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Ich denke mal, sowas Kompliziertes wie Sex und Partnerfindung spiegeln die persönliche Reife wider. Sind ja letztlich archaische Verfahren, um einen in jeder Hinsicht geeigneten Partner zu finden. Und sie unterscheiden sich beim Menschen nicht viel von Tieren ohne Großhirnrinde, das meiste läuft in unterbewußten Strukturen ab. Und solange die Persönlichkeit nicht gereift ist, senden Männlein wie Weiblein (hoffentlich) genügend unbewußte Warnzeichen, um nicht als Partner erwählt zu werden. Der Beta-AFC, weil er die Familie nicht vor bösen Raubtieren und Nachbarstämmen schützen kann, und die Drama-Queen, weil sie ein schreiendes Kleinkind nach einer Stunde an die Wand schmeißt und vom Mann mehr Energie zur Bändigung abverlangt als ein angeschosses Mammut. Wenn ich sehe, was ich mit 30 noch für Baustellen hatte, kann man das wohl getrost auf viele Menschen beiderlei Geschlechts erweitern. Und dann ist es klar, daß man ab 30 entspanntere Beziehungen und besseren Sex hat. Daß Du Dich wie eine Drama-Queen aufführen konntest, beweist bereits, daß die Typen das mitgemacht haben. Ebenso, daß Du wie Du sagst, Du Dein ganzes Leben lang schon von Männern angesprochen wirst. Ich zweifle, daß Du Tabellen führst, in welchem Lebensalter Du von wieviele Typen angesprochen wurdest. Und selbst mit objektiven Zahlen wäre das nicht unbedingt aussagekräftig, da es sehr von den äußeren Umständen abhängt (gehe ich mit 20 an drei Tagen in der Woche in die verrufensten Baggerschuppen der Stadt oder arbeite ich mit 30 in 12-Stunden-Schichten unter Tage.) Ich merke gerade, hat überhaupt nichts mehr mit dem Thema Geld zu tun. :) Golddigger kriegt man immer mit Geld. Und man selbst kann mit Geld mehr tun als ohne Geld. Ist ähnlich wie mit dem Aussehen. Man kann es kompensieren, aber es erfordert mehr Aufwand. Und ein paar Sachen gehen halt gar nicht (als Arbeitsloser mit dem eigenen Learjet auf die Bahamas fliegen und eine nette Jacht chartern? Vergiß es!)
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Für mich sind attraktive Frauen Sexobjekte. Ich interessiere mich zu 95 Prozent nur deshalb für Sie, weil ich meinen Schwanz in ihrer Pussy sehen will. Alles Andere ist ein einziger Selbstbetrug. Eben. Sonst würde ich auf der Straße fremde Männer ansprechen oder in Lovoo matchen, mit ihnen in den Zoo gehen oder bei Vollmond durch den Wald spazieren.
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Eigentlich kenne ich die Antwort schon fast sicher selbst, aber ich möchte doch noch die eine oder andere Konsiliarmeinung hören. Mailkontakt auf einer kleinen Spartenplattform (Sie 32, ich ca. 40.) Erste Mail an sie eines Spätabends von mir, 3, 4 Zwischenmails, da sie recht schnell antwortet. Ich schreibe nach Geplänkel ein bissel spaßig von 2, 3 verschiedenen Dateörtlichkeiten, die simpelste davon Eisessen. Relativ lange Antworten von ihr, daher auch mehr Text von mir. Am nächsten Abend konkreter Datevorschlag von mir für den nächsten Tag abends. Darauf schreibt sie eine doppelt so lange Mail wie ich, mit forenmäßig eingefügten Antworten zwischen meiner zitierten Mail (vielleicht ihre Art, finde ich aber etwas unpersönlich.) Den Gesamtsermon sowohl von mir als auch der Dame möchte ich euch ersparen, im Wesentlichen c&f über die Datemöglichkeiten und auch darüber, was ich so mache (ihre Frage war da ebenfalls nicht ernstgemeint.) Ich habe ein mäßig detailreiches Ganzkörperfoto eingestellt, sie kein Bild und das auch verweigert auf meine Frage "Brauche ich ein Bild von Dir? Denn wenn ich schreiend wegrennen muß..." Mir fiel auf, daß es -von Qualifikation in ihrer ersten Mail ( "xxx kann ich gut, fragt sich nur wie lange") -über Shittests in der 2. ("warum muß ich denn xxx können, ich