1h8z65gftzu

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Alle erstellten Inhalte von 1h8z65gftzu

  1. Sat, danke für das Feedback! Zweites Mal grad eben war nicht so tief wie gestern. Hörte einige Textpassagen, die ich gestern nicht mitbekommen hatte. Am Anfang der Meditation liefen mir ein paar Tränen über die Wangen, gegen Ende der Meditation hatte ich das Gefühl, einzuschlafen, richtig wegzudriften. Konnte heute erst später tiefer gehen. Wärme, sowie verstärkter Fokus beim Aufwachen waren gleich wie gestern. Körperempfindungen waren heute stärker, aber nicht störend (jucken, Wirbelsäule gespürt, beim "einnicken"). Lieder, die man schon positiv geankert hat, flashen voll rein, wenn man diese kurz nachher anhört!
  2. Wahnsinn, grad zum ersten Mal sowas ausprobiert, Ergebnis toll! Gibt da einen Augenblick, wos klick macht und man dann auf einmal kurz "weg" ist, dauert aber nur kurz und dann ist man wieder da. Hatte die Hände im Schoß verschränkt, und auf einmal nahm ich die Hände nicht mehr wahr, sondern nur mehr Wärme. Beim Aufwachen war alles auf einmal ganz neu und intensiv. Der ganze Brainfuck wie weggeblasen, man tut auf einmal das, was einem zuerst in den Sinn kommt und überlegt nicht noch 5 Mal drüber. Und grundlose Zufriedenheit. Vielen Dank!
  3. Da fällt mir spontan Rafa Benitez dazu ein. In der Halbzeit beim legendären CL-Finale 2005 Liverpool-Ac Milan gab er seiner Mannschaft als letztes beim Stand von 0:3 mit auf dem Weg "Just try to score early!" Liverpool gewann das Spiel noch im Elfmeterschießen nach 3 Toren innerhalb von 6 Minuten. Klar, nicht nur wegen dem Spruch, da warn schon andere Sachen ausschlaggebender. Der Text passt ausgezeichnet zu jeglichen Konkurrenz-Situationen, sei es im Beruf oder im Sport. Für die PERSÖNLICHE Entwicklung halte ich ihn weniger geeignet. Mein einziger Maßstab bei meiner persönlichen Entwicklung bin ich und sonst niemand. Alles andere erzeugt nur Stress und unnötigen Druck.
  4. Hallo Ascent, Ich habe deinen Beitrag mit großem Interesse gelesen, und wil dir gerne eine Antwort geben, da ich selber mal ein einer ähnlichen Situation war. Auf mich macht es den Eindruck, dass du dich momentan mit JEDEM sozialisieren willst. Das ist jetzt nichts schlechtes dran. Du schreibst du kannst mit 3 von 4 Personen, die dich interessieren, eine Diskussion anfangen. Toll, was willst du mehr . Das eine Mädchen mit den Kopfhörern im Ohr wollte halt nicht, das hat mit dir nichts zu tun. Die Eigenschaft mit Personen, die einen interessieren, und die auch an einem interessiert sind, auf offene Art und Weise zu begegnen, ist sehr wertvoll. Dein Leben hat (Alter: 80 Jahre) ca. 2,5 Mio Sekunden. Auf dieser Welt gibt es mittlerweile fast 7000 Mio Menschen. Deine Zeit ist kostbar. Verschwende (ja, ich schreibe verschwende, weil die Zeit ist ein Geschenk!) diese mit Personen, mit denen du ein gutes Gefühl hast. Klar im Beruf muss man mitunter manipulieren, um ein Ziel zu erreichen, auch Arbeitskollegen sind nicht beliebig austauschbar. Im privaten kannst du dir jedoch den Social Circle zusammenstellen, in dem du dich pudelwohl fühlst! Wenn du schriebst, du kommst nach ein paar Sätzen smalltalk nicht weiter, dann macht das nix. Dann laber einfach irgendwas, kann aucn Bullshit sein. 7 % der Kommunikation besteht aus dem, was du sagt. 7 %, das is gar nix, da is viel wichtiger wie du die Person ansiehst, Körperhaltung, usw. Es geht ums KOMMUNIZIEREN, nicht ums REDEN. Reden ist eine sehr unpräzise Art der Kommunikation. Gibt da ein schönes Zitat von Saint-Exupery (schreibt man den so^^?) : "Worte sind die Quelle der Missverständnisse". Wenn du mit Personen, die dich interessieren, gut ins Gespräch kommst, weil dich auch das Thema interessiert, dann nur deswegen, weil du das KOMMUNIZIERST, und nicht weil du da gut reden kannst. Schau dir ein Mädchen an, achte auf die Details, und dann steig direkt ins Gespräch ein, als ob ihr euch schon ewig kennen würdet. Wichtig: KOMMUNIZIERE es ihr. Das Mädchen mit den Kopfhörern hat dir auch gesagt, dass sie momentan nicht angesprochen werden will, also respektiere das! Nochmal: 2,5 Mio Sekunden vs. 6000 Mio Menschen. Pick dir die Personen raus, mit denen du dich wirklich wohlfühlst, heißt ja nicht umsonst PICK up Ist nur ein Rat, vielleicht nimmst du ihn an, vielleicht kommst du mit Erfahrung drauf. Ich hab jahrelang gebraucht, bis ich draufgekommen bin, dass einzig die Qualität der erlebten Zeit zählt und nicht die Anzahl der Personen. Mittlerweile habe ich das Mindset "Ich will neue Leute kennen lernen, brauche es aber nicht!". Das passt ganz gut Alles gute
  5. Hallo zusammen, Veranstalte morgen ein gemütliches Zusammensitzen bei mir Zuhause mit 5 weiteren Freunden. Soweit nichts besonderes, jedoch für mich schon, da es für mich das erste Mal ist, dass ich sowas veranstalte. War früher sehr zurückgezogen und hatte kaum Freunde, was sich in den letzten 2 Jahren geändert. Damals hatte ich auch den Wunsch, Party zu veranstalten, traute mich aber nicht, aus Angst vor Zurückweisung bzw. mangels Möglichkeiten. Das gräbt sich natürlich etwas in die Psyche. Habe mich dann bewusst dazu entschieden, eine kleine Feier bei mir zu veranstalten, um das ganze zu überschreiben. Nun, einen Tag vor der Party, fühle ich mich so wie damals, obwohl die Situation eine ganz andere ist. Extrem unwohl, angespannt und gehemmt. Außerdem habe ich das Gefühl, nicht genug Leute für diese Party "geschafft" zu haben, für den Aufwand den ich betrieben habe (schauen Fotos von Urlaubsreisen, habe dazu einen Beamer ausgeborgt, gib Kuchen von meiner Oma und Rotwein). Was noch dazu kommt: Meine Mutter und mein Bruder sind morgen auch zuhause, die mich noch aus meiner Schüchternen Zeit in Erinnerungen haben (bin nicht sehr oft daheim, meinen Bruder sehe ich überhaupt sehr selten). Habe nun die Befürchtung, dass das zu Irritationen führt, wenn ich von denen so behandelt werde wie ich mich in früheren Zeiten gegeben habe. Meinem Kopf ist klar, dass das alles nur Bullshit und Hirnwixerei ist, nur ist das meinem Gefühl herzlich egal. Hat irgendwer einen Rat, wie ich da morgen wieder in einen halbwegs normalen Zustand komme? Sind ja Leute, mit denen ich mich sonst total super verstehe, nur die Erinnerung an eine vergangene Situation und ein Umfeld welches mich aus alten Tagen kennt, geben mir momentan ein Gefühl wie vor einer Prüfung, vor der man zu wenig gelernt hat.
