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Persönlichkeitsentwicklung ohne Erfolg
Nephente hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo zusammen, ich brauche mal Input und versuche mal meine Gedanken zu umschreiben. Es geht um Persönlichkeitsentwicklung und Änderung der Situation im Allgemeinen hin zum besseren. Ich bin mittlerweile schon gehobeneres Alter. Seit paar Jahren getrennt und eine kleine Tochter, seitdem änderte sich alles, ich versank in Depressionen, hatte fast einen Burn out und diverse körperliche Schmerzen. Bedingt dadurch kam ich erst zur Therapie und dann zur Selbsttherapie und fing an mich mit Persönlichkeitsentwicklung auseinander zu setzen. Ich denke das ich viel gelesen und viel probiert habe und genau hier beginnt nun der Knackpunkt, das ich Angst habe in allerlei Eigendiagnose und gut gemeinten Tipps und Ratgebern falsch zu liegen, ich schreibe bewusst nicht diagnostizieren. Jedenfalls unternahm ich viel, ich war auf shamanischen Seminaren, hatte Rückführungen, Meditationen, Therapie, Beratung, Seminare usw usw Ich laß viel Bücher und hab meines Erachtens echt viel unternommen. Vieles änderte sich auch grundlegend, ich träumte mal das ich sterbe, dieser Traum war so real und extrem, der Shamane meinte das es ein positiver Traum sei was bedeutet "Altes stirbt und neues entsteht" und so war es auch. Meine Hobbys änderten sich, mein ganzes Umfeld änderte sich, der soziale Kreis änderte sich, ich war plötzlich in fremden Ländern und übte neue extreme Hobbys aus, war häufig mit Leuten unterwegs und führte plötzlich ein komplett neues andere Leben. Leider hielt dieses neue Leben nicht lange an. Es passiert wie immer in meinen Leben das was immer passiert, das ich aufgrund körperlicher Schmerzen oder Probleme oder Krankheit damit aufhören muss. Und wieder befinde ich mich da wo ich mich immer befinde, seit 20 Jahren, immer wieder versuche ich aus diesen Gefängnis auszubrechen und immer wieder bekomme ich Freigang aber die dauerhafte Freiheit bleibt mir verwehrt. Die Tage kamen mir die Gedanken das ich zwar viel theoretisch weiß und mir Podcasts anhöre, Seminare reinziehe, Bücher lese und alles aufsauge und für mich erstrebenswert halte aber in der Praxis nicht umsetze. Immer wieder erwische ich mich das von diesen erstrebenswerten Charaktereigenschaften abweiche. Wie nicht zu vergleichen, oder immer freundlich und zuvorkommend sein. Ich schaffe es schon hier nicht strukturiert mich zu äussern. Aber zurück zum Anfang bzgl zu viel Input, zu viel lesen und sich selbst verrennen. Laut Gallup bin ich ein Mensch der viel denkt, versucht die Welt zu verstehen, hinter die Kulissen blickt aber auch immer nach Problemen sucht auch wenn keine da sind und diese versucht zu lösen. Somit meine Sorge mich selbst zu verrennen, erst heute wieder als ich hier einen Artikel laß über Narzissmus, sofort bestelle ich mir das Buch und versuche hier eine weitere Front aufzumachen und grüble darüber. Letzten Endes identifiziere ich 3 Probleme bei mir 1. Körper streikt immer wenn ich was neues für mich entdecke das mir Spaß macht 2. Beziehungen zu Frauen stelle ich her aber meist nur Fernbeziehungen (Angst vor Nähe?) 3. Ich komme immer wieder in das alte Muster zurück Wobei Punkt 1 und 3 Hand in Hand gehen und sich wunderbar ergänzen um mir mein Leben zu sabotieren, und so langsam glaube ich das ich mich nur noch durch schummle, es ist als würde ich mich selbst ständig vertröstet fühlen. Wie bei den Arztbesuchen, man wird vertröstet bis man irgendwann eh zu alt ist und eh keinen Sport oder eher gesagt ambitionierten Sport mehr machen kann oder will. Ich würde mir mal wünschen endlich mal dabei bleiben zu können, einige Probleme auflösen zu können und wirklich mal ein *normales* Leben zu führen wo die Nadel mal weniger stark ausschlägt, also eher im Mittelpunkt schwankt und nicht immer von einen Extrem ins andere Extrem. Beispiel Beziehung, falls Beziehung dann immer nur Auf Distanz, damit bedingt extremen Stress und viel Fahrerei meinerseits und kaum noch Zeit für mich selbst und meine verbliebenen Hobbys, oder keine Beziehung und einfach überhaupt niemanden zum reden oder zusammen sein. Der Knoten will einfach nicht platzen. Langsam stelle ich all das in Frage, was brachten mir die ganzen Meditationen, Seminare und Bücher? -
Persönlichkeitsentwicklung ohne Erfolg
Nephente antwortete auf Nephente's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Achso einen Profi. All diese Gedanken hatte ich schon, Fitnessstudio abmelden und ein neues suchen oder mit dem Trainer zuhause oder in der Natur trainieren. Am besten einer mit zusätzlicher Ausbildung zum Psychotherapeuten. Bis dato fand ich nix in München oder wenn dann mit 45 min Anreise einfach. Ich trainiere ja eh weiter, so groß ist die Ohnmacht nicht, ich versuche weiter zu machen und dabei zu bleiben bloß erhoffe ich mir endlich mal Leichtigkeit und das nicht in wirklich jeden Lebensbereich immer alles schwer ist oder mit Problemen behaftet. Meditieren, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Das mach ich regelmäßig, zwar immer mal kurze Unterbrechungen wie in der Weihnachtszeit aber im großen und ganzen regelmäßig. Habe mich auch zu einem Online Coaching angemeldet wo es geführte Meditation gibt, affirmationen und ein Buch mit Aufgaben wie da lebensrad. Zumindest muss ich wirklich besser dran bleiben beim meditieren und auch da entweder geführte machen oder mehr bei der Sache sein. Das mit dem Plan ist eine gute Idee. Werde ich Freitag wenn ich wieder zuhause bin machen. In Gedanken bin ich eh immer dabei mich selbst neu zu erfinden. Das ich mir selbst sage, wenn kein Training geht im Studio dann gehe ich halt in die Berge zum wandern. Wenn ich nicht klettern kann dann gehe ich zum biken u.s.w. Es sind zwei Sachen die mich lähmen. Die Gesundheit und dann die Angst davor krank zu werden. Ich werde von Ängsten beherrscht. Und da gilt es auch an zu