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Ach herrje... stimmt, geb ich dir recht. Es ist nicht nachgewiesen. ...es ist auch nicht nachgewiesen, dass unsere Erde nicht von einer Teekanne umkreist wird... Falsifizierung, mein Freund. Solange du nicht das Wort "widerlegt" verwendest... Die Libet-Experimente sind wie alt, 30 Jahre? Die Hirnforschung der letzten 10 Jahre bestätigt deren Aussage immer öfter. Diverse Denkgrößen (Achtung, Name-Dropping: unter anderem Einstein!) haben diese These hervorragend erläutert. Wir sind nunmal ein Produkt unserer Umstände. ...achja - weil ich immer lachen muss, wenn ich das Totschlagargument "Halbwissen" lese: Wer von uns verfügt denn über GANZwissen? DU? Ich lass mich jederzeit gerne berichtigen (ja, ich verfüge nur über HALBwissen), aber dann auch fundiert. Und nicht mit Phrasen wie "nicht nachgewiesen" - die übrigens auch von der Tabaklobby verwendet wird, wenn sie über die Schädlichkeit von Passivrauch spricht... Und jetzt geb ich dir nochmal recht: Zurück zum Thema, wir sind zu sehr davon abgekommen. ...ich konnte leider nicht anders.
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Es geht ja nicht darum, die Tat zu entschuldigen (und den Täter freizulassen), sondern die moralische Entrüstung - die Teil der von dir so richtig erwähnten gesellschaftlichen Realität ist - in den Griff zu bekommen. Das Konzept des nicht-vorhandenens Willens bedeutet nämlich nicht, dass wir alle dazu verdammt sind, bis in alle Ewigkeit zu tun, was wir tun müssen. Das Paradox der ganzen Sache: Wer die fehlende Willensfreiheit anerkennt, erreicht dadurch eine weit größere HANDLUNGSfreiheit. Zumal einem die Schuldgefühle einer moralischen, auf der Idee der Willensfreiheit basierenden Denkweise ("jetzt hab ich gestern SCHON WIEDER... obwohl ich eigentlich NICHT WOLLTE...") unnötig blockieren, runterziehen und im Endeffekt zur Wiederholung verdammen. Für dich als Juristen ist das Ganze interessant, weil es auch bedeutet, niemanden (moralisch) zu verurteilen. Was können wir dafür, dass wir gutbürgerlich aufgewachsen sind, oder dass uns ethische Grundregeln gelehrt worden sind - und anderen nicht? Tatsächlich geht die Sache sogar noch weiter: In einer Untersuchung an über 50 Serienmördern wurde bei ALLEN eine Anomalie in der Gehirnregion festgestellt, die für die Empathie zuständig ist... Wie schon gesagt, zur Verantwortung muss ein Straftäter gezogen werden, alleine schon zum Schutze der Gesellschaft. Aber z.B. das Konzept der Rache verliert durch diese Denkweise völlig an Reiz. Was, sieht man sich die diversen Gewaltspiralen (Auge um Auge) dieser Welt an, durchaus zu einer Verbesserung führen würde... Aber diese Konzepte sind für die Gesellschaft, für die Rache sowas wie ein Grundrecht zu sein scheint, schwer verdaulich. Schon klar.
