tiefstes Gefühl im Bezug auf diese Situation ansprechen würdest, quasi das erhabenste "du", das tiefer liegt als die gedanklichen Eifersüchteleien, was bist du dann im Bezug auf diese Situation? Wie willst du es denn haben? Und wie ist derjenige, der das so haben will? Und jetzt: Sei es. Ohne es mit jemandem zu diskutieren, denn dann zeigst du wieder nur durch Worte, wer du bist. Zeige es durch Taten, durch jede Faser deines Körpers, schlicht durch dein ganzes Dasein. Dann wirst du auch merken, dass du die richtigen Worte findest - sie werden einfach so aus dir herauskommen, wenn du deine höchste Vision im Bezug darauf zum Ausdruck bringst. Was diese Vision ist, kann ich dir tatsächlich nicht sagen. Denn ich bin nicht du. Aber eines kann ich dir mit auf den Weg geben: Wer seine Vision lebt - und zwar so, wie es deine Signatur sagt, der erlebt ein Leben, welches sich nach seinen Wünschen formt. Auch Frauen spüren was du wirklich willst - vorausgesetzt, du weißt es selbst. Und so auch sie: Sie spürt, dass du dir mit deiner Entscheidung nicht im Klaren warst, dass du zögerlich bist. Und so hat sie es wohl auch gemacht: Zögerlich, ohne deine Reaktion schon vorher wirklich zu kennen. Frauen sind sehr anpassungsfähig Nun, wenn sie aber nicht spüren, an was sie sich da anpassen, dann folgen sie auch diesem Gefühl: Sie steht zu dem was sie tut- mal so, mal so. Sie schwankt innerlich. Und tut es vielleicht, auf eine zögerlich Weise. Ich tippe stark darauf, dass sie genauso unsicher ist im Bezug auf diese Sache, wie du es bist. Deshalb mein Rat: Entscheide fest, wie du dazu stehst, finde die Innere Wahrheit in dir, die frei ist von deinen Konditionierungen. Und dann bringe sie zum Ausdruck, in dem du es bist. Dann wirst du sehen, dass es da nichts mehr durch Worte zu klären gibt. Dann wird sich auch die Veränderung einstellen, die du dir wünschst - früher oder später. Alles Liebe, DC
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Bitte beachten: Wer Ähnliches über sich behaupten kann, sollte hier nur noch Fragen an Sharkk stellen oder Mitlesen. Für Diskussionen gibt es u.a. die Plauderecke. Wer das nicht beachtet, darf mit Accountsperren rechnen.
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@ Stifler: Danke @ kickdrum: Meinst du damit meinen Instinkten zu folgen und meinen Zielen nachzugehen? EInerseits meine ich damit, deinen Zielen nachzugehen. Instinkte und Gefühle sind oft gute Wegweiser dafür. Andererseits meine ich damit, dir deines Willens und deiner Ziele bewusst zu sein. Der Schmerzkörper ist es, der sich oft als "dein Wille" tarnt, selbstzerstörerische Gedankenmuster produziert. Diese wiederum erzeugen Gefühle, die du fälschlicherweise für deinen Willen halten könntest. Ein Alkoholiker beispielsweise meint auch sein Ziel zu kennen, indem er sagt "heute Abend will ich bis 3 Uhr nachts in der Kneipe abhängen". Er hat noch nicht erkannt, dass das nicht sein Wille, sondern der Wille seines Schmerzkörpers ist. Ein guter Indikator für deinen wahren Willen ist deshalb das höchste Gefühl, das du kennst. Nenne es "Liebe", oder wie du es möchtest. Jedenfalls ist es das Gefühl, das über alle anderen erhaben ist. Das schönste eben, das du kennst. Frage dich "was würde die Liebe jetzt tun?" Und/Oder: Deine höchste Vision von dir selbst. Wenn du über eine Sache oder ein Verhalten von dir entscheidest, dann frage dich, was deine derzeitige höchste Vision von dir im Bezug auf diese Sache ist. Bringe deine höchste und Vision von dir zum Ausdruck, dann folgst du deinem Willen. Dann auch merkst du, dass sich diese Vision mit der Zeit verändern darf, dass du dich verändern darfst. Das bedeutet Entwicklung. Um gemeinsame Ziele zu erreichen ist es immer wieder wichtig, die gemeinsamen Ziele abzustimmen. Wenn jeder der Beteiligten sich des Zieles bewusst ist, und dieses Ziel frei gewählt hat, dann bekommen Regeln eine andere Bedeutung: Sie werden für alle Beteiligten zu erwünschten Anhaltspunkten. Auch Motivation entsteht in meinen Augen aus der freien und bewussten Wahl eines Zieles. Im NLP gibt es spezell zu diesen Themen viele nützliche Tools. Dieser kostenlose NLP Podcast hier LINK könnte für dich interessant sein, Motivation & Ziele sind nur zwei bedeutende Themen dort. Wie kann ich dir meine Motivation dazu zeigen, wenn ich nicht das Ziel kenne, aus dem sie entstehen soll? Also: Worum geht es denn? Eine spirituelle Antwort darauf könnte so lauten: Das Universum besteht stets aus zwei Bewegungen: Nach außen und nach innen. Außen ist das Materielle, die Erfahrungen die du machst. Nach innen ist das spirituelle, die Selbsterkenntnis. Diese zwei Bewegungen spiegeln sich überall wieder: In deinem Atem, deinem pochenden Herzen, in den Gezeiten und sonstigem "Rein und raus" Jeder Mensch möchte sich in beide Richtungen erfahren und in beiden Richtungen kennenlernen: Du setzt dir große Ziele, um so weit das außen zu gestalten, wie es dir möglich ist. Du lässt alles los und meditierst, um das innen zu erforschen. Was du wohl insgesamt erfahren willst, ist Ganzheit Tatsächlich aber, denke ich nicht dass es hierfür ein passendes Wort gibt. Ich empfehle dir zwei Arten on Übungen: Belege entweder einen Kurs in Autogenem Training oder Meditiere. Beide Übungen dauern 5-10 min Autogenes Tarining empfehle ich einmalig mit Anleitung zu lernen - Meditation ist geeigneter für das Selbststudium. Ich mag die Vorstellung. Danke Die Antwort lautet: Bewusstsein. Wenn du dir deiner Instinkte bewusst bist, dann bist du dir bewusst woher sie rühren und welchen du folgen / nicht folgen willst Wenn du dir bewusst bist, wie die Regeln auf dich wirken, wie sie mit deinen Zielen zusammenspielen oder welchen Zielen sie im Wege stehen, dann weißt du welche du einhalten wirst. Wenn du dir bewusst bist wie das Verhaltensmuster "sich schlecht fühlen zu wollen" entsteht, kannst du es loslassen. Unterscheide