Thecapitalist

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  1. @LODAN Das Ziel 5 Bücher entstand durch meine Deutschlehrerin in der Mittelschule. Da schrieb ich bereits meine erste Geschichte (112 Seiten) und gab ihr das kleine Heft aus Interesse von ihrer Seite her. (Meine Mum erzählte ihr, dass ich gerne schreibe) Sie meinte ich hätte ein Talent und sollte das öfter machen, sollte aber auch auf die Qualität achten. (Nicht nach dem Motto: So 100 Seiten und fertig) Zudem untermauerte sie diesen Rat mit dem Fakt, das ein guter Roman mindestens 1 - 2 Jahre Herstellungszeit brauche + Nachprüfungen, Lektor usw. Das Autorenziel ist auch weniger beruflich gemeint, sondern nach dem Motto: " Ich will was hinterlassen, wenn ich sterbe.", Schreiben ist eher ein Hobby von mir. Es ist wie Meditation für mich. @ARTHUR_SPOONER Ausgezeichnetes Beispiel von einem Rat, den man hätte sein lassen können. Ich habe mal 3 Fragen an dich: 1. Ich würde gerne einmal wissen, was du unter "schlecht bezahlt" verstehst? 2000€- 2800€ Netto sehe ich schon als gut an, da ich maximal 700€ brauche um zu leben. Weiß ja nicht, was du für teure Hobbys hast und wie viel Geld du von deinem Lohn zur Seite legst. Derzeit verdiene ich 1200€/netto und läge die Hälfte monatlich an. 2. Als Investor wird jemand bezeichnet, der seinen Lebensunterhalt mit den Gewinnen und Dividenden seiner Wertpapiere LEBEN kann. Natürlich ist da immer viel Interpretationsfreiraum im Spiel, aber so definiere ich das und so definieren es auch viele Investoren. Warum also, sollte das bitteschön nicht möglich sein? Selbst Community-Mitglieder des Wallstreet-Online-Forums meinen, dass das machbar ist, selbst ohne jeglichen Abschluss und Studium. Wie kommst du also bitteschön darauf, dass sich das Thema Börse/ Aktien sich für mich erledigt hätte? Die Börse ist ein Gebiet das Logik, Glück und Intuition miteinander vereint. Logischerweise könnte selbst mein Vater noch ein anerkannter Börsianer werden, wenn er das nötige Geschick mitbringt. 3. Als Unternehmer muss man nicht zwingend Abitur gemacht und BWL studiert haben. Eine betriebswirtschaftliche Auswertung, Buchhaltung als auch die Akquise. Das kann man alles lernen und begreifen. Du unterschätzt hier anscheinend das Potenzial, das ein Mensch haben kann. Ich lese nicht umsonst jeden Abend Geschäftsberichte, analysiere sie und mach dann weiter mit einer Kennzahlenanalyse. Zudem kenne ich einige BWLer, die nicht mal wissen was ROI, Value-Spread, ein Free-Cashflow-Yield, Gearing, Gesamthebel etc. ist und trotzdem leben die noch und machen ihr Ding gut. Zudem hatte mein Vater in den 2000ern auch ein Unternehmen gegründet (Spedition) und ja er ist auf die Fresse geflogen (nach 7 Jahren). Aber nicht, weil er nicht wusste was eine BWA ist oder wie Buchhaltung funktioniert, sondern weil er einfach zu viele Aufträge hatte und niemanden eingestellt hatte, mit dem er die Arbeitslast teilen konnte. Randnotiz: Er hatte einen Hauptschulabschluss. Mir ist schon klar, dass es deutlich leichter fällt, wenn man diese Dinge bereits vorher weiß und nicht mittendrin erlernen muss, allerdings frage ich mich, wie du zu der Schlussfolgerung kommst, dass man unbedingt Abitur und Studium braucht? Weil es leichter fällt? Das Risiko auf die Fresse zu fallen, ist bei Akademikern genauso hoch. Ziehe hier mal den Schlussstrich und stelle eine Vermutung auf: Du bist ein BWL-Student, evtl. schon abgeschlossen, und weißt selbst nicht was du machen sollst nach dem Studium. Nebenbei fuchtelst du mit Fachbegriffen um dich, damit du untermauern kannst, dass man ein Studium unbedingt braucht, den sonst stellst du fest, dass du jetzt 4 Jahre umsonst studiert hast, da du dir das Wissen auch privat aneignen hättest können. Das muss ich mir nicht bieten lassen. Wenn du denkst, ich wäre nicht bereit Scheiße zu fressen, dann irrst du dich gewaltig. Ich glaube, dass 8 Stunden Arbeit, + 3 Stunden Börsenanalyse und + 3 Stunden Wissen aneignen in verschiedenen Bereichen (Finanzen; Unternehmertum; Verkauf). Vielleicht liegt meine heutige Aggression an der Übermüdung aber solche Ratschläge brauche ich nicht!