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Krafttraining bzw. Sport alg. machst du aber?
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@Hokuto: Sehr wahr..! Dieses WE wieder ordentlich krachen lassen, viel Alk und viel Masturbation, da ich mir relativ sichere "Nummern" wieder selbst im Suff kaputt gemacht habe... Aber war trotzdem ultra witzig. Jetzt ist wieder dieses wie du es nennst "halbe Blindheit" da. Auch Baghira hat es in der letzten Seite recht gut erklärt. Man hat zwar nicht soviel Energie, Feingespür, "höhere Gedanken" etc. Aber dafür ist man super gechillt drauf und tut alle Dinge halt so "nebenbei". Man ist einfach nicht richtig "wach". Aber die ganzen krassen Unzufriedenheitsgefühle, "Aggressionen" etc. sind auch nicht da. Ist echt so, als würde man auf irgendeiner "Droge" sein. Vlt. ist es für manche Leute echt besser, zu chillen und sich mit der Challenge nicht zu quälen. Ich kann von mir behaupten, dass ich mit der näheren Realität einfach nicht klar komme...
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Ohne Masturbation und Pornografie über 2 Wochen jetzt wieder, weiß es nicht genau. Ohne Zucker, Fleisch, verminderte Medienzeit über eine Woche. Der Geist ist klarer und ich fühl mich Allgemein frischer, vitaler, kraftvoller. Heute extrem mit Depressionen, Neurosen, Psychosen oder irgendwas dazwischen zukämpfen... (vlt. der Hormonhaushalt, hatte diese Nacht extrem sexuelleTräume/Erregung und hab im Halbschlaf an mir rumgefummelt, aber dagegen angekämpft...) Aufjedenfall krasse Unzufriedenheit, Langeweile, Angstzustände, Hass auf den Ist-Zustand... Weiß auch woher dies kommt... Mein jetziger Lebensweg sagt mir einfach überhaupt nicht zu und fördert meine eigentliche Leidenschaften nicht, ich bin Tag ein Tag aus gerade am "Bulimielernen" von irgendeiner Scheiße und dessen verbitteter Wiederkäuer... Warum tue ich das? Um mir die Illusuion aufrecht zu erhalten, irgendwann noch etwas studieren zu können und ein mehr oder weniger erfolgreiches random Leben führen zu können und um meinem ängstlichen Ich und meinen Eltern gerecht zu werden. Das raubt mir jeden Tag aufs neue einfach soviel Energie und ich könnte jeden Morgen kotzen. Was ist die Alternative? Abbruch und mein Ding machen? Mich meinen Projekten widmen, für die ich Lebensfeuer habe? Dafür stehen die Dinge noch zu sehr in den Babyschuhen und auf zu wackligen Beinen und die Angst zu scheitern ist zu groß, ein Teufelskreis... Der "solide"/"normale" Weg kann es für mich aber niemals sein, davon bin ich 100% überzeugt... Schule/Studium um dann 50% davon jemand "Anderem" in den Arsch zu stecken und eines der vielen Schafe sein!? - Nein danke... Hört sich vlt. etwas naiv an, aber alleine der Gedanke daran lässt bei mir alles erdenkliche Böse aufkommen...
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Finde es ziemlich gut, dass wir hier in der Diskussion zum Thema "Challenge" und "Askese" eine sehr gute Brücke gefunden haben, denn beide Dinge sind im Grunde sehr ähnlich :) Das mit der Askese oder "Challenge" haben wir alle schon mal erlebt und einige nicht nur einmal. Was uns bei diesen Versuchen zumeist fehlt, ist einfach eine gewisse "Klarheit". Warum machen wir denn die "Askese", oder "Challenge"? Im Grunde wollen wir was verändern in unserem Leben, wir wollen mehr Energie, eine bessere Ausstrahlung, bessere Gedächtnissleistung usw. im Idealfall, vlt. erhoffen wir uns daraus auch "Erleuchtung" oder das irgendetwas krasses passiert (aber die Ernüchterung haben wir denke ich schon zu genüge erlebt... :D) Zudem sollte erstmal klar sein, dass Verbesserung nicht gleich immer "Ego-Push" ist. Im Grunde ist es dies schon, wir können nichts dagegen machen, wie wir die Dinge auch drehen. Aber unsere Sichtweise zum "Ego" ist irgendwie so negativ behaftet, ich weiß nicht genau woher dies kommt, vlt. sind wir schon total "gebrainwashed" von den ganzen "Gurus" etc. Selbstverbesserung, auch in dem Glauben nur uns selbst damit entwickeln zu wollen, ist eine Lüge! Wir denken dies vlt. dass wir dies nur für uns machen, aber im Gegenzug wollen wir auch dass die Menschen besser auf uns reagieren. Durch Selbstverbesserung etc. wird uns vlt. die Meinung der Anderen über uns egaler, wir ficken nichtmehr so unseren Kopf damit, aber