zwischen Bewusstsein und Wissen. Das ist die wichtigste Untersscheidung hierzu - ein Raucher "weiß ja schließlich auch dass es ungesund ist." Wissen ohne Bewusstsein ist nutzlos. Ich mag das. Du siehst, dass du keine Angst brauchst, um zu wissen was du willst. Du spürst einfach, dass es dir mehr Lebensfreude und Lust bereitet, nicht im Gefängnis zu sein. Das ist ausreichend. Wenn du den Podcast oben anhörst - dort wird ganz klar zwischen einer "Von weg" und einer "Hin zu-" Motivation unterschieden. "Von Weg" ist ein Indikator für Angst: Ich will von diesem Unstand weg, also bin ich motiviert das zu tun. Das ist das, wie Regeln funktionieren. Und es gibt die "Hin zu" - Motovation: Ich will "hin zu" diesem Ziel, also bin ich motiviert. Das ist das, wie dein Herz funktioniert Es ist kein Zufall dass je mehr Regeln es gibt, desto weniger Herzlichkeit einzukehren scheint. (Ich meine dieses warme Gefühl von zu Hause, nicht etwa das "automatische Lächeln" von Servicekräften) Nicht nur ich, sondern alle Menschen kennen das. Das Ziel von Meditation lässt sich klar definieren: Die Aufhebung von der Indentifikation mit deinen Gedanken. Wer sich nicht mehr identifiziert, der kann bewusst beobachten und gestalten. Es ist eine Reise Und auf dieser Reise ist es immer wieder eine wichtige Erkenntnis, dass Gedanken fehlgeleitet sind wenn sie sich verselbstständigen. Deshalb ist es eine so wertvolle Erfahrung, sie loszulassen und sich im gegenwärtigen Moment zu verankern. Nur ein paar bewusste Atemzüge erweitern genau die Aufmerksamkeit, die durch deine unbewussten Gedanken schwindet. Die Phasen der Verwirrung, die du hier ansprichst, halte ich im übrigen für normal. Gedanken spielen erstmal verrückt, wenn sie "merken" dass sie ihre alleinige Macht verlieren. An Stelle der Verwirrung wird sich immer mehr Klarheit einstellen. Du darfst auch immer wieder lachen während diesem Prozess und gerne über dich selbst Alles Liebe DC
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Hallo Lieber LLeo, es gibt unzählige Meditationstechniken. Sie alle sind in vielen Quellen gut dokumentiert. Besorge dir z.B. das "Orangene Buch" von Osho - alleine in diesem findest du 100, die du ausprobieren kannst. Alle diese Techniken haben das selbe Ziel - das bedeutet, dass nur eine einzige ausreicht, wenn sie für dich funktioniert. Eine einzige kann ich dir gerne auch hier beschreiben: Achte auf deinen Atem. Höre ihm zu während er ein- und ausatmet, versuche deine Aufmerksamkeit bei ihm zu lassen. (Immer wenn du anfängst zu denken, ist deine Aufmerksamkeit nicht mehr dort, sondern bei deinen Gedanken. Du kannst ergo nicht gleichzeitig für deine Gedanken und deinen Atem aufmerksam sein - du wirst sehen, dass nur eines davon möglich ist) Und während du auf deinen Atm achtest, nehme wahr dass er von alleine passiert. Erfahre also, dass es nicht du bist, der jeden Atemzug lenkt - der Atem fließt von alleine, und du bist stiller Beobachter. Das kannst du bei jeder Gelegenheit und immer wieder tun. Schon 3 Atemzüge sind okay als "kleine Meditation". Es wird dir anfangs nicht leicht fallen, mit deiner Aufmerksamkeit dort zu bleiben, du wirst möglicherweise immer wieder zurück in dein Gedanken fallen. Aber wie sagt es der alte Spruch: Übung macht den Meister. Liebe Grüße, DC
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oneitis = freundin der mitbewohnerin
Dreamcatcher antwortete auf bioboy's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo besserwisserboy. Ich weiß jetzt natürlich nicht welches Material du gelesen hast und was du daraus für dich mitgenommen hast. Wenn ich deine Zeilen lesen werde ich dennoch das Gefühl nicht los, dass dir ein ganz zentraler Punkt in dieser Sache noch nicht klar ist: Eine Oneitis hat nichts mit einer bestimmten Frau zu tun Dieses Frau ist NICHT die Ursache für deine Oneitis! Es ist ein Verhaltensmuster, dem du dich hingibst. Dieses Verhaltensmuster wird sich sehr wahrscheinlich auch bei der nächsten Frau einstellen, in die du dich verliebst. Es entsteht aus einem Gefühl von Mangel. Du leidest Mangel an Liebe im allgemeinen - und diese Art von Lücke kannst du nur selbst stopfen! Mache dir dies ein für alle mal klar! denn das ist allgemein eine sehr wichtige Lektion für dein Leben: Du bist selbst für dein Glück verantwortlich. Du darfst dir selbst gute Gefühle machen, du darfst dich reich fühlen, du darfst dir große Ziele setzen, jeden Moment auf dem Weg zu ihnen genießen. Es geht nicht um "mal feiern gehen um sich abzulenken", nicht um "mit ein paar Mädels flirten um sie zu vergessen", vergiss es. es funktioniert nicht. Der Mangel der dahintersteckt, wird dich immer wieder einholen. Erkenne, dass du selbst die Ursache für das bist, was du erlebst. Wende dich um 180 Grad: Höre auf zu glauben, dass das was du erlebst dein Inneres bestimmt. Es ist genau umgekehrt: Dein Inneres bestimmt was du erlebst! Genau deshalb suchst du Personen wie dieses Mädchen - du willst dich genau davon ablenken. Du suchst äußere Gründe die dein Inneres bestimmen. Dieser Prozess darf ein für alle mal umgekehrt werden: Du darfst jetzt schon "in Liebe" sein, noch bevor du dich in eine Frau verliebst! Du darfst dich jetzt schon "vollkommen fühlen", noch bevor du die Gründe dafür in deinem Leben erschaffst! Es geht hier nicht darum, wie du dich "ihr gegenüber verhalten sollst." Es geht hier um Selbstverantwortung. Erkenne, dass du und nur du dafür verantwortlich bist, wie dein Leben aussieht - wie reich es an tollen Erlebnissen, Frauen und inspirierenden Menschen ist. Die Oneitis ist das Verhalten, das dich von all dem ablenkt. Sie ist nichts Besonderes! Das was wir Oneitis nennen, ist nur ein Nebel vor deiner gesamten Wahrnehmung: Es ist nichts als ein hinterlistiges Täuschungsmanöver deines Verstandes, der eine Person sucht, die er für dein Glück verantwortlich macht. Irgendeine. Vertraue mir, dass es