  6. 1. Mein Alter: 24 2. Alter der Frau: 24-26 3. Anzahl Dates: 0 4. Etappe: Absichtliche Berührungen Ziel: FB 5. Habe vor einem Monat eine Austauschstudentin (HB 6) im Rahmen einer Studentenorganisation, wo ich Mitglied bin, kennengelernt. Fühle mich dort sehr wohl und verstehe mich mit Burschen und Mädels gleichermaßen gut. Nach ein paar Events, wo man sich im Rahmen des SC trifft konnte ich gut Attraction und Comfort aufbauen. Wichtigste Elemente waren Preselection (flirtete eigentlich mehr mit einer anderen HB5 Austauschstudentin) und SP. Immer wieder kleine IOIs Ihrerseits (Sagte mir auf ca. 10 Sprachen was "Ich Liebe Dich" heißt, fragte mich ob ich auch in dem Heim, in dem sie wohnt, ein Zimmer hätte, jedoch nicht beiläufig, sondern "Can i ask you one question: ....."). Auf zwei Events davon möchte ich etwas näher eingehen: Event 1: 3 Wochen her, Kernpunkte waren ein kleines "Date" mit dem Target in einem Museum (ca. 2 h lang zu zweit gewesen, Comfort aufgebaut mit C+F-Lines gewürzt) sowie erfolgreiches Attraction-Game mit HB5 (buk mir für dieses Event extra einen tollen Schokokuchen, weil ich auf dem vorherigen zu spät kam und nix mehr da war; konnte nach anfänglichen Shittests den "Vater-Tochter" Frame etablieren, Kino beidseitig vorhanden). Interesse kam meistens vom Target, auch Kino meinerseits wurde nie geblockt. Sie hat generell eine sexuelle Ausstrahlung (klingt jetzt blöd, aber da ist einfach ein sexueller Vibe). Im Laufe des Events (Stadtbesichtigung) immer wieder zwischen den HB5 und Target Hin-und Her-geswitched oder beide gleichzeitig gegamed (Hb5: Attraction, Target: Comfort) Event 2: Abschiedsevent von HB 5. Etwas getrunken, Kino mit beiden, um 1 ises dann mit den anderen Austauschstudenten in einen Club gegangen. Dort mit HB5 und Target abwechselnd so dirty getanzt, wie es gesellschaftlich gesehen noch möglich ist (leider keine Möglichkeit zur Isolation im Club). Target kam immer wieder an und ließ sich breitwillig von mir auf der Tanzfläche befummeln (außer Titten und zwischen den Beinen). Abseits der Tanzfläche Händchenhalten, meiner Hand wurde auf ihrem Hintern Asyl gewährt. Danach ging es wieder geschlossen als Gruppe zurück. In der Straßenbahn fragte sie mich, ob ich jetzt heimfahren würde, oder woanders übernachten. Ich erwiderte, nun doch in einem Studentenheim (direkt neben ihrem) zu übernachten (Social Pressure, Gruppe war immer dabei). Sie meinte, sie hätte eine Decke für die Couch im anderen Studentenheim und legte mir damit elegant die Rutsche. Mein Plan war folgender: Sie verabschiedet sich zum Decke-holen, ich verabschiede die Mitstudenten, sie kommt mit der Decke runter und wir gehen zu ihr rauf. Jetzt kommt der Fail-Part: Schaffte es nicht, die Mitstudenten zum Gehen zu bewegen (habe mich bei jedem herzlichst verabschiedet, den tollen Abend betont, usw, bei HB5 natürlich besonders herzlich, da Abschied.). Target kommt runter mit der Decke, sieht, dass alle noch da sind und meint "Oh, you are already here!". Verbrachte damit die Nacht alleine mit ihrer Decke auf der Couch. Die Decke hab ich noch, und die will sie jetzt wiederhaben^^. War in der Zwischenzeit eine Woche im Ausland auf Urlaub, seit dem letzten Kontakt sind nun fast 2 Wochen vergangen. Heute (Do) kommt eine Sms von Ihr: "So..when is my blanket coming back? " Habe darauf geantwortet (leider erst 3 Studen später, war beschäftigt, macht das was aus?), dass ich nächste Woche auf der Uni wär und wir da schon einen Tag finden würden. Bis jetzt noch keine Rückmeldung. 6. Wie soll ich jetzt weiter vorgehen? Will sie als FB, da sie ohnehin wieder fährt und aufgrund ihrer sexuellen Ausstrahlung. Interesse ihrerseits ist da, Comfort ebenfalls hoch, Kino erwidert sie, initiert es aber nicht selbst. Hätte mir selbst folgendes gedacht: Habe tolle Fotos aus dem Auslandsurlaub, die ich ihr dann halt "gerne zeigen möchte", wenn ich ihr die Decke zurückgebe. Bei ihr/mir dann Eskalieren bis zum Block oder Lay. Folgende Fragen stellen sich mir nun: -gute Strategie, oder doch lieber langsamer angehen und ein paar Dates davor? Es eilt nicht, sie ist noch einige Zeit hier. Wie viel ist nach 2 Wochen noch übrig vom Game? -Wenn der Lay jetzt schon möglich ist: Bei Ihr (wäre eher mein Favorit) oder doch bei mir? Bei Ihr wär logisch, da ich ihr ja die Decke bringe. -Kurze sms oder anrufen? Inhalt Sinngemäß: "Bring dir die Decke am XX zurück, hab tolle Fotos aus dem Urlaub, die musst du sehen!" (Oder ises besser, ihr das mit den Fotos persönlich zu sagen, wenn ich schon an ihrer Zimmertüre stehe?) -Lay auch schon um 18:00 möglich oder zu früh? Frage deswegen so detailliert, weil ich Null Erfahrung mit Situationen wie diese habe (und auch dementsprechend wenig sexuelle Erfahrung). Um dies zu ändern, bitte ich um Eure Tipps und bedanke mich für eure Zeit.