setzen. Das die Allergien, rücken Schmerzen weg gehen. Und ich habe eh schon herausgefunden dass der Verzicht auf Fleisch, Weizen und Gluten sowie Zucker sehr viel bringt. Ebenso muss ich dringend wieder 8 kg abnehmen. Ein Beispiel wie meine Gesundheit und die Angst mich beherrscht. Ich habe ein Bus mit dem ich gerne durch die Gegend fahre. Scheinbar hatte der Vorbesitzer Hunde da drin, ich war mal mit der Freundin am Königssee und mir schwoll über Nacht die Nase zu und ich konnte keine Stunde schlafen und wurde daraufhin im Sommer krank, also sommergrippe. Für mich Grund genug nicht mehr mit dem Bus irgendwo zu campen. Wo andere sich einfach nix kümmern und halt Tage lang nicht schlafen und trotzdem fit und gesund bleiben, mach ich mir den mega Kopf. Wo andere mit über 50 Jahren sich von Chips ernähren und den ganzen Tag nix trinken, bringen sie höchste Leistung beim Sport, muss ich dehnen, regelmäßig trinken und essen. Und das ist während ich schreibe mein nächstes Problem. Ich vergleiche zu viel und bin mir selber gegenüber nicht achtsam genug. Achtsam im Sinne das ich mich selbst akzeptiere wie ich bin und es so hinnehme das es ist wie es ist und es so sehe das diese selbstfürsorge mir selbst gegenüber ja auch eine Wertschätzung und Liebe von mir an mich selbst ist. Es löst sich gerade so viel auf hier während ich schreibe :) -
Persönlichkeitsentwicklung ohne Erfolg
Nephente antwortete auf Nephente's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@El Rapero Genau das meine ich oder hat mich auch oft gestört. Das es Menschen gibt denen das Selbstwertgefühl in die Wiege gelegt wurde. Wo wir/ich immer und ständig daran arbeiten müssen, haben andere Menschen einfach so, ohne was dafür zu tun. @Biff Ja alles einfacher gestalten wäre dringend nötig. Vor allem das Thema " was will ich wirklich" und diesen Weg dann strikt gehen. Zwei große Themen habe ich, ich liebe die Freiheit und die Natur. Aber komme kaum aus meiner Bude raus, Komfort Zone oder nur Faulheit kann ich noch nicht einordnen. Klettern würde ich gerne wieder aber mit einer Krankheit die ein geb genetischer defekt ist und definitiv unheilbar ist kann ich ja leider nix machen. Somit bleibt mir dann eh mein Lieblings Hobby wo ich hoffe das mir das bleibt bis ins hohe Alter Und was wäre ein Profi? Ein professioneller Coach ? Ich habe mir selbst schon überlegt eine Ausbildung zum mental Coach zu machen, allein nur für mich selbst. Der shamane war schon ok, eine Erfahrung. Habe aber für mich auch beschlossen das es keinen Grund gibt dauernd irgendwas in der Kindheit auf zu decken -
Persönlichkeitsentwicklung ohne Erfolg
Nephente antwortete auf Nephente's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@Helmut Ja also vor 15 Jahren hätte das mit dem Therapie Tourist bestimmt gepasst, mittlerweile nicht mehr so arg. Also ich habe zumindest schon seit Monaten erkannt das ich mehr in die Praxis gehen muss. Nicht nur reden, mir hilft das hier allerdings viel um Klarheit zu bekommen. Je mehr ich schreibe desto mehr löst sich. Schlagzeug damals war dann schon täglich 1 Stunde im Keller nach einen 8 Stunden Büro Tag. Teils am Wochenende dann 2x täglich eine Stunde. Früher habe ich definitiv zu viel ausgeschüttet ohne was rein zu geben. Jetzt im höheren Alter geht's eh nicht mehr so arg da die Regeneration einfach länger dauert. Längste Therapie war früher die 100 Stunden Tiefen psychologisch. Die aber gefühlt am wenigsten brachten. Danach 2-3x shamane und dann noch 3 Energie reisen. Der Rest dran viel lesen, Seminare u.s.w. -
Persönlichkeitsentwicklung ohne Erfolg
Nephente antwortete auf Nephente's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@Firster ja bis Anfang 30. waren das auch meine Gedanken. Da ich sehr stark um das kämpfte was ich will und was mich ausmacht. Ich hatte und habe einen extrem starken Willen. Was ich nie aufgab war das Mountainbiken. Bandscheiben Vorfälle und Knie Op's konnten mich bis jetzt nicht stoppen. Allerdings sind es wie im oberen post von mir beschrieben so viele Dinge wo es nicht klappt. Beziehungsweise Dinge die bei mir immer schwerer waren. Ich musste und muss immer mehr kämpfen, mehr arbeiten und mehr tun um was zu ereichen. Beste Beispiel ist die Ernährung. Wo andere sich extrem leicht tun beim abnehmen, muss ich hingegen ein massiven Aufwand betreiben um zum selben Ziel zu kommen. Als Typ bin ich in der Ayurveda der kapha Typ. Der beschreibt mich perfekt, allerdings habe ich alle Nachteile dieses Typs aber nicht die Vorteile. Und so sehe ich mein Leben insgesamt. Bezüglich des gallup Tests. Ja ich sehe mich eben genauso. Ich überlege sehr viel, will immer alles verstehen, erschaffe Probleme wo für andere vielleicht gar keine sind. Bin sehr sensibel und introvertiert. Ich denke, es ist wie du sagst. Vieles einfach hin nehmen und akzeptieren und mehr positiv sehen. Klappt in letzter Zeit eh schon besser. Beispiel von oben mit klettern, es fehlt mir sehr aber denke auch "wer weiss ob und wann es doch wieder geht" Ich werde jetzt noch strikter meine Ernährung umstellen und es mit positiven affirmationen. -
Persönlichkeitsentwicklung ohne Erfolg
Nephente antwortete auf Nephente's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ein Beispiel. Ich fing an mit 30 Jahren Schlagzeug zu lernen. Müsste dann aufhören weil ich Schmerzen in Sehnen, Muskeln und rücken bekam. Dann entdeckte ich da klettern für mich, eine ganz neue Welt tat sich auf, neu und voller Abenteuer. Musste wieder aufhören weil ich Schmerzen in der Schulter bekam und in den Händen dupytren habe. Eine gutartige verwucherung des bindegewebe das dann die Finger einzieht so dass man die Hand nicht nicht mehr gerade auf den Tisch legen kann und klettern fördert die Krankheit da Mikro traumata der Auslöser sind. Ich gehe total gerne ins Fitness und muss immer, wenn ich mal Ergebnisse erziele, aufhören und pausieren entweder wegen Bandscheiben Vorfall oder hexenschuss . -
