Alasta

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Alle erstellten Inhalte von Alasta

  1. Alasta

    Online Opener

    Probiert mal folgendes: "Kurze Frage, warum kommst du hier on, wenn du die ganzen Kerle ohnehin ignorierst. :D" Bei Lovoo antworten darauf erstaunlich viele. Ich hatte dort mit direkten Openern so gut wie nie Erfolg. Ich sehe auch nur durchschnittlich aus. Meistens kommt was zurück wie: "Woher willst du das wissen" o.ä. Darauf kann man gut einsteigen. Ich würde aber möglichst schnell das Thema wechseln, damit sich das nicht in eine Diskussion entwickelt. Aber es erfüllt gut den Zweck, überhaupt Antworten zu bekommen. Edit: Mir sind die Reaktionen im Schnitt noch etwas zu negativ. Anpassungsvorschläge?
  2. Ich hab ein Jahr lang in England studiert und fand es ziemlich cool. Was noch so exotisch an Australien sein soll, verstehe ich nicht, bei der Zahl an Deutschen dir dort hingeht um Work and Travel zu machen. In England dagegen hab ich fast nie Deutsche getroffen (in Bristol), mehr Spanier und Franzosen, aber keine Deutschen. Ich fand das gut auch für die Sprache. Wenn ich mal Deutsche getroffen habe, dann habe ich mit denen auf Englisch geredet. Insofern finde ich England fast schon exotischer als Australien.
  3. E-Technik oder Informatik. Es kommt darauf an, wie du den Rest deines Studiums gestaltest, wo du dich spezialisierst etc. Mit E-Technik würde ich viel mehr in die experimentelle Physik gehen, mit Informatik weiß ich nicht genau. Theoretische Informatik bringt dir nicht viel, sieh zu, dass du dort möglichst viele Programmiersprachen lernst. Und natürlich ist das Nebenfach für Physiker recht wichtig. Eben weil Physiker nach dem Studium "alles und nichts" können. Damit meine ich, dass du Quereinsteiger bist in vielen Bereichen. Mit dem Nebenfach setzt du den entscheidenden Akzent für die Branche in die du willst (obwohl natürlich alles möglich ist).
  4. Braunschweig als Stadt ist jetzt nicht so der Hammer. Ich komme aus der Gegend.
  5. Mit 18 aus der Schule und direkt Studium angefangen. Würde ich nicht nochmal machen, war zu früh. Ich war immer einer der jüngsten. Ausland ist mit das beste was man machen kann finde ich, bin deshalb auch während meines Studiums nach England gegangen.
  6. Das ich kein Überflieger bin ist völlig richtig, und ich kann das nur versuchen durch Praxiserfahrung wieder wett zu machen. Auch wenn ich denke, dass mir ein PhD Spaß machen würde von der Tätigkeit her, wäre ich da sicherlich nicht die übertriebene Leuchte. Also wäre es wohl besser nach dem Master in die Berufswelt einzutauchen. Ich dachte nur immer, dass man für einen guten Quant-Job schon einen PhD braucht, das sagen zumindest die meisten Stellenausschreibungen. Wenn es tatsächlich ein Masterprogramm in Deutschland sein muss (und das nur, falls ich nichts in UK bekommen sollte), dann haben wohl die TU München, RWTH und KIT die meiste Bekanntheit in UK, wobei gerade für Finanzmathe die Humboldt Uni ziemlich gut ist. Mit einem Abschluss von 1.8 würde ich schon recht hoch liegen an meiner Uni, die meisten meiner Komilitonen haben irgendwas zwischen 2.3 bis 3.0. Naja, erstmal abwarten.
