Meditation - akzeptanz, innere gelassenheit

43 Beiträge in diesem Thema

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hi,

wie meditiert ihr so? gibt es verschiedene arten?

ich zähle seit ca 1 jahr den atem. beim einatmen "eins" beim ausatmen "zwei". das mache ich bis 10 dann von vorne, wenn ich abschweife ebenso von vorne.

was gibt es noch für arten meditation zu absolvieren/pben?

mfg

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Bin da auch der Meinung des Vorposters.

Zen Meditationen sind äußerst hilfreich, selbst nach relativ kurzer Zeit des praktizierens kannst du zu inneren Ruhe gelangen.

Hier musst du dich nicht mit dem murmeln von Mantras o.ä. befassen, wo du kopfig bleibst und mit neuen Gedanken die chaotische Gedankenflut überschreibst.

Du kannst auf diese Weise ca. 30 sec.- Kurzmeditationen in deinem regulären Tagesablauf mehrfach einbauen um Breaks vom Alltagsstress zu haben.

Meine Buchtipps wären: "Das Zen-Prinzip" von Osho oder vom Zen Meister Shunryu Suzuki "Seid wie reine Seide und scharfer Stahl"

Gruß S.

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Gast

Es kommt vor allem darauf an, was du mit der Meditation erreichen möchtest ( auch wenn dieses ziel nur dazu dient, dich zur meditation zu motivieren, während der meditation ist es hinderlich).

Konzentration auf den Atem gehört zur Gruppe der Meditationen zur Ablösung des Aufmerksamkeitsfokus von den Gedanken. Normalerweise haben Gedanken die Macht, die Aufmerksamkeit komplett auf sich zu ziehen. Von einem Gedanken zum nächsten. Die Meditation zur Stärkung der Konzentration (visuell: bestimmtes Bild/Gegenstand betrachten; auditiv: Mantra; kinästhetisch: Atem) löst den Fokus von den Gedanken ab. Nicht mehr die Gedanken bestimmen, wohin der Fokus hingeht, sondern der Fokus bestimmt, wem er wieviel Raum gibt.

Befindest du dich auf einem spirituellen Weg und meditierst nicht hauptsächlich wegen der Entspannung, geht es dann auf zwei verschiedenen Wegen weiter, dem der allumfassenden Liebe oder dem der Erkenntnis.

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Es kommt vor allem darauf an, was du mit der Meditation erreichen möchtest ( auch wenn dieses ziel nur dazu dient, dich zur meditation zu motivieren, während der meditation ist es hinderlich).

Befindest du dich auf einem spirituellen Weg und meditierst nicht hauptsächlich wegen der Entspannung, geht es dann auf zwei verschiedenen Wegen weiter, dem der allumfassenden Liebe oder dem der Erkenntnis.

Das sind zwei wichtige Punkte. Man sollte sich immer klar machen, wieso man überhaupt meditiert, denn die meisten Leute fangen mit Meditation an aufgrund psychischer Probleme. Sie denken dann, dass die Meditation ihnen helfen kann, das kann sie aber nicht, und dann driften sie nur noch mehr ab. Es gibt Fälle, da haben psychisch gestörte mit Meditation angefangen und dann hat ihnen das nichts gebracht und später begannen sie dann Selbstmord.

Wenn ich mir die Leute in Dojos und Sesshins angucke, dann fallen die meisten in diese Schiene. Dort sind fast nur gestörte Persönlichkeiten. Der Hauptgrund, warum sie damit anfangen ist, weil sie keine Freunde haben und ihnen die Anerkennung von anderen Menschen fehlen. Sie denken, dann, dass sie sich mit dem Universum in der Meditation verbinden, als eine Art Überkompensation, weil sie in echt komplett alleine sind.

Zu dem Punkt 2: Was soll das bedeuten, wegen der allumfassenden Liebe oder der Erkenntnis? Wofür bräuchte man eine allumfassende Liebe, wenn man genug Liebe im Leben erfährt? Das ist die Überkompension aufgrund starken Mangels die ich meine, aber zudem kommt das sich die Meditierenden das nur einbilden. Da ist keine allumfassende Liebe. Das hätten die nur gerne.

