Applefan

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  1. Also dieses "typische Kritisieren" mit dem üblichen Drama gibt's ja öfter mal. Die Kunst dabei ist, die Kritik zwar schon für sich selbst zu reflektieren, aber im Moment der Kritik erstmal souverän zu bleiben. Also nicht groß einzuknicken - sprich - sich mit viel Verständnis und vor allem irgendwelchen Entschuldigungen erstmal zurückzuhalten. Denk immer dran: Ihre Kritik kommt letztlich aus ihrem Blickwinkel, nicht aus Deinem. Warum Du Dich so oder so verhalten hast, was sie in dem Moment kritisiert, wird für Dich also zu jener Zeit aus Deinem Blickwinkel gesehen seine Gründe gehabt haben. Da man meine Ex durchaus in die Kategorie "Dramaqueen" einordnen kann, ist dieser Punkt übrigens der Erste, an dem ich bei mir selbst gearbeitet habe und es bis heute tue. Manchmal gar nicht so einfach, aber deshalb bin ich auch kein Freund davon, möglichst viel PU-Zeugs anzuwenden, sondern erstmal auf die Situation bezogen reflektieren und sich dann ein paar Sachen raussuchen, die man ändern will und es sich auch zutraut. Bei Dir habe ich ein gutes Gefühl, Du machst das schon - ob mit oder ohne die Frau. Kind hat Priorität
  2. Genau so sieht das für mich (auf den ersten Blick) aus. Letztlich kannst Du nicht viel mehr machen als abwarten. Rar machen ist sicher sinnvoll. Ansonsten den Termin durchziehen und schauen, was dabei rauskommt. An einen Shittest glaube ich nicht. Gab's denn im Urlaub viele Shittests?
  3. Klingt doch alles ganz prima Die größte Gefahr sehe ich eigentlich "nur" darin, daß das alles noch relativ frisch ist und eben die Gefahr bestehen könnte, wieder in alte Muster zurückzufallen. Bisher scheinst Du das ja ganz gut im Griff zu haben, und auch das "ich mache langsam" finde ich grundsätzlich gut. Denn bei zu vielen Baustellen besteht natürlich immer die Gefahr, daß man sich verzettelt. Während so eines Urlaubs wird für Dich die größte Bewährungsprobe sein, Deinen Frame (kalibriert) zu halten. Deshalb würde ich auch nicht zuviel "anders" machen und mich nicht verstellen. Du machst das schon - viel Erfolg!
  4. Ja, sorge dafür. Ja, würde ich tun. Erstmal ansprechen und vorfühlen, und wenn es sein muß, kämpfen.
  5. Hey, das ist alles völlig normal. Natürlich hast Du eine Oneitis, wenn das alles noch so frisch ist. Auch wenn das alles bei mir schon fast drei Jahre her ist, kann ich mich noch sehr gut an diese Situation erinnern. Und ich sag Dir mal was: Wirklich "richtig durch" bin ich mit dem Thema bis heute nicht. Wenn Kinder im Spiel sind, ist das Ganze nochmal deutlich (!!) heftiger als wenn es nur um "irgendeine Bitch" ohne Kinder geht. Deshalb ist das mit dem Kind ja auch so wichtig: Du wirst mindestens bis das Kind volljährig ist, also quasi die nächsten 20 Jahre, sowohl mit Deinem Kind als auch mit Deiner Ex zu tun haben. Denn diese ist nun mal die Mutter Deines Kindes, die zur jetzigen Gesetzeslage in Deutschland normalerweise auch das Sagen hat in Sachen Kind. Streit ist im Sinne des Kindes also so ziemlich das Letzte, was Du jetzt brauchst. In so einer Situation sollte man keine Experimente machen, sondern versuchen, die Sache souverän anzugehen und die Gefühle auf Paarebene (die sowieso nicht mehr existiert) zu beerdigen. Das ist sehr unangenehm und dauert i.d.R. ein paar Monate, bis man das Ganze dann etwas distanzierter sieht. Tipps gegen Oneitis? Naja... FTOW ist eine Möglichkeit, wenn man das kann (mein Ding war's nicht). Ich habe damals einfach den Fokus erstmal weggenommen von der Frauenwelt und mein Ding durchgezogen (neuer Job, dann Selbständigkeit, Ziele gesetzt und auch durchgezogen, viel mit Freunden unternommen, abends einfach mal weggegangen usw.)...
