bestofall

Nicht zu vergessen jene Männer, die darüber jammern, dass sie in ihrem fortgeschrittenen Alter keine Freunde finden. Nur so am Rande erwähnt, diese Art und Weise der Denkweise ist genauso eingefahren, wie die derjenigen, mit denen angeblich nichts mehr los ist. Das Zauberwort heißt: Aktiv werden und die Dinge tun, die einem Freude bereiten und dabei offen sein für die Dinge, die passieren und den Menschen, die einem dabei begegnen.

zu 1. Sage der Frau, dass dir das Gespräch mit ihr gefallen hat und dass du dieses bei nächster Gelegenheit fortführen möchtest. Dann machst du ihr das Angebot die Nummern zu tauschen. Wie du eine Frau noch am selben Abend/Tag verführen kannst, dazu lese dich bitte hier im Forum ein, dort finden sich genügend Anleitungen, wie du eine Frau zum Sex bringst. zu 2. In Dortmund gibt es ein sehr gut organisiertes Lair. Und soweit ich informiert bin, ist der Lairleiter ebenfalls Ü40. Geh einfach mal zu einem der Lairtreffen hin. Wann und wo diese stattfinden kannst du im entsprechenden Bereich hier im Forum finden, bzw. erfragen.

Wieso müssen es unbedingt Männer sein, mit denen du dich über solche Themen wie Beziehung, Sex, Philosophie, Psychologie, Gesellschaft, etc. unterhalten möchtest? Mit Frauen geht das nach meiner Erfahrung gleichermaßen und oftmals sogar besser als mit Männern. Ansonsten kann ich dir den Tipp geben, dass du dich z. B. via Facebook diversen Gruppen anschließt, die sich über solche Themen unterhalten und sich ggf. auch zu gemeinsamen Aktivitäten treffen. Der Joyclub wäre ebenfalls eine mögliche Adresse, wo es Gruppen gibt, die sich nicht nur zum sexeln treffen, sondern zu gemeinsamen Aktivitäten und zum Gedankenaustausch zu den unterschiedlichsten Themen.

Nur mal so zum Nachdenken. Die Ausbildung zum Grundschullehrer dauert je nach Bundesland zwischen 8 und 10 Semestern. Dann folgt das Refendariat. D. h. dass du etwa fünf bis sechs Jahre an Zeit investierst, bis du anfängst zu arbeiten. Der Verdienst liegt bei etwa 2000 Euro netto (variiert je nach Bundesland und Status Beamter/Angestellter). An deiner Stelle würde ich eher darüber nachdenken, ob du in deinem bereits erlernten Beruf Möglichkeiten hast, dich als Lehrer weiterzubilden.

In dem Moment, wo du um deinen eigenen Wert weißt (du bist dir voll und ganz darüber im Klaren, wer du bist), brauchst du deinen Marktwert nicht mehr testen, weil du dir selbst deine Bestätigung für dich gibst und diese nicht mehr bei anderen Menschen oder Frauen suchen musst. So lange du diese Bestätigung bei anderen Menschen suchst, wirst du ständig herumeiern und zweifeln, ob das, was du gerade tust, das Richtige für dich ist. Du bist der Regisseur in deinem Leben und bestimmst darüber, welcher Film gedreht wird. Wenn du eine feste Freundin haben willst und darüber hinaus auch mit anderen Frauen vögeln willst, dann findest du mit Sicherheit auch eine Frau, die dazu bereit ist, sich darauf einzulassen. Gleiches gilt auch, wenn du beschließt, irgendwo als Mönch zu leben, die Welt zu bereisen, eine tantrische Kommune zu gründen oder was auch immer. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Es liegt einzig und alleine an dir, für welches Lebensmodell du dich entscheidest. Nur um dich entscheiden zu können, ist es unabdingbar, dass du weißt, wer du bist, was dich im Leben antreibt und welche Visionen und Ziele du hast. In dem Moment, wo dir genau das bewusst ist, öffnen sich dir auch die Türen, um dein Leben so zu leben, wie du es leben willst. Und wenn du nicht weißt, wer du bist, dann mache es dir zum Ziel, herauszufinden, wer du bist und wie du leben willst. Probiere dich aus, probiere die unterschiedlichsten Lebensmodelle und Dinge aus, so lange, bis du für dich weißt, was deins ist und was nicht.