im Gesamten wollen wir auch von Anderen angenommen, akzeptiert, geleibt werden. Es besteht einfach keine Trennung aus "Ich" und "Wir". Was wir immer als schlimmste Form des "Egos" ansehen, ist der Vergleich. Auch dagegen können wir im Ursprung nichts machen. Vlt. wird der Vergleich "subtiler", aber er ist immernoch da. Das sieht dann z.B. so aus: "Warum kommt der Typ dort besser an als ich!?" - "Ich hab vlt. nicht soviel Geld wie der, aber bin dafür geistig weiterentwickelter" usw. Oft nehmen wir garnicht bewusst wahr, dass wir Vergleichen. Aber wir vergleichen ständig. Ohne dieses Vergleichen, könnte unser "Ego" nicht existieren, wir hätten keinen einzigen Anhaltspunkt, wer wir annehmen zu sein. Die Geschichten mit Leuten, die ihr Ego gekillt haben etc. finde ich auch immer recht amüsant. Beweise für beide Seiten habe ich nicht.... Das "Ego" ist erstmal was neutrales. Das gut oder böse definieren wir oder andere ^^ Genauso ist der Materialismus, Geld, teure Sportwagen, sein Aussehen, auch die "Challenge" oder die Askese usw. erstmal neutral. So sollten wir auch erstmal an die Sache herangehen. Dann sollten wir uns die Frage stellen, was wollen wir im Leben? Können wir uns damit abfinden bis 70 eine stupide Arbeit nachzugehen? - Wollen wir viel verreisen? - Seine Leidenschaft zum Beruf machen? - Ein aufregendes Leben führen? m.M.n besteht bei uns allen soviel Unklarheit. Wir wissen alle nicht wirklich was wir mit dem Leben anfangen sollen. Unbewusste Exzesse, Askese, Challenge usw. sind die Folge. Falls wir einen öden Job haben, irgendwas "langweiliges" Studieren, damit wir halt was studieren oder sonstwas, dann heimkommen und uns ertsmal zwei Tiefkühlpizzen reinhauen, dann zwei Bier, dann vlt. noch paar Süßigkeiten, um dann danach schön auf einen Porno abzuspritzen, haben wir natürlich nicht den "Geisteszustand" um wichtige Fragen für unser Leben zu stellen und zu definieren, bei wem es anderes ist, auch okay.. :D Gewisse Dinge wirken bei mir, die Challenge, weniger Internetsüchtizeit, Fleisch, keine Süßigkeiten etc. um weniger Ablenkung zu haben und mehr Energie für das Leben und planen des Lebens zu haben. Quält man sich durch eine Askese oder durch die Challenge ist man nicht "weiser" als im Sumpf der Ablenkung (Masturbation, Alkoho, Süßigkeiten etc.), nein im Gegenteil, diese Form der Askese lenkt einem genau so ab. Kernfrage: Was will ich im Leben? Geld, täglich 5 Stunden Sex mit einer heißen Freundin, dazu noch Gangbangparties, Urlaub usw.? Oder will ich ein Leben in voller Enthaltsamkeit, Genügsamkeit? Oder eine gesunde Mischung aus Beiden? Dies gilt es herauszufinden, das Eine ist nicht schlechter oder besser als das Andere! Was will ich und was will ich auch später!? Will ich später fett und dick sein, oder ist es mir egal? - Dann mäste dich voll, do it! Ansonsten gehe trainieren und wirke dem entgegen, soweit wie möglich. Will ich später abgesichert sein, finaziell? - Do it! In diese Dinge sollte man seine Lebensenergie setzen. Natürlich sollte man auch seinen "Ist-Zustand" nicht abwerten. Ich habe halt gerade diesen öden Job, um meine Miete bezahlen zu können (wäre uns die Miete nicht so wichtig, würden wir den Job hinschmeißen..., kann man nichts ändern) usw. - Aber mit genügen Energie bleibt mir auch in meiner Freizeit genügend Zeit um mich anderen Projekten, Weiterbildungen etc. zu widmen. Aber dass der Job öde und behindert ist, wird sich niemals ändern, auch nicht durch Meditation, Askese, Challenge oder sonstwas. Auch eine der Dinge, die mir jetzt erst richtig klar wurden, ich dachte, falls ich genügend Energie schöpfe aus gewissen Techniken geht alles wie von alleine und auch die ödeste sache wird aufeinmal zu einer Erfüllung... Nein, die Sache bleibt genau so Scheiße wie sie ist :D Alter, genau so siehts aus! Die Gefahr hierbei ist nur, dass ich mich dabei leichter z.B. der Masturbation hingebe, den Stein schneller ins rollen bringen kann, als in der radikalen, strengen Sichtweise. Oder besser ausgedrückt, ich gebe der z.B. "Challenge" nicht mehr so eine Macht, spreche ihr nicht mehr so einer starken "Macht" zu, die mich zum "weitermachen" motiviert. Dann kann es sein, dass ich mir denke: "Die Challenge ist soweiso nur ein Bonus, da kann ich jetzt schonmal Hand anelgen". Dies