Liebe geht durch den Magen: Der ultimative Kochthread!

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Ich durchforste das Forum hier schon eine ganze Weile. Immer auf der Suche nach neuen Ideen, Strategien, Taktiken etc zur Verführung.

Was mir aber hier noch nie untergekommen ist, ist ein Thread, in dem man sich über Rezepte und Kochtipps austauschen kann. Wenn es derartiges bereits gibt, dann bitte ich die Moderatoren den Thread kommentarlos zu löschen.

Ich bin schon jahrelang ein leidenschaftlicher Koch und probiere immer wieder neue Sachen aus, koche mit Freunden und HBs und habe ne Menge Spaß dabei.

Wenn ihr schonmal mit einem HB gekocht habt, wisst ihr ganz genau wie gut das ankommt. Eine Freundin von mir meinte mal:"Es gibt nichts erotischeres als einen Mann der eine Leidenschaft fürs Kochen hegt."

Somit wäre hier allen geholfen, wenn sie ein paar gute Ideen haben, wie sie ihre Dates verfeinern können.

Erstmal kann ich zu eurer Überraschung (Achtung: Sarkasmus) jedem empfehlen, Jamie Oliver-Videos anzusehen.

Mein Favorit:

(Die Tartes können auch ganz gut mit Schokosauce/Pariser Creme und Erdbeeren/Schlagsahne gemacht werden)

Wer von den Videos nicht genug kriegt, kann auf seine Bücher zurückgreifen. Einfache Rezepte, super erklärt.

Nun zu meinen Rezepten:

Mit Pesto und Tomaten gefüllter Mozarella im Prosciuttomantel auf Tomatensalat mit Baguette:

Zutaten:

1 Stück Mozarella

ein paar Scheiben Prosciutto

getrocknete Tomaten

1 TL Pesto

italienische Kräuter

Tomaten

Olivenöl

Balsamicoessig

Basilikum

evtl Zironenschale

Baguette

Zubereitung:

Den Mozarella der Breite nach halbieren, mit Pesto bestreichen, mit getrockneten Tomaten belegen (wer getrocknete Tomaten nicht mag, kann gerne auch auf frische zurückgreifen), mit italienischen Kräutern und Salz würzen (für etwas Schärfe: schwarzer Pfeffer oder Cayennepfeffer, ist Geschmackssache), obere Hälfte des Mozarellas drauf, mit Prosciutto umwickeln und mit einem Zahnstocher fixieren. Das ganze 15 Minuten lang bei 180°C Heißluft in den Ofen. Währenddessen das Baguette in ca 1,5 cm große Scheiben schneiden, evtl eine Knoblauchzehe anschneiden und mit deren Schnittfläche einreiben, ein paar Tropfen Olivenöl drauf und zum Mozarella in den Ofen (Alternativ auch mit Topfenaufstrich). Nun die Tomaten in Scheiben schneiden, auf einem großen Teller verteilen, mit Balsamico, Olivenöl und Salz würzen. Nun dürften der Mozarella und die Beguettescheiben fertig sein. Den Mozarella vorsichtig in die Mitte des Tellers setzen, die Baguettescheiben aussen rum anrichten, Basilikum grob hacken und über das ganze Gericht gleichmäßig verteilen. Eventuell noch Zitronenschale und fein geschnittenen Chilli (ohne Kerne) darüberstreuen.

Schweinsmedaillons in Zitronen-Salbeimarinade:

Zutaten:

Schweinelungenbraten

4EL Zitronensaft

1EL Zitronenschale

4EL Olivenöl

3EL Salbei (frisch, fein gehackt)

2EL Senfkörner

1EL schwarzer Pfeffer

1EL Knoblauch (fein gehackt)

Salz

Zubereitung:

Senfkröner und Pfeffer in einem Mörser zerkleinern und mitt allen anderen Zutaten ausser dem Salz zu einer Marinade mischen. Den Schweinelungenbraten vom Fett trennen, in Scheiben schneiden, mit der Marinade einreiben und ein paar Stunden ziehen lassen (Alternativ kann man sie auch gleich braten). Dann salzen und in einer Pfanne schön Rosa braten. (Das Salz würde in der Marinade dem Fleisch das Wasser entziehen und somit würde es zäh werden)

Anmerkung:

Dazu kann ich als Ausgleich zur sauren Marinade Karotten bestens empfehlen. Diese entweder in einer Pfanne dünsten und anschließend mit etwas Zucker karamelisieren und mit Salz würzen oder einfach mit etwas Öl und Petersilie sautieren.