  7. Erstmal danke für die Antwort. Also für mich ist notentechnisch definitiv nicht mehr als 1.6, wird aber eher 1.8, drin hier in Deutschland als Abschlussnote. Für Oxbridge reicht das ohnehin nicht, Warwick auch eher nicht, Imperial und UCL vielleicht schon eher. Was ist mit der Uni Manchester? Die soll auch einen guten Ruf haben. Ist es vielleicht sinnvoller, erst in Deutschland einen Master zu machen und dann dort für einen PhD rüberzugehen? Ich finde auch diese Doctoral Training Centres recht cool, die werden eher mit Stipendien gefördert. In Bath gibt es ein neues extra für Stochastik und Finance, nur hat die Uni natürlich keinen Namen zu verkaufen. UCL hat glaube ich auch eins namens "Financial computing". Ich würde gerne einen PhD in diesem Bereich machen, einfach weil ich dort fachlich nochmal sehr viel lernen könnte. Arbeiten müsste ich vorher ein Jahr definitiv, die gängigen Studienkredite hier in Deutschland sind nur für inländische Studien gedacht, es gab mal einen Studienkredit der Dresdner Bank, das wäre etwas gewesen, aber den gibt es nicht mehr.
  8. Mit 18 angefangen. War zu früh. Hätte lieber ein Jahr erst was anderes gemacht.
  9. Das mit dem Master bezog sich auf Herbst 2015. Ich hätte diesen Sommer für ein Praktikum, dann muss ich noch ein Semester in die Uni (Wintersemester 14/15), wo ich dann meine BSc-Arbeit schreibe und dann habe ich ein ganzes Semester frei (wieder ideal für Praktikum). Und dann Herbst 2015 zum Imperial dachte ich mir (falls es klappen sollte). Zum einjährigen Master: Oft wird doch zwischen den MSc und MRes unterschieden, die MRes sind ja dafür gedacht zu einem PhD zu führen. Ich will die Möglichkeit zu promovieren auf keinen Fall von vornherein ausschließen. Aber in England einen PhD zu machen, finde ich ergibt schon Sinn bei meinen Plänen. Insofern habe ich noch etwas Zeit mit der ganzen Bewerbungsgeschichte für den Master. Ich plane aber gerne langfristig.
  10. Erstmal vielen Dank für diesen guten Post! Der bringt mich wirklich weiter. Ich mache mir bereits etwas Gedanken, wo ich meinen Master machen sollte. Ich will später definitiv in die City of London. Deshalb dachte ich, dass das Imperial College wohl eine sehr gute Wahl wäre, da man dann auch gleich vor Ort ist und diese Uni in England bekannt ist. Die Studiengebühren kenne ich, das ganze würde ein teurer Spaß werden, allerdings schon irgendwie zu finanzieren über Studienkredite. Ich weiß nicht, was so an Stipendien möglich ist. Hat da jemand Erfahrung mit? Ich will mir nicht zu viel Geld von meinen Eltern leihen müssen. Ich habe mal etwas rumgerechnet, da es momentan sehr gut läuft, denke ich dass ich den Bachelor mit 1.8 - 2.0 abschließen werde! Das ist definitiv drin. Damit sollte man doch Chancen haben, dort genommen zu werden?
  11. Was ist denn eine Targetuni für Wirtschaftsmathe? Ulm?
  12. Der Ruf der Uni ist in Deutschland/Österreich glaube ich ziemlich egal, insbesondere für den Bachelor. Im angelsächsischen Raum ist das anders. Ich würde dir zu b) oder c) raten. Erstens, weil ich den Ruhrpott nicht mag. Außerdem würde ich dir aus eigener Erfahrung dazu raten, denn habe meinen Bachelor in meiner Heimatsstadt gemacht (bzw. bin noch dabei) und würde es nicht nochmal machen. WG ist kein Minuspunkt finde ich, und dass man aufs Geld achten muss auch nicht. Das kann dich nur weiterbringen.
  13. Ich hab mal eine andere Frage bzgl. dem Universitätswesen in UK. Und zwar: Ich habe jetzt meine ersten Grades hier bekommen, alles First Class, wenn ich mir die in Deutschland anrechne, heißt das 1.0. Klingt erstmal toll. Ich studiere derzeit in Bristol, die Uni spielt natürlich nicht in der Liga wie Oxbridge oder Imperial, aber was Rankings angeht, ist sie immer noch meilenweit vor meiner Uni in Deutschland. (Hab diverse Rankings in Mathematik verglichen). Ich weiß, dass ich in Klausuren in meiner Heimat in D. niemals so gut abgeschnitten hätte. Ich sehe es momentan wieder bei meinen Komilitonen in Deutschland, die reihenweise durch die Klausuren rasseln, auch noch im vierten und fünften Semester. Wie kann das sein? Ich fühl mich ein bisschen verarscht. Es ist auch eine Noteninflation. Wenn in Deutschland 80% durchfallen, ist eine 4.0 ja schon irgendwo nicht ganz schlecht. Hier fallen allerdings kaum welche durch die Klausuren, es gibt insgesamt viel bessere Noten und dementsprechend nimmt natürlich auch der Wert dieser Noten ab.