nicht um diese Person geht. Natürlich eignet sich dafür ein hübsches Mädchen besonders gut (am besten eines das du gar nicht wirklich kennst, oder nicht mehr wirklich kennst) - doch im Grunde ist es irrelevant. Wenn es dieses Mädchen nicht wäre, würdest du dir ganz sicher die nächste suchen. Dein Verstand würde sich die nächste Frau suchen, um das allerselbe Spiel mit dir zu treiben! Er lenkt dich von der Wahrheit ab, dass es nur eine Person gibt, die dafür verantwortlich ist, ob du dich geliebt fühlt oder Mangel leidest. Nur eine Person trägt diese Verantwortung wirklich: Du. Ich sage es dir ehrlich: Ich mag diese Oneitis Texte nicht. Viele von ihnen wurden von Leuten geschrieben, die es erfolgreich schafften sich durch andere Dinge von dieser Verantwortung abzulenken. Nur weil sie jetzt etwas anderes haben, von dem sie sich abhängig machen, meinen Sie die Oneitis besiegt zu haben. Doch alles was passiert ist, ist dass die Oneitis ihre Form gewandelt hat. Ob es nun 10 weitere Frauen oder diese eine Frau ist, was spielt das für eine Rolle? Ob es ein neues Hobby ist oder ein toller Diskoabend. Alles unwichtig, alles nur Ablenkung von dieser einen zentralen Frage. Wer ist stets die Ursache für all das? In deinem Inneren erschafst du, was du erleben willst. Die Ursache ist tief in dir. Also: Was willst du wirklich? Welches Gefühl möchtest du dir jetzt schon erlauben, wenn du das liest? Welches Gefühl sollte dir diese Frau denn eigentlich nochmal geben? Wie würde es sich anfühlen, wenn du dir dieses Gefühl für einen Moment lang selbst geben würdest, jetzt? Handele aus einem Gefühl von Reichtum heraus, und du wirst Reichtum erfahren. Handele aus einem Gefühl von Mangel heraus, und du wirst Mangel erfahren. Handele aus einem Gefühl von Liebe,... Handele... Go on. DC -
Hallo Pontius, wie schön dass du verliebt bist Vergiss für einen Moment mal wie uncool es klingt, vergiss die gesellschaftlichen Normen. Du darfst dieses Gefühl genießen! Es ist ein sehr schönes Gefühl, oder etwa nicht? Ich für meinen Teil, mache keine großen Unterschiede- Verliebtsein, Liebe, schöne Gefühle machen, lass es uns hier einfach mal zusallemfassen. Schau mal, wirklich zu lieben verlangt immer Mut! Denn zu lieben heißt gemeinsam diesen Moment zu genießen, wohlwissend dass alles vergänglich ist. Diese Wahrheit anzuerkennen und es zu genießen verlangt Mut ab, es ist der Mut sich trotz aller Ängste der Liebe zu stellen. Es ist gleichgültig, wie lange dieser Moment dauert. Lasse ihn kommen und gehen, genieße ihn. Liebe heißt empfangen und loslassen können, und das Gegenteil von Liebe ist Angst. Angst heißt, festhalten zu wollen. merke: Liebe = loslassen Angst= feshalten Deshalb: Sei mutig! Genieße! Vergiss deine von der Gesellschaft geprägten Vorstellungen. Niemand sagt, dass ihr das auf eine bestimmte Weise ausleben müsst. Im gegenteil: Ihr dürft wie jedes andere Paar auch, frei wählen in welcher Form ihr das ausleben wollt. Die Möglichkeiten sind unendlich. Ich kenne Menschen die jeden Tag aufeinanderhocken, andere die sich für Jahre trennten und dann wieder zusammenkamen, ich kenne Ehepaare die sich am Lebensabend noch in Frieden trennten. Ich kenne welche, die sich nur für ein paar Tage kannten und nie vergessen haben. Open your mind! Denn was dich plagt ist bloß deine gedankliche Vorstellung, irgendeiner Norm entsprechen zu müssen. Du willst "mehr!" ohne auch nur zu genießen was du bereits erlebt hast. Sei dankbar! Wäre es dir lieber du hättest es nicht erlebt? Wenn nicht, dann muss dies hier genügen, um dankbar zu sein - höre auf an der Schönheit zu leiden, fange an sie zu feiern und zu genießen. Horche in dich hinein, spüre was vor sich geht, genieße die Schmeterlinge im Bauch, genieße die Ungewissheit Die Ungewisseheit, wann und ob ihr euch je wiedersehen werdet. Entdecke die Magie, die dir dadurch verlorengeht, indem du in deine Gedanken flüchtest und Unzufriedenheit mehrst, nie genug bekommst und Mangel fühlst. Dies ist das Wichtigste was ich dir zum Verliebtsein sagen will: Erfahre darin Fülle und nicht den Mangel. Erkenne, dass du nichts tun musst: Verliebt zu sein bedeutet bereits, mehr Fülle zu haben. Der Mut es zu genießen zeigt dir das. Der, der vor der Liebe Angst hat, der erkennt darin nur den Mangel. Er sucht zwar Fülle, aber genau diese Suche bedeutet Mangel. Was er macht ist vor dem Verliebtsein davonzurennen. Empfange das Gefühl so wie es ist, lasse es mutig zu. Denn du hast nichts gewonnen, wenn du dich nach einer Begegnung mit einer Frau nachher "weniger" fühlst als vorher, nicht wahr? Denke einen Augenblick darüber nach. Du darfst dich bereichert fühlen, für diese Erfahrung danken, mehr Fülle erfahren als vorher. Der Mangel ist nur das, was dir dein von gesellschaftlichen Vorstellungen geplagter Verstand vormacht. Seit Jahrhunderten sagt uns die Gesellschaft und Kirche, wir seien ohne Partner "nicht genug", "nicht komplett" oder sonst etwas. Mir wird schlecht wenn ich Ausdrücke wie "die bessere Hälfte" höre. Es gibt keine Hälfte, jeder Mensch ist ganz und gut so, wie er ist! Was du durch Liebe erfahren darfst ist "mehr als ganz zu sein!" Und ganz sicher keinen Mangel! Fühle dich reich durch das, was du erlebt hast, und freue dich auf das, was du erleben wirst. Lache deinem "planen wollenden" Verstand entgegen, die Liebe lässt sich nicht planen, sie wird kommen wenn du bereit bist. Habe Mut! Zitat von Goethe: "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben." DC
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oneitis = freundin der mitbewohnerin
Dreamcatcher antwortete auf bioboy's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du verwendest das Wort Oneitis, als wäre es eine Bezeichnung für das Mädchen, das dich interessiert. Oneitis ist allerdings eine Bezeichung für ein bestimmtes Verhalten von dir. Es gibt in diesem Forum sowohl entsprechende Texte mit Erklärungen dazu, und mit Tips um dieses Verhalten zu ändern. Welche davon hast du gelesen, und was davon hast du schon umgesetzt? -