Persönlichkeitsentwicklung ohne Erfolg
Nephente antwortete auf Nephente's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja die sechs Säulen des Selbstwertgefühls habe ich und auch gelesen, zumindest die ersten 2/3 tel. es hat weniger mit Selbstwertgefühl zu tun, ich mach mein Ding und weiß das es essentiell ist das ich nicht nach anderer Leuten pfeiffe tanze, das machte ich 3x im Leben und dreimal Gaby extreme schmerzen und teils bleibende körperliche Schäden. das ich immer in selben Trott zurück komme liegt ja nicht an mir und irgendeiner Lustlosigkeit sondern das meist mein Körper streikt. Ist es Schicksal oder Fügung ? aber trotzdem glaube ich tut es Not mich dem Buch wieder zuzuwenden -
Arbeit im Großkonzern bzw Großraumbüro und Industrie 4.0/Digitalisierung
Nephente hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo zusammen, ich hab obigen Titel gewählt um vielleicht mehr Dinge zu umschreiben bzw. einfach ein übergeordnetes Bild zu schaffen. Kurz zur Ausgangssituation: Ich bin mittlerweile Ü40ig aber fühle mich immer noch eher wie Anfang 30. Meine Schulausbildung ist eher gering was die Bildung in meiner Jugend betrifft, wenn man jetzt Berufserfahrung, Werdegang und Meisterbrief hinzu nimmt ist es wohl nicht ganz so schlecht aber könnte besser sein. Bin eher ruhig, introvertiert und sensibel. Mein Problem nun bzw meine Situation die ich ändern will. Ich fühle mich eher mittlerweile nach vielen Jahren auf derselben Stelle als altes Fossil. Es kommen jüngere nach, teils Master und Bachelor Ausbildung mit teils Auslandserfahrung. Diese Leute übernehmen Projekte und haben einen ganz anderen Status in der Firma als Alteingesessene. Das Arbeitsleben ändert sich immo massiv, von kleinen Gruppen in Einzelbüro hin zu Großraumbüro und Networking. Also selbst in einen Großkonzern der Industrie hält die Digitalisierung extrem einzug und damit auch arbeiten teilweise wie bei Google oder Facebook. Wo früher noch Wissen und Erfahrung zählte, ist jetzt eher Präsentieren und frische neue Ideen sexy. Bedeutet egal was es ist, man soll einfach probieren und machen, egal das es vor 5 Jahren schon nicht funktionierte teils auch aus Länderspezifischen Gründen, rechtlichen Gründen oder Zoll, will man das nun nicht hören. Es soll versucht werden und wenn man alles gegen die Wand fährt, egal Hauptsache man hat sich präsentiert und gezeigt. Damit kann ich nicht mehr umgehen. Weder bin ich der Mensch der sich in den Mittelpunkt stellt und stellen will noch bin ich jemand der nur präsentiert und steuert. Problem ist das daraufhin die Wertschätzung fehlt, man kommt sich als Mitläufer, Klotz am Bein vor. Ich bekomme mit wie jüngere mit Vollgas an mir vorbei ziehen und man nur noch belächelt wird. Der Druck wird wieder massiv erhöht, es wird erwartet dass die Arbeit auch privat an Nummer 1 steht, man soll die Arbeit leben also alles ist cool und sexy und man muss Events sowie Foren besuchen und ständig präsent sein. Sein Privatleben auf ein Mindestmaß runter schrauben. Es werden wieder Arbeitsgruppen gebildet wie man andere Mitarbeiter zu noch mehr Arbeit motivieren kann, Prozesse noch weiter optimieren kann. Lange Rede kurzer Sinn. Ich fühle mich mittlerweile verloren und sehe mich in diesem ganzen Konstrukt nicht mehr wieder. Ich kann nicht im Anzug und Apple Watch am Arm im Businesslook ins Büro kommen und da ein großes Laienspiel vollführen. Es kommen jüngere nach, die nicht mal eine Festanstellung haben aber deren Selbstwert und Anerkennung höher sind als bei mir selbst. Und das nervt mich zusehends immer mehr. Und ich weiß nicht mehr was ich noch tuen soll. Ich praktiziere seit einigen Wochen praktische Philosophie, die Bagavhad Gita zeigt ja deutlich auf "Tue deine Arbeit der Leidenschaft zu Liebe und nicht wegen der Gier oder des Erfolgs" Aber genau dieser Faktor wird ständig vermittelt. Ich lasse mich jedes mal davon einnehmen und Neid, Missgunst und sämtliche negativen Gefühle werden bei mir geschürrt. Und das will ich nicht mehr und komme aber nicht in diesen erhabenen Zustand. Deswegen das Gefühl des Verloren seins, ich bewundere andere die scheinbar vom Bildungsgrad sehr hoch stehen und daher weniger angreifbar sind. Bei mir ist es "nur" die Berufserfahrung die leicht durch andere ausgehebelt werden kann der ähnliche Abteilungen durchlaufen hat. Was nun tun? Kündigen hat den geringsten Erfolg, also da denke ich nicht das es woanders besser wird und ist auch alternativlos bei dem was ich aktuell Verdiene. Weiterbildung, schwierig mit Full Time Job und Kind auch noch schnell Abendschule ein Studium machen. Vor allem weil mich die Themen alle nicht mehr interessieren, ich hätte eher Interesse in Sachen wie Mental Coach, Psychologie oder Philosophie. Die 25 Jahre bis zur Rente aussitzen ist auch keine Option. Irgendwie bin ich sehr hilflos zur Zeit.- 27 Antworten
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Nephente antwortete auf Nephente's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
JA die Gedanken habe ich auch, ich bin überzeugt davon das es eher an mir selbst liegt als an der Situation oder den Kollegen. Teils ist da das Thema Neid und Missgunst sowie auch eigenes fehlendes Selbstwertgefühl. Hinzu kommt die Gruppendynamik die einen dann mitreißt und vereinnahmt. Die große Frage ist nun ob weiteres arbeiten an mir selbst in Sinne der Persönlichkeitsentwicklung, Weiterbildung oder Wechsel im Job was bringen würde. Gefühlt das erstere- 27 Antworten