  6. Nein, NICHT abschicken! Das kommt nicht als "Rache" bei ihr an, sondern würde ihr eher zur Belustigung dienen. Den Fehler habe ich auch schon mal gemacht. Du schreibst, daß Du Deinen Sohn vermißt. Das Einzige, was ich also (ruhig und freundlich) absprechen würde, wäre der Umgang mit dem Kind. Kein Wort zur Beziehung/Liebe/whatever. In dieser Hinsicht harter Freeze! Mit so einem Geschreibsel würde die Wirkung des Freeze verfehlt, und Du würdest nur das Gegenteil erreichen (stehst noch mehr da wie ein Idiot)...
  7. Die Frage ist hier halt, wie weit "das Ende" der Beziehung schon fortgeschritten ist. Wirklich "real" kämpfen hat m.E. nur dann Sinn, wenn man wirklich noch zusammen ist und es eine Chance gibt, das Ruder noch rumzureißen. Man(n) sollte an dieser Stelle bedenken, daß Frauen meist schon viel früher mit einer Beziehung abgeschlossen haben als der Mann - sprich: Wenn der Mann merkt, daß was nicht stimmt, ist es meist schon längst zu spät, schon ein anderer Mann da oder sowas in der Art. Das merkt man i.d.R. daran, daß sich ihre Emotionen deutlich abkühlen. Sollte das noch nicht der Fall sein, würde ich ebenfalls für "Kämpfen" plädieren - allerdings eben nicht wie im Romantik-Drehbuch aus Hollywood, sondern dieser Weg führt vermutlich am Einfachsten über LDS, Erkenntnisse und Selbstreflexion. Ich würde dann aber mitnichten "auf Alpha umswitchen" (das wäre inkongruent und wird nicht klappen), sondern mir Dinge raussuchen, bei denen ich mir zutraue, diese auch kongruent rüberzubringen. Letztlich wird niemand "mal eben" sein Verhalten um 180° umkrempeln können. Wenn die Trennung emotional schon fortgeschrittener ist oder sogar schon ein neuer Mann am Start sein, würde ich erstmal den Rückzug antreten und das Programm LDS & Co. in der Tiefe angehen. Zur Ex selbstverständlich freundlich (aber distanziert) bleiben, Kinder klären, Umgang usw., aber sonst Dein eigenes Ding machen. Denn dann kannst Du in diesem Moment für die Beziehung sowieso nix mehr tun. Aber für Dich. Und das bringt's auf Dauer. Auch von einem anderen Mann darf man sich nicht verunsichern lassen. Klar fickt er in dem Moment die Ex. Die Frage ist nur, wie lange. Die meisten jener "Austauschmänner" sind nur erstmal was zum Trösten, meist nix auf Dauer... Wenn die dann folgende Zeit gut genutzt wird, um an sich selbst zu arbeiten (Kind(er) dabei nicht vergessen), dann hat man oftmals früher oder später recht gute Karten, ohne auch nur einen einzigen "PU-Trick" oder whatever angewendet haben zu müssen...
  8. TE, in Deinem Thread stehen schon sehr viele wertvolle Infos und Tipps. Die Du allerdings bisher nicht beherzigt, sondern inklusive Beleidigung der Tippgeber in den Wind geschlagen hast. Daß unter diesen Umständen sowas herauskommen wird wie es jetzt der Fall ist, war vorherzusehen. In so einer Situation hilft nun mal in praktisch allen Fällen erstmal Abstand. Daß einem das in dieser Situation nicht gefällt, ist klar. Ist aber die einzig sinnvolle Option. Und ja, die Frau spielt mit Deinen Gefühlen. Hat sie aber vor 25 Stunden auch schon gemacht. Nur indem Du eine konsequente Kontaktsperre durchziehst, zeigst Du ihr, wo der Hammer hängt. Das zeigt ihr nämlich, daß Du nicht abhängig von ihr bist. Dann hört das Spielen mit Deinen Gefühlen ganz schnell auf. Stell Dir doch mal die Frage, ob Du lieber ein Ende mit Schrecken oder einen Schrecken ohne Ende möchtest...