ist die Falle, in die ich schon sehr oft hineingetappt bin, als ich zu der Erkenntniss kam, die wir hier jetzt gerade diskutieren. Aber man sollte sich klarmachen, Masturbation, Pornos bleiben schlecht "für einen". Es bleiben Energieräuber, Ablenker etc. Inwieweit kann ich dem entgegensteuern!? Ich will doch auch den Genuss...!? Wie wärs, eine echte Frau kennenzulernen und guten Sex zu haben? - "Oh ja, das gibt es ja auch" :D Genauso wie der Alkohol/Bier mit dem besten Kumpel vlt. ganz anderes zu werten ist, wie das Feierabendbier alleine nach der Arbeit vor der Glotze. So siehts aus! Auch ich führte diese Techniken immer wieder durch um auf etwas "krasses" zu warten. Gerade führe ich dies einfach aus, weil es mi gut tut und ich dadurch klarer werde. Und so sollte man es vermutlich auch handhaben. Ob Zweiteres möglich ist, wage ich zu bezweifeln, falls es doch geht, sag es mir falls du drauf kommst :D Meine Frage: Was ist so schlimm daran, mehr haben zu wollen? Ist es der moralische Aspekt? - Ich denke weniger. Vielmehr, das Gefühl/Ernüchterung des niemals vollständig fühlen, des immer mehr wollens, des Wahns. Aber können wir dies denn überwinden? - Ich glaube langsam nein, zumindest nicht hier im Westen, falls wir hier weiter wohnen wollen. Schon bei den Kleinigkeiten geht es los... "Ich will eine schönere Jacke" - "Ich will ein schmackhafteres Brot"... usw. Sind die kleinen Dinge besser zu urteilen als die großen (z.B. dicker Sportwagen). Wenn ja, warum?? Wo setzen wir die Grenze!? Sollte man auch die Sache nicht lieber akzeptieren, als dagegen anzukämpfen? Können wir überhaupt dagegen ankämpfen? Oder wäre es vlt. sinnvoller, es zu erreichen, um dann eventuell Ernüchterung zu erleben, oder sonstwas... Aber auch darauf kommt es m.M.n an, sondern um den Weg... Macht es mir Spaß Kohle zu scheffeln um mir dann Luxusgüter zu besorgen!? Wenn ja, dann mach es doch und erfreue dich daran! Falls das Gegenteil erwünscht, erfreue dich daran! Scheiß auf spätere Ernüchterung oder nicht, gehe erstmal den Weg. Und wer sagt, dass uns Gangbangparties, viel Geld und teuere Autos nicht glücklich oder glücklicher machen? Zumindest ich habe es noch nicht erlebt... :D
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Das ist ne sehr gute Beobachtung des Zustands, würde dies auch genau so erläutern. Falls man einmal das Potenzial der "Challenge" gefühlt/wahrgenommen hat, kommt man nicht mehr von diesem Weg ab, ist schon krass.
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Kenne diese Situation auch, tauchte bei mir extrem nach einem "Mega-Exzess" nach einer Askese immer auf.
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Zum Überbrecher wird man auch mit genügend Essen niemals, falls man eher der "dünne" Typ ist, schmale Gelenke, schnellen Stoffwochsel, lange Muskeln etc. Klar, man wird schon ein etwas anderes auftreten bekommen, besseres Körpergefühl usw. keine Frage, aber so auseinander gehen, dass einen "Leute nichtmehr wiedererkenen" wird nicht möglich sein, zumindest nicht für den "Durchschnittstypen". Auch halte ich die ewigen Tipps mit "Ess einfach mehr, deine 2000 Kalorien mehr" usw. für ein wenig naiv. Erstens weiß der Körper schon ziemlich genau was er so braucht, falls man etwas auf sein Körper hört und das ist nicht soviel, wie zumeist in BB-Foren etc. propagandiert wird. Falls man mehr trainiert, wird man auch spüren, dass man aufeinmal mehr hunger hat, aber sich unbewusst vollzumästen, halte ich für den falschen Weg. Zweitens ist es auch nicht wirklich gesund soviel zu essen, die Verdauung benötigt Energie, macht müde, den Geist träge und für den Magen ist es auch nicht so gesund ständig arbeiten zu müssen. Verlangt jetzt keine Studien... Weight Gainer sind sowieso so die behindertste Erfindung seit es BBler gibt. Nehme etwas Eiweiß mit einem rießen Sack voll Zucker und verkaufe es als "Weight Gainer" Tolle Sache.... Sollte jetzt jeder für sich entscheiden, ob ihm der Aufwand wert ist, sich jeden Tag 2000 Kalorien + über den Bedarf zu ernähren, nur um ein paar Muskeln mehr zu bekommen. Nicht falsch verstehen, Training ist wichtig und essentiel um ein erfülltes Leben leben zu können. Aber diese pseudo "BB-Mast-Bewegung" die sich immer durch die Foren zieht, finde ich schon etwas lächerlich.
