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Was genau ist "needyness"? Um die Problematik der 'needyness' wirklich zu verstehen, sollte man sich klar machen, worum es bei all dem wirklich geht: Um den Unterschied zwischen etwas zu brauchen oder etwas zu wollen. Etwas brauchen: Passiv, bedürftig, abhängig. Etwas wollen: Aktiv, unabhängig, quasi "Essenz des Männlichen" (und nein, nicht nur des 'Alpha', sondern allgemein des Mannes). Etwas zu brauchen ist schlecht. Klar, man braucht Luft zum atmen, Wasser um nicht zu verdursten und Essen um nicht zu verhungern. Aber das was es dann eigentlich schon. Alles weitere zeugt von Schwäche. Davon, das man sich von Dingen (oder Personen) freiwillig abhängig gemacht hat. Schaut euch z.B. einen Alkoholiker an, der seinen Stoff braucht. Ist der attraktiv? Oder der Mann, der eine schlimme Oneitis hat, oder gar ausstrahlt "ich bin so spitz, ich brauch unbedingt eine Frau". Dieser Mann wirkt "needy" und damit genauso unattraktiv wie der Alkoholiker auf der Suche nach der nächsten Flasche. Der attraktive Bruder des "brauchens" ist das "wollen". Etwas zu wollen ist gut! Das Wort "Wille" kommt von "wollen". Es bedeutet, das man sich aus freiem Willen(!) für etwas entschieden hat. Und sein Wollen umzusetzen ist attraktiv. Weil es zeigt, das man seine Ziele zu verfolgen bereit ist. Man ist "Entscheider", "Macher". Die Folgen Nun denkt an den Alkoholiker, der mit zitternden Händen und etwas Schweiß auf der Stirn in der Bar einen Drink ordert. Das ist Needyness. Dann denkt an den Mann, der einen Drink in der Bar ordert, einfach weil er etwas leckeres trinken will, nicht aber weil er es braucht. Der Barman merkt da sofort den Unterschied. Und analog ist es mit Frauen, die man mal aus der Position des "Brauchenden" und mal aus der des "Wollenden" anspricht. Daher ist auch der "Badboy" attraktiver als der AFC. Der Badboy will und er zeigt es. Der AFC braucht und zeigt das leider ebenso. Und selbst wenn vieles, was ein "Badboy" will vielleicht falsch, unmoralisch oder verboten ist, ist allein die Tatsache, der er eben will und nicht braucht, oft attraktiv genug um diese Nachteile vergessen zu machen. Nicht das "Bad"-sein ist es, was den Badboy attraktiv macht, sondern das er will und das auch umsetzt. Aber auch AFCs können so attraktiv werden: Der AFC, der sein Leben im Griff hat, allgemein weis und zeigt, was er will und auch danach handelt, der gewinnt so eine Menge Attraktion, selbst wenn er im direkten Umgang mit Frauen needy ist. Mißverständnisse Manchmal liest man im Forum Fragen wie "Wenn ich eine Frau approache, bin ich dann nicht automatisch needy?". Solche (oder ähnliche Fragen) zeugen davon, das man das Prinzip des Wollens nicht verinnerlicht hat. Hat man das, hat man die "richtige Frame", dann stellen sich solche Fragen nicht mehr. Man muß auch nicht überlegen, wie man sich in vielen Situationen verhalten soll, einfach weil die Grundprämisse seines Handlens bereits festliegt. Menschen offenbaren durch ihr Handeln immer, wie sie innerlich denken. Mit viel Mühe kann man nun zwar lernen, wie man trotz "falscher" innerer Denkweise "richtig" handelt, aber das ist schwierig und man vergißt es "im Eifer des Gefechtes" dann leicht. Viel einfacher ist es, einfach gleich richtig zu denken. Das ist es letztlich, was hinter der Aussage "all game is inner game" steckt: Nicht zu schauspielern, sondern einfach die richtigen Grundvorstellungen zu bekommen, wodurch man dann auch auf die richtige Art handelt. Es besser machen Aber wie es es überhaupt dazu gekommen, das wir meinen, nichts mehr wollen zu dürfen? Schau euch kleine Kinder an: Die "wollen" noch. Und dann kommt die Erziehung, die gesellschaftliche Konvention, und schon "möchten" und "brauchen" sie nur noch. Etwas zu "wollen" sei böse, wird ihnen eingebläut. Und so lernen sie, nur noch zu "möchten" und zu "brauchen". Und sind sie später erwachsen, haben sie total verlernt, das es zwischen "wollen" und "brauchen" überhaupt noch einen Unterschied gibt. Auch wenn sie die Worte verstehen, so ist die Bedeutung verschwommen. Daher müssen wir oft erst einmal wieder lernen, wie es überhaupt geht, etwas zu wollen ohne es zu brauchen. Also hört auf "zu brauchen". Fangt wieder an, nur zu "wollen". Und seid auch bereit, das zu zeigen. Habt keine "Bedürfnisse" mehr (das steckt das Wort "dürfen" drin, wer "Bedürfnisse" muß also immer erst um Erlaubnis bitten, ob er denn etwas "darf"), sondern nur Ziele und Wünsche. Aber wie hört man auf "zu brauchen"? Man kann da schon im kleinen anfangen. Indem man Ausdrücke wie "Ich muß ..." oder "Ich brauche ..." aus seinem Wortschatz schmeißt. Also: Kein "Ich muß unbedingt was essen" mehr, sondern stattdessen ein "Ich will was essen". Kein "Ich muß sie einfach haben", sondern "Ich will sie haben". Kein "Ich brauche mal wieder Sex", sondern "Ich will Sex". Kein "Ich bräuchte mal deinen Bleistift" sondern "Gibst du mir mal deinen Bleistift?" (Höflichkeit ist keine Schwäche, wenn sie aus einer Position der non-needyness heraus kommt). Kein "Ich muß die Prüfung schaffen", sondern "Ich will die Prüfung schaffen!" Kein "Ich muß lernen", sondern "Ich will lernen, weil ich die Prüfung schaffen will!" Beobachtet euch, wie oft ihr vorgibt, etwas zu 'brauchen' oder 'müssen'. Weg damit. Von nun an wollt ihr oder ihr wollt nicht. Laßt es gar nicht erst so weit kommen, das ihr etwas braucht oder müßt. Und versucht, wirklich zu fühlen, wie es ist zu wollen, wenn ihr einen der obigen Sätze sagt. Fühlt, wie das euer Verhältnis zu dem, was ihr wollt verändert. Spürt, wie aus Bedürftigkeit ein Ziel wird, selbst wenn es nur um Alltägliches geht. Und schämt euch nicht, etwas zu wollen. Man wird nur erfolgreich, wenn man etwas will, nicht wenn man sich wie ein Spielball von den Wellen des Lebens umhertreiben läßt. Auch eine Frau zu wollen ist keine Schande. Im Gegenteil, es macht einen Mann aus. Zeigt also auch einer Frau, das ihr sie wollt ohne sie zu brauchen. Mit dieser Sichtweise kommen viele Dinge völlig automatisch, viele Fragen stellen sich nicht mehr, viele Fehler sind nicht einmal mehr möglich. Zu wollen alleine reicht natürlich nicht. Es gibt keine magisches Laterne, an der man reibt und sein Wunsch erfüllt sich. Etwas zu wollen bedeutet auch, das man seinen Wunsch umsetzt, das man tut was nötig ist. Und nein, das ist nicht "needy". Nochmal: Needy ist, wenn man etwas undedingt braucht. Wenn man etwas will und nicht braucht, dann sind auch die Dinge, die man tun muß, um das Ziel zu erreichen, ebenfalls keine Notwendigkeiten. Tut man A um B zu erreichen, dann ist A nur dann 'needy', wenn 'B' needy ist. Praktisches Beispiel: Wenn man eine Frau will, dann muß man sie z.B. approachen. Damit wird auch der Approach Ausdruck seines Willens, nicht Ausdruck seiner Needyness. Wenn ihr das obige verinnerlicht, dann ist dieser der letzte Absatz bereits bedeutungslos und selbstverständlich. PQ
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Zuerst einmal besten Dank für das positive Feedback, Leute! Ich hatte auch zuerst noch ein paar konkretere Beispiele aufgeschreiben, fand den Artikel dann aber doch etwas zu lang wird und die daher weggelassen. Was ich noch nachschieben möchte: Natürlich gilt das ganze nicht nur beim PU, sondern überall im Leben. Es ist vor aber allem eine INNERE Überzeugung, die man im inneren Dialog benutzt. Wenn man z.B. zu seinem Boss geht und eine Gehaltserhöhung will, dann wäre es meist zu undiplomatisch zu sagen "Boss, ich will eine Gehaltserhöhung!". Hat man die 'wollen'-Frame im Hinterkopf, dann sagt man z.B. "Boss, ich wollte mal mit Ihnen über mein Gehalt sprechen" (oder was auch immer), der entscheidende Punkt aber ist, das man innerlich will und nicht needy ist. Dann es fast egal, was man konkret sagt, der Boss merkt halt es schon an der Körpersprache, der Art wie man redet, schaut usw.. Und das verbessert die Chancen bei jeder Verhandlung enorm. Wobei es natürlich immer hilft, wenn man tatsächlich Optionen hat. Der kluge Mensch setzt nie alles auf eine Karte! (Daher ist Oneitis ja auch so problematisch) PQ
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Das was, du beschreibst, klingt mir so, als ob du schlicht keine körperliche Erfahrung mit Frauen hast. Hattest du schon einmal eine Freundin? Wenn ja, ist das dann schon länger her? Fall ich recht habe: Man kann Kino&Co zwar auch 'kalt' lernen, aber der einfachste, schnellst und angenehmste Weg ist über eine Freundin. Daher ist Kino ja auch so erfolgreich: Wer es 'automatisch' macht, zeigt damit ohne ein Wort, das er Erfahrung mit Frauen hat (-> Preselected -> Higher-Value). Der beste Rat für alle Leute mit Kino & Eskalationsproblemen: Sucht euch eine Freundin! Egal wie! Sei es eine 5, aus dem Freundeskreis oder sonstwie. Bleibt für 2-3 Monate mit der zusammen, gewöhnt euch daran, Frauen anzufassen und sexuell zu erregen und dann klappts später auch viel besser mit dem Game. Das ganze rein aus der Theorie heraus zu lernen ist ungleich schwerer und dauert ewig. PQ
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ich kann einfach nichts nettes sagen...