Welche Erkenntnis kannst du bitteschön machen, wenn du nichts tut außer an die Wand zu starren? Vielleicht kleine Erkenntnisse, dass du deine Gedanken loslassen kannst und dich dann frei fühlst, aber eine tiefere Erkenntnis, gar in die wahre Struktur des Universums, ist einfach nur quatsch. Kein Zen Meister, hat je eine neue tiefe Erkenntnis erfahren, die wiederholen nur alle das, was schon seit 1000en Jahren überliefert wird und was die in buddhistischen Texten gelesen haben.

Dieser ganze Zen Quatsch macht die Leute nur noch mehr kaputt als sie schon sind. Trotzdem ist meditieren gut, aber nur wenn man bereits vorher ein gutes Leben hat.

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Hm echte meditation und konzentration ist denke ich noch nen unterschied. Echte Meditation geschieht einfach. Da ist keiner der tut.

Für mich ist die beste meditation den körper zu fühlen. Von innen. Und in dieser Gegenwärtigkeit zu verweilen. Dieses bin bzw sein.

Atem zählen ist gut. Aber besser finde ich einfach alles loszulassen. Der Atem atmet sich selbst. Das Herz schlägt von alleine. Der Verstand generiert ab und an Gedanken die wieder im nichts verschwinden.

Schaut ins schwarze. Seht die Muster. Fühlt die energie des inneren körpers. Man kann unendlich tief gehen bis schließlich die energie die Wirbelsäule hochschießt.

Ihr braucht nichts zu tun. Alles passiert von alleine.

Peace

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Im grunde ist das ganze Leben eine einzige Meditation. Wenn das selbst merkt dass es sich nicht selbst erkennen kann, sonder dass es selbst IST. Wir schauen einfach. Immer egal ob es uns bewusst ist oder nicht. Reines bewusst-sein. Gewahrsein.

Berliner Banger, die Leute, die mit meditation anfingen und verrückt wurden, waren noch immer im verstand. Reines Bewusstsein kann nicht gestört sein.

Bei der erleuchtung, sind schlagartig alle aengste, zwaenge und depressionen durchschaut.

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Im grunde ist das ganze Leben eine einzige Meditation.

Bei der erleuchtung, sind schlagartig alle aengste, zwaenge und depressionen durchschaut.

Wenn das ganze Leben eine Meditation ist wofür braucht man dann Zen oder wofür müsste man sich das überhaupt bewusst machen? Das ist auch sone Sache im Zen. Alle Erkenntnisse die die propagieren, sind alltägliche Erkenntnisse, die jeder Mensch in seinem Leben auch ohne Zen herausfindet. Z. Bsp. Das Loslassen. Zen tut so als ob sie darauf gekommen wären, aber jeder der schonmal dem Tod begegnet ist, weiß, dass man loslassen muss. Das weiß jeder.. Da gibts noch viele andere Beispiele.

Und was genau Erleuchtung ist lass ich jetzt mal unbeachtet, aber wozu sollte ich alle ängste, zwänge und depressionen durchschauen? Das klingt so als ob man nach einer Überlösung des menschlichen Leids suchst. Als ob es möglich wäre dem menschlichem Leiden den gar aus zu machen, indem man es durchschaut. Aber nochmal, wieso sollte ich dem Leben soo unbedingt entfliehen, oder es verbessern wollen, wenn ich bereits ein gutes Leben habe? Nur es einem schlecht geht, hat man dem Bedürfnis allem zu entfliehen und Zen propagiert, dass das möglich wäre. Das ist aber auch quatsch. Wenn es möglich wäre alle seine ängste zu durchschauen und etwas übermenschliches zu werden, dann wäre man ja kein Mensch mehr.