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Nephente antwortete auf Nephente's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja das stimmt, der große Bruder ist nicht nur schlecht. Der ganze unpersönliche bürokratische Ablauf macht es dann doch wieder einfacher wenn man plötzlich nur eine Nummer von vielen ist. Sein Ding zu machen und sich nicht beiiren zu lassen ist die hohe Kunst. Ich hab Kollegen die nach burn out ähnliche einschlugen aber doch mehr in die Sport und mental Ecke gingen. Leider kündigen sie nun und gehen ihren Weg, die kamen mit Teilzeit nicht zurecht. Trotz allem denke ich ist es der richtige Weg. Erst mal kleine Schritte zu machen, sich langsam voran Tasten. Was die gita betrifft, ja vielleicht ist das auch der Grund warum ich mich so verloren fühle. Man steht zwischen zwei Welten und fühlt sich zerrissen. Was die gita lehrt und auch tolle im "jetzt" (super geniales Buch) ist im heutigen Arbeitsleben nicht mehr umsetzbar oder nur bedingt. Denn ich glaube schon wenn sich viele nur mal Tolle anhören würden, gerade das Kapitel über das Ego in der Arbeitswelt, wäre vieles schon besser. Und ich glaube auch das im Grunde jeder einen kleinen Teil der gita umsetzen könnte. Meine große Angst ist einfach überhaupt noch in dem konzern arbeiten zu können. Es ist komisch, früher hatte ich kaum Integrations Probleme, mittlerweile bin ich immer mehr der lonesome Wolf.- 27 Antworten
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Nephente antwortete auf Nephente's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Der Witz ist ja das ich schon in einen Mittelständischen Unternehmen angestellt bin. Sagen wir es mal so, wir sind ein Wurmfortsatz eines großen Konzerns, früher sehr familiär und abseits aller Prozesse lebend und agierend. Nun ist es so das Prozesse, Führungskräfte und andere Mitarbeiter und Projekte vom großen Bruder zu uns rüber schwappen. Viele inklusive mir haben damit Probleme, auf einmal Prozesse des großen Bruders aufgedrückt zu bekommen aber ohne der Manpower und ohne dem Budget des großen Bruders. Vergleichbar glaub ich wenn man bei Daimler arbeitet und da in der Nutzfahrzeug Sparte. Sachen wie Teilzeit Arbeiten ging früher mal, mittlerweile schreiben wir ein Rekordjahr nach dem anderen und Druck wird immer höher, Anforderungen immer heftiger. Mitarbeiter in Teilzeit, sind meist eh Mütter mit Kindern, werden wieder zu Vollzeit gezwungen oder ihnen wird gedroht die Abteilung verlassen zu müssen. So mit brauche ich gar nicht dran denken etwas wie Psychologie oder Mentales Training nebenher zu machen. Mit Überstunden, Arbeitswegen komme ich auf eine knapp 60 Std Woche.- 27 Antworten
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Nephente antwortete auf Nephente's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du bringst es damit so sehr auf den Punkt, genau das ist des Pudels Kern. Deswegen habe ich in der Vergangenheit sämtliche Angebote zum Wechsel innerhalb des Bereichs ausgeschlagen, das wäre wie auf dem selben Bahnhof den Bahnsteig zu wechseln, es sind trotzdem die selben Züge die durchrauschen und dieselben Menschen die jeden Tag am Bahnhof auftauchen. Ich sollte mal einen anderen Bahnhof anschauen- 27 Antworten
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Nephente antwortete auf Nephente's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@ Botte Ja diese Gedanken hatte ich auch schon aber genau was du aufzählst liegt der Hund begraben. Wir haben kaum bzw keine Kontakte nach draussen. Ich meine auch meine soziale Inkompetenz und das ganze Netzwerken liegt bei mir deswegen brach weil ich einfach mit der Gesamtsituation unzufrieden bin. Bis zum Wechsel in die Zentrale gings mir echt gut, ich baute Kontakte auf, traff sich auch privat, ich wurde empfohlen für Headhunter aber seitdem ich eben in der Zentrale bin fühle ich mich wie eingesperrt und als ob ich meine Seele verkauft hätte. Ich tue mich schwer das ich mich selbst wieder finde, früher wars einfacher, ich war jünger, war ein einfacher Mechaniker der nur davon träumte irgendwann mal viel zu verdienen und im Büro zu sitzen. Jetzt ist es eher der Drang was sinnvolles zu tun und/oder anderen Menschen zu helfen. Etwas wo es diese Ellbogenmentalität und Karrieregeilheit nicht mehr gibt. Das es woanders nicht besser sein könnte das stimmt, ich denke auch innerhalb des Konzerns gibt es schöne Stellen wo noch normal miteinander umgegangen wird. Aber finde die mal. Im Prinzip hast du Recht. Und ich fange eh schon an erste Schritte zu unternehmen, wie eben die Philosophie Sache. @ Nachtzug Alterteilszeit und vorzeitiger Ruhestand eher nicht wenn ich noch 25 Jahre arbeiten muss ;)- 27 Antworten
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Kein Thema, du darfst kürzen was Du willst ;) Hmm kann man sowas je im Griff haben? Ich kann ja nicht mein Wesen an sich ändern, viel habe ich leider auch von meiner Mutter mitbekommen, ich reflektiere sehr viel und denke sehr viel wahr und bin sehr empathisch, wo andere Energien oder Launen nicht wahrnehmen bin ich halt ganz vorne dabei. Das raubt mir halt auch Energie und Kraft und ich glaube das lässt mich wie depressiv wirken, dabei schütze ich mich oft nur selbst. Wenn ich wählen kann zwischen Party mit hundert Leute oder alleine am Berg würde ich den Berg wählen. Natürlich will ich nicht immer alleine sein, es ist wohl der gesellschaftliche Druck, der Druck das man in großen Gruppen sein Spass haben muss, Frauen nur sozial starke und führende Männer wollen und blablabla Naja auch diese Frauen lernte ich kennen die das Alphaweibchen sein wollten und dazu den Alphamann suchten. Ein verhinderter Extrovertierter :) Nun ja wie gesagt ich mag schon den Kontakt zu Menschen, wenn dieser sich als tiefgründig und/oder mit Leichtigkeit gemischter Kontakt rausstellt. Ich mag halt keine großen Gruppen und das ganze bricht mir halt wohl das Genick, ich fixier mich sehr extrem auf eine Frau dann doch letzten Endes, da ich die Zweisamkeit suche liegt halt der Kontakt zu Frauen sehr nahe. Mit Männern kann ich oft nicht so reden wie ich das will, entweder wird mit dem Penisschwert gefochten oder es ist die pure Oberflächlichkeit. Besser hätte ich es nicht sagen können, früher habe ich die Frauen teils auf einen Thron gestellt, ja die liebe Erziehung. Mittlerweile ist man gereifter und reflektiert mehr was einen geerdeter macht und souveräner irgendwie.