  9. "Dann bekommst Du ja heute auch keinen Sex..." - breites Grinsen, Ausholen zum Durchkitzeln - "Wetten, Du überlegst Dir das nochmal?"... und Action... Bei hartem Block, wie schon geschrieben, einfach auch mal selbst (offensichtlich) blocken und das für den Abend auch wirklich durchziehen (gar nicht so einfach)...
  10. Wenn hier tatsächlich noch eine Chance bestehen sollte, dann würde ich Dir auch für den ersten Step raten, noch zu kämpfen. Aber objektiv zu beurteilen, ob noch eine Chance besteht oder nicht, ist für Dich so kurz nach der Trennung vermutlich kaum möglich, für uns hier ist es unmöglich. Versuch macht kluch. Wenn Du merken solltest, daß die Attraction einfach nicht mehr reicht, dann würde ich umschwenken und sachlich über die Kids und den Umgang sprechen, danach emotionaler Abstand. Das Problem ist ja in den meisten Fällen, daß die Frau schon vor viel längerer Zeit mit Euch abgeschlossen hat. Wenn sie z.B. plötzlich Probleme mit Berührungen von Dir hat, dann ist sie eben mit dem Kopf schon längst beim Anderen. Da kannst Du dann nix mehr machen, da ist dann (zunächst mal) der Zug abgefahren. +1
  11. Moin TE, Deine Gedanken kann ich alle sehr gut nachvollziehen, denn ich habe eine ähnliche Geschichte vor gut zweieinhalb Jahren durchgemacht. Bei Dir scheint das Ganze noch deutlich frischer zu sein, und deshalb würde ich Dir, wie cdc, empfehlen, erstmal auf Abstand zu gehen. Durch die Trennung und den neuen Typen hat sie erstmal Fakten geschaffen und ist bildlich gesehen mindestens einen Schritt zurückgegangen. Wenn Du jetzt einen Schritt vor machst, setzt Du sie unter Druck, ohne daß Du zur Zeit überhaupt die "Attraction" dafür hast - somit würdest Du sie nur noch weiter von Dir weg treiben. Alles was sie jetzt künftig macht, kannst Du sowieso nicht beeinflussen. Deshalb an dieser Stelle erstmal mein Tipp: - Gehe auf emotionalen Abstand zur Ex, soweit das eben geht. Keine Vorwürfe. - Sei ein guter Vater - Bau Dein neues Leben auf, und zwar auf keinen Fall bei Mama - Sei ein guter Vater Deinen Schilderungen nach zu urteilen, solltest Du damit erstmal genug zu tun haben. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus bin ich mir sicher, daß das die beste Strategie ist, um zumindest erstmal eine halbwegs entspannte Zukunft auf allen Seiten zu ermöglichen. Zur Info: Meine Attraction war zum Zeitpunkt der Trennung im Minusbereich, das war richtig übel. Meine Frau hatte NULL Respekt mehr vor mir. Sie zog damals sofort zu einem neuen Typen mit drei Kindern, den sie 3 Monate nach unserer Scheidung geheiratet hat. Nach der Trennung habe ich nichts weiter gemacht als die oben genannten Schritte. Ansonsten nie irgendwo eingemischt, keinerlei Kommunikation über die Kinder oder sonstwas für ein Kram. Tja... und heute ist der Respekt vor mir vollständig wieder da, wenn nicht sogar fast höher als es zu unserer Beziehung der Fall war. Dagegen ist ihre Beziehung nach nicht mal einem Jahr Verheiratetsein schon stark am Kriseln, neulich stand sie heulend bei mir auf dem Balkon... Wichtig: Die Zeit ist Dein Freund. Und in dieser wirst Du Dir dann irgendwann auch klar, was Du eigentlich willst. Das dauert, bei 9 Jahren kannst Du Dich darauf einstellen, daß Du ein paar Jährchen dafür brauchst, um das zu verarbeiten. Manche verarbeiten sowas auch nie. Ganz schwer ist sowas für die Kinder, in nächster Zeit vor allem für Deine Große. Deshalb ist es wichtig, daß Du jetzt vor allem für Deine Kinder stark bist. Das Gute dabei: Diese Stärke kannst Du aus Dir selbst rausholen, und sie stärkt Dich gleich mit...
