BWl UNI vs Dipl. Betriebswirt nach VWA (Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien)

17 Beiträge in diesem Thema

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Guten Abend,

ich habe das Angebot von einem Automobilzulieferer nach dem Abitur am 01.08.2012 bei denen anzufangen.

Nach 3 Jahren hätte ich eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann abgeschlossen udn wäre Diplom Betriebswirt (VWA)

Der Dibplom Betriebswirt nach VWA klingt zwar sehr exotisch ist aber kein International anerkannter Abschluss und ebenfalls kein Akademischer Titel,

daher überlege ich doch ein UNI BWL Studium abzuschließen.

Meine bisherige Tendenz:

Ausbidlung + Diplom Betriebswirt, weil ich danach in 2 Semestern den Bechelor of Business Administration nachholen und anschließen 3 Abschlüsse und 4 JAhre Berufserfahrung nachweisen kann.

Nun meine konkreten Fragen:

Kennt ihr Personen die einen VWA Abschluss haben und welche Perspektiven usw. haben diese?

Was würdet ihr mir raten und warum?

Vielen Dank und freundliche Grüße ;)

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Nun ja, um schonmal den anderen Vorweg zu nehmen. Besser ordentlichen Bachelor, Auslandssemester und gute Praktika. Die große Karriere wird es mit dem VWA nicht, eher der besser gestellte Kaufmann. Vorteil wäre aber wie du schon sagtest die Praxiserfarhung sowie bereits ein Gehalt und nach (falls du Verkürzen kannst) 2 Jahren ein ordentliches Gehalt. Kenne einige, die haben auch einen VWA, arbeiten bei einem Mittelständler und sind ganz happy. Kein großer Stress, ordentliches Gehalt und noch genug Freizeit. Aber die super-duper Karrieristen sind es nun nicht.

Aber mit Uni => Weniger Stress, und bessere Chancen später.

Ich habe auch so'n Duales Zeug gemacht, jedoch bei der FOM und ebenfalls selbe Ausbildung wie du sie machen würdest. Wobei ich mich, hätte ich die Wahl, im nachhinein doch für einen Uni Bachelor entschieden hätte. Ist schon zeimlich Stressig vor Klausurphasen und je nach Dozent sind die Klausuren auch extrem happig, so das trotz Urlaubszeit ich für manche Klausuren 2 Wochen reingebockt habe, für andere haben jedoch auch nur 2-3 Tage mehr als gelangt. ;)

bearbeitet von TriiaZ

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Gast 11223344

-Noten

-Ambitionen

?

Abschluss ist eher Schrott. Bei einem Fach wie BWL braucht man mit so einem Ding nicht ankommen. Das bricht dir das Genick was ne Karriere angeht wenn da nicht noch was vernünftiges kommt und das kann man ja dann gleich machen. Wenn man schon Abi hat und eh studieren will, dann kann man sich die Ausbildung schon sparen. Aber wenn man es trotzdem machen will, dann kämen für mich ausschließlich die namhaftesten Unternehmen in Frage.

Ausbildung ist keine Berufserfahrung und gilt nicht als solche. Gerade ne kaufmännische Ausbildung würd ich mir gut überlegen. Da machst du im Studentenpraktikum schon anspruchsvollere Dinge.

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@Flying:

Da muss ich dir 'nen ticken widersprechen. Wenn man voll eingebunden ist im Team, also so ca. nach einem Jahr, kann man auch durch aus anspruchsvollere Dinge übernehmen, da man Abläufe etc. pp. bereits kennt.

Man ist ja als Auszubildender nicht automatisch ein Vollhonk. ;)

bearbeitet von TriiaZ

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Gast 11223344

ich hab ja auch ne ausbildung (aber keine kaufmännische zum glück). was man macht kommt im endeffekt auch darauf an wie sehr man sich engagiert. aber ne kaufmännische ausbildung, das ist normalerweise schon nicht grad sehr anspruchsvoll. zumindest nicht auf dem level eines ordentlichen praktikums. das ist ne ganz andere liga. da bekommst du sofort eigene (teil)projekte, gewisse verantwortung und die einarbeitung geht viel schneller und die aufgaben sind komplexer.

