muhnbuht

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  1. Tja, Dienstvertrag auf der Uni. Mein "Chef" ist dabei nicht mein Arbeitgeber, sondern die Universität. Mein Geld bekomme ich also von der Universität, das ist immer der gleiche, unverhandelbare Monatslohn, eingeteilt werde ich aber von meinem Chef. Hinzu kommt, dass ich erst mit 3. Oktober offiziell meinen Dienst antrete (die Zeiten für Studienassistenten sind fix an die Semesterzeiten gebunden), die Arbeit aber natürlich VOR Semesterbeginn fertig sein muss - ich arbeite derzeit also praktisch unbezahlt. Das ist aber keine Ausnahme, sondern es geht allen Dienstnehmern so, der Dienstvertrag der Universität geht an der Arbeitsrealität vollkommen vorbei. Der Chef hat überhaupt keinen Bezug zu den Arbeitsverträgen, da die Universität für diese zuständig ist, und Überstunden und ständige Verfügbarkeit werden schlicht und einfach erwartet - das gilt für Studienassistenten, Assistenten, wissenschaftliches Personal und Lehrbeauftragte. Das ist aber nicht nur auf der Uni so - ich kenne NIEMANDEN, der nicht regelmäßig unbezahlte Überstunden machen müsste.
  2. Zwischenbericht 1: Ad Ziel1: Studium beenden Seit erstellung dieses Threads habe ich nicht einen Strich für die Diplomarbeit gemacht. Nicht aus Faulheit, sondern weil ich arbeitstechnisch jeden Tag von Früh bis spät eingeteilt war. Ad Teilziel 1.1 Strukturierter Tages- und Wochenablauf Das Aufstehen funktioniert nicht sehr gut. Vor 10:30 komme ich selten aus dem Bett. Das Schlafengehen funktioniert auch eher schlecht als Recht - Vor 2 Uhr Nachts komme ich nicht ins Bett. Ich schaffe es einfach nicht, nach dem Arbeiten direkt ins Bett zu gehen - Ich muss immer noch einmal den Computer einschalten und diverse Internetforen und Newsseiten checken. Den Zeitumfang habe ich zwar reduziert, aber auch der reduzierte Zeitumfang fehlt beim Schlaf, wenn ich erst um Mitternacht ins Internet gehe. Ad Teilziel 1.2 Termindruck erzeugen Ich habe noch nicht einmal drüber nachgedacht, welche Termine ich festlegen könnte, da ich arbeitsmäßig zur Zeit schon genug Termindruck habe. Ad Ziel 2: Steigerung des Selbstwertgefühls. Bisher keine Steigerung bemerkbar. Ad Teilziel 2.1: Süchte besiegen. Alkohol: Seit Erstellung dieses Threads habe ich ein Glas Wein - bei einer Hochzeit - getrunken. Auf Alkohol zu verzichten fällt im Vergleich zu Internet und Onanie sehr leicht! Internet: Habe die Online--Zeit zwar reduzieren können, bin aber immer noch etwa 2h täglich mit sinnlosem Surfen beschäftigt. Onanie/Pornosucht: Keine Verbesserung, ich habe zwar die Zeit reduziert, schaffe es aber nicht auch nur einen Tag darauf zu verzichten. Ich habe bemerkt, dass meine "abendliche Müdigkeit", die eine Mischung aus Stress und Müdigkeit ist, der Haupttrigger für mein Suchtverhalten ist. In diesem Zustand schreit mein Körper nach Endorphinen durch Suchtbefriedigung: Onanie, Alkohol, Internetforen, ja ich bekomme sogar Lust auf Zigaretten, obwohl ich seit Jahren nicht mehr rauche. >> Konsequenz: Beim Bemerken dieser Art von Müdigkeit sofort schlafen gehen! Ad Teilziel 2.2: Körpergefühl verbessern Sport fällt zur Zeit flach, da ich es bisher nicht geschafft habe, so früh aufzustehen, um vor Tagesbeginn Sport zu betreiben. Ad Teilziel 2.3: Erfolgserlebnisse suchen Heute habe ich mich ein paar mal dazu durchringen können, den "Gang des Schreckens" zu durchqueren, den Gang auf der Uni, in dem mein Diplomarbeitsbetreuer sein Zimmer hat. Wenn ich aber jemanden auf dem Gang bemerkte, schaffte ich es nicht, ihn zu betreten, sondern nahm einen Umweg. Zu groß war die Angst, auf meine Diplomarbeit angesprochen zu werden. Das Umfragen-machen ist eine ganz interessante Erfahrung: Ich habe bemerkt, dass es mir selbst im Rahmen einer Umfrage schwer fällt, außerordentlich hübsche Mädchen anzusprechen. Das drückt sich dann so aus, dass ich zwar kein Problem damit habe, auf das "Zielobjekt" zuzugehen, ich aber beim Sprechen keinen Ton heraus kriege! Meine Stimme versagt, ich kann nur noch leise sprechen, und ich verspreche mich dauernd... >>Konsequenz: So oft wie möglich auf schöne Frauen zugehen! Weiters habe ich bemerkt, dass es sehr leicht ist, Menschen zu einer Umfrage zu bewegen, wenn man ein Namensschild trägt und eine Schreibunterlage in der Hand hält. Ohne diese Ausstattung (z.B. wenn die Sachen noch in der Tasche sind) stoßen meine Anfragen meist auf Ablehnung. Ich kann also davon ausgehen, dass ich mit meiner Art bei den meisten Menschen auf Ablehnung stoße und nur in der "Rolle" des Umfragers akzeptiert werde. >> Umfragen nun öfter ohne "Uniform" machen, und versuchen, die Leute dennoch zum mitmachen zu bewegen. Ad Ziel 3: Finanzielle Situation in den Griff kriegen Viel Arbeit, wenig Outcome. Bei meiner geringfügigen Beschäftigung ist gerade ein Arbeits-Overkill und ich bin 30h die Woche im Büro, obwohl ich nur für 8h angestellt bin. Bezahlt bekomme ich aufgrund des Dienstvertrages jedoch nur die 8h. Außerdem habe ich durch das Arbeiten keine Zeit zum Kochen und erhöhe somit meine Ausgaben. >> Essen am Vorbend vorbereiten. >> Auf Zeitausgleich bestehen >> In Zukunft nie wieder geringfügige Beschäftigungsverhältnisse eingehen - Entweder ganz oder gar nicht! Ad Ziel 4: Die Trennung von meiner Freundin bzw. Die Klärung meiner Beziehungssituation Ich habe die Sache sogar noch verkompliziert, indem ich zugesagt habe, mit ihr diverse Tanzkurse im Laufe des Semesters zu machen.
