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  1. Der gestrige Tag war ein weiterer sehr produktiver. Hier die Statistik: Vormittag mit meinem Sohn bei Starbucks: Zwei Finninnen in Hot-Pants, zu meiner Überraschung erst 17. Somit kein Nummernaustausch. Am Nachmittag im Fitnessstudio: Eine 36-jährige 10. Am frühen Abend gemeinsam mit derLink und seinem Wing, die ich gerade erst getroffen hatte: 3 22-23 Jährige mit tollen Proportionen am Flussufer. Am späten Abend mit derLink: 3 internationale Ladys von 23-33, die sich ebenfalls gerade erst persönlich getroffen hatten, nachdem sie sich auf www.internations.org getroffen hatten. Als ich derLink traf und ihn in Aktion sah, was ziemlich schnell der Fall war, bestätigte sich, was ich vorher schon anhand unseres Telefonats geahnt hatte: unsere Herangehensweisen unterscheiden sich um Welten. Aber das war kein Problem für mich, differente Kulturen bereichern die Gruppe. Nach seinen ersten Approaches tauschten wir uns zu dritt über unsere Stile aus, sein Wing war kurz nach Links ersten Approaches dazugestoßen. Culture Clash. Ich erklärte mich, gab den Jungs gleich zu verstehen, dass ich anders operiere als sie. Körbe, die sie bei der Masse der Approaches hinnehmen, sind für mich eine Rarität. Mein Ego erlaubt nur Treffsicherheit. Und meine Ansprüche sind sehr hoch. Nicht nur körperlich, auch charakterlich. Weil das Erfrischende unter uns PUAs jedoch die Möglichkeit der gnadenlosen Ehrlichkeit ist, solange sie dem Self-Improvement dient, war alles cool, wir wollten einfach nur vom anderen lernen und inspiriert werden. Jedoch: All meine Worte waren wertlos, Proof by Action war notwendig. Also scannte ich mit jedem unserer gemeinsamen Schritte durch die Stadt die Umgebung nach einer passenden Gelegenheit ab. Es vergingen ein paar Kilometer, dann erreichten wir den Deich. Sofort entdeckte ich drei Ladies auf einer Decke, trinkend, mit Sonnenbrille. Die Distanz betrug vielleicht 20 Meter, es war also nicht eindeutig, ob es sich hier tatsächlich um würdige Targets handelte, oder doch nur um einen Cheerleader-Effekt (in einer Gruppe von Frauen kann die Attraktivität durch die Summe der Einzelnen nach oben verzerrt werden, betrachtet man jede Frau einzeln, ist man jedoch womöglich gar nicht interessiert). Okay, wir sahen nicht ihre Augen, aber das Komplettbild aller drei Damen war sehr delikat. Obwohl sie ungeschminkt waren, und das heißt schon was. Nun, ich hatte den Jungs etwas zu beweisen. Tatsächlich hatte ich mir eine knackige Herausforderung ausgesucht. Ich bin ein organisch gewachsener Lone Wolf, jetzt musste ich jedoch im Beisein von männlichen Zuschauern das Interesse von drei Frauen gewinnen. Aber ich wollte nichts Geringeres als einen Sprung ins eiskalte Wasser. Die Vorführung sollte den Jungs in Erinnerung gebrannt werden. Der Jäger in mir eskalierte: Time Shift: Mit einem kurzen Schlenker um die Gruppe nähere ich mich seitlich an, alle können mich sehen, noch in Bewegung sage ich: „Hi!“ Alle drei mustern mich, ich schenke ihnen ein einladendes Lächeln. Mit einem Abstand von einem Meter zu ihrer Decke gehe ich in die Hocke und während ich hinunter gehe, mich also auf eine Ebene mit ihnen lifte, eröffne ich: „Wir haben ein Problem…“ „Ach ja?“, kommt zurück. Noch wissen sie nicht, ob ich Freund oder Feind bin. Immerhin ist mein Lächeln konsequent. „Ja, ich bin mit den beiden Jungs unterwegs und wir führen gerade eine Diskussion darüber, ob man eine einzelne, vorbeigehende Frau ansprechen sollte, wenn man als Gruppe von drei Männern unterwegs ist. Ist das nicht einschüchternd? Also das finde ich zumindest.