Erdebeertiramisu:

Zutaten:

250g Erdebeeren

250g Topfen

500ml Mascarpone

3EL Zucker

1EL Zitronensaft

Biskotten

Zubereitung:

Erdbeeren mit Zucker und Zitronensaft in der Küchenmaschine pürieren und mit Topfen und Mascarpone zu einer gut vermengten Creme mischen. Nun könnt ihr euch überlegen ob ihr für ein Dinner zu Zweit als Dessert die Biskotten und die Creme Schicht für Schicht in schöne Gläser aufteilt und kühl stellt oder es für ein Picknick in einer großen Schüssel schlichtet und kühl stellt. Das sei euch überlassen.

Anmerkung:

Kaum zu glauben: Erdbeeren und Balsamico passen durch die süßen Noten des Balsamicos hervorragend zueinander. Am besten mit Balsamicoreduktion garnieren oder eine Erdebeer-Balsamicosauce herstellen, indem man Erdebeeren klein schneidet, in einem Top erhitzt, etwas Zucker zufügt und mit Balsamico löscht.

Wenn weiteres Interesse besteht, werde ich die Liste natürlich fortführen und freue mich bereits auf eure Gerichte.

Lg

ThePan

bearbeitet von ThePan

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Ich muss ja sagen, dass ich zwar ab und an Rezepte ganz nett finde, um sich Inspirationen zu holen, aber viel wichtiger finde ich es mit wenig Aufwand und eigenständig etwas extrem leckeres hinzubekommen. Bei vielen Rezepten und Köchen habe ich den Eindruck dass da immer mehr aufgefahren werden muss, um das Gericht besonders wirken zu lassen. Und ich weiß nicht wie oft ich schon extrem aufwändig zubereitetes Essen serviert bekommen habe, das letztlich nicht besonders lecker war. Das soll nicht heißen, dass das nicht möglich wäre oder so, aber die meisten Leute überschätzen wie einfach es ist wirklich tolles Essen zu machen.

Im Normalfall braucht es dafür nur ein-zwei Pfannen, gutes frisches Fleisch (Fisch eingeschlossen) und frisches oder gefrorenes Gemüse, sowie die richtigen Gewürze, die bis auf wenige Ausnahmen auch ruhig getrocket sein dürfen. Dann wird selbst etwas so einfaches wie Hähnchen mit Broccoli absolut fantastisch wenn man weiß wie man mit hochwertigem Pfeffer, Salz und Rosmarin würzt. Und wenn man ein wenig mehr Aufwand betreiben möchte überbackt man das Hähnchen eben mit Mozarella und schmeißt etwas frische Mango oder Ananas zum Broccoli, gießt etwas Gemüsefond darüber, verfeinert das ganze mit Sambal Olek und Senf, reduziert das etwas ein und hat ein total leckeres und frisches Gericht.

Ich würde nie behaupten, dass ich kochen kann, dazu bin ich schon viel zu dilettantisch mit dem Messer, aber letzten Endes ist das was die meisten als "Kochkunst" bezeichnen nicht als Auswendiglernen von Rezepten gepaart mit trainierten Handwerksskills. Es gibt natürlich einige Grundlagen die man wissen sollte, aber das meiste lernt man über die Zeit, wenn man einfach mal anfängt und experimentiert. Ich finde es viel, viel spannender und schöner sich selbst beim Einkaufen auszumalen welche Zutaten mit welchen anderen Zutaten und Gewürzen harmonieren könnten und dann herumzuprobieren. Das heißt nicht, dass man nicht ab und zu Rezepte versuchen sollte, um seinen Horizont zu erweitern, aber gerade mit Gewürzen kann man so unglaublich viel machen und vor allem gestalten, dass man ruhig mal selbst experimentieren soll.