  3. Das ist mal eine ganz neue Sichtweise, danke dafür! Da aber das Licht am Ende des Tunnels schon in greifbarer Nähe scheint - es bräuchte ja nur noch ein paar Monate ernst gemeinter Anstrengung - werde ich es wohl nicht übers Herz bringen, das Studium ruhen zu lassen, und mich auf Arbeit zu konzentrieren. Da hast du wahrscheinlich Recht. Das mit den 8 Stunden habe ich schon öfter versucht einzuhalten, dabei kam heraus, dass ich eben 8h ohne sichtbare Ergebnisse unkonzentriert vor mich hin tümpelte... Ich werde meine Ziele ergebnisorientiert formulieren, also: Mindestens eine Seite A4 oder 4 Grafiken am Tag, wenn der Tag auch ein Arbeitstag ist, dann reichen 20 Seiten lesen. Was den Körper betrifft, so bin ich zum Entschluss gekommen, mir fixe Trainingszeiten von 9:00-9:30 aufzuerlegen. Wenn ich zu spät aufstehe, dann fällt das Training flach, ich muss dann also damit leben, ein fetter, undefinierter Sack zu werden. Training im Fitnesscenter gibt's erst wieder, wenn Geld da ist. Ich muss wohl versuchen, dieses Denken auf die Diplomarbeit umzulegen, à la „nur noch 5 Kapitel bis zur Haftentlassung“ Wenn alles schön am Laufen wäre, dann wäre das mit meiner Freundin die selbe Geschichte. Ich denke schon, dass man Süchte besiegen kann. Ich habe vor Jahren zu Rauchen und zu Kiffen aufgehört. Von heute auf morgen, ohne Rückfall. Ich hatte einfach genug. Was den Alkohol betrifft, so möchte ich nicht vollständig damit aufhören, weil ich einfach nicht "genug" davon hatte. Ich empfinde Genuss beim Verzehr von Alkohol (wenn es sich um ein wohlschmeckendes Getränk handelt), es ist nicht wie beim Rauchen oder Kiffen damals, dass es mich anekelt, und ich mich nach dem Konsum schuldig fühle. Ich fühle mich nur "schuldig", wenn ich grundlos Alkohol trinke. Also nicht in Gesellschaft, und nicht des Genusses wegen, sondern aus Langeweile/Gewohnheit/schlechter Laune. Und genau das möchte ich auch abstellen. Dasselbe betrifft auch die Onanie: Manchmal ist man einfach mörderisch spitz und es ist keine Frau zur Stelle - dann ist es keine Sünde sich einen von der Palme zu wedeln. Wenn man es einfach als Zeitvertreib macht, dann ist es Zeitmord, und eine "Todsünde". Beim Internet ist es ähnlich, es gibt konstruktives und destruktives Internetverhalten. Wenn ich hier im Forum etwas Schreibe, um mir Rat zu holen, dann habe ich die Zeit konstruktiv verwendet, wenn ich etwas aus Langeweile oder Ablenkung lese oder schreibe, dann ist es destruktiv. Ich muss dazu übergehen, das Internet nur noch in konstruktiver Weise zu nutzen, ganz ohne - seien wir uns doch mal ehrlich - geht es eben nicht. Das wäre die komplett gegensätzliche Methode, zu dem was "scrai" schrieb, und wahrscheinlich auch die naheliegendste. Ich denke, ich würde es für eine Weile hinkriegen, aber geht das wirklich auf Dauer, oder fällt man, sobald man die z.B. 100 Tage geschafft hat, nicht sofort in alte Muster zurück? ich denke da an einen Bekannten mit einem Alkoholproblem, der, um sich selbst zu beweisen, dass er kein Alkoholproblem hat, sich ein Jahr lang in Abstinenz übte. Das Ende dieses Jahres feierte feucht-fröhlich und seitdem säuft er genauso viel, wie zuvor. Habt ihr das ausprobiert? Führte das wirklich zu einer dauerhaften Verbesserung? Ja, zur Zeit habe ich hohe Motivation, ich hoffe, diese hält auch an! Erfahrungsgemäß hält sie zwar nicht sehr lange, aber wenn ich mich danach richten würde, dann könnte ich's gleich sein lassen und mich auf ein Leben als Verlierer einstellen. Dr. Joe Dispenza's Vortrag, der hier im Forum verlinkt wurde, fand ich auch sehr inspirierend. Ob mich aber ein Buch dazu bringen könnte, mein Verhalten zu ändern? Ich bezweifle es sehr. Ich denke, das einzige was wirklich hilft, ist eiserner Wille, auch in diesem Buch wird es (wieder einmal) kein Geheimrezept geben!
  4. Mein Senf dazu. Eineiige Zwilinge haben exakt die gleichen Gene. Es kommt aber nicht nur darauf an, welche Gene man hat, sondern auch darauf, welche Gene aktiviert werden, dabei spielen wiederum die Hormone eine wichtige Rolle, und der Hormonhaushalt lässt sich wiederum durch das eigene Verhalten beeinflussen. NATÜRLICH sind die Gene an deinem Verhalten mitbeteiligt, in ihnen steckt der Bauplan für deinen ganzen Körper, und da dein Geist nicht unabhängig von deinem Körper ist, beeinflussen sie auch diesen. Das bedeutet aber nicht, dass ein "geborener AFC" ein AFC bleiben muss. Man kann auch klein sein und Basketball spielen, man kann auch dumm sein, und dennoch ein Studium abschließen und einen guten Job bekommen, man muss seine körperlichen Defizite eben durch mehr Fleiß und Willenskraft ausgleichen.