dachte das wäre Sache von Gentlemen, oder bist Du etwa keiner") -bis hin zu schon untergriffigen Anwürfen ("Tja, Schätzelein, da wäre selbst einkaufen schon fast eine Alternative, oder?", ""Au weia. Ihr macht hier auch alles zu Geld.", da meint sie zwar vordergründig den Landstrich, weil sie von woanders kommt, aber letztlich schon mich) -und Prinzessinnenallüren ("Sprich: Solltest Du mich jemals einladen wollen, [...] , darfst Du Dich glücklich schätzen, wenn ich es denn auch tu. Da müsstest Du Dich schon mächtig ins Zeug legen. ") recht schnell ging. Ihre Mails erwecken auch den Eindruck, daß sie sich auf letzteren Gebieten wohler fühlt. Donnerstag konnte sie nicht, machte aber für Fr. einen Gegenvorschlag. Aber Fr. und Sa. konnte ich nicht, sodaß ich Sonntag vorschlug. Das war am Do., Antwort von ihr am Do.:"Muss ich schauen, ich sag Dir Bescheid!" Von mir Schweigen (ein "Ok, mach das" erschien mir nach so einem Geeiere schon zuviel.) Erst am Sonntag früh Mail von ihr: "Guten Morgen! Hab heute noch ziemlich viel zu korrigieren, aber wenn Du Lust hast, können wir mal telefonieren. Schick mir einfach Deine Nummer rüber, dann meld ich mich bei Dir." Ich habe mich bis jetzt nicht mehr gemeldet. Ich schwanke nur noch zwischen stumm abschießen oder ein kleines SOD ähnlich wie "Telefonfreunde habe ich eigentlich ausreichend". Ich sehe aus ihren Mails in einigen Details Drama- bis Psychoalarm, und aus der Date-Nichtzusage mangelndes Interesse ihrerseits. Meinungen dazu?
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Spielst du Fußball und der Schiedsrichter pfeift falsch, dann kannste das kritisieren. Wenn nötig über mehrere Instanzen. Stellste dich auf den Platz und beschwerst dich über ungerechte Regeln, wird man dir ein Vögelchen zeigen. Und das hat jetzt, ebenso wie Dein Angriff davor, genau was mit dem Thema Ehe zu tun?
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Ach Schätzchen, Du willst doch nur, daß ich in die Scheidung einwillige.
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Wie alternativlos bist du denn, um dich auf sowas einzulassen? Das ist ja die sprichwörtliche Katze im Sack kaufen. Es ist auch lächerlich, dass sie dir kein Bild schicken will. Ich sehe da kein echtes Interesse ihrerseits, selbst wenn ihr ein Date ausmacht, wird sie vorher flaken. Vielleicht ist die fett oder verheiratet und sucht nur Aufmerksamkeit. Eben deshalb lasse ich mich ja nicht drauf ein. Vor PU wäre ich aus Freude über so ein "Angebot" im Viereck gesprungen. Mittlerweile sehe ich einige Warnzeichen, die ein konsistentes Bild ergeben. Die Einwände von General Beta, daß Telefonierenwollen von ihr nicht per se schlimm ist oder daß ich an einigen Stellen überempfindlich reagiere bzw. problematisiere (so interpretiere ich zumindest seine Worte), bzw. von jt, daß die von mir bemäkelten Formulierungen von ihr auch einfach ungeschickt rübergekommen sein können, sind aber dennoch valide. Was macht "man" denn, wenn eine selbst auf Nachfrage kein Foto schicken will? Fragen, ob sie fett und häßlich oder nur feige ist? Ich sehe eher die Verweigerung als problematisch an (neudeutsch ein No-Go) als die Tatsache, kein Bild von ihr zu haben. Ich habe schon Onlinegame gemacht, als man noch keine Bilder von sich verschicken konnte und fast jedes Date ein echtes Blind Date war. Mein Invest, fußläufig zu einer Eisdiele zu latschen und die Nana (https://de.wikipedia.org/wiki/Nana_%28Plastik%29) davor zu fragen "Entschuldigen Sie bitte, sind Sie mein Date oder eine Greenpeaceaktion gegen das Walsterben?" wäre verschmerzbar. Aber ich würde mich damit schon gleich auf ihr erstes Machtspielchen einlassen, von daher tendiere ich eher zu stummem Aussortieren als zum Betteln oder Drängen ("Ich treffe mich nur mit Foto".)
