Dreamcatcher

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  1. Nein, ist es nicht. Das ist positiv. Viele Interessen zu haben ist etwas Wundervolles. Etwas anderes ist die Frage nach Leidenschaft. Meiner Ansicht nach ist Leidenschaft etwas, was von innen heraus kommt und möglichst nicht an bestimmte Tätigkeiten gebunden sein sollte. Wenn du dich also verhalten und desinteressiert fühlst, dann ist das die Baustelle, nicht das fehlende Profil. Mache alles was du tust mit Leidenschaft und Lebensfreude. Dein Kumpel sagte dies aus zwei möglichen Gründen: 1. Er ist ein Schubladendenker und kommt nicht mit Vielseitigkeit zurecht. In diesem Fall: Ignoriere es. 2. Er wurde darauf aufmerksam, dass dir grundsätzlich die Leidenschaft fehlt und du distanziert wirkst. Überprüfe dies.
  2. Was genau von all den obigen Ratschlägen hast du auch schon gemacht? Sieh mal, es geht nicht darum, wer sich zuerst meldet. Der "Betaisierungsversuch zieht" dann, wenn du es so empfindest. Dann, wenn du reagierst. Verfalle nicht in den "Ich-reagiere-auf-sie-damit-sie-mich-wieder-mag" Modus. Wenn sie eingeschnappt ist und du findest, dass sie dazu keinen Grund hat, dann ist das ihr Problem. Genieße dein Leben und melde dich bei ihr wenn du es möchtest, doch aber nicht deswegen, weil sie sich nicht meldet. Ein bekannetr Verführer hat es mal so ausgedrückt: "Be the selector". Findest du dass du derjenige bist, der sie sich aussucht? Derjenige, um den sie sich dafür bemühen muss? Oder ist es eher so, dass du versuchst etwas richtig zu machen, damit sie dich aussucht? In diesem Fall wäre sie der "selector", und dir fehlt ein fester Frame. Der Unetrschied liegt darin, wer auf wen reagiert. Momentan bist du der Reaktive. Sie macht etwas, du versuchst dich azupassen. So funktioneirt es nicht. Höre auf, auf sie zu reagieren und fange an zu agieren: Z.B, indem du andere, tolle Mädchen kennenlernst und mit ihnen etwas trinken gehst. Und zwar, weil du Spaß daran hast - nicht aber, um etwas "heimzuzahlen". Doch, das habe ich verstanden. Ich finde nicht, dass er das "verbieten" sollte. Das wäre eine offene Demonstration seiner Verlustängste. Stattdessen sollte er sich schon längst dieselbe Freiheit nehmen und andere Frauen treffen.
  3. Allgemeiner Tip zum Thema: Wenn du Frauen auf sexuelle Weise begegnest, dann brauchst du keine "Überleitungen". Sich Gedanken über Überleitungen zu machen ist nur dann notwedig, wenn sexuelle Themen nicht in das bisherige Selbstbild passen, das du präsentiertest. Und selbst wenn ihr bisher nur über Eis- oder Kaffeesorten gesprochen habt, sollte es keine "Überleitung" geben. Überrasche sie doch mal mit einem sexuellen Spruch, so dass ihr Herz vor Aufregung ins Höschen rutscht. Eine Überleitung ist meiner Meinung nach nur ein anderer Begriff für zögerliches Vortasten.
  4. Du siehst andere Mänenr als Konkurrenz. Der Grund dafür ist, dass du dich ihnen gegenüber minderwertig fühlst. Erkenne dein eigenes Selbstwertgefühl. Lerne viele Frauen kennen. Erkenne auch, was der oben zitierte Text aussagt, und höre nicht auf den unsinnigen Tip von Studentin. Wer Frauen einen Umgang mit anderen verbietet, demonstriert offen, dass er von lauter Konkurrenten umgeben ist, und den Verlust dieser Frau befürchtet. Der Umgang mit anderen Männern wird für diese Frau dann zu etwas Spannendem und Verbotenem. Bleibst du aber lässig und triffst Maria und Anne, dann sehe was passiert.