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Bist du eher der Johnny Depp Typ und siehst überdurchschnittlich gut aus? Gekoppelt mit niedrigem Selbstvertrauen/Schüchternheit/unsichere Ausstrahlung/niedrige Ausstrahlung etc. kann es natürlich dann schon passieren, dass du die "Homo-Alphas" anziehst und im Gegenzug die Mädels dich "süß" und "nett" finden aber von dir nicht genagelt werden wollen, bzw. höchstens als "Nice-Guy-Boyfriend" (aus der Notlage) in Frage kommst. Gibt jetzt mehrere Wege wie du das ändern kannst, über Akzeptanz, über den Kampf gegen diesen Ist-Zustand etc. da tickt jeder etwas anders. Nach deinem Geschriebenen zu urteilen, bist du eher nicht so der "Fighter" mit dem "Vorschlaghammer", deshalb würde ich erstmal zu Akzeptanz und Demut raten, falls dein Schmerz dich dann fast zerbrechen lässt, geht der Rest dann wie von alleine. Viel Spaß :)
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Die anderen wären?
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Spielt sicherlich auch eine sehr große Rolle.
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Für den einen ist es schwerer als für den anderen. Der eine sieht in der Challenge mehr Potenzial zur Ent-wicklung als der andere. Für den einen ist es nur ein Mittel um von einer Sucht loszukommen, für den anderen ist/kann es eine "Methode" zum geistigen Wachstum darstellen. Das alles kann man so nicht pauschalisieren. @Baghira: Der letzte Satz gefällt mir sehr gut :)
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Kleines Update: Nach meinem rießen Erfolg während der "Challenge", als ich es sogar zwischenzeitlich schaffte meine sexuelle Energie umzuwandeln und es einfach nur der Wahnsinn war, kam wieder ein Rückschlag. Dachte ich hatte alles im Griff, konnte sogar beim "Trockenwichsen" meine sexuelle Energie umwandeln. Nur das eine Mal nicht. War vor dem Einpennen, war ziemlich gestresst vom Lernen etc. und konnte nicht einschlafen und ich dachte mir, falls ich einmal ejakulieren würde, um zu relaxen, würde dies schon nichts ausmachen. Dieses einemal war wieder genug, um mich zurückzuwerfen. Verfolgte dann einen 2-Tage Rhythmus, den ich mir schön redete. Der Stress + schlechte Ernährung (sehr viel Fleisch und alg. zuviel) + keinen Sport und der "Energieverlust" durch die Ejakulation war dann wahrscheinlich zu viel und ich fing mir eine ordentliche Erkältung ein. Gestern war ich dann abends bisschen weg und es war einfach nur behindert. War in Gegenwart von Frauen extrem schüchtern, wusste nicht wie ich reagieren, mich verhalten sollte und das heftigste, ich fühlte kaum eine Verbindung zum weiblichen Geschlecht, dieses Feingefühl das man während der Challenge bekommt war einfach sogut wie nicht vorhanden, ein wiederlicher Zustand... Hatte bisschen was getrunken und der Alkohol machte alles nochmal schlimmer. Was heißt das jetzt für mich? Anders als schon mehrere Male bin ich diesmal fest davon überzeugt das ich auch in Sachen Ernährung und Genussmittel eine radikale Veränderung brauche. Heißt für mich, kein Fleisch, kein Alkohol, kein Zucker und kein Trockenwichsen mehr, auch wenn ich wieder die sexuelle Energie beherrsche. Challenge btw. Tag 5 oder 6. Und die Energie kommt langsam aber sicher wieder :)
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So siehts aus!
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Vlt. kann ich mit diesem Update für weitere Motivation sorgen lieber Menace :) Dran bleiben, wir packen das! Tag 6: Seit gestern merke ich wieder so einen extremen Energieschub, es ist einfach nur geil! Stimmung, Gehirnleistung, Motivation, Energie wird von Tag zu Tag wieder besser. Gestern hat sich m.M.n wieder etwas getan, was ich bis dahin noch nicht so kannte. Ich ging nachts ins Bett und es kam eine hohe sexuelle Energie auf, die Libido war auf Hochtoure. Kurz kam der Gedanke auf: "Soll ich mir jetzt einen herunterholen?" - Aber nur ganz kurz. Dieser Gedanke wurde aber in Millisekunden vernichtet mit einer innerlichen Überzeugungsstärke, die sich extrem gut anfühlte. Ich war voller sexueller Energie. Auch der Zwiespalt, den ich öfters hatte/habe scheinte sich aufzulösen. Damit meine ich den Zwiespalt: "Sexuelle Gedanken haben/laufen lassen, oder versuchen zu vermeiden"? Weil ich der Meinung war, sexuelle Gedanken sind ebenfalls "Energieräuber" und sowas wie subtile Masturbation, also ein flüchten von der Realität in eine Scheinwelt. Es fühlte sich aber in dem Moment irgendwie total richtig an, die sexuellen Gedanken laufen zu lassen/zuzulassen. Ich hatte keinen einzigen Gedanken in dieser Art "Trance" mir jetzt einen schrubben zu müssen. Trotzdem genoß ich die Gedanken und Gefühle/Energie die dabei aufkam so intensiv, wie ich es noch nie kannte. Dieses Erlebte war total neu für mich und es fühlte sich extrem schön