Nutshell's fucking Field Reports

59 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Prolog

Vor ziemlich genau einem Jahr bin ich erstmals mit Pick Up in Kontakt gekommen. Was mir seitdem wiederfahren ist, hätte ich mir zu jenem Zeitpunkt nicht einmal erträumt. Hinter mir liegt intensives Jahr mit vielen Tiefen, aber gleichzeitig auch unvergesslichen Höhepunkten, die ich euch unmöglich vorenthalten kann. Nicht zuletzt deshalb haben mein Wing ElOtroCattivo und ich uns entschlossen, der Community einen Teil zurückzugeben.

Ich weiß, wie schwer der Anfang sein kann und wie viel Überwindung es kostet, einfach das zu tun, was einem – verfickt noch mal – immer durch den Kopf geht (nämlich die Dame einfach anzusprechen und 10 min bis Stunden später einfach gegen die Wand zu nageln). Für die Anfänger unter euch, soll dies von meiner Seite die Motivation geben, die ich aus den zahlreichen Fieldreports hier gezogen habe (Besten Dank an El Amante, Luke Jaywalker, den Fuchs und viele andere für den ein oder anderen Lachflash).

Für die erfahreneren Jungs unter euch: wir werden euch die Fieldreports so unterhaltsam und humorvoll gestalten wie nur möglich. Und wenn ihr doch noch was von uns lernen solltet: umso besser!

Nun ein paar Worte zu mir (23 Jahre alt), damit ihr meine persönliche Entwicklung des vergangenen Jahres einordnen könnt. Ich hatte in meinem früheren Leben zwei längere Beziehungen. Eine für ein Jahr. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke – Kinderkacke. Die zweite Frau in meinem Leben beschäftigt mich bis heute. Wir hatten eine dreieinhalb-jährige intensive Beziehung. Nach der Schule weg von zu Hause und direkt mit ihr zusammengezogen. Ich kann kein einziges schlechtes Wort über diese Zeit sagen, aber tief in mir drin, hatte ich immer das Gefühl mir noch die Hörner abstoßen zu müssen. Und mit „Hörnern abstoßen“ meine ich, all die geilen Weiber, die mir im Uni-Alltag über den Weg liefen, wegzuballern. Dieses Gefühl bewog mich letztendlich auch dazu, ehrlich mit ihr zu sein und fortan mein eigenes Ding zu machen. Gleichzeitig war dies auch ein Eingeständnis mir selbst gegenüber. Ich war nie ein Lautsprecher. Seit einem persönlichen Schicksalsschlag in meiner Jugend war ich immer nur der schüchterne, nette, wenn auch attraktive Junge. Auch wenn ich nie an meinen Fähigkeiten gezweifelt habe, fehlte mir Mut, Selbstbewusstsein, Ausstrahlung. Nach der Trennung war ich definitiv auf dem harten Boden der Realität angelangt. Ein Jahr zum vergessen. Chance bei den Mädels? Außer dem ein oder ander KC…nada.

Irgendwann kam dann ein Punkt in meine Leben, in dem ich einfach gesagt habe: Ich will mich verändern, will selbstbewusster werden, will glücklicher mit mir selbst sein. Seitdem hab ich angefangen Krafttraining zu betreiben. Wenn ich heute Bilder von vor 1,5 Jahren sehe…oh boy…was für `ne schlechte Körperhaltung. Keine Spannung, hängende Schultern, Blick nach unten, Hände in den Taschen. Ein halbes Jahr später und inzwischen etwas kräftiger, fing es an wie bei vielen. Mein Bruder gab mir Lektüre an die Hand. Klassiker: The Game und Lob des Sexismus. Der Beginn einer Mission…

Mein Game: direct, playful, empathetic

Sticking Points: Kongruenz zwischen night- und daylife; my comfort zone is a bitch

Ein Jahr und 12 Lays später will ich nun zusammen mit ElOtroCattivo von unserer gemeinsamen Zeit erzählen. Als Einstand gibt`s für euch unseren absolut genialen Jahresabschluss 2013. Für mich begann das Abenteuer Pick Up damit so wie es angefangen hatte: ElOtroCattivo, eine Frau, und ich.

D-D-D-D-Double Kill!

Eigentlich standen die Vorzeichen schlecht. Besuchszeit. Eine Woche vor Weihnachten entschlossen sich meine Eltern und mein Bruder, mich in meinem weit entfernten, aber beschaulichen Studienort zu besuchen. Logistik. Logistik. Logistik…kaum ein Jahr Pick Up und mein Kopf beschäftigt sich mit nichts anderem als dem nächsten Lay. Damn it, denk ich mir. Die Eltern kannst du in ner Ferienwohnung unterbringen, aber dein Bruder pennt bei dir im Zimmer. Wenn du n Mädel kennenlernst, musst du zu ihr, gibst deinem Bruder den WG-Schlüssel und dann läufts…Während mein Gehirn endlose Szenarien durchspielt, die niemals stattfinden werden, versucht meine Mitbewohnerin mir zu verklickern, dass ihre Schwester ebenfalls zu Besuch kommt (und Holla die Waldfee haben die beiden Möppels!). Hat dein Bruder ne Freundin, fragt sich mich, obwohl ich immer noch mit imaginären Lays beschäftigt bin. Ihre Schwester war schon vor einigen Wochen bei uns. Ihr Freund hatte sie kürzlich abgeschossen. Ich erwidere meiner Mitbewohnerin, dass mein Bruder ne Freundin habe. Kein Chance.

Am ersten Abend (meine Eltern hatten sich bereits in ihre Ferienwohnung verzogen) stand eine kleine WG-Party auf dem Programm. Zusammen mit meiner Mitbewohnerin und ihrer Schwester, die wir von nun an Likör-Lady nennen werden (wait for it!), meinem Bruder und wem sonst, meinem guten Kumpel ElOtroCattivo, glühte ich vor. Likör-Lady, die von meiner Mitbewohnerin schon von sämtlichen Abenteuern von El und mir indoktriniert wurde, musste unseren Ruf als Player wohl als bestätigt ansehen, als ElOtroCattivo feucht fröhlich von seinem heutigen Lay, Stalker-Lady, erzählte. Angesichts der eh schon klaren Verhältnisse, kam mein Bruder mit einer Geschichte, mit der meine persönliche Lay-Serie angefangen hatte.

In bester Laune erzählte er, wie einer unserer Kumpels an Vatertag die Fotos auf meinem Handy durchschaute. Mit Erstaunen musste ich feststellen, dass er einige intime Fotos ausfindig machte. Randnotiz: Als ich El im April letzten Jahres während seines Erasmussemesters in Rom besuchte (field-report incoming!), gab es eine kleine, unverhoffte Dreier-Konstellation (mein erster Lay nach Pick Up direkt n 3er?! Jap). Während wir die Dame so gemeinsam durchvögelten, wurden einige Fotos gemacht, die ich im Anschluss zu löschen geglaubt habe. Fuck you, too, Apple Fotostream!!

Anyway, seitdem mein Kumpel die Fotos auf meinem Handy entdeckte, geisterten sie wiederholt durch eine Whatsapp Gruppe, die ich mit meinen Freunden von zuhause pflege. So wanderte dann eines der betreffenden Fotos durch die Runde beim Vorglühen, da El keine Probleme damit hatte, seinen nackten Arsch einer Wildfremden zu präsentieren. Likör-Lady brachte angesichts unserer Stories nicht mehr als ein anerkennendes „Wenn ich während meiner Studienzeit mehr Freunde wie euch gehabt hätte, wäre es sehr viel spannender gewesen“ heraus.

Dann ging‘s ab auf die Party. Während ich mich mit innerlichen Ausreden beschäftigte, dass ich noch nicht im State sei, und es hier eh keine hübschen Mädels gäbe, sah ich El schon an der hübschesten Frau des Abends baggern. Gottverdammt, alleine für die Motivation durch den Neidfaktor braucht Mann einen Wing. Stattdessen unterhielt ich mich mit meinem Bruder, meiner Mitbewohnerin und Likör-Lady. Während wir so in der Küche stehen, kommt ein weiterer weiblicher Gast herein, um uns zu begrüßen. Wie sich im Laufe des Abends herausstellte, verstand sich meine Mitbewohnerin ausgezeichnet mit der betreffenden Dame, die ich, wie ich Likör-Lady mitteilte, schon geknallt hatte (Jep, auch der Fieldreport kommt noch).

Während El im Treppenhaus seinen Spaß hatte (eigentlich sagte er mir die beiden würden spazieren gehen, aber er steht wohl nicht auf Frostbeulen am Sack), plätscherte der Abend so vor sich hin. Kurz bevor wir gehen wollten, kam El um die Ecke und hielt mir seine Finger unter die Nase. Erst wenige Momente später realisierte ich, was er mir damit eigentlich sagen wollte. Touché ElOtroCattivo!

Der nächste Abend war eigentlich recht entspannt geplant. Mein Bruder und ich waren noch mit unseren Eltern einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt trinken. Dort warteten wir bereits auf El, meine Mitbewohnerin und Likör-Lady. Els Auftritt war standesgemäß. Kurz bevor er auf uns zuging, begrüßte er erstmal drei Mädels mit Küsschen links, Küsschen rechts. Einen guten ersten Eindruck hinterlässt der Junge bei meiner Mutter. Top. El stellt sich meiner Mutter vor, und mein Stiefvater warnt ihn humorvoll vor den Konsequenzen seiner Frau ebenfalls zwei Küsschen auf die Wangen zu drücken. Wir verabschieden uns von meinen Eltern und gönnen uns noch ein bisschen Glühwein. Wie am Vorabend game ich Likör-Lady nicht wirklich. Ihr erinnert euch an meine Sorgen bei der Logistik? Jap, natürlich hielt ich es für aussichtslos, sie irgendwo zu vögeln. Mein Bruder in meinem Zimmer, sie mit ihrer Schwester in einem Zimmer. Limiting Belief, anyone? Ich bemerkte zwar, dass sie mich öfter mal ansah und dass sie sich in der Runde immer neben mich stellte, dachte mir aber nicht viel dabei.

Nach ein, zwei Glühwein ziehen wir weiter zum „Nageln“. Der Vormann desjenigen, der den Nagel mit einem hohlen Hammer endgültig versenkt, muss die nächste Runde ausgeben. Wir Männer zeigen wie es geht und versenken den Nagel Stück für Stück – die Damen zerlegen eher den Holzblock. Likör-Lady muss zahlen und ist in Feierlaune. Blöd nur, dass in unserer gemütlichen Studentenstadt so kurz vor Weihnachten an einem Sonntag nichts los ist. Also ab zu mir. Wir entschließen uns noch zwei selbstgemachte Flaschen Likör zu vernichten, die El glücklicherweise bei mir lagerte. Mit einem süffisanten Grinsen stellte ich fest, dass El, zusammen mit Likör-Lady auf dem Sofa sitzend, inzwischen seine Hand um sie legte. Kurz danach machte sich meine Mitbewohnerin auf ins Bett, da sie am nächsten Tag arbeiten musste. Als Likör-Lady sich zwischenzeitlich ins Bad bewegt, setz ich mich zu meinem Wing und frag, was da so abgeht. Wenige Momente später fand ich mich zwischen ihm und Likör-Lady wieder. Zu meinem Erstaunen streichelte sie sofort meine Hand, was ich natürlich sofort erwiderte. Mein Bruder verschwand wenige Augenblicke später mit den Worten: „Jungs, ihr seid die Härte…“.