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Nach 2.5 Jahren macht sie Schluss --> nur noch freundschaftliche Gefühle
Kino antwortete auf Mutzel's Thema in Beziehungen
Du alter Romantiker, du... Wenn du ehrlich zu dir selbst bist, willst du natürlich eine positive Reaktion dadurch erreichen. Das wird bloß nicht funktionieren. Ob du es gerne hörst oder nicht: Das ist mit ein Grund, warum ihr nicht mehr zusammen seid. Du bist - wie wir früher alle mal - dem größten Shittest der Geschichte auf dem Leim gegangen, nämlich dass Frauen auf Romantiker stehen... oder auf irrsinnig tiefsinnige Männer. Die Wahrheit hat sehr viel mehr mit Steinzeitverhalten zu tun, als dir lieb sein dürfte... Was übrigens nicht heißt, dass man Intellekt oder Niveau über Bord schmeißen muss. Kann mich Ponyhof nur anschließen: Besser wäre es, sowas Profanes wie "Heute: Party! Yeah!" ins FB zu stellen. Und am nächsten Tag ein Foto mit einer Blonden links und einer Brünetten rechts am Arm... glaub mir, ich hab schon alle Arten von Frauen gehabt, die alle mehr oder weniger auf Romantik standen. Das hier ist aber eine andere Ebene, die greift direkt aufs Unterbewusstsein zu. Du steigerst deinen Wert (übrigens nicht nur bei der Ex, sondern bei ALLEN Frauen), und die Eifersucht bzw. das hartverlötete, weibliche Konkurrenzdenken macht den Rest. Funktioniert bei jeder. -
Der Tenor ist doch eher: Ich finde eine andere Frau sexuell attraktiv und stelle mir vor wie ich sie vögel, deshalb muss ich es auch tun, respektive deshalb ist es entschuldigt, wenn ich es tue. Gibt es sowas wie Willen nicht? Antwort: Nein. Der freie Wille ist ein Konstrukt des Unterbewusstseins. Tatsächlich konnte nachgewiesen werden, dass unser U-Bewusstsein schon Sekunden, BEVOR wir (bewusst) eine Entscheidung treffen, über den Ausgang dieser Entscheidung Bescheid weiß... Allerdings ist es etwas komplexer. Auch wenn ich mich "gegen" 20 HBs entscheide, mit denen ich vögeln könnte, und die 21. dann eben doch vögle, sind das keine freien Willensentscheidungen, sondern Entscheidungen, die durch die Umstände, Gedanken, Vorgeschichte, Genetik, und-und-und determiniert sind. D.h.: In einer bestimmten Situation kannst du dich so und NUR so entscheiden. Ergo ist der, der alles vögeln muss, was bei drei nicht auf den Bäumen ist, genauso wenig willensfrei wie der, der "bewusst" treu ist. Beide können aufgrund der sie bestimmenden Faktoren nicht anders. Was nicht heißt, dass man für seine Aktionen nicht die Verantwortung übernehmen muss. Wie heißt's im Volksmund so schön: Hate the game, not the player...
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Nunja... ist es objektiv falsch einen Glaubenssatz zu hegen und zu pflegen? Kann man Glaubenssätze überhaupt OBJEKTIV bewerten? Ich hab die meiner LTR nicht als "falsch" bezeichnet, ich hab bloß das klassische Problem aufgezeigt, dass sogar aufgeschlossene HBs Probleme mit ihren Hollywood- und Katholizismus-Glaubenssätzen haben. "Falsch" sind diese Glaubenssätze (subjektiv - wie eh alles) nur deshalb, weil diese HBs dadurch in einen inneren Kongruenz-Konflikt geraten. Einfach in die Richtung argumentieren Wollen != Tun, Unterschied Mensch/Tier: Impulskontrolle, Gedanken sind frei Da hast du mich missverstanden. Ich hab den Geschlechterunterschied (z.B. denn des Hormonhaushalts) gemeint. Eine Frau kann demnach EMOTIONAL niemals wirklich nachvollziehen, wie ein Mann fühlt oder funktioniert, warum er etwas tut oder nicht tut. ...zum Thema "Illusion Willensfreiheit" kann ich dir übrigens ein paar Augenöffner empfehlen. "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will." - Schopenhauer. Mittlerweile unterstützt die Hirnforschung diese These.
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Noch ein Gedanke zum Hauptbeitrag selbst: Ich hab mal in jungen Jahren eine Freundin betrogen, die kam drauf, hat mir die Hölle heiß gemacht, das alte Lied... aber dann kam eine Meinung von ihr, die fand ich interessant: "Wenn's eine Frau drauf anlegt, hat ein Mann keine Chance." ...da liegt viel Wahres drin. Auch wenn da sicher ein Teil Rationalisierung mitspielte, um mir als "Opfer" vergeben zu können.