  7. So, ein Update: Hab ihr am Freitag die Decke zurück gebracht. Erster Versuch hat nicht geklappt. War unkalibriert (nicht die richtige Stimmung), jedoch in einem Halbsatz, auf den sie nicht näher einging. Grund, warum ich die Brachialmethode gewählt hab, war einfach der, dass ich mal überhaupt nach einem Date fragen lerne. Fühlte mich nacher etwas wütend (Kontrollverlust), aber ok. Heute kam von ihr eine SmS, ob ich nicht auf einen Ausflug mitfahren mitfahren möchte (9er Gruppe, einige Bekannte, einige aus SC). Bin da mitgefahrn und dort war wieder alles cool^^ Fazit: Date für Samstag steht, zuerst gehts auf den Rummel (meine Idee, bisschen Adrenalinkick), für danach meinte sie heute was von "Irish-Pub" und dann "Sound of Music" schaun und Wodka trinken. So, hört sich schon mal gut an, hab auch ein gutes Gefühl gehabt (heute war mehr Comfort dran, sprachen über das Reisen, einige Gemeinsamkeiten). Bis zum KC (also Eskalation) bei ihr im Zimmer denke ich mal dass ich das schon irgendwie hinkriegen werde auch wenns für mich das erste Date ist, was ich bewusst so wahr nehme. (einfach ganz normal weitergamen oder?!) Nur was dann? Klar, Kondom und so hab ich dabei, aber ich will nicht wie der letzte Vollidiot den FC total versemmeln (glaubt ja niemand von meinem Verhalten her, dass ich noch Jungfrau bin). Frame ist für mich kein Problem zu halten, die Geilheit wird ihr übriges tun, aber ich will das halbwegs (un)anständig hinkriegen. Nun zum eigentlichen Problem: Diese Dame ist teil meines erweiterten SC und ich will NUR erste sexuelle Erfahrungen mit ihr sammeln (Ziel: FB). Wie das bei ihr ist, weiß ich nicht. Hab das Gefühl, dass sie mehr auf micht steht, als umgekehrt. Um ehrlich zu sein, ist sie für mich "ok", aber sowohl vom Aussehen (HB 5-6 für mich) als auch vom Charakter her (kaum Shittests, wenig Game von ihr, fast kein C+F) nicht sooo mein Fall. Will sie aber auf keinen Fall verletzen. Wie und wann sollte ich das Thema ansprechen, dass ich nur Sex mit ihr will und nicht mehr? (v.a. fährt sie ja mal wieder heim). Geht das auf ehrliche und einfühlsame Art direkt vor dem FC? (So in die Richtung "Will dich nicht verletzen" , "aber ich will momentan keine Beziehung", "wenn du das nicht möchtest, ist es besser wir schlafen nicht miteinander", weiß noch nicht so ganz wie ich das formulieren soll....) Will auch, dass das total diskret bleibt, gerade im SC wärs mir gar nicht recht. Wie hoch ist da das Risiko, dass da was rauskommt? V.a. durch ihr Verhalten danach....hätte selbst kein Problem damit, so weiterzumachen wie bisher. Weiteres "Nebenproblem": Eine Freundin von ihr (Spanierin, 24, HB 6-7) ist ist nun ebenfalls auf dem Radar (als "Ersatz" für die Schweizerin). Gleiches Spiel wieder, Daddy-Daughter-Frame, Vollgas C+F, bei ihr geht sogar einiges an Sexual Talk, Shittestet sehr viel, fährt Jealousy Plotlines, macht mir sehr viel Spaß auch diese Frau zu gamen. Attraction ist da ("Spanish girls are best, 100x "I have a boyfriend", 10x"Do you have a girlfriend?" ein paar mal "I don´t like you!", "You are crazy!", "I will kill you!", wollte mich massieren, fährt viel Kino von sich aus, usw.) Kurzes Beispiel: Hat einen "chemistry boy" beauftragt, mich zu vergiften, leider nicht geklappt , in der Straßenbahn zum "Chemistry Boy" "Get him out of the tram!" Ich: YOU can leave *Pause* ...your hat on! , Sie: Crazy Boy! , als ich ausgestiegen bin "Please don´t leave!" Die Sache bei solchen HBs, auf die ich eher abfahre, ist eher noch die fehlende Erfahrung in "Comfort/Seduction" mit solchen Mädels, deswegen nehm ich jetzt mal lieber "den Spatz in der Hand" Sodala, ein Problem taucht da auch noch auf: Die beiden kennen sich ja. Ist es möglich, auch noch die Spanierin zu gamen und was zu probieren, oder gibts dann Zickenkrieg? Will da nix riskieren, is alles im Dunstkreis des SC, Diskretion ist mir da heilig, den Ruf als "Herzensbrecher" will ich mir auch nicht einfangen. Heute hatte ich übrigens das Mindset: "Alles wurscht, bei ihr hab ichs eh schon verkackt, PU-Pause", Das geile daran: War alles viel lockerer mit mindestens demselben Ergebnis. Und irgendwie trotzdem keine PU-Pause, nur "100% Hirnwixx-Ich will alles Kontrollieren-und-planen-Pause" Besten Dank für die ganzen Tipps, das Forum bringts voll!
  8. Vielen Dank für die Antworten. Werd schaun, dass ich diese Hirnwixxerei irgendwie abstellen kann. In Situationen, wo ich noch wenig Erfahrung hab, dreht mein Hirn immer am Rad und will einen Plan für die Zukunft und alle Eventualitäten durchspielen . Kommt ja sowieso anders..... Impulsgesteuert/Triebgesteuert klappt halt doch am besten (einen KC z.B. muss man ja auch nicht lernen, das klappt auch beim ersten Mal schon traumhaft, wenn man den Instinkten folgt.) Nur blöd, wenn Zeit dazwischen liegt und der Verstand sich dann immer nutzlos wichtig macht und nicht checkt, dass er gar nicht gebraucht wird.