PureQuality antwortete auf UncleBäm's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Was mich dann wundert ist, warum du von "bisschen beizugeben" sprichts. Wieso denkst du, "beizugeben" zu müssen, wenn du ein ehrliches Kompliment gibst? Überleg dir mal, warum du so denkst. Und versuche dabei, dir gegenüber so ehrlich zu sein, wie möglich. PQ -
ich kann einfach nichts nettes sagen...
PureQuality antwortete auf UncleBäm's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Komplimente zu verteilen fällt besonders Menschen schwer, die wenig Selbstvertrauen haben (LSE). Viele LSE-Personen versuchen daher, sich aufzuwerten, indem sie andere abwerten (weil sie denken, das so ihr Wert in Relation zu anderen ansteigt). Komplimente verteilen ist da natürlich genau das Gegenteil. LSE-Personen haben allgemein Probleme mit ihren Emotionen, weil sie, wenn sie Emotionen zulassen, erst mal ihre negativen Emotionen gegenüber sich selbst spüren und daher blind für Emotionen gegenüber anderen werden. Du muß also versuchen, dich selbst mehr zu lieben und zu akzeptieren. Und erkennen, das dein Selbstwert nicht von außen bestimmt wird, sondern das es nur eine Person in der Welt gibt, die den festlegt, und das bist du selbst. Anstatt andere herunterzuwerten, werte dich herauf! Und schon hast du viel weniger Hemmungen, auch andere heraufzuwerten. Allerdings: Komplimente zu geben sollte immer ehrlich und authentisch sein. Gib nie Komplimente, um dich 'einzuschleimen'. Menschen merken das auf Dauer und das schlägt dann u.U. schlimm auf dich zurück, selbst wenn es dir am Anfang sogar Vorteile brachte. Und wenn man es jahrelang nicht gewöhnt war, Komplimente zu geben, dann braucht es durchaus einige Zeit, um das wieder zu lernen. Also erwarte nicht, das das 'von selbst' kommt, sondern versuche erst mal aktiv und bewußt, Komplimente zu geben (wo gerechtfertigt). Irgendwann kommen die dann ganz automatisch. PQ. -
Die Bedeutung des Aussehens beim PU
PureQuality antwortete auf FIMA's Thema in Anfänger der Verführung
Ich hab vor einiger Zeit mal einen Typen kennengelernt, der auf dicke Frauen stand. Was ich schon als 'fett' und damit UG-no-way gesehen habe, war für den gerade richtig. Hab mich teilweise gegraust bei der Vorstellung, mit Frauen zu schlafen, die der als attraktiv bezeichnet hat. Der Mann war nordafrikanischer Herkunft und sah nach hiesigem Verständniss recht gut aus. Worauf ich hinaus will, ist folgendes: Stellt euch vor, der Typ geht raus um eine Frau kennenzulernen. Und schleppt eine, nach üblichen Vorstellungen, 'fette', Frau ab, die ansonsten aber relativ attraktiv ist (Gesicht, Kleidung, Pflege, Verhalten). Nur passiert der Frau das nicht nur mit dem Typ, von dem ich sprach, sondern auch ab und zu mit anderen Männern ähnlichen Geschmacks. Etwas später kommt die Frau, aus welchen Gründen auch immer, hier ins Forum, liest die Diskussion und schreibt im Brustton der Überzeugung (weil sie es ja wirklich so erlebt hat): "Aussehen spielt keine Rolle. Ich bin dick und kriege trotzdem heiße Männer!". Was sagt uns das nun? Das Körpergewicht bei Frauen keine Rolle spielt? Was wir Durchschnittsmänner, die wir auf schlanke Frauen stehen, überhaupt nicht wissen, was wir wollen? Denn die besagte Frau hat ja wirklich heiße Männer bekommen, obwohl sie dick ist. Kann man also wirklich sagen "Frauen, werdet ruhig dick, das spielt gar keine Rolle, Männer achten viel eher aufs Gesicht, gute Klamotten und das richige Verhalten"? Oder ist es nicht doch viel eher das sie halt anziehend auf genau den Typ Männer ist, der sie dann anspricht, während die überwiegende Zahl der Männer sie weiterhin viel zu dick findet, um auch nur in Erwägung zu ziehen, mit ihr ins Bett zu gehen? Und das die anderen Sachen nur dazu da sind, um gerade in dieser speziellen Gruppe von Männern, die dicke Frauen mögen, die besten Chancen unter ihren Mitbewerberinnen zu haben? Denkt mal darüber nach... PQ -
'Alpha' zu sein, wird ja meist als das A&O der Selbstentwicklung dargestellt. Was bedeutet denn 'Alpha' genau? Im Sinne der Verhaltensforschung ist der 'Alpha' der Rudelführer, der Boss. In der Hierachie darunter kommen dann die 'Betas', dann die 'Gammas' usw. Nun wird immer gepredigt, 'Alpha' zu werden ist extrem hilfreich, um beim PU Erfolg zu haben. Aber ich denke, dabei wird ein wichtiger Typ Mann komplett vergessen: Der 'Lone Cowboy'. Gute (wenn auch fiktive) Beispiele für diesen Typ sind Charaktere wie 'James Bond' oder 'Han Solo'. Männer dieser Kategorie passen sich nicht in Gruppenhierachien ein, sondern leben quasi 'außerhalb'. Sie sind deshalb also kein Alpha, eben weil sie gar keine Gruppe haben, die sie führen. James Bond z.B. ist zwar Mitglied von 'MI6', in dieser Hierachie aber eigentlich höchstens mal 'Beta'. Ansonsten agiert er als Einzelgänger. Er ordnet sich nicht wirklich in Hierachien ein, dominiert zwar Situationen, nicht aber soziale Gruppen. Seine Gegner (die 'Superschurken') sind dagegen meist typische Alphas. Ein anderer echter Alpha: "König Leonidas" aus "300". Der ist wirklich Führer eine Gruppe und damit das, was man wirklich unter 'Alpha' versteht. Aber diese Position hat auch Nachteile: Er ist in die Gesetze seiner Gruppe ebenso eingebunden wie seine "Betas", er hat weniger Freiheiten und dafür umso mehr Verpflichtungen. Beide Rollen haben ihre Vorzüge, aber ich denke für den typischen PUA ist 'Alpha' eher die schlechtere Wahl. Als Alpha ist man zu fest in Gruppenstrukturen eingebunden und hat damit nicht die Freiheit, die man als PUA braucht. Das gilt natürlich nicht für Männer, die PU nur machen, um ihre "Frau für's Leben" zu finden! Der 'Lone Cowboy' (LC) dürfte in frühen Zeiten z.B. der einsame Jäger gewesen sein, der allein durch die Gegend zog, jagte, aber ab und zu bei einem Stamm vorbeikamm, dort Handel trieb - und wohl auch die eine oder andere Frau schwängerte. Evolutionär hat dieses Verhalten den Vorteil einer besseren Durchmischung des Genpools, die Gefahr von Inzucht wird stark reduziert, da von außen immer wieder frische Gene zur Gruppe hinzukommen. Möglicherweise liegt hier sogar ein Hauptgrund, warum Frauen fremdgehen: Gruppen mit Frauen die zu 'treu' waren, degenerierten genetisch auf Dauer und waren damit Gruppen, die fremde Gene von außen zuließen, unterlegen. Heute ist dieser Mechanismus zwar obsolet, aber im Verhalten von Frauen wohl noch vorhanden. Was bedeutet das jetzt für PU? Zuerst einmal, das große Teile der 'Alpha-Theorie' schlicht falsch, bzw. irrelvant sind. Nun ist es natürlich so, das der Typ des 'LC' und er Typ des 'Alpha' einige Gemeinsamkeiten haben. Aber es gibt eben auch Unterschiede, die man ausnutzen kann bzw. beachten muß. Der Alpha ist z.B., im Ggs zum LC, stärker in Gruppenstrukturen eingebunden. Signalisiert man also 'Alpha', dann ist das für Frauen, die eher nach einer Nebenbei-Affäre suchen, ein Negativsignal, da der Alpha ja versuchen wird, die Frau in seine Gruppe hineinzuzuiehen und zu binden. Umgekehrt ist der 'LC' für Frauen, die nach einer dauerhaften Beziehung suchen eher von Nachteil, da der ja eh bald weiterzieht und die Frau allein bleibt (und früher dann ohne Mann aber mit Kind da saß - großes Risiko). Es gibt nun aber natürlich auch viele Frauen die beides akzeptieren: Z.B. solche, die in einer Beziehung sind, aber