Juice Terry

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Alle erstellten Inhalte von Juice Terry

  1. Juice Terry

    Der User über mir

    ist ganz schön auf Krawall gebürstet.
  2. Einfache Macker-Logik: Frauen die ihr Leben nicht nach sexueller Verfügbarkeit für Männer ausrichten, sind entweder lesbisch, frustriert oder eh hässlich. Und Lesben, Frustrierte und Hässliche sind keine richtigen Frauen, sondern gestörte. Folglich lässt sich zweifellos zusammen fassen, dass alle Frauen geile Alphas haben wollen. Man muss es eigentlich nicht unbedingt dazu sagen, aber hier wird’s nochmal deutlich: Sexisten sind – wie könnte es anders sein – selbstreferenziell und ziemlich borniert.
  3. Ein simpler kleiner Test. Sie wollen sehen, ob hinter deiner selbstbewussten Fassade Selbstzweifel versteckt sind und sie dich mit ein bisschen Blabla aus dem Konzept bringen können. In solchen Fällen dreht man den Spieß einfach um: Sie: "Wir können uns morgen gern treffen und XY machen. Aber komm bloß nicht auf die Idee mich zu küssen." Du: "Interessant, dass du die ganze Zeit darüber nachdenkst, ob ich dich küssen will. Was hast du eigentlich noch so für Phantasien, wenn wir zusammen unterwegs sind?"
  4. Ein Maskulinismus, dem es darum ginge, dass Männer ihre traditionellen Rollenbilder verlassen können, müsste sich mit dem Feminismus verbünden. Die Emanzipation aus Gender-Stereotypen wäre gemeinsam viel erfolgreicher. Nur gibt es so einen Maskulinismus nicht. Was sich aktuell an selbst ernannten "Männerrechtlern" (wie A. Hofmann) durch den Äther nörgelt, ist eine Ansammlung von gekränkten Kleingeistern, denen es um nichts anderes geht, als die Verteidigung ihrer Privilegien. Genau deshalb schwanken sie auch vollkommen wirr und inhaltslos hin und her. Mal suhlen sie sich in der Rolle des Opfers einer feministischen Weltverschwörung. Und im nächsten Moment sind sie wieder der gönnerhafte Macker, der in Wirklichkeit nur die Gesellschaft heilen will, indem er ihr die Rückkehr zum Patriarchat schenkt. Was diesen Thread angeht: Wenn jemand schon ernsthaft herum schwadroniert, die Emanzipation ließe sich daran messen, ob Frauen auch mal den ersten Schritt machen, dann kann man sich nur an den Kopf fassen. Solche Leute sind gar nicht fähig über den geistigen Horizont ihres eigenen nach Notstand miefenden Jugendzimmers hinaus zu denken.
  5. Es stimmt ja auch, dass es im Mainstream einen großen Unterschied zwischen Frauen und Männern gibt, da hat er vollkommen Recht. Nur ist der Unterschied eben sozialisiert und nicht irgendwie "biologisch programmiert". Für Pickup macht das auch gar keinen Unterschied, denn Pickup ist selbst ein Stück Sozialisierung und setzt auf dem Status Quo auf. Der Biologismus ist nur für Leute wichtig, die sich über eine Gruppe (ihr Geschlecht) definieren, statt über ihre Persönlichkeit. Das Motto dieser Leute lautet: "Wir Männer müssen zusammen halten." Nur ist das eben das falsche Motto und so bekommt man mit Sicherheit kein besseres Liebesleben. Denn wenn es um Frauen geht, halten Männer nicht zusammen. Sie konkurrieren. Das richtige Motto würde also lauten: "Ich muss als individuelle Person aufblühen, Kontrolle über mich gewinnen und selbstsicher werden." Und das übrigens vollkommen unabhängig vom Geschlecht.
  6. So einen extremen (!) Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen - du lebst in einem Paralleluniversum oder was.... Wirklich, ich habe mir nie gedacht dass es hier im Forum tatsächlich so viele Menschen gibt, die überhaupt keine Ahnung haben, Männer reagieren immer rational, nie emotional. Wenn du über deine ideologischen Verteidigungsreflexe hinaus kommen willst, dann interessier dich doch mal richtig für das Thema. Das hier ist jedenfalls einfach nur wirr, sorry. Du hältst ja nichtmal anatomische und Verhaltensmerkmale auseinander.