Kaum waren wir allein, beugt sich El rüber und versucht sie zu küssen. Ich weiß noch, wie ich angesichts der sich so schnell wandelnden Ereignisse nur dachte: „Whaaaaaat?“. Aber sie zog zurück. Sie fragt, was mit uns abgeht und dass sie bestimmt jetzt nicht was mit uns beiden gleichzeitig haben würde. Hm, denk ich mir…nicht GLEICHZEITIG. Check. „Kein Problem, ich geh mal kurz raus“. Ich mach mich auf und geh ins Bad, wo mein Bruder grad am Zähneputzen ist. Ich erzähl ihm, was gerade passiert ist und das einzige was er sagt ist: „Dann müsste ich eigentlich jetzt in das Zimmer deiner Mitbewohnerin gehen!“ Nicht schaltend was für ein genialer…ja, für einen Moment wollte ich Motherfucker sagen, aber angesichts unserer Verwandtschaft klingt das abgefuckt. Nicht schaltend, was für ein genialer Typ er ist, sag ich ihm, dass er ne Freundin hat und wie er darauf kommt. Er grinst nur und schleicht sich ins Mädchenzimmer. Ich mach mich derweil auf in mein Zimmer, wo ich grade Musik anmache, als El der Teufelskerl völlig durch‘n Wind reinstürmt, wild am rumsuchen ist und nur stammelt: „Dude, ich brauch n Kondom.“ Ich muss lachen und struppel ihm durch die Haare. „Du bist der nächste“, sagt er noch.

Ich vertrieb mir zwischendurch die Zeit. Ne gefühlte Ewigkeit später, hör ich, wie Likör-Lady aus der Küche kommt und geh zu ihr. Sie versucht aber sofort, in das Zimmer ihrer Schwester zu gehen, wo – ich liebe dich, großer Bruder – das Bett allerdings schon besetzt ist. Sie fackelt nicht lange und setzt sich in meinem Zimmer auf die Couch, wo sie mir erzählt, dass ich eigentlich viel mehr ihr Typ bin. Kein Problem. Make-out. Wenige Momente später ist sie schon nackig, ich hab noch meine Shorts an, fummel aber bereits an der Kondom-Packung, als El Cattivo nochmal reinstürmt, um seine Jacke zu holen. Ich bleib cool, dachte für einen kurzen Moment an meinen ersten Pick Up Lay und Dreier in der ewigen Stadt und sage nur: „Nichts, was er nicht schon gesehen hätte“.

Fazit:

- praktisch kein Game

- nicht immer auf der Höhe

+ Nichts geht über gute Wings; In meinem Fall El und mein Bruder

+ Limiting Belief gesprengt und zwar dreifach: 1. Ein Mädel schläft innerhalb weniger Minuten mit zwei Kerlen; 2. fuckt euch nicht ab mit Logistik; Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg; 3. Der Ruf eines Players schadet euch nicht, solange ihr dazu steht – im Gegenteil

+ Social Proof, Social Proof, Social Proof: ohne unsere ganzen DHV-Stories wären wir wohl nie zu diesem Lay gekommen.

ElOtroCattivos Perspektive dieses Layreports dürftet ihr in Kürze hier finden:

http://www.pickupforum.de/topic/128391-elotrocattivo-field-reports/

  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie alles begann: das Antidate

Das Abenteuer Pick Up begann für mich vor allem mit einem: lesen. The Game und Lob des Sexismus verschlang ich innerhalb weniger Tagen. Ich hatte Blut geleckt. War dies der Schlüssel zu all meinen Problemen mit den Frauen? Ich war nie ein Totalausfall. Ich war schon immer irgendwie charmant, ein bisschen frech und durch meine ruhige und beobachtende Art vor allem eines – empathisch. Aus heutiger Sicht ist dies definitiv die Stärke meines Games. Aus damaliger Sicht eher die Einbahnstraße Richtung Friendzone. Meine Hauptschwäche war es, aus einem gelegentlichen Make-Out mehr zu machen. Verbale und physische Eskalation? Eher Mangelware. Dazu hatte ich nicht die geringste Idee, wie man ein Mädel dazu bringt, mit einem nach Hause zu gehen.

Die ersten zwei Monate habe ich ausschließlich damit verbracht, Theorie zu verschlingen und mich durchs Forum zu arbeiten. Jungs, das ist zwar besser als gar nichts, aber trotzdem Zeitverschwendung. Wenn ihr was verändern wollt, geht raus und zwar so oft wie möglich. Im dritten Monat fing ich an, häufig mit `nem Kumpel wegzugehen (ElOtroCattivo war bereits auf seinem Erasmus-Trip). Ich weiß noch, dass ich mir vor einer WG-Party vorgenommen habe, ein bestimmtes Mädel anzusprechen, und sie nach einiger Zeit einfach bei der Hand zunehmen und in ne Ecke zu ziehen. Das tat ich auch. Irritiert fragte sie mich, was ich vorhabe. Ich: „Wir gehen jetzt wild rumknutschen!“. Sie blockt. Wunderte mich nicht, da mein Kumpel mir vorher erzählt hatte, dass sie wohl mal schlechte Erfahrungen mit Kerlen gemacht habe. „Okay, wenn du nicht wild mit mir rumknutschen willst, dann machen wir es so: du gibt’s mir deine Nummer und wir treffen uns mal.“ NC. Nice. Geht einfacher als ich vorher gedacht hatte. Ich bin an dem Abend einfach mega gut gelaunt und der Alkohol tut sein übriges. Ich mach noch ein paar Sets, darunter ein NC und ein KC mit einer Dame, die ich knutschend in der Küche getroffen hatte. Schien ihr zu gefallen, dass ich sie mit den Worten, „lasst euch nicht stören“, begrüßte und mir in aller Seelenruhe einen Cocktail gemixt habe. Ihm weniger. Sie war eher nicht mein Typ und ich hatte eh das andere Mädel im Sinn, also wurd‘ nicht mehr draus. Falls ihr euch wundert, warum mir diese ersten Schritte so leicht fielen: Ich seh wirklich gut aus und musste, wie ich an dem Abend feststellte, einfach nur den Mut aufbringen, auf die Mädels zuzugehen, was ich mich vorher eigentlich kaum getraut habe.

Ein paar Tage später texte ich mit meinem Target. Übrigens hab ich selbst heute noch panische Angst vor Telefongame und hab`s bisher auch nur ein einziges Mal gemacht. Ich fahr mit SMS-Game extrem gut, Facebook ist eher für den Arsch (Ich vermute, es liegt an den ganzen Party-Pics auf meinem Profil). Irgendwelche Vorschläge? An den genauen Text erinnere ich mich nicht mehr, aber sie war für ein Treffen offen, erzählte mir allerdings, dass sie keine Dates mag. Ich meinte, dass wäre kein Problem. „Wir machen einfach ein klassisches Antidate. Du musst mich abholen und kommst als Frau selbstverständlich pünktlich. Danach fahren wir n bisschen Straßenbahn und gehen bei McDonalds essen.“ Sie sagte zu und hielt es für einen Scherz.

Ein paar Tage vorher hatte ich eine Routine von, ich glaube, dem Fuchs gelesen. Vor Dates macht er es häufig so, dass er das Mädels mit einem Vorwand zu sich holt, damit sie sich bereits in seiner Wohnung wohl fühlt und er sie nach dem Date leichter wieder zu sich bekommt. Da er ein Fuchs ist, stellt er sich kurz bevor sie klingelt unter die Dusche und öffnet ihr halbnackt die Tür, um sich das Date im Optimalfall ganz zu sparen.

Scheiße war ich nervös, aber ich wusste ja, dass sie pünktlich kommen würde. Sie klingelt, ich schmeiß schnell die Dusche an, bind mir schnell das Handtuch um, renn zur Tür und bitte sie hochzukommen, da ich noch nicht fertig sei. Ich weiß noch, wie ich vor Nervosität regelrecht zitterte und das Gefühl hatte, mir gleich in die nicht vorhandenen Hosen zu pissen. Man war die Dame irritiert. Sie wollte quasi direkt umdrehen. Ich Idiot. Wie schlecht ich das kalibriert habe angesichts ihrer schlechten Erfahrungen. Ich überzeug sie aber reinzukommen und sich kurz in mein Zimmer zu setzen, während ich mich schnell fertig mache. Danach läufts überraschend gut. Sie will fast gar nicht gehen und wir unterhalten uns lange. Ich bin aber viel zu verkrampft und nüchtern, um zu eskalieren. Am Ende siegt der Hunger und wir ziehen los. Mit der Straßenbahn ins Zentrum und ab zum Fast Food Laden. Wir schlagen, mit Gutscheinen bewaffnet, ordentlich zu und unterhalten uns über gemeinsame Freunde, Familie etc. Dank eines Stadtfestes wimmelt es nur so von Assis und es gibt ne Schlägerei im McDonalds gratis dazu. Action-Bonus. Als wir den Laden verlassen, dreht sie sich zu mir um und fragt: „Und nun?“. Ich ziehe für ein Antidate angemessen zwei Dosen Sekt aus meine Jacke und drück ihr eine in die Hand. Sie kann sich vor Lachen kaum halten und ich freu mich über meinen gelungenen Coup. Ich schlag ihr vor, noch ne Runde spazieren zu gehen und danach auf ein kleines Konzert zu gehen. Die Band ist super. Ziemlich kuschelig und ich versuchs mit ein bisschen Eskalation. Kaum leg ich ihr von hinten meine Hände auf die Hüfte, blockt sie: „Was machst du da?“ What the Fuck?? Ich denk an ihre schlechten Erfahrungen und belass es bei einigen „zufälligen“ Berührungen.

Nach dem Konzert schlägt sie vor, noch zu Freunden und danach auf eine der traditionell größten WG-Partys der Stadt zu gehen. Ich versteh mich gut mit ihren Leuten und hab ein gutes Gefühl, da sie mich offensichtlich gut genug findet, um mich ihren Freunden vorzustellen. Die Party später ist der Hammer. Ich bin super gelaunt, tanze viel, trinke viel, freeze sie das ein oder andere mal. Dann klatsch ich ihr im vorbeigehen auf den Hintern, woraufhin sie mich mit bitterbösen Augen ansieht und sich ernsthaft beschwert. What the Fuck². Der Abend läuft so vor sich hin und ich bin meinem Ziel keinen Schritt näher. Später fragt sie, ob wir gehen wollen. Ich sag ja und bin voller Hoffnung. Wir fahren mit dem nächsten Bus wieder Richtung Zentrum, wo ich aussteigen müsste. Auf der Fahrt versuche ich, sie zu küssen. Block. Dann kommt meine Station. Sie muss noch weiter. Ich überlege einfach sitzen zu bleiben, bin aber von den vielen Blocks gefrustet. Außerdem sind wir nun schon 11 (!) Stunden zusammen unterwegs gewesen und ich war müde und mittlerweile nicht mehr in Stimmung. Ich steige aus.

Es gab noch ein zweites Date. Erst kochen und dann Film schauen bei mir. Ich hab dabei immer mehr eskaliert, sie unterm T-Shirt gestreichelt. Brüste über dem Shirt berührt etc. und von ihr? Gar nichts. Nicht eine Bewegung. Der Film förderte leider auch nicht grade die Stimmung. Sie erzählte mir, dass sie auf Christopher Nolan Filme steht und kannte Memento noch nicht. Nachdem sie kurz im Bad verschwand, beschloss ich sie erstmal zu freezen. Was macht sie? Exactly, nothing. Das ganze läuft ähnlich schleppend weiter. Wir hören danach noch ein bisschen Musik, die sie aussuchte und lagen mittlerweile wieder enger beieinander. Ich dachte, ein KC wäre hier drin, war mittlerweile aber so dermaßen angepisst von ihrem Verhalten, dass ich nichts machte. Dass sie sich während des Films auch noch zwischenzeitlich die Nägel pfeilte, hatte mir echt den Rest gegeben. Heute würde ich die Dame bei sowas einfach nach Hause schicken und mir ein anderes Mädel suchen, aber damals war mein Innergame noch nicht soweit.

