EndlessPerdition

Eigentlich doch. Das menschliche Gehirn ist nicht fähig dazu zu unterscheiden, was wirklich real ist und was nicht. Das was ich meine als real annehmen zu müssen --> das was für mich am wahrscheinlichsten ist, ist für mein Gehirn real und das projeziere ich dann an die Stelle wo ich meine es zu sehen. Ich erschaffe mir meine Umgebung selber. Mein Holzfussboden auf dem ich jeden Tag zu Bett gehe, ist für mich deshalb nur real weil er für mich am wahrscheinlichsten ist. Ich glaube zu wissen wie Holz aussieht. Mein Holzfussboden lag gestern schon da --> also wird er auch heute morgen beim Aufstehen noch immer dort sein. Dieses Szenario ist für mich am wahrscheinlichsten, deshalb ist es für mich --> real/wahr. Realität breitet sich wellenförmig aus --> Superpositionsprinzip = alles ist möglich bzw kann real werden. Erst dann wenn ich meine mich auf eine Wahrscheinlichkeit festlegen zu müssen, punktförmig. Ich selber bestimme für mich was wahr ist, weil ich meine mich darauf festlegen zu müssen. Ich bin mein eigenes Holodeck und das für jeden einzelnen Tag in meinem Leben.

Es heisst nicht umsonst Wahr-nehmungs-störung. Diese Menschen nehmen ihre Realität anders wahr. Für sie ist etwas anderes wahr. Ihre Realität schaut anders aus. Nicht mehr und nicht weniger. Genauso wie die Menschen, die glauben sie müssten andere Menschen die in ihr Wahr-nehmungs-konzept nicht hinein passen, dadurch abwerten, in dem sie sie als gestört hinstellen. Das einzige was sie für mich zeigen ist der Mangel an eigenen gedanklichen Alternativen, der eigene beschränkte Horizont, die eigene Wissensblase die sie auf Grund ihrer eigenen Wahr-nehmungs-störung dann Realität nennen. Wenn ich meine Menschen in ein Konzept hineindrücken zu müssen, ihnen immer wieder meine einreden zu müssen, glaube sie davon überzeugen zu müssen das sie gestört seien, immer wieder meine sie als Täter hinstellen zu müssen und mich als Opfer, dann muss ich mich nicht darüber wundern, das durch diese Sichtweise, meine eigenen Wahn-Vorstellungen = Wahrheitsvorstellungen meine Realität abbilden. Meiner Meinung nach haben BEIDE eine Wahrnehmungsstörung. Das was sie für mich verbindet ist die selbe Unfähigkeit den anderen zu verstehen. Die Frage die über bleibt, wer ist am Ende der grössere Narzisst von beiden, das er so von sich selber überzeugt ist, das seine Wahr-nehm-ung = wahr - nehmen die einzig richtige ist? Menschen die nicht verstanden haben, das mein grün nie das grün von Meier, Müller, Schulze sein kann, haben für mich noch einen sehr sehr langen weg vor sich um zu sich selbst zu finden.

Es funktioniert auch alles, + weil Hormone der Antrieb unseres Körpers sind. Wenn ich ein aufregendes und abwechslungsreiches Leben führe, immer wieder Gelegenheiten zur Entspannung schaffe, immer wieder neue Eindrücke mit meiner Partnerin ermögliche, einfach das Stresshormon Cortisol versuche weitestgehend auszuschalten, dann werde ich auch noch in 20 Jahren Sex haben wie am ersten Tag. Ich selber erschaffe mir dieses Gefühl immer wieder neu. Auf diese Sichtweise funktioniert allerdings meines Wissens nach, weder Pick Up noch die Psychologie. Die Situation das einer mehr Sex will als der andere ist nicht neu. Schon früher gab es Ansätze (Kamasutra) um dem entgegen zu wirken, nur muss ich dort ersteinmal selber gewillt sein, meinen Horizont zu erweitern und aus der Wissensblase Pick Up heraustreten. Mir gedankliche Alternativen schaffen, auch dann wird mein Sexualleben reichhaltiger und befriedigender sein, als wenn ich nur stets die Notlösungen freezen, fremdvögeln oder in Konkurrenz vor Augen habe. Wenn ich selber nur Sex vor Augen habe und meine meine Beziehung darüber definieren zu müssen, dann reduziere und werte ich mich selber und meine Partnerin damit auf Sex ab. Dann muss ich mich auch nicht darüber wundern, das irgendwann ich das Arschloch bin der nur stets Sex von ihr will. Genau diese Welt erschaffe ich mir dann.