  5. Ich habe farblich sortiert, was meiner Ansicht nach zusammen gehört. Vielen Dank für deinen ausführlichen und sehr hilfreichen Beitrag! Die Internet/Porno-Sucht ist vor allem ein Ablenkungsmannöver, um mich vor anstrengenden Beschäftigungen abzuhalten, ich würde sie also auch zur "Motivationsgruppe" zählen. Natürlich fehlt dadurch aber auch Zeit für richtiges Arbeiten. Wie die Geldnot mit Vermeidung sozialer Kontakte zusammenhängt, verstehe ich nicht ganz. Wie auch immer, ich habe einen Job angenommen, bei dem ich auf der Straße Umfragen mache. Damit bekämpfe ich gleich drei Problemgruppen: Mangelnde Soziale Kontake, die Geldnot, und ich überwinde mich, was sich hoffentlich auf mein Selbstwertgefühl auswirkt. Ich muss wohl eine weitere Sucht - die "Müdigkeitssucht" in den Griff kriegen. Durch meine Arbeitsweise (alles auf den letzten Drücker) habe ich mir antrainiert sehr lange wach zu bleiben, und die Müdigkeit zu übergehen (die abendliche Müdigkeit ist übrigens eine ganz andere als die morgentliche). Das Resultat ist, dass ich überhaupt nicht mehr auf meinen Körper höre, und einfach dann ins Bett gehe, wenn ich meine, dass es sein muss, nicht dann, wenn ich müde bin. Das muss ich abstellen, und sobald ich müde bin, auch dann schlafen gehen, wenn ich meine noch nicht alles erledigt zu haben, was ich an diese Tag erledigen hätte sollen. Ich denke, in einen natürlichen Schlafrhythmus zu finden, ist in meinem Fall wichtiger, als To-Do-Listen abzuhaken. Eigentlich hätte ich Grund genug, das Studium beenden zu wollen: Meinen Eltern, Bekannten, Freunden und mir selbst beweisen, dass ich es kann, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen und endlich UNABHÄNGIG zu werden. Ich denke, dass da Versagensängste mitspielen. Ich bin sehr perfektionistisch, wahrscheinlich habe ich Angst, eine Arbeit abzugeben, die meinen eigenen Ansprüchen nicht genügt. Natürlich ist das absurd, denn wenn ich nichts mache, kann ich erst recht nicht meinen eigenen Ansprüchen genügen. Weisst du vielleicht irgendwas, was mir am Morgen hilft, munter zu werden, und meinen Kreislauf in Schwung zu bringen? Ich fühle mich jeden Morgen, als wäre ich aus der Narkose erwacht. Der Blutdruck im Keller, Schwindelgefühl, mir fällt regelmäßig die Zahnbürste aus der Hand, weil ich nicht die Kraft und Koordination habe, sie richtig anzugreifen! Klingt vernünftig. Doch wie belohnen? Essen fällt flach, denn wenn ich hungrig bin, bin ich unkonzentriert. Soziale Kontakte funktionieren bei mir nicht als Anreiz - ich vernachlässige sie auch so! Porno und Alkohol wären wohl kontraproduktiv. Wenn ich ehrlich bin, gibt es gar nichts, worauf ich wirklich Lust habe, selbst zu den Dingen, die mir im Nachhinein Spaß machen, muss ich mich zwingen. Ach doch, eine Sache würde mir schon Spaß machen, mit Freunden ausgehen und Mädels anquatschen, nur ist das eben in einer Beziehung und mit Freunden, die auch allesamt in Beziehungen stecken, sehr selten möglich... Eine weiterer Punkt wäre, wie ich die Konzentration aufrecht erhalte. Nach etwa 1-2 Stunden an der Arbeit fange ich an abzuschweifen und es geht nichts mehr weiter. Eine kurze Pause hilft da nicht mehr, die Luft ist einfach draussen, und Texte die ich lese gehen mir einfach nicht mehr in den Kopf hinein. Wie kann ich da "refreshen"? Also nochmals danke für deinen ausführlichen Beitrag! Alles Widersprüche . Gehe ich recht in der Annahme, dass du meinst, Selbstkasteiung wäre der einzige Weg? Also nie wieder Alkohol, nie wieder Onanie, nie wieder Internet? Solche Ziele halte ich für absolut utopisch und im Endeffekt für einfach nur frustrierend. Ich werde nicht den Rest meines Lebens auf guten Wein verzichten, weil ich im Moment zu viel davon trinke, genausowenig habe ich Lust den ganzen Tag als notgeiler Bock herumzulaufen, nur weil ich mir geschworen habe, mir nie wieder einen von der Palme zu wedeln, und was das Internet betrifft - Würde ich es ganz abdrehen, könnte ich auch diesen Thread nicht schreiben, und würde keine Tips bekommen, wie ich aus meiner Situation herauskomme!
  6. Gut, aber was ist die Wahrheit? Die Wahrheit ist, dass ich nicht en Rest meines Lebens mit ihr verbringen möchte, die Wahrehit ist, dass ich noch andere Frauen haben möchte, und die Wahrheit ist, dass ich weniger für sie empfinde, als sie für mich. Das kann ich ihr SO nicht sagen. Denn sie versteht dann, um deinen Übersetzungsmodus aufzugreifen: "Ich liebe dich nicht!" "ich will rumhuren!" "ich liebe dich nicht!". Wie soll ich ihr das ohne den verletzenden Subtext beibringen? Bzw. wie soll ich ihr das "freundlich" vermitteln?
  7. Hallo! Die Kurzfassung: 3 1/2 Jahre Beziehung, Beide Ende 20, Sie LSE HSD, Beziehung harmonisch ohne gröbere Konflikte, leben in getrennten Haushalten, gemeinsame Interessen, tolles Sexleben aber ungleiche Gefühle für einander - von ihr große Zukunftserwartungen, während ich mir keine dauerhafte Zukunft vorstellen kann. Sie weiß nichts davon, die Trennung würde sie aus heiterem Himmel treffen. Wie trenne ich ich von ihr, ohne ihr den Boden unter den Füßen wegzuziehen? Die Langfassung: Ich bin mit meiner Freundin seit 3 1/2 Jahren ohne größere Ups and Downs zusammen, wir sind beide Ende 20, wir leben nicht zusammen und sehen uns hauptsächlich am Wochenende. Es war anfänglich eine reine Sexbeziehung, die durch massives Investment ihrerseits in eine feste Beziehung übergleitete. Unsere Beziehung ist sehr harmonisch, kein Wunder, denn wir sind beide konfliktscheu und harmoniebedürftig, der Sex ist gut (ok, eigentlich ist er phänomenal) und relativ häufig (jedes Mal, wenn wir uns sehen), die Rollen sind klar aufgeteilt: Ich bin der Starke, der Impulsgeber, sie ist eher passiv und devot. Das heißt nicht, dass sie nicht auch Macht in unserer Beziehung hätte - sie nutzt eben ihr passives Verhalten und ihre Verletzlichkeit dazu, mich mittels meinen schlechten Gewissens zu manipulieren: Ich gehe etwa kaum mit Freunden aus, oder lade keine weiblichen Freunde zu Parties ein, weil ich weiß, dass ich sie damit eifersüchtig mache, und sich ihre Eifersucht in Selbsthass und Verzweiflung entladen würde, und nicht etwa gegen mich, wie man eigentlich vermuten könnte, was es emotional für mich sehr viel schwerer macht, hart zu bleiben. Sie hat also einige Fäden in der Hand, nur wenn es wirklich zu einem offenen Konflikt kommt, dann zieht sie den kürzeren. Es gibt von Anfang an ein Ungleichgewicht in unserer Beziehung. Das hat nichts mit ihrer devoten Art zu tun und auch nichts mit ihrer Verletzlichkeit, sondern mit den Emotionen die wir für einander empfinden. Während sie wahnsinnig in mich verliebt ist, und mich als Vater ihrer potentiellen Kinder und Lebenspartner sieht, ist sie für mich immer noch eine Sexbeziehung geblieben. Zwar eine sehr intime Sexbeziehung, an der viele Emotionen hängen, aber auch nicht mehr. Ich habe darüber nachgedacht, wie unsere Beziehung wohl aussehen würde, wenn wir keinen Sex mehr hätten, und ich bin zum Schluss gekommen, dass mich ohne Sex, außer meinem schlechten Gewissen ihr gegenüber, nicht viel bei ihr halten würde. Sie weiß nichts von meinen mangelnden Gefühlen ihr gegenüber, sie merkt