Die wichtigsten Erkenntnisse waren für mich:

  • Wenn man konsequent und möglichst immer auf Geschmacksverstärker (Mononatriumglutamat, Hefeextrakt, etc.) verzichtet, schmeckt einem alles sehr viel besser (Achtung, das heißt keine Rinderbrühe [besser den Fond von Lafer, aber da ist auch Sojasauce drin, ganz drum herum kommt man nicht], kein Maggi/Knorr, kein Fondor, keine Gewürzsalze [steak-, Pommes-, Grill-, whatever])
  • Frisch ist um Welten besser als Dosenfraß oder Fertigessen, tiefgekühlt gleichwertig oder gar besser als frisch, vor allem toll portionierbar
  • Eine gute Pfanne (z.B. http://www.amazon.de...QPGS/ref=sr_1_2 ist die halbe Miete)
  • Ein Grundstock an Gewürzen ist unerlässlich: Meersalz, guter Peffer [frisch mahlen, besser mörsern], Thymian, Rosmarin, Oregano, Basilikum, Dill, Majoran, Koriander, Kreuzkümmel, Curry, Curcuma, Chili, Paprika, Vanille, Zimt, Knoblauch [für den Notfall, besser frisch]
  • Man kann mit sehr wenig Aufwand (ich bin viel zu faul täglich mehrere Töpfe zu spülen) fantatisches Essen zaubern

Buchtipp:

kochen-f%C3%BCr-geeks.jpg

Beschreibt auf schöne Art und Weise eine Menge Details und Mechaniken die einem ansonsten verborgen bleiben. Zum Beispiel das Kalibrieren des Backofens mit Zucker. Erfrischender Ansatz um Nerds das Grundwissen zu vermitteln. Hat aber selbst für gestandene Köche sicher einige Überraschungen in petto.

Zu deinem letzten Rezept:

Pack zu den Erdbeeren noch Pistazien (ungesalzen) dazu. :-) Gerade so richtig dickflüßiges 25 Jahre altes Balsamico ist fantastisch. Auch zum Beispiel zu Vanille Eis. Ein Riesengenuss. Das Zeug kann man als Aperitif aber sogar pur trinken so süß und lecker ist es. Kostet nur leider entsprechend (10€ / 100ml oder so in einem kleinen Fachladen hier in der Nähe, wenn jemand gute Online Quellen hat, raus damit).

Und zum Schluss noch ein Plädoyer pro Tiefkühlnahrung, besonders für Singles, auch wenn es auf den ersten Blick dem Sinn des Threads widerstrebt, aber die Kunst ist ja das Kombinieren und Verfeinern:

Wenn ihr faul seid oder mal keine Lust habt groß Zeit zu investieren, greift zu Frosta. Ich habe selten frisches Gemüse das geschmacklich mit den Frosta Beuteln konkurrieren könnte. Gerade die Gemüsepfannen sind fantastisch, wenn man mehr Abwechslung als nur ein Gemüse möchte, aber keinen großen Aufwand und vor allem Überschuss, der eh im Biomüll landet, möchte und es lässt sich hevorragend mit viel Fleisch kombinieren. Die normalen Fertiggerichte sind auch ziemlich gut, aber natürlich mit relativ geringem Fleischanteil. Vor allem aber alles ohne Zusatzstoffe. Damit hat eigentlich niemand mehr eine Ausrede nicht zu kochen und es ist ein schöner Einstieg seine Pfanne näher kennenzulernen. :) Und die ungewürzten Gemüsemischungen bieten genug Freiraum das Gewürzregal durchzuprobieren.

Ich möchte nun nicht sagen "hört auf zu kochen und nehmt Tiefkühlprodukte", sondern eher umgekehrt: Fangt mit Tiefkühlprodukten an, wenn ihr heute noch nicht kocht und verfeinert diese sukzessive bzw. verschließt euch nicht davor diese in eure Gerichte einfließen zu lassen, denn die schockgefrosteten Zutaten sind oftmals hochwertiger und besser als frische Produkte.

bearbeitet von Smoon
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Super Thread. Rezepte sind notiert. I like that. Keep it going!