  12. Moin Moin, also irgendwie erinnert mich Deine Geschichte stark an meine Eigene - allerdings scheint Deine Ex sich in dieser Situation auch irgendwie wohl zu fühlen und spielt mit Deinen und den Gefühlen Ihres jetzigen Typen (den sie dann auch noch ständig betrügt). Deshalb stimme ich sporty4you vollkommen zu, daß Du Abstand brauchst - das Thema hatten wir ja auch schon ein paar Mal in diesem Thread. Folgend, warum ich das so sehe: Meine Ex-Frau hat mich vor 2,5 Jahren mit zwei Kindern verlassen, und sie ist sofort zu einem Anderen gezogen. Sie hat mich damals ebenfalls mehrfach betrogen, nicht nur mit ihrem Jetzigen. Natürlich hat es damals das gesamte Umfeld mitbekommen, was dazu führte, daß sie erstmal so ziemlich überall unten durch war (ihre Mutter hat mit ihr ein halbes Jahr lang nicht mehr gesprochen - bzw. wenn, endete das Ganze immer in Rumgeschreie). Nun, sie hat's trotzdem durchgezogen und einen Fakt nach dem anderen geschaffen (zu ihm gezogen, versucht, noch ein Kind mit ihm zu bekommen, ihn nach unserer Scheidung vor knapp einem Jahr geheiratet usw.)... Nachdem ich mich damals einige Wochen nach meiner Trennung wieder einigermaßen gefangen hatte, habe ich die Priorität darauf gelegt, mein Leben komplett neu zu gestalten und immer für meine Kinder da zu sein. Meine Strategie, mit ihr umzugehen, war von Anfang an freundlich und deeskalierend - auch Grenzen wurden freundlich, aber bestimmt gezeigt (keine Abgabe des Sorgerechts, keine Adoption der Kinder durch ihren Neuen *lol*, kein Trennungsunterhalt für sie). Nun, das funktioniert bis heute hervorragend, aber so langsam schleicht sich ein kleines Problem ein: Nicht mal ein Jahr nach ihrer Hochzeit sinkt die Attraction ihres Neuen, während meine steigt. Vor ein paar Wochen stand sie auf meinem Balkon und heulte mir einen vor, wie scheiße doch ihr Neuer sei. Aufgrund einiger, schon mehrfach vorgekommener Äußerungen, könnte ich mir in unserem Fall ebenso vorstellen, daß sie ihren Neuen zwar liebt, die Gefühle für mich aber nie weg waren und in letzter Zeit wieder stärker werden. Für sie gibt es an dieser Stelle aber ein gewaltiges Problem: Ihre eigenen Schuldgefühle und das Umfeld. Für mich sieht es so aus, als hätte sie sich auch deswegen in diese ganze Sache so reingesteigert und einen Fakt nach dem anderen geschaffen, um sich und vor allem dem Umfeld zu "beweisen", daß es die richtige Entscheidung von ihr gewesen sei. Naja, das Ganze funktioniert halt nur so lange, bis das Kartenhaus zusammenbricht... Es scheint also recht viele Parallelen zwischen unseren Fällen zu geben - mit dem kleinen Unterschied, daß Deine Ex wohl noch unreifer ist als meine - aber sie ist ja auch noch ein ganzes Stück jünger. Die Frage, die ich mir an Deiner Stelle stellen würde, ist, ob ich das so wirklich mit mir machen lassen möchte. Nach Deinen Schilderungen spielt sie, wie gesagt, mit Deinen und den Gefühlen Ihres jetzigen Typen. Und ja, auch hier gebe ich sporty recht: Ihre Äußerungen müssen doch auf Dich auch total verletzend wirken...? Ich würde hier erstmal Fakten schaffen, und a) den Umgang mit dem Kind besprechen b) mich dann regelmäßig um das Kind kümmern (ohne sie!!) c) mich in Bezug auf sie emotional