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Wär wir hier vor Gericht, dann wär das ein Vortrag ohne Substanz. Freut dann den gegnerischen Anwalt und nervt den Richter. Nervt man Richter lang genug, ist das Ergebnis möglicherweise ein Beschluss, der tatsächlich nicht ganz sauber ist - und damit die Möglichkeit bietet, drüber zu jammern. Möglicherweist ist das das, worums geht. Darum, einen Grund zum Jammern zu bekommen. Ginge es um die Sache, könnte man einen unsauberen Beschluss angreifen. Dauert ein paar Jahre, aber man bekäme alles mit Zinsen zurück. Wenn man in der Sache Argumente hat. Hä?
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Sie kann nicht, möchte aber EINMAL telefonieren. Wie kommst du darauf damit zur Telefonfreundin zu werden? ich telefoniere vor einem Treffen auch erstmal, denn so merkt man schneller ob ein Treffen überhaupt Sinn macht. (Ihre Formulierung "Mal sehen" empfand ich als Geeiere, nicht daß sie es noch nicht weiß.) Stand des Mailverkehrs war, daß wir uns treffen werden und nur noch das Datum zu klären ist. Klar kann man vorher telefonieren, aber hätte ich für Freitag zugesagt, hätten wir ein Halb-blinddate gehabt (Sie weiß ja wie ich aussehe, will mir aber kein Bild schicken) ohne daß das Wort Telefon gefallen wären. Sie schaltet nach 3 Tagen Schweigen zurück auf telefonieren. Nur telefonieren. Außerdem bringt ihr offenbar Sonntag morgens um 9 ein Bote Klausuren zum Korrigieren. Sonst hätte sie ja spätestens am Samstag abend gewußt, daß sie den Sonntag zum Korrigieren braucht. Also Hinhaltetaktik. Aber ein bißchen mit dem Stöckchen will sie schon wedeln.
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Wir sind hier unter Onlinegame bereits in der Geschlossenen. ;)
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Ich dachte bei De Beers.
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Wenn das alles so geil ist besorg dir doch auch ein schlecht bezahlten Job (Kindergarten, Pfleger) und werd Hausmann. Zwingt dich doch keiner nach tradierten Rollenbildern zu leben.Könntest Du Dich viellleicht irgendwie sachbezogen zum Thema äußern, statt hier wild in der Gegend herumzuwichsen?
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Das weißt Du woher verbindlich? Abgesehen davon wäre das genau der Sonderfall, der mit der Regel nichts zu tun hat. Ich kenne vielleicht auch einen, der nur 9 Finger hat. Das ändert aber weder etwas an der Fingeranzahl, die Menschen haben, noch an der, mit der Handschuhe verkauft werden. Da unverheiratete Lebensgemeinschaften bisher kein Thema waren, konnte deren mögliche Trennungsfolgen auch niemand mit Zwangsarbeit vergleichen und dies ist auch nicht geschehen. Stattdessen wurde zutreffenderweise die umfangreiche (*) gesetzliche Verpflichtung zur Aufnahme einer Arbeit bei Unterhaltsverpflichtungen mit Zwangsarbeit verglichen. Auf die vorhergehende Argumentation oder wenigstens die allgemeine Sachlage bist Du dagegen nicht eingegangen. Deine Ausführungen sind also ein Strohmann-Argument (https://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument) Ich habe keine Lust, mein logisches Denkvermögen weiter mit derartig billiger Rhetorik quälen zu lassen. Und ich verstehe vollkommen 447s Begründung, keine Belege für Binsenweisheiten anzuführen, die doch nur von einer Horde rhetorischer Vandalen geschändet würden. (*) kleine Kostprobe http://www.iww.de/fk/archiv/erwerbsobliegenheit-bewerbungsbemuehungen-muessen-hohen-anforderungen-genueg-f33223