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Ein Widerspruch, oder? Tiere haben keine "verschiedenen Ansichten"... Im Sexualtrieb sind wir alle gleich. Es liegt bloß bei jedem von uns ein Memplex drüber, der dann die Unterschiede ausmacht. Ich nenn da als Beispiel nur den Einfluss der Kirche in den vergangenen Jahrtausenden.
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Seh ich auch so, oder so ähnlich. Wenn ich bin in drei Jahren 1000x (d.h. 1000 Tage lang) das Geschenk der Treue gebe (wobei, das ist weniger ein Geschenk denn eine Entscheidung - ich will ja gar keine andere vögeln), und an einem oder zwei oder 10 Tagen NICHT "schenke" (weil sie auch gar nicht in Reichweite ist)... dann sehe ich da unterm Strich kein Verbrechen. Meine LTR selbst sieht das gespalten. Einerseits versteht sie meine Lebenseinstellung, die ja auch, wie Anfängergeist dies schon erwähnt hat, die Beziehung gesund hält. Andrerseits kämpft sie immer wieder mal gegen tief verwurzelte Glaubenssätze a la "Treue ist das WICHTIGSTE!" und "wenn das wahre Liebe wäre, würdest du gar nicht fremdgehen wollen!", die ihr von klein auf eingetrichtert worden sind. ...weil's mir grade in den Sinn kommt: Auf "wenn das wahre Liebe wäre, würdest du gar nicht fremdgehen wollen!" kann man als Mann eigentlich nur antworten: "Woher willst du als Frau das wissen?"... Gedanken dazu?
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Jaja. Schuld sind immer die anderen...
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Sehr viel mehr, als erstere Aussage zu relativieren, wollte ich auch gar nicht. Die Aussage "vergiss es, du hast keine Chance mehr" kommt hier nunmal ständig - obwohl sehr viele Paare (trotz starker Probleme) noch ein zweites, drittes, fünftes Mal zusammen kommen. Ahso... Feuer mit Feuer bekämpfen, verstehe. Was empfiehlst du ihm denn eher? Pest oder Cholera? WAS er will, ist ganz allein seine Sache. Du kannst nur "empfehlen", WIE er es kriegt.
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Sehr viel mehr, als erstere Aussage zu relativieren, wollte ich auch gar nicht. Die Aussage "vergiss es, du hast keine Chance mehr" kommt hier nunmal ständig - obwohl sehr viele Paare (trotz starker Probleme) noch ein zweites, drittes, fünftes Mal zusammen kommen.
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Warum sind hier alle so fatalistisch drauf? Aus meiner eigenen (AFC-)Erfahrung: JEDE meiner Exes (drei davon haben selbst Schluss gemacht) wollte nach einem Monat Pause noch einen Versuch starten... hat dann teilweise noch über ein Jahr gehalten. Auf Dauer natürlich nicht. Ich war schließlich AFC. ABER: Zweite Versuche sind Gang und Gäbe.
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Nach 2.5 Jahren macht sie Schluss --> nur noch freundschaftliche Gefühle
Kino antwortete auf Mutzel's Thema in Beziehungen
*g* Da hast du mich falsch verstanden: Ich meinte, WENN du ihr schon schreiben MUSST (der Drang kann extrem stark sein, oder?), dann sollte es so klingen. Gar nichts schreiben ist natürlich auch ein Weg. Siehe PM. Allerdings sind das eher Ich-Ratgeber als Beziehungsratgeber. Was ja auch wichtiger ist. Die wollte dich trösten, mehr nicht. Gehaltvolles ist da nichts dabei. Und: Kleine Fehler beenden keine siebenjährige Beziehung. Zurück zu meinem allerersten Beitrag: "Du warst zu nett. Zu sehr Freund, zu wenig Mann." Sowas lässt sich leicht ändern. Umgekehrt wäre schwieriger. -
*g* das kenn ich. Hab teilweise noch Monate danach davon geträumt - und bin mit schlechtem Gewissen aufgewacht.
