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Alle erstellten Inhalte von Juice Terry
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Wie wichtig ist Frauen der Körperbau des Mannes?
Juice Terry antwortete auf tears's Thema in Kreativraum
So sieht's aus. Den Satz sollte sich jeder aufstrebende Aufreißer auf seinen Badezimmerspiegel schreiben, damit er ihn jeden Morgen durchlesen kann. - Optik ist nicht mehr als ein Baustein der Attraction. Und selbst wenn man hohe Attraction erreicht hat, liegt man noch lang nicht mit der Frau im Bett. -
Was ich schon auf Seite 1 gesagt habe: Es läuft auf ein Schimpfen über "die Jugend von heute" hinaus. Ein sicher Indikatior, an dem man seit Jahrtausenden alternde Spießer erkennt.
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Was haltet ihr davon, Noch Chancen bei Ex?
Juice Terry antwortete auf redlevel's Thema in Beziehungen
Leute, bitte achtet auf die Regeln. Keine Ex-Back-Threads! Für das Thema haben wir hier einen Mega-Thread. -
Ich hasse die Reaktion meines Körpers auf schöne Frauen
Juice Terry antwortete auf bonoir's Thema in Anfänger der Verführung
So sieht's aus. Wer selten mit dem Flugzeug fliegt oder selten vor mehreren Leuten spricht, wird auch jedesmal nevös sein. - Letztlich geht es nur darum seine Wohlfühlzone zu erweitern und solche Situationen alltäglich werden zu lassen. -
Wie wichtig ist Frauen der Körperbau des Mannes?
Juice Terry antwortete auf tears's Thema in Kreativraum
Ich glaube eher, dass DU in die Minderwertigkeitskomplexfalle getappt bist, als dir eben beim Lesen klar geworden ist, was dir alles fehlt. Was LetsDance rüber bringen wollte war was ganz anderes und das ihr mit ihrer plastischen Beschreibung gut gelunden, finde ich. -
Sieht mir eher so aus, als wären die bösen Blicke nicht ganz unverdient. Ich lese hier nur solche abfälligen Bemerkungen über eine Frau, der du offenbar sehr nah warst. Allein das wirk schon recht unreif. Dazu: Null Selbstreflektion und in keinem Moment die Frage, wo du vielleicht selbst daneben gehauen haben könntest. An allem ist immer nur sie schuld.
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"Ausufernder Frauenzentrismus". Könnt ich mir hundert mal durchlesen.
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Neue Freundin fährt mit (Noch)Ehemann in den Urlaub
Juice Terry antwortete auf Fußballfan79's Thema in Beziehungen
Erzähl keinen Mist. Bei denen wird im Urlaub überhaupt nichts laufen. Wenn sie von ihrem Noch-Ehemann genervt ist, weil der Typ nichts auf die Kette bekommt, dann ist es viel wahrscheinlicher, dass die beiden im Urlaub ordentlich Krach haben werden, als dass da im Bett was läuft. Dein Problem ist, dass du mit deiner Needyness und deiner Eifersucht gerade zu einer Kopie ihres nervigen Mannes avancierst. Und wenn du dieses Verhalten nicht in den Griff bekommst, wird deine Freundin in Kürze weder mit ihrem Noch-Ehemann, noch mit dir schlafen, sondern mit dem gut gebauten und unkomplizierten Lars aus Schweden ins Bett gehen. Sieh zu, dass du dich darauf konzentriest, mit ihr emotionale und unvergessliche Momente zu erleben, statt darauf die Exklusivrechte an ihrer Pussy unter Vertrag nehmen zu wollen. Nutz ihre Abwesenheit dazu andere Frauen zu treffen und dir klar zu machen, dass du ein attraktiver Mann mit zahlreichen Alternativen bist. Nur so kommst du in den richtigen Denkmodus, den ein souveräner und unabhängiger Mann haben sollte. -
Bla bla. Im real existierenden Kapitalismus ist der Staat ein so willkommenes wie willfähriges Ausführungsorgan ökonomischer Interessen und sonst gar nichts. Genau deswegen leben wir auch genau jetzt von einer Mauer umgeben. An dieser Mauer sterben jedes Jahr allein 1500 Flüchtlinge, die elendig im Mittelmeer ersaufen, weil die ach-so-tolle Marktwirtschaft eben vieles ist, nur nicht "frei". Das sind in einem Monat soviele Tote, wie die Berliner Mauer in 40 Jahren produziert hat. Dazu kommen mehr als 7500 Abschiebungen allein aus Deutschland jedes Jahr, durchgeführt bei Nacht und Nebel, mit Sondermaschinen und in Staaten wo politisch Verfolgte und deren Kinder noch am Flughafen verhaftet und anschließend gefoltert werden. Die "Freiheit" im Kapitalismus ist Freiheit der Sklavenhalter in einem System von Ausbeutung und Sklaverei.