In der Zeit danach kam mehr und mehr raus, dass die Dame absolut LSE war. Sie verhielt sich bei zufälligen Treffen mehr als komisch, sagte nicht einmal anständig Hallo. Wie sie mir danach sagte, weil sie sich an den Tagen einfach scheiße und häßlich gefühlt hat. Für mich ein absoluter Abturner, da ich auf selbstbewußte Frauen stehe. Ich wurde aus ihrem Verhalten nicht schlau und schrieb ihr, dass ich darauf keine Lust habe. Sie sagt mir, wie gern sie mich hat, aber dass sie nichts Ernstes anfangen wolle, da sie bald ins Ausland geht. Innerlich denke ich: Bitch please, wer hat denn hier gesagt, dass ich was Ernstes will? Naja. Sie fragt, ob wir Freunde bleiben und ich sage, no way, lady. Meinen Freundeskreis habe ich schon immer sehr eng gehalten. Ich weiß ganz genau, auch wen ich mich verlassen kann und wen nicht. Wie ich später erfuhr, hatte sie zu der Zeit wohl auch noch was mit jemand Anderem, was eine zusätzliche Erklärung für ihr Verhalten gewesen sein könnte. Ich für meinen Teil hab die Lehre draus gezogen, ausschließlich Frauen zu gamen, die mir auch ein gutes Gefühl geben und bei denen ich sicher sein kann, dass sie sich in meiner Anwesenheit wohl fühlen.

Fazit:

+ Ich bin damals einfach über meinen Schatten gesprungen

+ super spaßiger Abend

+ viel Kreativität im Game

- ziemlich miese Kalibrierung

- zu viel auf einmal gewollt; Ich hab mich so sehr auf die Planung des Abends fixiert, dass meine Empathie völlig auf der Strecke geblieben ist (Aus heutiger Sicht hätte ich bei ihr ein wenig Cold Reading betrieben, um viel mehr Comfort herzustellen)

- unbefriedigendes Ende

Stay tuned! Der nächste Field-Report beschreibt eine der wichtigsten Erfahrungen, die ich in meiner noch jungen PU-Karriere erlebt habe – und dass völlig ohne Lay (dafür aber wieder mit Möpsen :good:).

Euer Nutshell

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Top! Mich hast du als Leser auf jeden Fall dabei! V.a. kann ich mich mit vielen deiner Eigenschaften auch ein Stück weit identifizieren ! :good:

Fett. Freut mich, wenns dir gefällt. Hat mich motiviert direkt weiter zu schreiben :yahoo: Danke dafür!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Über den Islam, Waschmaschinen und beste Freunde

Wenige Tage später verschlug es uns in die nächstgrößere Stadt. Mein Kumpel wollte einen Freund besuchen und die Gelegenheit zum Feiern nutzen. Seit unserem letzten Trip zu besagtem Kollegen, nennen wir ihn Metalhead, schwor ich mir, nicht noch einmal dort zu übernachten. Zu gut erinnerte ich mich an den fiesen Ausschlag, den ich mir auf seiner Schlafcouch geholt hatte. Ich beschuldigte insgeheim die haarende Katze und fühlte mich bestätigt, als mich ein wohliger Katzenklo-Geruch in seiner Bude begrüßte. Üääh. Scheißviecher. Sei’s drum. Der Abend begann feuchtfröhlich mit den Geschichten meines Kumpels über seine Affäre, die er in letzter Zeit zwischen allen Regalen unserer Uni-Bibliothek und diversen Arbeitsräumen weggeknackt hatte.

Auf dem Weg in den Club weihte ich meinen Kumpel in meinen Plan ein, heute zumindest irgend ner Dame an den Brüsten rumzufummeln. Mittlerweile im Club angekommen, verzieht sich Metalhead an die Bar und wir checken erstmal die anwesenden Damen aus und tanzten ne Runde. Mein Kumpel zeigte auch direkt Initiative und sprach ein, auf den ersten Blick, süßes Mädel an. Etwas jung vielleicht, aber wirklich hübsch. Wir verlassen den Tanzfloor und sie folgt uns. Irgendwie ergibt sich, dass wir beide aus der selben Ecke Deutschland kommen. Schön denk ich mir, aber ist ja sein Set. Sie fragt ihn, ob wir nicht zusammen ein paar Shots trinken wollen, aber er neckt sie fürs erste: „Komm jetzt lass die Erwachsenen erstmal reden und wir trinken später was.“ Wir ziehen fürs erste weiter, da er eher auf ältere Mädels steht.

Später am Abend treffen wir uns wieder, aber mein Kumpel verabschiedet sich kurz zur Toilette. Sie, übrigens türkischer Abstammung, fragt wieder nach Shots und wir gehen gemeinsam an die Bar. Während wir auf die Bedienung warten, habe ich das Gefühl, dass sie mich gamed und nicht andersrum. „Weißt du, ich glaub, du tust mit deiner Mütze hier im Club mega auf cool, aber eigentlich bist du n ziemlicher Spießer,“ sagt sie zu mir und zieht mir meine neogrüne Beanie vom Kopf (meine ersten Peacocking-Bemühungen). Ihr Kommentar stachelt mich an, und ich nehm ihren Kommentar nicht ernst: „Ja, hast recht. Ich bin ein furchtbarer Spießer. Deswegen häng ich mit so langweiligen Menschen wie dir rum.“ Bevor sie sich empören kann, kommt die Barkeeperin zu uns. Türkinnen-Lady bestellt zwei Jägermeister und wartet sichtlich, dass ich bezahle. Irritiert, dass ich mich nicht bewege, schaut sie mich vorwurfsvoll an. „Du hast bestellt, Mädchen.“ Während die Bedienung belustigt dreinschaut, kramt Türkinnen-Lady Geld aus ihrer Tasche. „Ich hab aber nur zwei Euro“. Ich bezahle den Rest und muss innerlich über ihren gescheiterten Versuch grinsen, sich für den Abend von mir aushalten zu lassen. Glücklicherweise hatte ich mal einen Thread über türkische Frauen gelesen, in dem einige Forenteilnehmer zu extrem dominantem Verhalten rieten.

„Du bist echt n Arschloch!“ sagt sie mir mit funkelnden Augen ins Gesicht. „Ja, aber du stehst drauf,“ erwidere ich und drücke sie gegen die Bar und versuche sie zu küssen. Sie ist sichtlich angeturnt, blockt aber. Wir trinken noch schnell den Jägermeister, woraufhin sie mir sagt, dass ich ihr gefälligst n Drink als Entschuldigung kaufen sollte. Sie zischt ab und mein Kumpel kommt an die Bar und zieht mich mit ihrem Block auf, den er grade noch mitbekommen hatte. Ich weiß nicht, warum ich mir damals so eine Zicke angetan habe, aber ich stehe extrem auf temperamentvolle Frauen. Und dieses Exemplar hatte Feuer.

Mein Kumpel beschwert sich etwas, dass ich ihm hier seine Dame wegnehme. Sorry, Bro. Ist nicht die feine Englische, aber wer wochenlang in der Bib ne Alte wegknallt, während ich gelangweilt an meiner Hausarbeit schreibe, sollte sich mal nicht beschweren :-p. Ich kaufe noch einen Jägermeister und gehe zurück zu Türkinnen-Lady auf den Tanzfloor. Als sie mich und den Jägermeister sieht, setzt sie ein triumphierendes, aber süßes Lächeln auf, das in Sekundenschnelle zu einem Fick-Dich-Gesicht wurde, als ich den Jägermeister vor ihren Augen selbst trank. Sichtlich angepisst erzählt sie mir wieder, was für ein Wichser ich bin und was ich mir einbilde. Bäääm. Backpfeife. Was zur Hölle?! Ich sage nichts, sondern schaue ihr nur tief in die Augen, nehme sie an der Hüfte, drücke sie wieder an die Wand. Ich spüre wie unglaublich überwältigt sie ist und sie ihre Deckung fallen lässt. KC. Eine der wichtigsten Lektionen, die ich beim Pick Up mitgenommen habe: negative Emotionen können sich jederzeit in positive umwandeln. Keine Frau wird euch so sehr lieben wie eine, die euch hasst (selbes Muster: Versöhnungssex). Selbst heute kriege ich Gänsehaut, wenn ich an diesen Moment zurückdenke. Das war wirklich elektrisierend.

Seit diesem Augenblick können wir kaum die Finger voneinander lassen. Sie lässt ihren Bitch-Shield fallen und erzählt mir von ihrer Familie, die sowas nicht gut heißen würde. Ich spüre, dass sie einfach nur eine junge Frau ist, die ihre Grenzen austesten möchte. Für mich ist es das erste Mal, dass ich miterleben muss, wie Frauen in einigen konservativen muslimischen Familien in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Sexualität eingeschränkt werden. Gleichzeitig macht mich das „Verbotene“ an ihr unglaublich an. Sie will mir ihre Nummer nicht geben, fragt aber, ob ich sie später nach Hause bringe. Ich sag ihr scherzhaft, dass ich das nur mache, wenn sie nicht bei ihrer Mutter wohnt und sie erzählt mir, dass sie in einer WG lebt, aber dass ihr bester Freund grade in ihrem Zimmer schläft. Naja, denk ich, wofür hat man Küche und Bad erfunden...

Einige Bitch-Aktionen später, die mich viel Geduld und den Glauben an einen Lay verlieren ließen, fragte sie mich doch noch, ob ich sie heimbringe als sie schon am Ausgang stand. Wie ein Geisteskranker stürmte ich die Treppe runter und holte meine Jacke. Als ich wieder hochgehen will, kommt sie mir entgegen und muss – was ein Wunder – auch noch ihre Jacke holen. Wie peinlich…needy², dachte ich. Sie fand‘s zum Glück süß. Ich verabschiede mich von meinem Kumpel und geh mit Türkinnen-Lady los. Auf dem Weg zu ihr erzählte sie mir noch einige Dinge über sich. Erst jetzt fällt mir auf, dass sie Kruzifixe als Ohrringe trägt. Ein Schelm, dieses Mädel. Ich mag es. wie zutraulich sie mittlerweile geworden ist auch wenn hin und wieder nochmal ihre Ghetto-Attitüde zum Vorschein kommt. Auf dem Weg mach ich immer wieder mal mit ihr rum um den sexuellen Reiz nicht zu verlieren.