Gedanken zur Selbstakzeptanz
Dreamcatcher antwortete auf el mujeriego's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hi toFar, ich habe dein Eindruck dass du mich verstanden hast. Jedes Selbstbild bezieht sich stets auf eine erdachte Zeit. Es lenkt dich ab von der Gegenwart - dem einzigen Ort an dem Veränderung stattfinden kann. Es ist auch der einzige Ort, für den ein Selbstbild nützlich sein kann: Verwendest du deine Visualisierungen für eine reale Veränderung, dann sind sie dir nützlich. Verlierst du dich aber in ihnen, und verlierst die Aufmerksamkeit für die Gegenwart - denn wird das Selbsbild zweckentfermdet, erhält ein Eigenleben und bestimmt über dein Verhalten. Um Veränderung zu erreichen gilt es jedes Bild loszulassen und jetzt zu verkörpern. Sobald du es bist, brauchst du es dir nicht mehr auszumalen, oder? (wie doof wäre es ein Eis zu schlecken und von einem Eis zu träumen?? ) So kann du also an deinem Selbstbild oft genau das sehen, was du nicht bist Mache es dir einfach. Setze deine Gedanken als Wegweiser ein - stelle dir vor du hast damit einen Notizblock, in dem du Ziele formulieren darfst. Jedes mal aber bei dem du dich dabei erwischst, dass du dich darin verlierst, den Verstand zweckentfremdest, darfst du lachen und aufwachen. Das hier ist nichts gruseliges - eher etwas befreiendes. Es stimmt aber, dass manch ein Tagträumer in einer gruseligen unf feindseligen Welt lebt - Ich mag es, Leute mit einem kleinen "BUH!" aufzuwecken Genau deshalb sind solche Threads hier wertvoll - sie wecken auf. -
Gedanken zur Selbstakzeptanz
Dreamcatcher antwortete auf el mujeriego's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Danke für diesen tollen Thread. Akzeptanz und Veränderung scheinen manchen hier in Widerspruch zueinander zu stehen. Und doch kann das eine ohne das andere überhaupt nicht stattfinden. Ein simples Beispiel, das mir gerade einfiel: Zwei Menschen wachen in einem düsteren Labyrinth auf und haben keinen blassen Schimmer, wie sie dorthin gekommen sind. 1. Der eine kann es überhaupt nicht fassen, hält zunächst alles für einen Traum. Er sitzt da und kämpft innerlich gegen die Situation an, er wechselt zwischen Panik und Wahnsinn hin- und her. Er denkt sich: "Gott lass dies alles nur ein Traum sein!" Er macht sich unendlich viele Gedanken darum, wie es bloß dazu kommen konnte und sitzt wie gelähmt da. 2. Der andere schaut sich währenddessen nach einem Ausgang um. Was genau ist der größte Unterschied zwischen diesen beiden? Ein Tip: Die Angst ist es nicht. Akzeptanz und Veränderung gehen Hand in Hand. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass nur verändert werden könne, was nicht akzeptiert wird. Eine Vorstellung des Verstandes - der es sich zur Angewohnheit machte Probleme zu designen, die nur gedanklich lösbar sind. Ein weiser Mann sagte "Du kannst deine Probleme nicht lösen. Das Einzige, was du tun kannst, ist darüber hinauszuwachsen". Und tatsächlich, denke einen Moment darüber nach. Die meisten Probleme von dir wurden nie "gelöst". Sie haben sich schlcihtweg verändert, indem du gewachsen bist. Heute hast du andere Probleme, und auch diese werden sich verändern. Ja, es gibt Menschen, die an einem Problem ewig festhalten. (Wenn du ganz sicher solche treffen willst, dann besuche eine Psychiatrie.) Veränderung ist die wahre meschliche Natur. Diese Veränderung findet immer nur im gegenwärtigen Moment statt Jedes sogenannte Problem ist aber eine gedankliche Vorstellung, die auf psychologischer Zeit beruht. Diese psychologische Vorstellung einer "Zeit" lenkt dich davon ab, wo wahre Veränderung stattfindet: Jetzt. ("Ich darf nicht akzeptieren, was jetzt ist!") Je schneller du diese Vorstellung loslässt, sprich akzeptierst, desto schneller öffnest du dich für die Veränderung. Ja, du darfst deine Veränderung selbst bestimmen. Ist das nicht großartig - wir haben mit unserem Verstand ein Werkzeug, mit dem wir unserem Willen Ausdruck verleihen dürfen. Nur benutze ihn so, wie er dir nutzt: Als Navigationsgerät. Du darfst damit eine Richtung anpeilen, einen Endzustand, den du erreichen möchtest. Und jetzt fragst du dich vielleicht: Wann erreiche ich ihn? Die Antwort lautet: Immer nur im gegenwärtigen Augenblick - das Einzige, was jemals war und jemals sein wird. Immer, wenn du dir der ewigen Gegenwart bewusst bist, in der du dich befindest, werden die Gedanken stiller. Du lässt deine gedankliche Vorstellung, dein "Navigationsgerät", los. Und es scheint so zu sein, dass du diesen Prozess immer duchmachen darfst um dich zu verändern. Nur so funktioniert Veränderung - ein wundervoller Cocktail aus deinem wahren Willen und der Akzeptanz für die Gegenwart. Für den Versttand wird dies möglicherweise immer paradox bleiben - zumnindest solange, wie er in seiner Vorstellung einer psychologischen Zeit festhängt. Und sollte der Tag kommen, an dem dir die Tragweite dessen bewusst wird, dass immer jetzt ist, dann wird sich auch dein Denken verändern - du würdest dann nie mehr auf die Idee kommen, dass Akzeptanz und Veränderung sich wiederspreche: Beides ist ein und dasselbe, vereint durch dein Bewusstsein in der Gegenwart. Zurück zur zitierten Frage Es ist nichts falsches an deinem Selbstbild. Was falsch ist, ist deine Identifikation mit ihm. Du hälst dein Navigationsgerät für die Realität! (isn't it crazy!?? Und doch ist das der Zustand der meisten Menschen). Wenn du dich für eine gewünschte Veränderung entschieden hast, dann drücke "Enter", sehe und akzeptiere wo du bist und fahre los! Höre auf, auf das Navi zu starren. Dadurch kommst du nicht voran. -
Ich verstehe deine Frage nicht. Du zeigst doch selbst, wie einfach es ist. Nun möchtest du wissen, wie einfach es ist? Die Antwort lautet: Exakt so einfach, wie du es vormachst.