zwar sicherlich auch, dass da ein Ungleichgewicht besteht, aber ausgesprochen wurde dieses Ungleichgewicht nie. Wie gesat, wir sind beide sehr konfliktscheu, und eigentlich hielt ich nicht viel davon, über Gefühle zu sprechen. Wir sind langsam in einem Alter und an einem Zeitpunkt angelangt, an dem erwartet wird, dass man ernster macht, also zusammenziehen, gemeinsame Investitionen, Verloben, Heiraten, Kinder. Nur diese Schritte kann ich nicht machen, da die Beziehung für mich zu wenig Substanz hat. Ich könnte die Beziehung auch ewig so weiterführen, sie würde mich gewähren lassen, und bis sie alt wird hoffen, dass ich vielleicht doch noch mit ihr sesshaft werden wollte. Damit würde ich aber ihre und meine Zeit verschwenden (vor allem ihre, denn die biologische Uhr tickt!), also bleibt als vernünftige Lösung nur die Trennung. Eigentlich kommt diese Trennung viel zu spät, ich habe viel zu lange unser emotionales Ungleichgewicht ignoriert und es zugelassen, dass sie sich in eine Beziehung hineinsteigert, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Aber ich war eben feige und bequem, meine sexuellen Triebe, mein Harmonie- und mein Nähebedürfnis waren befriedigt und wer gibt so etwas schon gerne auf? Nun ist die Frage, wie ich aus der Sache wieder rauskomme, ohne bei ihr zu großen Schaden anzurichten. Sie ist eine sehr verletzliche Person, geringes Selbstwertgefühl, sucht die Schuld immer bei sich, nicht bei anderen, und sie ist sehr verliebt in mich, hält mich für einen wahnsinnig tollen Typen und meint wohl niemals einen besseren abkriegen zu können. Hinzu kommt, dass sie faktisch keinen Freundeskreis hat und sich deswegen bei meinem angehängt hat, was die Trennung auch nicht unbedingt leichter macht. Ausserdem ist sie zur Zeit in einer sehr unbefriedigenden Lebenssituation, mit einem Job, der sie unglücklich macht, ohne Aussicht auf baldige Änderung. Also wie vorgehen? Unsere Beziehung ist harmonisch, die Trennung wird sie aus heiterem Himmel treffen. Kann ich sie irgendwie darauf vorbereiten? Wen ja, wie? Welcher Zeitpunkt ist der richtige? Wo unterbreite ich ihr am besten die Trennung? Was danach? Kontakt aufrecht erhalten? Und wie sieht es mit Kontakt zum Freundeskreis aus? Ich habe mich in eine Situation verfahren, aus der ich ohne Kollateralschäden nicht mehr herauskomme, ich hoffe, ihr könnt mir helfen, diese möglichst gering zu halten!
  8. Kann mir gut vorstellen, dass diese Studie durchaus der Wahrheit entspricht - Die Frauen wurden gefrat, wie sttraktiv sie den Mann auf dem Photo finden. Ein Gesicht eines Mannes sieht wohl attraktiver aus, wenn es einen kalten Gesichtsausdruck hat. Schon mal ein grinsendes Unterwäschemodel gesehen? Wann immer etwas mit "Männlichkeit" beworben wird, seien es Herrenparfums, Rasierapparate oder Zigaretten, dann setzt die Werbung auf ein ernstes, entschlossenes Gesicht (natürlich nicht auf ein trauriges, aber wie groß sind da schon die Unterschiede in der Mimik?). Hätte man sie aber gefragt, mit welchem Mann sie lieber spontan auf einen Kaffee gehen würden, wetten, sie hätten die "unattraktiveren", fröhlichen Gesichter gewählt?
  9. Nö, das ist nicht der Grund. Klar, wird das Schlussmachen nicht angenehm, und klar fürchte ich mich davor. Aber das Drama wird nicht weniger dadurch, dass ich es ihr "schonend" beibringe, die Überwindung, diesen Schritt zu tun wird dadurch auch nicht kleiner. Es geht mir darum, dass es für sie so wenig schmerzvoll wie möglich sein soll. Es ist so, wie einen Hund einschläfern zu lassen, man weiß dass das Ende unausweichlich ist, und man möchte es für das Tier so wenig qualvoll wie möglich machen, man tut es ncht, weil es so einfach ist, sondern weil man Leid ersparen möchte. Meinst du wirklich, dass es besser wäre zu sagen: "Ich liebe dich nicht genug und möchte mit andren Frauen ficken"? Das ist, also würde man den Hund erschlagen. Hat den selben Effekt wie einschläfern, ist aber deutlich schmerzhafter. Nein, ich denke die Beziehung muss ohne Hass und Verletzungen beendet werden. Der Hass hilft ihr zwar sicher am Anfang, mit dem Verlust klar zu kommen, sie wird aber die Verletzungen in die nächste Beziehung mit hineinbringen, und deswegen vielleicht wieder Schiffsbruch erleiden. Nödu, in diesem Fall bin ich ein Verfechter der Euthanasie!
  10. Danke für die zahlreichen Antworten! Ich habe mir mal Gedanken darüber gemacht, was ich zu ihr sagen könnte: Das sind so in etwa die Hauptpunkte: "Ich kann dir nicht versprechen, für den Rest meines Lebens mit dir zusammen zu sein und dir treu zu sein, diese Perspektive bereitet mir keine Freude, ich bin einfach noch nicht so weit." "Wir wollen unterschiedliche Dinge. Du willst einen Partner für den Rest deines Lebens, ich will Freiheit und Ungebundenheit." "Jeden Tag, den du länger mit mir zusamen bist, verlierst du Zeit, jemanden zu finden, mit dem du deine Träume verwirklichen kannst" "Ich mache dich vielleicht im Moment glücklich, aber nicht auf Dauer, und je länger wir zusammenbleiben, desto schmerzhafter wird es im Endeffekt für dich werden." Damit nehme ich hauptsächlich die Schuld auf mich, ich möchte ihr aber auch noch sagen, was sie falsch gemacht hat, damit sie den selben Fehler in Zukunft nicht wiederholt: "Du hast gesehen, dass wir grundlegend unterschiedliche Beziehungsvorstellungen haben, und hast trotzdem an dieser Beziehung festgehalten. Bitte versprich mir, dass du das nächste Mal die Reißleine ziehst, wenn du so eine Diskrepanz bemerkst." "Du hast versucht mich zu verändern, aber du kannst Menschen nicht verändern. Du kannst vielleicht ihr Verhalten beeinflussen, aber an die Persönlichkeit kannst du nicht vordringen." "Du klammerst dich an unsere Beziehung, weil du alleine unglücklich bist. Wenn du aber mit deinem Leben nicht zufrieden bist, dann wirst du auf Dauer auch nicht in einer Beziehung glücklich werden." Und ich möchte mich bei ihr auch für die schöne Zeit und den besten Sex meines Lebens bedanken, ich möchte ihr sagen, dass ich diese Zeit vermissen werde, und dass ich wohl mein Leben lang ihren erotischen Künsten nachtrauern werde, aber dass ich dennoch davon überzeugt bin, dass es für uns beide das beste sein wird, getrennte Wege zu gehen, weil ich niemals der Partner sein werde, den sie sich wünscht, und ich auf Dauer in einer monogamen Beziehung nicht glücklich werde. Vielleicht wird sie es nicht hinnehmen, wird mir versprechen, sich zu ändern, mir mehr Freiheiten zu lassen. Vielleicht wird sie mir sagen, dass es ihr so, wie es jetzt ist genügt, und sie von mir kein Versprechen von ewiger Treue abverlangt. Vielleicht wird sie eine offene Beziehung, oder eine Beziehungsauszeit vorschlagen. Dann muss ich hart bleiben, ihr klar machen, dass sie sich das gar nicht wünscht, sondern sie sich damit in eine Rolle zwingen würde, die sie gar nicht spielen möchte, und die sie nur unglücklich machen würde. Aber wahrscheinlich wird sie auch einfach nur heulen, den Kopf zu Boden senken, sich verschließen und gar nichts sagen, vielleicht wird sie mich auch gar nicht aussprechen lassen, und ich werde alle meine tollen Argumente gar nicht los. Was dann? Wie reagiert man angemessen darauf?