Bei ihr angekommen, frag ich, ob ich kurz das Bad benutzen könne, während sie in ihr Zimmer stürmt und ihren besten Freund aufweckt. WHAT? Ich dachte im Klub, dass sei ein Scherz. Arme Sau. Jap, wenn ihr nicht rausgeht und an euch arbeitet, dann seid ihr genau dieser Typ. Sie klopft an die Badezimmertür. Ich lasse sie rein, grinse undschließe hinter ihr ab. "Wär ja blöd, wenn jetzt jemand das Licht aus macht..." Licht aus. Ich schiebe sie langsam gegen die Waschmaschine und sie setzt sich rauf. Während ich ihr Shirt ausziehe, sagt sie mir: „Ich darf das nicht…“. „Ich weiß,“ antworte ich und mache weiter. Sie zieht mein T-Shirt aus. „Ich darf das nicht…,“ flüstert sie in mein Ohr, als ich ihr den BH öffne und ihren Hals küsse. Ihre kleinen Brüste sind wunderschön. Perfekte kleine, dunkle Nippel. :yahoo: Mission accomplished, denke ich. Wir öffnen uns gegenseitig die Hose und ich ahne schon was kommt: „Ich darf das nicht…“. „Ich weiß“. Und Weg mit den Hosen. Beim Slip blockt sie. Ich sage ihr: „Ich weiß, du darfst nicht.“ Allerdings belohne ich sie mit einigen Trockenübungen und sage wie gerne ich sie ficken würde (Im Nachhinein fand ich das Wort "ficken" hier n bisschen hart). Im Wissen wie jungfräulich die Dame mit der großen Klappe noch ist, war für mich klar, dass ich sie nicht in ernstere Probleme bringen will. Gleichzeitig dachte ich mir: Na dann kann sie ja wenigstens anständig auf Wiedersehen sagen und packe meinen Lümmel aus. Sie nimmt ihn kurz in die Hand, allerdings merke ich schnell, dass sie mit der Situation überfordert ist. Sie bittet mich zu gehen und ich packe meine Sachen und gehe.

Für mich war dies eine wahnsinnig wichtige Lehrstunde in Sachen Pick Up. Wir sollten die Mädels besser hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben. Warum hat sie mich genommen? Warum hat sie mir ihre Nummer nicht gegeben? Sie wusste, dass ich nicht aus der Stadt komme und dass sie mich nie wieder sehen wird. Sie wollte ihre sexuellen Grenzen austesten, ohne dass dies jemand mitbekommen würde. Diese Erfahrungen habe ich ihr gerne gegeben. Aber in dem Moment, in dem ich mit ihr geschlafen hätte, hätte sie in ihrem Kulturkreis ernste Probleme bekommen können. Lay hin oder her. Ich weiß nicht, ob ihr es mir glaubt oder nicht, aber keiner der 12 Lays die ich seitdem hatte, hat mich mehr berührt als dieser Abend.

Fazit:

+ Dominanten Frame durchgezogen und Bitchshield erfolgreich geknackt

+ Wir gehen mit Menschen um und nicht mit Objekten. Wenn ihr merkt, dass eine Frau nicht bereits zu etwas ist, dann akzeptiert das

- An der einen oder anderen Stelle nicht gut auf ihre Shittests reagiert (hab diese Situationen zu Gunsten der Kompaktheit des Reports weggelassen)

- Meinem Wing das Set geklaut

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Keine Müdigkeit vortäuschen! Weiter gehts im Text....Ich habe grade eine so dermaßen geile, produktive Phase, die gilt es beizubehalten. Seit Mittwoch sieht mein Tagesrhytmus folgendermaßen aus: Über den Tag Workout und Uni-Kram, und abends Field Reports schreiben und danach mit El die Stadt unsicher machen. Gestern musste ich mal wieder staunen, wie abgeklärt der Junge ist. Ich weiß, ich hatte ein verdammt gutes erstes Jahr, aber zu ihm fehlt mir noch ein ganzes Stück. Ich merke diesen Monat enorm, wie mich Weihnachtsferien und Prüfungsphase zurückgeworfen haben, aber wir pushen uns grade wieder gegenseitig hoch. Ich spüre, dass meine neue alte Approach Anxiety bald wieder Geschichte sein dürfte. Mal schauen was der heutige Abend für mich noch bereit hält...Für euch gibt es allerdings erstmal Nachschub. Viel Spaß beim Lesen!

Die ewige Nacht

Nach zwei Fieldreports ohne meinen Liebling ElOtroCattivo nun der Bericht über meinen ersten Pick Up Lay. Kurz nach den Ereignissen um das Antidate und Türkinnen-Lady zog es mich in den Urlaub. Zu meinem Glück verbrachte El sein Auslandsjahr im warmen Rom. Zusammen erlebten wir eine unvergessliche Woche. Die Zutaten? Gin, Tonic, Californication, Sightseeing und jede Menge Frauen.

Wie ich von Anfang an feststellen musste, war El sein erstes Semester in Italien nicht untätig geblieben. Bereits den ersten Abend ließen wir mit drei Holländerinnen (seiner Mitbewohnerin, einer seiner Affären und noch eine Freundin) und einem seiner Kumpels mit Flaschendrehen ausklingen. Wie jedes mal beim Flaschendrehen kommt es zu der Frage nach der Anzahl der Sexualpartner. Ich weiß noch wie verlegen ich angesichts El’s Frauenverschleiß leicht verlegen „three“ antwortete. Nur um mir dann ein „oh, that’s not much“ von seiner Mitbewohnerin anhören zu müssen. Ich ließ mir davon allerdings nicht meine gute Laune verderben, da ich schon vorher einen guten Draht zu ihr geknüpft hatte und wir bereits gemeinsam auf der Couch kuschelten. Im Übrigen ohne zu wissen, dass der Freund von El mit ihr was am Laufen hatte – was für ein wildes rumgeficke…

Ein, zwei Tage später starteten wir einen Kochabend mit den Holländerinnen. El brachte noch zwei Deutsche Freundinnen von ihm mit, so dass wir zwei Hübschen uns mit fünf Mädels an einem Tisch wiederfanden. Ich war nach einigen Folgen Californication + Gin Tonic schon gut dabei und unterhielt seine Mitbewohnerin deutlich angeheitert. Nüchtern eher ruhig und zurückhaltend dreht sich meine Natur unter Alkoholeinfluss um 180° und ich bin extrem out-going und unterhaltsam (weil ich dann genau das mache, was ich im Kopf habe und nicht darüber nachdenke, was ich falsch machen könnte). Am späteren Abend entschlossen wir uns noch wegzugehen, allerdings begleiteten uns nur die beiden Deutschen. Zugegeben: Nach der Busfahrt zur Bar hab ich n ziemlichen Filmriss. Meine Erinnerungen setzen wieder ein als wir wieder auf dem Rückweg zu El waren. Ich knutschend mit einem der deutschen Mädels, El mit breitem Grinsen daneben.

Was war passiert? Laut El Cattivo folgendes: „Dude, du warst absolut dicht und hast praktisch jedes Mädel angebaggert. Wir sind dann irgendwann zusammen mit Rom-Lady gegangen, du hast sie gegen ein Auto gedrückt und geküsst. Danach meinte sie nur: ‚Aber ich hab doch was mit El?!‘. Dann hat sie mich angeguckt und du mich auch und ich hab nur mit den Achseln gezuckt. Aber, Nutshell, sie hat drauf bestanden das wir uns auch küssen.“

Hab ich n Kerl geküsst? Ja. Was soll’s. Was macht man nicht alles fürn Dreier. Auf dem Weg zu El und nem Dreier in der Pipeline lief ich durch die Gegend wie n junger Hund, der das erste Mal durch die Stadt läuft. Sie lief ein Stück vor uns und El beruhigte mich ein wenig und drückte mir n Pfefferminz Bombon in die Hand. Jungs, achtet auf euren Atem. No shit. Lasst es nicht an Kleinigkeiten scheitern. Ich hab seitdem immer mein Notfall-Package dabei, bestehend aus Kondomen, Kaugummis und Kontaktlinsenzeug. Bei ihm angekommen gings direkt in sein Schlafzimmer. Das Auspacken überließ er dankenswerter Weise mir. Wir verwöhnten sie abwechselnd und tauschten bei der Gelegenheit Fingertechniken aus, die er in seinem Playerleben und ich in meiner letzten Beziehung verfeinert hatten. Dabei entstanden auch einige Fotos, die wir im Anschluss gelöscht hatten. Oder geglaubt gelöscht zu haben. Fotostream und so. Siehe Fieldreport 1. Nach zwei oder drei Runden hatte ich genug und musste im Nachbarzimmer meinen Rausch ausschlafen gehen. Nach der ersten Runde hatte ich auch arge Probleme, wieder einen Hoch zu bekommen. Ich habs damals auf den Alkohol geschoben, hatte das Problem aber auch noch bei anderen Lays, bei denen deutlich weniger Alk floss. Glücklicherweise entdeckte ich auch gleich mein Heilmittel, wenns wieder nur für einen Halbharten reicht - ich lass sie ran. Keine Ahnung warum, aber immer wenn mir n Mädel an den Schwanz geht, klappts ohne Probleme. Wenn ich selbst versuche ihn hochzuwichsen, passiert nicht viel. Vermutlich einfach eine totale Blockade im Kopf, Versagensängste oder was weiß ich, die ich sofort abschalte, wenn nicht ich, sondern sie für meine Latte verantwortlich ist. Nur ein einziges Mal ging gar nichts. Lustigerweise bei meinem zweiten Dreier (auch hier kommt noch ein Report), bei dem ich mich aber deutlich unwohler gefühlt habe als an diesem Abend in Rom. Selten hatte ich deshalb beim Einschlafen auch so ein fettes Lachen auf dem Gesicht wie in dieser ewigen Nacht. Erster Pick Up Lay. Erster Dreier. Schlichtweg ein geiles Gefühl, Dinge zu erleben, die man vorher nur von Californication gucken gewohnt war.

Fazit:

+ Dreier

+ erster Pick Up Lay

+ guter Wing (Für mich nicht nur ein verdammt guter Freund, sondern auch Lehrmeister)

- zu viel Alkohol; eindeutig ein Sticking Point von mir, dass ich nur mit Alkohol aus mir rauskomme. Hab mir für das Jahr 2014 deshalb vorgenommen deutlich weniger zu trinken und meine Comfort Zone im Alltag Stück für Stück auszuweiten

- Mal wieder kaum Game, eher Caveman Style, gute Looks und mehr Glück als Verstand

bearbeitet von Nutshell

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die ewige Stadt Teil II

Auch die restliche Woche ließen wir es krachen. Ich hatte mir derweil vorgenommen, es noch einmal bei ElOtroCattivos hölländischer Mitbewohnerin zu probieren, mit der ich mich bereits in den ersten Tagen gut verstand. Eine Open-Bar Party, ein schöner Euphemismus für Flatrate-Party, schien mir hierfür der passende Anlass. Wir begannen den Abend auch entsprechend ausgelassen. Mit wir meine ich sechs attraktive Frauen, El und mich. Um nicht ewig an der Bar anstehen zu müssen, bewaffneten wir uns mit jeweils 2-3 Mischen. Entsprechend vollgestellt sah der kleine Beistelltisch aus, um den wir uns versammelt hatten, um uns erstmal in Ruhe zu unterhalten. Dabei entstand auch ein Bild von mir, mit drei der Damen zu meiner linken und dreien zu meiner rechten, das wenig später auf meinem Facebook-Profil zu anerkennenden Likes und Kommentaren meiner männlichen Bekanntschaften führte. Ich liebte El jetzt schon dafür, wie er jeden Abend für genialen Social Proof und Weiberauswahl sorgte.

Als El und ich einige Zeit später langsam in Tanzlaune kamen, hatten die Damen offensichtlich schon zu viel des Guten, da sie schon vorher fleißig vorgeglüht hatten. El fragte mich, ob ich draußen mal kurz nach seiner Mitbewohnerin schauen könnte, da es ihr wohl nicht gut ging. Da ich sie ohnehin sehr gerne hatte, bin ich natürlich direkt raus um nach ihr zu schauen. Eine ihrer Freundinnen entschied sich, mitzukommen. Ein paar Meter neben der Bar fanden wir dann das Häufchen Elend…Wir entschieden, sie einfach nach Hause zu bringen, da sie echt mega fertig wirkte. Kaum fünf Meter gegangen, kotzte sie sich auch direkt zwischen zwei Autos aus. Na, Happy Birthday! An dieser Stelle war ich froh, dass sich ihre Freundin reizend um sie kümmerte und ich nur ab und zu ihre Haare hochhalten musste. So sitz ich da und denke „Schlimmer kanns ja nich werden!“.