also im letzten satz sehe ich jetzt doch etwas gar viel rollenklischee: der mann, der sexuelle wünsche hat, und die frau, die sexuellen wünschen gerecht werden will. als ob frauen sowas wie sexuelle wünsche nicht hätten. und als ob ein mann, den seine frau nicht mehr attraktiv findet, ihren wünschen und anforderungen gerecht werden würde. Nennt sich Selbstprojektion. Die eigenen inneren Widerstände die bei der Aussage auftauchen, würde ich für mich mal reflektieren. Für mich ergibt es durchaus einen Sinn, wenn sie völlig KO und nur noch schlafen will, seinen Bedürfnissen nach körperlichem Austausch gerecht werden möchte, es allerdings nicht kann, weil ihr einfach die Energie dazu fehlt. Von daher stellt sich mir in der Situation erst gar nicht die Frage nach ihren sexuellen Wünschen. Das Bedürfniss nach Schlaf wäre dort für mich das nahe liegendste. Und wenn er es für sich nicht gerallt bekommt, das er als Mensch ersteinmal die Bedingungen für eine anständige Verführung zu schaffen hat, jedoch daran glaubt sie in ihrem Wert nicht bestätigen zu müssen, sondern sie als gegeben meint hinnehmen zu können, dann wird ihm dieses Beziehungsmodell früher oder später um die Ohren fliegen. es geht darum, daß viele ehefrauen keine lust auf sex mit ihrem mann haben - aber durchaus lust auf sex. also, wenn mir das passiert. daß ein mann keine lust auf sex mit mir hat, aber sehr wohl lust auf sex - dann hat er nicht zu wenig sexlust, sondern zu wenig lust auf mich. und hier kommt ganz eindeutig mein eigenes verhalten und meine person ins spiel, und ich red mich da nicht auf seine sexlust heraus. Ergänzend, seit langem eine der besten Aussagen die ich hier lesen durfte:

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Würde ich im voraus screenen und dementsprechend keine Beziehung mit einer Dame mit so einem Hintergrund eingehen. Was will ich dort screenen? Nach Anhaltspunkten, mit denen ich selber nicht umgehen kann? Wäre aus meiner Sicht für die Frauenwelt wünschenswert. Es dürfte sie vor der ein oder anderen Ent-Täuschung bewahren. Warum sollte ein vor 5 Jahren inhaftierter Sexualstraftäter nicht im Kindergarten arbeiten oder deiner Tochter Gitarrenunterricht geben? Ich seh darin kein Problem. Weil ich damit ihre Vergangenheit zu meiner Zukunft mache? Anstatt eine neue Zukunft zu definieren? Soll eine Frau jetzt jedesmal davon ausgehen das du noch Windeln brauchst? nachts ins Bett machst? oder zu jeder Mahlzeit ein Lätzchen brauchst, weil Du Dich sonst vollkleckern könntest?

Ganz schwacher Beitrag. ??? Was lässt mich eigentlich glauben, das diese Frau zu dem Zeitpunkt als sie mit mir eine Beziehung eingehen wollte, eigentlich keine Beziehung wollte? Bin ich LSE? Schreibe ich mir selber einen so geringen Wert zu? das ich die Annahme vertrete, sie wollte mit mir keine Beziehung? Warum erschaffe ich mir noch immer 99% meiner Probleme selber? ??? Und warum soll es eigentlich ein Fehler sein? Weil die selbe Sorte von Menschen die es ebenso nicht besser hinbekommt, aus ihrer negativen Projektion heraus, ihm das Glauben machen will? Soll auch Menschen geben die wissen was sie wollen. Die kein halbes Jahr Aufblasbarbiealphagetrolle brauchen, um ihren Wert der Frau gegenüber zu "beweisen". Wenn ich selber erfolgreich werden will, suche ich mir Leute in den oberen 10000 und gehe nicht zum Arbeitsamt.

Warum ist es für mich eigentlich so wichtig die Schuldfrage zu klären? Zu wissen wer Opfer und wer Täter ist? Genau dann, kommen solche Aussagen dabei heraus Warum schaffe ich es noch immer nicht den anderen Menschen so anzunehmen wie er ist? Warum meine ich noch immer ihn verändern zu müssen? Warum habe ich noch immer nicht gelernt mit mir selber aus zu kommen? Warum schaue ich noch immer nach Aussen, statt nach Innen? Warum schaffe ich es nicht, mit dem anderen Menschen ab dem Zeitpunkt zu leben, an dem ich ihn kennen lerne? Warum meine ich soviel Energie auf die Vergangenheit anwenden zu müssen? statt endlich mal damit anzufangen und meine/unsere Zukunft zu gestalten?