  9. Interessantes Thema, bin auch einer der davon "betroffen" ist. Bin selbst 24 und auch noch Jungfrau. Hab jedoch auch in meiner Clique den Ruf ein "Aufreißer" zu sein, was damit zusammenhängt, dass ich viel in die Disco gehe und da ab und zu beim KC/Makeout ungewollt beobachtet werde bzw. mir der Umgang mit Frauen einfach Freude bereitet. Spricht sich dann halt herum. Reagiere darauf mit Understatement ("Bin Klosterbruder/Jungfrau"), was mir dann erst Recht niemand glaubt. Bin aber nicht der Macho-Typ sondern eher der "Charmante Player, der schweigt und genießt" Werde also das jetzt nicht öffentlich machen, weil das Jungfrau-Image deutlich unauthentischer wäre als das Aufreißer-Image. Nach dem Sex würd ich es auf Nachfrage der betreffenden Frau jedoch sagen. Grund ist das Verhalten in den unterschiedlichen Phasen: Flirtphase wie ein Aufreißer, ab da wo es ernst wird (Richtung ONS/SNL/Beziehung) wie eine Jungfrau. Deswegen mein Rat: Nicht aktiv rumerzählen, einfach mit den Frauen Spaß haben und sie genießen. Dann taucht so eine Frage generell nicht auf. Sollte trotzdem was in die Richtung kommen, einfach mit einem Grinsen zugeben/übertreiben, auf keinen Fall abstreiten oder rechtfertigen. Geht man souverän mit den Frauen um, dann kommt niemand auf die Idee, dass man noch nicht gebumst hat. Weil es entweder heißt: "Aufreißer=fickt viel" oder "Jungfrau=kann nicht mit Frauen umgehen" Den Typus "Im fortgeschrittenen Alter gut im Umgang mit Frauen, jedoch noch Jungfrau" versteht kein Schwein. Halte mich da an Voltaire: "Alles was man sagt, sollte wahr sein [im fortgeschrittenen Alter gut im Umgang mit Frauen], jedoch nicht alles was wahr ist, sollte man sagen [jedoch noch Jungfrau]" Käme ja auch niemand auf die Idee, dass Usain Bolt einen 800m-Lauf nicht packen würde und vor der Ziellinie zusammenbricht.
  10. Danke für den Text, genau das, was ich gerade gebraucht habe. Wenn man den Gedanken weiter spinnt, hat Neugierde viele weitere positive Nebeneffekte. Angst wird meist an eine negative Erwartungshaltung geknüpft, Neugier jedoch lässt das Ergebnis komplett offen und ist völlig vorurteilsfrei. Wer neugierig ist, ist automatisch Outcome-Independent. Außerdem lebt man viel mehr im Moment und hört mehr auf seine innere Stimme.
  11. Hallo Liebe Community, Habe ein grundlegendes Problem, welches ich anhand eines Beispieles, was mir soeben erfahren ist, erläutern will: Kurz zu mir: Bin 24, Jungfrau, beschäftige mich seit ein paar Monaten mit PU. Bis jetzt leider nur 2 KCs Komme gerade von einem eigentlich coolenFortgehabend fort. Bin mit meinem besten Kumpel und einem HB8 (kenne sie über Kumpel) in Disco gewesen. Komme um ca. 21:30 nach einem Konzert (spiele Musikinstrument) an. Komme rein und unterhalte mich prächtig mit meinem Kumpel und HB8, die Laune steigt. Irgendwann kommt das Thema auf Musik zu sprechen. HB8 spielt auch ein Instrument. Erzähle so meine Erfahrungen zum Thema Musik, einige subtile DHV-Stories, erster Auftritt in Volksschule vor versammelter Kirche beiläufig erwähnt (Thema: Wie hören sich Musikinstrumente in der Kirche an) sowie durchschimmern lassen, dass ich damals mit den Mädels ganz gut konnte (beiläufig erste "Freundin" erwähnt sowie die schöne Zeit mit einer guten Freundin mit der ich gemeinsam spielte [ein Musikinstrument^^]). Danach Talk über Eltern, draufgekommen, dass sich mein Vater und ihr Vater vom Lifestyle ähneln: beides Alphatypen, eher auf der Playerseite, geglückter Cold-Read über ihren Vater, Vergleiche mit Charlie Harper). Einwurf von meinem Kumpel, dass sich mein Vater und ich auch sehr ähnlich wären. Hab das dann ordentlich genutzt, und etliche DHV-Stories über meinen Vater erzählt. Bei einer Geschichte über ein Strafmandat, welches er dank seiner charmanten Art in eine Ermahnung umwandeln konnte, erwähnte ich seinen Führerschein ("Hat noch diesen alten zerfledderten mit einem Foto vor ca. 30 Jahren") HB8 darauf: "Ich stell ihn mir mal so vor wie dich". Nächstes Thema waren ihre Outfits (zieht jede Woche ein neues an). Da ich die Woche davor nicht dabei war, meinte ich, sie müsse mir ihr Letztes (rosa Kleid) mal zeigen Reaktion: "Das nächste Mal ziehe ich es an, versprochen" Danach das Thema Musikgeschmack angeschnitten. Fragte HB8, ob sie denn "River Flows in You" am Klavier spielen könne. Meinte darauf, dass sie "Kommerz-Musik" generell ablehne. Hab dann belustigt gemeint, dass sie mit ihrem "Anti-Populismus" genausoleicht zu manipulieren wäre die ganzen Kommerz-Fans und ich mir meine Lieblingssongs unabhängig von anderen Meinungen auswähle. Danach warf sie ein, dass ihr Traummann denselben Musikgeschmack haben müsse wie sie und nannte "Drum and Base" (oder so irgendwie, kenn die Richtung nicht). Meinte, dass ich das nicht kenne, darauf versprach sie mir mal was zu zeigen, "wird dir sicher gefallen" (Qualify?!). Meinte selber dass mir Tiesto und Trance im Allgemeinen sehr zusagt, heftige Zustimmung ihrerseits. Danach noch kurz auf das Thema "Anmachen in der Disco" gekommen. Fragt mich nach etlichen AFC-Sprüchen nach meinem Anmachspruch. Ich: "Hi!" [Shittest?!, Denke nicht, oder? Komme nach Klopause zur Tür herein und meine so: "Erzähl mir mal deine Top3 der schlechtesten Anmachsprüche". Ihr fiel zuerst nichts ein, brachte jedoch nach einigem Nachdenken ("ansonsten kommt das Taxi nicht^^") ihre 3 Sachen zusammen. Immer wieder dazwischen von ihr kleine Shittests, die jedoch mit C+F gekontert wurden. Um ca. halb 12 fuhren wir mit einem Taxi in den Club. Wie ich ins Auto steigen merke ich an "Eigentlich haben wir das rosa Kleid ausgemacht." Betretener Blick von ihr "Das nächste Mal zieh ichs an, versprochen". Im Auto kurzer Comfort-Talk über musikalische Kindheitserinnerungen, dabei beiläufig eine damalige Freundin (unser damaliges Alter: 14,13) erwähnt. Im Club geh ich gleich auf die Tanzfläche und gehe voll ab. HBs tanzen mich an, auch HB8, ignoriere erstmal alles und fühle die Musik. Danach mit Kumpel zur Bar und Drinks bestellt. HB8 kommt nach einigen Minuten nach und fängt an, ihren Haaren mehr Aufmerksamkeit zu schenken (öffnet ihren Zopf, zu Kumpel: "Sind sie eh schön?", zu mir: " Puh bin voll nass". Beginnt dann mit einem Eiswürfel ihre Schultern, Arme und Dekolletee einzureiben. Mein Kommentar: "Jetzt bist du noch feuchter..." Nehme einen Eiswürfel aus ihrem Drink ("Hey, das ist meiner!"), und