Ja, denkste. Aus dem NICHTS fängt ihre Freundin plötzlich an loszuheulen wie ein Schlosshund. What the fuck? Und Boom kommt da n zweiter Strahl von Kotze. Nun zwei Mädels gleichzeitig die Haare hochhaltend, beschloss ich meinen guten alten Kumpel El anzurufen…Tut…Tut…Tut…“Siiii?“ – „Äh…jaa…ich bräuchte da mal Hilfe!“. So endete dann ein Abend, der episch anfing, damit, dass wir zwei betrunkene Holländerinnen nach Hause schafften.

Zwei Tage später dann der nächste Versuch. Wieder trafen wir uns mit den holländischen Mädels und diesmal tranken sie auch nur in Maßen. Thank god. Nachdem wir etwas Essen waren, entschieden wir uns noch auf einem Marktplatz abzuhängen, was zu trinken und „Never have I ever…“ zu spielen. Die Regeln für die, die es nicht kennen: Diejenigen, die das was eine Person sagt schon einmal gemacht haben, müssen trinken. Beispiel: „Never ever have I received a blowjob from a shemale.“ – Charly Runkle müsste trinken.

Während des Spiels stellt sich heraus, dass bis auf ein Mädel, Cleopatra, alle relative unerfahren waren. So kam es, dass Cleopatra und ich (meine letzte Beziehung war sexuell sehr experimentierfreudig) öfter trinken mussten und El…ja El musste praktisch jedes Mal trinken. Dude? Wer bezahlt dich bitte um mit dir Sex zu haben? Cleo erweist sich als extrem neugierig und kitzelt jede Kleinigkeit aus El und mir heraus. Schnell kommt ans Licht, dass wir beide wenige Tage vorher einen Dreier hatten, auch wenn wir den Namen der Dame anonym hielten. Trotzdem wusste jeder, mit wem genau wir Sex hatten.

Später gingen wir noch in einen kleinen Club, der zwei Ebenen hatte. Oben war die Bar und ein kleiner Tanzfloor auf dem geiler Hip Hop gespielt wurde, unten gab es noch einige Sitzgelegenheiten und die Toilette. El und ich waren von unserm Dreier angefixt und wollten mehr. Während ich intensiv mit seiner Mitbewohnerin flirtete, machte er sich an Cleopatra ran. Schnell schmiedeten wir einen Plan. Wann immer Cleo oder seine Mitbewohnerin nach unten ging, ging einer von uns hinterher und machte sich dort in Abwesenheit der anderen Dame sehr direkt an sie ran. Teilweise auch beide gleichzeitig. So kam es, dass wir Cleo gemeinsam unten gegen die Wand drückten und ihr unter ihr seitlich ausgeschnittenes Oberteil fassten. Minuten vorher hatte ich sie gewarnt: „Your shirt is so damn sexy. If you don’t shut it, I will never be able to behave!“ Sie war sichtlich von uns angeturnt, hielt sich aber wegen ihrer Freundin etwas zurück. Noch wusste sie schließlich nicht, dass wir mit der genauso abgingen!

Inzwischen tanzten wir oben zu viert zusammen. Cleo hatte bei bei „I never ever“ rausgefunden, dass El und ich uns vor dem Dreier, auf Wunsch des Mädels, geküsst hatten. Also sagte sie zu uns: „I want you two to kiss each other“ und schaute uns dabei lüstern und mit frecher Miene an. Ich sagte nur: „Nah, I would rather kiss her“ und nickte in Richtung von Els Mitbewohnerin. Cleo erweist sich als gutes Winggirl: „So what are you waiting for?“ KC mit der Mitbewohnerin. Unten hatten wir zuvor schon beide versucht, Cleo zu kissclosen auch wenn diese sich etwas zierte. Wir beschlossen also aufs Ganze zu gehen und gingen mit den beiden kurz draußen, wo El auch mit seiner Mitbewohnerin rummachte. Drinnen ging es nicht, da er mit einer weiteren Freundin der beiden bereits eine Affäre hatte und diese nichts davon mitbekommen sollte.

So machten wir uns dann auch mit der gesamten Gruppe auf den Weg nach Hause. Ich mit seiner Mitbewohnerin im Arm, Cleo immer irgendwo zwischen El und mir, Els Affäre neben ihm und noch zwei Holländerinnen. Zum Verständnis ist es wichtig, wer wo wohnte. El, seine Mitbewohnerin, eine Freundin von ihr und ich mussten zu Els Wohnung. Cleo, Els Affäre und die letzte Freundin wohnten zusammen in einer WG. Auf dem Weg mussten wir kurz an einer Bar anhalten, da die Mädels mal zur Toilette mussten. Als seine Mitbewohnerin raus kam, erzählte sie mir, dass Cleo und sie irgendwann einmal zusammen einen Dreier haben wollen. Wieso machen wir nicht gleich einen Vierer draus, denke ich!

Auf dem weiteren Heimweg berieten El und ich uns, wie wir aus der Nummer jetzt logistisch einen Vierer bewerkstelligen könnten. Der Plan war schließlich folgendermaßen. Ich sollte mit seiner Mitbewohnerin und ihrer Freundin Heim gehen und seine Mitbewohnerin in sein Zimmer pullen. Er würde seine Affäre, Cleo und die letzte Freundin nach Hause bringen und versuchen Cleo wieder mit zu sich zu bringen.

Gesagt getan. Ich machte mit der Mitbewohnerin auf dem Weg noch einige Male rum, griff ihr an den Arsch usw. Dann verabschiedeten wir uns von den anderen und gingen in Els Wohnung. Die Freundin hatte sich in das Zimmer der Mitbewohnerin verzogen, um dort ihre Sachen auszupacken (sie war heute erst angekommen) und die Mitbewohnerin putzte im Bad Zähne. Ich gesellte mich dazu, schloss ab und machte weiter mit ihr rum. Dann wollte ich aus dem Bad raus und sie in Els Zimmer ziehen, das direkt gegenüber lag. Genau in dem Moment kommt natürlich die Freundin vorbei, die im Übrigen die prüdeste von allen war, und versaute mir die Show. Ich sagte zu der Mitbewohnerin aber noch: „Hey, I know you can’t because your friend sleeps in your room, but I want you to sneak out, when she falls asleep! You know where to find me.”

Ich chille mich also allein ins Bett und warte. Und warte. Und warte. Irgendwann dös ich ein. Als El ins Zimmer stürmt, wach ich auf und muss feststellen, dass er alleine ist, aber höchst schockiert aussieht. „Dude! Dude! Blut! Ich hab überall Blut!“ und fängt an wie n Geisteskranker zu lachen. Dann erzählt er mir die ganze Story. Er bringt die drei nach Hause und trägt dabei Cleo spielerisch verarschend in seinen Händen, was er dazu nutzt, ihr an der Muschi rumzuspielen. Bei den Mädels angekommen, wird seine Affäre dann aber doch eifersüchtig und horny, auch wenn sie nicht weiß, was eigentlich den ganzen Abend abgegangen ist. Er vögelt also mit seiner Affäre, die ihre Tage hat (daher das ganze Blut) während Cleo ins Bett geht. Nach dem Sex will seine Affäre Duschen gehen und El verabschiedet sich. Aber der Schlingel geht nicht einfach. Neeeeein. El geht direkt ins Zimmer von Cleopatra. Er schleicht sich in ihr Bett, wo sie bereits schläft, und sie schreit erstmal laut los, als sie ihn bemerkt. Er macht noch ein bisschen mit ihr rum, aber sie blockt und hat ein schlechtes Gewissen ihrer Freundin gegenüber. Ich will mir gar nicht ausdenken, wie er ihr das Blut erklärt hätte, wenn sie mitgemacht hätte?! El bittet sie, sich mit rauszuschleichen, aber keine Chance. Und so zerplatzte unsere Hoffnung, einen Dreier mit einem Vierer zu toppen.

Den letzten Abend verbrachten wir mit Dreier-Lady und ihrer belgischen Freundin. El und ich waren wieder in Hammerstimmung und versuchten unser Glück bei der Belgierin, die echt scharf war. Ich weiß noch, wie überrascht ich war, als die Dame nicht wie erwartet älter als ich, sondern deutlich jünger war. Ne richtige Connection kam allerdings nicht auf, so dass El sich weiter an sie ranmachte und ich eine Weile mit Dreier-Lady herumblödelte. Als letztere die beiden etwas später beim Tanzen beobachtete, wirkte sie etwas niedergeschlagen und ich fragte sie, ob es sie stört. Meine Vermutung war richtig, jedenfalls sagte sie, dass es sich komisch anfühlt, obwohl er ihr ja klar gemacht hat, dass er kein Beziehungsmensch ist.

Sie war in dem Moment einfach komplett ehrlich und ich genauso also sagte ich ihr, dass ich sie jetzt gerne küssen würde. Ich zog sie dafür etwas abseits und machte mit ihr rum. Ich hatte direkt wieder n Harten und wollte die Dame nochmal in einem weniger alkoholisierten State vögeln. Da es mein letzter Abend in Rom war und ich morgens früh meinen Flieger erwischen musste, packte ich sie bei der Hand und führte sie ein eine der beiden Uni-Sex Toiletten, die glücklicherweise recht sauber waren. „Ey, ich werd jetzt mit Sicherheit nicht mit dir auf der Toilette Sex haben.“ Ich: „Waaas? Steht das nicht auf deiner Liste?!“ – „Neee“ – „Tja, auf meiner schon…ist aber schon durchgestrichen…“ und eskalierte weiter durch, zog ihr Oberteil hoch und spielte ihr an den Brüsten. Als ich ihr meine Finger zwischen die Beine schiebe, merke ich wie unfassbar feucht sie ist. Holy shit. Von wegen, wir haben kein Sex auf der Toilette. Ich packe meinen Schwanz aus und sie massiert ihn. Ich hol mein Kondom raus und frage sie, ob sie das übernimmt. Kondom mit dem Mund über den Schwanz abrollen ist echt n verdammt geiler Skill bei Mädels! Hatte sie schon bei unserm Dreier gemacht und ich wollte das unbedingt nochmal sehen. Seien wir ehrlich. Es gibt kaum ein Bild das geiler ist, als wenn ne Frau euren Schwanz im Mund hat. Ich vögel sie also auf der Toilette bis ich komme.

Danach feiern El und ich noch eine Weile, ehe es nach Hause geht. Ich glaube gegen Drei waren wir im Bett und um 7 ging mein Flieger. Ich stellte mir also n Wecker, den ich natürlich überhörte und wachte viel zu spät auf, da El für sich glücklicherweise noch einen zweiten Wecker stellte, der ihm signalisieren sollte, aufzustehen und mich zum Zug zu bringen. Fuck Fuck Fuck! Alles einfach nur wild in den Koffer geworfen, kurz pissen und anziehen und zum Bahnhof laufen. Grad so den nächsten Zug erwischt und ab zum Flughafen. Ich seh nur die ewige lange Schlange am Check-In von Alitalia für ungefähr sämtliche Flüge und denk nur: „Fuck you, das schaffste nie rechtzeitig“. Und wie ich es schaffte. Check-In, schnell zum Gate gelaufen, Boarding, ab nach Hause! Eine Woche am Limit.