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Zu meinen Noten/Ambitionen

NC 2,2/2,3

Letzten Zeugnisnoten der Abifächer

BWL LK 2+

VWL 1

Deutsch LK 2-

Mathe 5+

Andere wichtige Fächer

Englisch 4+

Spanisch 4+

Wirtschaftsinformatik 1-

Bin Schülersprecher und habe viele Erfahrungen in der Jugendarbeit und als Trainer vers. Sportarten

Nach den 4 Jahren hätte ich dann auch meinen International anerkannten Bachelor, dieser würde mir doch dann noch eher die Türen zur "höheren Ebenen" oder halt zum Master öffnen oder nicht?

bearbeitet von JägerMeißter

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Gast 11223344

was willst du erreichen? und wie kommst du dann zu diesem Bachelor und wer verleiht dir den?

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@Jäger:

Soweit ich weiß, ist dieser VWA Bachelor nicht offiziell d.h. es ist kein echter staatlicher Hochschulabschluss.

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@Flying:

Da muss ich dir 'nen ticken widersprechen. Wenn man voll eingebunden ist im Team, also so ca. nach einem Jahr, kann man auch durch aus anspruchsvollere Dinge übernehmen, da man Abläufe etc. pp. bereits kennt.

Man ist ja als Auszubildender nicht automatisch ein Vollhonk. ;)

Naja, aber auch die Aufgaben der ausgelernten mit viel Berufserfahrung sind jetzt in der Regel nicht so die anspruchsvollen Dinge.

@ Topic:

Habe selber Ausbildung + Studium, allerdings technische Ausbildung und Wirtschaftsing studiert. Die Kombination macht in meinen Augen zumindest teilweise Sinn, da die Praxis sich doch noch mehr von der Theorie unterscheidet ist und man viele Verfahren besser einschätzen kann, als nach dem technischen Grundpraktikum. Auch vielen mir viele Klausuren subjektiv betrachtet einfacher, weil ich mir praktische Beispiele hinter dem theoretischen Konstrukten vorstellen konnte und auch Management Vorlesung vom Bottom Up Standpunkt betrachten konnte. (Habe die Ausbildung aber auch im Rahmen eines dualen Studiums von 3,5 auf 2 Jahre verkürzt und habe mir die Berufsschule geschenkt)

Habe jetzt auch mit einigen Kaufleuten zu tun, ohne arrogant klingen zu wollen: Die Aufgaben kann ich nach kürzester Einarbeitung zu 100% übernehmen und optimieren (Aus Erfahrung, nicht weil ich es mir so einfach vorstelle). Kaufmännische Ausbildung + BWL lastiges Studium macht in meinen Augen keinen Sinn, wenn man es im Vorfeld plant.

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Gast 11223344

Ich bin mit der Kombination aus nicht-kaufmännischer Ausbildung bei einem Weltkonzern und BWL auch sehr zufrieden. Als Spätzünder in diesem Bereich hat mir das ein wenig Zeit gegeben und darüber hinaus profitiere ich von der Erfahrung auch heute noch. Und im Ausland wird es erfreulicherweise sehr geschätzt.