durchaus zu einem 'Alpha' wechseln würden, ebenso aber auch eine Affäre mit einem LC eingehen bereit sind. Ist eine Frau aber mit einem Mann zusammen, den sie als Alpha empfindet, dann hat man als weiterer Alpha wesentlich schlechtere Chancen als der 'LC'. In was für Eigenschaften unterscheiden sich nun beide Typen? Hier ein paar Beispiele: Alpha: ist in seiner Gruppe verankert folgt und forciert die Regeln seiner Gruppe strebt stets nach Herrschaft dominiert daher Menschen ist eher konservativ liebt eher Konstanz und Sicherheit ist fähig bzgl. des Leitens seiner Gruppe LC: ist frei, höchstens Gast in Gruppen hat seine eigenen Regeln weiß, was er will, kann sich aber auch kurzfristig zu eigenem Nutzen unterordnen dominiert Situationen, keine Menschen ist eher liberal liebt eher seine Freiheit ist fähig in seinem konkreten Job Beide Typen haben natürlich auch Gemeinsamkeiten: Stark (mental und/oder physisch) Weiß, was er will Unabhängig Selbstsicher Beschützt die, mit denen er zusammen ist (beim Alpha seine Gruppe, beim LC seine Weggefährten) Sicherlich läßt sich da noch einiges mehr finden, aber ich denke, das Prinzip sollte sichtbar werden. Nun sind die Unterschiede zwischen beiden Typen ja erheblich, wie kann man also wissen, wie man sich bei einer Frau am besten verhalten soll? Natürlich kann man versuchen, zu ermitteln, was die Frau will und sich dann entsprechend verhalten. Aber ich denke, der ideale Weg ist, erst einmal zu entscheiden, was man selbst will und was für ein Typ man ist. Dann entwickelt man seine Fähigkeiten je nach Typ entsprechend weiter. Denn beide Typen sind ja für Frauen attraktiv - nur halt nicht immer für dieselben Frauen. Wer eher der LC ist, der müßte sich ebenso verbiegen um Alpha zu werden wie der Alpha, der ein LC sein will. Beides wäre nicht gut, denn wenn man versucht, jemand zu sein, der man nicht ist, dann limitiert man sich letztlich selbst. Und schließlich agiert man entsprechend seinem Typ und holt sich so die Frauen, die zu seinem Typ passen. Denn was will man mit Frauen, die etwas ganz anderes wollen als man selbst? Nun kann auch der LC einmal seßhaft werden. Oder auch ein Alpha kann seine Gruppe aufgeben und allein in die Welt hinausziehen. Menschen ändern sich und damit auch die Art auf die sie leben möchten. Die obige Einteilung ist also nicht zwingend 'lebenslang', sondern immer bezogen auf einen Lebensabschnitt. Es geht also nicht darum, was man 'irgendwann einmal' möchte, sondern um das, was man heute will. PQ
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Auch Betas bekommen Weibchen (Ausnahme sind Rudeltiere, aber dazu gehören weder Affen noch Menschen). Es ist nur oft so, das der Alpha das 'Erstwahlrecht' hat. Und wenn du in andere Kulturkreise schaust, dann sind da die Betas oft wesentlich weniger 'Wussy' wie hier viele echte Alphas. Bei Pickup geht es also nicht zwangsweise darum, als 'Alpha' aufzutreten, sondern einfach wie ein 'echter Mann'. - Mit Peacocking zeigst du, das du keine Probleme hast, ungewöhnlich auszusehen. Das hat mit Alpha nichts zu tun. Ein Alpha braucht kein Peacocking, denn er ist Alpha. Peacocking demonstriert viel eher 'LC' als Alpha. - Social Proof kann dagegen ein Weg sein, dich als Alpha zu präsentieren. - Lobreden vom Wing ist erstmal nur DHV, ob es Alpha oder LC präsentiert, hängt von der Art der Lobrede ab. - Preselection hat auch nichts mit Alpha zu tun, sondern zeigt nur, das du für anderen Frauen attraktiv bist. Dafür kann es viele Gründe geben. PQ.
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Selbstbewußtsein, Zielsetzung, Orientierung
PureQuality antwortete auf Alpha-Tier88's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Vergiß den Quatsch. 99% des ganzen Selbsthilfe-Krams hilft nur dem Geldbeutel des Verkäufers. Die Kernpunkte findest du eh immer und überall wieder, ob für Geld oder umsonst. Du bist extrem gehemmt. Und darunter leidest du natürlich. Also tu das, was dir Angst macht, um die Angst langsam loszuwerden. Nicht gleich 'Hardcore' z.B. in 'nem 'Bootcamp', sondern fang klein an. Hör auf zu überlegen "was denken die wohl über mich" oder "warum sollte ich sowas überhaupt tun", sondern überleg dir "Warum sollte ich Angst haben, dieses oder jenes zu tun? Bringt mich das um? Kommt die Polizei under verhaftet mich?" Und wenn die Antwort "Nein" ist, dann tu es einfach. Klar, das gelingt dir nicht immer, aber wenn du erst mal anfängst immer öfter. Und quäl dich nicht, wenn du es dann doch nicht getan hast. Das hilft nämlich auch nicht weiter. Sag dir einfach "Ok, das war jetzt nichts, aber beim nächsten mal, zeig ich's euch!". Hör auf, dich fertigzumachen. Und wenn dir das, was du getan hast, später peinlich war, dann denk nicht "Wow, war das peinlich, das überleb ich nicht" oder gar "Ich bin ja so ein Idiot, sowas peinlich zu finden", dann hau dir mit der Hand vor den Kopf und denke "Pah, ihr Wixer, wen kümmert das. Fick dich, Welt!". Nach einiger Zeit merkst du, das du dich daran gewöhnst und das es dich immer weniger stört. Und entspann dich. Wenn dir jemand dumm kommt, dann denk "Scheiß drauf, Wixer. Wegen dir reg ich mich nicht auf". Und vergiß das Alpha-Zeug und werd erst mal Beta. Das reicht natürlich nicht aus. Es ist aber ein Anfang um erstmal aus der 'Schleife' herauszukommen, in der du momentan gefangen bist. Ach ja: Versuch unbedingt was neues. Sport, Urlaub, Hobby. Egal was, nur was, was du noch nicht gemacht hast. Viele Leute stecken so fest in ihrem Alltagstrott, kein Wunder das Ihr Gehirn darauf mit Frust reagiert. Und vergiß im Moment erst mal die Frauen. Wenn zufällig was passiert, gut, aber wenn nicht, dann auch. Komm erst mal wieder zu dir. PQ. -
Der Begriff 'Alpha' stammt ja aus der Verhaltensforschung und wurde da zuerst auf Rudeltiere angewandt. Heute benutzt man ihn aber auch für Tier/Menschen in allgemeineren sozialen Verbänden. Dein Zitat aus fastseduction.com sagt das ja auch: "The most dominate male is the alpha. He mates with all the females, whenever he wants. He is the leader of the pack.". Das ist die Kernidee beim Alpha. Dominiert die Gruppe, bekommt daher die Frauen die er will. Leider in der Praxis recht irrelevant, denn welcher PUA ist schon Führer seiner sozialen Gruppe? Und selbst wenn, dann bekommt man nach der Theorie zwar die Frauen aus der Gruppe, nicht aber fremde Frauen in der Disko. Nun geht die Theorie so, das die fremde Frau am Verhalten des PUA merkt, das er ein Alpha ist, und damit ihre natürlichen Triebe sagen "Mit dem will ich Sex, weil er ein Alpha ist". Aber ob das wirklich so funktioniert? Aber wie gesagt sind viele sogenannte 'Alpha-Traits' eben gar nicht so ausschließlich Alpha, sondern kommen auch bei Betas vor (nur halt nicht gegenüber dem Alpha). Oder denkst du, ein Beta-Affe würde einem Weibchen nicht sein 'Desire' zeigen, nur weil er Beta ist? Klar, er würde wohl abwarten, bis der Alpha ausser Sicht ist, aber dann geht er trotzdem ran. Worum es wirklich geht, ist ja einfach 'Wussyhaftes-Verhalten' ggü Frauen abzulegen. Aber dann liest man halt 'sei ein Alpha' und das impliziert ja noch weitaus mehr (eben z.B. jede Gruppe in der man ist zu dominieren). Das bringt dann aber oft eher Nachteile als Vorteile, was daran liegt, das von Anfang an von falschen Voraussetzungen ausgegangen wurde. PQ.
