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Alle erstellten Inhalte von The Sea Captain
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Wenn du dich selbst verteidigen willst gibts ein paar sinnvolle Sachen die du machen kannst: 1. Du lernst mit NLP umzugehen oder übst dich darin Situationen zu deeskalieren 2. Pferspray 3. Revolver oder Pistole mit der Berechtigung sie zu führen (haha) und machst IPSC um zu lernen damit umzugehen 4. Kraf Maga in Kombination mit einer Vollkontaktsportart.
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Grundübungen ohne Racks oder Ablagen
The Sea Captain antwortete auf The Sea Captain's Thema in Sport & Fitness
Danke für eure Antworten Sind die Kniebeugen im Ausfallschritt genau so effektiv wie tiefe Kniebeugen? Bei Kurzhanteln kommt man doch relativ flott ans maximale Gewicht bzw. ist dann nicht meine Griffkraft das entscheidende Kriterium? Bei Klimmzügen mach ich mir keine sorgen. Die Stangen stehen eh recht oft irgendwo rum und falls nicht häng ich irgendwo ein Seil auf oder suche mir einen Ast. Dips kann man ja auch vor einer Bank machen. Außerdem halte ich Dips jetzt nicht für so wichtig wie die Squats da kann man dann eventuell mal über eine andere Übung nachdenken... Die Idee außen etwas anzuschrauben finde ich prinzipiell nicht schlecht. Aber ich fürchte, es gibt nur recht wenige stellen bei einem Auto wo mann eine Klimmzugstange anschrauben kann. -
Naja, die meisten hier vertreten ein auf Grundübungen aufbauendes Training. Dafür ist eine Olympiastange deutlich besser geeignet als eine SZ. Diese wird von vielen hauptsächlich für die berüchtigten Curls verwendet. Meine Meinung: Stell das Ding irgendwo online zum verkauf und kauf dir eine gerade Stange ums gleiche Geld. Weiter, kannst du dich bei einem guten Trainingsplan in kurzer Zeit so stark steigern, dass billige Stangen nicht mehr ausreichen. Einige Übungen sind mit den großen Gewichtsscheiben besser auszuführen, z.B Deadlifts. Wer am Anfang spart zahlt oft zweimal!
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Ich borg mir den Tread mal wegen einer Technikfrage aus: Wenn ich wirklich tiefe Squats mache kippt ab dem Punkt wo die Oberschenkel parallel mit dem Boden sind das Becken nach hinten. Dadurch wird der untere Rücken etwas rund (Kein rundrücken aber halt komplett gerade). Passt das so oder mach ich was falsch Ich glaube übrigens, dass man schneller vorankommt, wenn man eine Übung auf eine Art ausführt und nicht zuviel variiert und z.B: Kniebeugen perfektioniert. Der fesche Hintern kommt dann ganz von alleine!
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Bei Parkour ist die es sehr wichtig Krafttraining als Ausgleich zu betreiben. Du belastest bei dieser Sportart deine Kniegelenke und deinen Rücken, in dieser Hinsicht musst du vorbeugen um längerfristige Schäden zu vermeiden. Weiters ist es sinnvoll ein gewisses Maß an Muskulatur aufzubauen um bei Stürzen die Knochen zu schützen. Übrigens ist Ausgleichstraining auch sehr wichtig wenn du auf höheren Niveau kletterst. Grund: Um höhere Griffe noch zu erreichen verdrehst du deinen Körper und drückst dich dann mit einem verdrehten Knie ab. Wenn das ungenügend Trainiert ist kann der Miniskus reißen oder auch das Kreuzband beschädgt werden. Sag ich nur weil viele Parkourler auch klettern. Also ohne Ausgleichssport und Krafttraining ist Parkour nicht zu empfehlen. Noch eine Frage: Ist es bei einer Sportart wo man sein Eigengewicht nach Sprüngen abfangen muss sinnvoll auf Masse zu trainieren? KFA runter und ein gewisses Maß an Muskeln auf jeden Fall aber werden die Gelenke nicht durch eine erhöhte Masse entsprechend mehr belastet?
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Weiße Hose ist immer gut mit Tomaten,Rotwein oder Ölflecken zu kombinieren. Ich hab im Club einmal eine weiße Hose getragen, seitdem geh ich a) nicht mehr in diesen Club und b) wandern alle Hosen unmittelbar nach dem Clubbesuch in der wäsche. Mal im ernst: Weiße Hose geht schon, wenn du einen gewissen Bezug zum Maritimen hast kombiniert mit blau. Man muss aber aufpassen, dass man nicht nach den 70ern oder 80ern aussieht. Im Winter ist es trotzdem nicht zu empfehlen.
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lol enjoy your nogains! Nichts gegen Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen und Erdnüsse sind awesome und definitiv eine meiner bevorzugten Carbquellen), aber Dein Hipstergetreide ist einfach nur plebstyle im Vergleich zu fettem Lachs oder gutem roten Fleisch. Heck, ich würd sogar Eier mit ihren mageren 15g pro 100g oder so als Grundlage vorziehen. Dass Deine Zahlen Bullshit sind, merkste ja selbst. 1. Seitan ist kein eigenes Getreide sondern von Stärke befreiter Weizen. 2. Nehmen wir mal Zahlen her: Seitan hat bis zu 40g Protein pro 100g bei ca. 4g Kohlehydrate, Seelachs ca. 18g Protein auf 100g dafür aber kaum Carbs (nahe 0) http://www.novafeel.de/ernaehrung/kalorientabelle/kalorientabelle-fleisch-fisch.htm 3. Für die Aussage 4x mehr als Rindfleisch muss man schon extreme herziehen z.B: Rinderzunge, aber 2x soviel wie Steak ist auch nicht schlecht. 4. Man kann Seitan auch selbst herstellen, dabei wird es verträglicher und man kann den Proteingehalt selbst bestimmen. 5. Ich propagiere keine veganane Ernährung! Seitan ist ein gutes hochwertiges Lebensmittel und sollte meiner Meinung nach in den Ernährungsplan eingebaut werden. (Übermäßiger Fleischkonsum steht im Zusammenhang mit Arteriellen Erkrankungen) Ich rate allerdings jedem davon ab seinen Proteeinbedarf rein Pflanzlich decken zu wollen. Da muss man sehr genau Wissen was man isst damit es nicht zu Mangelerscheinung kommt. Guten Appetit Noch was zu den Medien: Medien sind ein Spiegel der Gesellschaft und zwingen niemanden etwas auf. Oft werden von der Gesellschaft Leistungen verlangt die aber dann nicht angesehen werden, man spricht hierbei von meritorischen Gütern. Also die Medien richten sich in ihrem Programm an ein Massenpublikum und wollen natürlich auch gesehen werden. If your not buying it you be the produckt beeing sold. Ein weiterer Effekt der bei Gesprächen über Medieninhalte sehr wichtig ist, ist der 3rd person effect (Davison, 1983). Die Wirkung von den Medien auf andere wird generell über-, die Wirkung auf einem selbst unterschätzt. Wenn wir ein Gespräch über Werbung führen, dann hat diese auf uns natürlich keinen Einfluss aber auf alle anderen schon Nach gegenwertiger Medienwirkungsforschung können uns die Medien gar nicht vorgeben wie wir über ein Bestimmtes Thema denken. Was sie allerdings können, ist vorzugeben worüber wir sprechen. Lippmann: "the press may not be successful much of the time in telling people what to think, but it is stunningly successful in telling its readers what to think about." In der Kommunikationswissenschaft spricht man von der "Agenda- Setting-Theorie" Nur ein kleiner Input wie Medien beeinflussen und warum diese kein Schönheitsideal aufoktroyieren können. Sie können aber Schönheit in den Fokus rücken, dadurch wird vermehrt über dieses Thema gesprochen.
