Gamechanger

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  1. Einer der besten Sätze, die ich über Humor gehört habe ist "Es gibt keine Pointen, nur Timing". Nein, ich hab das selbst noch nicht hundertprozentig verstanden. Aber immer mal wieder merke ich, wie richtig und wichtig diese Tatsache ist. Möge sie euch helfen oder vielleicht kann ein Humorexperte das näher erläutern. Oft fällt mir auf, dass der selbe Witz (Pointe) ganz unterschiedlich wirkt, je nachdem wer sie (= wie) rüberbringt. Es kommt also oft gar nicht so auf den Witz selber an, sondern wie man ihn vermittelt. Jedes Aufziehen kann falsch rübergebracht eine Beleidigung sein und schnell wird aus ironischer Überheblickeit in den Augen Anderer Arroganz. Ich weiß nicht wirklich, wie man das trainieren kann. Aber mein Tipp ist es, weniger "Witze" einzustudieren und vielmehr darauf zu achten das Timing und die Kalibrierung zu perfektionieren. Das geht ganz gut durch Trial and Error und auch durch Beobachtung von erfolgreichen "Humoristen". Ich selbst kämpfe manchmal noch mit dem Ende einer witizgen Geschichte, da versaue ich mir es manchmal durchs falsche Timing (Stichwort "Ende finden"). Außerdem arbeite ich daran bei fremden Menschen meinen Humor zu verbessern. Wer mich kennt, der weiß wie ich etwas meine und wann ich etwas ironisch/sarkastisches sagen. Bei fremden Leuten ist das schwierig, aber über eigene Witze lachen um einen Gag zu markieren ist nicht mein Ding. Auf der anderen Seite ist das nicht gerade der sympatischste Typ, der ironische Bemerkungen bringt, ohne mit dem Mundwinkel zu zucken. Ich kann mich nicht beklagen, mein Humor kommt gut an und wird oft gelobt, aber fertig mit der Arbeit bin ich trotzdem noch nicht. Erfahrung ist beim Humor das wichtigste. Timing lernt man gut durch ausprobieren.
  2. "Wenn ich mir mit ruhigem Kopf überlege, dann bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich etwas von ihr möchte." Ich glaub hier ist der Kern des Problems. Du weißt nicht, was du willst. Wenn du aus voller Überzeugung den einen oder den anderen Weg wählst, dann wird es dir auch um einiges leichter fallen. Solltest du dich dafür entscheiden, dass du sie nicht willst, so kann ich dir nur den gleichen Rat geben wie 089: Zeig es ihr. Meiner Meinung nach ist dies der viel angenehmere Weg für dich und für sie, verglichen mit elendig langen Gesprächen. Zeig ihr, dass sie nicht alt genug für dich ist, nicht reif genug. Unternimm was mit "passenderen" Frauen. Auch wenn ich hier Küchenpsychologie verwende, aber ich glaube der erste und wichtige Schritt ist, dass du dir selbst klar wirst, was du eigentlich willst, dazu auch stehst und den Weg dann durchziehst. Viel Glück dabei - Gamechanger -
  3. Schließe mich den Vorpostern an. Surfern lernt man nur im Wasser und nicht auf dem Trockenen, PU lernt man nicht aus Büchern. Doch wer jahrelang etwas falschgemacht hat, muss erstmal ein bisschen Theorie pauken, das stimmt schon. Die Wahl der Bücher ist Geschmackssache, hier meine Beschreibung zu ein paar Bücher: Neil Strauss - The Game/Die perfekte Masche: Ist kein Ratgeberbuch sondern ein Roman. Enthält zwar trotzdem hilfreiche Tipps und Techniken, doch eher nebenbei. Kein How-To Buch! Aus meiner Sicht toll geschrieben und ein super erster Einblick in die Szene. Man lernt ein paar zentrale Figuren kennen und verschiedene "Stile". Meiner Meinung nach gut für den Anfang geeignet, wenn man wissen will um was es eigentlich geht, weniger hilfreich als Ratgeber. Oliver Kuhn - Der perfekte Verführer: Für mich die deutsche Variante von Neil Strauss' The Game. Etwas Ratgeberlastiger als The Game, trotzdem ein wenig romanartig erzählt. Mehr auf die deutsche Szene geeicht als The Game. Ludovico Satana - Lob des Sexismus: Der buchgewordene