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"Echtes" Selbstbewusstsein aufbauen
PureQuality antwortete auf spawn's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Natürlich gibt es Tonnen von Texten zu dem Thema. Funktionieren tun die meisten aber leider nicht. Warum? Weil Selbstvertrauen aus einer Kombination von inneren und äußeren Faktoren entsteht. Und solange man nur an einem von beidem herumdreht, solange tritt man auf der Stelle! Das Problem: Was für Faktoren da konkret bei dir relevant sind, kannst du eigentlich nur selbst herausbekommen (oder evtl. ein Psychologe in 'ner Menge Sitzungen). Du solltest dich also erst einmal fragen: Warum bin ich unglücklich? Was denke ich, warum ich es bin, und warum denke ich, das mich dieses und jenes unglücklich macht bzw. glücklich machen würde. Und dann suchst du nach Gründen für die Gründe usw. Erforsche einmal, was wirklich denkst. Hemmungslos ehrlich dir selbst gegenüber. Und dann find die die Gründe, bei denen du dich 'im Kreis' drehts und versucht, den Kreis zu durchbrechen, indem du deine Defizite in dem Bereich konkret angehst und im realen Leben beseitigst. In manchen Fällen sind die Gründe für mangelndes Selbstvertrauen ja durchaus real. Wer z.B. mit 25 noch Jungfrau ist, der hat ein Problem. Da gibt es nichts wegzudiskutieren. Dem kann man tausendmal sagen "Frauen machen nicht glücklich", aber das hilf dem keinen Deut weiter. Da hilft nur eins: Endlich eine Freundin finden. Wenn das dann geklappt hat und er in anderen Bereichen ok ist, dann mag das schon reichen, um ihm echtes Selbstvertrauen zu geben. Hat er dagegen andere Probleme und seine Jungfräulichkeit war nur eins unter vielen, dann reicht das natürlich nicht. Also auf zum nächsten Problem. Dann gibt es aber auch Faktoren, welche in der Denkweise liegen. Wer denkt, das nur der Wert hat, der Geld hat, der wird sich, wenn er selbst arm ist, nicht respektieren. Hier ist es aber eher sinnvoll, seine Denkweise zu ändern, denn Geld hat man ja nie genug. Wer immer nur nach Geld strebt um sich selbst aufzuwerten, der läuft einem Phantom hinterher und wird nie glücklich. Trotzdem kann es manchmal durchaus nützlich sein, zu versuchen mehr Geld zu bekommen. Einfach damit man merkt, das nicht das Geld Grund für sein Problem ist, sondern die falsche Denkweise. Du hast das bei deinem Abnehmen ja schon gemerkt: Problem gelöst - aber immer noch nicht glücklich. Das liegt daran, das dein Übergewicht nicht dein wirkliches Problem war, sondern nur eines, was 'auf dem Weg' lag. Denk nun nicht, solche Probleme zu lösen bringt nichts. Im Gegenteil, es bringt sehr viel. Aber meist hat man eben mehr als ein Problem, und erst wenn man alle gepackt hat, kann man die Früchte seiner Arbeit ernten. Also geh den Weg weiter. Und überlege dir erst einmal, was überhaupt dein Weg ist. PQ -
Mir ist auch klar, das manche das differenzierter sehen. Allerdings ist und bleibt der Begriff 'Alpha' mit all dem, was dahinter steht, weiterhin zentrale Aussage im PU. Das nun nicht jeder Alpha sein kann und das ja offensichtlich auch genug 'Betas' Frauen kriegen, hält ja kaum jemanden ab, immer wieder den Alpha als Ziel zu propagieren. Das auch selbstbewußte Einzelgänger durchaus ihre Vorteile haben, sieht man aber in der Realität ja ebenso. Warum also immer alle Leute zu 'Gruppenführern' erziehen? Die Punkte, die du aufführst, sind auch nicht zwingend 'Alpha'. Auch Betas lassen sich nicht alles bieten (außer halt vom Alpha), können ebenso die richtige Körpersprache haben (außer, wenn der Alpha anwesend ist), usw. Was du beschreibst, ist schlicht 'non-Wussy' oder z.T. auch 'Macho'-Verhalten. Alpha zu sein geht da noch einige Schritte weiter. Alpha bezieht sich auch primär auf Beziehungen zwischen Männern, nicht zwischen Männern und Frauen. Beide Geschlechter haben ja separate Hierachien. Wenn nun jemand sagt "Leute, wenn ihr Frauen wollt, dann verhaltet euch wie Alphas", dann bedeutet das, der man sich so verhalten soll, als ob man jede Gruppe dominiert, eben 'Alpha' ist. Die Frage ist, wo man hinwill. Wer 'sein Ding durchzieht' und sich aus Gruppen eher raushält, der ist weder Alpha noch Beta. Es ist etwas anderes, 'paralleles', für das ich halt 'LC' als Bezeichnung gewählt habe. Das bedeutet aber nicht, das der keinen Erfolg bei Frauen haben kann. Im Gegenteil ist er für manche Frauen sogar anziehender als der Alpha. Mir geht es also darum, etwas weniger dogmatisch und offener an die Frage heranzugehen, welche Typen von Mann bei Frauen gut ankommen. Das ist ja egal, solange er nur lange genug gelebt hat, um einige Kinder in die Welt zu setzen. Wie gesagt, ist es kaum anzunehmen, das früher jeder Stamm total abgeschottet und feindlich auf Besucher reagiert hat. Also gab es auch die Möglichkeit, das der 'LC' im Fall von Problemen Unterschlupf finden konnte. Außerdem hatte der LC natürlich auch einen 'Heimatstamm', da er ja irgendwie aufgewachsen sein muß, bevor er angefangen hat, sein eigenes Ding zu machen. Den 'absoluten LC' gibt es natürlich nicht. In Literatur und Medien ist das Bild des LC recht oft zu finden. Wieso ist es so beliebt? Weil es Menschen auf einer tieferen Ebene anspricht - und das legt nahe, das es eben keine pure literarische Erfindung ist, sondern das es Vorbilder gab. Ich wette da gab es noch Unmengen anderer Verhaltensmuster, von denen heute niemand etwas ahnt. Ist im Nachhinein halt sehr schwer festzustellen. Aber der Unterschied zwischen 'irgendwelchen' geschlechtsreife Männchen und dem 'LC', also einem Mann, welcher dem Stamm durchaus Nutzen bringen kann und welcher auch ein gewisses Ansehen besitzt, da es eben nicht jeder schafft, so unabhängig zu (über-)leben, ist da schon etwas anderes. Eigentlich nicht, denn völlig abgesehen von den Entwicklungsgeschichtlichen Aspekten sind beide Typen sind ja in der Realität oft genug zu beobachten. Kennst du keine Leute aus deinem Umkreis, die vom Typ her eher der 'LC' sind? Die zwar ab und zu mit anderen Leuten rumhängen, aber eigentlich eher ihr Ding tun anstatt sich in Gruppen einzugliedern? Jede Gruppe verträgt ja nur einen Alpha, wenn man nicht als Beta leben möchte und Alpha halt nicht drin ist, dann bleibt oft nur noch der 'LC'. Daher würde ich fast sagen, das es heute mehr 'LC's als 'Alphas' gibt (was in unserer modernen Gesellschaft ja auch einfacher möglich ist, dafür aber auch ein wenig den 'Glamour' des LC reduziert). Die Frage ist natürlich, wie lange es den 'LC' schon gibt, und inwieweit es für PU relevant ist. Aber da permanent Alpha-Verhalten gepredigt wird, was bei näherer Betrachtung aber für viele Situationen eher unpassend ist, halte ich es schon für sinnvoll, den Widerspruch mal zu diskutieren. PQ
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Das Stichwort heißt 'Subkommunikation': Vieles braucht man gar nicht direkt sagen, sondern man kommuniziert es durch sein Verhalten, seine Kleidung oder durch die Art wie man die Dinge sieht. Und so kann man auch beide Typen von Mann subkommunizieren. Natürlich nicht nur direkt beim Approach, sondern vor allem auch etwas später in der Rapport-Phase. Fast alle noch überlebenden 'Steinzeitstämme' sind recht gastfreundlich. Es ist also davon auszugehen, das das früher also genauso war. Warum auch nicht, es profitieren ja beide Seiten davon. Wenn man die Möglichkeit hat, mit anderen Gruppen Dinge zu tauschen und sich sonst seine Nahrung selbst beschafft, kann man durchaus allein oder mit wenigen evtl. wechselnden Gefährten überleben. Überleg mal: Wieso finden viele Frauen (aber auch Männer) denn den Typ des 'einsamen Helden' so faszinierend, wenn es da evolutionsbiologisch kein Vorbild für gibt? Ganz einfach, weil der natürlich ein hartes Leben hatte und deshalt nur mit guten Fähigkeiten und Gesundheit über die Runden gekommen ist. Also gute Gene -> guter Vater. Auch wenn die der 'Beta' dann großzieht. Ich denke, das in der ganzen Sache auch ein Grund für die verbreitete Approach-Anxiety liegt: Denn wenn der Einzelgänger z.B. um Waren oder Neuigkeiten zu tauschen für ein paar Tage bei einer Gruppe haltmachte und sich dann nebenbei an eine Frau ranmachte, dann gab das durchaus das Risiko das sie ihn 'verpetzte'. Denn je nachdem, zu welchem Mann die Frau gehörte, konnte das ja üble Folgen haben. Also war da Vorsicht geboten. Und wenn man nun heute eine Frau außerhalb seines Social Circles anspricht, dann ist man prinzipiell in der selben Situation. Daher die (heute völlig irrationale) Angst. Frauen saßen in der damaligen Zeit ja nicht die ganze Zeit in der Höhle, sondern haben z.B. draußen Nahrungsmittel gesucht u.ä. Da gab es schon genug Möglichkeiten zum fremdgehen (denn sonst hätten sie ja garnicht fremdgehen können, auch nicht mit Männern der eigenen Gruppe). PQ