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Hallo Momentum, Damit meint sie, dass du inkongruent wirkst. Du bist zu unsicher in deinen Entscheidungen, und das merkt sie. Sie merkt auch, dass sie dich nur mit einem Satz verunsichern kann. Schau mal: Ein selbstsicherer Mensch lässt sich nicht durch so eine Aussage verunsichern, denn er richtet sich in seinen Gefühlen und Gedanken nicht nach einem kleinen Shittest. Echt zu sein bedeutet vor allem, zu dem zu stehen was du jetzt gerade tust oder sagst. Und zwar ohne sich ein Bild davon zu machen, wie es bei den anderen ankommen könnte. Ohne sich an der Reaktion der anderen Menschen auszurichten. Untersuche also wievieles du nur deshalb tust, indem du auf andere reagierst. Und wievieles du aus einer eigenen, inneren Entscheidung heraus tust. Hast du diesen Beitrag also nur verfasst weil sie diesen Satz zu dir gesagt hat, oder weil du wirklich wissen willst, was es bedeutet auf andere "echt zu wirken"? War es nur eine weitere Reaktion auf Andere? Wie würde es sich anfühlen, wenn du jetzt eine erste feste Entscheidung für dich treffen würdest, die nicht bloß auf die Aussagen anderer Menschen reagiert, die in deinen Gedanken festhängen? Die stattdessen aus deinem inneren, festen Willen kommt? Suche dir etwas aus und entscheide dich. Achte auf das Gefühl dabei und auf weitere Unterschiede zu deinem sonstigen reaktiven Verhalten. Du bist frei das zu üben und möglichst immer so zu tun. Wenn du solch ein befreiendes Gefühl, welches durch eine eigene freie Entscheidung entsteht, immer in dir trägst, dann bist du "immer echt" lg DC
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Master PickUp Artist "David X"
Dreamcatcher antwortete auf volker82's Thema in Strategien & Techniken
Hallo Volker, Wieviele Prozent bleiben dann noch für dich übrig? Provokante Grüße -
Hallo lieber Kickdrum, Mein Ratschlag ist, dass du aufhörst "gegen" den sogenannten Schmerzkörper anzugehen. Das funktioniert nicht: Denn besteht er doch aus negativen Gedanken und negativer Energie. Indem du "dagegen" bist, nährst du ihn mit weiterer Negativität. Du siehst, dass das ein zweckloser Kampf ist. Wie Tolle schon rät, reicht es aus ihn zu beobachten, um die Identifikation mit ihm aufzuheben. Wenn du Negativität in dir aufkommen siehst, dann nehme sie wahr und sei höchst wach. Erfasse sie in ihrer Gänze - die dranhängenden Gedanken und/oder Gefühle. Das ist schon Alles! Denn alleine durch das Wahrnehmen hebst du die Macht des Schmerzes auf, über deine Handlungen zu bestimmen. Nur der unbemerkte Schmerz kann dich kontrollieren, alles worum es geht ist, ihn bewusst wahrzunehmen und ihm keine neue Nahrung zu geben. Wenn er nicht mit neuer Negativität gefüttert wird - indem du ihm unbewusst die Kontrolle über deine Gefühle, Gedanken und Handlungen überlässt -, dann hört er auf zu wachsen. Er wird schwinden, wenn er nicht genährt wird, und er wird wachsen wenn du ihn nährst. Das ist alles worum es hier geht. Tappe nicht in die Falle zu denken, dass du etwas gegen ihn tun müsstest. Denn das ist genau die Nahrung, die er will. "Dagegen sein", Negativität - das ist die Nahrung. Das Gegenteil davon ist "Dafür sein", Zu wissen was du willst, Freude daran zu haben. Nehme ihn wahr, akzeptiere, wehre dich nicht - aber gebe die richtige Richtung an, die Richtung deines Willens Das hört sich toll an! Mache ich auch so. Frauen haben eine andere Wahrnehmung, die sehr nützlich ist. Es ist sehr wertvoll, vor allem viele Übungen gemeinsam zu machen. Spreche über nichts, über das du nicht sprechen willst. Der Unterschied zwischen sinnvollem Austausch und "Diagnose Modus" ist, dass du bei sinnvollem Austausch genau weißt worüber du sprichst und worüber du sprechen möchtest.: Du bist dir darüber bewusst. Der, der aber einem "Modus" verfallen ist, und zwar egal welchem Modus, merkt überhaupt nicht was vor sich geht: Er hat keine Ahnung warum und worüber er spricht: Er analysiert lediglich, und zwar vor allem das Verhalten anderer. Es fühlt sich für das Verhalten und die Entwicklung anderer verantwortlich. Sei aufmerksam für deine eigenen Gedanken, für deine eigene Entwicklung! Überlasse die Entwicklung deiner Freundin ihr. Tauscht euch aus - und gebt nie die Selbst-Verantwortung ab. Achte auf diesen feinen und wichtigen Unterschied. Den Unterschied zwischen Austausch und das Abgeben von Verantwortung. Denn wer Verantwortung abgibt, dessen Entwicklung bleibt in just jenem Moment stehen. Übernehme nie die Verantwortung für ihre Entwicklung, denn damit bremst du sie. Egal, wie du dich dabei anstellst. Eine Entwicklung kann nur von INNEN geraus geschehen - tatsächlich kannst du gar niemanden "entwickeln". Wohin? Überdenke das noch einmal. Jeder geht seinen eigenen Weg, sie geht ihren. Lasse sie los und staune, indem du ihr zusiehst - aber reiße sie nirgendwohin mit. Denn indem du sie mitreißt, beraubst du sie ihrer Freiheit. Deine positive Absicht in Ehren, aber damit erreichst du genau das Gegenteil: Du schaffst Druck und Abhängigkeit. Ich kenne keinen Königsweg, aber das hier funktioniert meiner Erfahrung nach am besten: - sie darf dort sein wo sie ist - sie darf sich auf die Weise entwickeln, auf diese sich entwickeln möchte - sie ist ok wie sie ist - du darfst sie inspirieren, und dich von ihr inspirieren lassen - ihre Erkenntnisse bei eurer Reise sind ihre Erkenntnisse, deine sind deine - ihr dürft euch austauschen Es stimmt, dass in einer Beziehung weit mehr als Sex möglich ist. Eine Beziehung ist ein ausgezeichneter Antrieb für eine gemeinsame spirituelle Entwicklung! Und meiner Ansicht nach gibt es in dieser Entwicklung einen wichtigen,ersten Schritt: Den anderen so zu akzeptieren, wie er ist. Bist du diesen Schritt schon gegangen? Schau, darauf baut alles andere auf - jeder andere Schritt funktioniert nur auf Basis des ersten Schrittes. Machen wir es einfach Ich mag die