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? Wenig Fleisch und Proteine ist kein Wiederspruch. Ich hab dein fettgedrucktes "wenig Fleisch" mal erstaunt fragend interpretiert. Seitan besteht Beispielsweise hauptsächlich aus WHAY! Ca. 4 mal mehr Protein als Rindfleisch. Gemeinsam mit Linsen hast du eine low Carb ernährung mit viel Protein. Man kann von ca. 25% Proteein bei nur 4% Kohlehydrate und 1%Fett im Optimalfall ausgehen. Mehr Protein bietet eigentlich nur ein Shake. Auch Erbsen, Quinoa, Ameranth, Wildreis und Buchweizen sind nicht ohne! Am besten mal über den Tellerrand hinauslöffeln.
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Muskelaufbau - Wieviel Wiederholungen?
The Sea Captain antwortete auf Partygambler's Thema in Sport & Fitness
1. Es gibt hier eine Grundlage für DIskussion. Nur ignorierst du sie anscheinend. DIe Problematik ist, dass der Test deines Trainers zwar Aussagekraft hat, diese aber viel viel kleiner ist, als irgendjemand denkt und keinerlei Änderungen an einem funktionierenden System rechtfertigt. KEINE. 2. Mikrosteigerungen sind in Ordnung. Ich weiss jetzt, du machst das Programm nicht, hast das BUch nicht gelesen (Microloading ist Grundlage...) 3. Bist du völlig wahnsinnig, wenn du deine Bauchmuskulatur zwischen Grundübungen ermüdest. HAST DU SIE NOCH ALLE? Jetzt mal ohne Scheiss, du erzählst uns hier was von Verletzungsprophylaxe, fehlender Diskussionskultur und ermüdest einen der zentralen Muskel, die deinen Rücken beschützen, zwischen den Grundübungen mit Vorinnervierung? GEHTS NOCH? Jetzt mal ohne Scheiss. Einen Trainer, der eine solche Anordnung macht, würde man in den USA auf SCHADENERSATZ verklagen, weil er es gemacht hat. 4. Lies dich vernünftig in das Thema ein. Hör auf, auf deinen Trainer zu hören. Er hat weniger Ahnung als er ausgibt. Ich biete dir hiermit an, KOSTENLOS eine Stunde mit mir über das Telefon zu diskutieren. Ganz sachlich, nett und auf deine Verhältnisse abgestimmt. Und ich sag dir warum: Ich habe Angst, dass du dir mit dieser Idiotie gerade deine Sportkarriere am versauen bist. Weil sie, aufgrund ihres Aufbaus und der Aussage bereits keine Relevanz mehr haben. Weil der Aufbau des Designs, mit 30 Sportlern, nur eine kleine Evidenz hat. Weil er dir 12wdh nennt, nicht aber gezielt Intensität, Rep Schemes, physiologisches Milieu, Marker zur Messung und vor allem weil es locker 300 Studien zu dem Thema gibt, die das alles durchgekaut haben. Das ist alles bereits ziemlich geklärt. Um eine Aussage mit einer 5%igen Fehlerwahrscheinlichkeit zu treffen, bei einer Population von 1% aller Menschen (Leistungssportler fähig, d.h. 1% von 7 Milliarden, 700 Millionen) weltweit (Sind mehr), braucht eine solche Studie ein MINIMUM von 271Personen, bei etwas sinnvollem, eine Sample Size von 385 Personen. Hier, rechne es dir selber aus: http://www.raosoft.com/samplesize.html Ich sage dir, du sollst sowas ignorieren, weil derjenige der es durchgeführt hat, keinen blassen Scimmer von Wissenschaft hat und das mit der Aussage "12WDh waren das Beste" alleine schon demonstriert. Ich bin normalerweise nicht hart mit Leuten, aber wenn es um Wissenschaft geht und solche Aussagen, dann müssen sie fundiert sein. Und zwar richtig. Das geht schonmal mit 30 Leuten erstmal schon nicht, weiterhin ist die Aussage quatsch, weil 12WDH nur einen Teil des Trainingsprotokolls darstellen. Hier ist was anderes zu Nachdenken: Wenn also im Schnitt in den Studien 3x8-13 WDH rauskommen, wegen der TUT. Macht dann 5x5 mit höherem Gewicht etwa einen Unterschied? Es sind ja dann 24-36 WDH vs. 25 WDH mit mehr Gewicht. Gehen wir also davon aus, dass die 5x5 mit 85% 1RM und die 12WDH mit 65% 1RM gemacht werden, können wir hier ja folgendes machen: Gleiche Wiederholungsgeschwindigkeit, zum Rechnen 1RM von 100. Tonnage bei 3x12 sind 36*65= 2340 und 5x5 - 25*85 = 2125. 3x8 sind 24 * 80 = 1920. Rein von der Tonnage machen wir bei 12WDH mehr Volumen. Jetzt geht es aber weiter, und zwar damit, ist das wichtig? Ich behaupte jetzt nämlich steif und fest, dass die Qualität der Wiederholungen nicht berücksichtigt wurde. Und zwar behaupte ich weiterhin, dass eine Belastung der Slow Twitch Fasern stattfinden muss, damit eine maximale Menge Fast Twitch Fasern erreicht wird. Und dass Wiederholungen, wie du schon beschrieben hast, in einem angeschlagenen, vorermüdeten Zustand, im Endeffekt effektiver sind. Und damit verlieren ALLE Systeme und es gewinnen zwei, die gar nix mit 5 oder 12 WDH zu tun haben: Rest-Pause Autoregulation Systeme wie Myoreps, PITT und APRE. Und GUESS WHAT? Science agrees with me! Hier, SO reden Wissenschaftler: http://www.ncbi.nlm....pubmed/20543732 Du hast da ein kleines MIssverständnis. KEINER hier trainiert wie ein Kraftdreikämpfer. Deine Muskelberggeschichte ist eine anekdotischer Schwachsinn, der zeigt, dass hier essentiell Wissen fehlt. Du ermüdest nicht schneller, weil du mehr Muskeln hast. Du ermüdest dann schneller, wenn deine Energiesysteme ineffizient trainiert sind und deine Energiezufuhr nicht ausreicht. Jetzt mal ohne Scheiss, ich habe eine ehrliche Frage: Bist du hier, um etwas zu lernen? Wenn ja, PN. Ich bin privat eindeutig netter als hier, aber in der Öffentlichkeit habe ich es als eine Art heilige Aufgabe meinerseits erkoren, schlechte Wissenschaft und logisch unhaltbare Äusserungen mit der ultimativen Keule zu bearbeiten. Ich erklärs gerne, ich erklärs auch gerne sportspezifisch (Ich hasse das Wort, es ist idiotisch, ehrlich gesagt...) Und ich erkläre dir auch gerne, warum du mit 12WDH gerade kein Starting STrength machst und warum du gerade dabei bist, eine verletzungsbedingte Pause mit deinen Bauchübungen einzuhandeln. Ich muss bevor ich etwas weiteres schreibe mal meinen Trainer in Schutz nehmen: 1. Zwischen meinem Trainer und diesem Forum gibt es eine Fehlerquelle, und die heißt Jack Daniel`s. Ich kann im persönlichen Gespräch weder 1 zu 1 wiedergeben was er oder ihr sagt. Das begründet recht viel Kritik an ihm. Vor allem nachdem es hier um Termini geht wo Shao und mein Trainer Ahnung haben, ich aber noch meinen Weg finden muss. Das ich mir mit diversen Fachbegriffen deswegen recht schwer tue birgt weitere Missverständnisse. 