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Wie soll man einen Frame entwickeln, wenn man nicht weiß, was 'Alpha' überhaupt bedeutet? Also sind da zuerst die Vorstellungen, was ein Alpha ist und daraus entwickelt man dann die Frame. Warum nicht also einen zweiten Grundtyp vorstellen, mit dem einige Leute sich sicher auch besser identifizieren können. Dazu kommt noch, das die Frame der beiden Typen durchaus unterschiedlich ist. Welche Charakteristika soll man denn nun erfüllen und welche nicht, wenn die teilweise wiedersprüchlich sind? Daher halte ich es für sinnvoll, das näher zu betrachten, anstatt immer eine Zielvorstellung zu zeichnen, welche vielleicht nicht einmal optimal ist. Die Charaktere sind aus Filmen gewählt, weil diese allgemein bekannt sind und gleichzeitig die Eigenschaften fast schon archetypisch repräsentieren. Wenn ich stattdessen auf meine Kumpels Thomas und Michael verweisen würde, würde das dagegen wenig bringen. Und ob etwas für's Aufreißen eine Relevanz hat, oder nicht, ist oft gar nicht so leicht zu sehen. Andernfalls würde ja eh jeder selbst drauf kommen und man könnte Foren wie dieses sofort schließen. PQ
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Die Bedeutung des Aussehens beim PU
PureQuality antwortete auf FIMA's Thema in Anfänger der Verführung
Mein Nick 'PureQuality' bezieht sich auf die Maxime, im Leben nach Qualität zu streben. Bei sich, bei meinen Beziehungen, bei allem. Mit Qualität meine ich dabei nicht künstliche Qualitäten (wie Luxus, Geld des Geldes wegen, Macht über andere), sondern wesentliche Qualitäten des Lebens an sich. HSE mit Selbstzufriedenheit gleichzusetzen, ist trügerische Schönrednerei. Es basiert auf der typischen Meinung meinung von LSE-Personen, das eine Person nie Wertvoll aus sich selbst heraus sein kann, sondern nur aus dem, was die Person anderen bieten kann. Ein HSE-Mensch realisiert dagegen seinen Selbtwert, ohne dafür Validierung von außen zu benötigen. Sein Handeln wird daher aus völlig anderen Motiven bestimmt. Diese Motive sind aber vielfältig und meist im spezifischen Charakter den Menschen verankert. Ich will das mal an ein paar Beispielen erläutern: - Wenn eine LSE-Person z.B. Fitness macht, dann weil sie hofft, besser auszusehen und so anderen zu gefallen. Macht eine HSE-Person dagegen Fitness, tut sie das, weil sie ihren Körper erhalten und pflegen will um so lange Freude an und mit ihm zu haben. - Kleidet sich eine LSE-Person besonders gut, dann weil sie hofft, von anderen akzeptiert und höher bewertet zu werden. Eine HSE-Person tut es dagegen für sich selbst, weil sie sich damit wohlfühlt und den Wert, den sie sich selbst zumißt nach außen spiegelt - Hat eine LSE-Person mit einem anderen Menschen Sex, versucht sie dabei gut zu sein, weil sie meint, so für die andere Person wertvoller zu werden. Eine HSE Person versucht dagegen gut beim Sex zu sein, weil sie es selbst so besser genießen kann und weil sie es ebenso genießt, wenn auch der Partner Spaß am Sex hat ('Empathie') - Strebt eine LSE-Person nach Geld, dann weil sie denkt, damit ihren Wert zu steigern. Sogar quantifizierbar in Euro. Die HSE-Person strebt dagegen nie nach Geld an sich, sondern für sie ist Geld Mittel zum Zweck um bestimmte Ziele zu erreichen. Oft ist Geld für HSEs auch einfach nur ein nebensächlicher Effekt von Erfolg. Solche Unterschiede ziehen sich durch das ganze Leben des Menschen. LSE-Personen laufen so immer der Validierung von außen hinterher und finden nie ihren Frieden mit sich selbst. Denn egal, wie viel sie anschaffen und sich beweisen, immer bleibt der Zweifel ob es denn ausreicht. Jede Validierung wirkt nur kurze Zeit, dann kommen schon wieder die quälenden Selbstzweifel, die nach der nächsten Validierung rufen. HSE-Personen setzen sich dagegen Ziele der Ziele wegen. Wegen der Herausforderung, wegen dem Spaß, den sie dadurch empfinden, sich etwas vorzunehmen und es zu schaffen. Sie brauchen sich nicht validieren, sie sind sich schon selbst genug. Aber ihre Ziele haben sie trotzdem, eben weil für sie das Leben mehr ist als sich wertvoll zu fühlen. Für LSE Personen ist diese Art zu denken aber oft völlig unverständlich, daher ziehen sie falsche Schlüsse. Man kann nämlich tatsächlich 'in sich ruhen' und trotzdem aktiv sein. Aus der Ruhe kommt erst recht die Kraft dazu. PQ -
Die Bedeutung des Aussehens beim PU
PureQuality antwortete auf FIMA's Thema in Anfänger der Verführung
Da sie in vielem denkt, wie ein Mann, ist das, was sie sagt, für Männer natürlich relativ leicht nachzuvollziehen. Und es gibt ja auch genug Männer, die nur deshalb möglichst viele gutaussehende Frauen flachlegen wollen, um sich selbst aufzuwerten. Ist ja nicht so, das es LSE nur bei Frauen gibt. Das ist eine unzulässige Vereinfachung. Ich kenne/kannte Leute mit BMI >35 die keinen merklichen Körpergeruch hatten und welche mit einem BMI von 20, die permanent nach Schweiß müffelten. Wenn man hinreichend selektiv auswählt, findet man für alles Beispiele. Ich stimme aber zu, das dicke Menschen es schon schwerer haben, nicht zu riechen. Das liegt vor allem an Hautfalten, die ja einen idealen Nährboden für Bakterien und damit Geruch bilden. Aber auch das hängt von der Art der Fettverteilung, der persönlichen Hygiene usw. ab. Trotzdem: Leute, wenn euer BMI über 28 ist, nimmt ab (bezogen auf den normal sportlichen, für Leute, die z.b. BB machen, gilt der BMI in der Form ja nicht). Das ist einfach gesünder und nützt auch beim PU, weil viele (aber auch nicht alle) Frauen für deutliches Übergewicht wirklich Minuspunkte geben. Wenn man LSE ist, dann rennt man dauernd Validation von außen hinterher. Du kannst kaufen was du willst, ficken wen du willst und dich hinter Dingen wie Bildung verstecken, aber LSE mit den damit erbundenen Problemen wird man so nicht los. Niemand sagt, das es nicht schön ist, bestimmte Dinge im Leben zu erreichen. Für HSE Menschen ist Erfolg 'icing on the cake', für LSE Menschen der permanente Strohalm, der sie am Untergehen hindert. LSE Menschen werden nie glücklich, denn dazu muß man erst einmal in sich selbst ruhen. Das hast du falsch gelesen: Mir ging es um DEINE innere Leere. In der 'guten Gesellschaft' gibt es LSE und HSE Personen, es gibt tolle Menschen und Arschlöcher. Dazuzugehören macht einen Mensch nicht besser oder schlechter. Nun gibt es bzgl. der 'inneren Leere' sowohl exogene als auch engogene Faktoren. Leute deren LSE vor allem von exogenen Faktoren herrührt, die können dadurch, das sie diese beseitigen auch ihr Selbstwertgefühl verbessern. Leute, deren Selbstwertgefühl aber z.B. aufgrund Erlebnissen in der Kindheit, Erziehung usw. kaputt ist, denen bringt das nichts. Denn die wirklichen Gründe sind ja schon längst verschwunden, die Auswirkungen haben sich aber verselbstständigt. Bei denen bringt dann jeder Erfolg nur ein kurzfristiges Hoch, wie ein Schuß bei einem Junkie. Aber ihre innere Balance finden sie so nicht. Wahr und falsch gleichermaßen. Ich weiß, in der 'Szene' wird gern eine "don't give a shit" Einstellung propagiert. Die halte ich aber für Quatsch und sogar für schädlich. Wichtig ist, sich nicht zu viel zu ärgern. Ein wenig ist aber erlaubt. Wer sich nicht zumindest ein wenig über einen Abblitzer ärgert, der