  11. Würd ich auch sagen. Ansonsten mal mit guter Stimmung und Hut oder Blumenkette oder so in eine dieser Autobahndissen oder Massenläden. Eben einfach was das es ihr einfach macht zu öffnen. Das ist ja dann schon recht aktiv von ihr und das passiert auch. Ihr könnt auch mit einer Gruppe stylischer Typen GUT (nicht spackig) abfeiern und richtig einen draufmachen. Dann nehmt ihr euch kleine Hüte mit und Konfetti in die Taschen und macht euch zum Zentrum der Party. Man kann schon ne Menge machen, so ist es ja nicht. Das macht alles viel einfacher und so fallen auch gute bis sehr gute Mädels ab. Aber ein bisschen muss man schon auch noch selbst tun. Das Party-Kanonen-Frame (eigentlich ist es kein Frame, sondern ein State), hatte ich schon öfter angewendet, und es funktionierte immer. Interessanterweise braucht man mindestens einen Freund dabei, sonst funktioniert es nicht (die Leute glauben, man wäre auf Drogen oder einfach nur durchgeknallt). Das funktioniert übrigens überall, nur nicht in den superstylischen Läden, denn dort sind die Leute viel zu sehr damit beschäftigt, cool zu wirken. Ich z.B. bevorzuge die mittelmäßigen Frauen nicht aus Eifersucht, sondern, weil ich das Gefühl habe, ich müsste mich bei den High-Class-Chicks verstellen, um gut anzukommen, und ich möchte, dass eine Frau auf mich abfährt, so wie ich bin, und nicht darauf, wie ich zu sein vorgebe. Hinzu kommt das ganze Drumherum - Wertvorstellungen und Freundeskreis dieser Chicks, zumindest das, was ich mir darunter vorstelle, mit dem ich mich nicht identifizieren könnte. Ich bin selber ein Durchschnittstyp und fühle mich unter meinesgleichen einfach wohler.
  12. Ich glaube, hier liegt der Hund begraben. Die Anfänger, wie eben der Threadersteller oder ich selbst, reden von Durchschnittsmädels, also HB 4-6, und nicht von den High-Class-Chicks - an die wagt man sich am Anfang gar nicht ran. Und bei den Durchschnittschicks ist es sehr wohl möglich, mit wenig Investment oder einfach nur mit einer guten Aura die Frau dazu zu bringen, dir hinterherzulaufen. Ob das nun sinnvoll für die Entwicklung deines Games ist, sei dahingestellt, aber ich denke, dass alles, was dich mit einer Frau ins Bett bringt sinnvoll für das Game ist.... Und falls ihr jetzt fragt: Wer will schon Durchschnittsmädels? Ich weiß nicht, wie's um den TE bestellt ist, aber ich persönlich steh auf Durchschnittmädels (komischer Fetisch, ich weiß ;D )!
  13. Kenne 2 Möglichkeiten: 1) Schmoren lassen: Habe das (anfangs unbewusst) bei meiner derzeitigen Freundin getan. Aufreissen (also flachlegen) und lange nicht mehr melden. Kontakt nur dazu aufrecht erhalten, um sie (spontan!) zu treffen. "Bin in der Stadt, kann ich vorbei kommen?", "Gehe heut Abend ins Kino, kommst du mit?", kein Blabla. Beim Treffen schnell zur Sache kommen, flachlegen, nicht viel von dir preis geben. Ficken und warten lassen. "Wer ist dieser Mann?" "Warum meldet er sich nicht?" "Hat er Gefühle für mich?" "Hat er noch andere Frauen?" Lass sie mit ihren Fragen allein und gib ihr Orgasmen. Sie wird mehr von dir wissen wollen, sie wird dich an sich binden wollen, sie wird dir gefallen wollen, zumindest bei mir hat es funktioniert. 2) Gute Stimmung verbreiten: Ich gehe in letzter Zeit immer dann in den Club, wenn meine Stimmung am höchsten ist. Heißt: Vorher mit Freunden gemütlich ein paar Gläschen trinken, über Frauen reden, den "Schmäh" laufen lassen, sich gegenseitig Appetit aufs Aufreissen machen. Dann, wenn die Knie schon jucken ab in den Club, ab auf die Tanzfläche und ABTANZEN. Einen eigenen Mikrokosmos bilden, in dem beste Partylaune herrscht und den ganzen öden Rest des Clubs einfach ignorieren. Gute Laune ist ansteckend, die Frauen werden Euch ganz von selbst umschwirren, Euch IOIs senden und in Reichweite zu tanzen beginnen. Dann kann man nach und nach ein paar Mädels in den Mikrokosmos holen, um sie bald wieder abzustoßen. Sie werden wieder hineinkommen wollen, sich qualifizieren, um Aufmerksamkeit heischen. Wirklich enthusiastische, positive Stimmung ist selten, gerade in unseren Breiten, und nichts ist ein größerer Pussy-Magnet. Was bringt ein schöner, reicher Mann, wenn er kein gutes Gefühl vermitteln kann?
  14. Nachtrag zu Target#15: Hier noch ein Nachtrag, wie die Geschichte mit Target#15 zu Ende ging (schon einige Monate her): Ich rief sie spontan an, mit mir und meinen Freunden auszugehen. Sie war mit einer Freundin unterwegs, die auch gerde auf Männerschau war. Als wir uns treffen,ist sie schon ziemlich angeheitert, sucht Körperkontakt, indem sie mir an die Schulter schlägt - ich schlage zurück - und fängt an von sexuellen Phantasien zu faseln - von irgendwelchen Männern die sie angesprochen hätten, ud wie gut sie sich hätte vorstellen können, mit denen ins Bett zu gehen. Danach locationwechsel, tanzen etc. kein weiteres Ranmachen von Ihrer Seite und ich halte mich auch zurück (Ok, das brauch' ich nicht extra dazusagen, das tu' ich eigentlich immer) . Wir machen uns aus, uns bald wieder zu sehen. Dann Treffen bei einer Privatparty: Ihr Freund ist auch diesmal nicht dabei, und sie geht schon bei der Begrüßung auf Tuchfühlung: Ein Schlag in die Rippen als Begrüßung, reflexartig schlage ich ihr daraufhin auf den Po. Das hätte ich nicht tun sollen, denn ich wa mit meiner Freundin bei dieser Party. Keine Ahnung, ob sie die Sache mitbekommen hat, sie war schon den ganzen Abend mies drauf, also weiß ich nicht, ob die miese Stimmung daher kam - und fragen konnte ich sie ja auch schwer - "Du Schatz, also das mit dem Klaps auf den Po, hast du das mitbekommen?" Wie auch immer checkt sie nach einiger Zeit, dass ich nicht alleine da bin, und nimmt Abstand von mir. Seither gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihr. Gut, denn das hätte mich beziehungstechnisch in Teufels Küche gebracht, schlecht, denn sie war ein Mädchen, bei dem die Chemie einfach stimmte... Lerneffekt: 1. Die Moral ist stärker als der Wunsch. Auch wenn die Idee einer Affäre unsere Phantasie beflügelte - durchziehen konnte wir die Sache nicht. Was auch immer der genaue Grund sein mag - war es, weil sie meine Freundin nicht verletze wollte, war es, weil ich mich danach lange nicht mehr gemeldet hatte, oder hatte sie einfach einen neuen Flirt gefunden, die ganze Sache war ohnehin zum Scheitern verurteilt - mit schlechtem Gewissen fickt es sich nicht gut, und wer will sich schon beim Sex schlecht fühlen?! 2. Wenn eine Frau von Sex spricht ist das ein Zeichen, dass sie Sex will, und zwar mit dir - ganz gleich ob du in ihren sexuellen Ausführungen eine Rolle spielst oder nicht.