Du wirst immer etwas verpassen, ganz gleich wofür du dich entscheidest, weil es nicht möglich ist, alles gleichzeitig zu machen. Deshalb ist eine solche Denkweise hochgradig unproduktiv, weil du dich damit permanent im Kreise drehst. Und in einer Beziehung zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig, sich in Zweisamkeit zu verlieren oder deswegen das Partyfeiern gänzlich aufzugeben. Dass dein Kumpel Freude am Familienleben hat, kann ich nachvollziehen, weil Kinder einfach sehr bereichernd sind und einem sehr viel Spaß und Freude bereiten können. Es bedeutet aber auch, Verantwortung zu übernehmen. Du kannst es auch als eine Herausforderung betrachten, an der du wachsen kannst, weit mehr als in irgendeinem anderen Bereich des Lebens.

Das trifft auf jene Menschen zu, die sich über Sex definieren, bzw. ihren Fokus auf Sex ausgerichtet haben. In dem Moment, wo ein Mensch für sich einen anderen Sinn und Zweck seines Daseins gefunden hat, ist Sex eher nebensächlich oder sogar unbedeutend.

Das liest sich für mich so, als hättest du bisher noch keinen Plan davon, was du in deinem Leben anstrebst. Oder anders ausgedrückt, da wird das Freiheitsfähnchen in den Wind gehalten, um zu verbergen, dass es dir an einer Lebensperspektive fehlt. Dahinter steht dann auch, dass du bisher noch nicht wirklich weißt, wer du überhaupt bist und wohin deine Reise gehen soll. Darüber hinaus lehnst du es ab, Verantwortung zu übernehmen. Eine Familie zu gründen, ist mit sehr viel Verantwortung verbunden. Doch das gilt nicht nur für die Gründung einer Familie, sondern auch dafür Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Klar ist es ganz nett, so vor sich hin zu leben, Party zu machen, irgendwelchen Frauen hinterher zu rennen und sich volllaufen zu lassen. Nur mal ganz ehrlich, willst du das mit 40, 50 oder 60 immer noch tun? Dass du allmählich unruhig wirst, hängt sehr stark damit zusammen, dass du mehr und mehr erkennst, dass du dein Leben verschwendest, ohne einen nennenswerten Gegenwert für dafür zu erhalten. Deshalb kann ich dir nur raten: Werde dir darüber bewusst, wer du bist und was du in deinem Leben noch erreichen willst! Und in dem Moment, wo du dir darüber im Klaren bist, wozu du hier auf dieser Welt bist, werde aktiv und tue alles dafür, um deine Vision zu leben und deine gewünschten Ziele zu erreichen, ganz gleich wie diese auch aussehen mögen.

Wer lebt dein Leben? Etwa die 80 %, die meinen, dass du mit 35 zu alt zum Studieren bist? Zu alt gibt es nicht, nur zu feige für seinen Lebenstraum einzustehen und ihn zu leben!