Arschtritt für alle die ihn brauchen. Hat definitiv seinen eigenen Stil, mit dem nicht jeder klarkommt. In der Sache hart, aber ehrlich und richtig. Sehr hilfreich, weil alles mit Beispielen erklärt wird. Der Ratgeber schlechthin, da auch Beziehung nicht ausgeklammert werden. Die Ansichten des Autors sind aber bestimmt nicht mit jedermann kompatibel. Wenn du direkt einsteigen willst, meiner Meinung nach die erste Wahl. Erik von Markovik (Mystery) - Wie sie jede Frau rumkriegen: Das Standardbuch für die Mystery Method. Sehr strikt in der Durchführung (fühlt sich für mich manchmal so spontan wie ein Busfahrplan an), aber vielleicht gerade deswegen für Anfänger gut geeignet. Man wird sehr stark an die Hand genommen, durch den strikten Plan. Einige Erklärungen über die Psychologie dahinter. Meiner Meinung nach dann gut geeignet, wenn man nach der Mystery Method gehen möchte. Was es sonst noch gibt: Rules of the Game von Neil Strauss. Das ist jetzt der "offizielle Ratgeber" des The Game Autors. Soweit ich weiß angelegt in einer 30 Tage andauernden Challenge, also ein fester Plan, mit Aufgaben und Texten die man Lesen muss. Quasi ein Bootcamp, wenn man so will. von Juggler gibt es noch "How to Meet and Connect With Women", welches sehr viel wert auf die Gesprächsführung legt. Ansonsten David Deida Der Weg des wahren Mannes oder John Alexander "How to become an Alpha Male". Die Bücher von Thorsten Havener sind wie erwähnt keine PU-Lektüre, doch ich finde auch, dass sie sehr gut geeignet sind um ein wenig weiter zu studieren. Ich kann alle drei Bücher empfehlen (Ich weiß was du denkst, Denken sie nicht an einen blauen Elefanten und Denk doch was du willst). Ein paar nette Mindtricks und Kartentricks sind schon drin, die man natürlich auch beim PU verwenden kann :) Mein Tipp: Such dir ein Buch aus, bei dem du denkst, dass es am ehesten deine Probleme ansprich (Wenn deine Körpersprache scheiße ist, lies Körpersprachbücher (kann ich dir welche empfehlen). Wenn du Probleme hast auf Menschen sympatisch zu wirken liest Dale Carnegie oder Leo Martin). Lies es. Leg es weg und probier es aus. Nicht 5 Bücher lesen und nichts davon ausprobieren. Mein Tipp die zweite: Mit The Game kann man am Anfang nicht viel falsch machen. Nette Geschichte und anschließend hast du einen Überblick.
  4. Wie kommt jemand auf die Idee in seinem ersten Beitrag im Forum ein neuen Thread eröffnen zu müssen, in dem er ein Thema behandelt, dass schon so viele vor ihm behandelt haben? Ein Alpha sein zu wollen, ist wohl eines der wichtigsten Ziele eines jeden Mannes, der es zum PUA bringen will. Dazu gibt es auch unzählige Anleitungen und Beschreibungen im Forum und allgemein im Internet und in Büchern. Allerdings unterscheiden diese sich nur sehr wenig. Was diesen Beitrag von den anderen unterscheidet ist sicher nicht der Inhalt, sondern Blickwinkel. Ich betrachte hier keine anderes Gebäude als alle anderen vor mir, aber meinen Blickwinkeln habe ich so noch nirgends beschrieben gesehen. Ok, aber nochmal: Warum machst du jetzt so ein Scheiß? In der einschlägigen PU-Literatur wird des öfteren geschrieben, dass man doch Schauspielkurse besuchen soll, da dies dem Game helfen würde. Da stimme ich zu, doch wie viel konkretes Material findet man dazu hier im Forum? Ich bin kein Freund der meisten Schauspielkurse, da ich sie für gewollt künstlerisch halte (Machen nur Scheiße und versuchen einem diese Scheiße auch noch als Kunst anzudrehen). Kurz gesagt, ja Schauspielerei ist hilfreich für PU-Anfänger, aber leider gibt es zu wenig gute Möglichkeiten, es zu lernen. Hier will ich eine Brücke schlagen. Jeder Filmschauspieler hat in seiner Ausbildung unzählige Übungen zum Thema Hochstatus (ist fast das gleiche wie "Alpha") gemacht, trotzdem findet man