  7. Nein, das stimmt so nicht. Auch die Behauptung, dass es biologisch ("von Natur aus") gegebene Verhaltensunterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, ist Sexismus. Diese Behauptung ist einfach falsch, denn Verhaltensunterschiede sind beweisbar sozialisiert. Hinter dem Biologismus steckt die ideologische Motivation Frauen und Männer in unterschiedliche Rollenmuster zu zwängen. Es geht nicht nur darum zu sagen: Frauen sind so und Männer sind so, aber beides ist gleichwertig. Das klingt bis zu diesem Punkt ganz toll nach Menschenfreundlichkeit. Nur sobald eine Frau eben nicht mehr so handelt, wie sie es ihrer Rolle nach sollte, ist es vorbei mit der Freundlichkeit. Warum sonst ist es den selbst ernannten "echten Männern" denn so wichtig, dass alles von Natur aus sein muss? Es steht ihnen so oder so frei, sich Frauen nach ihrem Geschmack zu suchen. Ob die von Natur aus so sind oder anerzogen, könnte ihnen dabei also völlig wurst sein. - Es geht hier darum, Menschen zu drängen innerhalb der vorgegebenen Geschlechterrollen zu bleiben. Typischer Satz: "Dieses Etwas ist doch keine richtige Frau mehr." Offensichtlich ist sie es doch. Nur weicht sie vom erwünschten Verhaltensmuster ab, zartbesaitet, schlank und sexy zu sein. Daraus entsteht der Wunsch nach autoritärer Erziehung und Sanktionierung. Und als Legitimation wird der Biologismus heran gezogen und der Frau vorgehalten sie würde ihrer "natürlichen Programmierung" zuwider handeln.
  8. Vielleicht, dass es jede Menge Frauen gibt, die in diesem "Bild" überhaupt nicht leben wollen?
  9. Na klar denkst du das, weil du von zwei absurden Prämissen ausgehst, die sich so schon in "Mein Kampf" wieder finden. 1. Du defninierst dir eine nationale Volksgemeinschaft zusammen und teilst Menschen entsprechend in "Wir" und "Die" ein. 2. Du findest den Fortbestand "deiner" Volksgemeinschaft voll wichtig. Es wäre vor allem dir selbst geholfen, wenn du dich für beide Glaubenssätze mal fragst: Wie komm ich da eigentlich drauf?
  10. Wo wir gerade bei Verschwörungstheorien und der volksdeutschen Ursorge um den Erhalt von Blut und Boden sind: Erinnert sich noch jemand, dass im ersten Beitrag des Threads nach Zusammenhängen zwischen Breivik und dem Antifeminusmus gefragt wurde? Hier ist die Antwort.
  11. Genau. Wer noch den endgültigen Beweis gesucht hat, dass dieses extatische Wettern gegen die "Gender-Ideologie" nichts anderes ist, als paranoides Mimimi aus verletzten Befindlichkeiten, der wird hier fündig. Der liest sich einfach ein paar Blog-Arikel vom Männerrechtsaktivisten und Jenseitsforscher(!) A. Hoffmann durch. Da muss man erstmal drauf kommen: In die Tatsache, dass im Krieg Männer andere Männer umbringen, ein Gender-Problem hinein zu interpretieren. Nett wäre gewesen, wenn du deine Quelle noch dazu geschrieben hättest. Das hätte mir das Lesen dieses wirren Mülls erspart.
  12. Heißt das etwa, dass da eine ganze Menge anderer "Hodenträger" deinem imagi südostasiatischen Bekannten im Trinkwasser-Kampf unterlegen waren? Konnten die unterlegenen "Hodenträger" dann überhaupt noch ihrem evolutionären Auftrag der Angehörigenversorgung nachkommen? Kann es sein, dass hier nur die weniger Starken gewinnen und der Großteil des überlegenen Geschlechts eigentlich auch nur verliert? Oder hat die testosteron-geschwängerte Atmosphäre in der Kanister-Arena zu einer wundersamen Vermehrung des Trinkwassers geführt?
  13. Der Satz ist auf so vielen Ebenen gleichzeitig so infantil, dass ich mir lieber einen Kaffee koche, als drauf zu antworten. Sorry.