“ Nun rattert es in ihnen. Sie kichern und bemühen sich um eine Antwort. Doch ich unterbreche sie schon und werde kurzerhand zum Autor ihrer Gedanken, indem ich sie direkt in das angesprochene Szenario versetze. Ich habe das Alpha-Girl der Gruppe ausfindig gemacht und spreche sie direkt an. Wenn ich sie erobern kann, folgen die anderen. „Stell dir vor, du gehst allein durch einen Park, dann kommt dir eine Gruppe von drei Typen entgegen, alle drei gucken, dann löst sich einer von ihnen und kommt auf dich zu und spricht dich an, während die anderen beiden Typen zugucken. Würde dir das gefallen?“ Obwohl ich ein klares Szenario vorgebe, halte ich die Details möglichst offen, damit sie zum Beispiel einwerfen kann: „Kommt darauf an, was für Typen das sind.“ Das erwidert sie natürlich auch. Ich: „Welche Art von Typen müssten es denn sein, damit du dich darauf einlässt?“ Kurze Pause. Sie mustert uns drei. So auch die anderen beiden Girls. Ja, richtig erkannt, genau das: kollektive Aufmerksamkeit. Alle 6 Gehirne wissen, dass ich lediglich die Situation beschrieben habe, die gerade in der Realität vorliegt, doch in den Köpfen der Mädels löst dies keinen Alarm aus. Immerhin mache ich es so wie kein Zweiter. Und das unterstreiche ich noch einmal - mit einem Push natürlich. „So in etwa wie ich das gerade mache, nur mit der Intention, deine Nummer zu erhalten. Ich dagegen habe ja nur eine Frage auf ein Problem. Ich will eure Nummer nicht.“ Ich habe damit den Druck gelöst. Man kann deutlich die neue Luft über unserer frisch geformten Gruppe wahrnehmen. Kein nerviger Idiot, der sich irgendwas ausgedacht hat, um mithilfe seiner Crew Nummern zu angeln. Die Alpha-Blondine segnet mich ab. „Da wärst du bei uns auch an der falschen Adresse gewesen.“ Ich: „Warum, weil ihr Femen seid?“ Sie lachen. Alpha-Blondine. „Nein, so schlimm ist es nicht.“ Ich: „Sondern?“ Mein ausgemachtes Target (Brünette) sitzt übrigens rechts von mir, sie bekommt von mir nur gelegentlich einen Blick, zwischen den beiden sitzt die zweite, allerdings schüchterne Blondine, sie wird für den Rest des Gespräches den passiven Part einnehmen. Jedoch gebe ich mir selbstverständlich alle Mühe, auch sie zu voll einzubinden. Alpha-Blondine: „Wir sind drei frustrierte Singles, die mit der Männerwelt kein Glück haben.“ Sieh an, ich wurde gerade spontan zum Picknick eingeladen. Und ich bringe meine Kumpels mit. Denn: Frauen, die Probleme mit der Männerwelt äußern, ohne dabei verbittert zu wirken, bieten einen reichhaltigen Nährboden für die eigene Show, in der man aufzeigt, anders als die Typen zu sein, die sie bisher kennen gelernt haben. Mr. Spaß darf sich nun die Ehre geben. Ich verändere meine Position nicht, nach wie vor befinde ich mich in unbequemer Hocke, die demonstriert, dass ich mich nicht niederlassen will. Die Jungs befinden sich etwas rechts von mir im Hintergrund. Ich: „Und darum sitzt ihr hier zu dritt etwas abseits, anonym hinter Sonnenbrillen und betrinkt euch? Als Therapie sozusagen…“ Eine Flasche Hugo hatte sich in drei Pappbecher aufgeteilt. Sie betrachten sich selbst, nachdem ich ihnen recht unernst den Spiegel hingehalten habe. Endlich schaltet sich mein Target ein: „Ja, traurig, nicht wahr?“ Trotz Sonnenbrille kann ich ihren Hündchenblick erkennen. Ich (harter Push, ich muss die Alphaposition an mich reißen, das Risiko ist mir bewusst, aber ich habe das Gefühl, sie richtig einzuschätzen): „Unglaublich deprimierend…“, sage ich kopfschüttelnd und lache meine Jungs an. Die Damen klagen derweil künstlich über meinen Push. „Wie charmant von dir.