kaum etwas darüber im Internet. Ich will hier nicht nur darüber schreiben was Hochstatus genau ist und worin es sich vom Alpha sein unterscheidet, sondern vor allem auch, wie man Schauspieltechniken dazu benutzen kann, um sich dieser Rolle anzueignen. Denn letztendlich will man als Schauspieler genau das erreichen, was viele PU-Anfänger ebenfalls wollen: Eine Überzeugung, eine Rolle, eine Idee übernehmen, bis es ihre eigene ist. Warum also nicht, die erfolgreichen Techniken der Schauspieler zur Hilfe nehmen? Klingt ja gar nicht so schlecht. Was genau ist denn jetzt der Hochstatus? Wer sich mit Alpha und AFC usw. auskennt, der kann getrost diesen Teil überspringen. In unserer Gesellschaft gibt es immer Leute die mehr als alle anderen den Ton angeben, ein Gespräch dominieren und die Aufmerksamkeit der anderen auf sich ziehen. Diese müssen nicht zwangsläufig auch die Personen sein, die uns sympathisch sind. Von solchen Menschen würde man sagen, dass sie Hochstatus besitzen. Sie dominieren andere. Man nennt sie allgemein "Gruppenleiter" "Führer" oder Die Menschen, die genau das Gegenteil sind, bezeichnet man mit Tiefstatus. Diese Leute sind eher "Mitläufer" und lassen sich unterwerfen. Woran erkenne ich denn einen Menschen mit Hochstatus? Für einen Menschen mit Hochstatus gibt es eine ganze Reihe von Singalen. Diese lassen sich in verschiedene Kategorien packen: A: Outer Game Körpersprache Der Körper ist offen und aufgerichtet Wer Hochstatus besitzt, der hat keine Angst vor Feinden. Deswegen gibt es keinen Grund in eine defensive und verteidigende Körperhaltung zu gehen. Aufgrund der Evolution sind das Körperhaltung, die unsere wichtigsten Organe schützen. Zu geschlossenen und verschränkten Körperhaltungen gehören damit z. B. das Verschränken der Arme vor dem Körper oder das Hochziehen der Schultern um den Nacken zu schützen. Jede Haltung die Hochstatus signalisiert öffnet den Körper. Das wichtigste sind hierbei die Schultern, die für einen Hochstatus unbedingt nach hinten gedrückt werden sollten (nicht übertrieben, aber eben nicht verschlossen). Um seinen Körper weiter zu öffnen, hilft es auch die Fußspitzen weiter außeinander zu nemen und außerdem nach außen zeigne zu lassen (ergo: öffnen) Bei jeder Haltung gilt, dass die Daumen besonders wichtig sind. Wer die Hände in den Hosentaschen hat, der präsentiert eher einen Tiefstatus, sind jedoch die Daumen draußen, so öffnet sich die Körperhaltung und das ganze dreht sich um. Das gleiche gilt z. B. auch bei den verschränkten Armen vor dem Körper. Sind die Daumen unter den Armen begraben (somit nicht sichtbar) so handelt es sich um eine Tiefstatushaltung. Nimmt man die Daumen raus und sie werden sichtbar, schwindet der Effekt des Tiefstatus und wird sogar leicht zum Hochstatus ("Türsteher-Haltung") Der Körper ist gespannt aber nicht angespannt Jemand mit Hochstatus ist nicht angespannt, da er sich nicht unter Druck setzen lässt. Er selber bestimmt das Tempo und steht damit nicht unter externem Druck. Er besitzt jedoch eine große Körperspannung, die für seine Stärke steht und ihn nicht zu einem "Gammler" verkommen lässt. Wichtiges Merkmal für die Lockerheit die man im Hochstatus besitzt, sind die Schultern. Diese dürfen für eine Hochstatushaltung auf keine Fall hochgezogen werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion um das Genick zu schützen, welches früher ein möglicher Angreifspunkt für Feinde war. Die Bewegungen sind langsam und kontrolliert. Überflüssiges wird weggelassen. Im Hochstatus bewegt man sich langsamer, weil man es sich erlauben kann. Menschen denen die Macht und die Kraft fehlt, sind hibblig und ständig unter Strom aus Angst es könnte etwas passieren, dass sie zur Flucht zwingt. Ein Hochstatusler strahlt dagegen Ruhe aus, er fühlt