  14. Kurz und knapp: Geh ins englischsprachige Ausland. Ansonsten schau englische Filme, aber das bringt eher nur was fürs Verstehen. Wenn du Aussprache willst, musst du vor allem selbst aktiv sprechen und das geht am besten im Ausland.
  15. Habe mich etwas eingelesen und eigentlich erscheint mir der Job eines "Quantitative Developer" am interessantesten. Kennt ihr Firmen, die Praktika darin anbieten?
  16. Erstmal kurz zu meinem mathematischen Background: Ich hab natürlich die ganzen Standardvorlesungen gehört, d.h. Lineare Algebra I und II, Analysis I bis III (III war bei uns Maß- und Integrationstheorie), Numerik I und II, Stochastik I und II, Algebra I. Ich habe außerdem vertiefste Kenntnisse in Funktionentheorie, höre dieses Semester Functional Analysis und Financial Mathematics. Letzteres interessiert mich so sehr, dass ich am liebsten kaum noch was anderes hören möchte. Ich hab nächstes Semester noch vor Finanzmathematik in continuous time zu hören und vielleicht noch eine Vertiefung in Numerik wie Numerik partieller Differentialgleichungen oder Algorithmische Optimierung. Statistik war bei uns in Stochastik II inbegriffen. Ich bin definitiv eher der angewandte Mathematiker, ich kann den Rest zwar auch, aber Stochstik liegt mir ganz eindeutig mehr. Das mit dem Risikomanagement fand ich schon immer spannend, siehe auch die ersten Posts dieses Threads. Ansonsten will ich wirklich Research oder Modelle entwickeln. Als Nebenfach habe ich in Deutschland Volkswirtschaftslehre. Ich weiß, dass mein Schnitt vielleicht dafür (zumindest im Bachelor) nicht der beste ist, jedoch läuft es momentan sehr gut, und ich denke eine 2,0-2,1 ist durchaus drin im BSc. Im Master müsste ich dann natürlich ordentlich anziehen (was ich auch vor habe). Der momentane Schnitt geht eher auf meine Anfangsleistungen im Studium zurück, wo ich mich zugegebenermaßen sehr gequält habe. Das hat sich aber gelegt und die ganzen tieferen Vorlesungen gingen mir wesentlich leichter von der Hand. Ich weiß, dass es schwierig ist, was ich brauche sind allerdings jede Menge Tipps, wie ich meine Chancen maximieren kann, wenn ich es nicht versuche, habe ich ohnehin schon verloren! Kann mir jemand speziell zur ETH etwas sagen? Die interessiert mich sehr. Ansonsten habe ich auch in Amsterdam ein schönes Programm entdeckt: http://www.uva.nl/en/education/master-s/master-s-programmes/masters-programmes/masters-programmes/content/folder/stochastics-and-financial-mathematics/stochastics-and-financial-mathematics.html Wobei die Uni Amsterdam mit der ETH vielleicht nicht ganz mithalten kann. Wie schaut es mit Unis in Deutschland aus? TU München? Die haben ein Programm namens: Actuarial and Financial Mathematics: http://portal.mytum.de/studium/studiengaenge_en/mathematical_finance_and_actuarial_science Edit: Schade, dass flying suicide nicht mehr da ist, seine Tipps haben mit immer sehr geholfen. Was meinen die Finance Gurus hier im Forum so zu meiner Situation?