Ändere deine Sichtweise! Dein Wert als Mensch bemisst sich nicht daran, ob und welchen Job du ausübst, nicht an der Zahl der Frauen, die du hast oder hattest, ob du eine Freundin hast oder nicht und auch nicht an den Freizeitaktivitäten, denen du nachgehst. Deine derzeitige Denkweise läuft in die Richtung, dass du nur dann ein wertvoller Mensch bist, wenn dieses durch "Äußerlichkeiten" (Job, Status, Beziehung, Familie, etc.) bestätigt wird. Nur genau in dem Moment, wo all diese Parameter wegfallen, stürzt du unweigerlich in eine Sinn- und Lebenskrise. In letzter Konsequenz läuft deine Denkweise auf Anerkennung von Außen, von anderen Menschen, hinaus. Oder anders ausgedrückt, du hast dich von der Anerkennung durch äußere Faktoren abhängig gemacht. Was passiert, wenn genau diese Anerkennung wegbricht, erlebst du genau jetzt in dieser Situation, in der du dich befindest. Um aus dieser Misere hinaus zu kommen, ist es unabdingbar, dass du deinen Selbstwert aus dir selbst heraus definierst. Du schreibst, dass du einige Stärken hast, die dir in deinem bisherigen Leben geholfen haben. Nutze genau diese Stärken und entdecke darüber hinaus auch noch andere Fähigkeiten und Stärken, die du vielleicht bisher noch nicht kennst. Überlege dir, wie du diese Stärken im Umgang mit deinen Mitmenschen noch nutzen kannst. Betrachte die Zeit, welche du derzeit hast, als ein kostbares Luxusgut. Zeit, die du für Dinge nutzen kannst, die du bisher vernachlässigt hast. Eigne dir Wissen an. Ergründe wie andere Menschen leben, die z. B. nicht in einer hochtechnisierten Welt aufgewachsen sind, sondern in anderen Gesellschaftsformen. Mache dir Gedanken darüber, welche Dinge im Leben wirklich wichtig sind. Was dir dabei helfen kann, dass du dir vorstellst, wie du dein Leben gestalten würdest, wenn du wüsstest, dass du nur noch ein Jahr zu leben hast. Kurz und auf den Punkt gebracht: überprüfe dein Wertesystem, hinterfrage es und leite daraus ein neues Wertesystem für dich ab, welches dich in deinem Selbstwert stärkt.

Ich hatte mir letztes Jahr die Tageslichtlampe TL 80 von Beurer gekauft. Ein Sonnenbrand ist dabei nicht zu befürchten, weil diese Lampe keine UV-Strahlen aussendet und dennoch ein sehr helles, aber angenehmes Licht abstrahlt. Eine morgentliche Lichtdusche von ca. 1 - 2 Stunden (je nach Entfernung zur Lampe) in Kombination mit Vitamin-D-Tabletten, ein sehr effektives Mittel, um der Winterdepression entgegen zu wirken.

Sehr zu empfehlen für Neu- und Altbonner der etwas andere Stadtführer "Bonn in de Täsch". Hier findet sich mit Sicherheit selbst für Alteingesessene noch das ein oder andere, was es zu entdecken gibt.

Alt, aber trotzdem immer wieder gerne gehört...

Lass doch bitte mal diesen LSE-Mist aussen vor, der bringt dich nämlich keinen Deut weiter. Und Glaubensätze änderst du dadurch, indem du deinen Fokus veränderst. Dazu brauchst du keine Bücher. Um dir das an einem Beispiel zu demonstrieren. Stell dir vor, du stehst vor einem Berg oder einem Hügel und du betrachtest dir die Nordseite dieses Berges. Aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung ist die Vegetation sehr schwach ausgeprägt. Daraus leitest du ab, dass die Region eher karg ist und dort nur wenig wächst. Gehst du um den Berg herum auf die Südseite, stellst du vielleicht fest, dass dort eine sehr üppige Vegetation vorzufinden ist. Derselbe Berg und dennoch eine andere Sicht auf die Dinge. Jetzt siehst du mit einem Mal blühende Landschaften. Die Kargheit auf der Nordseite siehst du nun nicht mehr. Den Glaubenssatz, den du jetzt daraus entwickelst, dass dieses eine sehr fruchtbare Region ist. Kletterst du auf den Berg hinauf, ergibt sich noch ein ganz anderes Bild. Und auf diese Weise kannst du mit unterschiedlichen Sichtweisen spielen und immer wieder zu ganz anderen Erkenntnissen kommen. Erkenntnisse die dir gefallen, behältst du bei. Begegnen dir andere Dinge, die dir weniger gut gefallen und dich eher in deiner Entwicklung und Lebensqualität ausbremsen, kannst du diese durch einen Perspektivwechsel in ein anderes Licht rücken. Gewöhne dir an, Dinge aus vielen unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Und lerne, aus jeder unterschiedlichen Perspektive, die positiven Aspekte hervorzuheben. Das mag zwar am Anfang etwas ungewohnt sein und dir nicht ganz so leicht fallen. Mit ein bisschen Übung wirst du allerdings sehr schnell feststellen, wie sich viele Dinge, die du heute noch als Problem ansiehst, mit einem mal auflösen.