an. Ich war sexuell erregt, aber dennoch total tiefenentspannt, ruhig und mit einem Grad an "Kontrolle" über alles. Ist sehr schwer zu beschreiben mit Worten. Ich glaube ich habe gestern Nacht das erstemal bewusst erlebt, wie es sich anfühlt, wenn man sexuelle Energie in "Lebensenergie" umwandelt. bzw. Kontrolle üer seine sexuelle Energie hat. Das war mir alles garnicht richtig bewusst, es passierte einfach und es fühlte sich alles so selbstverständlich und richtig an. Auch jetzt noch geht wie ein kleiner Stormschlag durch mich hindurch wenn ein sexuelle Gedanke aufkommt. Man kann es aber nicht erzwingen m.M.n mit bewusster Manipulation der Gedanken. Es ist witzig zu beobachten, wenn so ein kleiner energiereicher "Stromschlag" aufkommt, indem ich alles zulasse/akzeptiere und mein Gehirn dann versucht bewusst nochmal ein sexuellen Gedanken hinterherzuschießen, aber sich dann garnichts tut. Auch das "Zufriedenheitsgefühl" bzw. der Umgang alg. mit einem Glücksmoment, mit der guten Stimmung, es scheint so, als wäre dort auch etwas Licht aufs dunkele gefallen zu sein. Nach so einem "positiv State" legt sich bei mir normalerweise immer eine Art Ernüchterung ab. Heißt die "Akzeptanz" dass es nicht immer so sein kann schmerzt. Dieses immer mehr wollen, zeigt sich überall m.M.n in vielen Bereichen. Ich habe das Gefühl alg. nun auch dies besser verstanden zu haben. Sprich, den Moment des Glücks genießen zu können, ohne so eine starke Nachwirkung, dass es nicht immer so ist/sein kann. Bin gerade richtig Happy, diese Erfahrung ist/war einfach zu krass. Ich denke, auch wenn man abundzu in der Challenge failt, jeder Versuch/jeder Tag und auch jede Niederlage bishin zum Exzess bringt einen weiter. Man kann die Weiterentwicklung nicht verhindern! Scheiß auf Niederlagen und Einbrüche, im Grunde war der extreme Rückfall letzte Woche wahrscheinlich nötig. So blöd sich diese binsenmäßige Weisheit auf immer anhören zu scheint ^^ [Edit] Der Grad zwischen "Genuß" und "Kontrolle verlieren", sich zu verlieren, es zu übertreiben ist m.M.n noch schmaler als bisher angenommen und in jeder Sekunde eine neue "Challenge".
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Okay, da sieht man mal meine jetzige Konzentrationsschwäche ^^
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Was meinst du genau? Die Vorteile, der Verlauf, die Probleme während der Challenge, oder was anderes? Das Thema ist riesig, komplex und oftmals auch paradox. Man kann eine ungeheure Kraft daraus ziehen, aber im selbigem Moment wenn man nicht achtsam genug ist, kann es zu starken Problemen führen. Wenn ich weiß, was du genau wissen willst, kann ich hier oder per PM aufjedenfall darauf eingehen. Update: Tag 3 nach dem rießen Rückfall. Meine Gedächtnisleistung ist extrem gehemmt, mein Geist fühlt sich unfrisch an, mein Selbstbewusstsein/Wahnehmung ist deutlich schlechter, habe die letzten Tage viel schlafen müssen, trainiert wurde null, Stimmung war total im Keller. Gestern Nacht hatte ich einen feuchten Traum, an Tag 3 der Challenge.. Geistig und hormontechnisch passt alles nicht... Spüre aber wie es wieder besser wird. Zusätzlich zu der Challenge werde ich mich wieder etwas in Selbstbeherrschung und Askese schulen um meinen Geist zu stählen. Nach dem Rückfall wurde wieder hemmungslos "gefressen", irgendwelche Zuckerpampe gesoffen, Süßigkeiten vernichtet usw. Das artet dann soweit aus, dass ich sogar fast schon "aggressiv" werde, falls ich mal bei Mutti esse und es nur eine Suppe oder ähnliches gibt. Sprich, das "Einfache" wird garnicht mehr geachtet. Da gibt es viele Paralellen zur Masturbation, in der Zeit der Masturbation ist man auch in so einer "abgestumpften" Ebene, dass man z.B. "einfachere"/"kleinere" Details garnicht mehr genießen kann/will, oder nicht in dem intensiven Ausmaß wie es sein sollte, das kann ein kleines Lächeln eines Mädel sein, der Geruch der Haare oder sonstwas. Genauso wird man abgestumpft, wenn man eine zeitlang nur "Scheiße" frisst. Man spürt innerlich, dass was nicht stimmt, dass es das eigentlich nicht sein kann, aber man ist wie gefangen in einer Spirale, bis man dann wieder die Energie hat um sich zu raffen. Wie ich dieses Gefühl der Gleichgültigkeit Allem gegenüber hasse, es mich erdrückt und ich es in diesem Zustand nichtmal merke.... Kennt ihr dieses Gefühl? - Spürbar nach einem ordentlichem Suff, Masturbationsmarathon, Fresswettbewerb, oder Zuckerschock nach kilogrammweise Süßigkeiten. Dieses Völlegefühl, dieses Gefühl - sich nicht unter Kontrolle zu haben und sich den Gelüsten völlig hinzugeben. Dazu finde ich die Odysseus Geschichte ganz passend mit den Sirenen. Ich schreibe schon wieder zu viel... :D Ich spüre wie ich wieder einen kleinen Reboot brauche, heißt: Kein Fleisch/Fast Food, Koffein, Zucker, Alkohol für unbestimmte Zeit.