zurückziehen. Freundlich zu ihr, aber kein Sex oder sowas d) mich um mein Leben kümmern und es optimieren (ohne sie) Sorry, aber im derzeitig eingeschlagenen Weg würde ich wirklich keine Zukunft sehen. Bzw. nicht ganz: Du schreibst ja selbst, daß Du das Gefühl hast, es sei das Beste, der ganzen Sache mehr Zeit zu geben. Das halte ich auch für richtig, aber ich würde dabei mal die Emotionen und Sex usw. runterfahren. Damit jeder mal die Chance hat, zu sich selbst zu finden. Mag ja sein, daß Du sie auf dem jetzigen Weg vielleicht wieder rumkriegen kannst. Aber glaubst Du wirklich, daß das dann eine echte Zukunft hat? Ohne jegliche Reflexion? Von einem Abenteuer ins Nächste? Du wirkst auf mich so, als hättest Du immer eine Art Statistik im Kopf, wie oft Du bei ihr nun einen FC, KC oder whatever erzielen konntest. Das ist m.E. nicht die richtige Vorgehensweise, zumal wenn ein Kind im Spiel ist. Sollte Deine sexuelle Attraction, die Du ja derzeit unzweifelhaft zu haben scheinst, mal sinken, kann sowas allerdings auch schnell creepy wirken, Frauen haben für sowas gute Antennen... Wenn Du Dich souverän zurückziehen würdest, würde sich Ihr "neuer Freund" über kurz oder lang sowieso selbst disqualifizieren, jede Wette... Aber letztlich ist es alleine Deine Entscheidung, wie Du weiter verfährst. Ich wünsche Dir, Deinem Kind und Deiner Ex viel Glück, daß alles einen positiven Verlauf finden wird!
  13. Dass das, was ihr beide miteinander macht, haarsträubender Kindergarten ist, ist Euer Ding. Ich weiß nicht, wer von Euch beiden schlimmer ist. Aber dass ihr beide da auch noch ein Kind in die Welt gesetzt habt, ist einfach nur gruslig. Null interesse, null verantwortungsbewusstsein, nichtmal die notwendigen Rahmenbedingungen - weder beruflich noch charakterlich. Schade dass man dafür keinen Führerschein braucht. Der einzig sinnvolle Vorschlag kam von ihrem neuen - den kleinen zu adoptieren und ihm Stabilität bieten. +1 +1 Ganz ehrlich, aber was mir ist vor allem leid tut, ist das Kind. Es wird von drei offenbar total unreifen Leuten für ihre Zwecke instrumentalisiert und wird letztlich der Verlierer bei der ganzen Sache sein. @TE: Es hilft nicht viel, wenn Du hier dauernd irgendwelche Kindergartendialoge postest. Wenn Du wirklich Verantwortung für Dein (!!) Kind übernehmen möchtest, dann hilft Dir nur Folgendes: a) (emotionalen) Abstand zur Ex. b) Mal überlegen, wer Du bist, was Du willst und vor allem wie Du Dir Deine Zukunft und die Deines Kindes vorstellst. Aber es geht hier ja offenbar gar nicht um das Kind. Wirklich schade. Vielleicht noch ein Nachtrag: Es ist Dein Kind, und deshalb wirst Du (mindestens) für die nächsten 20 Jahre mit dem Kind und mit Deiner Ex zu tun haben. Deshalb halte ich in so einer Situation nicht viel von irgendwelchen Hau-Ruck-Aktionen. Ich würde mich auch mit Schuldzuweisungen o.Ä. absolut zurückhalten. Das, was erfahrungsgemäß am Besten funktioniert, ist Abstand (sich dabei aber regelmäßig um das Kind kümmern) und das eigene Leben optimieren.
  14. Wo bleibt denn der Auflösungssex für dieses Ding? PU-Lehrbuch wäre doch gerade an dieser Stelle, die Sache mit C+F zu drehen, sie noch ein bißchen aufzuziehen und dann durcheskalieren...