2. Er ist definitiv kein Profi im Krafttraining. Er ist ein Wegbegleiter, Freund, Unterstützer und exzellenter Wettkampfplaner (Er weiß wann man wie viel Pausen braucht, wo Krafttraining im Jahr sinnvoll ist und wo es die Wettkampfleistung mindern würde.) Weiters ist er ein guter Ansprechpartner was das Segeln betrifft. 3. Leider musste ich feststellen, dass er sehr wenig Erfahrung mit bestimmten Grundübungen hat. Heute haben wir mal gemeinsam Kreuzheben gemacht. Um Gottes Himmels willen! Wenn der das so mit mehr als 50kg macht freut sich die Wirbelsäule... Genauso das Missverständnis mit dem Bär. Seine Empfehlungen galten eher geführten Übungen. Dies ist auch seiner Bootsklasse geschuldet (Laser). Da braucht man die Beinstrecker auf den den letzten paar Grad bis zum gestreckten Bein, den Bauch und eventuell noch Rudernde Ziehbewegungen. Die Umlegung auf ein Training was in unserer Klasse optimal wäre, hat gelinde gesagt verbesserungspotential. 4. Er ging bei der Trainingsplanung von geführten Übungen aus. Danach gab er seine Empfehlungen. Ich habe diese dann auf die Grundübungen umgemünzt. Das war mein Fehler. 5. Hat er eine sehr Langfristige Trainingsplanung für mich. Ich habe aber das jetzige Training als Optimum dargestellt. Ich entschuldige mich Öffentlich für das durch mich verbreitete Halbwissen! Bsp: die 12 Wh: Ihm gings um TUT bei einer mittleren Übungsgeschwindigkeit und sauberen Übungsausführung. Ich schreib das nächste mal mit wenn ich mit ihm über Training rede. Alles andere wird durch mich bei einer Wissenschaft zu sehr abgefälscht. 6. Nachgefragt wegen den Bauchübungen: Er würde die Bauchübungen vom Krafttraining zeitlich trennen und täglich machen. Meine Einstellung zur Sinnhaftigkeit von dynamischen Bauchübungen bleibt allerdings. 7. @Schao: Ich freue mich sehr über die fundierte und begründete Antwort. Ich würde mich sehr über ein persönliches Gespräch mit dir freuen! Sowohl mein Trainer als auch ich können sicher noch eine Menge lernen. Bitte nicht als Schleimerei verstehen. Sagen wir so: Ich bin gerne bereit etwas dazu zu lernen, bin sprachlich meiner Ansicht nach Präziser als schriftlich und ohne Öffentlichkeit polemisiert man auch nicht so stark... Ich schreib dir bald mal eine PM. Danke für das Angebot. Ich wünsche euch eine Gute Nacht! -
Bitte gerne, ich hoffe ich konnte dir helfen Rudern erklären lassen geht leider recht schwer, im Fitnessstudio .Aber schau mal bei einem Ruderverein vorbei, wenn die nicht auf Elite machen freuen sie sich üblicherweise über Nachwuchs. Außerdem ist Rudern ein sehr guter Ausdauersport. Ich hatte das Glück, dass ich den Winter über mit einer Rudermannschaft im Becken Trainieren kann und deswegen meine Technik optimieren kann. Leider bin ich aber mit meiner Größe und mit meinem Gewicht nicht wirklich fürs Rudern geeignet. Hab da mal so eine Zahl über das Oxford Ruderteam gehört: Durchschnittsgröße lag bei 198cm und Gewicht bei 105kg... @Schao: Am Ergometer mach ich hauptsächlich Cardio. Also Strecken von 3500 bis 4500m. In 16 bis 24min. Aber die 5er Stufe ist schon deutlich mehr Widerstand als im Becken und nochmal mehr als im Boot. Vor allem kann man ja den Wiederstand ganz gut über die Geschwindigkeit des Zuges steuern und die Anzahl der RPM spielt auch eine große Rolle. Bei 24 RPM brauch ich auch die 10er Stufe... Wieviel Drag Faktor das ist kann ich dir leider nicht sagen. Im Becken haben wir mehr Abwechslung. Normal liegt da bei ca. 14-16 RPM Intervall kommt aber auch vor Sprich eine Minute 22 RPM und dann wieder ne Minute mit 16RPM. Mehr als 22 RPM (Im Becken mit Skulls) ist bei mir von der Koordination nicht drinnen, aber dass ist Übung. Unter 7 Minuten traue ich dir zu, bei Richtiger Technik und entsprechender Vorbereitung. Den Rekord hält meines Wissens nach Rob Waddell mit 5:36,6 (errungen 2008 mit 32 Jahren). Ich hab mal jemanden gesehen der 1:37/500m Ruderte, da glaubt man der Ergometer zerbricht. Die Schwierigkeit bei den 2000m ist soweit mir von den Ruderern gesagt wurde, dass man diese Zeit gerade noch anaerob bewältigen kann. Meist gehts dabei nur um ein paar Sekunden am Ende wo man die 2000m noch schafft oder mal eben Kotzen muss. Bei der 1000er Distanz gewinnen bei Lokalen Events manchmal auch Kraftsportler bei 2000m soweit ich weiß nie. Bei mehr als 2000m ist die Technik viel zu wichtig. (Rekord auf 5000m: 14:58,3min ; ebenfalls Rob Waddell) Größe und insbesondere die länge der Beine spielt beim Rudern eine riesige Rolle, bei den Leichtgewichtruderern liegt der Rekord bei 16:05/5000m (Tim Male, 2000) oder 5:56,7/2000m (Henrik Stephansen, 2013)
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Von Kraft und so habe ich keine Ahnung, aber wenn Du nicht gerade 60kg Auschwitzmode bist, sieht es auch rein ästhetisch nicht so schnell gut aus, da Du nach zwei oder drei Jahren immernoch DYEL rumläufst. Bitte genau lesen! Die Übung schaut einfach besser aus wenn du 150kg auf der Stange hast. Da kriegst im Studio halt schneller Beachtung wenn du der bist der die wirklich großen Gewichte hebt. Für dein Aussehen machts wohl kaum einen unterschied ob du 5Whs oder 12Whs machst.
