MagdeBURGER

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  1. Hallo Freunde, ich bin 21 und habe einfach keine Kraft mehr für mein Problem, vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich teile das Leben gerne in Lebensbereiche ein, Familie, Freunde, Sport, Studium/Karriere und Beziehung/Sexualität. Jeden Bereich habe ich ganz gut unter Kontrolle, nur die Sache mit den Frauen, daran zerbreche ich mittlerweile und dadurch fühlt sich mein Leben unvollständig an. In meinem ganzen Leben war ich noch nie glücklich verliebt, die Frauen, für die ich Gefühle entwickelt habe, konnte ich nie haben. Ich hatte also genau einmal betrunken Sex (kaum Erinnerungen) und einige emotionslose KCs. Ich sehne mich nach all den Jahren sehr danach, mit einer Frau für die ich Gefühle habe im Arm einzuschlafen, sowas hatte ich noch nie. Schon seit meiner Jugend war es so, dass ich nur den "top-girls" nachgeträumt habe. Durch Uni, Freunde, Partys lerne ich regelmäßig Frauen kennen, hin und wieder zeigt auch mal eine sehr deutliches Interesse an mir, ich bezeichne die jetzt einfach als HB4-5. Die schicken mir Freundschaftsanfragen, schreiben mir und wollen sich mit mir treffen. Das sind ausnahmslos Frauen, an denen ich überhaupt nichts interessant finde, ob das an der Optik oder am Charakter liegt, keine Ahnung. Mich nervt es sogar ziemlich, wenn die mir schreiben, obwohl die Aufmerksamkeit natürlich dem Ego schmeichelt. Wenn ich nun eine kennenlerne, die ich richtig anziehend und interessant finde, brennt mein Gehirn durch, ich kann an nichts anderes mehr denken, kann mich auf nichts konzentrieren und schlafe wenig, habe kaum Hunger und mein Sexualtrieb geht in den Keller, selbst andere sehr hübsche Frauen sind für mich dann wie Luft, es ist fast wie eine Krankheit. Durch den Gesamtzustand werde ich natürlich needy und bisher habe ich es immer geschafft, dass ich sie vergrault habe. Wenn ich nach dem ersten Date bemerke, dass ich sie wirklich anziehend finde, ist mein Fokus komplett auf sie gelenkt und das Drama beginnt. Um ehrlich zu sein, ich lerne die Frauen hauptsächlich über Tinder kennen, hier hat man natürlich immer eine riesige Konkurrenz. Durch Freundeskreis und Uni habe ich die letzten Jahre kaum interessante Frauen kennengelernt, das habe ich aufgegeben. Im Club bin ich meistens mit Kumpels beschäftigt und viel zu betrunken, daran sollte ich natürlich was ändern, Daygame habe ich noch nie versucht. Ich hoffe, dass ich das Problem einigermaßen verständlich erklärt habe, vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen oder Tipps für mich.
  2. Danke Leute für eure Tipps und Meinungen. Wenn ich bewusst darüber nachdenke, weiß ich auch, dass Optik noch lange nicht alles ist, das Problem liegt im Unterbewusstsein. Habe selbst schon die Erfahrung gemacht, dass eine optisch eher unattraktive Frau für mich aufgrund ihres coolen Charakters irgendwie attraktiv wurde. Auch das Gegenteil, eine Bekannte mit Modeljobs hätte ich sehr sicher haben können, ich habe es allerdings keine 30 Minuten mit ihr alleine ausgehalten, weil mich ihre Art so unglaublich nervt, somit sah ich sie in ganz anderen Augen als zuvor. @Herzdame ich sehe das Problem natürlich auch am Innergame, allerdings weiß ich nicht, was ich noch besser machen könnte in meinem Leben. Ich halte guten Kontakt zu Freundschaften, Familie, pflege mich sehr gut, kleide mich gut, gehe meinen Hobbys nach, treibe konsequent Kraftsport und fühle mich so, als hätte ich alle Lebensbereiche voll unter Kontrolle, abgesehen von Frauen. Bei den "normalen" Frauen ists auch so, dass es mir eigentlich völlig egal ist, ob die zurückschreiben, mir einen Korb geben oder was auch immer. Als ich das Problem erkannte, war mein erster Schritt, dass ich auf sämtlichen Plattformen wie Instagram alle Modelprofile deabonniere, da ich bei jedem Post ein schlechtes Gefühl hatte: "ich kann sie nicht haben", habe außerdem Pornos komplett aus meinem Leben gestrichen (war nie ein großes Problem bei mir). Ebenso hats mir geholfen, dass ich viele vorher-nachher Schminkvideos angesehen habe, um zu realisieren, wie meine angeblichen "10s" ohne Schminke aussehen, das konnte ich anfangs kaum glauben. Vielleicht brauche ich einfach noch mehr Zeit und Erfahrung, um das meinem Unterbewusstsein beizubringen.