  15. Hey, ich lebe ja noch! Nachdem bei mir Beziehungstechnisch Friede-Freude-Eierkuchen eingetreten ist, habe ich Pickup für längere Zeit verlassen. War aber letztens mal wieder alleine unterwegs, habe den Ruf der Wildnis gehört, und konnte nicht umhin, ein paar Mädels anzusprechen. Vorgeschichte: Die Vorzeichen, die Erfolg versprechen: Mit Freunden gemütlich ein paar Gläser Wein kippen und über Frauen reden, bis die Stimmung steigt. Dann in eine "heissere" Location, dort auf die Tanzfläche, ein paar Mixgetränke, sich Warmtanzen, und sich gegenseitig heisse Bräute zeigen: "Hey siehst du die da - Nicht übel, was? blabla, etc." Dann beim DJ meinen Lieblingssong bestellt und ab geeeehts! Kontext: Gehe zu meinem Lieblingssong ab und singe lauthals und komplett schräg und falsch mit. Target 1: HB8, Anfang 20 in 3er-Set mit HB6 und AMOG, der sich auch an die beiden ranmacht. Weiterer Verlauf: Animiere die Mädels dazu mitzutanzen und mitzusingen. Der AMOG findet mich total lustig, und macht sich auch über mich lustig, ich mich auch über ihn, egal, die Stimmung passt. Bemerke schnell, dass ich bei den Mädels zwar für Unterhaltung gut bin, aber sie kein wirkliches Interesse an mir haben - macht nichts, weitergeshaked und gute Laube beibehalten - ich bin ja ohnehin nicht auf Aufriss. Target2: HB5, U18 Plötzlich bemerke ich Target2 neben mir. Der DJ spielt "Galvanize" von den Chemical Brothers, ich gebe mit meinen Kumpels dazu eine kleine "Dance-Performance" mit homoerotischen Touch. Die Reaktionen sind kalkulierbar - volle Aufmerksamkeit auf uns - "Seid ihr schwul oder was?!" wir bejahen das natürlich, aber so recht nimmt uns das keiner ab. Warum funktioniert dieses Schwulen-Gehabe eigentlich so gut??! Target3 nimmt unsere "Performance zum Anlass, mir bei "Push the Button" in die Brustwarzen zu kneifen. Ich meine darauf: "Das war aber der falsche Knopf!" Worauf sie mir unverblümt in den Schritt fasst. Das Spielchen wiederholt sich ein paar mal, bis mich meine Kumpels aus dem Infight befreien, indem sie mich in ihre Mitte nehmen. Wir beschließen am Höhepunkt der Stimmung zu gehen. Kurz nachdem wir draussen sind leert sich das Lokal. Auch Targe t1, 2 & Anhang sind dabei. Wir beschließen extra-laut in Lokal XY weiterzuschauen. Es funktionierte - die Gruppe die das Lokal verließ findet sich ein paar Minuten später auch dort ein. Das Kippen: Ich überlasse das Feld meinem Kumpel der Single ist, und beschließe nach Hause zu gehen. Kein Sinn weiterzubraten, wenn ich ohnehin nichts nach Hause nehmen darf. Wie ich später am Telefon erfahren habe, hat mein Kumpel die Sache verbockt. Egal, Hauptsache Spaß gehabt! Lerneffekt: Once again -It's all about the state, baby! Wenn du gut drauf bist, wirst du zum Licht, und die Menschen um dich zu Motten - sie umkreisen dich, starren dich an, wollen etwas von diesem positiven Lebensgefühl abbekommen. Solange du gut drauf bist ist alles easy, diese Momente halten nicht ewig, also nutze sie!
  16. Hallo! Ich werde nächsten Monat ein paar Wochen in Peking und Hong Kong verbringen und möchte diese Zeit nutzen, um mich Pickuptechnisch ein wenig auszuprobieren. Ich bin übrigens mitte 20 Student und auch nicht gerade "seriös" gekleidet und gestylt, und sicher nicht das, was nach einem reichen Westler aussieht, also per se "interessant" ist. Würde gerne wissen, was es in Peking und HK zu beachten gibt - wo lernt man am besten Mädchen kennen? Wie wirkt man besonders interessant auf sie? Was für kulturelle Eigenarten gibt es? Was zieht erfahrungsgemäß gut? Was ist ein absolutes No-Go? Vielleicht hat ja jemand Erahrungswerte - würde mich freuen, diese zu hören! lg, muhnbuht
  17. Eine viel wichtigere Frage wäre, ob dir jemand einen guten Friseur empfehlen kann! Ein guter Friseur wird dir - im gegensatz zu einem schlechten - nicht nur gute Frisur verpassen können, sondern dich nebenbei sehr viel besser beraten können, als jeder selbsternannte Experte in diesem Forum hier. Mal abgesehen davon kann man nicht einfach sagen: "Diese Frisur:gut, diese frisur: schlecht." Die beste Friseuse, die ich je hatte, sagte mir einmal, dass es bei einer Frisur im Grunde genommen immer nur darum geht, dem Kopf eine schöne Form zu geben. Wenn du also eine unschöne Schädelform, etwa einen wenig ausgeprägten Hinterkopf hast, sind solche "Expertentipps" wie "10mm oder Glatze" einfach nur ein Griff ins Klo...
  18. Mein Tipp: Anzug im Urlaub schneidern lassen. Geht natürlich nur, wenn man in ein billiges Land fährt und feilschen kann. In Asien ist an jeder Straßenecke ein Schneider (zumeist Inder) der dir für 50-100 euronen einen maßgeschneiderten Anzug anfertigt. Klar, er wird in dir 300-400 Euro aufschwatzen wollen, du musst eben hart bleiben beim runterhandeln. Würde mich nicht wundern, wenn das auch in näheren klasischen Urlaubsländern wie Türkei oder Ägypten (würde ich aber in nächster zeit nicht als Urlaubsdestination empfehlen) zu einem ähnlichen Preis möglich wäre.