esse ihn, schaue ihr in die Augen und sag "Nimm ihn in den Mund!" Sie folgt brav und beginnt am Eiswürfel herumzulecken. So, da hätte ich eigentlich isolieren müssen und vor dem Club eskalieren ("Muss kurz an die frische Luft, vertrag den Alkohol anscheinend nicht mehr" [bin ansonsten nüchtern unterwegs]). Oder?! Danach interrupted ein Bekannter den ich ewig schon nicht mehr gesehen habe und gibt mir einen Drink aus. Gehen nachher tanzen. Sie Bleibt ständig in meiner Nähe, folgt mir über die Tanzfläche. Weitere gute Freunde laden mich auf das Podest, shaken dort voll ab, SP steigt. HB8 tanzt mit anderen Typen, bleibt jedoch mehrmals direkt vor mir stehen. Will jedoch nicht aufs Podest kommen. Wechseln nachher den Dancefloor, HB8 kommt wieder zu mir, reibt sich an mir. Will sie mir schnappen, tanzt jedoch wieder davon. Entferne mich wieder von ihr, sie kommt wieder in meine Nähe, usw." Nach ca. 30 Minuten verlassen HB8 und mein Kumpel die Disco, ich bleibe noch da und shake weiter. Nun sitze ich da und bin komplett planlos und sehr traurig. Habe NULL Peilung von Isolation (C1 bzw. übergang zu C2) sowie Aufreißen auf der Tanzfläche (wenn ich bewusst game) Unbewusst hatte ich so meinen allerersten KC vor ein paar Monaten (allein geshakt, EC-->geschnappt-->KC-->Heavy Makeout und Trockenfick direkt auf Tanzfläche). Ging alles innerhalb von 3 Minuten und total natürlich, einfach im "Flow" Schaffe das jedoch nicht, wenn ich bewusst game. Bin seitdem der "Aufreißer in meiner Clique obwohl ich noch Jungfrau bin So, nun meine Frage: Wie schaffe ich es, die Iso-Möglichkeit gleich in der Situation zu erkennen und nicht erst danach?! Möchte endlich mal mein erstes Mal hinter mir haben, Attraction Game wird immer besser, Iso im Club funktioniert auch schon, Sticking-Point ist am Übergang zu C2. Und im Hintergrund schwebt denke ich immer noch dieses "Jungfrau-sein".... Bin für Kommentare und Tipps jeder Art, auch wenn sie noch so hart ("Dein Game ist kompletter Crap, 0 Attraction, Next!") sein mögen, sehr dankbar. Ich spüre zwar, dass was weitergeht, aber es geht momentan sehr schleppend voran.
  12. Danke für deine Rückmeldung. Bin wie gesagt sehr neu, habe einiges an Erfahrungsrückstand und bin fleißig am üben. Hab noch einen weiten Weg vor mir, aber es macht mir Spaß. Hab mir das heute nochmal durchgelesen und seh das heute selber auch anders wie gestern. Denke da leider noch viel zu viel und viel zu kompliziert nach und dann kommen halt solche unnötigen Sachen raus wie "DHV über Vater" Habe mir dabei gedacht wenn mein Vater und mir die selben Eigenschaften zugeschrieben werden, dass man dann direkter DHVen kann, da das dann auch in gewisser Weise auch auf mich projeziert wird. ("Ich stell ihn mir mal so vor wie dich") Macht es für einen blutigen Anfänger wie mich, überhaupt Sinn, die MM strukturiert zu erlernen, wenn ich jetzt schon viel zu viel herumanalysiere, oder soll ich mich besser mal darauf konzentrieren, einfach nur zu eskalieren, wenn IRGENDEIN IOI da ist?
  13. War selber mal in einer ähnlichen Situation wie dein Bruder. Versuch ihm seine Marotte mit dem Geld nicht auszureden, nicht weil es eine so gute Einstellung wäre, sondern weil er da einfach selber draufkommen muss. Damals nach dem Abi dachte ich mir "Jetzt sofort studieren, am besten was schweres mit guten Zukunfstchancen, usw." Mir das auszureden war damals nicht möglich. Habe dann ein Studium begonnen, wo ich nun mit 24 Jahren überlege, umzusatteln. Wäre ich nochmal 18 würde ich folgendes machen: PROBIEREN PROBIEREN PROBIEREN! (Mach es jetzt ebenfalls parallel zu meine laufenden Studium, mit 18 wär es aber gscheiter gewesen.....) Mach ihm klar, dass er dieses Jahr, welches er früher fertig geworden ist, dazu nützen darf/soll/kann/muss einfach herauszufinden, was ihm wirklich Spaß macht.Mit möglichst vielen Studierenden möglichst vieler Studienrichtungen reden, keine Studienrichtungen a priori ausschließen, einfach offen sein für so ziemlich alles. In Vorlesungen reinsetzen, Praktika machen, Studienpläne durchschaun, Berufschancen abchecken. Einfach diese Jahr als Informationsjahr sehen, Ohne jeglichen Druck, einfach nur reinschnuppern. Nicht gleich das erstbeste nehmen, sondern bewusst weitersuchen, vergleichen, informieren, austesten. Macht man ja bei Frauen auch nicht dass man die erstbeste nimmt ;) Sollte er dazu 2 Jahre brauchen, auch ok. Dann ist er 19/20 und auch noch nicht zu alt. Wenn er dann ein Studium das ihn begeistert mit Biss durchzieht, holt er die 2 Jahre locker ein (wenn er denn meint, 2 Jahre vergeudet zu haben) Es ist wie bei einer Zugreise. Nehm ich ohne Plan den erstbesten Zug der vorbeifährt, fahre ich vielleicht als erstes Weg, jedoch besteht die Gefahr, eine Reise anzutreten die durch Landschaften fährt, die einem nicht gefallen hin zu einem Ort wo man gar nicht hin will. Informiert man sich jedoch schon im Vorhinein über mögliche Reiseziele, checkt die Fahrtrouten ab, vergleicht verschiedene Züge auf Preis, Ausstattund, möglichen Verspätungen, Umstiegsmöglichkeiten zu anderen interessanten Orten, usw. dann ist die Chance groß eine angenehme Reise anzutreten zu einem Ort, wo man dann eine schöne Zeit genießt. Klar können auch da Verspätungen auftreten oder dass man umsteigen muss, jedoch hat man schon im Kopf wo man ungefähr hinwill. Mach ihm klar, dass das nächste Jahr die Weichenstellung, die Planungsphase ist, wo er hinwill. Mit Informationen zuschütten, und sollten sie noch so widersprüchlich sein, Eindrücke sammeln, und zu guter letzt dann den Mut haben, den Bauch entscheiden zu lassen frei nach dem Motto: wo habe ich das beste Gefühl? (Je mehr Informationen man zur Verfügung hat, desto sinnvoller ist es, den Bauch entscheiden zu lassen, weil der sehr viel schlauer ist als unser Kopf und es gewohnt ist, täglich mit unglaublich viel Info was vernünftiges anzufangen ) Er soll sich alles anschaun können, von mir aus auch mal nach Italien fliegen und dort eine Uni anschaun, die ihm gefällt wenn er will, aber er soll sich informieren. Sein Ziel, möglichst viel Kohle zu scheffeln, kann er NUR dann erreichen, wenn er mit richtiger Leidenschaft dabei ist. Das ist dann in fast jedem Beruf möglich. In manchen mehr, in manchen weniger, aber er ist möglich. Und hat er die Kohle dann wird er sich dann fragen "Wieso war mir die eigentlich so wichtig?" Alles Gute!