Fazit:

+ Social Proof

+ High Risk Game

+ unfassbar spaßige Abende mit Challenge-Charakter

- gecockblockt von der Freundin

- Logistik ging für einen Vierer nicht auf

Die Vierergeschichte hatte für El noch eine unangenehme Nachgeschichte, die ihr hier lesen könnt:

http://www.pickupforum.de/topic/128391-elotrocattivo-field-reports/?p=1671725

bearbeitet von Nutshell

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Okay, Leute. Heute gibt`s den Report zu einem meiner absoluten Favoriten. Den Report zu schreiben hat mir ähnlich viel Spaß gemacht wie der Lay selbst. Ein Wochenende, an das ich einfach immer wieder gerne zurückdenke.

Get Dirty

Die Woche in Rom hatte es in sich. Sieben Tage feiern und trinken am Stück. Bei meinem Körper schrillten schon alle Alarmglocken. Kaum zu Hause hatte ich für ein paar Tage das Gefühl, am ganzen Körper Muskelkater zu haben, was mir etwas Sorgen machte. Gleichzeitig fühlte ich mich so lebendig wie noch nie und versuchte in den folgenden Wochen, auch in meinem Uni-Alltag den Flow aufrecht zu erhalten. Ich ging sehr viel öfter weg als früher und bewegte meinen Arsch auch zu irgendwelchen Anlässen hoch, die ich sonst einfach hätte sausen lassen.

Ein Freund lud mich zu sich zum Vorglühen mit seinen Kumpels und einigen Mädels ein, die ich allesamt nicht wirklich kannte. Es gab Zeiten, da war dies für mich schon Grund genug, nicht hinzugehen. Ich fühlte mich zuerst auch etwas unwohl und kam mit den anwesenden Gästen noch nicht richtig ins Gespräch. Spätestens als einer seiner Jungs wegen meiner optischen Ähnlichkeit zum Trainer der mir nicht ganz so sympathischen Bayern anfing, mich „Pep“ zu nennen, war das Eis dann allerdings gebrochen. Ich verstand mich immer besser mit den Leuten und der gemeinsame Groll auf eine übermotivierte Professorin tat sein Übriges. Meine Laune besserte sich von Minute zu Minute und irgendwann beschlossen wir, weiter zu ziehen.

Es zog uns zu einer Party in einem besetzten Haus, die sich als absolut genial herausstellte. Dank des mega geilenWetters gabs im Garten eine Bar und zahlreiche Sitzgelegenheiten. Viele coole Leute und am allerwichtigsten – schöne Frauen wie Sand am Meer. In den engen Kellerräumen des Hauses war der Dancefloor. Eine Mischung aus Hip Hop und Elektro. Nice. Die Stimmung war mittlerweile am Siedepunkt und wenige Schritte neben mir bemerkte ich sie. Ich wusste sofort, dass ich sie haben will. Ihr wahnsinnig hübsches Gesicht hatte es mir angetan, auch wenn sie verdammt dünn war. 5 Kilogramm mehr auf den Hüften und ich hätte ihr sofort ne glatte 10 gegeben.

Ja, und damit fingen auch schon meine excuses an. So tanzte ich also fünf Minuten vor mich hin und bin total blockiert. God damnit. Irgendwann reiße ich mich allerdings doch zusammen und bewege mich langsam zu ihr hin. Dank der vielen Leute ist es so eng, dass wir sofort eindeutigen Körperkontakt haben. Sie lächelt mich kurz an und ich habe einen instant Boner. Oh boy. Sie scheints aber nicht weiter zu stören und ich lege meine Hände auf ihre Hüften. Nachdem wir ne Weile dirty getanzt haben, frag ich sie nach ihrem Namen, vergess ihn aber sofort wieder und kann mir später nur noch den Anfangsbuchstaben merken. Kurz danach wollen ihre Freundinnen gehen und ich bin immer noch viel zu geflasht, als dass ich daran denke, sie nach ihrer Nummer zu fragen.

Am nächsten Abend zog ich mit einem meiner besten Kumpels los. Er ist zwar vergeben, aber wie ich mittlerweile wusste, hatte er mit 17/18 mal eine ziemlich ausgelassene PU-Phase, so dass ich mich mit ihm gut über die Ereignisse der letzten Wochen unterhalten konnte. Außerdem ist er so ziemlich der positivste und energiegeladenste Mensch, den ich kenne, weshalb mein State absolut on the top war. Erst gingen wir in eine Bar, wo eine Freundin von ihm Geburtstag feierte. Dank Happy Hour schlürften wir den ein oder anderen Erdbeer-Daiquiri. Eigentlich steht ich nich so auf das süße Zeug, aber an dem Abend hätte man mir alles in die Hand drücken können. Außerdem sind Erdbeeren ja bekanntermaßen ein Aphrodisiakum, jaja.

Mein Kumpel steckt alle mit seiner guten Laune an und überzeugt sogar den Barkeeper – oder besser die Barkeeperin – uns auch nach Happy Hour noch zwei Daiquiri zum halben Preis zu verkaufen – und zwar to go. Bewaffnet mit jeweils zwei slush-ice Bechern machten wir uns auf zu einer WG-Feier. Kaum angekommen, gibt’s für mich den nächsten Gute Laune Boost. An diesem Abend sollte ich das erste Mal die Lorbeeren meiner kurzen PU-Laufbahn ernten. Als erstes fällt mir ein Mädel auf, dass ich eine Woche zuvor in einer Bar kennengelernt hatte. Ich verstand mich verdammt gut mit ihr und wir flirteten ohne Ende, obwohl sie einige Jahre älter als ich ist. Es lief gut, bis sich herausstellte, dass sie die Schwester einer guten Freundin meiner Ex ist. Damit war sie für mich absolutes No-Go aus Respekt zu meiner verflossenen, von der ich übrigens später noch erfuhr, dass das Mädel bis zu dem Zeitpunkt tatsächlich alles andere als abgeneigt war.

Als nächstes endeckte ich auf der Party ein Mädel, dass ich in meiner Prä-PU-Phase mal gedatet hatte und die sich an diesem Abend beschwerte, dass wir nichts miteinander hatten. Ich sollte sie später noch bangen, allerdings nicht an diesem Abend (freut euch auf einen weiteren Field Report!). Weiter ging es mit den Freunden und Freundinnen von meinem Antidate (ihr erinnert euch?!), die mich sofort erkannten und sogar mit Namen ansprachen. Ich muss kaum erwähnen, wie großartig ich mich angesichts dieser Flut an Social Proof fühlte, oder? But wait, there is more!

Da saß SIE schüchtern auf einem Bett, die fast-10 vom Vorabend. Mit riesigem Grinsen gehe ich auf sie zu und sage: „Du schon wieder!“ Sie ist überrascht, aber freut sich. Ich gestehe ihr, dass ich ihren Namen vergessen habe und posaune irgendeinen ähnlichen klingenden Namen hinaus. Sie berichtigt mich und muss selber zugeben, dass sie sich meinen Namen auch nicht merken konnte. An dieser Stelle möchte ich Giacomo Casanova frei zitieren: viele Menschen unterschätzen die entwaffnende Wirkung von Ehrlichkeit. Achtet auf Kongruenz. Ich bin jemand, der nicht gerne lügt. Ich fühle mich nicht wohl dabei. Wenn mich beispielsweise eine Frau fragt, ob ich auch mit anderen Frauen schlafe, dann sage ich ja und erkläre ihr mein Bild von Sexualität. Sie wird merken, dass ich dahinter stehe. Das mag nicht ihre Meinung sein, aber sie wird die Ehrlichkeit schätzen und entweder d'accord gehen oder eben nicht. Das mag euch mal einen Lay kosten (und das hat es bei mir mal), aber jede Lüge wird sie euch verdammt übel nehmen und euch eure Kongruenz kosten. Ehrlichkeit kann viel Vertrauen und Sympathie schaffen. Es bringt mir also nichts, einer Dame vorzutäuschen, dass ihr ihren Namen weiß. Sagt einfach stattdessen: "Hey, ganz ehrlich, ich fand dich so süß, dass ich mir überhaupt nicht deinen Namen gemerkt habe". Ich grinse darüber, dass sie meinen Namen auch vergessen hat. Wir führen noch ein wenig Smalltalk über die Party und ich lasse sie erstmal allein.

Dank bester Laune kenne ich innerhalb kürzester Zeit die halbe Party und hab noch ein angenehmes Gespräch mit einer der Gastgeberinnen. Sie lud mich ein, einen Song meiner Wahl zu spielen und ich versuchte es mit spanischsprachigem Hip Hop. Ana Tijoux - 1977. Sie fragt mich sofort, ob ich mal in Chile war. Ich verneine und erzähle, dass mein Bruder grad aus Südamerika wiedergekommen ist. An diesem Abend passte einfach alles. Mein State war inzwischen übertrieben gut, also versuchte ich mein Glück noch einmal bei meinem Target, das inzwischen etwas gelangweilt im Türrahmen stand.

ElOtroCattivo hatte mir in Rom noch die DVDs von The Daygame Blueprint gegeben, das vom Stil her sehr direkt und gut routiniert ist. Inzwischen hatte ich alle DVDs durch und wollte das Gelernte mal anwenden. Ich versuchs bei ihr also mit klassischen Approach Routinen. „Hey, darf ich dir was sagen?“ Sie sagt: „Was denn?“ und ich: „Weißt du, ich wollte dir eigentlich gestern schon sagen, wie sympathisch ich dich finde. Hab mich sehr gefreut, als ich dich hier heute wiedergesehen hab!“ Als nächstes versuch ichs mit Assumption Stacking. Ich weiß nicht mehr was ich gesagt habe, aber etwa sowas in der Art: „Du studierst doch bestimmt Medizin/Pornologie/Whatever?!“. Sie erzählt mir, dass sie Psychologie studiert. Seit PU mein absolutes Lieblingsthema und ich erzähle ihr von einem Buch, das ich kürzlich gelesen hatte: Robert Cialdini: Influence. The Psychology of Persuasion. Ist mehr Wirtschaftspsychologie, aber ein hammer Buch! Absolute Leseempfehlung. Wir kommen also gut ins Gespräch und ich frage sie nach einer Weile, ob wir nicht mal was gemeinsam unternehmen wollen und ob sie mir ihre Nummer gibt. NC.

Ich fühl mich weiterhin verdammt gut und halte die Konversation aufrecht, bis ich das Gefühl habe, dass sie mir auf die Lippen sieht. KC. Smooth! Ich ziehe sie in einen der Räume, setz mich auf einen der Sessel und ziehe sie zu mir runter. Wir machen heftig rum, auch wenn sie leider nicht so gut küsst. Im Hintergrund hör ich schon: „Nehmt euch n Zimmer!“. Etwas genervt von den Kommentaren, bin ich verdammt froh, als die Polizei die Party wegen des Lärms vorzeitig beendet. Verdammt! Heute klappt auch einfach alles, denke ich mir und frage sie angesichts der zwei Polizisten an der Tür, ob wir nicht besser gehen wollen.

Auf dem Heimweg sagt sie, dass es ihr Leid täte, sie sei ein wenig betrunken und eigentlich würde sie sowas ja nicht machen. Ich seh schon, sie will nicht als Schlampe dastehen. Ich erzähle ihr, dass es überhaupt kein Problem für mich ist, ich habe ja ihre Nummer und wir könnten es ruhig angehen lassen. Gott sei Dank hat sie denselben Fußweg nach Hause, da sie nur eine Straße von mir entfernt wohnt. Ich muss an meinen Kumpel denken, der mir beim Daiquiri-Schlürfen erzählte, dass er seine Freundin mal nachts in den Botanischen Garten entführt und da genagelt hatte. Eben jener Botanische Garten, an dem wir grade vorbei gingen.