Vorstellung, dass es nur zwei grundlegende Zustände gibt, die ein Mensch annehmen kann. Natürlich gibt es andere Zustände, aber diese sind alle nur feinere Unterteilungen dieser zwei Zustände. Lass uns das also gemeinsam vorstellen. Diese zwei Zustände lauten 1. Liebe und 2. Angst vor der Liebe Wenn es ein Wirrwarr an Gefühlen gibt, so wie Eifersucht, Oneitis und alle diese Begriffe, dann ist es gut sich auf diese zwei Zustände zu besinnen. Das macht es dir einfacher wieder mit klaren Augen zu sehen. Frage dich also immer wieder: In welchem Zustand befinde ich mich jetzt gerade? Und: Nach welchem Zustand handele ich gerade? Handele so oft es geht nach dem Zustand "Liebe". Denn Eifersucht ist nichts anderes als der zweite Zustand: Du hast Angst die Liebe zu verlieren. Man könnte es auch so ausdrücken: Dir fehlt gerade der Mut deine Partnerin einfach in Liebe gehen zu lassen, deshalb hast du Angst. Egal wie du es wendest und drehst, genau dieser zweite Zustand steckt dahinter. Mache doch mal im Alltag diese Unterscheidung für dich - dir wird womöglich einiges klar werden. Denn gerade eine Oneitis spielt dir vor, dass sie aus dem ersten Zustand heraus, aus "Liebe" passiert". Der an Oneitis leidet leidet jedoch an der Angst daran, nicht genug Liebe zu bekommen. Diese Unterscheidung ist wirklich sehr einfach: Keine komplizierte Inner Game Arbeit, sondern genau das richtige wenn man gerade drinsteckt und den Wald vor lauter Bäumen nich sieht Mache sie für dich innerlich und richte dein Verhalten und deine Gefühle möglichst oft nach dem ersten Zustand. Frage dich: In welchem Zustand bin ich egrade? Wie würde ich handeln wenn ich den ersten Zustand annehmen wollte? Damit wirst du dein eigener "Lehrmeister", und wirst dir viele Fragen selbst beantworten können. Schnell wirst du erkennen, dass Liebe viel mit Loslassen zu tun hat, und die Angst vor der Liebe viel mit dem Festhalten. Übe dich im Akzeptieren, was deine Freundin angeht. Es ist eine positive Absicht von dir, ihre Entwicklung zu pushen - Nur glaube mir, dass ein Mensch sich nur dann entwickeln oder verändern kann, wenn sein jetziger Zustand akzeptiert wird, dabei kannst du sie unterstützen. Du kannst sie dabei unterstützen, sich selbst und von INNEN heraus zu verändern, indem du ihr immer nur so begegnest wie sie ist - und sie genau so akzeptierst. Indem du sie magst wie sie ist, wird ihr langsam klar dass sie ALLES sein kann was sie will, und du sie immer noch mögen wirst. Begreifst du, worauf ich hinaus will? Sie wird erkennen, dass nur sie für ihre Entwicklung verantwortlich ist. Schau, Veränderung ist ein zartes und wundersames Spiel: Sie verlangt von dir ab, deine jetzige Vorstellung von dir loszulassen, und doch findet sie immer nur jetzt statt. Das ist das was dahinersteckt, wenn ich sage akzeptiere alles was Jetzt ist und verändere dich Es ist wichtig zu verstehen, dass beides nicht ohne das andere funktioniert. Übt euch deshalb an folgendem: Begegnet euch jeden Moment aufs neue, ohne stets nur an den nächsten zu denken Genau dann wird Veränderung beschleunigt - und genau dann spielt der Mut eine große Rolle, in "Liebe" zu sein und die Angst loszulassen. Habe ich dich genug verwirrt? ich freue mich dass du etwas mitnehmen konntest. DC
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Ein Mindset, an das du nicht wirklich glaubst, ist nichts wert. Genau deshalb "fällst du in alte Denkmuster zurück" - in alte Mindsets, an die du glaubst. Ein "natürliches" Mindset ist schließlich die Äußerung von tief sitzenden Glaubenssätzen und Wertevorstellungen. Wenn manche im Forum darüber schreiben sich ein neues "Mindset anzulegen", dann frage ich mich, in welchem Supermarkt man wohl sowas kaufen kann Spaß beiseite: Viele hier sind schon mit ihren "neuen Pick Up Mindsets" auf die Schnauze geflogen. Denn spätestens wenn die Realität dich einholt, die vielmehr durch deine tief sitzenden Glaubenswerte beeinflusst wird, dann "bröckelt der Frame", wie es hier so schön heißt. Immer diese komlizierten Dreamcatcher Sätze. Ich gebe ein Beispiel: Wenn du deinen Kumpel überredest morgen eine unattraktive und dicke Frau zu heiraten - und er aus Spaß an der Sache da mitmacht. Er schafft sich also ein neues "Mindset" an, er versucht sich alles mögliche weiß zu machen, und malt sich alle möglichen Vorstellungen aus, die zu diesem neuen "Mindset" gehören. Er versucht sich also zu überzeugen, dass er sie attraktiv findet. Wie lange dauert es, bis merkbar wird, dass alles nur Fassade ist? Erst im Ehebett, oder schon beim Ja-Wort vor dem Altar? Kann es vielleicht sogar sein dass er den Spaß gar nicht mitmacht, weil er schon bei dem ersten Gedanken daran verneinend abwinkt? Sieh mal, seiner festen inneren Wahrheit darüber, dass er diese Frau nicht will, wird er sich niemals entziehen können, egal was du mit ihm anstellst. (Ich meine du könnetst ihn in eine religiöse Sekte stecken, die über ein eigenes Forum kommuniziert, und ihn mit ihr zwangsverheiraten, und vielleicht würde er sogar erst im Sterbebett merken, dass er das alles gar nicht wollte. Aber hey, er hat es immer noch gemerkt.) Was du willst ist kein Mindset. Du merkst dass du etwas verändert möchtest - da dir etwas in deinem Leben nicht gefällt. Das ist gut. Nur ist dein Leben nicht nur Ausdruck deines Mindsets, sondern vor allem Ausdruck deiner tiefen inneren Wahrheit, die sowohl deine Mindsets, als auch dein Leben erschafft. Wie siehts aus: Wollen wir hier ein "Mindet" oder ein Leben verändern? Nur darfst du verstehen, dass ein "Mindset" auch nur eine Äußerung deines inneren Glaubens darüber ist. Ein Gedankemuster, das dazu dient, diesen Glauben zu manifestieren. Wir sind hier im PU Forum, also: Was glaubst du also über dich und die Frauen? Raus damit - wie stehst du zu deiner Sexualität, wie frei kehrst du sie nach außen? Fange an deine tief sitzenden Überzeugungen zu gestalten, die entsprechenden Mindsets enstehen dann von alleine. Nun kann ich dich nicht aufhalten jetzt ein Stift und ein Blatt zu nehmen und ein paar deiner jetzigen und echten Überzeugungen aufzuschreiben, dich danach zu fragen: "Wie würden sie lauten, wenn ich sie optimal fände?" Dann hast du bereits ein Mindset geschaffen. Und der Glaube, der dahintersteckt, wird dennoch immer gewinnen. Im sorry, das sind nur Gedanken und Worte auf dem Papier. Aber es ist ein Anfang, der dazu dient dir das klarzumachen, was du glauben möchtest. Du darfst also auch diesen Glauben verändern, so dass er mit dem neuen "Mindset" konform geht. Wie du das machst? Fange doch mal damit an, dich ständig zu fragen was du jetzt wirklich willst. Wisse was du willst und erlaube dir was du willst. Und es wird wahr werden. Alles Liebe DC