  19. Vorgeschichte: Mit Freunden (Pärchen) spontan zum Ausgehen getroffen, kein sarging eingeplant. Mottoparty, in der der Stimmungszuwachs nur sehr schleppend vorangeht, um etwa 2 Uhr jedoch endlich ein Hoch erreicht. Kontext: Tanzfläche, bahne mir gerade den Weg nach vorne Richtung DJ, um mir ein Lied zu wünschen Target: zweier-Set HB5, HB7 beide Mitte 20 Approach: Hey, der DJ spielt meine Lieder nicht, ich brauch ein bisschen Unterstützung von Euch! weiterer Verlauf: HB5 ist sichtbar erfreut, dass ich sie angesprochen habe, HB7 ignoriert mich vollkommen. Hb5 labert mich voll, fragt mich aus, alles läuft prima, zu prima, Madame wurde wohl schon länge nicht mehr flachgelegt... Gehe nach einiger Zeit wieder zu meinen Freunden kleiner Zwischenfall: Winke zu meinem Freund und ein nettes HB7 kommt auf mich zugelaufen und sagt, "Hey, hast du mich gemeint?". Ich nehme sie an der Hand drehe sie im Kreis und sage: "Nein." und gehe zu meinem Freund weiter. Fand meine Reaktion irgendwie lustig, HB7 jedoch nicht, zumindest ist sie mir an diesem Abend nicht mehr unter die Augen gekommen. Das Kippen: HB5 hält sich in meiner Nähe auf der Tanzfläche auf, gehe wieder zurück zu ihr, und sie fängt mit dem Alter an: "Wie alt bist du?" "Na, wie alt schätzt du mich?" dann bin ich dran zu schätzen. Da ich nicht wirklich interessiert bin, riskiere ich es gemein zu sein und sage: "30". Keine gute Idee: Ich konnte an ihrem Gesicht ablesen, wie die Stimmung von Dachterrasse auf Kellerniveau sank. Zuerst reagierte sie noch humorvoll, 10 Sekunden später aber fangen die vom Selbstzweifel genährten Vorwürfe an: "Das war jetzt wirklich fies!" "Wieso 30?" "Schau ich wirklich so alt aus?". Habe eigentlich nicht damit gerechnet, sie so hart damit zu treffen, bleibe dennoch in meiner fiesen Rolle und meine, dass sie aussieht wie eine junggebliebene 30-jährige. HB verschwindet sehr schnell, und geht wohl nach Hause Trübsal blasen... Lerneffekt: - Das Alter ist absolutes Sperrgebiet für Witze und für Ehrlichkeit (ehrlich hätte ich sie auch zu alt eingeschätzt)! Faustregel: Immer jünger schätzen, aber mindestens 18, denn darunter wird auch als Beleidigung aufgefasst!
  20. - Ich: 27, Student - Target: 24, HB5, Studienkollegin, mit der ich auf der Uni aber nichts zu tun habe (anderes Semester). Sehr süßes, fröhliches, humorvolles Mädchen. Sie hat einen Freund, mit dem sie schon länger zusammen ist, scheinen gut zu harmonieren, sie ist aber Flirts mit anderen nicht abgeneigt. - Vorgeschichte: Kennengelernt auf einer Reise vor einem halben Jahr, danach 2 x zufälliger Kontakt, sporadischer Kontakt über facebook, sowie 2 "Dates", das letzte "Date" war vor ungefähr einem Monat. - Etappe der Verführung: leichte und unabsichtliche Berührungen (an der Hand nehmen, Haare wegstreichen etc.) - meine Frames: "I don't care": Ich melde mich so gut wie nie bei ihr, und antworte auf ihre messages erst Wochen später. Sie meldet sich übrigens auch kaum. Wenn wir zusammen unterwegs sind, und sie mir die Aufmerksamkeit entzieht, gehe ich weg und unterhalte mich mit jemand anderem, bis sie wieder zu mir kommt. Kein Telefonkontakt und kein Smalltalk über Messenger. Die "Dates" habe ich bisher spontan über SMS ausgemacht. "Was machst du heute, Lust zu xy zu gehen?", wenn sie antwortet, rufe ich an und mache genaueres aus. "cocky & funny" : Mache mich viel über sie lustig, auch über ihren Freund, bin ständig ironisch in ihrer Gegenwart und schneide keine ernsten Themen an - Gesprächsthemen: Reisen, Zukunftspläne, Leute ausrichten - Mein Ziel: sie zu meinem fuck buddy zu machen. - Zum Problem: Diese Frau ist scharf auf mich, und hat deswegen offensichtlich moralische Skrupel. Sie macht immer wieder kleine Annäherungsversuche, die ich aber nicht verwerten kann. Letztes Beispiel: Bei unserem letzten "Date" (auf einer Privatparty), fängt sie (nach einigem Alkoholkonsum) an, mir weh zu tun. Beisst mir an den Arm, versucht, meine Finger umzubiegen. Es macht den Eindruck, als wäre sie böse auf mich, weil sie auf mich abfährt ;D Meine Reaktion war: "Lass das, was sollen sich die andren denken?!" Tja, da fiel mir nichts adäquates dazu ein... Leichte Berührungen meinerseits lässt sie zu, beim Händehalten zieht sie aber bald wieder zurück. Das letzte Date ist schon etwas länger her, seither habe ich nichts mehr von ihr gehört. Nicht ungewöhnlich, kann aber sein, dass ihr ihr Verhalten peinlich ist, und sie sich deswegen nicht meldet. Möchte mich nun nächste Woche bei ihr melden und ein Treffen ausmachen. Mittagessen, oder spazieren gehen, je nachdem, wie viel Zeit ich habe. Da kommt ein weiteres Problem dazu: Ohne Alkohol ist sie sehr viel reservierter, Annäherungsversuche bleiben ganz aus. - Fragen: - Wie kann ich das mehr Initiative ergreifen mit meinem "I don't care" Frame in Einklang bringen? - Wie kann ich ihre "aggressiven" Annäherungsversuche für mich nutzen? - Wie reagieren, wenn sie einen Annäherungsversuch abblockt? - Und allgemein: Wie werde ich zum Boyfriend-Destroyer?! Anmerkungen: Bitte keine moralischen Belehrungen!
  21. UPDATE: Heute war das Mittagesen. War eine nette Zeit, aber mehr nicht. Hab mein übliches cocky&funny durchgezogen, jedoch hab ich KINO fast ganz weggelassen. Ihre Mitbewohnerin war dabei, und da fand ich das unangebracht. Habe sie ein paar mal ein wenig in Verlegenheit gebracht, etwa, als ich meinte, sie solle für mich abwaschen, weil ich die sanften Bewegungen dabei so sexy finde. Das tat sie zwar, stellte sich dann aber extrahölzern an, um meine Gelüste nicht zu befriedigen. Das hat mich vielleicht bei ihr nicht weitergebracht, aber es machte richtig Spaß, die Grenzen zur Schamesröte auszutesten, werde ich Zukunft wohl öfter machen... Für mich ist das Projekt boyfrienddestroyer fürs erste gestorben. Ich werde sie wohl eher als Übungsobjekt einsetzen, um an ihr die eine oder andere Routine zu testen.... aus der "hot-or-not" Phase bin ich schon lange heraußen, falls ich jemals drinnen war. Sie macht mich eben an, weiß Gott warum, das schaffen viele objektiv sehr viel hübschere Frauen nicht. Dass ich dennoch mehr sargen sollte, da hast du definitiv recht... Es ist wie mit dem Zeichnen, wenn mans nicht regelmäßig übt, kann mans niemals erlernen...