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Nichts für ungut, aber wenn hier was amüsant und sozialromantisch ist, dann sind es diese naiv-infantilen Abziehbilder vom ehrlichen Kaufmann und vom fleißig planenden Bauern. Diese Vorstellung von Industrie und Agrarwirtschaft, in der ein einzelner Bauer triviale Entscheidungen wie Mais oder Raps? zu treffen hat und dann Maschinen kauft und los produziert, kann selbst ein Student im zweiten VWL-Semester nicht mehr ernst nehmen. - Wir leben auf einem Planeten, auf dem Landstriche in der Größe ganzer Staaten in Monokulturen verwandelt wurden, gentechnisch auf Pestizid- und Herbizidresistenz optmiert, komplett aus Laborsamen hoch gezogenen und zu jeglicher Fortpflanzung unfähig. Währenddessen stehen Tiere zu abertausenden als überzüchtete Krüppel mit Medikamenten vollgepumpt ein Leben lang in ihren eigenen Exkrementen, in riesigen Hallen zusammen gepfercht und unfähig sich auch nur einmal im Leben umzudrehen. In dieser Welt gibt es keine Gewinne für den umtriebigen Bauern mit Bachelor-Abschluss und Bleistift hinterm Ohr, mit dem die selbt ernannten Cleverle dieses Forums sich so selbstsicher wir traumtänzerisch identifizieren möchten. In dieser Welt werden Biosysteme, Tiere und Menschen systematisch ausgebeutet, um billige, giftige und verkaufsreife Scheiße als Nahrung zu tarnen und Profite zu erwirtschaften. Und diese Profite werden nicht unter "Produktivkräften" und Armen aufgeteilt, sondern unter den Share Holdern von Pinoneer Hi-Bred International, Monstanto Incorporate und der Nestle AG.
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Ich verstehe nicht was dieses Geschwurbel soll. Wir haben jetzt schon ungefähr fünfzig mal festgestellt, dass die "Produktivkräfte" Untergebene des Kapitaleigners sind, dass die produzierten "Überschüsse" fast ausschließlich von eben diesem Kapitaleigner abgeschöpft werden und dass für "die Gesellschaft" immer gerade soviel Almosen-Abfall vom Burgturm ins Dorf herunter geschüttet wird, wie nötig ist, damit sie nicht revoltiert. Wer, statt das Prinzip der Kapitalakkumulation anzugreifen, seine "Produktivkräfte" ölt und Hochschulen zu Fitnesscentern zurück baut, sichert also nicht den Fortbestand der Gesellschaft, sondern den Fortbestand des Kapitalismus'. Und wie jeder, der auch nur einmal die Woche Tagesschau guckt, sehen kann, ist es eben jener Kapitalismus, der für das Zusammenbrechen und den Verfall ganzer Gesellschaften sorgt. Der europäischen Wohlstandsinsel brechen (nicht dank "Idiocracy" sondern) dank Kapitalismus Stück für Stück die Ufer weg, siehe Nordafrika, siehe Griechenland, siehe Spanien, siehe Italien, siehe Großbritannien, und auch Deutschland wird noch fällig sein, bevor deine Kinder aus der Schule sind. Statt vom hohen Ross herunter zu grübeln, ob wir zuviel Lohnanteile für alte, arme, kranke oder gebrechliche Menschen her geben, sollten wir vielleicht besser mal überlegen, ob wir nicht vielleicht eher zuviel Geld an die Besitzer unserer Firmen, Banken und Mietwohnungen bezahlen.
