Zebrae

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  1. So schlimm ist es auch nicht, ich schreib hier ja nur das negative hin, weil ich daran arbeiten will ;) (Zu den guten Sachen: schon bei einer Aktion mitgearbeitet, im Urlaub mit Freunden gewesen, helfe beim Umbau zuhause mit, probiere mich sportlich aus) Zu den Deadlines, für mich ist es, wie gesagt einfach noch ungewohnt, so wenige Deadlines von außen zu haben Merke aber selber schon, wie ich mir Deadlines setze, die ich von mir selbst aus schaffen möchte -> gutes Gefühl, mache weiter damit. (Stelle seit 4 Jahren alle 2 Tage eine To-Do Liste auf (natürlich mit Außnahmen^^), führe seit 2 Jahren einen ausführlichen Kalender, fange nächstes Jahr mit dem Bulletplanning an) Meine Gedanken waren A) mich nervt mein dummer Fokus auf die Ablehnungen (habe ich gerade nicht mehr) und B) frage ich mich, ob ich der Weg, den ich gerade gehe wirklich Effektiv ist. Es fühlt sich so an als ob ich gegen den Strom schwimme und nicht vorwärts komme. Was wäre jetzt aber, wenn ich einen Umweg mit dem Strom schwimmen könnte, dabei Erfahrungen sammeln kann und dann trotzdem an meinem Ziel ankomme. Mir ist das schon öfter aufgefallen, dass die Leute in meinem Bekanntenkreis, bei denen ich sage: "jop, die haben was aufm Kasten", wenn sie zu einem bestimmten Grad nicht weiter kommen, es einfach sein lassen. Nach einer Weile probieren die es noch mal und siehe da es klappt. Ich bin Typ durchbeißen, bzw. festbeißen. Beim Festbeißen stecke ich aber manchmal unglaublich viel Energie in wenig Erfolg. Deswegen nochmal die Frage in die Runde, wann denkt ihr euch, dass es besser wäre, das Ziel über einen anderen Weg zu erreichen?
  2. Sehr interessantes Thema. Gehöre selbst auch zu den Betroffenen und würd gern das Schmarrnphone selber weniger nutzen Kleiner Tipp vorweg: Kennst du die App ClearFocus? Da kann man einige Apps für eine gewisse Zeitspanne deaktiveren. Die Tendenzen gehen hier aber arg in Richtung Dumbphone/ WA, Facebook o.ä. löschen, deaktivieren. Darf ich wie GreenMile auch noch mal nach dem Alter fragen bzw. was für eine Kommunikationstechnik ist für euch "normal"? Ich bin selbst 18 und merke, dass das Kommunizieren über Messenger einfach in meinem Freundeskreis das normal geworden ist. Wenn mich jemand anschreibt, ob ich Zeit hab, kann ich zu passender Gelegenheit antworten und gut ist. Das ist doch einfach nur anders als Telefonieren, oder? Problematisch wirds für mich dann nur, wenn die Gespräche über das einfache und kleine Organisieren hinausgehen oder dieses dauernde Gefühlsupdate, dann häng ich an dem verdammten Ding. Die andere gefährliche Situation für mich ist, wenn ich mich an ungeliebte Tätigkeiten wage. Das Smartphone bietet ja dann so schöne Ablenkungen, und Person XY "braucht" ja jetzt unbedingt, jemanden der "zuhört", oder das Video bringt mich doch voran, warum also nicht anschauen. Schätzt ihr das Smartphone mit seinen Features als wirklich so schlecht ein, dass man es möglichst ganz umgehen sollte? Sollte man nicht viel eher lernen damit umzugehen, die Sucht zu kontrollieren?