  14. Hallo geschätzte Community, Ich lese hier seit 9 Monaten mit und habe auch schon sehr viel durch dieses Forum mitnehmen können. Momentan stehe ich gerade kurz vor einer großen Veränderung in meinem Leben und wäre über Ratschläge, Tips und Meinungen zu meiner Situation sehr erfreut. Ich studiere momentan Chemie im zeitlich schon etwas fortgeschrittenem Stadium. Bis zum Abschluss meines Studiums würde ich noch mindestens 2 Jahre brauchen. Je länger mein Studium andauert, desto mehr bemerke ich, dass es mir einfach keine Freude mehr bereitet. Anteil daran hat auch meine persönliche Veränderung in den letzten 2 Jahre, wodurch sich viele Komponenten meines Lebens haben zum Positiven entwickelt haben., Die Freude am Lernen ist einfach nicht mehr da, stattdessen habe ich nur noch Misserfolge, welche mich studienmäßig zusätzlich runterziehen. Habe leider nicht auf die ersten Anzeichen meiner inneren Stimme gehört, sondern nur gedacht, dass ich das jetzt durchziehen muss. Im Nachhinein gesehen waren es einfach nur Ausreden, um mich dieser Situation nicht stellen zu müssen, und mir einzugestehen, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben. " Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich sehr daran zweifle, eine Diplomarbeit (welche einen praktischen Teil beinhaltet) überhaupt zu bewältigen. V.a. durch die Labors habe ich mich immer durchgequält in der Hoffnung, es würde durch mehr Praxis besser werden. Nun muss ich leider feststellen, dass ich, was diesen Punkt angeht, einfach eine Grenze habe und darüber nicht hinauskomme, was jedoch später mal als Chemiker nunmal benötigt wird. Nun bestünde dank der Umstellung auf das Bachelor/Master-System für mich die Möglichkeit, das Studium nach dem WS 11/12 als "Bachelor of Sience" abzuschließen. Halte das für eine gute Idee, da die ganze Plagerei so nicht umsonst war und ein Abschluss besser ist als kein Abschluss. Zu diesem Zeitpunkt wäre ich dann jedoch schon 25 Jahre alt. Danach will ich mich neu orientieren und ein Studium in Angriff nehmen, welches mir wirklich Freude bereitet. Seit ein paar Tagen ist mir nun endgültig klar, dass ich für mich keine Zukunft als Chemiker sehe. Meine Eltern unterstützen mich in diesem Schritt voll und ganz, auch finanziell brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Sie meinen sogar, ich soll mir einfach die Zeit nehmen, die ich brauche, um herauszufinden, was ich wirklich will. D.h. vom Umfeld her sind es optimale Vorraussetzungen für einen Neustart. Habe danach begonnen, mich intensiv mit meinen Wünschen, Stärken und möglichen Studienrichtungen auseinanderzusetzen, erste Alternativen haben sich relativ schnell ergeben, nicht nur rational sondern rein gefühlsmäßig (Psychologie sowie Astronomie). Ein Punkt, der mir etwas Sorgen bereitet, ist, dass ich dann mit 30/31 schon zu alt bin, und mich keine Sau mehr braucht am Arbeitsmarkt (v.a. bei Psychologie, Zuerst Bachelorabschluss in Technischer Chemie, danach Masterstudium Psychologie, nicht gerade kongruent...). Ist an dieser Ansicht was dran oder ist das ein LB? Würde mich gerne mit Leuten austauschen, die selber später noch umgesattelt haben, aber auch über jede andere Meinung oder Ratschläge zu meiner Situation bin ich sehr erfreut. Ich spüre gerade, dass ein neuer Abschnitt in meinem Leben beginnt, möchte diesen möglichst positiv gestalten und meine zweite Chance nützen.