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Es hängt meines Erachtens bei der Wiederholungszahl stark von der Trainingszielsetzung ab. Wenn man möglichst Schnell große Gewichte bewegen möchte und oder in kurzer Zeit möglichst viel Masse zulegen möchte kommt man glaube ich mit einen 3x5 Plan schneller voran. Aber: Ich glaube, dass bei 75% Maximalkraft also ca. bei 12Wh das Verletzungsrisiko bei eventuell unsauberer Übungsausführung geringer ist als bei 90% Maximalkraft. Ich kann mir einen verletzungsbedingte Trainingspause nicht leisten und ich habe auch nicht vor Squats mit 300kg am Rücken zu machen. Das Brauche ich einfach für meinen Sport nicht. Wenn ich dadurch marginal langsamer im Kraftsport voran komme macht das auch nichts. Mein Trainer hat vor ein paar Jahren einen Versuch mit ca. 30 Sportlern durchgeführt (Drei davon Weltspitze im Rudern). Untersucht wurde, bei welcher Wiederholungszahl das größte Muskelwachstum vorhanden ist und wo die Steigerung der Kraftausdauer am größten ist. Das Ergebnis war 12Wh. Das von mir vorgeschlagene Zirkeltraining versteht sich nicht als ein herkömmliches Zirkeltraining so wie Shao es in seinem ersten Post ausgeführt hat sondern als abgewechselt Stationstraining. Allerdings ist das bei einem auf Grundübungen basierenden Krafttraining wie Starting Strength sehr Zeitaufwändig und unpraktikabel. Der Unterschied in der Leistungssteigerung zu Stationstraining nur sehr gering. Deswegen mache ich auch Stationstraining und deswegen steht da oben auch ein "Theoretisch". Ich glaube auch, dass der Unterschied ob man jetzt 12Wh richtig macht oder 5 Wh richtig macht am Endergebnis nur geringe Unterschiede feststellen wird können. da bräuchte man Zwillinge und der eine machts so der andere so, Freiwillige vor.
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Muskelaufbau - Wieviel Wiederholungen?
The Sea Captain antwortete auf Partygambler's Thema in Sport & Fitness
Ein großes Problem dieses Forums ist, dass weder eine Grundlage für Diskussionen herrscht noch andere Meinungen akzeptiert werden. Ich hab absolut kein Problem damit, wenn jemand gute Erfolge mit einem Programm wie Starting Strength erziehlt. Ich mache diese Programm ja mittlerweile selbst mit drei für mich entscheidenden Änderung: 1. 12 Wh 2. kleinere Steigerungen als 2,5kg 3. Bauchübungen zwischen den Grundübungen. Ich weiß, dass es Studien gibt, die besagen, dass 5 Wh das beste sind. Man kann es auch problemlos Begründen. Genauso kann ich die 12 Whs begründen! Weiters habe ich einen recht praktischen Ansatz zum Training. Wenn also mein Trainer mit 30 Sportlern eine Untersuchung gemacht hat, die die Effektivität von verschiedenen Wiederholungszahlen als Untersuchungsgegenstand hatte, mit dem Ergebnis, dass am oberen Ende des submaximalen Bereiches das größte Muskelwachstum zu erwarten ist warum sollte ich diese Meinung dann ignorieren? Sie ist Begründet, Fundiert und in der Praxis erprobt. Zu den 30 Sportlern zählten übrigens auch 3 Schwergewichtsruderer, die zu ihrer Zeit absolute Weltspitze waren. Ob jetzt 5 oder 12 Wh leichter sind kann ich dir nicht sagen. Ich finde es anstrengender mehr Whs zu machen. Die Konzentration nimmt bei mir einfach ab. 12 gehen ja noch aber 20, oje. Mir fällt es auch leichter wenn mir mein Trainingspartner sagt: "Eine noch, dass schaffst!" und nicht "Jetzt sind es nur noch vier." Mir fällt es auch schwieriger das Gewicht so zu wählen, dass ich nur 12 schaffe und keine 13. Bei 5 gelingt mir das eher. (Meine persönliche Einschätzung) Ich halte 12 Whs auch insofern für den besseren Kompromiss weil man sich am Anfang bei falscher Übungsausführung nicht so leicht verletzen kann. Da merkt man eher mal durch ein leichtes Zwicken, dass etwas nicht passt. Bei Squats mit 90% Maximalkraft hab ich schneller mal eine ernsthafte Trainingsverletzung. Ich würds folgendermaßen zusammenfassen. Wenn es mein oberstes Sportliches Ziel ist im Gewichtheben oder Kräftedreikampf erfolgreich zu sein, dann trainiere ich auch so wie das erfolgreiche Sportler in diesem Sport tun. Wenn ich für Kraftaufbau längerfristig planen kann und niemals Anstrebe 300kg am Rücken zu haben ist eine eventuelle Einbuße bedingt durch ein 12 Wh Schema zu vernachlässigen (In meinem Sport kann ich mir Muskelberge nicht leisten, große Muskeln verbrauchen viel Energie die ich bei längeren Wettkämpfen nicht liefern kann, man ermüdet dadurch schneller) Was für 5Wh spricht ist die gesteigerte "Kommunikation" der Muskelfasern. Man kann mit weniger Masse mehr bewegen. Wir werden sicher auch mal ein paar Monate mit 5 Whs einplanen. Das hat dann halt andere Vor und Nachteile. -
Joggen ungesund bei meinem Gewicht ?