  3. Hab versucht lockerer zu werden, weniger Ansprüche zu haben. Ich war oft in Clubs und habe viele Kontakte geknüpft. Gut dass du die Frage stellst, dazu fällt mir gleich eine passende Story ein: kurz nach dem Thread habe ich eine kennengelernt, die meinem Schönheitsideal unheimlich genau entsprach, wir kamen uns näher und waren kurz vorm Sex. Wurde aber nichts, plötzlich wollte sie nicht mehr und brach den Kontakt ab. Das hat mir stark zugesetzt, kurz danach hatte ich einige Wochen/Monate einen ziemlichen Tiefpunkt, wegen einigen anderen Gründen, das pendelt sich aber momentan wieder ein. Der Plan von @johnnyBeGood hört sich gut an, ich muss es vermutlich einfach selbst, aktiv erleben, dass es nicht nur um die Optik geht. Hier spielt mir eben mein Unterbewusstsein/Trieb einen Streich..
  4. Guten Abend, ich bin 21 und fühle mich allgemein "im Durchschnitt" nicht wohl, im Alltagsleben komme ich mit meiner Einstellung sehr gut zurecht und es bringt eigentlich nur Vorteile. Mein ganzes Leben hatte ich Probleme mit Frauen, ich war introvertiert, schüchtern und ein Spätzünder, daher habe ich vermutlich einfach keine gesunde Einstellung gegenüber Frauen entwickelt. In den letzten Jahren hat sich das mit viel Arbeit an mir selbst eingependelt, ich kann auf Frauen zugehen und habe auch gelegentlich Erfolge. Das große Aber: das sind ausschließlich Frauen, die in Bezug auf den "Marktwert" unter mir stehen oder auf dem gleichen Level sind, den Kick geben mir allerdings nur die "HB9 und 10", an die komm ich aber nicht ran und falls ich doch mal die Chance sehe oder eine verlorene Chance realisiere, dann schiebe ich heftige Brainfucks und es fühlt sich an, als würde etwas fehlen. Beispiel 1: Ich lerne ein normales HB kennen, wir reden, flirten, aber ich vergesse das schnell, am nächsten Tag denke ich nicht mehr darüber nach. Beispiel 2: Vor dem Club paar Wörter mit einer 9-10 an der Warteschlange geredet, sie macht hier Urlaub, hab sie später nicht mehr gesehen. Am Tag danach muss ich ständig daran denken, wie perfekt sie aussah und ich impliziere immer wieder gute (zu mir passende) Charaktereigenschaften mit sehr gutem Aussehen, damit stell ich mir regelmäßig selbst ein Bein. Katastrophal wird dies, wenn ich solch einer Frau näher komme, nach einem Kuss fühle ich mich glücklich, bestätigt und vollständig. Für mich ist die Zuneigung einer "Top-Frau" der Indikator, dass man als Mann alles richtig macht/gemacht hat. Man liest hier immer, dass man sein Leben unabhängig von Frauen vollständig machen soll, das ist bei mir der Fall, in meinem Leben läuft alles ziemlich perfekt, abgesehen von dem genannten Problem, somit ist das irgendwie ein blöder Kreislauf. Wie kann ich das angehen? Liegt das vielleicht einfach an meinem Alter?
  5. Allgemein treffe ich meine eigenen Entscheidungen, lasse mir auch von den Eltern nicht reinreden und mein Bekanntenkreis kommentiert nicht mein nicht vorhandenes Liebesleben. Vor einigen Jahren kams öfter mal vor, dass Bekannte sagten: "du hattest nicht ernsthaft was mit DER?!" oder "Haha Magdeburger küsst dicke Mädchen!" usw.. Hab meine eigene Studentenwohnung, bin jedoch auch oft im Elternhaus (zeitlich ziemlich 50:50), wegen Freunde und Nebenjob. Stolz bin ich darauf, dass ich bisher alles erreicht habe, was ich mir vorgenommen habe (Prüfungen für Schule, Führerscheine, Hobbys usw.). Ebenso bin ich auf meine Sportlichkeit und dem resultierenden Körper stolz. Ich werde oft um Rat gefragt, mir wird gesagt, dass ich sehr rational denke. Außerdem finde ich es gut, dass ich einen Nebenjob in einem erfolgreichen Unternehmen seit Studiumbeginn habe, dort werde ich zu 90% nach dem Studium übernommen, weil ich einen guten Eindruck hinterlassen hätte.