  5. Zunächst: Das ist keine "Ablehnung", sondern ein Gerücht. Weiterhin teilst du mit vielen das Problem, dass du dein Selbstwertgefühl von der weiblichen Bestätigung abhängig machst. Mit Hilfe von Persönlichkeitseintwicklung solltest du dir langfristig klarmachen, dass alleine du dein Selbstwertgefühl bestimmst. Schließlich heißt es ja auch Selbst-Wert. Lerne, für dein eigenes Wohlbefinden die Verantwortung zu tragen, und gebe diese nicht an andere Menschen, speziell Frauen, ab. Deine Bedürftigkeit nach fremder Bestätigung ist ein Signal dafür, dass dir etwas fehlt. Etwas, was du dir von anderen erhoffst - jedoch nur du selbst dir geben kannst. Finde heraus was es ist und erfülle dein Leben damit. Erkenne, dass es nicht die anderen sind, die dich innerlich verletzen, sondern dass du selbst das tust: Z.B. mit deinen Gedanken, als Reaktion auf Ereignisse.
  6. Weshalb hast du sie nicht schon am ersten Abend geküsst? Eskalation ist das richtige Mittel gegen "Freundschaft". Scheinbar bist du nicht sexuell genug aufgetreten und sie verlor dadurch die Lust. Weshalb hast du nicht weiter verführt nach diesem Spruch? Schließlich war es ein deutliches Signal dafür, dass du zu harmlos warst.
  7. Das stimmt. Auch Enigmas Aussage stimmt - eine Frau mit gutem Selbstwertgefühl wird den attraktiveren Mann für sich binden wollen. Ob das nun derjenige ist mit dem sie bisher zusammen war, oder der neue, dem sie sich dann zuwendet, ist von Fall zu Fall verschieden. Attraktiv ist für eine HSE, um bei Enigmas Einteilung zu bleiben, nämlich derjenige, der ihr allgemein gut tut und sexuell anziehend ist. LSEs hingegen achten auf soetwas nicht: Dass ein Mann ihnen gut tut, ist für sie kein Attraktivitätsmerkmal. Für sie geht es nur um sexuelle Attraction, das ist ausreichend.
  8. Dreamcatcher

    Das Jahr 2012

    Ach Quatsch. Der Drehtag wurde auf ein vorhergesagtes Erdbeben gelegt. Alles echt.
  9. Dreamcatcher

    STATISTIK

    Was ich beobachte ist, dass viele "Erfahrene" sich mit der Zeit immer mehr von Lairs distanzieren. Es gab mal eine solche Frage in der ama, von denen geht z.B. fast niemand (mehr) zu den Lairs. In einer Szene, in der es vielen um das Schwanzlänge-Messen geht, wird eine solche Umfrage wohl eh nicht die Realität darstellen. Deshalb haben die ersten Posts in diesem Thread recht: Jeder sollte sich selbst befragen - nämlich, wie sehr er den eigenen Ansprüchen genügt. Alles andere ist Ego-Zeug.
  10. Das stimmt, H&M. Habe ich nicht erwähnt, aber auch nicht ausgeschlossen. Eine sehr gute Ergänzung. Meine persönliche Herangehensweise ist aber nun mal die oben dargestellte: Von Innen nach Außen. Klappt bei mir jedenfalls besser. Vorteil ist der aufmerksame Blick auf die Kongruenz. Was fehlende Kongruenz anrichten kann zeigt sich z.B. in einer Studie, die besagt, dass Stewardessen die meisten Depressionen auf Grund ihres Berufes davontragen. Grund: Aufgesetztes Lächeln. Platz 2 waren glaube ich Callcenter-Agents, mit ihrer aufgesetzten Freundlichkeit.