„Sag mal…wann hast du das letzte Mal was Verrücktes gemacht?“ Ohne auf eine Antwort zu warten, schnapp ich mir ihre Hand und statt rechts zu ihr nach Hause gehen, gehen wir links an den idealen Ort, um über den Zaun des Botanischen Gartens zu klettern. Etwas irritiert, aber abenteuerlustig, steigt sie mit mir über den Zaun, hinter dem es steil bergab geht. Nach mehreren nächtlichen Ausflügen weiß ich mittlerweile, dass es am einfachsten ist am Zaun entlang zu klettern bis es wieder eben ist, aber damals gings für uns den steilen Abhang hinunter. Wir halten uns beim Runterklettern gut fest, um nicht abzurutschen. Auf der Hälfte des Hangs sehe ich im Garten einen Gärtner rumlaufen und stoppe sie sofort mit einem leisen „Ssccchhhh“. Ich packs nich, dass ich um 5 Uhr morgens von nem Gärtner gecockblockt werde! Also wieder hoch. Es is so verdammt steil, dass ich sie mit hochziehen muss, was mir wegen ihres geringen Gewichts nicht sonderlich schwer fällt. Wieder oben am Zaun im Gebüsch angekommen, denke ich mir: Heute klappt eh alles. Wenn nicht da unten, dann eben hier oben. Ich drücke sie gegen den Zaun und mache mit ihr rum. Ich schiebe ihren Pulli nach oben und packe ihre kleinen Brüste aus. Perfekte kleine Nippel. Geil. Sie geht mir unters Shirt und wir legen uns auf den Boden, wo ich ihr die Hose ausziehe. Sie fummelt an meinem Gürtel rum und ich finde es geil, dass sie so schnell meinen Schwanz auspacken möchte. Sie holt mir einen runter, während ich ihren Slip beiseite schiebe und sie fingere. Ich pack n Kondom aus und setzte es von der falschen Seite auf und bin so irritiert, dass ich es auf den Boden fallen lasse. :shok: Verfickte Drecksscheiße, das ist das Problem, wenn man vorher immer nur in ner Beziehung ohne Gummi gevögelt hat. Da es mein einziges Kondom ist, bekomm ich innerlich schon ne Krise, aber mein Schwanz steht wie ne eins. Bravo. Sie bleibt ruhig und kramt n Kondom aus ihrem Handtäschen! Oh YEAH, baby! :banana: Heute klappt wirklich alles. Gummi rüber und ich dringe in ihre enge Muschi ein. Ich packs nicht, was für einen geilen Abend ich heute habe und genieße den Sex dementsprechend. Wir wechseln noch die Positionen und sie reitet mich, bis ich nach einigen Minuten komme. Ich bringe sie noch nach Hause und gehe mit einem Mega Grinsen nach Hause.

Zuhause angekommen gehe ich erstmal ins Bad und merke erst jetzt, was ich angestellt hatte. Ich fang laut an zu lachen als ich in den Spiegel schaue. Mein nagelneues babyblaues Jackett ist übersät mir braunen und grünen Flecken. Auch meine ebenso neue beige Hose hat verdächtige Flecken um die Knie. Das nächste Mal, denke ich mir, treibste es lieber im Stehen!

Fazit:

+ Verdammt guter State; ich konnte einfach ich selbst sein

+ erste Social Proof Erfolge

+ Outdoor Sex nahm den Druck von ihr, zu ihr oder zu mir gehen zu müssen

+ verdammt hübsches Mädel

+ top Wing, der meine Laune gepusht hat ohne Ende

+ Game nach Maß (Approach, Rapport, Seduction, Pull, Happy End)

- Meine Kondom Skills waren bei den ersten Lays für den Arsch; Luxusproblem, aber das einzige, was mir an diesem Abend negativ auffiel

P.S.: Ich traf mich nochmal mit ihr, und ihre Knie waren ganz gut wund. No Pain, no Gain! Aus der Sache wurde allerdings dann nichts mehr. Ich hatte zu der Zeit noch einige andere Sachen im Kopf, die nichts mit Pick Up zu tun hatten und irgendwie ergab sich auch keine tiefergehende Connection, die ich hätte aufrecht erhalten wollen.

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alter Schwede, legst du ein Tempo vor. Das macht echt Spaß zu lesen. Der Thread ist abonniert und der von deinem Wing wird auch gleich gelesen. 12 Lays im ersten PU-Jahr ist spitze. Respekt!

Gottverdammt, alleine für die Motivation durch den Neidfaktor braucht Mann einen Wing.

Ohja...du bringst es auf den Punkt! Wenn wir ein Set mit nur einer hübschen HB sehen, entsteht manchmal ein regelrechtes Wettrennen. Wer öffnet, darf das target wählen :D

Wie alles begann: das Antidate

Heute würde ich die Dame bei sowas einfach nach Hause schicken und mir ein anderes Mädel suchen, aber damals war mein Innergame noch nicht soweit..

[...]

Ich für meinen Teil hab die Lehre draus gezogen, ausschließlich Frauen zu gamen, die mir auch ein gutes Gefühl geben und bei denen ich sicher sein kann, dass sie sich in meiner Anwesenheit wohl fühlen.

Du hast es erfasst. Wir brauchen genau diese Erfahrungen, um später die richtigen Entscheidungen zu treffen und Damen wie diese aussortieren zu können. Diese Dame hat dir keinen Lay, aber ne Menge Wissen gebracht. Sei dankbar dafür =)

Über den Islam, Waschmaschinen und beste Freunde

Sie wollte ihre sexuellen Grenzen austesten, ohne dass dies jemand mitbekommen würde. Diese Erfahrungen habe ich ihr gerne gegeben. Aber in dem Moment, in dem ich mit ihr geschlafen hätte, hätte sie in ihrem Kulturkreis ernste Probleme bekommen können. Lay hin oder her.

In dem Moment, wo sie kein Kopftuch trägt und aufreizend in den Club geht, handelt sie gegen ihren Glauben. In dem Moment, wo sie dich küsst (und nicht mit dir verheiratet ist) handelt sie erst recht gegen ihren Glauben., bricht mit ihrer Tradition.

Warum sollte da plötzlich beim Sex schluss sein? Lächerlich. Entweder man glaubt an etwas oder nicht. Dieses Rosinenpicken ist alles andere als glaubwürdig.

Genau vor dem selben Problem stehe ich auch. Ich war der erste Typ, der sie geküsst hat (nach 15min Kennen-Lernen) und danach fängt sie an zu blocken. Sie weiß, dass ich Sex will...sie weiß, dass das in Europa normal ist. Sie will weiter mit mir Zeit verbringen. Also werde ich weiter eskalieren.

Die ewige Nacht

Aber, Nutshell, sie hat drauf bestanden das wir uns auch küssen.“

Hab ich n Kerl geküsst? Ja. Was soll’s.

Lol....was man im guten State alles macht.Lol. Früher hatte man anderen Leuten bei sowas jede Lebens-Legitimation enzogen. Heute sagt man "wayne". :D

Die ewige Stadt Teil II

„Ey, ich werd jetzt mit Sicherheit nicht mit dir auf der Toilette Sex haben.“ Ich: „Waaas? Steht das nicht auf deiner Liste?!“ – „Neee“ – „Tja, auf meiner schon…ist aber schon durchgestrichen…“ und eskalierte weiter durch, zog ihr Oberteil hoch und spielte ihr an den Brüsten. Als ich ihr meine Finger zwischen die Beine schiebe, merke ich wie unfassbar feucht sie ist. Holy shit. Von wegen, wir haben kein Sex auf der Toilette. Ich packe meinen Schwanz aus und sie massiert ihn. Ich hol mein Kondom raus und frage sie, ob sie das übernimmt. Kondom mit dem Mund über den Schwanz abrollen ist echt n verdammt geiler Skill bei Mädels! Hatte sie schon bei unserm Dreier gemacht und ich wollte das unbedingt nochmal sehen. Seien wir ehrlich. Es gibt kaum ein Bild das geiler ist, als wenn ne Frau euren Schwanz im Mund hat. Ich vögel sie also auf der Toilette bis ich komme.

Lol....warum geht sie mit dir auf die Toilette, wenns keinen Sex gibt? Weiber-Logik :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey Männer, danke für die Blumen! Wenn ich in dem Tempo weiterschreibe, gehen mir bald die Geschichten aus :rofl: Aber hat auch seine Vorteile, denn dann wird die Motivation noch höher sein, in nächster Zeit mal wieder was zu reißen.

In dem Moment, wo sie kein Kopftuch trägt und aufreizend in den Club geht, handelt sie gegen ihren Glauben. In dem Moment, wo sie dich küsst (und nicht mit dir verheiratet ist) handelt sie erst recht gegen ihren Glauben., bricht mit ihrer Tradition.

Warum sollte da plötzlich beim Sex schluss sein? Lächerlich. Entweder man glaubt an etwas oder nicht. Dieses Rosinenpicken ist alles andere als glaubwürdig.

Genau vor dem selben Problem stehe ich auch. Ich war der erste Typ, der sie geküsst hat (nach 15min Kennen-Lernen) und danach fängt sie an zu blocken. Sie weiß, dass ich Sex will...sie weiß, dass das in Europa normal ist. Sie will weiter mit mir Zeit verbringen. Also werde ich weiter eskalieren.

Vielleicht hab ich mich auch etwas missverständlich ausgedrückt. Sie ist mit Sicherheit nicht gläubisch, da sie mit der westlichen Lebensweise aufgewachsen ist. Ich bin mir sicher, dass sie all das wollte. Und ich glaube sogar, dass sie sehr gerne mit mir geschlafen hätte. Aber sie wird immer noch ihre Familie im Hinterkopf gehabt haben. Klar könnte sie ihr Sexleben einfach geheim halten, aber wer belügt gerne seine Familie? Wenn sie ernsthaft zu ihrer Lebensweise stehen würde, dann hätte sie einfach die Gefahr, von ihrer Familie verstoßen zu werden. Und das ist einfach ein Schritt, den sie alleine gehen muss und ich glaube nicht, dass wir das Recht haben, den Mädels diesen Schritt abzunehmen. Sie sind diejenigen, die mit den Konsequenzen leben müssen. Und ich für meinen Teil hatte einfach den Eindruck, dass sie zu diesem Schritt noch nicht bereit ist. Wenn du so willst, ist ihr Innergame noch nicht weit genug. Klar ist es inkongruent, jemanden zu küssen und zu sich nach Hause zu nehmen und dann beim Sex die Grenze zu ziehen. Aber hey, deutsche Mädels mit LMR haben noch weniger Grund sich zu zieren und machen es trotzdem. Irgendwann schaltet sich einfach der Kopf ein und dann heißt es für mich persönlich, Verständnis zu zeigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hey Männer, danke für die Blumen! Wenn ich in dem Tempo weiterschreibe, gehen mir bald die Geschichten aus :rofl: Aber hat auch seine Vorteile, denn dann wird die Motivation noch höher sein, in nächster Zeit mal wieder was zu reißen.

In dem Moment, wo sie kein Kopftuch trägt und aufreizend in den Club geht, handelt sie gegen ihren Glauben. In dem Moment, wo sie dich küsst (und nicht mit dir verheiratet ist) handelt sie erst recht gegen ihren Glauben., bricht mit ihrer Tradition.

Warum sollte da plötzlich beim Sex schluss sein? Lächerlich. Entweder man glaubt an etwas oder nicht. Dieses Rosinenpicken ist alles andere als glaubwürdig.

Genau vor dem selben Problem stehe ich auch. Ich war der erste Typ, der sie geküsst hat (nach 15min Kennen-Lernen) und danach fängt sie an zu blocken. Sie weiß, dass ich Sex will...sie weiß, dass das in Europa normal ist. Sie will weiter mit mir Zeit verbringen. Also werde ich weiter eskalieren.