  22. Wer wagt gewinnt, wer zagt, verliert. Ich hatte dasselbe Problem. Tanzen alleine - kein Problem, tanzen mit Frau - wie soll das gehen? Die besten Erfolge hatte ich bisher, wenn ich wirklich alle Hemmungen fallen hab lassen, und vollen Körperkontakt gesucht habe. "Richtiges" Tanzen fällt ohnehin flach, also reib dich an ihr, fass sie an der Hüfte, spiele mit ihr, heb sie hoch oder wirble sie herum, Geh richtig ran und ziehe dich wieder zurück, um eine Solonummer hinzulegen, und locke sie dann wieder zu dir. Solange du in einem Spaß-Frame bleibst, keine Berührungsängste zeigst und (dennoch) weder Brüste noch Arsch anfässt, ist fast alles erlaubt. Am Dancefloor gilt die übliche Etikette nicht! Aber wenn du jetzt genau fragst, wie denn nun ein guter Übergang zwischen Blickkontakt und Körperkontakt aussieht, da bin ich auch überfragt. Wenn die Stimmung gepasst hat, dann ging es ganz von alleine....
  23. Ist leider nicht gesagt, dass man bei einem teuren Fruseur eine gute Frisur kriegt, aber die Wahrscheinlichkeit ist höher. Habe bei den <20€ Läden bisher NOCH NIE einen guten Haarschnitt bekommen, bei den 40+ € Läden zwar selten, aber doch. Es kommt immer auf die Person an, die schneidet, also hol Dir eine Visitenkarte, wenn du die seltene Begegnung mit einem guten Friseur machst (am besten auch die Privatnummer! Die Fluktuation ist in diesem Metier sehr hoch!). Ein wirklich guter Friseur fragt nicht ständig nach, was du willst, sondern erkennt selbst, was gut zu deinem Kopf passt. Wenn also der Friseurbesuch zum Verhör ausartet, kanst du schon mal davon ausgehen, dass du unzufrieden nach Hause gehen wirst...
  24. Hallo! Ihr kennt doch sicher dass Gefühl nach einem richtig befreienden Orgasmus, nach langem, ausgiebeigen Sex. Diese Ruhe, diese angenehme Erschöpfung, die gesteigerte Wahrnehmung, dieses Gefühl, im Moment zu sein, als wäre die Zeit stehengeblieben, nein, als hätte sie schlicht und einfach keine Bedeutung, diese Absenz von Verlangen, die Ruhe und Zufriedenheit. Das vielleicht beste Gefühl, das ein Mensch haben kann. Nur leider ist das Leben kein dauerhafter post-orgasmic chill. Die meiste Zeit ist es stressig, die meiste Zeut hat man irgendetwas im Hinterkopf, das noch zu erledigen ist, das einen bedrückt, das einem keine Ruhe lässt. Bei mir ist es zumindest so. Ich kann nicht abschalten, ich kann nicht genießen, ich schaffe es nicht, herunterzukommen. Dabei ist mein Leben gar nicht stressig, ich mache es mir nur stressig. Ich schiebe Dinge auf, die ich schon längst hätte erledigen können, ich mache mir Gedanken über Dinge, die im Moment keine Relevanz haben, oder die sich ohnehin nicht ändern kann. Ich will 5 Dinge auf einmal tun und kriege am Ende nicht mal eine Sache fertig, ich schreibe um 3 in der Früh in Internetforen, wo ich schon längst schlafen könnte. Ich bin ein unruhiger Mensch. Außer den regelmäßigen Orgasmen und der halben Stunde danach, gibt es keine sinnlichen Momente mehr für mich. Ich Esse viel Fast Food und schlinge das Essen in mich hinein, esse im stehen und kaue es kaum - ich könnte ja etwas verpassen, wenn ich zu lange Zeit mit Essen verbringe! Nur was? Das einzige was ich verpasse ist ein sinnliches Geschmackserlebnis! Ich nehme kein Bad, weil das wäre ja Zeitverschwendung, ich mache keine Spaziergänge, denn das bringt mir ja sportlich nichts, ich gehe nicht in der Nacht raus und betrachte die Sterne, wie ich es als Kind so gerne machte, denn im Zimmer steht ja mein Computer und mit dem kann man spannendere Dinge machen als mit den Sternen, die ohnehin nicht ereichbar sind... Es ist verrückt. Ich liebe Rotwein, doch ich schütte ihn hinunter, ich liebe gutes Essen, doch ich stopfe es in mich hinein, ich liebe gute Musik, aber sie läuft allerhöchstens im Hintergrund. Ich will genießen können! Doch es klappt nicht! Ich sitze im Park und die Sonne scheint mir ins Gesicht, auf der Couch und höre Musik oder in der Sauna und Schweiss tropft mir von der Stirn, und ich sollte es eigentlich genießen, doch es macht mich entweder müde oder unruhig. Ich habe es verlernt oder nie gelernt zu genießen! Nur wie lerne ich es? Wie werde ich zum Genießer? Wie werde ich die Gedanken in meinem Kopf los, die mich vom Schlafen abhalten, die mich von allem abhalten? Wie werde ich dieses ständige Grübeln und dieses ständige Gefühl, noch irgendetws erledigen zu müssen,bevor ich mich zurücklehnen kann, los? Wie schaffe ich es, mehr auf meinen Körper zu hören, meine Sinne wahrzunehmen, den Moment zu schätzen? Wie schaffe ich es, abzuschalten? Wie macht ihr das? Kennt jemand von Euch ähnliche Probleme? Hat jemand Lösungsansätze? lg, muhnbuht
  25. Danke für Eure Tipps! Ich glaube es ist Zeit, wieder mit dem Zeichnen zu beginnen. Eigentlich DAS Mittel gegen Stress, weil es, richtig gemacht, die linke Hirnhälfte einfach abschaltet... eines der vielen Dinge für die ich nie Zeit finde, weil ja kein unmittelbarer Nutzen damit verbunden ist, und sicherlich eine tolle "Achtsamkeitsübung"... Ob Zeichnen den selben Effekt hat wie Meditation? Oder ist das wieder ein anderes Paar Schuhe? Zusätzlich werde ich mir einen anderen tagesrhythmus angewöhnen müssen: Früher aufstehen, früher schlafen gehen, In Arbeitspausen ins Freie gehen (anstatt in die Küche zum Kaffeemachen) und weniger Freizeit vorm Computer (verbringe eh schon meine gesamte Arbeitszeit dort), Echte Mittagspausen anstatt Fastfood bei der Arbeit. Das wird wohl der schwierigste Part an der Sache... Nichts ist schwerer, als alte gewohnheiten aufzubrechen....