  15. Moin Moin zusammen, einige werden sich vielleicht noch an meinen ersten Thread von August 2010 erinnern - mehr als 2,5 Jahre ist es inzwischen her, daß sich meine damalige Frau mit den Kindern von mir getrennt hat. Bei mir ist seitdem Einiges passiert: Die Trennung hatte ich damals zum Anlaß genommen, einige Dinge in meinem Leben zu ändern, andere Dinge sein zu lassen und habe mich erstmal auf meine berufliche Existenz konzentriert. Zwischendurch auch mal die eine oder andere Frau, kurze halbjährige Beziehung, aber irgendwie war das alles nix... Das hat bis dato alles gut funktioniert, läuft super, vor ein paar Wochen ein Auto gekauft, und nach wie vor gibt es zwischen meiner Ex und mir keinerlei Probleme oder Streß. Bzw. seit ein paar Monaten ist meine Ex sogar sehr, sehr freundlich geworden. Dafür gibt's aber leider ein paar Probleme mit den Kleinen, die bis heute mit der Trennung nicht so besonders gut klar kommen. Aufgrund eines dieser Probleme mit unseren Kleinen hatten wir vor ein paar Tagen ein Abschlußgespräch bei einer Ärztin, das in meinem Wohnort stattfand. Meine Ex bot mir sogar an, mich zu diesem Termin abzuholen, was ich gerne annahm. So kam sie zur geplanten Uhrzeit an, sah gut (und frisch geschminkt) aus, das Gespräch verlief gut, und auf dem Rückweg sind wir noch auf einen Kaffee zu mir gegangen. Während des Kaffees lenkte sie plötzlich das Thema auf die Trennung und sagte, wie schade es doch eigentlich sei, wie "das alles" zwischen uns gelaufen wäre. Dann fing sie an zu weinen, und alles Mögliche sprudelte aus ihr heraus - als Resultat scheint ihr Neuer dann wohl doch nicht so der Ultra-Mister-Lova zu sein, und sie machte einen unglücklichen Eindruck, ähnlich wie damals bei unserer Trennung. Das war's dann mit der Schminke für diesen Tag Tja, ob ich nun will oder nicht, sieht das für mich alles nach kommendem Rückzug und "Vorbereitung auf die Rückkehr" aus. An jenem Tag habe ich mich dazu erstmal nicht geäußert, zumal ich nicht weiß, ob ich sie eigentlich wirklich zurück will. Auf jeden Fall wäre das der "anstrengendere" Weg, als wenn alles so weiterliefe wie bisher. Aber das wird es ja sowieso nicht, sollte es tatsächlich zu einer Trennung der Beiden kommen (krass, die haben ja vor nicht mal einem Jahr erst geheiratet). Viele Freunde haben mir in der Vergangenheit geraten, "bloß nix mehr mit dieser Frau" anzufangen. Nun, aber im Endeffekt ist es eben doch meine persönliche Entscheidung, und die werde ich mir nicht leicht machen. Es ist nur so, daß ich mich aus meinem Blickwinkel eben eigentlich dafür entscheiden müßte. Denn wenn ich mich dagegen entscheiden würde, bin ich natürlich der Spalter, der nicht mitmacht und worunter dann die Kinder leiden würden (so könnte sie diesen "schwarzen Peter" an mich weiterreichen). Und glücklich wäre ich mit dieser Entscheidung ganz sicher nicht, denn ich würde mir sicher irgendwann vorwerfen, warum ich es nicht wenigstens mal versucht habe (das hab ich ihr damals ja auch vorgeworfen, also wäre es m.E. nicht so eine gute Idee, jetzt das Gleiche zu tun). Nun, irgendwie werde ich natürlich irgendwann drauf reagieren müssen. Groß forcieren werde ich dabei erstmal nichts, aber wenn eine Entscheidung von mir erwartet wird, bin ich im Moment der Meinung, daß es unter der Bedingung einer Paarberatung vielleicht funktionieren könnte. Vielleicht wäre das hilfreich für sie, um mal den alten Kram zu verarbeiten und für mich, nicht wieder in alte Muster zu verfallen. Was meint Ihr dazu?