freut sich dann auch nicht über einen Erfolg. Wichtig ist immer die gesunde Balance, nicht bestimmte Emotionen komplett auszuradieren. Das stimmt, ist aber viel zu schwarz/weiß. Die Eigenschaften von Frauen und Männern sind nicht so diskjunkt wie es oft kolportiert wird. Tatsächlich ist es vielmehr ein Kontinuum, voll von Überlappungen. Auch bei Männern kann ja ein weniger tolles Aussehen einer Frau in gewissem Maße durch andere positive Eigenschaften kompensiert werden. Bei Frauen ist es nun generell eher umgekehrt, aber eben auch nicht völlig. Und individuell unterschiedlich. Außerdem: Das Aussehen eines Manns erzeugt ja ebenso Emotionen in der Frau, wie sein Verhalten. Und wenn ein Mann eine gut aussehende Frau sieht, was passiert dann? Meinst du, Männer holen dann den Taschenrechner raus und fangen an zu rechnen? Natürlich nicht, die Wirkung einer gut aussehenden Frau auf einen Mann läuft komplett auf emotionaler Ebene ab. Männer sind zwar im Durchschnitt deutlich mehr auf Optik fixiert als Frauen, aber das sagt nichts über den Einzelfall. Oder gar darüber, das das Aussehen eines Mannes keinerlei Emotionen in einer Frau auslöst. Wobei die negativen Emotionen stärker gewertet werden, als die positiven. Daher ist es auch wichtiger zu vermeiden 'häßlich' auszusehen, als unbedingt dafür zu sorgen 'superattraktiv' auszusehen. Und das gutes Aussehen allein nicht genug ist, brauchst du nicht immer und immer wiederholen, das hat bisher niemand bezweifelt. Aber es ändert nichts daran, das Aussehen eine Rolle spielt. PQ -
Die Bedeutung des Aussehens beim PU
PureQuality antwortete auf FIMA's Thema in Anfänger der Verführung
Bei dir habe ich den Eindruck, das du bei all der Menge, die du hier schreibst, es mit dem Lesen nicht so hast. Schauen wir mal auf den Threadtitel: "Die Bedeutung des Aussehens beim PU". Was mag das nun bedeuten? Laß es mich ein wenig umformulieren: "Spielt das Aussehen eines Mannes eine Rolle, wenn er versucht, eine Frau abzuschleppen". Und jeder, der nicht völlig fern jeder Realität lebt, wird diese Frage mit "ja" beantworten! Ja, es spielt eine Rolle, die Frage ist aber trotzdem "Was für eine?". Du schreibst oben was von 'durchschnittlichen Männern'. Warum schreibst du nicht 'potthäßliche Männer' oder 'super-gut aussehenden Männer'? Ganz einfach, weil Aussehen eine Rolle spielt. Wer bei gleichem Game besser aussieht (bezogen auf den individuell spezifischen Geschmack einer konkreten Frau), der hat auch bessere Chancen als sein Kollege mit schlechterem Aussehen. Würdest du wenigstens da zustimmen? Wenn ja, dann kann man das Thema eigentlich abhaken, denn genau darum geht es. Es ist 100% korrekt, das man ohne Game auch mit Top-Aussehen an Frauenmangel leiden kann. Es ist genauso 100%ig korrekt, das der Typ mit Top Game und durchschnittlicher Optik dem HG10 die Schau stehlen kann (wenn auch nicht bei jeder Frau). Aber darum geht es ja nicht. Sondern darum, ob es überhaupt eine Rolle spielt. Und das sollte man endlich aufhören zu verneinen, denn mit Lügenmärchen, mögen sie auch noch so gut gemeint sein, hilft man auch niemandem. Viele AFCs haben nämlich schlicht keine Lust, ihr Aussehen mal zu optimieren, und durch solche Sprüche gibt man denen dann auch noch einen Grund, das weiterhin nicht zu tun. Zur allgemeinen Beruhigung: Gibt es Männer, die grundsätztlich und unveränderbar so schlecht aussehen, das sie prinzipiell mit bestem Game bei keiner einzigen superattraktiven Frau (HB9) landen können? NEIN! Jeder kann sich mit etwas Mühe so weit aufhübschen, das er zumindest nicht abschreckend wirkt. Was Mann dann noch braucht, ist ausreichend Game und genügend Approaches. Dazu ist das Forum da: Den Leuten zu sagen wie sie auf Frauen zugehen sollten und vor allem DAS sie auf Frauen zugehen sollten. Aber wer richtig übel aussieht, dem nützt das alles auch nur sehr begrenzt etwas, und der sollte erst mal sehen, das er seine Optik verbessert. Da bricht man sich keinen Zacken aus der Krone, man sollte das schon für sich selbst machen wenn man sich selbst respektiert. Also Katharina II, von dem was ich so von dir gelesen habe, muß ich sagen, das vieles was du scheibst verdammt nach LSE klingt. Da kommt dauernd heraus, das du Männer nur abschleppst um dich irgendwie zu beweisen - oder halt 'anzugeben'. Du scheinst mir eine ziemliche Narzistin zu sein: Innen total LSE und das nach außen dann durch allerlei Mätzchen verbergen zu wollen, um so deine innere Leere zu bekämpfen. Ok, damit bist du heute ja leider allgemein in guter Gesellschaft, aber schön ist es trotzdem nicht. Deine Aussagen sind aber trotzdem lehrreich, denn sie zeigen, was in manchen Frauen so vor sich geht und das Mann sich nicht ärgern sollte, wenn er bei einer wie Dir abblitzt. Klar, ein ONS mit dir mag durchaus nett sein, gerade Narzistinnen sind oft recht gut im Bett. Mann muß nur halt aufpassen, schnell wieder Land zu gewinnen. PQ. -
Ratschlag Königsdisziplin der Frauen: "ködern&warten"
PureQuality antwortete auf Shamps's Thema in Strategien & Techniken
Aha, für dich ist ein normales menschliches Gefühl also sowas wie Krebs. Schwerigkeiten im Umgang mit Emotionen, hm? Du hast (wie einige anderen hier auch) den Begriff 'Oneitis' nicht verstanden. Dieser Begriff bezeichnet die Situation, das jemand von einer Frau 'besessen' ist, die er noch nicht gelayed hat, bzw. bei der er schon im LJBF-Land gelandet ist. Dann hat man Oneitis. Nicht, wenn man sich ein wenig in eine Frau verknallt hat, die man schon gelayed hat. Nach dem Lay ändert sich das Game, das sollte jemand mit 300 Posts eigentlich wissen. Und ich sehe auch nur, das die Frau vorsichtig ist, weil sie nicht weiß, ob sie nur ein ONS für ihn war oder nicht. Sie erwartet einfach, das Shamps die Sache in die Hand nimmt, z.B. indem er ein Treffen vorschlägt o.ä.. Aber er läßt sie die ganze Zeit in Unwissenheit hängen, während sie klar macht, das sie gern wieder mit ihm zusammenkommen möchte. Man mag kritisieren, das sie nicht alles auf SMS-Ebene machen sollte, aber manche Frauen sind heute halt so und auch das sollte man wissen, wenn man wirklich etwas Erfahrung hat. Für mich hat die Frau genug Einladungen per SMS verschickt und ihr Interesse bekundet. Wenn Shamps die Sache darauf in die Hand genommen hätte, anstatt ebenfalls SMS-spielchen zu spielen, wäre schon längst klar, was Sache ist. So besteht eher die Gefahr, das er sich durch sein übervorsichtiges und unsicheres Verhalten selbst abschießt. Außer, wenn es mal nicht klappt. Aber egal, dann wird halt genexted. Menschen sind austauschbar, nicht wahr? Auch wenn es für dich nach 'Planet Liebe' klingt: Leute, die so denken, sind echt arm. PQ -
Ratschlag Königsdisziplin der Frauen: "ködern&warten"
PureQuality antwortete auf Shamps's Thema in Strategien & Techniken
Wow, ein gutes Beispiel, wie zu viel PU-Wissen zu Beziehungsunfähigkeit führen kann. ANNA08 hat es gut dargestellt: Hier ist jemand so sehr auf 'game' fixiert, das er den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Und das von den Experten dann auch noch 'Oneitis' diagnostiziert wird... Sicher, die ist da. Aber ist das schlimm? Immerhin hatten sie Sex und scheinen sich gut verstanden zu haben. Da ist etwas Oneitis durchaus richtig und normal! Es geht doch nicht jedem nur darum, möglichst viele Kerben in den Bettpfosten zu bekommen, oder? Und Shamps ist ja wohl einer LTR auch nicht abgeneigt, wo ist also das Problem? Wenn man sich nicht mal mehr etwas in eine Frau vergucken darf, nachdem man mit ihr Sex hatte, dann sollte man sich überlegen, ob nicht übertrieben wird. Das einzige, was Shamps falsch macht, ist, das er etwas zu sehr hard-to-get spielt. Denn das kann man ja ebenso leicht übertreiben, die Frau denkt, man wollte nur einen ONS und dann ist schnell essig mit der LTR (weil sie denkt, er ist nur an Sex interessiert und sie möchte eher eine Beziehung -> game over). Auch wenn es immer heißt, das man auch in einer Beziehung weiterhin gamen muß, so sollte man immer daran denken, das sich die Art des games ändern muß, wenn man erst mal Sex hatte. In dem Fall hier sieht man klar, das etwas weniger 'paranoia' tatsächlich oft mehr wäre. Wahrscheinlich hättet ihr dann schon mindestens eine weiter Nacht zusammen verbracht. Manmuß zwar aufpassen, sich von einer Fraun nicht verarschen zu lassen, aber umgekehrt darf das auch nicht wie echtes Desinteresse oder gar Unsicherheit aussehen. PQ. -