“ Nein, sie sind nicht angepisst. Sie genießen die Aufmerksamkeit. Um genau zu sein, genießen sie den Anti-Approach, denn offensichtliche Approaches langweilen sie. Sie können mich nicht einschätzen und das gefällt ihnen unterbewusst. Ich: „Ich gebe nur wieder was ich sehe. Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch, ich hoffe, ihr könnt mit Ehrlichkeit umgehen. Gerade in Therapie-Zeiten ist das sehr wichtig.“ Ich gebe ihnen keine Zeit, über meine Aussage nachzudenken und erweitere die Dimension unseres Gespräches auf die Zukunft. „Wie wird eure Therapie denn weitergehen? Oder bleibt ihr noch den ganzen Abend hier?“ Alpha-Blondine: „Nein, wir werden vielleicht ins Kino gehen.“ Ich: „Kino… aha. Wisst ihr, was ich richtig lame finde. Erstes Date: Man trifft sich, trinkt was, erzählt sich, was man so macht, Ende. Dann zweites Date: Kino! Hallo? Kino ist wohl das dümmste, was man als Date wählen kann. Man legt den Fokus auf irgendeinen Film statt auf die gegenseitigen Interessen, die man in guten Gesprächen austauschen könnte. Ich liebe gute ehrliche Gespräche, darum rede ich mit einer Frau statt sie durch irgendeinen Film für 2 Stunden an einen Stuhl zu fesseln.“ Alpha-Blondine: „Es sei denn, man will einfach nur kostenlos ins Kino.“ Die Mädels brechen in lautes Gelächter aus, was von mir mit einem spielerischen Laut des Entsetzens unterfüttert wird. Ich: „Solche seid ihr also?“ Alpha-Blondine: „Manchmal, ja.“ Sie bestätigen hier die Regel von Mystery. Frauen respektieren die Typen nicht, die ihnen etwas ausgeben. Ich: „Fies. Aber das ist der Punkt. Darum gebe ich Frauen nichts aus. Die meisten Typen denken wirklich, dass sie sich Interesse kaufen können. Diese armen Idioten…“ Sie stimmen mir diskret zu, um ihre böse Seite nicht völlig breitzutreten. DerLink klingt sich mit einem Filmtipp ein. Sehr gute Vorlage für den nächsten Push. Ja, ich war hart zu den Mädels. Aber ich weiß, dass mich die Girls sofort zerfleischen würden, würde ich nur einen Zentimeter von meiner begonnenen Linie weichen. DerLink promotet einen Film über einen oder mehrere Schriftsteller - für denkende Menschen eben. Ich (nach vorangegangenen Einwürfen wie unsexy Schriftsteller sind – ich bin zufällig selbst einer…): „Klingt super interessant, aber wie ich die drei einschätze, gehen sie lieber ins Improtheater und hoffen darauf, dass jemand verkackt.“ Wieder ernte ich eine lachende Menno-Reaktion seitens der Mädels. Immer noch amüsiert. Schließlich komme ich zum Grounding, indem ich Fragen über ihren Wohnort und Beruf stelle. Im Gegenzug verrate ich ihnen etwas über mich. Der Wendepunkt kommt, als ich über meinen zweijährigen Sohn spreche. Ich zeige ihnen auch ein Bild von ihm, auf dem er zum zweiten Mal in seinem Leben ein Eis im Hörnchen isst. Ich nenne es das Eis-Foto. Nicht nur weil das süßeste Kind der Welt gerade ein Eis isst, sondern auch, weil es Frauenemotionen instantly schmelzen lässt. Zudem hat es eine simple Message über meinen Charakter: Harte Hülle, weicher Kern. Meine liebevolle Erzählung über mein Kind demonstriert, dass ich kein Ego-Arschloch bin, sondern mich mit größter Fürsorge um einen weiteren Menschen kümmere. Es gibt keine Immunität gegen diese Karte, die ich in den letzten Tagen erst entdeckt habe. Spätestens damit habe ich die weibliche Gruppe für mich gewonnen. Die Jungs gehen los, um Getränke zu holen, ich bleibe, um die entfachte Energie aufrecht zu erhalten. Als die Jungs wiederkommen kenne ich bereits das Alter der Damen (22-23) und habe bereits ein Folgedate mit allen dreien abgemacht. Was nicht einmal von mir ausging, sondern von den Mädels. Ja, es gibt noch eine Karte, die ich gerne ziehe, um die Attraction auf ein Höchstmaß zu befeuern. Ich habe eine Ausbildung zum Koch abgeschlossen. Darauf