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Gestern wieder einen Rückfall gehabt. War mit paar Kollegen was trinken, sollte eigentlich nur ne nette Runde werden... Aber wie schon so oft, hat sich die Energie und das ganze "Aufgestaute" versucht zu verflüchtigen. Wurde dann natürlich wieder gesoffen ohne Ende. Dann wollte ich noch einen Besuch im Puff, aber hatte schon alles zu. - "Egal, zum Glück gibts ja Internet"... Vlt. sollte ich auch mal meinen Freundeskreis überdenken... Denen viel gestern echt nichts besseres ein als untereinader sich zu schlägern - ala Fight Club.. Sowas war mir echt noch nicht bekannt, nichtmal unter den Chaoten. Irgendwie nimmt die Unzufriedenheit Alg. in der Gesellschaft immer mehr Züge an, hab ich das Gefühl und immer mehr Ventile werden gesucht. Während der Challenge darf ich echt garnichts mehr trinken. Dieser "Allmacht" State artet in "beide" Richtungen zu stark aus.
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"Offenbar macht dich der innere Kampf sehr kreativ." Scheint so, es ist echt krass was gerade passiert. Mir kommen Ideen und Erkenntnisse die ganze Zeit wie Geistesblitze und ich bin die ganze Zeit am herumlaufen, vorher auch am herumtanzen ^^ Muss gerade ständig meinen Block hochholen und Dinge darauf aufschreiben. Ich bin unruhig ohne Ende, aber zugleich auch kreativ ohne Ende. Mir kamen/kommen Visionen für Projekte hoch, wie ein Film vor meinem geistigen Auge, sprich ich hab ein genaues Model wie ich die Sache anpacken muss und bin fest davon überzeugt. Falls es nicht klappt bin ich davon überzeugt dass mir andere geniale Dinge einfallen werden, ich bin mir der unendlichen Kreativität und Kraft des Geistes bewusst und nichts kann es aufhalten, ich fühle mich das erste Mal in meinem Leben als "Aktivpol"/"Macht" und nicht als "Passivpol"/"Ohmacht" Ich habe vorhin die Erkenntnis gehabt, dass alles was passiert ist und passieren wird genau so sein muss, weil es jedesmal alles eine Erfahrung/Erkenntnis ist was ein weiteres Puzzlestück von dem Ganzen/Wahrheit darstellt. Auch wenn ich auf etwas keine Lust habe und es dennoch mache, was aufjedenfall scheiße und ein Energieräuber ist, ist es trotzdem notwendig für weitere Erkenntnisse. Es ist ein ganz komisches Mischgefühl von gleichzeitigem Schmerz und Freude. Vorallem in Sachen Gefühls- und Gedankenakzeptanz fühle ich mich gerade sehr frei. So intensiv war das innere "Richtigkeitsgefühl" der Erkenntnisse noch nie. Im Fitnessstudio fliegen die schwere Gewichte herum --> mehr Power! Ich denke gerade nichtmal daran mir einen zu hobeln, diese Kreativität will ich niewieder missen. Was auch sehr gut für mich war, dass ich alle Videospiele/Ablenkungen verbannt habe. Zu deinem "Entzug": Habe ich auch schon durch. Zucker, Koffein, Alk etc. Ich wurde auch krank, ich bin mir 100% sicher, dass auch "Fakesymptome" dabei waren - wird von vielen Leuten eines Entzugs berichtet. Der Entzug führte wie immer dann später zum Gegenteil, was blieb war ein Offenbarungseid der Illusion. Aber will dir hier jetzt nichts ausreden, mach das was du machen musst! Hau rein! [Edit] Ich glaube langsam, dass nicht die Ejakulation/Masturbation das große Übel/Problem ist, sondern vielmehr die Ablenkung, die Ablenkung vom "Schmerz", der ein wichtiger Bote sein kann. z.B. man kommt von der Arbeit heim, die einem keinen bock macht, Uni oder sonstwas. Man ist ausgelaugt, müde, zerstreut, man spürt "Schmerz", man will sich ablenken, durch Fernseher, Videospiele, oder eben Masturbation. Bedenklicher Weise glauben oder denken wir sogar noch, dass uns Dieses beruhigt, ausgleicht etc. Aber in Wahrheit betäubt es uns wie ein schleichendes Gift und wir bleiben ewig im Wachkoma, ein unzufriedener Sklave unserer Selbst... Das eigentliche Problem der Masturbation ist deshalb m.M.n die "Ablenkung" vom Schmerz. Das eine für dann natürlich zum Anderen und man kann rein oberflächlich Masturbation aufjedenfall als schlecht bezeichnen! Verzichtet man auf die "Ablenkungen", wird der Schmerz immer größer bis man es nicht mehr aushält und was verändert. Den Job wechselt, ein Projekt startet oder was auch immer.