  11. In PU Kreisen wird das als Merkmal von Unsicherheit deklariert. Was es, nach meiner Beoabachtung, auch meistens ist. Aber: Es gibt immer Ausnahmen! Deshalb solltest du selbst prüfen, ob du dich unsicherer fühlst, wenn du diesem Impuls mal nicht nachgehst. Ist dem nicht so, dann ist das völlig ok. Sieh mal: Was du bei ehrlicher Selbstbeobachtung als "unsicher" wahrnimmst, nehmen andere auch als unsicher wahr. Deshalb ist es eine gute Methode, etwas mit eigenem Gefühl zu überprüfen. Beachte aber auch, dass du die Freiheit hast, deine Gewohnheiten zu ändern. Mit etwas Disziplin. Ich würde dir dazu raten, denn bei den "Händen in den Hosentaschen" schwingen unangenehme Urinstinkte mit. Offengelegte Hände zeugen von Vertrauen, während die versteckte Hand ein Gefühl von "er könnte eine Waffe haben" hervorruft - auf der unbewussten, konditionierten Ebene. Oder aber Verschlossenheit, also das Gegenteil vom genannten Vertrauen. In China beispielsweise, ist das ein traditionell bekanntes Zeichen von Desinteresse. Bei der Körpersprache gilt grundsätzlich: So wenig "schützende Gesten" wie möglich. Arme verschränken, Hände verstecken, Knie beisammen, Schultern hoch - das alles sind normalerweise solche Gesten. Sie demonstrieren Unsicherheit, und das gilt es abzustellen. Auch - völlig ok. Wenn denn deine Selbstbeobachtung stimmt. Ich kenne sehr unterschiedliche Typen, die es mit Frauen richtig draufhaben. Die einen hektisch & Clown-like, die anderen langsam und "mächtig". Die Frage ist nur, was zu dir kongruent ist. Wie fühlst du dich pudelwohl, aufmerksam und weltoffen? So ist es richtig. Behalte den aufmerksamen Blick auf eigene Unsicherheiten, und seien sie noch so klein. Schließlich ist die Subkommunikation entscheidend, wie wir alle wissen. Und diese besteht aus kleinen, kaum wahrnehmbaren Signalen.
  12. Das ist ein klasse Text, der dem Forum noch fehlte! Wenn auch die Ausgangsthese nicht auf jeden zutrifft. Ich kenne einige Typen, die sich unter Männern selbstsicher verhalten, und in Anwesenheit von Frauen einknicken. Wenn du einer dieser Fälle bist, dann solltest du diesen "Rollenwechsel" bei dir genaustens wahrnehmen. Je öfter du ihn dir bewusst machst, desto seltener geschieht er.
  13. Dreamcatcher

    STATISTIK

    Wäre eine Umfrage dann nicht effektiver, als eine offene Fragestellung, zu der jeder seinen Senf abgibt?
  14. Eine gute kurze Zusammenfassung aus der Schatztruhe: Wenn du das hier umsetzt und dich dabei auch noch wohlfühlst, dann bist du schon sehr weit.
  15. Reflektiere deine Körperhaltung in deinen Gefühlen: Wann fühlst du dich unwohl und wie sitzt du dann da? Wann fühlst du dich teilnahmslos, unsicher oder unbeachtet? Wir äußert sich das? Wo hast du deine Hände, wie gerade stehst du, wie ist die Kopfhaltung etc? beobachte dich selbst. Im Gegenzug: Beobachte Menschen, die sich gerade im Mittelpunkt des geschehens befinden, die eine positive Ausstrahlung haben und selbstsicher sind. Wie bewegen sie sich? Und dann, mache den Vergleich. Wenn du mich fragst, braucht es dazu keine Videos. Im Gegenteil: Was selbst beobachtet wurde, bleibt schneller hängen. Suche vor allem die Kongruenz. Achte darauf, dass mit einem z.B. selbstsicheren Gang auch deine inenre Selbstsicherheit steigt. Ansonsten wirkt es aufgesetzt und es kommt schnell zu Rückfällen. Eine "Körpersprache " ist das Symptom. Die Ursache ist dein Inner Game. Was willst du denn vor allem behandeln?
  16. Wann ist denn genau dieses "vorher"? Ich verstehe die Fragestellung nicht, schließlich ist Attraction keine gegebene Sache, auf die ein Mann keinen Einfluss hat. -> für mich war das damals einer der ersten Augenöffner durch Pick Up.