steht im Grund jede Frau, denn die meisten Frauen können nicht kochen (was schockierend ist…). Sie wollten also von mir bekocht werden. Bei mir Zuhause. Drei attraktive Frauen hatten sich zu mir nach Hause eingeladen. Auch nachdem eine Nacht vergangen ist, wollen sie dies nach wie vor. Alles belegbar. Ich aber nicht. Schließlich bin ich nach der Trennung von meiner Frau gerade erst in meine Wohnung gezogen und mein Kücheninventar läuft gegen Null. Logistisch ist das also Nonsense und hinsichtlich des Wetters bescheuert. Also habe ich (während des Verfassens dieses FR) kurzerhand mit der Alpha-Blondine vereinbart, dass wir am Deich grillen. In der Zwischenzeit hat sich die 10 aus dem Fitnessstudio bei mir gemeldet. Die Psychologin wartet vergeblich auf meine Rückmeldung, hofft, dass ich süße Träume von ihr habe. Habe ich nicht. Ich träume von meinen Zielen. Ich bin fokussiert, ich fühle keine Schmetterlinge bei irgendeiner dieser Frauen. Ich genieße lediglich ihre Aufmerksamkeit. Nicht einmal der Sex reizt mich, sollte es dazu kommen, kommt es eben dazu, aber das ist nicht meine Motivation. Meine Eltern gaben mir nie die Aufmerksamkeit, die man seinem Kind schenken sollte. Diese gilt es also nachzuholen. Ein Leben lang. Falls der ein oder andere vielleicht Kinder hat, will ich diesen Rat noch kurz ausführen und hoffe, dass er Anklang findet: Du kannst das größte Arschloch der Welt sein, aber gib deinem Kind immer das Gefühl, dass es das Zentrum deines Universums ist. Der emotionale Payoff ist die wundervollste Kraftquelle, die ein Mensch im Leben erfahren kann. DerLink verstand mein Game. Im Nachhinein erklärte ich ihm meine Philosophie einhergehender, doch sollte unsere Unterhaltung nicht lange anhalten, da kamen auch schon die nächsten Targets ins Visier. Auf der Terrasse eines Cafés setzten wir uns zu drei Damen. Die Alpha-Dame der Gruppe bot nach kurzem Austausch von englischen Sätzen an, dass wir unsere beiden Tische zusammenrückten. Gesagt, getan und Mr. Spaß punktete auch auf Englisch. Mein Wing genoss, dass wir gleich am ersten Tag einen solchen Erfolg fuhren. Die Alpha-Dame war US-Amerikanerin mit mexikanischen Wurzeln, ihr gegenüber eine Ägypterin, die perfekt Deutsch und Englisch und wahrscheinlich auf Arabisch sprach, zudem eine vergebene Dame aus Namibia, die sich auch schon nach einer Stunde Unterhaltung verabschiedete. Leider hatte ich ihr Kennenlerngespräch völlig übernommen. Wie oben bereits erwähnt hatten die drei sich auf www.internations.org kennen gelernt. Eine Website, auf der man sich mit weiteren beruflich aktiven Akademikern im fremden Land treffen kann, um nicht allein unter den Locals zu sein. So habe ich das Konzept jedenfalls verstanden. Die erste Hälfte des Gespräches verlief optimal für mich. Mein Target war die braun gebrannte Amerikanerin im kurzen weißen Rock, tolles Lächeln, 33 Jahre alt. Ich merkte schnell, dass sie sehr temperamentvoll und dominant war. Sie führte überwiegend das Wort, wenn ich sie denn ließ. Sie war spirituell aktiv und Lehrerin. Ein tödlicher Mix für Menschen wie mich. Rational, abenteuerlustig, autoritätsverachtend – ein 24/7-Man eben. Ich gab ihr den bösen Jungen. Doch Sie mochte den bösen Jungen nicht. Sie stand auf mich, aber sie hasste es, gepusht zu werden. Sie wollte einen netten Jungen, den sie beherrschen konnte. Laut eigener Aussage mochte sie, wenn der Mann die Entscheidungen traf. Das bezweifelte ich, sie ließ zu wenig Raum, um Entscheidungen zu treffen. Sie suchte jemanden, mit dem sie über Entscheidungen streiten konnte. Mein späterer Erfolg bei ihr gab meiner Annahme Recht. Schon sehr früh im Gespräch gab sie mir