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Echt ? Kommen Dualis im Ausland gut an ? Na, wenigstens eine positive Rückmeldung. =P

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Gast 11223344

na logo. ne normale deutsche ausbildung hat nen super ruf im prinzip überall auf der welt und die sache zählt meistens als berufserfahrung UND ausbildung.

das hört sich jetzt vielleicht arrogant an aber wir deutschen realisieren gar nicht wie krass wir es im vergleich mit dem rest der welt draufhaben (arbeitsmäßig). wir haben ansprüche an uns selbst und unser können und unsere ausbildung die sind abartig hoch im vergleich. da können nur andere kleine europäische länder mithalten und die oberschicht vom rest der welt.

für uns spricht vor allem unsere arbeitseinstellung und unsere persönlichkeit. die ganzen dinge dir wir gar nicht realisieren aber die teil unserer kultur sind. die sind der grund warum wir im ausland so beliebt sind. dazu kommt unser hoher standard in ausbildung, sprachkenntnisse, wir reisen extrem viel, wir interessieren uns für die welt und für politik, wir haben viel mehr arbeitserfahrung in jungen jahren, viele waren längere zeit im ausland, wir sind sehr verantwortungsvoll, wir sind sehr praktisch ausgebildet usw.

wenn du das alles mal vergleichst, dann weißt du woher unser wohlstand kommt. ein ami kommt von der uni und hat keine arbeitserfahrung, einen schuldenberg und keinen plan vom leben. praktische ausbildungen gibt es fast nicht. wenn einer fremdprachenkenntnisse hat, dann ist das schon bemerkenswert. wir haben eines der besten bildungssysteme der welt in meinen augen und nur wenige kleine länder haben einen ähnlichen luxus.

negative seiten sind evtl. vermeidung von risiko, zu viel planung, wenig flexibilität im denken, zu wenig networking/socialising. in UBs rechnen viele bei teamzusammenstellung so... deutscher macht die arbeit und am nächsten morgen hast du die präsi garantiert. dafür hockt er sich eher nicht in die hotelbar mit dem team und lernt die kennen, was dann eher negativ gesehen wird.

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Echt ? Kommen Dualis im Ausland gut an ? Na, wenigstens eine positive Rückmeldung. =P

Ja! Abgesehen von der konkreten Frage des Threaderstellers: Die duale Ausbildung in Deutschland ist ein super Konzept, das

- Praxisnähe und Theorie verbindet

- den Firmen schon während der Ausbildung ermöglicht, die Azubis kennen zu lernen. Deswegen werden viele, die sich bewähren, direkt übernommen.

- den Firmen ermöglicht, die Azubis so zu schulen, dass sie nach erfolgreichem Ende ihrer Ausbildung annähernd so produktiv arbeiten können wie ein langjähriger Mitarbeiter.

Auch deswegen hat Deutschland eine Jugendarbeitslosigkeit, die kaum über der normalen Arbeitslosenquote liegt.

SF

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Ich hoffe inständig, dass du auf dem Num-Block bei der Mathe-Note verrutscht bist und das eigentlich "2+" bedeuten soll.

Ansonsten: Kauf dir einen geladenen Revolver.

Entweder du setzt dich hin und haust da ordentlich rein oder du kannst ein BWL-Studium - geschweige denn ein sehr gutes BWL-Studium mit ambitionierten Zielen - gleich vergessen.

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Gast DonaldDuck1

Vorraussetzung er hat sich in Mathe nicht angestrengt.

War in der Schule auch nicht so die Mathe leuchte war aber auch selten in den Unterrichtsstunden und hab nix gelernt. Musste dafür im Studium zwar ordentlich bluten(nachlernen) aber bin jetzt gut dabei .Eine Mathe 5 im Abi zeugnis jetzt nicht so die Aussagekraft.

bearbeitet von DonaldDuck1

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Hab es gerade aber kurz durchgerechnet, müsste eine 2+ sein. Glück gehabt.

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Gast 11223344

Englisch find ich schlimmer. Mathe, ok da muss man sich echt hinsetzen. Aber englisch... da schaust du deine Filme/Serien die du eh schauen würdest auf englisch mit englischen untertiteln, fährst mal in urlaub da hin, gamst ausländerinnen mit denen du auf englisch reden musst und das lernt man ganz nebenbei... kein schmerz. aber ich brauch nicht reden. ich hab auch so ein paar zeugnisse, die sind der oberhammer im negativen sinne.

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