  14. Tja, das ist echte Arbeitsteilung. Während in dieser Gesellschaft (für jeden halbwegs zurechnungsfähigen Verstand) offensichtlich Frauen diejenigen sind, die Erziehung, Sozialberufe und Angehörigenpflege in überwältigender Mehrzahl übernehmen, ist der männliche Beitrag offenbar die komplett weggetretene Tatsachenverdrehung. Echt gut. Die männliche Leistung für Angehörige zu sorgen. - Könnt ich mir hundert mal durchlesen.
  15. Keine drei Seiten hat's gedauert, damit deutlich wird was Sache ist: Für ein spruchreifes Maß an Minderheitenbashing braucht keine Gesellschaft dieser Welt irgendwelche Killer vom Schlage Breiviks, Kretschmers oder den NSU-Uwes. Das selbstgefällige Level des hiesigen Durchschnittsbürgers reicht für die tägliche Ration Diskriminierung und Menschenverachtung vollkommen aus.
  16. Einzelpersonen, die sich radikalisieren, sind keine Gefahr für „die Demokratie“, sondern vielmehr für die einzelnen Vertreter der jeweiligen Gruppe, auf die sie es abgesehen haben. Der Grund dafür ist, dass das was sich selbst „die Demokratie“ nennt, natürlich in Wahrheit der herrschende Teil der bürgerlichen Volksgemeinschaft mitsamt seinen landläufigen Vorurteilen und Privilegien ist, die es zu verteidigen gilt. So ist es dann auch kein Zufall, dass ein jugendlicher Kleinkrimineller namens Mehmet in Deutschland deutlich mehr hochrote Köpfe erzeugt, als eine NSU die etliche Menschen hinrichtet. Deren Opfer sind in „die Demokratie“ schlicht unterprivilegiert. Folglich erzeugt ihr Ableben beim volksdeutschen Mainstream ein Reaktionsspektrum, das sich irgendwo zwischen Schulterzucken und klammheimlicher Zustimmung bewegt. Ein weniger offensichtliches Beispiel führt dann wieder zurück zum Frauenhass: Der Amoklauf von Tim Kretschmer (in Winnenden) wird bis heute in allen Medien, inklusive Wikipedia, beschrieben mit „15 Menschen“, die er ermordet hat. Dass diese „15 Menschen“ genau ein Mann und 14 Frauen waren, interessiert bis heute niemanden. Schließlich wurde Kretschmer auch nie ein besonderer Frauenhass nachgewiesen. Aber genauer untersuchen wollte dieses relativ merkwürdige Indiz natürlich niemand. Warum auch? Schließlich hat „die Demokratie“ sich längst auf den Konsens verständigt, dass an erster Stelle mal ein Pauschalverdacht gegen Männer in Metalshirts ausgeschlossen werden muss. Danach kommt dann erstmal lange nichts - und dann irgendwann die "Einzelfall"-Frauen, die sich um ihren Schutz vor sexistischen Übergriffen doch bitte selbst zu kümmern haben. Für den Fall, dass das dann allerdings wirklich passiert und Frauen sich tatsächlich zusammen tun, um sexistische Gewalt und Diskriminierung offen zu legen, hat "die Demokratie" natürlich wiederum eine Schachzug zur Hand: Sie setzt den Feminismus einfach mit Frauenhass gleich und produziert sich selbst als gemäßigt-gesunde Mitte zwischen den Extremen. Causa finita.
  17. Treffer. Dass auch alle Linken immer so pauschalisieren müssen. Typisch.
  18. Juice Terry

    Zeigt Euch!

    Würde ich meine Meinung zu dir und diesem Posting schreiben, müsste ich mich selbst aus dem Forum entfernen.
  19. Normaler Preis. Hab ich auch schon gezahlt. Seitdem hat mein bester Kumpel nen Ersatzschlüssel.
  20. Jungs, bitte achtet auf euren Ton. Jeder von euch darf seine eigenen Regeln in Bezug auf seine Partnerinnen definieren und hier gern darüber diskutieren. Aber frauenverachtende Kommentare, die Frauen als "widerliches Etwas" entmenschlichen, sind ein absolutes No Go!
  21. Erzähl nicht so nen Käse, Beta. Ob man das "wichtigste Medium des 20. Jahrhunderts" benennen kann, sagt genauso wenig über die Bildung aus wie die Noten im Abi. - Und sich despektierlich über ein Psychologie-Studium zu äußern, zeugt auch nicht gerade von besonderer Offenheit. Sowas hört man gewöhnlich von Nerds, die jedes Studium außer Informatik für vollkommen nutzlos halten.