The Sea Captain antwortete auf r0mannam0r's Thema in Sport & Fitness
Wenn du schnell überflüssiges Gewicht verlieren möchtest empfehle ich dir Krafttraining mit den Grundübungen. Dazu gibts in diesem Forum eine Menge. Ich würde zu den Grundübungen auch noch ein paar Bauchübungen machen. Da gehen die Meinungen aber auseinander. Viel Muskelmasse verbrennt auch viel. Mehr als du beim Laufen verbrennen kannst. Ausdauer würde ich trotzdem machen. Um a) die Laktattoleranz zu erhöhen und b) das Herz zu stärken Zum Laufen: Hast du gute Schuhe? Wenn nein, lass dich in einem Fachgeschäft beraten. Diese sollte ein Laufband haben und eine Kamera sollte dich beim Laufen filmen. Misst du deinen Puls? Du solltest ständig etwas unterhalb der Anaeroben Schwelle bleiben. Kann man bestimmen lassen, aber nach einiger Zeit merkt man den Punkt eh. 1h20min ist ein gute Leistung. Du kannst da Stolz auf dich sein. Ich würde das als Grundwert für deine Wochenausdauer nehmen. Z.B: 3x30min oder 4x20min 2x45min Steigern würde ich eher behutsam. Bei Kardiologer Ausdauer kann man in ein Übertraining geraten, was man erst relativ spät merkt. Als Grundregel hat sich eine Verdoppelung der Ausdauertrainingszeit in einem Jahr bewährt. Als Maximale Obergrenze versteht sich. Keep on running. -
Muskelaufbau - Wieviel Wiederholungen?
The Sea Captain antwortete auf Partygambler's Thema in Sport & Fitness
Ich glaube, der Unterschied wäre recht gering gewesen. Eventuell wären noch ein oder zwei kg drinnen gewesen. Kommt auch auf dich drauf an. Die 12 Wh sind von der Motivation schwieriger zu bewältigen als 5. Es ist also schwieriger an seine Leistungsgrenze zu kommen und psychische Faktoren haben einen größeren Einfluss. Probier es einfach aus: 5 RM ist ca 90% deiner Maximalkraft, 12 RM ist ca.70-75% deiner Maximalkraft. Schaffst du es mit den 75kg Gewicht hast du gut trainiert. Schaffst dus nicht wären 12 Wh besser gewesen. Ich hab das mit 5 RM ausprobiert und komme etwas über die 90% also in die Richtung klappt es. Ps: Eigentlich hab ich den vorherigen Beitrag Editiert weil ich mich bei den Laktatspeichern verschrieben habe. Die müssen natürlich leer sein und nicht gefüllt sein. Aber auch da wird eine Steigerung nur ein paar Prozent betragen und das auch nur bei einem optimalen Training. Also eher Theorie denn Praxis. -
Dem muss ich zumindest aus Theoretischer Sicht widersprechen. Im Muskel steigt der Laktatwert bei Belastung an, erst wenn dieser wieder aufs Normalmaß gesenkt ist sollte ein erneuter Trainingsreiz gesetzt werden. Das ist ca nach 6 Minuten der Fall und gilt im Wesentlichen für die Belastete Muskelgruppe. Wenn man also drei Übungen Beine, Arme, Rücken im Zirkel macht ist das Theoretisch besser. Weiters wurde festgestellt, dass für das Muskelwachstum eine Wiederholungszahl von 12 am besten ist. Gilt für Maximalkraft und Kraftausdauer. Bei 5 Wh tritt die intramuskuläre Koordination stärker in den Vordergrund. Man kann also mit der gleichen Muskelmasse mehr Gewicht bewegen. Anfangen würde ich aber mit 12 Wh Kontra: Unterschied durch die leeren Laktatspeicher ist nicht sonderlich groß und spielt auch nur dann eine Rolle wenn du so trainierst, dass die 12te Wh die letztmögliche ist. Bei weniger Whs ist es einfach leichter sich für die Übung zu motivieren. Die Gewichte auf der Stange steigern sich auch etwas langsamer es schaut also von außen nicht so schnell gut aus. Ich bemüh mich an die Studien ranzukommen!
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Muskelaufbau - Wieviel Wiederholungen?
The Sea Captain antwortete auf Partygambler's Thema in Sport & Fitness
Meiner Meinung nach sind 12Wh am Besten. Ps: Hab in den falschen Fenster meine Antwort getippt. Deswegen auch die Kurzform Hier ist die Langform: -
Ich bin mir ziemlich sicher, dass deine Technik beim Rudern nicht passt (Bei mir im Studio gibt es niemanden mit einer anständigen Technik) Bei den Rückenschmerzen würde ich mal abwarten. Es ist recht unwahrscheinlich, dass du dir durch die recht geringe Belastung beim Rudern nach 3 Monaten bleibende Schäden zugezogen hast. Wart mal eine Woche ab und wenns dann noch nicht spürbar besser geworden ist ab zum Sportmediziner. So nun zur Technik beim Rudern: Wiederstand einstellen: Beim Concept 2 ungefähr Stufe 3-5 Wiederholungszahl: 16-18 Schläge die Minute 1. Brust nach vorne, Rücken gerade und so weit nach vorne wie möglich (Ich komme bei 172cm Körpergröße bis zum Anschlag vor) 2. Beine kräftig strecken, dabei die Arme gestreckt halten (noch kein Zug mit den Armen) 3. Beine sind gestreckt: Griff mit den Armen zur unteren Brust führen und leicht! nach hinten lehnen 4. Griff entlang der gestreckten Beine führen, nicht über die Knie heben 5. Sobald der Griff über den Knien ist langsam und ruhig nach vorne Rollen, die Brust nach vorne führen den Rücken leicht durchstrecken und so weit nach vorne wie möglich... 6. Der Rücken wird über die komplette bewegung von vorne nach hinten Bewegt (Eigentlich logisch) Erklärung: Die niedrige Stufe bedingt sich durch die niedrige Schlagzahl. Ein Echtes Boot würdest du bei höherer Schlagzahl kentern. Am Ergometer wird der Wiederstand geringer je schneller du wirst. Viel Arbeit um nichts. Die Arme hält man deswegen gestreckt weil der Bizeps deutlich schwächer ist als die Beinmuskulatur. Wenn man zeitgleich mit den Beinen drückt und mit den Armen zieht verpufft die Leistung einfach. Grund dafür ist, dass der Bereich in dem man Zug ausübst kleiner wird. Um viel Weg nach hinten zu haben geht man auch ganz nach vorne. Die letzten beiden Punkte erklären sich durch das Rudern auf dem Wasser und helfen auf die notwendige niedrige Schlagzahl zu kommen. Würde man die Griffe (Skulls) am Wasser über die Knie heben landen die Blätter im Wasser. Langsames nach vorne Rollen bremst das Boot weniger, ist am Ergometer zwar egal, aber wie gesagt, es hilft die Schlagzahl unten zu halten. Zusammengefasst: Kräftig über eine möglichst große Strecke nach hinten und dann langsam nach vorne. (Eigentlich sind hinten und vorne beim Ruderboot vertauscht. Um es verständlicher zu machen, ist vorne die Richtung in die man schaut) Tipp: Ob du die Arme im richtigen Moment anziehst merkt man auch an der Zeit/500m. Bei mir beträgt der Unterschied zwischen einem guten Schlag und einem wo ich die Arme angezogen hatte ca 5 Sekunden. Ich rudere derzeit konstant bei 2min10/500m über eine Strecke von 4000m. Bei 2000m komme ich Unter 2min/500m Ich bin sportlich aber nicht wirklich durchtrainiert. Bankdrücken mache ich mit 60kg, kämpfe gerade an 8 Klimmzügen... Es liegt beim Rudern viel an der richtigen Technik!