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Soeben spontan aus meinem Kühlschrankinhalt zusammengewürfelt, gegessen und für sehr lecker befunden:

  • 500g Putenbrustschnitzel
  • 1 EL Kokosfett/-öl
  • Etwas Cheddar Käse (Empfehlung: Kerrygold)
  • 2-3 Streifen Bacon (Empfehlung: Tulip)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Rosmarin

  • 500g Magerquark
  • 100 ml Milch
  • 100 ml Wasser
  • 8 Knoblauchzehen
  • 1 Gurke
  • Etwas Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Dill

  • 1/2 Lollo Rosso Salat
  • 1/2 Lollo Bionda Salat
  • 2 Paprikas gelb
  • 2 Tomaten
  • 1 Mango
  • 1 Zwiebel
  • Weißweinessig
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker (oder besser zum Substituieren bei gleicher Konsistenz und gleichem Handling: http://www.amazon.de...k/dp/B0073DCHAI)

Putenbrust im Kokosöl scharf anbraten, nach Belieben dabei oder danach mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen. Kurz vor Schluss den Cheddar darüber raspeln, so dass er schnell schmilzt, die Baconstreifen fix anbraten und dann als Topping auf die Putenschnitzel geben.

Magerquark mit Milch, Wasser und etwas Olivenöl mischen und mit einer Gabel cremig rühren. Knoblauchzehen (durch die Knoblauchpresse), Dill, Pfeffer und Salz dazu geben. Dann die Gurke schälen und mit einer Reibe in kleinen Streifen (Fitzel trifft es eher) hereingeben. Das wohl gesündeste Tsatziki der Welt und dennoch superlecker. :) Gibt wenig Saucen die in dergleichen Volumen ähnlich gesund sind. Die Hälfte reicht locker für das Essen, zweite Hälfte ebenso wie Teile des Salates bleiben für den nächsten Tag.

Salat ist kein Hexenwerk, einfach alles waschen, stückeln und zusammenmischen. Vorsichtig das Dressing mit etwas Zucker oder Süßstoff abschmecken. Ist nicht viel nötig weil die Mango ordentlich Süße mitbringt, nur ein wenig damit das Dressing zur Mango passt.

Alles zusammen ca. 1300-1400 kcal (herunter bis ~1000-1100 wenn man am Öl spart) und eine Heidenportion. :-) Das kräftige knoblauchlastige Tsatziki bildet einen starken Kontrast zum süßen Salat und die meisten finden das vielleicht sonderlich, aber ich steh auf Gegensätze. :D Und beides harmoniert hervorragend mit der Putenbrust, welche wiederum stark vom Bacon profitiert. Wem die Mischung dennoch zu extrem ist, der entscheidet sich eben für eine der beiden Varianten - herb mit Tsatziki oder süß mit Salat. :)

Achja und am Rande ist das Ganze almost paleo (wenn man Milchprodukte und Olivenöl zulässt), low/no carb und high protein.

Arbeitsaufwand ~30min.

bearbeitet von Smoon

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Kuchenmanns Tipps, damit auch 08/15 Gerichte schmecken:

- Magerquark schmeckt um Welten besser, wenn man ihn mit ein wenig Joghurt (fettstufe mindestens 1,8%) cremig rührt. Dann ein Apfel und ein paar wenige Rosinen rein, bisschen gemahlene Vanille -> Genuss.

- Nicht am Salz sparen. Ich krieg regelmäßig die Krise, wenn ich was von meiner Mitbewohnerin esse, die da so piemsig ist, weil Salz doch soo ungesund ist.

Einfach kein mit Jod versetztes Salz kaufen. In der Nahrung ist genug davon. Abundan Fisch essen langt da schon.

- Zu salzigen Sachen gehört immer auch ein bisschen Zucker, zu süßen Sachen auch ein ganz kleines bisschen Salz.

- Schärfe nicht vergessen! Eine schöne Schärfe geben diese kleinen fießen Pepperonis/Chilis (nicht getrocknet). Die kann man in Saucen, etc. auch einfach am Stück reintun, mitkochen und wieder rausholen, wenn es einem scharf genug ist.