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Klar, da ist überhaupt nichts dabei. Schau bloß drauf, dass die SMS-Bilanz Gesendet/Empfangen im Lot bleibt - also keine 10 SMS von dir auf eines von ihr... umgekehrt wäre ideal. Ad Stimmung: Mach es am besten ein paar Tage vorher, dann passt das schon.
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Kann mich den anderen nur anschließen, souverän gehandelt, cool geblieben, sehr gut. Das mit der DVD ist zu passiv, das würd ich lassen. Leb dein Leben. Sie liebt dich nicht deshalb, weil du sie liebst, sondern weil du ein eigenständiger, selbstbewusster Mann bist. In einer Beziehung leidet die Leidenschaft meistens, dem Rapport zuliebe - da solltest du dich auch deine Männlichkeit zurückbesinnen. Wenig Streit ist nicht immer eine gute Sache, zuviel Harmonie macht träge. FTOW. Und das darf sie ruhig mitbekommen - sofern sie sich meldet. Wenn du alles richtig machst, hat so eine kleine Liebelei gegen deine 7 Jahre keine Chance, was die tiefen Gefühle angeht. Allerdings musst du im Falle einer Rückkehr der ganzen Sache auch wieder Feuer unterm Hinterm machen.
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Der Thread ist deshalb noch aktiv (und wird es, so er nicht geschlossen wird, immer sein), weil sich hier jeden Tag Neue registrieren - und der Haupt-LB eines AFCs ist nunmal, dass es vor allem über Looks läuft. So einfach is dat.
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Nach 2.5 Jahren macht sie Schluss --> nur noch freundschaftliche Gefühle
Kino antwortete auf Mutzel's Thema in Beziehungen
Der Kernsatz. Frauen wollen keine Männer, die sich für sie verbiegen. Dass sie weiß, dass du dir ein Happy End erhoffst, richtet zusätzlichen Schaden an. Korrekt. Schreib ihr am besten: "Du hast recht, das seh ich jetzt auch. Endlich. Ich wünsch dir alles Gute! Vielleicht rennt man sich ja irgendwann mal wieder über den Weg, und wir können über die alten Zeiten lachen. Würd mich freuen." - oder so. Was "FTOW" heißt, weißt du mittlerweile... Nach 10 anderen kommt sie eventuell zurück... aber ich muss dich warnen, kann sein, dass du sie dann gar nicht mehr haben willst. Ansonsten: Lies dich hier unbedingt ein (und lass dir Bücher empfehlen). Du machst "eh nur" die klassischen Fehler, die wir früher ALLE gemacht haben. Dafür musst du dich absolut nicht schämen - aber lerne aus ihnen. -
Jetzt weiß ich wieso ich dich nicht mag Die sind nämlich geil. Hör dir mal den Jodelautomaten an, der kann was Ich hab nicht gesagt, dass sie nicht geil sind, sondern dass ich ihre Musik nicht mag...
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Tja, bestimmten Denkrichtungen zufolge hat auch ein Stalin nicht "schlecht" gehandelt - nur so, wie aus seiner Sicht heraus handeln MUSSTE... Umgelegt aufs Thema macht auch ein DJ Ötzi die Musik, die er machen muss, und wir mögen die Musik, die wir mögen müssen. ...da bin ich echt froh, dass ich recht coole Musik mag, und nicht die Zillertaler Schürzenjäger.