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Trainingsplan für Zuhause mit KZ + SZ Hantel
The Sea Captain antwortete auf PapaRusski's Thema in Sport & Fitness
Meinung an: Bei Abkürzungen die englische Wörter umschreiben, wie Starting Strength = SS (besser, da geb ich euch Recht: StS) ist die Abkürzung schon ok. Man kann nicht auf alle aus zwei Buchstaben bestehenden Abkürzungen achten die in der Geschichte für Personen oder Gruppierungen standen die schändliche Taten verübt haben. Es sind leider Gottes zu viele. Gerade SS für Starting Strengts ist aus zwei Gründen eher unproblematisch. 1. Wurde die Schutzstaffel stehts mit zwei Siegrunen geschrieben und nicht mit einem herkömmlich "S". Anhänger der Band haben es hier schwerer 2. Gab und gibt es zahlreiche andere Dinge die mit SS abgekürzt werden. Bsp: Camaro SS, Caterham SS (steht für Super Sport) Steam Ship (Die gabs schon vor 38) usw. Die Negative Bezeichnung geht in der Masse unter. Auch bei AH für Anhänger seh ich keine Probleme. KZ steht auch für so viele verschiedene Dinge: Kasachstan (ach als Top Level domain .kz), Keimzelle, Kompasszahl, Kennzeichen... Nicht ok sind Abkürzungen die mehr als zwei Buchstaben haben wie NSDAP. Auch bei neuen Begriffen deutscher Sprache sollte man darauf achten, dass es nicht zu assoziierten Buchstabenkombinationen kommt. Das Problem ist hier eine mangelnde Aufarbeitung der Geschichte gerade in den frühen Jahren. In Österreich noch ein bischen besser. (Siehe Filme wie der Bockerer oder Der Herr Karl) Kein anderes Land hadert so lange mit seiner eigenen Geschichte herum wie Deuschland und Österreich. Die Britten haben im heutigen Tasmanien mal eben die ganze!! indogene Bevölkerung ausgerottet. Und, Hände hoch, wer hats gewusst? Ich kenne keinen Engländer der desswegen die Abkürzung VDL (Van Diemens Land) nicht benutzt. Das ist kein Mangel an Respeckt den Opfern gegenüber! Man darf sich nur nicht einreden, dass die Tabuisierung einer kurzen Buchstabenkombination irgendetwas mit Vergangenheitsbewältigung zu tun hat. Eher ist es ein weiters Merkmal davür, dass die Jahre 38-45 lieber Totgeschwiegen werden als sie in der Bevölkerung aufzuarbeiten. Meinung aus. An den Treadsteller. StS erscheint mir für dich ein gutes Programm zu sein! -
Guten Abend Hier im Forum findet man zahlreiche hilfreiche Posts und Tipps (Starting Strength, GOMAD...) Ich trainiere aber nicht primär zum Masseaufbau oder zur Maximalkraftsteigerung, sondern um Verletzungen vorzubeugen, die Regenarationszeit zu verkürzen und Kraftausdauer aufzubauen. Ich bin im Segelsport aktiv und strebe da durchaus internationale Wettkämpfe und eventuell sogar Olympia an. Viele Übungen sind deshalb etwas abgewandelt um den Bewegungen am Boot näher zu kommen. Das Training wurde von meinem Trainer entwickelt. Er arbeitete eng mit Ruderern (Reiner Kraftausdauersport) zusammen und hat viel herumexperimentiert. Dies ist seiner Meinung nach der schnellste Weg um Kraftausdauer und Ausdauer aufzubauen. Hier nun das Programm: Trainiert wird ca. 3x die Woche Standard: 16 Minuten lockeres Laufen oder Rudern (Aerober Bereich) Blöcke werden dreimal bis viermal wiederholt: 1. Block: 12x Bankdrücken 20x Beinpresse 8 verschiedene Bauchübungen zu je 8 Wiederholungen ohne Pause 8x Ganzkörperübung mit komplexeren Bewegungsablauf (Langhantel vom Boden aufnehmen, umsetzen, über Kopf, auf die Schultern, Kniebeuge, und retour) wir nennen sie "Bär" (Auf dem Wackelbrett oder Rollbrett dann aber mit wenig Gewicht) 2. Block: 12x Klimmzüge (verschieden Griffarten) 20x Übung für die Beine (Beinpresse mit den Fußspitzen, Leg Extention...) 16x Rückenübung auf der Römischen Liege 20 Minuten Laufen oder Rudern an der aneroben Schwelle aber nicht darüber. Ende des Trainings Die Standarübungen Bankdrücken oder Klimmzüge werden bei jedem dritten Training durch eine Detailübung ersetzt. Zum Beispiel Bizeps Curls, Butterfly, Ruderübungen... Wenn es bei einer Übung möglich ist wir sie auf dem Wackelbrett oder dem Rollbrett gemacht um den Gleichgewichtssinn und die Füße zu stärken. Bei den Oberkörperübungen achte ich darauf, dass die 12te Wiederholung auch die letzte Mögliche ist. 13 sind nicht mehr schafbar. Ich versuche alle Übungen zu variieren. Die 20 Wiederholungen bei den Beinübungen sollen im nächsten Winter auf 16 reduziert werden. Geht momentan nicht da mir meine Knie Probleme machen. Trainingsziel: 7 Stunden Ausdauertraining pro Woche Ich bitte euch um Feedback zu meinem Training. Anregungen und Ergänzungen sind ausdrücklich erwünscht! Euer Sailing 2.0 Segelteam
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The Sea Captain antwortete auf The Sea Captain's Thema in Sport & Fitness