sich sicher und gibt das Gefühl an seine Mitmenschen weiter. Das Umfeld wird diese Ruhe annehmen und sich darin wohlfühlen (In der Steinzeit war es ein wichtiges Zeichen, wenn der Führer der Gruppe ruhig war. Da er der wichtigste Beschützer vor Feinden war, war er auch der Signalgeben für Gefahr. Fühlt sich der Führer sicher, so konnte sich auch die Gruppe sicher fühlen. Heute ist das in anderen Form immernoch so. Angenommen Deutschland würde angegriffen werden. Wie groß wäre erst die Panik, wenn wir bemerken würden, dass selbst die Bundeswehr panische Angst vor der Angreifern hätte?) Die häufigsten unnötigen Bewegungen im Tiefstatus macht der Kopf mit. Der Wackelt auf dem Hals, als wäre er nicht richtig festgeschraubt. Im Hochstatus macht der Kopf so wenig Bewegungen mit wie es geht. Auch das zwinkern sollte auf ein Minimum reduziert werden. Wer ständig zwinkert wirkt unheimlich nervös, was Tiefstatus verbreitet. Zu den langsamen Bewegungen des Kopfes gehört auch, dass man sich im Hochstatus Zeit lässt um z. B. auf einen Namensruf zu reagieren. Wer langsam reagiert, der zeigt, dass er die Kontrolle hat über das Gesprächstempo. Außerdem zeigt man nicht die Angst, dass der andere in der Wartezeit das Interesse verlieren wird. Bei der Begrüßung durch den Handschlag zeigt die eigene Handfläche leicht nach unten. Dadurch wird dem Gegenüber dominanz präsentiert, denn dieser wird gezwungen seine Hand so zu drehen, dass seine Handfläche nach oben zeigt. Seine Handbewegung sieht also einer bittenden Geste sehr ähnlich und ist damit nicht mehr Hochstatus. [*] Äußeres Verhalten Menschen im Hochstatus nehmen viel Platz für sich ein. Das machen sie aus der Überzeugung das Recht dazu zu haben. Im Gegensatz dazu steht der Tiefstatus, wo man anderen nicht zur Last fallen will und auch möglichst nicht (negativ) auffallen möchte. Im Tierreich ist es analog. Dort markiert das Alphamännchen ebenfalls sein Territorium und verteidigt es. Wer eher ein "Omegamännchen" ist, der hat überhaupt kein Territorium. Im Tiefstatus wird man also immer sofort von sich aus Platz machen und wenn man von A nach B kommen will, große Umwege machen müssen. Meistens gehen Tiefstatusler auch am Rande des Raumes um möglichst unauffällig zu sein. Im Hochstatus bewegt man sich ruhig und gelassen, gerne auch durch die Mitte des Raumes. Es wird außerdem erwartet, dass andere von sich aus Platz machen. Im Hochstatus wird man demnach auch recht breit auf seinem Stuhl sitzen und auch den Arm um den Nachbarstuhl legen. Die Füße stehen sicher und festr auf dem Boden. Man sitzt auch ganz auf der Sitzfläche und nicht nur auf der vorderen Hälfte mit den Zehenspitzen am Boden. Der Körperkontakt zu anderen Menschen ist völlig normal und nicht künstlich. Wer Selbstsicher ist, der hat auch keine Angst davor andere Menschen zu berühren und somit in ihre Privatssphäre einzudringen. Der Mensch im Hochstatus fühlt sich in sich selbst wohl und kann diese Sicherheit auch nach außen tragen und andere berühren. Wer sich schon in sich selbst unwohl fühlt, wird auch Probleme damit haben andere zu berühren. Daher hält der Tiefstatusler seine Hände eng bei sich und kratzt sich z. B. nervös am Ellenbogen, an der Nase, Haaransatz... Genau so wie der Körperkontakt ist auch das direkte Ansprechen mit dem Namen ein Hochstatussignal, da es zum einen Dominanz und Sicherheit zeigt (wer jemand mit Namen anspricht, zeigt, dass er die Gruppe kennt und dort auch Kommandos geben kann) und außerdem auch ein bisschen in die Privatssphäre eindringt. Auch die Sprechweise beeinflusst stark den Status. Im Hochstatus spricht man langsamer und mit bewussten Pausen, denn man hat nicht die Angst unterbrochen zu werden. Man geht einfach davon aus, dass die anderen einem an den Lippen