  16. Ja, vielleicht bin ich auch total bescheuert, wenn ich sowas überhaupt in Erwägung ziehe. Ist eben nicht so einfach, wenn man die Kids jedes WE hat und daher zwangsläufig auch relativ viel mit der Ex zu tun hat. Bei jeder anderen Ex war das Loslassen überhaupt kein Ding, hier ist es irgendwie super schwer bis unmöglich - vor allem, wenn man noch regelmäßig mitbekommt, wie die Kinder zunehmend unter der Trennung leiden. So eine Nummer wie vorgestern verunsichert dann eben noch zusätzlich. Ich schmiede keine Zukunftspläne (Mensch, lest doch mal, was ich schreibe...) - aber wie gesagt - vielleicht ist ja schon die grundsätzliche Erwägung schon völlig bekloppt...
  17. hmm... nee, ich werde sie mir nicht nehmen. Wenn dann muß das umgekehrt laufen. Entweder es kommt was von ihr, oder eben nicht. Ich sehe es auch eher so, daß nicht ich, sondern SIE eine Chance hat, wenn sie sie denn nutzen sollte. Jedenfalls, sollte ich zu jenem Zeitpunkt solo sein. Vielleicht läuft mir ja in der Zwischenzeit doch noch DIE Frau über den Weg, dann kommen eben die Ärzte in Spiel, "doch dann ist es zu spät..." Abwarten, Tee trinken... :)
  18. Das trifft die Sache vermutlich am Ehesten. Denke, wir können das hier schließen, da die Diskussion zu weit weg führt und es sich in der Tat um ungelegte Eier handelt.
  19. Moin zusammen, Hast Du gelesen, was ich geschrieben habe? Wo plane ich irgendwas? Ein Beitrag vor Deinem schreibe ich was von spekulativen Überlegungen… Ja, in gewisser Hinsicht ist das sicher so. Über mögliche Optionen macht man sich in diesem Zeitraum natürlich immer mal Gedanken... Wären die Kinder nicht, hätte sich alles schon längst im Sande verlaufen und kein Hahn würde noch danach krähen. Wie soll ich das schon finden. Darüber habe ich mir aber lange genug den Kopf zerbrochen, und das führt zu nichts. Natürlich würde ich bei einer Rückkehr nur mitspielen, wenn 90% der Investments von ihr kommen und ich mir wenigstens einigermaßen sicher bin, daß es wirklich von ihr ausgeht und sie wirklich will. Aber wirklich sicher kann man sich da eben nie sein - ganz egal, um welchen potenziellen Partner es sich handelt. Bei jeder anderen Frau würde ich ja auch nicht sagen "Nein, ich will keine Beziehung, weil die könnte ja auch plötzlich wieder zu Ende sein". Wie gesagt - wenn, dann sowieso nur, wenn sie von selbst ankommt und wirklich will. Ich werde sicher nicht den Ritter auf dem Roß spielen und sie "zu mir holen". Kurz: Vermutlich wird sich in nächster Zeit sowieso erstmal nichts an der Situation ändern
  20. Ja, das stimmt schon - aber letztlich sind es fließende Übergänge, und das hier sind ja auch alles letztlich spekulative Überlegungen. Es geht mir nicht so sehr darum, jetzt für alles Mögliche eine Strategie zurechtzulegen oder so. Aber wenigstens eine Richtung sollte da sein. Nachher ist sowieso immer erstens alles anders und zweitens als man denkt...
  21. Sorry, diese Frage verstehe ich nicht...?
  22. Ehe ist natürlich nicht vor 2020, das versteht sich doch von selbst
  23. Unwahrscheinlich, denn die Möglichkeit hätte sie ja schon seit 2,5 Jahren gehabt, wenn sie "mit mir spielen" wollte.
  24. Das mag sein, aber eine Paartherapie kann ggf. eine anschließende Solo-Therapie anstoßen oder whatever. Das wäre mir jedenfalls zu spekulativ, um einfach stumpf auf einem "Nein" zu beharren. Klar, bißchen H2G macht schon Sinn...