Ok, bei deinem Telefongame gibt's 'ne Menge zu verbessern. Darüber gibt's hier im Forum aber an anderer Stelle einiges zu lesen. Das mit dem Freund ist übrigendes oft eine Ausrede, weil du in dem Moment keine Attraction hattest. Ansonsten: Super! Du hast es durchgezogen!. Und warum fühlst du dich besser? Weil du aktiv geworden bist, anstatt rumzusitzen und zu grübeln! Zum Mann sein gehört aktiv zu sein einfach dazu! Rumsitzen und grübeln ist was für Frauen. Wenn du dich unsicher fühlst, ob du anrufen oder approachen sollst, dann liegt das meist nicht daran, das du keine Frau kennen lernen willst, sondern einfach weil du Schiss hast. Das ist normal (die meisten Leute haben z.B. selbst nach 1000 Approaches immer noch eine gewisse Approach-Angst). Interessiert dich eine Frau wirklich nicht, dann verschwendest du eh keinen Gedanken daran, sie anzurufen oder anzureden. In dem Moment, in dem du daran denkst, bedeutet das, das du es eigentlich willst. Dann tu es. PQ
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Für mich klingt das schlicht und einfach so, das du Schiß hast sie anzurufen, weil es ja nicht klappen könnte und dir das dann peinlich wäre. Also keine Angst vor einer Freundin, sondern Angst vor Zurückweisung. Wenn du wirklich keine Freundin willst, dann würdest du dir keine Gedanken der Art machen. Prinzipiell sagst du das ja selbst: Hör auf, dir was vorzumachen. Solange du nicht die Gründe erkennst, warum du so denkst, fühlst und handelst, wie du es tust, solange wirst du auch nicht das Leben bekommen, was du dir wünschst. Sei hemmungslos ehrlich zu dir und überleg dir darauf basierend, was du willst. Für mich klingt es z.B. so, das du eine Freundin willst, aber denkst, das du einer Frau nicht 'genügen' kannst. Das ist Quatsch, Frauen sind idR weit anspruchsloser also manch ein Mann sich das so denkst. Vieles, was du vor deinem inneren Auge als ganz schreckliches Hindernis siehst, wird die Frau vielleicht nicht mal bemerken (dafür merkst sie wiederunm Dinge, an die du im Moment garnicht denkst). Aber: Vergiß das sinnlose Gegrübele. Vergiß es, Gedanken von Frauen lesen zu wollen. Hör auf, jeden Scheiß zu analysieren. TU einfach! Handele! Und wenn du denkst, das du im Leben was falsch machst, dann fang endlich an, das zu ändern, statt dich darüber innerlich totzujammern. Eine Freundin (oder auch nur ein FB) kann dir helfen. Warum: Weil sie dir hilft, deinen Focus nach außen in die Welt zu lenken und nicht immer nur nach drinnen, wo du aus Lapalien einen riesen Popanz aufbaust. Also ruf sie an. Laß es auf dich zukommen. Und wenn du abblitzt, scheiß drauf und such dir die nächste. PQ.
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Sehe keinen Pfad mehr vor lauter PU-Theorie
PureQuality antwortete auf Kakusei's Thema in Anfänger der Verführung
Depression entsteht bei vielen Menschen, weil sie immer den selben Trott leben. Das Gehirn bekommt keine Stimulation mehr und wird immer weniger aktiv. Als Resultat sinkt der Serotoninspiegel langsam aber sicher ab und irgendwann hat einen die Depri. Einfacher Ausweg: Stimulier dein Gehirn. Tu etwas neues! Also du machst heute folgendes (und keine Ausreden, du machst das einfach und basta!): Du schaust im Internet auf irgendeiner 'was ist los in meiner Stadt-Seite' rum, was es bei euch für Clubs bzw. Diskos gibt. Dann suchst du dir eine aus, die dir einigermaßen gut ausschaut. Dann ziehst du dir was nettes an und geht HEUTE ABEND da hin. Allein! Geh da hin, kauf du dir was zu trinken, packst dich irgendwo an die Bar und versuchst, erst mal zu chillen. Am Anfang ist das eine total ungewohnte Situation und die meisten fühlen sich total scheiße. Egal. Du gehst da hin um dich an die Atmo zu gewöhnen. Wenn du es fertigbringst, geh ein wenig Tanzen. Das ist erst mal eine Überwindung, lockert aber schnell auf, weil du deinen Körper in Bewegung setzt und damit stimuliertst. Du brauchst keine Frauen anzusprechen! Geh einfach nur hin, so mindestens 1-2 Stunden. Denk nicht an PU. Geh einfach hin, gewöhn dich an die Stimmung zu versucht dich zu entspannen. Das ist erst mal alles. Dann berichtest du morgen, wie es war. UND KEINE AUSREDEN! PQ. -
Die Bedeutung des Aussehens beim PU
PureQuality antwortete auf FIMA's Thema in Anfänger der Verführung
Wer sich selbst akzeptiert, der hat automatisch Selbstvertrauen. Das ist sicherlich der Zielpunkt, den man erreichen sollte. Aber die mehr als 40 Seiten dieses Threads (und Unmengen anderer Diskussionen über dasselbe Thema) zeigen, das viele Leute sich eben doch darüber Gedanken machen. Sich nun hinzustellen, das Mantra "Looks don't matter" zu wiederholen und den Thread zu schließen, wird daran auch nichts ändern. Aussehen spielt ja tatsächlich eine Rolle (im PU wie auch sonst im Leben)! Daher wird auch hier im Forum ja auch immer geraten, sein Aussehen so gut es geht zu verbessern. Vielen Leuten ist auch gar nicht bewußt, wieviel man da als Mann erreichen kann. Wenn man sich aber hinstellt und sagt "Looks don't matter", oder gar "Leute die dauernd ins Fitnessstudio rennen, haben eh Komplexe", dann ist das schädlich. Was meinst du, was manch ein 60kg 185cm Ekto für sein Selbstvertrauen erreichen kann, wenn er 10kg Muskeln draufpackt. Oder der 120kg 178cm Typ, der auf 85kg runtergeht. Aber wenn man immer sagt "Aussehen ist egal", wieso sollten die dann die Anstrengung unternehmen, das zu erreichen? Sehr naive Einstellung. Es ist ja nicht nur so, das nur der arme angehende PUA davon beeinflußt wird. Die Beeinflussung gilt auch für das eine oder andere HB im Club, welches denkt "mit dem Typ kann ich mich nie bei meinen Freundinnen sehen lassen". Man mag das oberflächlich nennen oder wie auch immer, aber bei solchen Frauen hat man es dann unter einem gewissen Aussehen halt sehr schwer, während man dann später sieht, das dieselbe Frau mit 'nem Schönling rummacht. Männer sehen das und ziehen ihre Schlüsse, die wiederum zu Themen wie diesem hier führen. Man sollte dieses Ideal anpeilen und sich ihm so gut es geht annähren. Aber man ist in einer Gesellschaft immer von anderen Leuten (und damit auch von ihren Meinungen) abhängig. Menschen sind soziale Wesen, keine Raubkatzen wie der Tiger, der allein durch den Urwald zieht. Und Sozialisation bedeutet immer auch, das man sich in Gruppenstrukturen einpaßt. Hier im Forum geht es darum, das möglichst erfolgreich und mit maximalem Nutzen für sich selbst zu tun. "Gaming the system" statt "lone cowboy". Es gibt immer Ausnahmen (daher sprach ich ja auch von '80%'). Aber ich war ja selbst mal AFC, kenne und kannte eine Menge AFCs und eins hab ich immer wieder gehört: Wenn es mal mit einer Frau nicht geklappt hat, dann lag es am eigenen Aussehen. Und wenn jemand eine Frau nicht ansprechen wollte, dann lag es auch am Aussehen. Natürlich gibt es immer Ausnahmen. Aber von dem, was man von den 'Frustrierten' so hört, ist der LB, das ihr Aussehen DAS Problem ist, nun mal der häufigste - Ich sehe nicht, wieso sich das im Forum nicht entsprechend fortsetzen sollte. Aber warum schreibe ich hier "LB"? Weil Aussehen zwar eine Rolle spielt, aber in einer anderen Art und Weise als viele denken. Gutes Aussehen kann einen Mann leicht ins Spiel bringen. Der HG10 stellt sich irgendwo hin, trinkt was und bekommt ruck-zuck von allen Seiten IOIs. Der braucht kein DHV mehr, sein Aussehen ist pures DHV. Der durchschnittlich aussehende Mann bekommt dagegen keine oder sehr wenige IOIs und muß daher mehr selbst aktiv werden. Also Approachen und selbst Attraction aufbauen. Und er wird öfter ablitzen, weil er auch öfter an Frauen gerät, die sein