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Hallo Peavey, wie wäre es wenn du jetzt drei mal in Ruhe einatmest und währenddessen deine Aufmerksamkeit auf den Atem lenkst? Mache das, bevor wir gemeinsam über diese Sache nachdenken. Nehme dir einfach die Zeit, der Beitrag von mir läuft dir nicht weg. Ich mache einfach mit, bevor ich weiterschreibe nehme ich auch diese drei bewussten Atemzüge. So ist es gut. Schau, was hier passiert während du diese "Mini Meditation" machst ist, dass du es schaffst deine Aufmerksamkeit abseits deiner Gedanken zu lenken. Es ist keine große Sache, nur drei Atemzüge und schon hat sich das unaufhörliche Denken für einen Moment lang verabschiedet. Jetzt will ich mir anschauen, was du zu sagen hast. Auf deinen letzten Satz möchte ich direkt eingehen. Was ist der Unterschied zwischen Know How und Gelassenheit? Was ist also genau der Unterschied zwischen dem "Know How" über Gelassenheit und dem Gelassen-Sein? Sieh mal, es ist ok dass du dir so viel Zeit lässt wie du es möchtest, um dir endlich zu erlauben, dass du meditieren darfst. Auch ich habe mir viel Zeit gelassen - ich schätze ich habe es wirklich bis zum letzten logischen Vergleich, bis zum letzten Kausalzusammenhang gedacht um an dem Punkt anzukommen, an dem ich wirklich und endgültig verstanden habe: Dieses "Problem" ist nicht mit dem Verstand zu lösen. Das hat mich zwar viel Lese-und Denkzeit gekostet, aber ich schätze es ist zugleich ein Segen: Ich kann das alles heute logisch darstellen, die meisten Leute scheinen mich wirklich zu verstehen. (Geht nicht jedem "Spirituellen" so ) Und was du verstehen darfst ist: der Verstand ist zunächst mal ein geschlossenes System. So wie ein Betriebssystem, so wie Windows. Natürlich hat es Schnittstellen, aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass es ein klar definiertes (und definierendes) System ist. So, wenn du derjenige sein willst, der das System bedient, dann führt kein Weg daran vorbei, als dich selbst jenseits dieses Systems zu erkennen. Was viele nicht begreifen ist: Da gibt es viele Automatismen, sie laufen von alleine. Auf gut Deutsch: Du stirbst nicht, wenn du bewusst wirst, wenn deine Aufmerksamkeit das geschlossene System verlässt und es anfängt in seiner Gänze wahrzunehmen. Und wenn die Aufmerksamkeit auch mal woanders ist (wenn du drei mal Atmest). Das Gegenteil ist der Fall: Du nimmst dich selbst als derjenige wahr, der die Erfahrung macht das System zu bedienen. Nein, nicht jeder Gedanke muss dann "bewusst gedacht werdem". Du kannst dich immer noch entspannt zurücklehnen, automatische Prozesse laufen lassen. Aber worum es geht ist: Du kannst jederzeit eingreifen. Denn nur du selbst kennst den höheren Zweck, Windows weiß nicht weshalb da etwas installiert wird - es führt einfach aus. So wenn du nun schreibst... Dann sagt dir das der denkende Verstand. Er sagt: Instralliere, was du haben möchtest - du da, der vor dem Computer schläft und auf den Windows-Bildschirmschoner starrt, wache auf! Der Verstand sagt, dass es beim "Wissen" - also dem Infiormation-darüber-Speichern und Widergeben aufhört. Und das ist GUT so! Er ist doch bereits an seine Grenzen gegangen, er hat sogar "verstanden" was Sache ist. Was willst du noch von ihm? Gehe freundlich mit deinen Gedanken um, sie haben dir einen großen Zweck geleistet indem sie dir ihre Grenzen zeigten. Jetzt darfst du darüber hinaus gehen. Durch Meditation wird sich dein Bewusstseinszustand verändern und ich sage dir, dass das etwas ist, worauf du dich freuen darfst. Was du da tust wenn du meditierst ist immer nur das eine: Den zu erkennen, der die Erfahrung macht. Zu erkennen, dass der Verstand & die Gedanken die er produziert nur Gegenstand der Erfahrung sind. Was du dich fragst wenn du meditierst ist: "Wer macht die Erfahrung?" Fange an. Das mit der Nervosität ist ein bloß ein energetisches Ungleichgewicht, auch das lässt sich nur mit einer einzigen Übung legen, google mal nach "Meditation bei innerer Unruhe" by Osho. Nichts Weltbewegendes. Was aber tatscählich Welt-bewegend ist, ist dein Drang selbst diese Welt zu erfahren, nicht einfach hinzunehmen, sondern zu forschen. Ich habe Achtung davor, und sehe das ebenso als den einzig richtigen Weg an. Höre nie auf zu zweifeln, indem du es wirklich tust und ausprobierst. Denn das, worüber du bloß nachdenkst, was dir andere erzählen, nimmst du hin - selbst wenn es dir logisch erscheint, du hast es bloß hingenommen und nicht selbst erfahren. Stehe zu dieser Eigenschaft, sie kann und wird dich sehr weit bringen. Der Zweifel ist ein Segen. Vergesse nie diesen wesentlichen Unterschied zwischen "Wissen" (Informationen aufbewahren) und "Erfahren". Den Unterschied zwischen Know How über Gelassenheit und der Gelassenheit selber. Der selbe Unetrschied lieggt zwischen dem Denkn und der Erfahrug. Das einzige was du erfährst während du denkst, ist das Denken. Und jetzt darfst du deinen eigenen letzten Satz lesen und lächeln Alles Liebe DC
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Was habt ihr nach der Zeit der anmeldung, bis jetzt hier "gefunden" ?