  17. Hallo Jigga, Das war bestimmt eine. Es ist durchaus so, dass spirituelle Texte erfühlt und erahnt werden müssen. Du bist das also genau richtig angegangen. Der Verstand bietet nur den ersten Zugang, du liest und begreifst - doch es erfahren kannst nur du selbst. Ich persönlich? Spüre sie intensiver, und interpretiere sie nicht. Ein sehr wertvoller Tip denke ich, dass bekomm ich so auch in letzter Zeit immer wieder mit, alle sind unheimliche freundlich zu mir, seit ich jeden als Freund sehe. Du könntest vielleicht versuchen, aus dieser Erfahrung zu schöpfen und das auf andere Bereiche zu übertragen. Den Tip versuch ich schon seit ca. einen Monat zu beherzigen, aber ich drifte immer recht schnell wieder weg, kannst Du mir da noch spezielle Tips geben oder heißt es weiter einfach: üben, üben, üben?! Der Atem ist eine Möglichkeit. Eine andere ist z.B. seine eigenen Körperteile nach und nach wahrzunehmen. - den eigenen Blutfluss zu spüren (ein Schelm wer Böses denkt). Was soll ich zur Übung sagen: In allem was wir üben, werden wir besser. Nur: "Üben" klingt so anstrengend. Für mich jedenfalls. Es einfach immer wieder "tun" genügt ja. Um einen Moment zu akzeptieren, musst du dir nichts "einreden". Im Gegenteil, höre auf dir etwas einzureden. Schaue dich einfach um. Was umgibt dich gerade? Fühle und sehe. Achte auf kleine Dinge. Wenn dich etwas besorgt, nehme es wahr. Wehre dich nicht dagegen und akzeptiere es. Atme tief ein, und nehme alles, was jetzt ist, an. Werde dir bewusst, dass jeder Augenblick weder "gut" noch "schlecht" ist. - Und dass erst unsere Gedanken ihn dazu erklären. Immer, wenn du nicht denkst, kannst du also im "Jetzt" sein und distanzierst dich nicht vom "jetzt" durch gedankliche Bewertungen.
  18. Es ist kein Geheimnis: Ich habe schon mehrfach erwähnt, dass ich manches von Eckhart Tolle wiedergebe. Eckhart Tolle gibt wiederum die Lehre des Zen-Buddhismus wieder. In dieser Ecke gibt es genügend Literatur, Tolle ist in PU Kreisen gewiss der bekannteste Vertreter.
  19. PrN, danke für deine Anmerkungen. Das alles ist richtig. Unsere Koditionierung ist dem Glück im Augenblick entgegengesetzt. Deshalb ist es wichtig, diese Konditionierung nach und nach aufzuspüren. All die Verhaltensweisen zu realisieren, mit denen wir uns von dem gegenwärtigen Augenblick lösen und in einen unbewussten Wach-traum verfallen: (unbewusstes und halb-dösendes) Fernsehen, Alkohol, der reaktive Zustand des keine Zeit-Habens etc. Mit jedem Erkennen geschieht zugleich ein Loslösen. Denn alles was du in dir erkennst, kann dich nicht mehr "im Griff haben". Beobachte dich dann, wenn du die Gegenwart verleugnest und sie abstößt. Ekenne Suchtmechanismen aller Art, sei achtsam -> das ist der Weg aus der Konditionierung. Letztendlich ist Konditionierung das festhalten an "alten Verhaltensweisen". Wer aber im jetzigen Moment ist, mit all seinen Sinnen, der hat alles Gestrige losgelassen und ist frei von diesen Verhaltensweisen. Diese Frage ist m.M. nach falsch gestellt, denn: Das "Ich" hat keine Substanz. Dein selbst ist formlos. Wer nach Substanz fragt, der sucht nach Form. Bei sich akommen bedeutet, sich von Form zu lösen. Das Leben genießen bedeutet, sich an Form zu erfreuen und sich gleichzeitig bewusst zu sein, dass sie vergänglich ist, und dass ein Festklammern nicht nützt. Sehr schön ausgedrückt. Vor allem gegen das "im Frieden sein" sträuben sich viele. Der Verstand sagt: Ich will keinen Frieden! Denn dann wäre ich ja nutzlos! Die Wahrheit ist, dass wir den Verstand aus einer inneren Ruhe