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Seit der Enthaltsamkeit merke ich wieder eine höhere Gedankenebene. Endlich lebe ich wieder. Heute fühlte ich mich in Gedanken schlecht, so eine Unzufriedenheitsstimmung. Ich dachte erst, "Wie kann das sein, nicht schon wieder.., jetzt geht das während der Challenge wieder los!? - Na toll..." Habe jetzt erst gecheckt, dass dies nichts schlechtes ist, sondern dass mich irgendwas in die richtige Richtung lenken will, mit welchen Mitteln auch immer. Die Unzufriedenheit kommt ja wo her, hat immer eine Ursache. Ich kann den Schmerz nicht akzeptieren, oder ignorieren, auf bessere Zeiten warten (werd mich schon irgendwann besser fühlen, dank der Challenge, so Quatsch!!) Der Schmerz ist da, er kommt immer wieder, mal stärker, mal schwächer, aber er lässt mich nie in Ruhe, wie ein ekelhaftes Geschwür. Wielange bin ich weggeloffen von den Schmerzen!? Wie lange habe ich versucht die Schmerzen zu akzeptieren, zu unterdrücken, auf einen Abklang zu warten, in Einklang mit mir Selber zu kommen!? - Viel zu lange... Die Gedanken und die Erfolgsversprechungen um die Challenge, reine Zeitverschwendung... Man kann es auch als eine Flucht vor dem Schmerz bezeichnen. Der Geist ist schon clever, wenn es darum geht dem Schmerz entkommen zu wollen... Wie oft habe ich mich einer falschen Selbstverbesserung hingegeben... Wie lange bin ich vor mir selber weggerannt!? Vor meinen Bedürfnissen, die ich mir Ersehne, bei denen ich eine Freiheit spüre, ich Sie aber dennoch als egobehaftet und falsch betitelt habe. Verflucht warum!? Warum dachte ich dass Unzufriedenheit, Neid, materialistisches Denken etc. schlecht sei und eine "neutralität" das wahre Glück sei? Nach dem Motto: "Werde wie ein Baum". Verdammt, Unzufriedenheit ist angenehmer als Gleichgültigkeit. Neutralität ist schon der Tod. Ich muss meinem Schmerz spüren, meinem Ego und meinem wahren Ich vertrauen, denn im Grunde sind beide Eins. Wer zum Teufel hat mir den Floh ins Ohr gesetzt dass das Ego schlecht sei!? - Ja, ich weiß, ich Selber... Zurück zur Challenge: Verlierende Libido, normale Libido, steigende Libido, Weiber knallen oder nicht knallen (?), Frauen als göttliche Wesen oder objektivierende Fickstücke sehen (?), wie fühle ich mich heute mit der Challenge, gut oder schlecht, sebstbewusst, oder social awkward (?), macht die Challenge für mich aufgrund der Tatsachen noch Sinn, alg.: nett oder böse sein (?), sich darüber aufregen dass man gerade nicht nett, gutmenschartig war, sich darüber aufregen dass man gerade gutmenschartig war, obwohl man gerade lieber nicht so nett sein wollte (?) - hin oder her..., fuck that shit! Ein minimaler oberflächlicher Teil von etwas größerem. Es geht um viel mehr, es geht um maximale Freiheit während der Reise, Freiheit danach ist mir zu wenig, ich bin nämlich noch nicht Tod. Fuck it, ich weiß was ich zu tun habe! Der Weg ist das Ziel bekommt für mich eine ganz neue Bedeutung... Beste Grüße Ein von Schmerz geplagter froher OhYes
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Tag 4: Die Tage bis heute waren hart, es kam immer sehr stark das Verlangen auf, am besten noch mit einem Porno schön Hand anzulegen. Der innere Konflikt "Soll ich, oder soll ich nicht" war sehr ausgeprägt. Würde ich fast schon als Kognitive Dissonanz bezeichnen. Blieb aber stark und fühle mich jetzt wieder einigermaßen "clean". Der alg. Zustand verbessert sich wieder.
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Oktoberfest, viel Bier und noch mehr Schnaps = zuviel Masturbation... Hat sich mal wieder echt gelohnt, der Geldbeutel ist leer und meine Eier auch :D Naja, bin aber zuversichtlich. Habe jetzt alle Ablenkungsgefahren beseitigt und meditiere wieder. Tut verdammt gut! Das "Zocken" ist glaube ich auch einer der größten Energieräuber die es gibt. Noch schlimmer wie sinnlos im Inet rumhängen. @Menace: Also bei Puffbesuchen oder unbedeutendem Sex der einfach nur zur Triebbefriedigung (Der "Abspritz-Drang") dient, ist aufjedenfall ein Energieverlust zu spüren. Hab noch mehr Gedanken dazu, aber bring es in meinem Zustand gerade nicht zusammen...