  17. Erstmal vielen lieben Dank für die Antwort! Ich stelle mir die Arbeit einfach wahnsinnig spannend vor, und ich liebe es zu Programmieren. Also an die Wallstreet will ich ungern, ich möchte langfristig in Europa bleiben. Es muss auch nicht London sein, ich dachte nur an die Stadt weil es einer der Finanzzentren ist. Zürich oder Frankfurt geht wohl auch. Zur ETH: Es gibt dort ein extra Quantitative Finance Programm, allerdings kommt mir das mehr wie ein verbesserter VWL-Abschluss vor. Ich will vorranging wirklich einen Mathematikmaster. Wie sieht es mit den normalen Mathemastern an der ETH aus? Sind die auch so extrem selektiv? Dort kann man sich doch dann auch auf Finance spezialisieren. Ich hab noch ein Jahr Zeit bis zu meinem Bachelorabschluss. Ich will das aber langfristig planen und mir so viele Optionen wie möglich offen halten. Es gibt ja gerade hier in UK diverse Financial Engineering Master (MFE) die kosten dann so zwischen 20k-30k. Ich hab nur oft das Gefühl, dass es sinnvoller sein könnte einen normalen Mathemaster mit Spezialisierung auf Finanzmathematik zu machen (die sind wesentlich günstiger) und dann in dem Bereich zu promovieren. Um eins klarzustellen: Ich bin bereit hart dafür zu arbeiten. Am Fleiß wird bzw. soll es nicht mangeln. Gibt es denn Alternativen zu Hedge Funds, d.h. Jobs die sehr ähnliche Tätigkeiten haben? Zu den Praktika: Wo fange ich am besten an, in welchen Bereichen des Finance? Ich brauche einfach jede Menge Input Leute. Danke schonmal!
  18. Wie kommt man als Quant in einen Hedge-Fund in London?? Ich brauche einen PhD, das ist klar, Ivy-League Unis kann ich einfach nicht bezahlen, ich bin aufs europäische Festland angewiesen. Welche Skills muss ich vor allem trainieren? Auf Wilmott steht, dass ich vor allem Programmieren können muss. Englisch ist natürlich auch klar, ich arbeite bereits seit mehreren Monaten aktiv daran, wird immer besser. Welche Vertiefungen brauch ich genau in meinem Master? Welche Uni für den Master? ETH-Zürich sieht mir vielversprechend aus, dort gibt es angewandte Mathematik.
  19. Für Bachelorstudiengänge in Deutschland sind meines Wissens nach immer nur Bewerbungen zum Herbst/Wintersemester möglich.
  20. In den QS World Rankings steht unter der Rubrik Accounting & Finance für die 3 besten deutschen Unis: LMU München, Uni Frankfurt, Uni Mannheim. Bonn soll auch gut sein, wäre aber VWL.
  21. @Factotum ich glaub er meint das Wintersemester. Schau dir England an. Für die Gebühren dort gibt es Loans auch für Deutsche, und die haben dort wirklich gute Programme (die die deutschen oft übertreffen).
  22. Na ja, gegen ein gutes Fundament spricht nichts, es kommt darauf an, was du später mit Finance machen willst. Es gibt da sehr unterschiedliche Ausprägungen, mehr in die wirtschaftswissenschaftliche Richtung, oder eben die quantitative, das ist dann aber auch wirklich harte Mathematik (und dafür studiert man dann auch nicht BWL oder WiWi). VWL würde ich mir auch anschauen.
  23. Was willst du denn studieren? BWL? Finance? Kommt auch auf deine Abinoten an, was möglich ist. Was mir noch einfällt: Für den Bachelor halte ich England für eine sehr sinnvolle Option. (Wegen deinem Auslandsgedanken, dabei ging es bestimmt auch um den Sprachfaktor.) Hat sehr gute Unis zu bieten.
  24. Ich würd mir gut überlegen, ob du den Bachelor wirklich in den USA machen willst. Bei denen ist das mehr so eine Art Vorbereitung auf das Studium, vergleichbar hier mit deinem Abi. D.h. du hast viele Fächer nochmal und lernst quasi mehr Studium generale, aber bestimmt nicht viel von dem, was du eigentlich lernen willst. Soll heißen: Inhaltlich im Bachelor bringt dir ein Studium in D. deutlich mehr. Im Master sieht das natürlich wieder ganz anders aus. Du hast vermutlich erstmal daran gedacht wegen der Reputationen der amerikanischen Unis. Informiere dich doch erstmal gründlich über das amerikanische Studiensystem.
  25. Danke erstmal für die guten Tipps. Ich halte selber auch nichts groß von Tourismus, aber für den Fall, dass sie nicht davon abzubringen ist: Welche FH ist das? Ist die in Amsterdam?