heraus viel zweckgemäßer einsetzen können. Viele sind besorgt: Aber wenn ich mich vollkommen fühle, dann will ich ja gar nichts mehr erreichen! Auch das stimmt nicht. Denn wer den gegenwärtigen Moment vollkommen annimmt, und damit im Frieden ist, der geht seine Ziele mit einem klaren bezug zur Realität an. Und nicht weniger wichtig: Mit einer Freude am Sein. Es ist wie mit Frauen: Nicht wer needy ist, "gewinnt". Sondern der, der sich innerlich reich an Frauen fühlt. Wer diese Wirkung auf Frauen mal erfahren hat, der will sie nicht mehr missen wollen Frauen lieben dich dafür, dass sie dir alles an den Kopf schmeißen können, und du alles mit einem Lächeln und Humor beantworten kannst. Du nimmst es nicht mehr persönlich, denn du bist dir bewusst, dass dein "Selbst" nicht durch Worte zu erfassen ist. Erst jetzt kannst du dich wirklich an Worten erfreuen und mit ihnen spielen. Jetzt, wo du keine Angst mehr vor ihnen hast. Wahre Stärke bedeutet nicht "Härte" - ein weit verbreitetes Mißverständnis. Ein Baumstamm ist zerbrechlich, Wasser hingegen durchlässig, und nicht zuletzt: Es macht sie feucht. Viele Grüße
  20. No, it wouldn't. Of course not. How could you know this, when you don´t even have talked to her already.
  21. Hallo Warrioir, Das was ich jetzt schreibe, wird dich vielleicht anfangs etwas beunruhigen, aber: Wer oder was du wirklich bist bist, wird dir niemand im Leben sagen können. Nichteinmal du selbst. Unser Verstand funktioniert so, dass er alles erklären möchte. Bei der Selbst- Beschreibung versucht er uns unsere Verhaltensweisen, Rollen, Stärken und Schwächen usw. klarzumachen. Das Problem dabei ist, dass keine Beschreibung es wirtklich trifft. Verhaltensweisen unterliegen einem Wandel, die Rollen wechseln, viele Stärken und Schwächen hängen von unzähligen Umständen ab. Kein Selbstbild ist gut genug. Es scheint, als ob die "Selbstsuche" desto verworrener wird, desto länger sie andauert. Jede Antwort wirft mehrere neue Fragen auf. Je länegr wir nach der endgültigen Antwort suchen, desto mehr ahnen wir: Keine Beschreibung wird uns je wirklich erklären können. An keiner Feststellung können wir festhalten. Wie denn auch? Das Leben ist ein Wandel. Ja das Wort "Wandel" oder auch "Veränderung" scheint uns selbst und unser Leben gar viel treffender zu beschreiben, als jede Selbstdefinition. Unser wahres Wesen kann nicht mit Worten und Gedanken erfasst werden. Jede Definition ist zugleich eine Begrenzung. Diese begrenzung muss aufrecht erhalten werden, was eine große Anstrengung ist. Oder aber sie will widerlegt werden, was nicht weniger aufwendig ist. Das gestalten und ständige Definieren eines Selbstbildnisses bedeutet für dich großen Stress. Der ständige Vergleich mit den Anderen, also anderen menschen, ist dafür notwendig. Doch gerade dieser Vergleich kann dir kein wahres Slbst-Bewusstsein erlauben. Denn wie du schon selbst sagst: Immer wirst du jemanden treffen, der etwas besser kann, der dir neue Scwächen aufzeigt, bei dir neue Fragen über dich selbst erzeugt. "Was ist aber das Selbst, was ist wahres Selbstbewusstsein? Wie kann ich ich selbst sein, wenn ich nicht weiß, was ich bin?" Eine ähnliche Frage könnte dir jetzt aufkommen. Frage dich zunächst: Wer stellt diese Frage? Ist es dein Selbst, oder vielmehr dein Verstand, der eine weitere Definition sucht? Es ist die Funktionsweise des verstandes: Ohne ständiges erschaffen von Problemen und Fragen, würde er zum Stillstand kommen. Um diesen Stillstand zu vermeiden, erhält er diese Problemstellungen aufrecht. Sicherlich