Danke eloan Wassertraining schaut so aus wie in dem Video. Bei Wettfahrten gibts zwischen zwei Wettfahrten ab und an mal eine Pause am Wasser, wenn man auf die Letzten wartet. Sprich 8 Stunden am Wasser heißt 8 Stunden segeln am Maximum. Bei weniger wind ist es gemühtlicher bei viel Wind wirds teilweise sehr anstrengend. Zu den Punkten. 1) Bin dabei 2) Mehr Wasser geht leider nicht. Viel mehr als 8 Stunden Wind am Tag gibts im Durchschnitt nicht. Am Abend schläft er in fast allen Revieren ein. Im Winter Trainingswochen einschieben wäre schön ist aber derzeit noch nicht im Budget drinnen. Z.B: Eine Überfahrt nach Fuorte Ventura (da trainieren recht viele Teams) kostet ca 2000€ Sprich zwei Traingswochen vernichten ca. 6000€ wenn man billig lebt. Da buche ich mir lieber im Frühjahr einen Weltklassetrainer für 2 Wochen. Das bringt mehr. Sobald es aber finanziell möglich ist wird natürlich auch den Winter über gesegelt. Realistisch betrachtet also übernächstes Jahr. (Schreib grade Businespläne, bin im Gespräch mit Firmen wegen Sponsoring usw... andere Baustelle) 3) Das sind die Hausaufgaben Lese alles was ich zu dem Thema finden kann. Nimmt ca. eine Stunde am Tag in Anspruch: Taktik, Regeln, Physik... 4) Starting Strenght werd ich lesen und werds mal durchziehen. Schau ma mal wies mir damit geht 5) Muss mich mal auf 1 Stunde durchgehend Laufen steigern. Momentan schaff ich maximal die Hälfte. mehr als 4 Stunden Laufen pro Woche hatte ich auch nicht vor, aber am Abend nach dem Segeln mal kurz eine Runde laufen gehen ist ein ganz guter Ausgleich 6) Werd ich machen Wenn du Lust hast (kommen ja beide aus Wien) können wir gerne mal ne runde Segeln gehen (Intensivkurs, nach zwei Tagen, kannst du dir selbst ein Boot ausborgen und das nächste Date an der alten Donau machen und du zeigst mir und meiner Partnerin mal wie man anständiges Krafttraining macht. -
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The Sea Captain antwortete auf The Sea Captain's Thema in Sport & Fitness
Das ich am Anfang nur ein beispielhaftes Training gepostet habe war ein Fehler. Ich wollte euch nur arbeit ersparen und habs nur schwieriger gemacht. Ab dem vierten Post war ich auch pissed da es mir auf die Nerven ging ständig auf das Wackelbrett aufmerksam gemacht zu werden. Fast der Einzige Inhalt der ersten Seite! Ich möchte mein Training verbessern und hoffe, dass ihr mir helfen könnt wenn ich den kompletten Trainingsplan Poste: Ausdauer: 1 Stunde die Woche (Soll langsam gesteigert werden) Eine Ausdauereinheit dauert mindestens 16min. Meistens vor dem Training 16min Laufen oder Rudern immer abwechselnd. Eventuell noch 45min die Woche Rudern im Wasserbecken. Warum Laufen: Kann man überall machen. Man braucht kein Equipment und mann kann es selbst nach einem Anstrengenden Tag noch 16 bis 20min laufen. Kraft: Jeder Block wird dreimal wiederholt 1. Block 16x Beinpresse oder Kniebeugen (Wechselt jedes Training) 12x Drückende Armbewegung: Bankdrücken, Chest Press, Military Press, Dips, Übungen mit Kabelzügen (Mann führt so eine klatschende Bewegung aus, hoffe ihr wisst was ich meine) 8x8 Bauch: z.B: 1. konzentriertes Anspannen der Bauchmuskeln und auf die Atmung achten 2. Crunches 3. Beine Angewinkelt auf eine Seite gelegt und dann Chrunches 4. Käfer 5. Seitliche Chrunches in die andere Richtung. 6. Beine heben 7. Kletterchrunches 8. Situps (Übungen werden häufig ausgewechselt, sind viele Anstrengende übungen dabei mach ich nur 6x8 oder 7x8, kommt auf die Belastung an) 8-12x Eine Übung die ich vom Bewegungsablauf noch lernen muss, oder das Trainingsgewicht noch nicht kenne: Kreuzheben, Bär, aber auch manchmal eine Isolationsübung die eine Bewegung am Boot simuliert (Bsp: Trizepsübungen die die Schotarbeit simulieren) 2. Block Auch dieser wird dreimal hintereinander wiederholt 16x Beinübung: Leg extension, Leg Curl, Zehnspitzenbeinpresse (Eben eine andere Übung als in Block 1) 12x Eine ziehende Oberkörperübung aber auch Bizepsübung: Klimmzüge, Rudern, reverse Butterfly, Latziehen 16x Eine Übung fürs Kreuz: Römische liege, Römische Liege Seitwärts oder wenn es nicht schon in Block 1 war, Kreuzheben Es kommt darauf an ob ich es für die Wochenausdauer noch brauche oder nicht eventuell noch ein paar Minuten Laufen Rudern oder Radfahren. Anmerkung: Wenn eine Übung variirt werden kann mache ich dies in jeder Wiederholung eines Blocks. Bsp: Klimmzüge: Erstes Mal, Übergriff; Zweites Mal, Untergriff; Drittes Mal, "breiter" Griff Bsp2: Bankdrücken: Einmal Schräg; Zweimal normal Weiters versuche ich mich in ein paar anderen Sportarten um einerseits nicht blöd vom ganzen herumgelaufe und Fittnesstudiopumperei zu werden und andererseits möglichst viele verschiedene Bewegungsmuster zu lernen. Im Winter: Ca. 1x im Monat Klettern, 2x im Monat Rudern im Wasserbecken, Tischtenneis (Reaktionsgeschwindigkeit) Apnoe Tauchen und Schwimmen und alles was mir sonst noch so vor die Nase kommt. Ich probier da gerne neue Sachen aus. Auf die Bauchübungen möchte ich nicht verzichten und auf ein gemäßigtes konventionelles Ausdauertraining auch nicht. Ich mache aber gerne ein Intervalltraining dazu! Alle anderen Dinge können verändert werden. 1. Frage: Mein Trainer meint, dass zwichen ein und der selben Übung mindestens 6 Minuten liegen sollen. Ist es sinnvoll die Übung als Zirkel zu gestallten und diesen Zirkel dann zu wiederholen 2. Frage: Gibt es Übungen die komplett Schrott sind und warum? (Bauch ausgenommen, hab da eine persönliche Präferenz dazu) 3. Frage: Ihr habt vorgeschlagen Gleichgewichtstraining vom Krafttraining zu trennen. Welche Übungen haltet ihr für besonders geeignet um Dynamisches Gleichgewicht zu fördern? Ich hoffe ich könnt mir nun zielgerichteter helfen. PS: @Shao: Danke für das geniale Video vom Baer! Ich führe die Übung wesentlich langsamer aus und mehr zerlegt in die Einzelübungen. Ist das für den Anfang ok oder soll ich versuchen mein Tempo auf das im Video zu steigern? -
