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Alle erstellten Inhalte von Löwenzahn
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Die Psyche und die Neurotransmitter
Löwenzahn antwortete auf Löwenzahn's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Muss du ja auch nicht, mich lesen primär Forscher und Akademiker, die Artikel stelle ich darum nicht gerne in ein "solches" Forum... ich hab gar nichts gegen PU (oder dem Forum), die Vorurteile in akademischen Kreisen kannst du dir sicher vorstellen. Durch das kopieren stehen von mir definiere Begriffe dann in der Google-Suche, das ist für mich nicht gerade hilfreich. Die Artikel sind zwar extra auch für normale Leser geschrieben, nur ist mir hier dann der Austausch mit Forschern wichtiger. Ich werde sie auch nicht extra umschreiben um sie dann hier "vielleicht" diskutieren zu können. -
Du kannst natürlich die Effekte von genetischer Disposition verändern, in der Psychiatrie versucht man das dauernd, das Problem ist halt nur, wenn du androgenerg depressiv bist, dann kannst du soviel 5 HT steigern wie du willst (zB Antidepressiv schlucken) du setzt halt am falschen Ansatzpunkt an. Wenn du Spikes und Waves im EEG hat und Stimmungsschwankungen dadurch, gehen diese ua mit Keppra weg, mit Psychotherapie würdest du nie was erreichen. Durch das fehlende neurologische Wissen sterben recht viele, bei denen es nicht notwendig gewesen wäre. Wann individuell was hilfreich ist, ist schwer einzuschätzen. Beides ist unsinnig, also "nur Neurobiologie" oder "nur Psychologie". Diese Trennung der beiden wiss. Disziplinen ist ein Hauptproblem, warum der Psychologe so oft nix ausrichten kann.
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Die Psyche und die Neurotransmitter
Löwenzahn antwortete auf Löwenzahn's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo, hast du den Link gelesen? Auf der Seite wird weder was verkauft noch muss man irgendwas anderes machen, als auf den Link zu klicken um den Beitrag zu lesen. Ich möchte das schon ernsthafter diskutieren und das hier sind 3 Seiten, noch dazu nochtmal klein geschrieben. Aber ich kann auch zB direkt die Uni Bonn verlinken, nur lesen werden die 90 Seiten dann wieder niemand: http://hss.ulb.uni-bonn.de/2016/4568/4568.pdf Wir wissen, dass die Neurotransmitter unsere Psyche beeinflussen, hier spricht man von 50% (ca) mE ist das zwar so pauschal nicht haltbar, aber egal. Meine These ist, dass wir einerseits diese entweder verändern können, oder aber, wir verwenden nur Techniken die sich mit dem Typus (zB androgenerg dopaminerg) vereinbaren lassen, wie ich es eben schrieb. Einfach so "was beim anderen geht, geht auch bei mir" kann man Glück haben, oder Pech. MFG -
Heute wissen wir sehr viel, es ist "ethisch nicht vertretbar" dass Minderwertigkeitskomplexe mit 1-3 Medikamenten "wegradiert" werden, möglich ist es aber. Die Frage ist aber gar nicht "was ist das beste Mindset" ... da stimme ich dir schon zu, die Frage ist vielmehr, "will ich hier eingreifen: ja oder nein". Bei Depressionen zB kann sowas über einen Suizid oder eben ein schönes Leben entscheiden. Es gibt auch einen Punkt, an dem eine Handlungsfähigkeit nicht mehr gegeben ist. Psychiater verwenden hier jedoch Mediakemten die - nachweislich - nix bringen, die "wirksamen" sind wegen dem Missbrauchspotenzial (bis auf Benzos) tabu. Das ist eine Abwägungsfrage, das muss jeder selber wissen. So zu tun als "wüsste man ja nichts" ist halt einfach der Stand von vor 50 Jahren. Im Optimalfall bedient man sich beidem. Die Frage ist doch ob etwas konstruktiv angewendet wird. Ob sich jemand am Wochenende "die Birne wegknallt" weil er mit Alk auf den NMDA Rezepro einwirken will und gabaerge Wirkung anstrebt, sich in Wirklichkeit aber primär die Hirnzellen auflöst, oder ob jemand ganz gezielt und sehr fein dosiert seine Psyche modelliert, so dass es niemand merkt, ist schon ein unterschied. Einmal steht ein völlig besoffener "Pöbel" vor dir, am anderen Tisch ein hoch erfolgreicher Manager mit Charisma... das kann man imho nicht vergleichen.
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Leider ist das pseudowissenschaftlich und ich denke nicht, dass du das mit einem evidenten Paper unterfüttern kannst. Es gibt genetische Dispositionen, Neuroplastizität, dann Sozialisierung/ Konditionierung und eben einen ev teildeterminierten Willen. Du kannst schon über den Willen (vermutlich) neuroplastisch eingreifen, aber eine starke genetische Determinierung kannst du da vermutlich nicht überlagern, oder paraepileptische Faktoren (Ärzteblatt). Spitzensportler, Managner usw greifen oft aktiv in die Gehirnchemie ein (sehr viel öfter wie du mir glauben würdest) - zugeben würde das freilich maximal im BB wer, oder mal Jobs mit seinem LSD.
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Ich sehe das auch so, doch da du im echten Leben auch nicht Menschen "wegzaubern" kannst, warum soll das hier anders sein? Im Prinzip beschwerst du dich gerade, dass sich andere beschweren und machst somit das gleiche.. xD Besser deine "Verachtung" nutzen, wie zB Nietzsche... Ich finde das teilen von Leid auch als Akt gegen das Leben, passiert jeden mal.. wie auch immer.
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