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Das ist doch mal wieder Quatsch, 447. Was du beschreibst, hat nix damit zu tun, ob man verheiratet ist. Geistiger Kurzschluß. 447: "Wenn man beim Tanken raucht, kann es eine Verpuffung geben" Du: "Das ist doch Quatsch, Feuer brennt überall heiß" Ohne Befürworter der Ehe zu sein: Ehepartner haben gleiche Pflichten. Und Absicherungs- und Machtvorteile gibts keine. Keiner zwingt dich dazu, in einer Ehe der einzige zu sein, der arbeitet. Du möchtest Dich in die Rechtsprechung und die Scheidungspraxis in Deutschland einlesen. Wenn man so wenig Ahnung hat wie Du, sollte man anderen nicht "Quatsch" an den Kopf werfen, sondern die Studie von Dunning und Kruger lesen und verstehen. Es ist arm wie reich gleichermaßen verboten zu betteln, Brot zu stehlen und unter Brücken zu schlafen. Genauso ist es Ehemännern und -frauen gleichermaßen freigestellt, den anderen nicht mehr ranzulassen. Es ist dem Mann allerdings nicht freigestellt, die Frau arbeiten zu lassen, da es für sie keine Verpflichtung dazu gibt. Für ihn schon eher. Geschiedene, unterhaltspflichtige Männer sind zur Zwangsarbeit verpflichtet. Nennt sich Erwerbsobliegenheit. Aber das kennst Du ja alles. http://www.scheidung-online.de/unterhalt/ehegattenunterhalt/erwerbsobliegenheit/index.php
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Noch ne Macke bei Lovoo: Man kriegt abgewählte Mädels beim Matching immer und immer wieder vorgesetzt. Die die man herzt oder ne Nachricht schreibt, von denen hört und sieht man nie wieder was, aber die Pfeifen, die man ablehnt, werden einem täglich auf den Schirm gebracht. Bescheuertes System.
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Oder für Ü20, die Gesetzeskommentare lesen können. Ein Freifallsprung aus einem Flugzeug ist prinzipiell gleich ob mit oder ohne Schirm. Lediglich die letzte Sekunde unterscheidet sich.
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"Die Eheschließung" gaukelt vor, daß sie eine (positive) Wirkung auf die Dauer der Ehe hätte. Das ist so ähnlich wie ein leerer Feuerlöscher mit gefälschter Prüfplakette. Solange es nicht brennt, braucht man ihn nicht, und er gibt einem ein Gefühl von Sicherheit. Aber wenn es brennt, ist er vollkommen wirkungslos.
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Früher fühlten sich die Menschen ehe® (argh, wenn ich hier Klammer R Klammer schreibe, dann hat da Klammer R Klammer zu stehen, und nicht ®) verpflichtet, die Ehe durchzuhalten. Aus welchen Gründen auch immer (finanzielle, religiöse, sozialer Druck, Unselbständigkeit, Angst). Dieses innere Bindungsgefühl ist in den letzten Jahrzehnten gelinde gesagt aufgeweicht. Es sind aber keine äußeren Mechanismen hinzugetreten, die das kompensieren könnten. Im Gegenteil, auch diese Punkte sind zu einem guten Teil weggebrochen oder gemildert (der Bischof läßt einen nicht mehr kielholen, ans Fegefeuer glaubt auch niemand mehr so recht, auf der Straße spucken einen die Nachbarn nicht mehr an und rein rechtlich sind Scheidungen wohl stetig einfacher geworden. Damit ist aber der gewichtigste Grund der Ehe schlicht weggefallen. Heute noch an die garantierte Ewigkeitsdauer eines Eheversprechens zu glauben ist angesichts der Statistiken, mögen sie noch so interpretierbar sein, so naiv wie an die Fahrpläne der Bahn.
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DIe Ehe weckt, aus welchen Gründen und in welchem Maß auch immer, schlichtweg falsche Vorstellungen. So ähnlich wie eine Unfallversicherung, wo die Leute glauben, jetzt können sie sich nicht mehr den Arm brechen. Oder bei der Bahn, wo sie glauben, wenn sie in einen Zug steigen, daß der sie ans Ziel bringt.