eindeutige I.O.I’s. Das machte den Anspruch zunichte, also war sie bloß noch mein Spielball, lediglich eine Demonstration für meinen Wing, wie man solche Frauen verrückt nach einem macht – und somit ihre Nummer bekommt. Und das auf Englisch. Jedoch hatte ich mal eine kanadische Freundin und ich bin viel gereist, so fuck it. Sie lobte mich für mein gutes Englisch. Sie lobte mich generell zu oft, während ich die ganze Zeit pushte und mich zu Komplimenten zwingen musste. Ja, sie war attracted, aber das hieß noch lange nicht, dass ich sie dominierte. Wollte ich sie knacken, musste ich die ganze Distanz gehen. Konkret hieß das: Widerprechen. Das letzte Viertel des Gespräches bestand aus einer Diskussion, die mir ihren wahren Charakter offenbarte. Ich wollte sie längst nicht mehr, aber ich wollte, dass sie am Ende um meine Nummer fleht. Aber hierzu musste ich voll aufs Ganze gehen und den kompletten Verlust riskieren. Ich weiß aus Erfahrung, dass es Frauen auch anziehen kann, wenn man ihnen nicht ausschließlich Recht gibt, sondern klar und deutlich seine Meinung vertritt – auch wenn man sich gerade erst kennen gelernt hat. Wichtig ist, dass man die Emotionen (egal ob positiv oder negativ) der Frau für sich gewinnt und vor allem bündelt. So kann man ihre Gefühle zur richtigen Zeit in die gewünschte Richtung lenken. Frauen sind meist Harmoniemenschen, aber das bedeutet nicht, dass sie Langeweile anpreisen. Wenn der Streit der Preis für das Abenteuer ist, so be it. Am Ende hatten wir ein Streitgespräch, das mein Wing nutzte, um sich mit der Ägypterin zu unterhalten. Sehr gut, es lief alles so, wie es zu laufen hatte. Klar, ich bearbeitete gerade eine harte Nuss, aber mein Ego schrie nach Erfolg. Ein offener Schlagabtausch war die Konsequenz, in dem sie typisch Zicke war: Sie überzog meine Aussagen, sodass sie viel krasser klangen als sie je von mir intendiert waren und stellte sie anschließend in eine radikale Ecke, die ich niemals vertreten hatte, aus der ich mich aber nun befreien musste. Ich tat dies, in dem ich ihr haargenau wiedergab, was sie gerade versuchte. Überzeichnen, zu Unrecht verurteilen und dann blocken, um mir die Chance zu nehmen, ihre Auffassung richtig zu stellen. Die Wahrheit schmerzt bekanntermaßen. Und diesen Schmerz fügte ich ihr nun zu, sie war selbst Schuld. Ihre Zickenflucht, indem sie z.B. mitten im Gespräch das Lied im Innern des Cafés mitsang, zündete nicht. Ich hackte weiter auf sie ein und stellte sie vor sich selbst bloß – ohne sie zu beleideigen, nein, weit entfernt davon. Doch manche Frauen brauchen einen Mann, der da hingeht, wo sich sonst keiner hintraut, weil er sich vor den bösartigen Giftattacken der Frau fürchtet. Das Erfolgsrezept liegt aber darin, nicht aufzugeben, Frauen können ihr oben beschriebenes Spiel eine gewisse Zeit praktizieren, aber nicht als Marathon. Und die physische Flucht kann sie immer noch antreten, wenn sie sich der Wahrheit nicht weiter aussetzen will. Mit treffsicheren rationalen Argumenten, ohne dabei militant zu sein, kann man als Mann selbst die größte Realitätsverzerrung der Frau müde arbeiten. Keine Aggression, keine Beleidigung, bloße rationale Gedankengänge. Und dies tat Mr. Spaß, der sich kurzerhand zu Mr. Argument transformiert hatte. Ich zerpflückte ihr Verhalten bis auf den Knochen und entzog ihr dann die Aufmerksamkeit, als lediglich noch ein kleines bockiges Mädchen neben mir saß. Ich sprach mit den anderen beiden nur noch auf Deutsch, während mein Target den Zahlvorgang einleitete. Ich bin mir sicher, dass 10 von 10 Männern an dieser Stelle gedacht hätten, oh Gott, der hat sie sowas von vergrault. So dachte es auch mein Wing. Aber weit gefehlt. Als mein Target ihren Kram bezahlt hatte, versuchte sie verzweifelt, die Aufmerksamkeit der Gruppe zurück zu gewinnen. Kein Interesse, demonstrierte ich. Als sie kein Durchdringen sah, sagte sie einfach etwas völlig Dämliches: „I just paid for you guys.