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Hallo zusammen und Guten Morgen, ich hab mal Lust zu schreiben, vielleicht ist es auch ein kleiner Funken Aufmerksamkeitsdefizit oder die weitere Suche nach Lösungen. Egal was es ist, ich habe den Drang ein wenig zu schreiben, oft merkte ich in letzter Zeit wie sich immer wieder mal Knoten lösten oder ich wieder einen kleinen Gänseschritt weiter gekommen bin. Dank des Forums, diversen Seminaren, Selbst Coaching weiß ich was so schief läuft in einigen Dingen. Allerdings ist der Schritt von grauer Theorie hin zur Praxis eine große Hürde, da sich vieles auch in meinen Augen vermischt oder im Unbewussten abspielt und zur neuen Programmierung wird, Thema hier "Selbstdisziplin" oder "für seine Werte einstehen" 5 Jahre ist es nun her als sich meine Ex von mir trennte. 5 Jahre und 4 Monate ist nun meine Tochter alt. Zu Beginn der Trennung alle Klassiker durchgezogen. Erst im Arbeitswahn verfallen bis kurz vor dem Burnout gestanden, teils 2-3x am Tag Sport gemacht und auf Triathlon hin trainiert zusammen mit Umstrukturierung in der Arbeit fiel dann der große Hammer. Es folgte eine Knie OP die mich mal für 2 Monate aus dem Trott raus nahm. Auch bei den Frauen lief es nach der Trennung recht gut. Ich konnte schnell und einfach ziemlich schnell Frauen kennen lernen und hatte Sex mit Ihnen, ich traf auf alte Bekannte und schlief mit ihnen. Ich hatte relativ schnell und unkomplizierten Sex und auch komplizierten, mit Drama, mit Geheule, mit rauswürfen, mit vielen weiteren Treffen, mit Sauereien, die komplette Bandbreite war vorhanden. Jedenfalls war nie eine dabei wo ich sagen hätte können "Die ist es fürs Leben"! Letzten Endes hatten alle irgendwie so krasse Probleme mit sich oder dem Umfeld das es fast nicht zu ertragen war. Aus einer Absichtslosigkeit rührte dann letztes Jahr mal eine 1-jährige Beziehung die auf sehr hoher Entfernung basierte, man unternahm viel zusammen, waren um Urlaub. Es war genauso wie ich mir eine Beziehung vorstelle, zusammen Mountainbiken, klettern, FKK Urlaub und Klettern und schöner Sex. Dazu sich gegenseitig coachend, da sie wie ich auch etwas spirituell veranlagt ist, aber nicht so extrem das wir mit Räucherstäbchen böse Geister vertreiben oder ähnliches, einfach ein gesundes Maß um über tiefgründige Dinge reden zu können. Reden zu können ohne sich Sorgen machen zu müssen ob das männlich ist oder nicht, oder ob ich damit schwäche zeige, einfach komplette Offenheit, deswegen war der Sex wohl auch so gut. Leider zerbrach die ganze Geschichte an der Entfernung und den Kindern, es war einfach nie genug Zeit vorhanden, teils sah man sich Monate nicht, allerdings hatten wir allein durchs schreiben eine innigere Verbindung als sonst in anderen Beziehungen. Seit Anfang des Jahres bin ich nun wieder alleine, mir wurde durch die lange Zeit des Alleinseins einiges klar. Das ich mich wieder mehr um mich selbst kümmern muss, mehr Selbstfürsorge und mehr magische Momente für meine kleine Seele. Getreu dem Motto "Collect Moments, not Things" muss ich einfach wieder öfter und mehr weg fahren, neue Orte und Länder, neue Erlebnisse. Erst dann kommt die Zufriedenheit und die innere Ruhe wieder. Allerdings geprägt durch die lang anhaltende Einsamkeit ist der Wunsch nach einer Beziehung so unendlich hoch. Ich kann mittlerweile Frauen leicht identifizieren, ihre Shittest's und Drama Queens und ähnliches leicht aussortieren, auch so Sachen wie reine Sex Dates interessieren mich nicht mehr. Ich habe keinen Drang mich mit verheirateten Frauen zu treffen die nur eine Affäre suchen. Der Verdacht drängte sich mir auf und zack, auf einmal sofort abgekühlt und schnelle Beendigung des ganzen ihrerseits :) Das nur ein kleiner Ausflug in die kurze Vergangenheit. Seitdem denke ich mir oft, rückblickend und resümierend das es mal schön wäre eine einfach liebe und ehrliche Frau kennen zu lernen. Ich denke es ist nicht mehr der Drang nach "Bitte ich bin needy und brauch jemanden der mich komplett macht" sondern das Bedürfniss nach Geborgenheit und der Wunsch nach einer ehrlichen Haut. In meiner Jugend durfte ich aufgrund fast schon krankhafter Schüchternheit und Krankheit die übliche Erfahrung mit Frauen nicht machen. in jungen Erwachsenen Alter ging auch nicht viel weil ich da genau in dem Prozess des Needy seins, Friendzone Lander gefangen war. In der Range von 30-38 war es am besten. Leider aber halt auch immer nur verarscht worden, meine damalige Jugendliebe mich nur benutzt um von ihren verrückten Ex los zu kommen, die Mutter meiner Tochter mich als Samenspender benutzt, auf die ganzen Kurzzeitbeziehungen und Sexbeziehungen gehe ich nicht ein. Stand jetzt, ich bin 43 Jahre alt, fühle mich jünger, mache viel und habe viel im Leben erreicht, sei es beruflich und auch Privat. Wo es happert, im sozialen Bereich und eben mit den Frauen. Ich merke das die anfängliche Leichtigkeit einfach nicht mehr vorhanden ist. Früher im Online Game war es sehr leicht für mich