Zen versucht das Leid an sich zu bekämpfen. Das geht quasi ins extremste, aber ohne zu fragen, ob es überhaupt möglich ist. Die leichtere Option, sich einfach Freunde zu suchen, (in den meisten fällen) , kommt Zen und den praktizierenden nicht in Betracht. Es muss natürlich die komplette Zerstörung allen Leids sein. Das, das Leid eigentlich nur ein Symptom ist und das eigentliche Problem woanders her kommt, fällt denen auch nciht auf.

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TE fragt nach Meditationsarten. Ihr führt Grundsatzdiskussionen über Zen oder nicht Zen. The fuck, meditiert lieber, wenn euer verstand soviel diskutieren muss, und geht nicht offtopic.

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Gibt es Möglichkeiten, kostengünstig in die Meditation heringeführt zu werden ? Lohnt sich sowas, oder kann man Meditation einfach allein "erlernen" ?

Hab mal gegoogelt und bin im Raum Köln auf das hier gestoßen: http://shambhala-koeln.de/index.php?id=3000

Nicht, dass man da später in irgend einer Sekte landet !? ^^

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"Meditation stärkt die psychische Gesundheit, entspannt Gestresste und beruhigt Angstpatienten. Die Methode verbessert außerdem die Lebensqualität bei vielen Patienten mit körperlichen Beschwerden. Auch wenn die Beschwerden selbst nicht abnehmen, quälen sie weniger."

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2012/01/Meditation-auf-Rezept/seite-2

ich hatte damals angefangen mit meditaion , weil es in den news einen relativen hype gab. meine motivation war also mehr psychische lebensqualität (im bezug auf unangenehmen, angst, depressivität, zwang)

ich muss gestehen, dieses 1 jahr hat mir extrem geholfen, überhaupt erstmal zu bemerken WAS eigendlich in mir los ist, auch bin ich gelassener und kann mehr akzeptieren. von daher - ja ich finde meditation gut. nur möchte ich gerne mher in richtung liebe, erkenntnis und erleuchtung. das war meine absicht, was es da für arten gibt

mfg

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Gibt es Möglichkeiten, kostengünstig in die Meditation heringeführt zu werden ? Lohnt sich sowas, oder kann man Meditation einfach allein "erlernen" ?

Hab mal gegoogelt und bin im Raum Köln auf das hier gestoßen: http://shambhala-koeln.de/index.php?id=3000

Nicht, dass man da später in irgend einer Sekte landet !? ^^

Das stichwort lautet zen dojo. Die haben überall da einführungskurse. Am Anfang würde ich dir raten für die rsten paar monate in so ein dojo regelmäßig zu gehen. Die korregieren jedesmal deine Haltung und du lernst dort die disziplin doie man braucht und dann fang an es alleine bei dir zu machen. Dann musste dir aber ein kissen kaufen, aber darum kannst du dich ja später kommen, dann kennst du dich schon aus.

shambala sieht mir nicht so gut aus. Zen dojos sind sehr minimalistisch und hauptsächlich auf meditation konzentrert. Also besser gehts nicht. Ich hab dir hier mal was rausgesucht. http://www.zendo-koeln.de/

Das mit dem Sektending stimmt. Deshalb versuch alles was die sagen zu ignorieren und konzentrier dich nur auf das lernen der meditation. Fang deswegen auch so früh wie möglich alleine an und distanzier dich von den freaks.

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ich muss gestehen, dieses 1 jahr hat mir extrem geholfen, überhaupt erstmal zu bemerken WAS eigendlich in mir los ist, auch bin ich gelassener und kann mehr akzeptieren. von daher - ja ich finde meditation gut. nur möchte ich gerne mher in richtung liebe, erkenntnis und erleuchtung. das war meine absicht, was es da für arten gibt

mfg

Ja mit Meditation fühlt man sich durchaus deutlich besser. Aber es könnte niemals Einsamkeit oder mangelde Zuneigung lindern. Diese Probleme löst man besser auf die alte Weise, indem man ein erfülltes Leben sucht.

Wieso suchst die Liebe in der Meditation? Wieso nicht im normalen Leben? Und Liebe fängt bei Selbstliebe an. "die Kunst des Liebens" von Erich Fromm ist gut zu dem Thema.