“ Ich: „What?“ Target: „No, just kidding. I just thought it was cool to say.“ Ich (nach wie vor mein Lächeln nicht verloren): „You thought so… Well, it wouldn’t have made up anything.“ (Massiver Push zum Abschied) Und dann kam meine Krönung zum Sieger des Abends, als sie mich mit der Körpersprache eines kleinen Mädchens, das ihren Daddy um den Kauf des Barbie-Sets im Schaufenster bat, ansah und fragte: „So, do you want to save my number?“ Ich musterte sie, als wollte sie mir gerade eine Versicherung verkaufen. „I thought I’m just an asshole…“ Sie: „No, I didn’t say that.“ Ich: „But you showed it this way.“ Sie deutete auffordernd auf mein Handy, das seelenruhig auf dem Tisch lag. „Do you want my number or not? Come on…“ Ok, sie bettelte, ich hatte, was ich gewollt hatte. Aber noch nicht ganz. Ein wenig wollte ich sie noch foltern. Ich: „I have a deal for you: You give a kiss on my cheek and I save your number? Sie: „We’re not this far…“ Ich: „Kiss for number…“ Ich streckte meine rechte Wange in ihre Richtung. Als sie dann zum Kuss ansetzte, drehte ich natürlich mein Gesicht zu ihr und wir küssten uns auf den Mund. Sie (völlig unschockiert): „That was not the plan.“ Ich: „Sorry, but the chair was… kind of… Okay, finally you can give me your number.“ Heute erhielt ich eine SMS von ihr (wir schrieben bereits gestern Nacht), in der sie kundtat, dass sie sich darauf freute, von mir bekocht zu werden. Daraufhin fragte ich, was sie denn so besonders mache, dass ich sie vor all den anderen Anfragen bekochen müsse. Dann kam wieder ihr Kleines-Mädchen-Shitstorm. Eine weitere Bestätigung für meine oben beschriebene Charakteranalyse. Für lebensfrohe Männer war diese Frau bloße Zeitverschwendung oder ein selbstgeschaufeltes Grab. Dennoch ein hervorragender Sparring-Partner, wenn es um die Selbstbehauptung der eigenen männlichen Werte geht. Keineswegs will ich den harten Weg für jede Frau empfehlen, im Gegenteil. Die drei Picknick-Girls und die Amerikanerin waren spezielle Targets, die eine harte Hand brauchten, um attracted zu sein. Sie waren alle schon lange Single und frustriert von der Männerwelt. Vor allem die Amerikanerin war mehr an einem Schoßhündchen interessiert, an dem sie ihre eigene Unzufriedenheit auslassen konnte. Auch wenn sie beichtete, dass sie völlig mit sich im Reinen sei. Das war genauso ein Bullshit wie wenn fette Girls behaupten, sie seien vollkommen glücklich mit ihren Pfunden. Wie auch immer, ich checke den Frauentyp generell erst ab, bevor ich eskaliere. Der Außenstehende mag das Abchecken gar nicht wahrnehmen, aber es ist definitiv vorhanden. Meine Aktivität in den letzten zehn Jahren, gepaart mit meiner Erfahrung als Ehemann, Vater und Verkäufer in diversen Branchen verleiht mir eine extrem gute Menschenkenntnis, wodurch ich innerhalb von Sekunden meinen Pick-Up-Stil ausmachen kann. Meine Erfolgsrate spricht hier für sich. Die Körbe, die ich in den letzten 5 Jahren erhalten habe, kann man an einer Hand abzählen. Und diese hatten meistens eine vorhandene Beziehung als Hintergrund. Gerne demonstriere ich mein Game weiteren interessierten PUA’s. Versteht mich aber nicht falsch, auch ich muss noch sehr viel lernen, um da zu sein, wo ich mal stehen will. Ihr habt es also nicht mit Mr. Perfect zu tun. P.S. Am gestrigen Tag habe ich trotz der 4 Pick-Ups nicht einen Cent für die Damen ausgegeben. ©MindArchitect