ahst du schon einmal zum Nachthimmel hinaufgeblickt. Der Anblick einer unendlichen Weite macht viele menschen sprachlos. Vor allem dann, wenn du dabei nicht nur die Sterne, sondern den unendlichen leeren Raum dazwischen betrachten. Wir werden uns bewusst, dass wir eine unendlcihe Leere nicht erklären können. Wir schauen sie gedanknlos und ehrfürchtig an. Jede Erklärung wäre zwecklos. Das, womit wir sie wahrnehmen, sind nicht unsere Gedanken! Vielmehr ist es so, dass wir aufhören sie wahrzunehmen, sobald wir anfangen darüber nachzudenken. Vielleicht ahnst du es schon innerlich: Unser wahres Selbst, Warrioir, ist mit dieser unendlichen Leere vergleichbar. Sie ist unerklärlich, undenkbar, nicht wirklich in Worte zu fassen, udn dennoch ist sie da. Die ebste Möglichkeit, sie wahrzunehmen, dich selbst wahrzunehmen ist: Von Selbstdefinitionen ablassen. Von deinen gedanken loslösen, Schaue und höre einfach. Sei aufmerksam für den gegenwärtigen Augenblick. Wenn du diese Moment der Stille und des bewussten Sehens erfährst, dann stehst du in Kontakt mit dir selbst. Dann bist du. Dein Bewusstsein wird nicht mehr von Selbstdefinitionen und Problemstellungen zu deinem Leben getrübt. Dann wird dir vielleicht bewusst, was du wirklich bist: Du bist das wahrnehmende Bewusstsein selbst. Das, was da schaut, und wahrnimmt. Nicht jedoch der Verstand, der da denkt und erklären will. Lasse diese Leere und Weite in dir zu. Dann ist dein Selbst nicht so eingerenzt durch deine Erklärungen, sondern es dehnt sich aus. Es wird undurchlässig und ungreifbar- ebenso unangreifbar. Das führt dich zu den Punkt, den du anstrebtest: Pures Selbst-bewusstsein. Dein Selbst ist das Bewusstsein. Da es aber keine Form hat, ist es unmöglich, es zu verletzen oder es dir wegzunehmen. Die einzige Möglichkeit es zu verlieren, ist, dein "Ich " abermals an Definitionen und Fragestellungen zu klammern. Dir ein Bild amchen zu wollen, von etwas, was man nicht abbilden kann. Dann erst bekommen andere dir Möglichkeit, dieses Bild zu zerstören oder anzugreifen. Übe dich darin, dich von deinen gedanken zu lösen. Erkenne das Paradoxon: Du findest dich imemr dann, wenn du die Suche aufgibst, wenn es dann nicht mehr heißt "Wer bin ich". Sondern die einzige Antwort genügt: "Ich bin". Dieses "Ich bin" wirst du immer dann wahrnehmen, wenn du in einen gedankenfreien, und aufmerksamen Zsuatnd kommst. Dann trittst du in Kontakt mit deinen Gefühlen und deinem Bewusstsein und wirst in der Lage sein, dem eggenwärtigen Augenblick freundlich zu begegnen. Du wirst gegen das "jetzt" nicht mehr ankämpfen, sondern es dankbar annehmen, egal, welche Form es haben mag. So bist du in jeder Situation Selbst-bewusst. Gruß, DC PS: Ich habe aus dieser Antwort einen eigenen Thread eröffnet: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=47781
  22. Stimme mit H&M überein. Es gibt Mädchen, die kurz vor dem Orgasmus "zurückzucken". Leicht festhalten, und sie werden es dir danken. Und auch hier gilt: Darüber zu diskutieren war eine schlechte Wahl. Stattdessen: Entspannen, nicht verunsichern lassen und ggf. weitermachen.
  23. Was würdest du denn am liebsten tun? Das ist das Richtige. Das Problem ist nicht was du antwortest, sondern vielmehr, dass dich so eine Kleinigkeit verunsichert. Agiere spontaner und überlege nicht so viel. Das dürfte deiner Zögerlichkeit abhelfen, die dir ansonsten bei einer Verführung noch in die Quere kommen wird. Rufe sie doch einfach in ein-zwei Tagen an, wenn du Lust hast, führe ein amüsantes Gespräch und mache das Treffen aus.