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Gast

Wenn es dir um allumfassende Liebe oder Erkenntnis geht, hast du eine reichhaltige Auswahl an Stilen, die sich durch alle Religionen dieser Welt ziehen.

Exemplarisch sei genannt:

Christentum - christliche Mystik, Meister Eckhart, etc..

Juden - Kaballah

Islam - Sufismus

bei den alttestamentarischen Religionen.

Im Hinduismus und im Buddhismus sind exoterische (Praxis der Laien) und esoterische (Praxis der Mönche und Nonnen) Praktiken nicht so klar getrennt, so dass man sich an den dort bekannten Lehren bedienen kann.

Manche der vorgenannten Richtungen betonen mehr den Weg der Liebe (beispielsweise chr.Mystik, Sufismus) andere eine wenig mehr den der Erkenntnis (Buddhismus, obwohl es dort auch Metta-Meditationen gibt).

Aus dem Hinduismus: "Die Liebe sagt: 'Ich bin alles'. Die Weisheit sagt: 'Ich bin nichts'. Zwischen diesen beiden fliesst mein Leben dahin."

Der Weg der allumfassenden Liebe ist leichter gangbar, wenn man eine ersten Einblick, ein temporäres spirituelles Erlebnis hatte und es wieder möchte... sich quasi darin verliebt hat... der Weg der Erkenntnis ist leichter, wenn man ein tiefsitzendes Streben nach Erkenntnis in seinem Inneren verspürt (ganz ähnlich wie die Darstellung von Mr. Anderson in TheMatrix, bevor er Neo wird.) Auch wenn man nicht unbedingt weiß, was man sucht, man spürt, dass es nicht alles ist, was man über diese Welt weiß... und man folgt diesem Instinkt.

Hat man weder das eine noch das andere, besteht keine Notwendigkeit für eine der oben genannten Wege.

bearbeitet von Gast

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Im grunde ist das ganze Leben eine einzige Meditation.

Bei der erleuchtung, sind schlagartig alle aengste, zwaenge und depressionen durchschaut.

Wenn das ganze Leben eine Meditation ist wofür braucht man dann Zen oder wofür müsste man sich das überhaupt bewusst machen? Das ist auch sone Sache im Zen. Alle Erkenntnisse die die propagieren, sind alltägliche Erkenntnisse, die jeder Mensch in seinem Leben auch ohne Zen herausfindet. Z. Bsp. Das Loslassen. Zen tut so als ob sie darauf gekommen wären, aber jeder der schonmal dem Tod begegnet ist, weiß, dass man loslassen muss. Das weiß jeder.. Da gibts noch viele andere Beispiele.

Und was genau Erleuchtung ist lass ich jetzt mal unbeachtet, aber wozu sollte ich alle ängste, zwänge und depressionen durchschauen? Das klingt so als ob man nach einer Überlösung des menschlichen Leids suchst. Als ob es möglich wäre dem menschlichem Leiden den gar aus zu machen, indem man es durchschaut. Aber nochmal, wieso sollte ich dem Leben soo unbedingt entfliehen, oder es verbessern wollen, wenn ich bereits ein gutes Leben habe? Nur es einem schlecht geht, hat man dem Bedürfnis allem zu entfliehen und Zen propagiert, dass das möglich wäre. Das ist aber auch quatsch. Wenn es möglich wäre alle seine ängste zu durchschauen und etwas übermenschliches zu werden, dann wäre man ja kein Mensch mehr.

Zen versucht das Leid an sich zu bekämpfen. Das geht quasi ins extremste, aber ohne zu fragen, ob es überhaupt möglich ist. Die leichtere Option, sich einfach Freunde zu suchen, (in den meisten fällen) , kommt Zen und den praktizierenden nicht in Betracht. Es muss natürlich die komplette Zerstörung allen Leids sein. Das, das Leid eigentlich nur ein Symptom ist und das eigentliche Problem woanders her kommt, fällt denen auch nciht auf.