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Oh man, ja! Mir ging es genau so... Das Wichsen für 40 Tage + aufgegeben und dafür stundenlang gezockt wie der größte Nerd... Bin gerade am Überlegen alle meine Spiele etc. abzugeben. Da erinnere ich mich noch an damals, als ich keine Spiele etc. hatte und die Challenge machte. Da wurde ich nach einer gewissen Zeit wahnsinnig und musste abbrechen. Damals trainierte ich 3-4x am Tag, was auch nicht "gesund" war. Und auch nur eine Ablenkung darstellte. Irgendwie sucht man sich ständig eine Ablenkung, entweder Wichsen, Saufen, Rauchen, Süßigkeiten, Fernsehen, Computerspiele usw. Vlt. ist das das eigentliche Problem?
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@Voltair: Sehr guter Beitrag! Einer der Gründe, warum ich gefailt habe, war bestimmt auch wieder die heftigen PES 13 Sessions. Bin nur vor der scheiß Glotze gehangen, wurde dann unausgeglichen, aggressiv usw. Bin nicht zum Trainieren gegangen... Das ist wahrscheinlich einer der Hauptgründe des Fails. Ohne Sport ist die Challenge imo. nur halb so gut. Werde das Spiel zurückgeben und nur noch zusammen mit Kumpels spielen. Fühle mich seit dem Rückfall ziemlich Scheiße, wie ein halebr Mensch. Bin wieder schüchtern, Social Awkward und schlecht drauf. Meine Denkprozesse sind nicht mehr so effizient. Brauche viel länger um auf logische Lösungrn zu kommen. Mein Schlaf ist schlechter. Mein Körper ist schlaffer, nicht mehr so "aufgepumpt" und fest. Meine Gesichtszüge sind lasch, meine Haut ist schlechter, kranke Scheiße... Und das Schlimmste, ich fühl mich nicht mehr der Welt nahe, heißt, es ist als ob ich viel weniger Details wahrnehme, ich sehe weniger... Ich bin mir 100% sicher dass ich mir das nicht einbilde. Du hast recht, dass man nicht mehr zurück kann, wenn man die Challenge einmal gemacht hat, speichert man automatisch die Erfolge ab...
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Leider 4x :D Naja, ich werde jetzt aufjedenfall versuchen nicht wieder völlig abzurasten und ein normales Mittelmaß anstreben. Das "Extreme" ist denke ich nichts für mich, beide Seiten, hat mir die Sache aufjedenfall wieder gezeigt. Trotzdem verliere ich mich immer wieder darin.
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Die Beiträge von mir stammten aus einer "positiven" Grundannahme des Fabrizierten (Challenge). Heißt, die Annahme dass die Challenge einem zum "Übermensch" macht, hab ich so wiedergegeben, vorallem mit einem Positivwortschatz aus Worten, die sowieso der Realtität nicht entsprechen können und nur der aktuellen gedanklichen Wohlgesinnung der Challenge dienten. Sprich, ich wollte immer das Positve sehen und habe nur das verfasst. Das Negative oder Neutrale wurde nur in Nebensätzen oder unter der Betrachtung der zukunftigen hypothetisch verstärken des Positven erwähnt. Damit ist es sehr leicht jemanden zu Motivieren... Das ist keine Kunst, das könnte sogar jemand der die Challenge nicht gemacht hat... (Oh man, bin ich "negativ" eingestellt :D) Ich habe gerade die Überzeugung: "Selbstverbesserung ist Masturbation, Selbstzerstörung dagegen..." (Ja, Fight Club...) Bzw. ich interpretiere diesen Satz, des völlig überragenden Filmes wie ich finde, der einen ziemlich zum Nachdenken anregt gerade völlig neu. Heißt, jede Selbstverbesserung ist nur eine Illusion, der wir uns hingeben. Wirklich glücklich was wir uns versprechen, weil jedes Handeln dazu dient sich "glücklich" zu fühlen, können wir nie werden. Auch nicht durch "versteckte" Maßnahmen, wie der "Challange" etc. Jede Selbstverbesserung ist früher oder später zum Scheitern verurteilt. Warum also nicht gleich auf alles scheißen? - Mit dem Gedanken spüre ich gerade eine Freiheit wie nie zuvor. "Selbstzerstörung dagegen..." Der Satz wird nicht zuende verfasst. Heißt für mich: Selbstzerstötung (Masturbation, Dorgen, schlechte Ernährung usw.) ist nicht weniger schlimm oder gut, wie Selbstverbesserung. Im Grunde ist es Scheißegal was wir machen, Alles ist im Endeffekt neutral. Das Leben ist wie ein Spielplatz in dem wir uns austoben und probieren können. Aber Alles erlebte wird keine Rolle mehr spielen, wenn was "größeres" komtm oder garnichts kommt... Ist meine Meinung gerade... Vorsicht, wörtliche Propaganda! BorniQ: Mit dem was du sagst, dass jeder unterschiedlcihe Erfahrungne mit der Challenge macht, hast du vollkommen recht!! Und noch krasser ist, dass die "Challenge" vermutlich für Jeden eine ganz andere wichtige oder unwichtige Rolle spielt...