- Zuviel Schärfe kann man mit Sahne ausgleichen

- Tomatensauce wird erst mit Zitronensaft und einer Prise Zucker zu einem Hochgenuss.

- Eine gute Sauce, insbesondere Tomatensauce braucht vor allem Zeit um vor sich hinzuköcheln.

- Saucen nicht mit Mondamin oder so nem Scheiß binden. Das schmeckt nach Pappe. Entweder man rührt gleich am Anfang eine kleine Mehlschwitze an (bei Bechamel/ hellen saucen), oder man bindet mit Tomatenmark (mein Favorit), oder montiert die Sauce mit kalter Butter (schwierig) auf.

- Geduld.

Die meisten Gerichte hab ich versaut, weil es mir nicht schnell genug ging und ich dann irgendein Mist reingetan hab oder zu früh aufgegeben hab, weil ich dachte es wird nichts mehr und dann beim nächsten Versuch gemerkt, dass es mit ein paar Minuten länger auf dem Herd doch gegangen wäre.

- Abartig Heiße Pfannen beim Fleisch anbraten sind wichtig. Erdnussöl oder Butterschmalz verwenden, andere Öle oder Butter verbrennen zu schnell.

Bei Pfannen wenn möglich sowieso besser auf Keramik wechseln. Teflonbeschichtung ist gefährlicher als man denkt, wenn sie zu stark erhitzt wird. Einfach mal googlen, gibt mittlerweile einige Studien dazu.

- NIE zuviel Fleisch in eine Pfanne. Beim Braten tritt Feuchtigkeit aus und dann wird das Fleisch, wenn zuviel in der Pfanne ist, nicht gebraten, sondern gekocht, wenn es in seiner eigenen Flüssigkeit liegt und bekommt keine schöne Farbe, geschweige denn eine "knusprige" Oberfläche.

Naja... mehr kann ich zum Kochen momentan auch nicht beitragen. Wenn es ums Backen und um Patissierhandwerk geht, da kann ich schon eher dienen ;-)

  • TOP 1

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Kennt ihr diesen Chai-Tee? Der ist mit Zimt, Nelken, Pfeffer, Ingwer... Habe festgestellt, dass das ein Aphrodisiakum ist! Perfekt für kalte Wintertage!

Nicht dieses aromatisierte Beutelzeug aus dem Discounter.

Am besten überhaupt: Sich bekochen lassen ;-)

Hier mein Geheimrezept, heute in freier Wildbahn getestet. Pizza gelingt so immer.

  1. Gute Zutaten kaufen:
    - frische Hefe
    - Mehl Typ 550 "backstark"
    - frischer Basilikum
    - Dose Pizzatomaten
    - Salami
    - Kapern
    - Schalotten
    - Geriebener Mozzarella

Zubereitung

  1. Hefewürfel mit einer Tasse Wasser verrühren
  2. Priese Zucker zugeben
  3. gut verrühren
  4. mit 200 - 300g Mehl vermengen
  5. solange Wasser zugeben, bis der Teig eine angemessene Konsistenz hat
    - währenddessen mit Knethaken oder Stil von Kochlöffel rühren
  6. Teig mit Mehl bestreuen, so dass er nicht klebt
  7. Teig auf Backblech verteilen
    - währenddessen mit Mehl bestreuen, so dass er nicht klebt
  8. Ofen auf 50°C stellen, Backblech mit Teig rein, Ofen wieder ausstellen (darf nich über 35°C werden, sonst ist die Hefe tot)
    - währenddessen Belag vorbereiten
    - Pizzatomaten leicht salzen, etwas Olivenöl zugeben
  9. Belag nach Belieben auf Teig verteilen
    - Champignons sollten vorher angebraten werden, weil sie sonst zuviel Wasser abgeben
    - Schalotten über den Mozzarella
  10. Ofen so riichtig heiß machen (>250°C)
  11. Backblech auf unterste Schiene
  12. Nach 10min Backblech auf oberste Schiene

Tadaa. Gute Pizza!

Das ganze dauert mit etwas Übung 20min Vorbereitung und 20min Backzeit. Hab das schon oft gemacht, besser geht es mit Hausmitteln nicht. Macht Spaß.

bearbeitet von wizard2k

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