Wer willn das alles wissen? Du intellektualisierst. Genau das gegenteil von meditation.

Warum das ganze leben meditation ist?: Schau, wenn du bewusst meditierst, dann tust du es aktiv. Du nimmst einfach nur wahr. Wenn du nicht meditierst, nimmst du auch immer einfach nur wahr. Nur bist du dir dessen nicht bewusst. Bewusstes meditieren ist für mich einfach das festigen dieses zustandes. Du siehst alles von "oben" ne art vogelperspektive.

Was erleuchtung/erwachen ist kann man nicht beschreiben. Denn die hand (das wort), die zum mond zeigt (das was du beschreiben willst), ist nicht der mond (das was du beschreiben willst).

Das basiert alles auf erfahrung.

Du bist eigentlich schon laengst erleuchtet/erwacht.

Beim erwachen kommt nichts hinzu. Es fällt etwas ab.

Der traum, der unaufhörliche gedankenstrom stoppt. Du checkst dass du auch existierst wenn du nicht denkst.

Pure freude und frieden. Meditation ist dein natürlicher grundzustand!

bearbeitet von Büchi

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Gast

Ich könnte dir viele Bücher nennen. Aber das ist, finde ich, nicht der richtige Ansatz, um vorwärts zu kommen.

Jack Kornfield erzählt von seinem Meister folgende Anekdote. Der Meister stammt aus Thailand und war das erste Mal in England, um zu lehren. Im Publikum befand sich auch eine ältere englische Lady, die nach dem Vortrag des Meisters eine Frage an ihn stellte. Verwundert über die Frage fragte der Meister sie zurück: Wie sieht ihre Praxis aus?

Darauf antwortete sie: Ich lese so tolle Bücher und ich lerne viel so viel darüber.

Der Meister erneut: Aber wie sieht ihre Praxis aus?

Sie: Ja, ich lese...

Der Meister: "Lady, you're like someone who keeps chicken in his garden and picks up the shit instead of the eggs."

Verschaff dir einen Überblick, welche PRAXISgruppen es in deinem Umfeld gibt und probier die aus. Wenn du eine gefunden hast, wo dir das Umfeld zusagt, besorg dir die Literatur, die du für deine Übungen brauchst.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Strategie über die Literatur dazu führt, dass du erstmal 10 Jahre sämtliche Literatur aus allen Richtungen querliest. Dann zwar einen kognitiven Überblick über den Weg hast, aber mit der PRAXIS noch kein Stück weiter bist. Du musst nicht die für dich perfekte Lehre finden, es reicht wenn sie dich anspricht, um Fortschritte zu machen. Denn was hilft es, wenn du nach Jahren des Studiums weißt, dass eine bestimmte Form der Schamanischen Praxis für dich obtimal wäre, aber dann keine Übungsgruppe in der Nähe findest. Die Übung macht den Meister.

bearbeitet von Gast

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Wer willn das alles wissen? Du intellektualisierst. Genau das gegenteil von meditation.

Pure freude und frieden. Meditation ist dein natürlicher grundzustand!

Was soll so schlecht am Denken sein? Ob du jetzt dein ganzes Leben lang durchdenkst oder nicht wird kaum ein Unterschied machen. Nur in gewissen Situationen ist nicht denken ratsam, aber sonst ist intellektualisieren immer besser als Stumpf garnix zu denken.

Zeig mir eine Person auf diesem Planeten die durch Meditation puren Freude und Frieden erfahren hat. Ich kenne viele Zen Meister persönlich die schon mehr als 30 Jahre meditieren und keiner von denen hat je irgendeinen besonderen Zustand erreicht. Keine umfassende Liebe, keine Weisheit, keine Freude. Das ist alles nur hokus Pokus. Die ganzen Meditationsreligionen nehmen diese kleine Tatsache, dass Meditation einen gewissen Effekt hat und übertreiben es Maßlos bis durch jede Decke, dass es angeblich die ultimative Lösung ist.