  3. Danke Magic Mike für die motivierenden Worte. Ja meine Familie ist eine Stütze, doch auch etwas ratlos wegen meinen vielen Absagen. "Weiter machen" mach ich auch schon: Bewerbungsmappe für Sommersemester ist draußen und ebenfalls 2 Bewerbungen für einen Minijob ;) Eigentlich habe ich also keinen Grund, mich unfähig zu fühlen. Stone Cold ja du hast Recht, es ist der Vergleich mit den anderen, vor allem picke ich mir natürlich immer wieder die Schokoladenseiten der Anderen zum Vergleichen heraus. An Zielen und Plänen mangelt es mir nicht, mir fehlt es nur gefühlt an Disziplin/Motivation das Ganze durchzuziehen. Wobei ich mir da auch nicht ganz sicher bin, ob ich mir das auch nur einrede oder ob das wirklich so ist ? Ob ich zurzeit signifikant erfolgloser bin? Ja, für meinen Geschmack schon. Einerseits durch die Absagen wegen den Praktikumsfragen. Andererseits bin ich den wenigen Druck von außen noch nicht gewohnt (hab noch den Notendruck aus der Schule intus) und bin deswegen fauler. Aber umso mehr Zeit verstreicht, merke ich wie ich mir meine Ziele selbst setzte und es schaffe aus mir selbst Motivation aufzubauen etwas schaffen zu wollen. Vielen Dank für den Artikel, es hilft von mehreren Quellen zu hören "Hei, das ist ganz normal" (das ist unter anderem auch ein Grund, warum ich das mal hier gepostet habe^^)
  4. Hallo, ich hoffe ich bin im Richtigen Unterforum, meiner Meinung nach, passt das hier am besten rein. Mich beißt dieser Zweifel jetzt schon länger wie sonst und stärker als sonst, deswegen hier mal Zusammengeschrieben: Zweifel: Ich habe das Gefühl ich bin im Vergleich viel unfähiger als mein Freundeskreis meinen Lebensweg umgesetzt zu bekommen Situation: - im Juni Abi gemacht - engste Freundinnen waren beide sehr, sehr gut in der Schule (beide Abischnitt unter 1,3) und haben beide ein Stipendium bekommen - weiterer Freundeskreis fängt größtenteils zum Wintersemester jetzt an zu Studieren oder machen ein FSJ - möchte Kommunikationsdesign studieren, habe Bewerbung zum Wintersemester hin nicht geschafft, da man eine Mappe mit 20 Werken schicken muss, was ich während der Abizeit einfach zeitlich nicht hinbekommen habe - ca. 12 Absagen auf Anfragen nach einem Praktikum in Werbeagenturen, Grafikern o.ä. Gefühle: Ich fühle mich im Vergleich unfähig und ich habe das Gefühl, dass es mich träge macht. Anstatt über die Ausarbeitung meiner Pläne zu denken, hänge ich nämlich an den Selbstzweifeln. Dass man eine Mappe während der Abizeit nicht schafft, ist laut Berufsberatung der Arbeitsagentur (Gespräch auf Orientierungsmessen) und Kunstlehrern ganz normal, trotzdem ertappe ich mich dabei, mir Vorwürfe zu machen Person XY hat doch auch so und so viele Bewerbungen geschrieben, warum hab ich mich nicht so sehr reingehangen. Weiterhin schiebe ich mir (glaube ich), eine Opferrolle zu, indem ich mir denke, dass es besonders schwer ist, in die Grafik/Werberichtung reinzukommen. Vorgehen: Ich hab hier im Forum schon einen Thread mit Empfehlungen für Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung gesehen, d.h. ich werde mir die Liste mal genauer anschauen und eins schnappen Die Inner Game Schatztruhe weiter durchstöbern und mal versuchen direkt auf mein Problem anzuwenden Ich hoffe dadurch, dass ich durch das schreiben hier, mich pushen kann nach dem Motto „jetzt hab ich das schon öffentlich gesagt, jetzt muss auch zu meinem Wort stehen und das durchziehen“ Fragen: Hattet ihr schon ähnliche Situationen? Wie seid ihr aus der Unzufriedenheit herausgekommen? Habt ihr Tipps für mich, wie ich die Zweifel aus meinem Kopf abdämpfe/akzeptiere, bzw. wie sie gar nicht anfangen? Wie motiviert ihr euch zum Sport machen? Wann sagt ihr, dass ist zu viel Arbeit für zu wenig Erfolg, anderen Weg probieren? Tipps, wie ich strukturiert an meine Situation rangehe? Liebe Grüße Zebrae