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Ich bin darüber amüsiert, dass Du solche AFC-Posts raushaust - kenne ich anders von Dir. Wozu sollte ich etwas völlig offensichtliches, was sogar regelmässig durch den Mainstream-Blätterwald rauscht belegen? Warum bestehen nur soviele Leute, die auf der falschen Seite des Wissens stehen, darauf, daß man die Wirklichkeit belegt? Ich mache dazu schon lange den von mir erfundenen Hummel-Test(*): Frage die Testperson, ob Hummeln beißen oder stechen. Kein normaler Mensch hat sich je eingehender mit Hummeln beschäftigt, er wird das Ergebnis also weder aus eigener Erfahrung noch aus zuverlässiger Quelle wissen. Die meisten Leute (naja, zumindest ein Großteil) werden das auch genau so sagen, eventuell noch garniert damit, daß sie diese oder jene Aussage dazu vom Hörensagen kennen. Damit haben sie den ersten Teil des Tests bestanden, sie verfügen nämlich über eine realisische Einschätzung des eigenen Wissensstandes. Der zweite Teil des Tests besteht darin, der Testperson die erschütternde Wahrheit zu verkünden. Nämlich, daß Hummeln stechen können, auf völlig gleiche Weise wie Bienen oder Wespen. Davon haben die meisten Leute noch nie etwas gehört. Weder wurden sie je von einer Hummel gestochen, noch kennen sie jemanden, dem das passiert ist, noch haben sie je eine Erzählung gehört, in der jemand von einer Hummel gestochen wurde. Diese Tatsache bringt also ihr Weltbild ins Wanken, und in einer Art Semmelweis-Reflex (https://de.wikipedia.org/wiki/Semmelweis-Reflex) werden sie einem empört widersprechen: Das kann doch gar nicht sein, das habe ich ja noch nie gehört, das mußt du erstmal beweisen, meine Oma hat gesagt das stimmt nicht. Und damit sind sie durchgefallen. Manche lassen sich nach langem Reden davon überzeugen (daß Hummeln stechen können), aber ein Großteil kämpft mit Händen und Füßen dagegen, die Wirklichkeit anzuerkennen. Letztlich habe ich damit schon Jahrzehnte vor Dunning und Kruger (https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt) eine Teststellung zur Identifikation selbsteinschätzungsinkompetenter Personen erarbeitet. Für mich als gebildetem Menschen ist es völlig klar, ob eine Aussage aus dem Bereich des Faktenwissens stimmt oder nicht. Standard bei Normalmenschen scheint aber zu sein, daß man willkürlich die Beweislast auf die eine oder andere Seite legt oder das derjenige, der zuerst etwas behauptet (oder der widerspricht) damit automatisch Recht hat, bis die andere Seite etwas beweist. Mondlandeverschwörer verlangen, daß man beweist, daß die Mondlandung stattgefunden hat. Chemtrail- und Homöophathie-Anhänger verlangen dagegen, daß man beweist, daß ihr erfundener Schwachsinn nicht stimmt. Um zum Thema Scheidung zurückzukommen: Was 447 schreibt, sind zu 80% Binsenweisheiten, die man nicht belegen muß. Über Details im Randbereich kann man streiten, die ändern aber nichts an der Gesamtaussage. Was bestofall betreibt, ist destruktive Kommunikation. Ohne jedes Eingehen auf Inhalte erregt er sich am Formalen, nämlich daß keine Belege angeführt sind. Er gibt noch nichteinmal die eigene Position oder Kenntnisstand preis. Nichts. Einfach nur "Kein Beleg - alles ungültig." Das ist schon in einem persönlichen Gespräch anstrengend, aber man kann immer noch schneller reden als hier im Forum am Rechner tippen. Ich werte solches "Beleg!"-Gekrächze mittlerweile als Shittest von Nixblickern (damit meine ich nicht bestofall, da ich mich eigentlich an fundiertere Beiträge von ihm erinnere und mich der obige Ausfall eher wundert): Man kann ohne jede Anstrengung einfach "Nö" sagen, und der andere muß Stöckchen holen und Reifenspringen, bis man vielleicht irgendwann gnädigerweise sagt "ok, jetzt glaub ich dir". Es gibt Fakten und es gibt Meinungen. Man kann nicht anderer Meinung als die Fakten sein. (*) Und wehe, das verwendet jemand als Hummel-Opener!