  6. Habs gerade noch im Text editiert, vermutlich zum Teil daher, dass mich meine Eltern oberflächlich erzogen haben, hörte oft Sachen wie: "oh, dein Kumpel ist aber ziemlich dick" oder "hm, schön ist die nicht gerade". Zusätzlich habe ich ein Verlangen, eine sehr hübsche Frau vorzeigen zu könne, so dass andere Leute eben sagen: "boah, der hat aber eine hübsche Freundin". Natürlich ists irgendwie angenehm, wenn sichs in einer Situation so ergibt. Aber der Aufwand sie extra zu treffen ist mir dann irgendwie zu groß.
  7. Guten Abend! Ich bin 21 Jahre alt und studiere aktuell Wirtschaftsinformatik, mein Leben habe ich großteils im Griff und kann mich jeder sozialen Situation anpassen, habe einen großen SC, Hobbys und gute social skills. Mein Problem ist, dass mir die Optik viel zu wichtig ist. Mich interessieren nur die schönsten Frauen, bei einer HB6 oder niedriger wäre mir die Zeit viel zu schade (mir ist leider bewusst, wie sich das anhört). Die Frauen, die an mir Interesse haben, interessieren mich meistens überhaupt nicht, ich entwickle meinen Jagdinstinkt bei den hübschesten Frauen, die meist kein Interesse an mir haben. Selbst bin ich vermutlich nicht hässlich, aber optisch bestimmt nicht in dem Level meines Frauengeschmacks. Außerdem bin ich abhängig von den Frauen, wenn ich viel Aufmerksamkeit von hübschen Frauen bekomme, fühle ich mich gut und fühle mich auch optisch wie ungefähr eine 8. Habe ich allerdings viele Körbe kassiert und bekomme keine Aufmerksamkeit von Frauen, bin ich mir manchmal meiner Selbsteinschätzung nicht mehr sicher und frage mich, ob ich vielleicht nur eine 5 oder ähnliches bin. Hat eine Frau auffallende Schönheitsmakel, ist das für mich sehr abschreckend, ebenso überträgt sich das auf mein Ego, habe ich Pickel im Gesicht, war 5 Wochen nicht mehr beim Friseur, dann fühle ich mich einfach schlecht. Außerdem gibt es paar optische Punkte an mir, die mich immer wieder runterziehen, hauptsächlich in den "schlechten Phasen" - bin mir also bewusst, dass ich auch nicht nur annähernd perfekt bin. Dazu kommt noch, dass ich allgemein ein Spätzünder war/bin, damals als alle ihre Teenagerlieben hatten, hatte ich zwar schon etwas Interesse an Frauen, aber nicht genug, um meine Comfortzone zu verlassen. Habe diese Zeit komplett verpasst, viel gegammelt und mich gehen lassen, hin und wieder hab ich auch mal Glück gehabt, wenn ich auf einer Party "aufgerissen" wurde, selbst war ich zu faul, zu schüchtern. Hatte durch so eine Situation auch mit 19 meinen ersten und bisher letzten Sex. Das fühlt sich so an, als hätte ich einiges verpasst, dieses heimlich treffen oder bei einem Mädchen im Zimmer im Elternhaus zu chillen/schlafen, dem Mädchen erste Erfahrungen zu bringen, usw.. habe ich nie erlebt. Außerdem fühlte ich noch nie diese "typische Liebe", zusammen einschlafen, kuscheln oder vergleichbares. Eben nur mal auf einer Party rumgemacht oder im Klo gevögelt, sonst wirklich nichts. Folgendes Szenario erlebte ich auch häufig: Sie hatte Interesse an mir, wollte sich treffen, ich hätte sie sicher haben können, aber ich wollte wieder nicht, weil mir die Mühe zu groß war, um mich mit diesem Durchschnittsmädchen zu treffen. Später als sie außer Reichweite war, weil Beziehung oder vergleichbares, hätte ich aufeinmal doch Interesse und ärgere mich, warum ich die Chance nicht nutzte. Wie kann ich allgemein der Optik weniger Stellenwert zuschreiben? Sonst bin ich relativ unabhängig von der Meinung anderer, hab meine eigene Meinung und mache immer das was ich will, ohne mir reinreden zu lassen. Würde auch behaupten, dass ich ein selbstbewusstes Auftreten habe, allerdings mach ich mir trotzdem zu viele Gedanken über meine eigene Optik. Nebenbei bemerkt: meine Eltern sind sehr oberflächlich und ich bin damit aufgewachsen, dass sie andere Personen erstmal nach der Optik beurteilt haben, ebenso war es wichtig, dass ich immer gut aussehe. Daher sehe ich eine Frau vermutlich auch als Statussymbol und ich habe das Verlangen, dass ich eine hübsche Frau vorzeigen kann, damit mich andere Personen sozusagen dafür bewundern... ziemlich schräg eigentlich. Leider wärs mir auch bisschen unangenehm, wenn man mich mit einer weniger schönen Frau sieht..