  15. @ Juwelade: Danke für deine Sichtweise, hat mich wieder etwas nachdenklicher gestimmt. Diese Gedanken hatte ich die letzten Jahre immer, und war bis zuletzt auch voll davon überzeugt, das Diplomstudium fertig zu machen und mir danach eine Nische zu suchen, welche mit Labor nichts zu tun hat (Wissenschaftsjournalismus, Consulting, Marketing). Mein Onkel, welcher selber Chemiker ist, meinte, man könne als studierter Chemiker auch was anderes als Chemie machen und müsse nicht zwangsläufig im Labor stehen. Nur hatte ich in der letzten Zeit meist nur frustrierende Erlebnisse was Prüfungen anbelangt. Was die Laborarbeit anbelangt hatte ich letztes Semester ein sehr prägendes Erlebnis: Letztes Semester mussten wir in einem Praktikum eine Mini-Diplomarbeit machen (über ein Thema, wo nur die Betreuerin so richtig Bescheid wusste) und hatte da das Pech eine Betreuerin zu erwischen, mit der die Zusammenarbeit überhaupt nicht passte. Zum ersten Mal musste ich labormäßig etwas ganz alleine ohne jegliche Möglichkeit, mir extern Unterstützung zu holen machen und versagte auf ganzer Linie. Die Betreuerin hatte allgemein den Ruf, immer nur zu jammern und alles schlecht zu reden und es ihr nie Recht machen zu können. Sprich sie hatte selber eine sehr geringe Frustrationsschwelle und ließ das dann immer an ihren Studenten aus. (auch ein Kollege, welcher excellent im praktischen arbeiten ist, hatte seine liebe Not mit ihr). Dazu wurde sie persönlich untergriffig ("Willst du mich verarschen?", usw.) Jedoch: Sie zeigte mir schonungslos auf, was alles NICHT passte. Da ich immer schon wusste, dass das Laborarbeiten mir sehr schwer fällt, traf mich das mit voller Wucht. Am Tag bevor ich die Arbeit dann präsentieren sollte, bekam ich einen Zusammenbruch und konnte die Präsentation nicht halten. Nahm mir daraufhin einen Psychotherapeuthen, um das aufzuarbeiten. Da war mir dann endgültig klar: Sollte sich da nicht sehr rasch etwas ändern, ist eine Diplomarbeit für mich nicht zu bewältigen. Der zuständige Professor reagierte auf den Vorfall sehr verständnisvoll, und gibt mir die Zeit, die ich brauche, um das Praktikum abzuschließen. Ein weiterer Betreuer im Labor eröffnete mir sogar die Möglichkeit, bei ihm im Labor einfach mitzuarbeiten und ohne jeglichen Druck Routineaufgaben auszuführen, um Sicherheit im praktischen arbeiten zu bekommen. Dieser Betreuer gab mir schon mal während des Praktikums ein paar Stunden Nachhilfe im praktischen Arbeiten, wo mir das ganze auf einmal viel leichter von der Hand ging, als bei meiner eigentlichen Betreuerin. D.h. auch von dieser Seite könnte das Umfeld nicht idealer sein und es könnte sich noch was in die positive Richtung entwickeln. Nicht jetzt darin, dass ich nachher mein Leben lang im Labor stehen will, sondern einfach darin, dass ich danach in der Lage bin, den praktischen Teil einer Diplomarbeit zu bewältigen. Zudem habe ich in den Ferien wieder die Möglichkeit, einen Monat lang in einem labor zu arbeiten und dort weitere Praxis zu sammeln. Das will ich auf alle Fälle ohne Druck noch probieren um zu sehen, ob sich da noch was verbessert. Schreibe das nur, um zu verdeutlichen, warum ich nun ernsthaft überlege, zu wechseln. Die Randbereiche nach dem Studium wären da, nur reichen momentan (könnte sich vielleicht noch ändern, sicher ist es jedoch keineswegs) meine praktischen Fähigkeiten nicht aus, um eine Diplomarbeit erfolgreich zu bewältigen. Und vom theoretischen Aspekt ist es auch so, dass ich mir erst Schritt für Schritt wieder kleine Erfolgserlebnisse geben muss, um wieder die Freude am lernen zu finden. Klar ziehe ich auch diesen Weg in Betracht, nur will ich mir Alternativen schaffen, falls dann Ende des Jahres für mich endgültig feststehen sollte, eine Diplomarbeit von der praktischen Seite her einfach nicht zu schaffen. Was den Begriff "Stolz" anbelangt, ist das genau der Punkt, der mich nun in diese Situation geführt hat. Dachte mir nach dem Abitur in einem Anflug von Arroganz und Größenwahn auch "mach was, womit du tolle Zukunftschancen hast, etwas was nicht jeder macht, etwas schwieriges usw." Stolz wäre ich momentan nur darauf, etwas zu finden, was mich wieder voll ausfüllt und mir einfach Freude bereitet. Als Kind hatte ich so vielfältige Interessen und konnte mich einfach für so viel begeistern. Ob das jetzt Schach, Wale, Astronomie oder Bücher über die Erde waren, es war einfach immer dieses wundervolle Flow-Gefühl da, wo man dann einfach nur die Zeit vergisst, und nacher die Eltern mit "Warum?"-Fragen an den Rand der verzweiflung bringt. . Ob ich da später mal ein High-Performer bin, viel verdiene, meine Eltern stolz auf mich sind, usw. ist mir momentan zweitrangig. Sollten sich andere für mich schämen, weil ich mit 30 noch studiere, ok, sollte ich mich für mich selbst schämen, weil ich mit 30 als gut verdienender DI in einem Labor stehe, wo ich nichts zusammenbringe und einfach nur mehr Stress habe, DAS wäre tragisch. Sieh das jetzt bitte nicht als Angriff, gerade dein Beitrag war für mich unheimlich wichtig, um auch diesen Punkt nicht aus den Augen zu verlieren. Werds so machen, dass ich das Studium auf alle Fälle weiterführe, nur halt nicht mit dem Druck "Ich MUSS das jetzt um jeden Preis als DI abschließen, koste es was es wolle", sondern auch nach anderen Möglichkeiten Ausschau halten. Deshalb habe ich auch diesen Thread eröffnet, um möglichst viele, auch konträre, Ansichten und Meinungen zu erhalten, und gerade in diesem Forum ist der Anteil an durchdachten und qualitativ hochwertige Rückmeldungen äußerst groß . EDIT: Natürlich wäre es zeitlich am optimalsten, das Diplomstudium fertigzumachen und danach sich Bereiche zu suchen, die auf einen zugeschnitten sind. Nur zweifle ich da wie gesagt sehr daran, ob ich eine Diplomarbeit überhaupt schaffe (praktischer Teil). Ich will nicht dann in 2 Jahren bei der Diplomarbeit fix und fertig sein und nicht mehr können. Alleine den Biss, mich weiterhin durchzukämpfen, hätte ich (sonst hätt ich sonst viel früher schon hingeschmissen wegen den Praktika), nur ob es praktisch reicht, da hab ich meine Zweifel daran.