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"Heirat ist kein Pferdekauf, denn das Pferd kannst du notfalls in die Wurst hauen." (aus http://www.pickupforum.de/topic/143652-taeter-opfer-ausgleich/page-6#entry2013366 )
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Nach der Spätvorstellung sind die eigentlich alle verlassen. Fragt sich nur wie man reinkommt. In den letzten Jahren habe ich in der Innenstadt schon bald ein Dutzend Pärchen ficken sehen. Meist Nähe Theo. Und das waren ja nur die, die zu sehen waren, meist sehr offen in Hauseingängen etc. Natürlich schon alles nachts nach der Geisterstunde. Soll heißen: Es ist eher eine Frage des persönlichen Muts als der Location. Auch der geheimste Ort bietet keine Sicherheit, daß man alleine ist und bleibt. Andererseits kann der öffentlichste Ort mal für eine Viertelstunde verlassen sein. Natürlich ist es cool, irgendwo in ein Abbruchhaus reinzuklettern und sich da im asbesthaltigen Baustaub wälzend zu vögeln. Aber wenns dann im düsteren Flur knackt und man halbnackt einer Bande rumänischer Kabeldiebe mit Sack und Bolzenschneider oder dem Wachschutz mit nem Rottweiler gegenübersteht, ist die erotische Stimmung auch erstmal flöten. Grünanlagen gibts (noch) recht viele, Schuster und Kuhn lassen seit Jahren die Gebüsche roden, damit die Polizei freies Schußfeld hat. Aber sowas wie Karlshöhe, Uhlandshöhe, Hoppenlaufriedhof, sind recht weitläufig und winkelig, wo man auf einer Decke vielleicht gesehen wird, aber die Wege in einiger Entfernung vorbeiführen. Ansonsten bestimmt der Grad der Frechheit die Location. Eine Mauer unter einem Flutlichtstrahler am Alten Schloß und direkt am Weg auf einem Mäuerchen vor dem CVJM waren bisher die öffentlichsten Stellen, die mir begegnet sind. Als ich im Kölner Karneval mal nachts auf einer Bank am Spielplatz eine Bratwurst gegessen hab, kam ein Typ und bot mir 10 Euro, wenn ich weggeh. Seine Freundin und er wolltens ungestört in sonem kleinen Holzverschlag unter der Rutsche treiben. Bei Temperaturen um 5 Grad eine sportliche Herausforderung.
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(Hervorhebungen von mir.) Wir sprechen hier von Strafverfahren und nicht von zwischenmenschlichen Konflikten oder Teamarbeit im Büro. Es ist unerheblich wovon gesprochen wird. Wir sehen die Dinge eben anders. Aber dann gibt den Leuten wenigstens nicht objektiv falsche Ratschläge und behaupte auch noch, daß sie stimmen würden.
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(Hervorhebungen von mir.) Wir sprechen hier von Strafverfahren und nicht von zwischenmenschlichen Konflikten oder Teamarbeit im Büro.
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Wie hier zur Genüge dargelegt wurde, und wie die Rechtspraxis bestätigt, ist Kooperation genau die falsche Strategie, um ein Verfahren abzuwenden. Kannst ja mal ne Weile Udo Vetters lawblog lesen, womit sich seine Mandanten schon alles reingeritten haben. Wenn das Verfahren gegen mich ohne meine Aussage eingestellt wird, brauche ich das Wort Notwehr noch nicht einmal anzuführen. Geschweige denn einen eigenen Tatbeitrag gerichtsfest gestehen, aus dem mir selektiv ein Strick gedreht werden kann, wo mit den zur Verfügung stehenden Zeugen womöglich noch nichtmal eine Tat überhaupt nachzuweisen wäre. Als Schöffe bist Du genau der gefühlsduselige Rechtslaie wie der TE ("Konfrontationslust", "hintenrum bewaffnen", "mauern und schweigen ist verdächtig"), dem man erst mal erklären muß, wie man als Betroffener mit der Justiz umgeht. StA und Richter sind Volljuristen, die eine komplett andere Nummer abziehen. Ihre (weltfremden) Vorurteile konstruieren die auch so, aber nicht weil jemand seine strafprozessualen Rechte kennt und wahrnimmt. Im Gegenteil hören sie dann sogar eher auf, mit demjenigen Schlitten zu fahren.