zumindest mit Frauen in der Range von 6-8 zu landen oder Dates auszumachen. Mittlerweile werde ich fast nur noch ausschließlich von alten Hausfrauen Ü48 angeschrieben oder geliked, wo ich mir denke "Hey schaut ihr mein Profil nicht an, was wollt ihr von mir??" Denken die sie könnten mit mir Mehrseillängen klettern oder in den Bergen zum Mountainbiken gehen? Bei anderen Frauen kommt einfach keine Anziehung mehr zustande, wo es früher noch lustig und interessant war empfinde ich die meisten nur noch langweilig, da kommen lieblose Einzeiler oder irgendwelcher Mist auf dem man null komma null einsteigen kann. Was interessant ist das ich während des Schreibens in alte Gedankenmuster verfalle. Ich bewerte und analysiere und stelle "W-Fragen" Offenbar kommt da doch die Verzweiflung etwas durch, da ich wie vor einer Schranke stehe, die mich nicht weiterkommen lässt. Auch die angst für immer alleine zu sein, denn irgendwas wird immer gefunden warum es nicht passt. Da kann man noch so gut sein aber mal ist es der fehlende Freundeskreis, dann das Kind das nun mal da ist aber bei der Mutter wohnt, dann die Interessen. Die meiste Zeit versuche ich es über Online Geschichten da ich nicht der Club Mensch und dafür zu schüchtern bin. Ich weiß was an mir in Sachen Äußeren schief läuft aber ich bin halt keiner der sich in eine Rolle zwängen will, ich bin wie ich bin und so fühle ich mich wohl und dahingehend kann ich mich nicht ändern das ich auf einmal im Anzug rum renne. Was fehlt, der letzte Wille wirklich was zu ändern, 6-7 KG noch abzunehmen, meinen Style anzupassen, aufhören in der Denkerei gefangen zu bleiben. Aber trotzdem habe ich schon so viel geschafft die letzten Jahre.
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The Secret kenne ich nicht und habe es auch nicht gelesen, ich kenne Ausschnitte davon und die empfand ich sehr oberflächlich. Ich kehre das Esoterische natürlich nicht voll raus oder bin jemand der mit dem Weihrauchschwenker durch die Bude rennt. Als ich mal angab als Religion "Buddhismus" und auch schrieb das ich meditiere kamen tatsächlich nur die "broken" aus dem Loch, wie du sie nennst. Wollten dann Lebenstipps oder hatten eine gewaltsame Vergangenheit und meinten bei mir unterzukommen. Ich lebe das PU nicht, es hat mir in einigen Dingen geholfen aber ich lebe das nicht konsequent durch oder halte viel von Sachen wie Wingman und sowas. Viele beschriebene Dinge von PU sollten Selbstverständlich sein und passieren wenns passt eh aus der Natürlichkeit heraus. Aber verschossen, so richtig? Ne eigtl nicht, aber das liegt in meinen Augen nicht am PU sondern am Alter und der Erfahrung, auch beim Schluss machen, das macht mich eigtl kaum noch kaputt, ich akzeptiere es und nehme es hin und fertig, es war eine schöne Zeit die nun vorbei ist und Leben geht weiter, man ist ja keine 20. mehr wo man meint und glaub nicht mehr leben zu können.
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ähm ne, wüsste nicht wo und wann ich das geschrieben habe. Ich will damit nur klar machen das es etwas sonderlich ist von Frauen Typen ala Mrs Doubtfire angeschrieben zu werden. Ich finde es aber nett was du so rein interpretieren willst. Um es ganz deutlich zu sagen, wenn ich Bergaffin bin such ich mir auch keine ausm Club die jedes WoE Party machen will, das mein ich mit "Der Lifestyle muss passen"
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Naja war ein doofer Vergleich. Es gibt durchaus heiße Hausfrauen. Ich wählte es als Synonym für Frauen im Oma Style, also ich 43 und gefühlt vom Lifestyle eher Mitte 30. Die Art von Frauen dann so typisch die Mama die man eher Mitte 50 einordnen würde und sich aber gibt und kleidet wie Mitte 60. Und nicht so intensiv betreiben bedeutet halt keine Touren von 8 Std mit 3000hm sondern nur noch 3 Std mit 1000hm
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Danke für deine Rückmeldung :) Und ja so ein bisschen mid life Crisis stimmt schon. Es war ja noch viel extremer, dass einfach gar nix mehr in mein Leben funktionierte, Sport zum Beispiel, ich musste wieder aufhören zu klettern, Mountainbiken geht auch nicht mehr in dem Umfang wie früher. Ich fühle mich, und bin auch sehr einsam. Teils sind es konditionierungen aus der Kindheit. Aber ich bin auch sehr introvertiert und sensibel. Bedeutet ich brauchte nie viel Kontakt oder große Gruppen, mir waren und sind ein paar wenig gute Freunde wichtiger und lieber als viele oberflächliche. Mich ziehen große Gruppen eher runter aber trotzdem ändert das nix an der Tatsache das hier auch meine Probleme liegen, während ich immer mehr erwartete oder wollte waren andere eben eher auf der Suche nach vielen zahlreichen Freunden. Mich neu erfinden tue ich eh. Am meisten hilft mir da der Kalender Klarheit zum eigen coachen. Ich hab alte Sachen los lassen und neue angefangen wie eben Tai Chi oder statt klettern gehe ich wandern. Statt Bodybuilding nur noch funktionelles Training im Fitness. Das bei mir auch einiges schief läuft ist mir durch aus bewusst. Aber nach 5 Jahren will ich behaupten, habe ich einiges erreicht und wollte eben mal nicht mehr immer nur bei mir ansetzen. Ich war und bin immer freundlich und höflich und gebe jedem eine Chance, ich merke aber das gilt wohl nicht bei anderen Menschen mir gegenüber. Wie sie mich manchmal behandeln ist schon verletzend. Und ich weiß wie andere mich behandeln ist ihr Karma, wie ich drauf reagiere meins ;)