Zum TE. Ich würde dir auch keine Bücher darüber raten. Du meditierst doch schon ein Jahr. Hast du nicht bereits deine Technick gefunden? Falls nein, dann geh in irgendein Zen Dojo in deiner Nähe. In den Bücher steht hauptsächlich unnötiges drin. Meditation ist nichts besonderes. Wenn du über 4 Monate hinweg, jeden Tag eine Stunde meditierst, dann hast du bereits fast alles erfahren, dass es zu erfahren gibt. Die ersten paar Monate sind so intensiv, wie keine anderen Monate danach. Die Entwicklungskurve nimmt ab dann massiv ab und im Vergleich zum Anfang lernst du fast nix mehr neues. Nur so ein bisschen noch.

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Büchi ich habe das Gefühl du verdammst das denken. Die Wissenschaft glaubt immer mehr, dass das ein falscher und psychisch schädlicher Ansatz ist.

Wenn du an deiner Liebesfähigkeit arbeiten willst, solltest du das eher ganz praktisch in der Kommunikation mit deinen Menschen machen. Kümmer dich um deine Freunde,

engagier dich sozial, zeige Zuneigung, hab mit kleinen Kindern zu tun. Kinder öffnen einem das Herz glaub mir. Les das Buch von P., er sieht ein offnenes Herz als eine Säule der Männlichkeit.Büchi gibt es wissenschaftliche Beweise für die Erleuchung? Hier haben genug Leute darüber berichtet wie sie Tolles Werk befolgt und dann erst recht krank geworden sind.

Banger alles was mit Esoterik/Spiritualität zieht immer psychisch kranke Menschen an die sich davon die wohltuende Instantheilung versprechen. So war das schon immer von Osho bis

Scientology. Ich stimme dir zu, es kommt drauf an warum man meditiert es ist keine Pauschallösung für alle Probleme. Gerade weil psychische Probleme sehr oft mit quälenden Gedanken

und Emotionen verbunden ist, liegt Meditation voll im Trend. Wenn es nicht gerade einen spirituellen nicht validierten philosphischen Überbau hat, kann auch sie schaden.

Deswegen mache ich nur Achtsamkeitsmeditation.

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Warum zum teufel soll denken schlecht sein? Denken ist sooooo unglaublich wertvoll. Ich sage ja nicht dass man in dem Zustand von "Vogelperspektive" nicht denkt wir identifizieren uns nur nicht mehr damit. Sowie Kopffick kommt, lacht man einfach drüber und bricht den Gedankenstrom ab. Sich in Gedanken verstricken ist unmöglich geworden. Ich zu meinem Teil lache manchmal lauthals über meinen konditionierten Verstand. Wenn du dein ganzes Leben lang dachtest, du seist dein rechter arm, warum solltest du ihn dann abhacken wenn du merkst dass du nicht der Arm bist? Das wär doch dumm und dämlich... Der Arm ist wichtig. Er ist dein Werkzeug.

Das denken ist wichtig. Jeder Gedanke ist ein Bein.

Beweise hin oder her..... öffne deinen Geist und schau selbst was mit dir passiert!

Aufhören zu denken - Anfangen zu erschaffen!

http://www.raumbewusstsein.net/home/
Lese dich ein, downloade dir Datein und dann sprechen wir uns wieder :)

bearbeitet von Büchi

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Anstatt hier rumzureden und beweise zu suchen, fangt doch einfach mal damit an.......habt doch eh nix zu verlieren...naja außer das ganze Drama und das Kopfgeficke.

Was tut ihr? Ihr redet immer noch und wollt irgendwelche Dinge erklären...schaut mal, bei dem Thread von Dreamcatcher "JETZT - Denke nicht zu viel" diskutieren die Leute immer noch. Seid 5 Jahren!

Seid nicht so ignorant und intellektuell. Action Action!

Sorry, nicht böse gemeint. Ich verurteile niemanden.

Ich hab ja nun die für mich wertvollste Seite gepostet. Was ihr damit macht, bleibt euch überlassen!

bearbeitet von Büchi

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