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Dann kann ein Musik-Nazi wie Du ja genug Leuten vorwerfen, sie würden einfach objektiv grottenschlechte Musik hören... Mein Tip: Es gibt keine "gute" und "schlechte" Musik. Es gibt zwar einfachere oder komplexere, harmonischere oder unharmonischere, innovative oder traditionellere, kommerzielle oder individuelle, handwerklich anspruchsvolle oder leicht umzusetzende Musik, sowie solche, die intellektuell unterschiedlich anspruchvoll sowie inhaltlich auf bestimmte soziale Millieus ausgerichtet ist, aber nichts davon macht Musik "objektiv" besser oder schlechter. Wenn du aber - mehr oder weniger subjektiv - nach "einfach" oder "komplex" ordnest, kannst du "gut" und "schlecht" als Labels benutzen, so wie es 99% aller Menschen tun. Ordnest du nach schnell oder langsam, nach tanzbar oder nicht-tanzbar, U oder E, Hinz oder Kunz... "gut" oder "schlecht" sind einfach die meistgenutzten Wörter. Ich selbst hab das Beispiel Hannah Montana (einfache, meiner Meinung nach ohne viel Aufwand produzierte, auf Kinder zugeschnittene Musik) mit Pink Floyd verglichen. Würdest du eine Umfrage mit den beiden Polen "gut" und "schlecht" starten, dann kriegst du garantiert das Ergebnis, das ich suggeriert habe. Außerdem hab ich den Begriff "Musik-Nazi" nicht für diejenigen benutzt, die Musik aufgrund subjektiver Einschätzung "diskriminieren", sondern für diejenigen, die Menschen "verurteilen", die diese Musik mögen. Und zwar mit Leidenschaft und aus einem Selbstverständnis heraus, etwas Besseres zu sein, weil der Musikgeschmack "besser" ist. Wenn's dir darum geht, dass es "gut" oder "schlecht" aus objektiver Sicht heraus überhaupt nicht gibt (weder in der Musik noch bei Verbrechen), dann wären wir auf einer völlig anderen semantischen Ebene, die den allgemeinen, nicht immer haarklein "korrekten" Sprachgebrauch übersteigt. Da würd ich dir auch sofort zustimmen, aber derart philosophisch anspruchsvoll ist das vorliegende Thema auch wieder nicht.
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Hm... wie bei allen anderen Persönlichkeitsmerkmalen, Vorlieben etc. gibt's auch hier unüberschaubar viele Faktoren, die prägen - meistens in der Kindheit/Jugend... an meinem Beispiel: Einflüße in der Kindheit: 80er-Synthie-Pop. In der Jugend: 90er-Grunge & Cross-Over. Das ergab: Industrial bzw. alles Harte mit Synthie-Unterstützung (Nine Inch Nails über Linkin Park bis hin zu Manson, Rob Zombie, Disturbed)... Darüber hinaus gibt's auch jede Menge Anker, wo ich positive Erinnerungen konkret mit bestimmter Musik verbinde. Ich glaub aber, deine Frage müsste lauten: Was bestimmt die QUALITÄT des Musikgeschmacks... denn unabhängig vom Geschmack hat jede Richtung gute und auch grottenschlechte Musik zu bieten. Ich kann mit Techno generell nicht viel anfangen, aber bestimmte Stücke von The Prodigy halte ich für saugute Musik. Und auch wenn ich ebenfalls nichts mit dem Lifestyle zu tun habe, find ich z.B. die Atzen amüsant & unterhaltsam. Die weitere Frage lautet: Bist du überhaupt ein hinreichend auditiver Typ? Ohne Sinn fürs Akustische wirst du den Unterschied zwischen Hannah Montana und Pink Floyd einfach nicht erkennen können. Generell als Ober-Regel: Steh dazu, wenn's dir gefällt und niemandem weh tut. Die Welt ist voller Musik-Nazis, die glauben, andere über den Musikgeschmack bewerten zu müssen. Was eh nur auf deren eigene Defizite im Selbstwertgefühl hinweist.