Doch? Mit der Frau hat das meines Erachtens GAR NIX zu tun. Sie gibt Dir doch hier die Antwort. --> Dein aufgesetzter Frame passte nicht zu deinen Handlungen. Das war es was sie verunsichert hat. Inkongruenz. Zudem ist sie sogar so fair Dir gegenüber und sagt Dir, das es für euch beide keine weitere Hoffnung gibt. Ein Mann bei dem eine Frau für sich fühlt, das er authentisch ist, sie weiß woran sie bei ihm ist, wird erst gar keine Gefühlschwankungen bekommen, weil sie weiß worauf sie sich einlässt. Bei Dir schien es eher wie der wöchentliche Wetterbericht gewesen zu sein, heute trüb, morgen Sonnenschein und übermorgen Regen. Wer will mit solch einem Menschen zusammen sein? Für mich der lächerliche Versuch mein Image hier wieder gerade zurücken, in dem ich meine blenden zu müssen. Worüber wundere ich mich eigentlich noch? wenn ich selber so dreist war, und bereits Pläne OHNE meine aktuelle Freundin geschmiedet habe? Self fullfilling prophecy? blah blah blah blah Für mich der verzweifelte Versuch die Frau abzuwerten um mich selber in ein besseres Licht zurücken. Die ganze Fehlersuche beim anderen, anstatt bei mir selber vor der Türe zu kehren. Das bezweifel ich noch recht stark. Soll auch Menschen geben, die ihre Vergangenheit hinter sich lassen können, nach vorne schauen und sich eine positive Zukunft erschaffen. Warum meinst DU in ihrer Vergangenheit leben zu müssen? Warum schaffst DU es nicht ihre Vergangenheit loszulassen? Warum schaffst DU es nicht, sie als die Frau in Erinnerung zu behalten, in die du dich verliebt hast? Hinterlasse sie besser als du sie vorgefunden hast ist kein Mythos. allerdings scheint es nicht Deine Lebensphilosophie gewesen zu sein. Sondern meinst jetzt hier den ganzen Dreck, den DU DIR einbildest, an dem DU weiterhin meinst verzweifelt festhalten zu müssen hier auskippen zu müssen. Da stimmt für mich so einiges mit Deinem IG nicht. Kein Wunder daher das diese Frau dort Gefühlsschwankungen bekam und meinte zu ihrem Wohlergehen (Schutz) Dich abschiessen zu müssen.

Was solll sie auch anderes antworten? Schuldzuweisungen, ganz großes Drama, kein Frame, keine Richtung vorgeben, der lächerliche Versuch in ihr Verlustangst zu erzeugen . . . Ich bin so tot unglücklich in meiner Beziehung, mach das ich mich glücklich fühle. Ich weiß ich habe es nicht verdient, mein Leben ist öde und langweilig, mach das es aufregender wird. Und doch es ist GENAU DIE BEZIEHUNG DIE DU MEINST FÜHREN ZU WOLLEN. Du steckst nämlich genau mitten drinn. Du selber führst sie so wie du sie dir vorstellst und das Tag für Tag für Tag. Würdest Du sie anders führen wollen, tätest Du es bereits. Das kann ich hier allerdings nicht erkennen. Jeder Mensch ist an genau dem Punkt wo er sein will.

Mal weniger im Forum herum wichsen und dafür mal anständig eskalieren.

So schauen für Dich dann also "ganz normale" Beziehungen aus? Wie sie für Dich als erstrebenswert gelten? Der ganz normale Wahnsinn

Doppeldeutigkeiten und Andeutungen schön und gut. Dein Beispiel klingt mir zu sehr verkrampft und zu sehr nach Bestätigungssuche von Aussen. Für mich kommst Du damit sehr unsicher herüber. Locker bleiben, flirty bleiben. Da finde ich die Andeutungen von Biff um einiges besser, weil sie ebend zweideutig sind und ich mit den Gedanken der Frau spielen bzw sie in meine Richtung damit lenken kann.

Ein Stummer sagt zum Tauben, dass der Blinde einen Toten übers Wasser gehen gesehen hat.