Du hast keine Angst die Frau zu verlieren, du hast Angst vor dem Leben. Anstatt hier und heute etwas für deine Zukunft zu tun, jammerst du nur herum und klammerst dich an etwas was längst vergangen ist, an irgendwelche Hoffnungen, die immer wieder enttäuscht werden. Und was in deinem Leben alles passiert ist, spielt hier und heute keine Rolle. Wichtig ist, was du damit machst. Derzeit jammerst du nur rum. Werde endlich wach und nimm dein Leben in die Hand! Mache das beste aus dem, was ist.

Indem du nicht beleidigt bist! Solltest du dennoch beleidigt sein, dann hilft dir auch kein aufgesetztes so tun als ob du nicht beleidigt wärest. Frauen merken das sofort, dass es nur aufgesetzt ist.

Öhm, er schreibt, dass sie in den letzten vier Monaten jeden Tag Sex hatten. Wie kommst du darauf, dass sie sagt, dass sie keine Lust auf Sex hat? Das ist, soweit ich das herausgelesen habe, das erste bzw. zweite Mal, dass sie dieses angeführt hat.

Es ist dein Job, sie dahin zu führen, dass sie Lust auf Sex hat. Und dazu bedarf es manchmal ein bisschen Kreativtät und Einfallsreichtum. Was du machst, den Schwanz einziehen: Es fällt dir vermutlich aus dem Grund schwer auf Distanz zu gehen, weil du selbst ein sehr starkes Bedürfnis nach Nähe hast. Somit bist du dann auch eine leichte Beute für eine Frau, die Nähe einfordert. Hinzu kommen dann noch gewisse Verlustängste, die alles zusätzlich erschweren. Du kannst nur bei dir selbst schauen, woher das kommt. Die Frau ist dabei lediglich eine Art Indikator, der dir die Richtung vorgibt, wo du bei dir selbst zu suchen hast.

Klar kannst du etwas dagegen tun, nur du tust es nicht und genau das ist dein Problem. Und anstatt die Ratschläge zu beherzigen, die dir bereits in einem anderen Thread gegeben wurden, jammerst du genauso weiter, wie bisher und änderst dadurch nichts. Und dieses Spielchen geht laut deiner Aussage inzwischen bereits seit drei Jahren. Noch einmal zum mitschreiben, zum mitlesen und zum einbläuen in deinen Schädel: Die Frau will nichts von dir!!! Und entweder du kapierst das und hörst endlich auf damit, dir irgendetwas einzureden oder schön zu reden und dir selbst etwas vorzumachen und ziehst Konsequenzen, die dich in deinem Leben weiterbringen oder du wirst auch weiterhin der Hampelmann sein und bleiben.