hängen. Außerdem betont man und spricht z. B. andere Menschen mit unterschiedlichen Dialekten oder Höhen. Insgesamt ist die Sprachmelodie viel variabler und abwechslungsreicher. Da der Mensch im Tiefstatus nicht auffallen möchte, wird er eine sehr monotone Sprechweise haben. Er hat Angst sich durch eine übertrieben Sprache lächerlich zu machen. Wer keine Angst hat unterbrochen zu werden, der hat es nicht nötig viele kurze "äh's" oder ähliche Füllwörter einzufügen. Diese Füllwörter sollen demonstrieren "ich bin noch nicht fertig, hör mir bitte noch zu". Hochstatus bedeutet jedoch selbstbewusst anzunehmen, dass die anderen einen hören wollen, einfach weil man interessant ist. Daher benutzt er - wenn überhaupt - langgezogene "eeeehm's". Die Lautstärke kann sich beim Hochstatus ziemlich unterscheiden. Er besitzt allgemein zwar eine angemessen laute Stimme, da er davon ausgeht, dass alle hören wollen, was er zu sagen hat. Allerdings benutzt er auch das Flüstern als Stilmittel, welches sein Umfeld dazu zwingt leise zu sein. Da der Hochstatusler keine Angst hat aufzufallen, wird er sehr laut und herzlich lachen, allerdings nur dann, wenn er es auch wirklich lustig findet. Im Gegensatz dazu kichter oder lächelt der Tiefstatusler praktisch ständig um zu zeigen, dass er freundlich ist und dem anderen nichts böses will, sondern sich einschleimen möchte in dem er selbst über schlechte Witze lacht. [*] Blickkontakt Wer im Hochstatus ist, der dominiert auch den Blickkontakt. In den meisten Fällen bedeutet dies, dass man den Blickkontakt länger hält als sein Gegenüber. Vor allem wirft man keinen zweiten Blick zurück (um die Reaktion des anderen zu beobachten). Der Blickkontakt ist wie der Körperkontakt etwas sehr intimes. Wer diese Kontakt länger hält als der andere, der zeigt, dass er selbstsicher ist. Wer den Blickkontakt dominiert, der darf auch in manchen Fällen zuerst wegschauen. Allerdings auf keinen Fall aus Angst oder weil er es nicht länger ausgehalten hat, sondern weil er (bewusst) etwas anderes für interessanter gehalten hat. Wichtig ist, die Kontrolle zu behalten und dahin zu schauen, wo man selber will. So wie es im Hochstatus wichtig ist, sich langsam zu bewegen, genau so wichtig ist es auch, dass sich die Augen dementsprechend langsam bewegen. Die Augen huschen also nicht unsicher durch den Raum (auf der Suche nach Feinden) Wer jemandem direkt in die Augen schaut und dabei sein "bevorzugtes Auge" (Jeder schaut in jeder Situation immer mit einem Auge mehr als mit dem anderen) wechselt, der transportiert Tiefstatus. In den meisten Fällen ist der Blickkontakt im Hochstatus horizontal gerichtet (oder auch leicht nach oben) und der Blick liegt in ca. 10 Meter Entfernung. Auf keinen Fall ist er dauerhaft nach unten gerichtet. B: Inner Game Mindset Selbstsicher Offen Dominant [*]Glaubenssätze Ich bin toll, egal was die anderen sagen Ich brauche keine Bestätigung anderer Menschen, denn ich lebe nach meinen eigenen Idealen Ich übernehme die Kontrolle über mein Leben und über alles was mir passiert Ich versuche alles um meine Überzeugungen durchzusetzen Mir ist nichts peinlich, denn ich tue es aus Überzeugung und nicht, um andere zu überzeugen Ein ganz kleines bisschen interessiert bin ich jetzt schon. Was kann ich denn noch erwarten? Es folgen noch Schauspieltechniken um den Hochstatus für sich zu übernehmen, erklärungen warum es funktionieren kann und ein paar konkrete Übungen, sowohl um den Hochstatus erst einmal zu erleben (wer dies in seinem Leben nie gehabt zu haben glaubt) wie auch um den Hochstatus zu festigen, bzw. zu erweitern. Die List wird noch erweitert und ausgearbeitet. Alles weitere steht noch in den Sternen und die kennt nur Chuck Norris, der SMS Guru und die Jungs von Galileo Mystery. - Gamechanger -