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The Sea Captain antwortete auf The Sea Captain's Thema in Sport & Fitness
Ich bitte euch noch darum die aus der Kritik entstandenen Fragen oben zu beantworten. Ich bin nicht beratungsresistent. Nur brauche ich Begründungen um meinen Trainer damit konfrontieren zu können. Das Hauptproblem dürfte sein, dass der Trainingsplan aus Wissen aus den 80ern oder gar 70ern fußt. Also deutlich pre 95... Er hat eben mit diesem Wissen in zwei Sportarten internationale Leistungen erzielt (Wildwasserkajak, Segeln am Laser) Ich kann ihm also schlecht mit: "Ein paar Typen in einem Forum haben gesagt dein Trainingsplan ist Müll und haben mir was anderes empfohlen." Er wird mich genau so wie ich euch fragen, was ist an dem bestehenden Trainingsplan schlecht? Sind es die Übungen, der Trainingsumfang die ungewöhnliche Gestaltung mit wiederholtem Ganzkörpertraining? @Mitlesender: Die Seite die du mir empfohlen hast ist gut! Ich verbringe jede mögliche Minute am Wasser. Sind im Jahr ca. 150 bis 200 Tage am Wasser. Leider trainiert segeln an sich zu wenig um die notwendige Leistung zu erbringen. Wichtigstes Ziel des Ausgleichssport ist es die geistige Leistungsfähigkeit trotz Müdigkeit auf einem hohen Level zu halten und am nächsten Wettkampftag wieder topfit zu sein. Welche Art von Training ist hier am besten geeignet? Konkrete Frage: Kombiniert der Bär nicht Kreuzheben, Stabilität, Kniebeugen und Oberkörper und ist deswegen eine geniale Übung? Wie setzt man sie am Besten ein? -
in 2 Jahren Millonär werden
The Sea Captain antwortete auf ImSommerEinStar's Thema in Karriere & Finanzen
Realistische Legale variante ist auch Kesselschauen beim Roulette. 3er Team, einer mit guten Augen beobachtet den Kessel und jedes mal wenn die Kugel an der Null vorbei rollt drückt er einen Sender. Jemand mit einem Computer und nem selbstgeschriebenen Programm wertet die drittelchancen aus. Ein dritter setzt aufs drittel wenn dieses ziemlich sicher kommt Ist Legal aber wenn sie dir draufkommen gibts lebenslanges Casino verbot. -
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The Sea Captain antwortete auf The Sea Captain's Thema in Sport & Fitness
Danke eloan! Auf so einen hilfreichen Post habe ich gehofft. Also was brauche ich: 1. Bei Regatten längeren Regatten ist man ca. 8 Stunden am Wasser und das eine Woche lang. Bei viel Wind ist meine Leistungsfähigkeit am dritten Tag stark eingeschränkt. Ich möchte aber auch am letzten Tag noch voll Leistungsfähig sein. 2. Am Ende eines Wettfahrtstages nimmt die Geistige Leistung bedingt durch die Körperliche Ermüdung ab. Schlecht wenn man vorrausschauende Taktik planen muss. 3. Beim Roten Kreuz habe ich mir die Knie ziemlich ruiniert. (Deswegen die 20Wh auf der Beinpresse; viele WHwenig Gewicht) Am Katamaran drückt man sich mit einem Fuß ins Trapez. Am Anfang ist der Winkel deutlich Kleiner als 90 Grad. Ich möchte für diese Bewegung gewappnet sein. Und meine Füße und meine Knie vor Bänderrissen und ähnlichem bewahren. 4. Wenn man abfliegt geht das sehr schnell und man kann nicht immer beeinflussen wo man landet. Rippenbrüche kommen da schon mal vor, aber auch Genickbrüche gabs schon. Ich möchte mich bestmöglich gegen Verletzungen Schützen indem ich die Muskulatur als Schutzpanzer einsetze. Ich habe mir überlegt ob ich mit Taekwondo anfangen soll (hab ich vor 10 Jahren schonmal gemacht) ist das in meinem fall sinnvoll? Ergänzung: Bankdrücken im Einstiegspost bezog sich auf alle drückenden Bewegungen mit einer Langhantel oder an der Maschine. Ich habe nur das Standartprogram vorgestellt und nicht sämtliche Details meines Trainings. Also Langhanteldrücken nach oben ist vorhanden. Auch ziehende Bewegungen wie Rudern kommen nicht zu kurz. Wie gesagt mir ist es beim Training sehr wichtig, die Übungen zu variieren. (Unterschiedliche Griffweiten, mal Maschine mal frei, stehend, liegend, schräges Bankdrücken...) Pro Einheit ist also eine drückende und eine ziehende Oberkörperübung dabei. PS: Ich versteh nicht ganz, warum mein Trainingsplan derart in der Luft zerrissen wird. Das Trainingsprogramm unterscheidet sich eigentlich nur in Details von dem von Luke Jaywalker verfassten Tread: Mein Work Out + Ernährungsplan -> Geile Ergebnisse seit einem Jahr. Nur lasse ich die Polemik weg. Dieser wurde noch als recht gut oder bester Plan eines "Neuen" bezeichnet. Versteh da nicht ganz warum dann meiner absoluter Müll sein soll. (Ausnahme Shao der beide als Müll bezeichnet hat)