Dailysoap! Ehrlich gesagt, kann ich nicht nachvollziehen, was du mit deinen Aktionen bewirken willst. Auf mich hinterlässt euer Miteinander eher den Eindruck von zwei Kindern, die im Sandkasten sitzen und sich um Förmchen streiten. Wo steht geschrieben, dass der Sex von beiden ausgehen muss oder von der Frau oder vom Mann? Sex ist Sex und da ist es so ziemlich egal, von wem dieser inszeniert wurde. Und jegliche Diskussion darüber ist ad absurdum. Und anstatt ins Grübeln zu verfallen und irgendwelche kindischen Anspielungen zu machen, kannst du eine solche Aussage auch als Einladung betrachten, sie erneut zu verführen. Vielleicht bemühst du einfach mal deinen Verstand und schaust dir dein eigenes Verhalten an. Vielleicht erkennst du dann, wie unsinnig es ist und dass es zu nichts führt, außer dass du dir das Leben damit nur unnötig schwer machst. Selbstverständlich kannst du auch weiterhin den Schwanz einziehen und darauf warten, dass die Frau die Initiative zum Sex ergreift. Wobei ich dafür wetten könnte, dass die Frau dir aus deinem Verhalten gleich den nächsten Strick dreht und dir vorhält, dass du sie nicht mehr begehrst, weil du ja keinen Sex mit ihr haben willst. In dem Moment, wo du dich auf solche Spielereien einlässt, hast du schon verloren, weil Frau so ziemlich alles gegen dich verwendet, was du tust oder sagst.

Das, was du für dich als Problem ausgemacht hast, löst sich nicht dadurch, dass du dich in Freizeitaktivitäten stürzt. Und erst recht lässt sich dieses Problem auch nicht damit lösen, indem du eine Partnerin an deiner Seite hast. Du denkst zwar, dass sich durch eine Frau an deiner Seite, dieses Gefühl der inneren Leere füllen ließe, nur genau das passiert nicht. Diese innere Leere ist immer da und sie wird auch immer da sein. Sie lässt sich nicht dadurch beseitigen, dass du versuchst sie mit irgendwem oder irgendetwas zu füllen. In dem Moment, wo du damit beginnst, dich mit dieser inneren Leere anzufreunden, sie für dich anzunehmen, wirst du erkennen, dass diese Leere gar keine Leere ist, sondern ein Ort, an dem du Kraft tanken kannst. Die innere Leere wandelt sich zu einem Ort der Fülle. So lange du versuchst, gegen diese innere Leere anzugehen, wirst du sie auch immer als unangenehm empfinden. Und je mehr du dagegen unternimmst, desto belastender wird sie für dich.