Es ist dein Leben. Du entscheidest selber, wie Du es leben möchtest. Mit jeder einzelnen Sekunde wie du sie glaubst für dich gestalten zu müssen. Wenn ein Haus am Meer, ein Flugzeug, ein Porsche für dich utopisch erscheinen, ein aufregendes Leben lächerlich ist, dann go for it. Dann wundere dich allerdings nie darüber, das Dein Leben genau diese Einstellung reflektiert.

genauso wie das Haus am Meer und das eigene Flugzeug, lächerlich... (es ist nicht alles was hinkt ein vergleich)

vs Wieso soll das nicht zusammen passen? Da das Problem bei MIR liegt bin ICH doch auch derjenige, der das Problem anspricht. Kann darin keine Ungereimtheiten erkennen Selbst wenn Du glaubst deine Probleme ansprechen zu müssen, Warum sollte ich sie dann zu meinen machen? Was habe ich damit zu tun? Warum der Fokus nach Aussen? und nicht nach Innen? Du kannst von mir aus, noch soviel über Deine geglaubten Probleme mit mir sprechen, Ich höre zu. Mehr geschieht dort allerdings dann auch nicht. Abstellen wirst Du sie ganz alleine müssen. Für dich selbst, an dir selber.

"Wir" schonmal gar nicht. Wenn dann wohl eher Du. Von daher scheint die Sache mit dem Ich, wohl doch noch nicht so recht verstanden worden zu sein! Liegt wohl eher an der Rechtschreibkorrektursoftware dieses Forum. Wir haben alle unsere kleinen Schwächen .

Klar gerne. Leute zum selbständigen Denken motivieren. Finde ich gut.

Diese Aussage bezieht sich für mich daher weniger auf das Wort DU, sondern mehr auf ALLE IMMER NUR. 3 Verallgemeinerungen in nur in einem Satz. Ich würde dort dringenst an meiner Kommunikation arbeiten. Und damit habe ich Was zu tun? Gar nichts. Siehe "Es ist mein persönlicher, individueller Eindruck." vs Eigenprojektion. Arbeite an Deinem IG. Was ich denk und tu, trau ich jedem andern zu. Richtig, das habe allerdings nicht ich zu bestimmen, ob er mit meinen Aussagen etwas anfangen kann, sondern jeder für sich selber. Und wenn er es für sich noch nicht annehmen kann, bin ich derjenige der seine Sichtweise anpassen sollte oder lernen für mich dies zu aktzeptieren. Es sei denn ich meine missionieren zu müssen. Und damit habe ich Was zu tun? Das Gefühl ist noch immer in ihnen. Meiner Meinung nach lernen Leute hier mehr aus den Erfahrungen der anderen, weil sie sich selber damit identifizieren können. Sie schaffen damit eine Vorbildfunktion. --> da will ich hin.

Nicht wir, sondern jeder einzelne entscheidet für sich, wie er nach seiner besten Option auf die Situation glaubt reagieren zu müssen. Eine Situation ist eine Situation, ist eine Situation, ist eine Situation. Ich bin die einzige Konstante, die alle Variabeln bestimmt. Also sollte ich dort anfangen meine Subjektivität bewusst zu bestimmen. Vielleicht wäre es hier besser, mich darauf zu konzentrieren --> was möglich ist. Wahr kann nur das werden, was ich als wahr-nehme. Dadurch bestätige ich mich und meine Realität. Wenn etwas für mich unmöglich erscheint, dann auch nur so lange wie es mir als unmöglich erscheint. Sobald ich daran glaube das es wahr wird, bin ich selber der Antrieb der die Geschehnisse wahr werden lässt. Genauso wie die Bremse, die meint es sei unmöglich.

Eine 80 Stunden Woche zu erreichen ist gar nicht mal so das Problem, schon gar nicht als Projektleiter. Dementsprechend habe ich dort auch die Chance mehr zu erleben als jemand der 40 Stunden die Woche arbeitet. Die Frage die ich für mich klären würde ist, Wie stelle ich mir persönlich mein Leben vor? Welche Prioritäten setze ich mir? Und wie schaut mein Ausgleich, für mich dazu aus?

Trollthread, closen.

Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten müssen.

Sieht mir stark nach einer "lauf mir nach" Beziehung aus. komm nach --> lauf mir hinter her komm nach --> lauf mir hinter her komm nach --> lauf mir hinter her Wäre mir ehrlich gestanden zu blöd. Nach der dritten Absage hätte ich auf solch einen Freund auch keine Lust mehr. Warum sage ich nicht ganz konkret, Wir treffen uns dort und dort? Warum schaffe ich es nicht klare Ansagen zu treffen, sondern meine statt dessen etwas einfordern zu können?