Dreamcatcher antwortete auf First Violin's Thema in Plauderecke
Ich verstehe diesen Satz nicht. Was bedeutet er? Warum "noch"? Macht bald der Laden dicht? Ich schreibe gerne und nicht nur im Forum. Ich habe vor dem Forum geschrieben, schreibe im Forum und werde noch nach dem Forum schreiben. Was ich hier will ist schreiben, mich ausdrücken und mir anderen austauschen. Das klappt für mich gut. Ich weiß nicht wie es mit den anderen steht, aber ich bekomme kein Gehalt hierfür - und will auch keines. Werbung habe ich bisher ebenso noch nicht gemacht. Nein, das müssen wir nicht. Alleine deswegen, weil wir keine 8000 Beiträge schreiben müssen. Wenn das aber jemand tun will, dann nervt ihn das nicht. Normalerweise. Denn er will es ja. Ach, die Frage von dir ist doch völlig konfus Es gibt kein Pick Up. Pick Up ist nur eine mentale Vorstellung. Ein Versuch, die Verführung gedanklich zu struktieren. Und die Verführung bedarf keiner Struktur. Schon gar keiner gedanklichen. Nichts. Alles Liebe DC PS (Post Scriptum, nicht Progressive Seduction... meine Herren...) Und Jetzt sag schon, wen von uns findest du am Coolsten? Raus mit der Sprache. oder anders gefragt: Wenn wir the Expandables wären, wer sollte ganz in der Mitte stehen? (Shibiku kannst du ausschließen, der will Jet Li sein) -
Ich danke dir. Ich habe nichts studiert, was mit dem hier zu tun haben könnte Ist es nicht das, was du wissen wolltest? 10 min "ja ja ja - Meditation": (by osho) Setze dich hin und denke unentwegt "ja ja ja". Lasse dieses Wort in dein Feeling übergehen und anschließend in dein ganzes Wesen. Es ist egal welcher Gedanke und welches Gefühl aufkommt - bejahe ihn zutiefst. Benutze das Ja als Matra, das du wiederholst. Am besten vor dem Schlafengehen. Aber auch beim Aufstehen ist das ein guter erster Gedanke. Das wird dir helfen deine Gedanken zu akzeptieren und locker zu bleiben - gleich was in deinem Kopf vorgeht. Dann gehst du einen Schritt zu weit. Wieso solltest du lächeln, wenn dir nicht danach ist? Ich könnte so auch niemanden anlächeln. Das Lächeln sollte etwas sein, das dich überkommt, das du kaum aufhalten kannst. Etwas, das von innen heraus kommt und dich selbst überrascht. Dann ist es ein echtes Lächeln. Alles andere nenne ich ein "gedachtes Lächeln" - es ist das Lächeln der Bäckereiverkäuferin, die das als Anweisung bekommen hat. Dieses Lächeln will keiner sehen, man nimmt es zur Kenntnis aber man fühlt sich nicht angelächelt, verstehst du? Gehe einen Schritt zurück, und sehe die Leute nur an. Sei hellwach während du das tust! Finde etwas faszinierendes an jedem Menschen den du anblickst und konzentriere dich darauf. Jeder mensch ist einzigartig, versuche das zu erkennen wenn du schaust. Das ist die Übung: Erkenne das Einzigartige im Gesichtsausdruck eines jeden Menschen. Wenn der Mensch dich dann auch ansieht, dann sucht er Augenkontakt - dann hat er auch das Einzigartige in dir gesehen. Schenke ihm diesen Kontakt, schaue nicht weg. Wenn du diese Übung machst, dann versuche möglichst wenig über dieses Menschen zu denken (wenn letzteres nicht klappt ist es ok, aber versuche es trotzdem jedes mal) "Ja!" siehe oben. Probiere es aus. Wenn das nix für dich ist, ich kann die gerne das Buch nennen aus dem ich es habe. Es heißt "Das orangene Buch", da sind fast hundert weitere Übungen drin. Alles Gute DC
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Wie mit schlechten Tagen fertig werden?
Dreamcatcher antwortete auf symbolic's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Es gibt keinen "nächsten Tag" sondern immer nur das Jetzt. Das, was wir nächsten Tag nennen, wird ebenso als "das Jetzt" zu dir kommen. Jeder Moment dazwischen ebenso. Du darfst dich also jetzt schon entspannen und den Tag nicht mehr schlecht nennen. -
Das sagst du. Jetzt darfst du anfangen, genau diesen Spaß während dem Match zu fühlen und völlig in den Vordergrund zu stellen. Was du möchtest ist nicht "mit Aggressionen umgehen". Sondern mit Spaß bei der Sache zu sein, richtig? Dann fange an, genau damit umzugehen. Ich schlage also vor, dass du dich darauf konzentrierst was du willst, anstatt darauf was du nicht willst. Für zu Hause, vor den Schlafengehen: eine schöne Übung für dich
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Hi Stifler22 Zur Oneitis: Gerade hier in der Forum Schatztruhe gibt es die richtigen Texte, mit deren Hilfe du dich von deiner Oneitis befreien kannst. Was davon hast du schon gelesen und umgesetzt? Zur Antriebslosogkeit: Wie lauten deine größten Ziele? Falls das so viele sind, dass sie diesen Thread sprengen würden, beschränke dich doch mal in deiner Antwort auf solche, die dich so richtig motivieren und jubeln lassen.
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Unglaubliche Prüfungsangst
Dreamcatcher antwortete auf Misstery's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Stelle dir den gewünschten Zustand so genau wie möglich vor - inklusive deiner Gefühle und Gesten, die du da erlebst. So genau wie möglich eben. Und so oft wie möglich. Schau mal, das was du bisher höchstwahrscheinlich getan hast ist, dir so genau und oft wie möglich vorzustellen wie die Prüfung schlecht läuft. Und / oder wie du dich dabei nicht fühlen willst. Was ich dir heir vorschlage ist nicht weniger als das Gegenteil von dem, was du nicht willst. Edit: Ich sehe gerade, dass deine Prüfung schon stattgefunden haben könnte. Wie dem auch sei, gilt das auch für alle kommenden "Prüfungen". -
Zu "unruhig" für Meditation?
Dreamcatcher antwortete auf Moron27's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Zusätzlich zu dem was ArCane vorgeschlagen hat, kannst du auch Meditationen prakrizieren die zuerst deine Innere Unruhe senken, so wie diese hier (LINK). Auch andere Methoden gibt es zur Entspannung, Autogenes Training finde ich ebenso wirksam. -
Kann man auch ohne Frau glücklich werden?
Dreamcatcher antwortete auf _Ronnie_'s Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Frage: "Kann man ohne Frau glücklich werden?" Gegenfrage: "Wer ist man und was macht dich jetzt glücklich?