Aus der Entfernung gelesen, kommen mir die Szenarien wie aus einer Dailysoap vor. Lehn dich einfach mal ganz entspannt zurück und atme tief durch. Und jetzt stelle dir vor, du sitzt im Kino und schaust dir diesen Film an, wie du dich mit deiner Freundin streitest. Da wird wegen irgendwelcher Süßigkeiten gestritten, die sie sich gerne kaufen möchte. Du selbst willst Diät machen. Jetzt dreh einfach mal den Spieß um, sie sagt dir, was du für eine Spaßbremse bist, weil du unbedingt Diät machen musst, anstatt mit mir zusammen sich den Bauch vollzuschlagen. Und zu Hause spielt sie dann die Beleidigte und geht dir aus dem Weg und beschließt darüber hinaus noch, alleine zu schlafen. In einem solchen Szenario würde es heißen, die Frau macht Drama. Jetzt schau dir noch einmal das andere Szenario an, so wie du es erlebt hast. Merkst du etwas? Entspann dich mal. Nur weil du etwas willst, heißt das noch lange nicht, dass die Frau das auch will. Und selbst wenn sie anderer Meinung ist, kein Problem, sie darf anderer Meinung sein. Ihr deswegen ans Bein zu pinkeln, nur weil sie anderer Meinung ist, provoziert nur Stress und Drama. Wenn ich an deiner Stelle an der Kasse gestanden hätte, hätte ich mich köstlich amüsiert und die Frau ein bisschen geneckt (Hatte ich dir erzählt, dass ich als Kind unendlich in Miss Piggy verschossen war? Ich finde das total rührend, dass du mir einen Kindheitstraum erfüllen möchtest. *breitgrinsen). Betrachte das mit Humor, frage dich in solchen Momenten, was ist lustig daran? Frauen sind nun mal so und je weiblicher sie sind, desto ausgeprägter sind solche "Stimmungsschwankungen" oder Verhaltensvariationen. Oder betrachte es für dich als eine Herausforderung und trete in Wettstreit mit den Süßigkeiten, mache mit dir eine Wette aus, ob du es schaffst, die Frau mittels Sex davon abzuhalten, Süßigkeiten zu naschen. Wenn du eine Frau in eine bestimmte Richtung lenken willst, dann mit Sicherheit nicht dadurch, indem du sie kritisierst. Stattdessen lobe sie immer dann, wenn sie ein von dir gewünschtes Verhalten an den Tag legt. Sofern du ihren Kleiderschrank ein bisschen kennst, könntest du sie dazu animieren ein bestimmtes Kleid mal wieder anzuziehen, in dem sie besonders sexy aussieht, (gerade sexy Klamotten sind häufig sehr eng geschnitten). Sag ihr, wie toll sie in diesem Kleid aussieht und dass sie dir in diesem Kleid besonders gut gefällt. Was glaubst du, was wird die Frau machen? Die Wahrscheinlichkeit, dass sie alles mögliche daran setzen wird, wieder in dieses Kleid zu passen, ist in diesem Fall deutlich höher, weil du der Frau einen Ansporn gibst, wieder abzunehmen. Kritik bremst nur aus und bewirkt Drama.

Betrachte es einfach mal von der Seite, dass du im Moment jede Menge Menschen kennenlernst. Dass diese Menschen derzeit vorrangig weiblichen Geschlechts sind, spielt dabei keine Rolle. In dem Moment, wo du anderen Menschen davon erzählst, dass du mit anderen Menschen in Kontakt stehst bzw. interagierst, suggerierst du, dass du ein sozialer Typ bist! Und jeder Kontakt zu einer Frau ist eine Erfahrung, ein Erlebnis, eine Geschichte, die du erzählen kannst. Und dabei gibt es immer wieder auch lustige Geschichten. Ich habe gegenüber Frauen nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich auch zu anderen Frauen Kontakt habe oder Frauen auf der Straße angesprochen habe. Ich habe das getan, weil es mir eine Freude war und immer noch ist (wobei meine Intention nicht mehr darin liegt, diese Frauen gleich verführen zu wollen, ich flirte einfach gerne).

Du schreibst, dass du "falsche" Entscheidungen getroffen hast. In dem Moment, wo du genau dieses schreibst oder denkst, machst du dich zum Ankläger, Richter und Opfer zugleich. Mehr Druck, den du auf dich selbst ausübst, geht schon fast gar nicht, weil du dadurch in einer fortwährenden Zwickmühle steckst, aus der es kein Entrinnen gibt. Belasse es einfach dabei zu sagen, dass du Entscheidungen getroffen hast, die nicht das gewünschte Ergebnis nach sich gezogen haben. Es sind lediglich Erfahrungen, die dir dabei helfen, in der Zukunft andere Entscheidungen treffen zu können. Du kannst die Verantwortung für dich und dein Leben übernehmen. Und in dem Moment, wo du das tust, wird es auch immer wieder passieren, dass dir "Fehler" unterlaufen oder dass am Ende nicht das gewünschte Ergebnis steht. Vermeide es in einem solchen Moment die Schuldfrage zu stellen oder dir selbst oder deinem Umfeld die Schuld für irgendetwas zu geben. Danke! Und es spielt keine Rolle, wie es letztendlich ausgeht, wichtig ist nur, sein Leben zu leben, so gut es geht, jeden Moment, der einem geschenkt wird, als etwas kostbares anzunehmen und sich daran zu erfreuen.