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Dass dieses Prinzip allenfalls in einer trivialen Phantasiewelt funktioniert, dürfte jedem klar sein, der den Kapitalismus auch nur annähernd verstanden hat. Wir leben in einer Welt, in der sämtliches Land, sowie alle Tiere und Pflanzen an Besitzer verteilt sind. Diese Besitzer jagen nicht selbst, sondern lassen ihr Land von Angestellten bewirtschaften. Wenn da etwas übrig bleibt, bekommt das weder der Jäger, noch seine Horde. Den Gewinn nimmt sich der Besitzer, der ansonsten nichts anderes zu tun hat, als sein bereits bestens funktionierendes Ausbeutungssystem zum Nachteil der Natur, der Tiere und der Menschen immer weiter zu "optimieren" und zu expandieren. Dass seine höchsten und leistungsfähigsten Angestellten immer noch dumm genug sind, ihr Einkommen auf Kosten der kleineren Angestellten und der Arbeitsunfähigen ausbauen zu wollen, statt das System insgesamt in Frage zu stellen, ist dabei der entscheidende Faktor, der das ganze Prinzip am Leben hält.
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Nee, es ist ne permanente eingeschnappte Selbstbemitleidung, die man schon daran erkennt, mir welcher Verbitterung du die Sichtweise von Frauen polemisch verzerrst. Auf die tatsächlichen Konflikte von Frauen in Beziehungen und Familien bist du nichtmal ansatzweise bereit dich einzulassen. Ehrlich, ich bekomm beim Lesen ausschließlich den Eindruck, dass du dich von weiblichen Ansprüchen in Beziehungen komplett überfordert fühlst. Und das sagt halt nichts über Frauen aus, sondern eigentlich nur über dich.
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@HaM Dass Firmen aus ihren Mitarbeitern immer noch einen Euro Ersparnis und immer noch eine Überstunde mehr heraus optimieren, ist ein Mechanismus, der uns allen längst bekannt ist. Das bestreitet niemand. Wir leben im real existierenden Kapitalismus. Dort wird Kapital akkumuliert und dauerhaft gewachsen und das geht nur durch permanente Effizientzsteigerung, sprich: einen stetig zunehmenden Level an Ausbeutung. Was reventazon immernoch nicht begriffen hat ist, dass dieser Effekt Frauen genauso wie Männer trifft und überhaupt nichts mit einer "Vaterrolle" zu tun hat. Denn gerade diese zweifelhafte Vaterrolle, dass er das Geld nach Hause zu bringen und sonst nichts zu tun hat, gilt es ja eben aufzubrechen. Die Frauen stehen in den Startlöchern. Sie wollen endlich auch arbeiten und sie wollen auch zum Einkommen der Familie beitragen. Nur muss dafür der Mann im Gegenzug mehr Verantwortung für die Familie übernehmen. Allerdings kann oder will reventazon diese Passage im Beitrag von idividualchaotin offensichtlich nicht lesen. Und so beschwert er sich dann seitenlang über einen Typ Frau, der so überhaupt nicht existiert. Die böse, faule Hausfrau die ihren hart arbeitenden Göttergatten wegen jedes Wehwehchens mit dem Kind zum Arzt schickt, während sie selbst zu Hause die Fignernägel trocknen lässt. Und damit auch kein dümmlich-sexistisches Klischee ausgelassen wird, wird das übermäßig wehleidige Kind gleich mal "Lena-Alexandra" getauft. Es muss ja schließlich klar gestellt werden, dass auch der kindliche Teil dieser männerverschlingenden Verschwörung einem weiblichen Familienmitglied zukommt. Und wenn's die eigene Tochter ist. Tatsache ist eben, dass solche Typen sich in ihrer "Vaterrolle" aus den 50er-Jahren gefallen. Während die Frau daheim die Verantwortung für die Familie hat, fällt dem Mann die schwere Last der finanziellen Verantwortung zu. Es weiß halt nur einfach jeder, dass der eigentlich reizvolle Part in diesem Verhältnis der mit der finanziellen Macht ist. Wäre ja noch schöner, wenn man zu Hause Kinder hüten soll und dann auch noch an seine Frau gekettet und finanziell abhängig ist. Das wäre ja dann wie in der guten alten Zeit, nur umgekehrt.
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Vielleicht sollte man sich vorher mal überlegen, ob man für ein Kind Zeit und Verwantworung einsetzen kann, statt hinterher so ein peinliches Mimimi zu veranstalten, dass man ja ach-so-viel zu tun hat und nichtmal mit seiner eigenen Tochter zum Arzt gehen kann, wenn sie krank ist. Als ob Lokführer die einzigen arbeitenden Menschen auf der Welt wären.