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Nach 2.5 Jahren macht sie Schluss --> nur noch freundschaftliche Gefühle
Kino antwortete auf Mutzel's Thema in Beziehungen
Klingt mir nach zuviel "alter" Schule - lies dich hier ein, wie man durch Alphaverhalten Frauen bindet. Wenn sie nur noch freundschaftliche Gefühle für dich hat, sagt das eigentlich alles: Du warst zu nett. Zu sehr Freund, zu wenig Mann. Is klar. Und morgen kann sie sich schon wieder mies fühlen, weil sie dich vermisst. Eine Frau fühlt in erster Linie, und Gefühle sind meistens instabil. Denk da nicht zuviel drüber nach. Mach das ja nicht! Es gibt drei mögliche Szenarien: - Sie fühlt nichts mehr für dich. - Sie fühlt noch was für dich, sieht aber keine Zukunft und zieht deshalb die Reißleine - Sie hat bereits einen anderen am Start In KEINER dieser Szenarien wird dich Kämpfen ans Ziel bringen! Ich weiß, es ist sauschwer, aber: Zieh dich zurück, melde dich weniger bei ihr als sie sich bei dir meldet, und zeig ihr vor allem, dass es dir gut geht. Wenn möglich: FTOW. Und lass sie das merken. Bei Szenario 1&2 kann das was bewirken. Vor allem, weil kein Mensch 2,5 Jahre einfach so weg wischt. Wenn du jetzt auf Alpha-Mann machst (oder noch besser, einer wirst), wird sie bald schon überzeugt sein, einen Fehler begangen zu haben. Bei Szenario 3 wird's schwieriger. Schlecht. Je sicherer sich eine Frau ist, dass man ihr verfallen ist, desto weniger liebt sie auf Dauer zurück. Sowas erzählen uns unsere Mamas halt leider nicht... Am besten wäre es, diesen Termin ein paar Tage vorher abzusagen. Du hast was Wichtiges zu tun und keine Zeit, aber du würdest dich liebend gerne später treffen. Bloß klingst du nicht wirklich, als würdest du das schaffen können. FTOW. Oder such dir sonst eine Beschäftigung. Du solltest sowieso eine Mission im Leben haben, und die Frauen das Zweitwichtigste. Solche Männer werden von Frauen geliebt - nicht die, die sie zum Zentrum ihrer Existenz machen. Indem du ihr zeigst, dass du ohne sie gut zurecht kommst. Glaub mir, das ist der einzige Weg. Aber es ist einfacher, wenn man den Zaubertrick kennt. Je weniger man investiert, desto eher erzeugt man Liebe. ...mit 22 hätte ich diesen Worten wohl nicht geglaubt. Außerdem bist du schwer am Leiden, das ist klar. Aber da musst du durch - indem du dich anti-intuitiv verhältst. Wie gesagt, les dich hier ein. Und wenn's dir jetzt nichts (mehr) bringt - bei deinen nächsten 50 großen Lieben wird's dir sicher was bringen. Ich glaub übrigens schon noch an eine Chance. Die gibt es immer. Aber lass das mit dem Kämpfen bleiben! DU BIST DER PREIS! -
Achja, hab's in meinem ersten Posting nicht aufgezählt, aber weil die Nikotinabhängigkeit grade an anderer Stelle besprochen wird: "Warum wir so gerne rauchen - warum wir NICHT gerne rauchen" Hat mein Leben eigentlich am meisten verändert - aber das ist eh obligatorisch. Rauchfrei geht's einem wirklich um Ecken besser. Was das Buch für mich besonders herausragend macht (hab noch einige andere zum Thema gelesen): Es ist kein Aufhörbuch im klassischen Sinn. Es zeigt einem, dass man gar nicht rauchen WILL - selbst man zu Beginn vielleicht anders drüber denkt... *g* Stichwort Dissonanz: Du tust etwas, was du BEWUSST eigentlich gar nicht tun willst, aber weil dein Unterbewusstsein es tun will (->Sucht), redest du dir ein, dass du es gerne tust... und dieser Konflikt macht auf Dauer unzufrieden.
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Ich bin weit über 30, hab seit 2 Jahren eine Freundin, die ich aufgerissen habe, als sie 24 war... scheiß auf Altersvorgaben! Du bist ein Mann, du hast Zeit bis Ende nie! ...