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mich wundert es halt weil es vor 4 jahren ca nach meiner Trennung echt super klappte. Ich war da total überrascht das die Frauen mich aktiv angeschrieben haben und keine greisligen. Ich konnte mich vor Dates kaum retten und teils haben die mich angebettelt das ich zum sex vorbei komme. Jetzt totale Flaute, so gar die unattraktiven 100kg Brocken melden sich nicht *lol* das mal wieder kurz im Niveau gesunken. Asche über mein Haupt, sind bestimmt auch tolle Menschen. Aber Online ist echt der totale Egovernichter, die Frauen sammeln da nur likes, bei einen Date prahlte mal eine das sie über 500 Matches hat von Männern die sie treffen wollen. Naja ich dachte mir nur mein Teil und sie ist bis heute noch single. Im Real Life hab ich nicht die Eier irgendwie. Ich weiß nicht, eigtl hab ich nix zu verlieren, was auch. Aber es kommt seit einiger Zeit auch null Response mehr. Bevor es mich so haarscharf mit Burn out und allem drum und dran echt zerlegt hat vor 2 Jahren ist irgendwie alles anders. Wo ich früher noch echt gut ankam und auch ein lustiger Gesprächspartner war bin ich mittlerweile in allen Bereichen ganz übel der Lonesome Wolf. Wo ich früher auch in der Arbeit an 4 von 5 Arbeitstagen zu Mittag irgendwelche Mittagsessen mit Frauen hatte wo es schon ziemlich privat wurde und einige dabei waren die sich auch aktiv an mich ran machten, da ist jetzt echt null und nix mehr. Und das knabbert, Selbstvertrauen ist halt ganz unten mittlerweile und ich bin und war auch nie der Partygänger. Es ist alles so krass überzogen. Da ich mehr so der Outdoor Typ bin, da kackst ab wenn du nicht Bergführer oder Alpinist bist. Irgendwie ist voll der Wurm drin zur Zeit. Wesensänderung hab ich eh extrem viel geschafft, das ich mein Standpunkt vertrete, meinen Prinzipien treu bleibe, nicht lügen, Verlässlichkeit usw. Aber irgendwie entwickelt sich nix mehr. Vater werden? Also mal ehrlich, ich denke nicht, denn die richtige wird da wohl in diesem Leben nicht mehr auftauchen und mit Ende 40 oder Ü50 bestimmt nicht mehr.
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Ja reden, das konnte ich früher richtig gut. War voller Lebenslust und das kam halt auch rüber, wenn ich mich jemanden geöffnet habe dann habe ich gequasselt, teils ging das echt so weit das Mädels es sich am Telefon sich selbst machte weil ich mit ihnen geredet habe oder Briefe geschrieben das die mir total verfielen. Inzwischen ist dieses ganze "Self Healing" mit meditieren usw auch Fluch und Segen, ich fühle mich jetzt wie "betäubt" oder in anderen Sphären, weiß nicht, das Ärgern und auskotzen und sauer sein und schlechte Laune ist weg aber auch die extrem gute Laune. Das reden muss ich halt wieder lernen irgendwie. 6 Kg Zuviel ist 78Kg bei 170cm :( Ja was bringt die Kohle, ich mein ich habe meinen Bus in dem ich pennen kann und fahre auch mal damit weg, in die Berge, mache meine Mountainbike Touren, will im Juli mal nach Norwegen zum Wandern und mein Traum ist es in einen Kanu in einen der Flüsse zu paddeln. Mehr bleibt mir ja eh nicht ausser mein Leben zu leben :)
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Ja echt schlimm Online mittlerweile, das meiste sind echt faule Früchte und die paar wenigen guten verstecken sich oder sind zu schüchtern oder haben zu hohe Ansprüche oder was weiß ich was. Zumindest reißt man da nichts mehr. Deswegen nehme ich mich da auch raus weils einfach keinen Sinn macht. Mein eigenen Hirnfick habe ich ja zum Glück recht gut im Griff mittlerweile, so Sachen wie meditieren, Tai Chi, Hobbys und Selbstfürsorge und lesen bringt echt einiges. Aber das andere, wie du sagst, weil man(n) nicht mehr gewillt ist Ihren Hirnfick höfflichst über sich ergehen lässt. Ich muss mittlerweile so schmunzeln innerlich wenn ich Paare sehe beim Spazieren gehen wo sie am schnattern ist und sich ewig über Gott und die Welt auskotzt und der Mann nebenher hechelt um ja landen zu können oder in der Arbeit die Männer völlig devot den Frauen hinterherlaufen, es ist traurig wie manche sich echt aufgeben und unterordnen. Das mit den Liegenlassen das mache ich auch wenn ich den Wert dahinter nicht erkenne, wenig später wenn wieder trockene Zeiten sind wie jetzt dann bereue ich es ein wenig wieder :) Das mit der Körpergrösse ist halt echt schon ein Triggerpunkt, so Kontaktanzeigen lesen macht aber auch weich in der Birne. Dauernd so Müll "Aber bitte nur über 185cm weil ich gern hohe Schuhe tragen" usw. Da krieg ich mittlerweile schon blutrot unterlaufene Augen.