Aussehen als nicht ausreichend empfinden. Also bekommt der den an sich korrekten 'Belief', das sein Aussehen gegen ihn spielt. Zum 'LB', zum schädlichen, einschränkenden Glauben wird das aber erst, wenn er sich dadurch abhalten läßt, z.B. eine Frau zu approachen, die er 'zu attraktiv' für sich findet. Oder wenn er beim Approach die ganze Zeit subkommuniziert "ich bin eh nicht hübsch genug für dich". Denn selbst wenn jemand aufgrund seines Aussehens für einige Frauen zu unattraktiv ist, bedeutet das nicht, das das für jede Frau gilt. DAS zu glauben, wäre ein LB. Und dieser LB ist es, den man loswerden muß. Manche Leute versuchen fast schon panisch jedem weismachen zu wollen, das "Looks don't matter". Man könnte schon fast glauben, das da bei einigen die Angst hintersteht, das das eigene Selbstwertgefühl angekrazt würde, wenn man das akzeptieren würde. Und gleichzeitig liest man dann an anderes Stelle Tips zum Muskelaufbau oder wie man sich besser kleidet. Aussehen spielt eine Rolle, da sollte sich niemand etwas vormachen. "Looks don't matter" ist eins der zentralen Werbeversprechen der PU-Branche, genauso wie "Du kannst jede Frau haben". Beide sind falsch, und es bringt auch nichts, Hilfesuchenden Sachen einzureden, die nicht stimmen, selbst wenn es angeblich zu ihrem eigenen Nutzen ist. Aussehen spielt eine Rolle, aber wirklich schädlich ist der LB. Wer aufgrund von Vorstellungen über sein Aussehens das falsche Verhalten an den Tag legt, der sollte das schleunigst ändern. Dazu kommt noch, das viele AFCs eh viel besser aussehen, als sie sich einschätzen, dafür aber leichtfertig jeden Mißerfolg auf ihr Aussehen schieben und nicht auf ihr falsches Verhalten im Umgang mit Frauen. In dem Sinne stimmt ich deiner Kritik auch durchaus zu. Nur halte ich es halt für besser, den Leuten genauer zu erklären, was es mit dem Aussehen auf sich hat, anstatt einfach zu sagen "spielt eh keine Rolle". Manche Männer können schneller ihr Aussehen verbessern, als C&F lernen. Wenn man oben immer nur denkt "ich hatte Fehler in meinem Game", dann kann es auch passieren, das man sein Aussehen nicht versucht zu optimieren und damit immer unter seinen Möglichkeiten bleibt. Und wenn einer konkreten Frau dein Aussehen überhaupt nicht paßt, dann nützt auch P&P nichts. Denn dazu brauchst du erst mal Value und manche Frauen verbinden Value halt unverrückbar mit einem bestimmten Aussehen. Der richtig Schluß ist also sowohl zu versuchen sein Game zu verbessern, sich gleichzeitig aber klar sein, das man nicht wirklich weiß, worauf eine konkrete Frau nun anspringt und das man daher nie aus einem einzigen Approach zu viele Schlüsse ziehen sollte. Frauen sind unterschiedlich und zum Game gehört es auch akzeptieren zu können, das es mit manchen halt nicht klappen wird. Wenn 'eine Frau' das sagt, dann sicherlich. Aber man findet genug Fälle, wo Frauen mit ziemlichen Losern zusammen sind, nur weil die gut aussehen und dafür Männer stehengelassen haben, die ansonsten viel mehr drauf haben (auch bzgl. Selbstvertrauen usw), aber eben nicht so soll ausschauen. Solche Fälle gibt es nun mal und das auf Teufel komm raus weginterpretieren zu wollen ist unehrlich. Aber auf der anderen Seite gibt es eben genauso Frauen, bei denen das genau umgekehrt ist, und für die andere Dinge viel wichtiger sind als ein bestimmte Aussehen. Es gibt also kein Problem, außer man will unbedingt bei jeder oder bei 'der einen' landen können. PQ -
Die Bedeutung des Aussehens beim PU
PureQuality antwortete auf FIMA's Thema in Anfänger der Verführung
Du magst das als traurig empfinden, aber es ist doch völlig normal. Ich denke, das ihr Aussehen für 80% der angehenden PUAs der LB Nummer 1 ist. Unsere ganze Gesellschaft ist doch extrem auf Aussehen fixiert. Die Werbung versucht mit allen Mitteln, den Leuten einzureden "Du bist nicht hübsch genug" damit der Auftraggeber dann Mittel zur Abhilfe verkaufen kann. Vom Fitness-Abo bis zum tollen Auto. Genauso wie der ganze Penis-Vergrößerungs-Spam den Leuten einredet, das unter 20cm keine Frau was mit einem zu tun haben will. Wer bei dem ganzen Bombardement mit negativen Vorstellungen also keine Inner-Game-Probleme hat, der muß entweder ein verdammt gutes Selbstvertrauen haben - oder halt aussehen wie ein Men's Health-Model. Leute für die das eine oder andere gilt, kommen aber normalerweise eh nicht in dieses Forum, einfach weil die meist auch keine Probleme haben, Frauen kennenzulernen. Als Resultat kann man also davon ausgehen, das jeder, der hierherkommt, einen mehr oder weniger großen LB bzgl. seines Aussehens hat. Logisch, oder? Es bringt aber IMO auch nichts, das Thema immer totzuschweigen oder die Leute wegen ihres LB runterzumachen. Wenn jemand hier liest "Aussehen spielt keine Rolle" und dann im Field etwas völlig anderes wahrnimmt, dann hilft das seinem Inner-Game auch nicht. Also: Aussehen spielt eine Rolle, daher sollte auch jeder versuchen so viel aus sich zu machen wie geht (nur bitte nicht obsessiv werden). Was man dann hat mag für manche Frauen immer noch zu wenig sein, selbst wenn man anderweitig top ist, aber auch das ist egal, denn es gibt genug andere Frauen, denen das dann eben nicht zu wenig ist. Ich denke, es gibt keine Männer, die genetisch so häßlich sind, das sie selbst mit Fitness, guten Klamotten, Pflege und gutem Game nicht trotzdem bei Frauen jeder Aussehensklasse landen können. Nur halt nicht bei JEDER Frau jeder Aussehensklasse! Daher: Wer nicht so toll aussieht, muß sich ein etwas dickeres Fell zulegen und öfter approachen um das auszugleichen. Mag man als ungerecht empfinden, ist aber so. Es zu verschweigen bringt einfach nichts. Das Leben ist manchmal hart, also sei härter! PQ -
Die Bedeutung des Aussehens beim PU
PureQuality antwortete auf FIMA's Thema in Anfänger der Verführung
Klar muß man generalisieren. Aber man darf halt nicht denken, das eine konkrete Frau dann auch wirklich dieser Generalisierung entspricht. Sie wird wohl die eine oder andere generelle Eingenschaft haben, aber welche, das weiß man am Anfang einfach nicht. Daher nützten auch Aussagen wie 'meine beste Freundin hat dies und jenes gesagt' nicht wirklich was. Natürlich sind nun manche Eigenschaften häufiger als andere. Daher ist es auch so, das man mit besserem Aussehen auch bessere generelle Chancen hat (wenn alles andere gleich ist). Über den Erfolg bei einem konkreten Approach sagt das aber erst mal so wenig, wie die Aussage, 'eine Frau hat im Durchschnitt 1.2 Kinder' darüber aussagt, ob die Frau, die du ansprichst nun keins oder 3 Kinder hat. Das ist aber nun natürlich kein Problem - außer man hat eine Oneitis und will unbedingt bei 'der einen' landen. Man sollte also immer so handeln als ob man bei jeder landen könnte, aber trotzdem wissen, das das nur eine sinnvolle Arbeitsvorstellung ist. Das ganze gilt natürlich auch für das Aussehen. Sicher, es gibt nicht wenige Frauen, bei denen man, wenn man wirklich 'häßlich' ist, keine Chance hat. Aussehen wird auch sehr direkt von einer Frau erfaßt und wenn es nicht paßt, kommt man oft nicht weiter, weil die von Anfangt an komplett ablehnend eingestellt ist und einem gar nicht mehr richtig zuhört. Egal wie Alpha oder wie clever man ist (das selbe gilt aber natürlich auch für manche anderen Faktoren wie z.B. schlechte Körpersprache, üble Klamotten usw. ). Also muß man eine höhere Mißerfolgsrate einkalkulieren, weil der Prozentsatz der Frauen mit denen es prinzipiell klappen könnte, geringer ist, als wenn man gut aussieht. Aber ist das so schlimm? Nicht wirklich, denn man muß ja nur einfach nur mehr Frauen ansprechen um so seinen Nachteil so auszugleichen. Simpler Dreisatz. Im Endeffekt haben also beide Seiten recht: Aussehen spielt natürlich eine Rolle, gleichzeitig kann richtiges Verhalten und häufiges Approachen die Chancen aber so verbessern, das das man im Endeffekt trotz schlechterem Aussehen bessere Chancen haben kann, als ein recht gut aussehender Mann, der nur darauf wartet, das die Frauen auf ihn zu kommen. PQ