  16. @ Shao: Wow, Danke für den Tipp, liest sich auf den ersten Blick mal sehr geil! Hab mir mal die Vorlesungen von Astroparticle Physics durchgelesen und da klingen viele Vorlesungen vom Inhalt her wahnsinnig verlockend (Galaxies and Cosmology, Solar Physics, Physics of the Early Universe), aber "Lie Group and Lie Algebra" sagt mir jetzt z.B. mal gar nix. Aufgrund des Umstandes, dass "Astroparticle Physics" ein Master-Studiengang ist und dem hohen Kostenfaktor (18.000 € Fee/Jahr + 500 € Unterhaltskosten/Monat) wäre dann Bremen eher als Masterstudiengang interessant. Bachelorstudium Astronomie in Wien und darauf aufbauend "Astroparticle Physics" wäre da schon realistischer. Sofern ich mich für Astronomie entscheide, die Noten nach dem Bachelor entsprechend passen und die Kohle auch noch da ist (ca. 60.000 €), wäre das ganz sicher eine reizvolle Aufgabe, wo es sich echt lohnen würde, sich im Bachelorstudium notenmäßig richtig reinzuknien. Was mich noch etwas zweifeln lässt ist der Umstand, dass ich naturwissenschaftlich nur durchschnittlich begabt bin. Hatte zwar in Mathe im Abi einen 1er, jedoch war ich davor 4 Jahre konstant auf 2 und der Abi 1er resultierte aus sehr harter Arbeit. Hab mich da in den Sprachen immer einen Tick leichter getan. Andererseits habe ich auch für die Sprachen nie so viel Begeisterung aufbringen können wie damals für Astronomie... Kann man die Jacobs University eigentlich auch mal besuchen, um so die Atmosphäre abzuchecken oder ist das eine geschlossene Gesellschaft? Is zwar etwas weit weg, aber ,wärs mir wert. War außerdem eh noch nie in Bremen (und könnt mir so nebenbei ein Spiel von Werder angucken ) @ Pyanit Sa: Bachelor Chemie und Master Psychologie geht nicht. Was gehen würde, wäre Bachelor Sozialwirtschaft und dann Master Psychologie. Wär dann sehr breit aufgestellt nachher. Hmm...ok da hast du wahrscheinlich Recht, nicht so sehr drauf schaun was die anderen denken. Ich will nacher nur nicht als "unvermittelbar" gelten aufgrund des Alters in Kombination mit dem gewählten Studium obwohl ich dann fachlich sehr wohl was drauf hätte. Werd mir das Buch für den Einstufungstest besorgen und mich da mal reinstürzen und in eine Vorlesung reinsetzen wenn ich mal in Wien bin. Kenne momentan niemanden, der Psychologie studiert, aber das kann ja noch werden (kann man ja außerdem mit der Frauenquote perfekt mit PU verbinden ) Bis dahin werd ich weiterhin die Foren durchstöbern. Danke euch vielmals für die Ratschläge, werd dann morgen wieder reinschaun! Gute Nacht!
  17. Hab mir schon so ein paar Gedanken gemacht, wollte die aber nicht in den Anfangspost dazupacken, da das ganze viel zu unübersichtlich geworden wäre. Was den Numerus Clausus anbelangt: Komme aus Österreich, da haben wir soetwas nicht. Ad Psychologie: Interessenssiert mich sehr, allerdings bis dato nur auf Laienniveau (Forum, Zeitschriften zu diesen Themen, usw.) Um herauszufinden, ob es auch wirklich zu mir passt, habe ich vor, an einem Einstufungstest in Psychologie, welcher am Anfang September stattfindet, teilzunehmen. Lernstoff ist ein Buch, welches Bereiche beinhaltet, welche im 1./2. Semester abgehandelt werden. Da hab ich dann gleich mal einen guten Vorgeschmack, was auf mich zukommt. Auf der Gegenseite stünde wieder die lange Studienzeit von 5 Jahren bis zum Masterabschluss. Dann noch zusätzlich 5 weitere Jahre Ausbildung zum Psychotherapheuten bis man selbstständig eine eigene Praxis eröffnen kann, wobei man auch eine schöne Stange Geld braucht. (In Foren heißt es, bis zu 80.000 €). Der harte Notenkonkurrenzkampf macht mir eher weniger aus, das ist für mich eher noch zusätzliche Motivation. Wenn ich mal ein Thema habe, wofür ich brenne, dann spornt mich Konkurrenz nur noch an. Abischnitt war 1,3 und auch die 8 Jahre davor war der Zeugnisschnitt immer unter 1,5. D.h. ich traue es mir zu, in einem Massenstudium dann durch gute Noten und außeruniversitäre Leistungen zu glänzen. Zu Astronomie: Dieses Thema hat mich als kleiner Junge in der Volksschule unheimlich fasziniert, ich konnte mich stundenlang in Bücher vertiefen und war einfach total im Flow. Das war jedoch nicht nur bei Astronomie so, auch das Thema Wale konnte mich derart fesseln. Habe mir in den letzten Tagen ein paar Bilder angeschaut und irgendwie geht mir da wieder total das Herz auf, wenn ich Bilder von Planeten, Sternenhimmel, usw. sehe. Fühle mich da wieder wie der kleine Junge von damals, der mit 9 seine Mutter gefragt hat, was "Wasser hat eine Dichte von 1" (Tabelle im Kinderbrockhaus über die häufigsten Substanzen der einzelnen Planeten) bedeutet (und nach der Erklärung genauso schlau war wie vorher btw ). Sprich, das Thema weckt einfach unheimlich positive Emotionen von früher. Habe mir dann Studienpläne angeschaut, welche auf mind. 5 Jahre Studienzeit (Master-Abschluss) schließen lassen (wahrscheinlich länger), gerade das erste Jahr ist ziemlich hart. Stoffmäßig ist ein großer Teil Physik/Mathematik dabei, was mir jedoch eher liegt als Chemie. Forschungsmäßig sieht es nachher eher mau aus, einfach zu großer Konkurrenzkampf mit ärgster "Wadlbeißerei". Aus Foren entnehme ich den Tenor, dass die meisten nach dem Studium was machen, was gar nichts mit eigentlicher Astronomie zu tun hat. Habe noch ein bisschen Zeit, mich zu entscheiden und möchte diese dann reiflich durchüberlegt und mit einem guten Gefühl getroffen haben. Was es dann auch sein wird, wenn man hochkonzentriert an einer interessanten Aufgabe sitzt, die man auch beherrscht, dann spornt einem eine Klausur, die jetzt unbedingt ein "Sehr Gut" sein muss, nur nochmehr an. Ich will einfach, dass mich wieder etwas wieder voll zum Leuchten und Brennen bringt, ich vermisse dieses Gefühl aus der Schulzeit schon so sehr.
  18. Danke fürs Feedback. Chemie werd ich wahrscheinlich eher ruhen lassen, weil es mir nicht mehr so zusagt (v.a. die Laborarbeit), habe vor, mich eher auf Psychologie zu konzentrieren. Wirtschaft habe ich bis jetzt nur ein paar Scheine, wär defacto ein zweites Studium neben Psychologie. Bin mir da nicht so sicher, ob sich das nebenher ausgeht (wenn man das Psychologie-Studium in Mindestzeit mit super Noten abschließen will). Und altersmäßig ist es Anfang 30 noch nicht zu spät für den Berufseinstieg?