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Hi Nikem ich weiß gerade nicht ob mir deine Worte Mut oder Angst machen sollen ;) Du bist nach eigenen Angaben zumindest noch gut aussehend, das trifft bei mir nicht zu. Hmm naja irgendwie schon, also ich finde mich, wenn ich in den Spiegel sehe schon ein sehr hübsches Kerlchen, leider mit 6 kg Zuviel grad zu kämpfen und mit der Größe, mit 170cm ist man halt automatisch bei vielen raus, Oberflächlichkeit siegt aber dein Text erinnert mich an so vieles bei mir. Ich denke das vieles was hier im Forum geschrieben wird, so wie ich den klassischen PUA sehe auf unser Alter nicht mehr zutrifft oder nur noch bedingt zutrifft. Das Interessante an unseren Alter finde ich das man in vielen Dingen seinen eigenen Weg suchen muss und sollte und es sich da ganz neue Sichtweisen auftun und neue Wege beschritten werden. Wie gesagt ich hab echt viel unternommen um das Hirngeficke im negativen los zu werden, im Prinzip war ich ja auch nach der Trennung eine Drama Queen. Mittlerweile lerne ich das Hirngeficke ins positive zu lenken. Mich kotzt es halt zZ richtig an immer wieder und immer wieder zu sehen und zu hören was die Frauen mit Typen sich abgeben, auch in unseren Alter, da stellt es mir die Haare auf oder stellen Anforderungen das gar nicht mehr anders geht und haben aber selbst nix aber rein garnix zu bieten. Ich schwanke im Moment immer so zwischen ich mach an die Weiber 'n Haken dran und lass es einfach bleiben und hol mir einen runter und bleib allein oder dann wieder die Sehnsuchtsphase. Vielleicht verstricke ich mich in Träumereien wenn ich die Bilder von glücklichen coolen Paaren sehe und mir denke das will ich auch, dieses Ankommen und wieder glücklich sein im Sinne zu zweit ist vieles leichter. Alleine sein Urlaub planen ist auch nur halb so cool. Für mich wichtig rausgefiltert habe ich mich immer zu hinterfragen *Will ICH das wirklich* oder mache ich es um cool zu sein, ein geiles Abenteuerer Leben in Gesichtsbuch aufbauen, Tanzen lernen oder what ever. Brauch ich das, brauch ich Gesichtsbuch um mich darzustellen? Will ich tanzen lernen weil mir Bewegung an sich eh gefällt oder will ich es um eine aufzureißen? Alles außerhalb der virtuellen Welt funktioniert bei mir nicht. Das ist noch das große Rätsel bei mir warum und wieso. Mittlerweile so krass das ich das Gefühl habe regelrecht angefeindet zu werden von meiner Außenwelt. Hingegen online bekomme ich dauernd Komplimente was ich für ein toller Mann bin und meine Stimme und Mimik und Gestik und jede versichert mir wenn sie mir im realen Leben übern Weg rennt dann würde sie mich ansprechen. Im realen Leben aber null. Seit Monaten und Jahren nicht mal ein kleiner Flirt oder sonstwas. Mich stört auch vielleicht auch einfach die Unfreundlichkeit heutzutage, wenn mich eine anschreibt egal wegen was, ich bin immer höflich und neugierig und denk mir ich schau mal was hinter der Fassade steckt und bin neugierig. Hingegen auf der anderen Seite, nur Arroganz, Oberflächlichkeit und Desinteresse.
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Servus zusammen, brauch mal aufmunternde Worte oder Tipps, bin seit November ausser Gefecht mit entündeter Bizepessehne und Schleimbeutel in der Schulter links. Nun kam noch eine Erkältung hinzu so das ich mal 2 Wochen gar nix mehr machte. Bin total genervt und deprimiert weil ich nix machen kann, alleine zuhause rum hocke und die Schulter auch nicht besser wird. War bei 2 Orthopäden, der erste hat mir 2 Wochen Ibu 800 verschrieben und wollte Cortison spritzen, der zweite hat mir Ibu 600 verschrieben für eine Woche und ein Rezept zum erlenen von Eigenübungen zur Verbesserung der Schmerzen (hier bitte Rolleyes Smiley vorstellen) Weiß nicht mehr was ich noch machen soll, war beim Osteopathen, Chiropraktiker und Massagen in Eigenregie, hab Salben drauf, gekühlt, bewege die Schulter auch dauernd ohne Belastung, die Beweglichkeit ist auch super aber ich hab halt dauernd Schmerzen und kann null machen. Und mittlerweile nach 3 Monaten schlägt es etwas aufs Gemüt, der einzige "Sport" immo ist Spazierengehen :*( Gruß
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Ich kenn das zu gut, bin nun seit 4 Jahren Single, sorge für mein Kind so gut es meine Ex zulässt und zahle brav und bin eben wie gesagt für mein Kind da wo es nur geht. Ich musste 3 lange Jahre lernen auch mal auf mich zu schauen und bisschen locker zu lassen und auch mir selbst was gönnen, was bedeutet auch mal ein Wochenende beim Kind ausfallen zu lassen. Solche Hirnficks kenne ich nur zu gut, gerade da ich sehr aktiv bin und sehr Outdoor Affin bewege ich mich in diesen Kreisen und da bekommt man immer wieder zu hören "Neee ich such jmd ohne Kind, will ja das ganze Wochenende Action und wegfahren und in die Berge" oder "ne du bist mir zu unspontan" usw usw Die Leier mit "du gehst ja eh zu deiner Ex zurück" hörte ich auch nur zu oft. Damals suchte ich den Fehler immer bei mir aber jetzt im nachhinein muss ich sagen das diese Frauen alle selbst ziemlich große Probleme hatten bzw haben und auch nur vor etwas weggelaufen sind. Igendwie war ich schon dankbar das es so war wie es war, hingegen die anderen mit Kindern die suchten dann nur was zum ficken. Weils ja Fulltime Job haben mit Arbeit, Kinder, Haushalt, Hobbys, Ehrenamt aber durchgefickt wolltens schon noch werden. Ist ja durchaus legitim aber halt nicht meins, ich will schon gern mit derjenigen am nächsten morgen aufwachen und frühstücken. Nunja irgendwie denk ich mir da nur noch das es halt so ist in dem Alter, man ist keine 20ig mehr. Die Frauen wie Männer wissen genau was sie wollen und was nicht und irgendwann wird sich schon was ergeben und wenn nicht, egal ich bin mein eigener Glückes Schmied und brauch nicht unbeding eine Frau zum Glücklichsein.
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