Vielleicht hab ich mich auch etwas missverständlich ausgedrückt. Sie ist mit Sicherheit nicht gläubisch, da sie mit der westlichen Lebensweise aufgewachsen ist. Ich bin mir sicher, dass sie all das wollte. Und ich glaube sogar, dass sie sehr gerne mit mir geschlafen hätte. Aber sie wird immer noch ihre Familie im Hinterkopf gehabt haben. Klar könnte sie ihr Sexleben einfach geheim halten, aber wer belügt gerne seine Familie? Wenn sie ernsthaft zu ihrer Lebensweise stehen würde, dann hätte sie einfach die Gefahr, von ihrer Familie verstoßen zu werden. Und das ist einfach ein Schritt, den sie alleine gehen muss und ich glaube nicht, dass wir das Recht haben, den Mädels diesen Schritt abzunehmen. Sie sind diejenigen, die mit den Konsequenzen leben müssen. Und ich für meinen Teil hatte einfach den Eindruck, dass sie zu diesem Schritt noch nicht bereit ist. Wenn du so willst, ist ihr Innergame noch nicht weit genug. Klar ist es inkongruent, jemanden zu küssen und zu sich nach Hause zu nehmen und dann beim Sex die Grenze zu ziehen. Aber hey, deutsche Mädels mit LMR haben noch weniger Grund sich zu zieren und machen es trotzdem. Irgendwann schaltet sich einfach der Kopf ein und dann heißt es für mich persönlich, Verständnis zu zeigen.

Klasse Einstellung :good:

Beim Pick-up geht es (wie hier leider oft vergessen wird) um den Menschen und nicht nur um den Lay .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

It’s raining tits!

Mittlerweile ist es Juni es ging auf ein Open-Air Event, das besser kaum sein könnte. Hübsche, intelligente Mädels, gute Musik, Bier für 1,50€. Oh ich liebe Studentenpartys! Mein Kumpel (El war leider immer noch in Rom, aber da soll es ja auch ganz nett sein) und ich trafen direkt am Anfang auf eine Bekannte einer Freundin. Ich schwöre, es ist kein Understatement, die Dame von hier ab Titten-Lady zu nennen. RIE-SEN Geräte.

Ich hielt mich beim Gespräch, relativ raus, da mein Kumpel mehr mit ihrer Freundin zu tun hat als ich und ich sie erst einmal gesehen hatte. Sie war auch nicht unbedingt mein Typ. Ich mag Frauen mit kleinen Hupen, hübschem Gesicht und kleinen knackigen Ärschen. Hübsch war sie auf ihre Weise trotzdem. Vor allem ihre zwei Persönlichkeiten, if you know what I mean. Er redet generell extrem viel und neckt die Mädels in der Regel auch ziemlich gut, auch wenn er sich nicht viel mit Pick Up beschäftigt. Ich bekomm nicht mehr zusammen, was er ihr so gesagt hat, aber es ging um seinen Penis und dass er und sein Penis sie später wieder besuchen würden. Sie fand’s auch ganz amüsant und lachte.

In der Zwischenzeit ließen wir es uns gut gehen. Günstiges Bier, Poetry-Slam, Weiber glotzen. Das ganze Programm. Mit Beginn des Konzerts wurde die Stimmung deutlich ausgelassener und die Stimmung auf dem Höhepunkt. Dann kam ein alles verändernder Wolkenbruch. Ich war grade auf dem Weg, Biernachschub zu besorgen, als es wie aus Eimern angefangen hat, zu gießen. Und was versperrt mir genau in dem Moment die Sicht auf mein Bier, als ich klitschnass werde? Titten-Lady. Ich sag „Hey, du, lass uns mal schnell da unterstellen“. Da steh ich nun neben ner Frau, die nicht mein Typ ist in dem Fachschafts-Raum für Philosophie und frage mich was die Welt im Innersten zusammenhält: Bier. Ganz klar. Aber wie komm ich die Zwanzig Meter weiter zum Bierzelt ohne Nass zu werden. Ich denke mir, ihre Milchtüten wären groß genug, um als Regenschirm benutzt zu werden, aber dass wär vielleicht etwas direkt. Ich führ also erstmal ein bisschen Smalltalk, bis uns jemand zuruft, dass wir uns auch auf die Couch chillen könnten. Wir standen bis dahin noch etwas im Eingang rum, aber der Regen ließ einfach nicht nach. Wir machen es uns also bequem und unterhalten uns darüber wo wir so herkommen und sie kommt glaub ich aus dem Erzgebirge. Mein Gott, ich kann an nichts anderes als Melonen denken. Innerlich singe ich „Eine Insel mit zwei Bergen und nem tiefen weiten Meer…“ muss dann aber doch ab und zu antworten.

Als das Wetter wieder besser wurde, ging ich wieder meines eigenen Weges und musste feststellen, dass vor der Konzertbühne doch extrem viele standhaft blieben und einfach durchgedanced hatten. Die Stimmung steckte mich an, obwohl ich eigentlich schon vorher ganz gut drauf war. Später wurds dann wieder regnerischer und ich holte mir endlich mehr Bier, als ich im dichten Gedränge unter dem Bierzelt Titten-Lady entdeckte. Sie unterhielt sich mit nem Kumpel und ich stellte mich mit Bier daneben. Da ich zunehmend mehr IoIs von ihr bekam und ihr Arsch ziemlich nah an meinem Schritt war, dachte ich: „Hey, warum eigentlich nicht.“ Ich nutzte den geringen Platz und rieb meinen Schwanz an ihrem Arsch und sie grinste deutlich mehr. Etwas später fragte ich sie, ob wir nicht in eine etwas abgelegene Ecke gehen sollten, aber das war ihr wohl zu auffällig, also rieben wir noch ein wenig unsere Hüften aneinander.

Gegen 1 löste die Polizei die Veranstaltung wegen Ruhestörung auf, was alle irritierte, da es eine Ausnahmegenehmigung bis 2 Uhr gab. Die Polizei fuhr seit diesem Jahr eine deutlich strengere Linie, was Studentenpartys anging, was mich aber nicht weiter störte, da es mir schon beim letzten Mal extrem beim Pullen geholfen hatte. Ich zog mit Titten-Lady und ihrem Kumpel also weiter in einen kleinen Club, wo ich immer dann mit ihr rummachte, als ihr Kumpel grad nicht in der Nähe war. Der Laden war nicht so sonderlich voll und ich hatte immer noch die Rocky Mountains im Kopf und ab und zu in der Hand, also gingen wir wieder. Ihr Freund verabschiedete sich und sie meinte, wir sollten zu ihr gehen. Nice. Ich muss mir also keine Gedanken um den Pull machen.

Bei ihr angekommen, gings dann auch direkt Richtung Bett. Wie an Weihnachten packte ich voller Vorfreude ihr Geschenkpapier aus. Und wie an Weihnachten ist die Enttäuschung groß, wenn man doch nur n paar Socken geschenkt bekommt. Ich mein, das waren schon gewaltige Dinger. Aber auch gigantische Oma-Nippel. Und alles andere als fest. Oh neee…ich weiß schon, warum ich kleine Möpse lieber mag. Trotzdem war ich irgendwie neugierig und musste unbedingt meinen Pimmel zwischen ihre Kolben schieben. Sie fing an zu lachen. Hat sie wohl öfter. Ich grinse mit ihr, aber es schockt mich nicht so an und ich steck ihr mein bestes Stück zwischen die Beine und mach erstmal den aktiven Part. Danach will sie mich reiten und ich hab Angst von schwingenden Airbags erschlagen zu werden. Bin dann aber einerseits froh, andererseits gelangweilt, als sie mich nicht „reitet“ sondern eher ihre Klit an mir schubbert. Naja sie kommt davon und ihr bringts Spaß, also dreh ich sie um und gebs ihr noch ein bisschen auf meine Art. „Bist du nicht müde?“ sagt sie. What?? Nicht ihr ernst. Anscheinend das erste Mädel, dass sich wie n Mann auf den Rücken fallen lässt, wenn sie fertig ist und keine Lust mehr hat. Schlechtester Sex ever.

Fazit:

+ Zufälliges Treffen im Regen gut ausgenutzt

+ IoIs gut gelesen und einfach durcheskaliert

+ einfach meinen State durchgezogen, sie war mehr ein Bonus als ein Ziel

+ 12 Synonyme für Boobs (nein, jetzt sinds 13) :good:

- eigentlich nicht mein Typ

- schlechter Sex

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Okay, heute gibt es den vorerst letzten Field Report der Woche, da ich morgen spontan ein Feierwochenende in Hamburg einlege. Texte grade noch mit Els hübscher Zahnärztin, mal sehen, wie sich das entwickelt und ob ich demnächst mal einen Report über Textgame mache, mit dem ich eigentlich recht erfolgreich binNoch ziert sich die Dame, aber sie zeigt zunehmend Invest. Heut Abend gehen El und ich dann nochmal nach draußen und schauen, was sich so ergibt. An dieser Stelle euch viel Spaß beim Lesen!

BRN Dresden

Trotz des schlechten Sex ging ich nach meinem Lay bei Titten-Lady fröhlich nach Hause. Die Sonne schien und es war ein wunderschöner Morgen. Außerdem sollte es am heutigen Tag mit nem Kumpel nach Dresden zur Bunten Republik Neustadt gehen, wo wir eine gute Freundin besuchen wollten. Bevor ich meine Sache packte, ging ich nochmal laufen und absolvierte mein Workout. Dank der überbordenden Hormone packte ich überall ein paar Scheiben drauf und fühlte mich großartig. Keine Spur von Katerstimmung.

In Dresden angekommen, machten wir es uns erstmal bei unserer Gastgeberin gemütlich und lernten eine Freundin von ihr kennen, die ebenso zu Besuch war. Später ging es dann auf eine Hausparty. Eine unfassbar geile Wohnung. Mitten in der Neustadt über zwei Etagen, inklusive Dachterasse, Minibar, und allem geilen Schnickschnack den man sich so vorstellen kann. Bewaffnet mit jeder Menge Dosenbier, die die findigen Asiaten auf der BRN in Massen an Mann und Frau bringen, hatten wir einen richtig geilen Start in den Abend. Mein Kumpel und ich blödelten die ganze Zeit rum und hatten einfach jede Menge Spaß daran, unsere alte Freundin mal wieder zu sehen. Wäre ich früher peinlich berührt gewesen, als sie mir zwischendurch versehentlich zwischen die Beine fasste, zog ich sie heute in allerbester Laune auf: „Sag mal, bist du mir grade an den Schwanz gegangen?“ Schon komisch. Vor Pick Up fand ich entsprechende Dame immer verdammt gut, war aber immer nur der Nice Guy, und mittlerweile sehe ich in ihr einfach nur noch ne gute Freundin. Wie sich die Zeiten innerhalb kürzester Zeit ändern können…

Nach einer Weile machte sich die Partygesellschaft auf, um die geniale Atmosphäre der BRN zu genießen. Eine der beiden Gastgeberinnen nutzte jedoch die gute Connection zwischen ihrer Mitbewohnerin und meinem Kumpel aus und schloss die beiden als einzige ein, während sich die andern auf die Straßen Dresdens bewegten. So verbrachte mein Kumpel eine Stunde in dieser geilen Wohnung mit einer hübschen Frau ganz allein. Allerdings küsste er sie nur. Ich nehm an, er hatte Angst, dass eines der beiden Kinder, die oben schliefen, nach unten kommen könnte.

Der Rest der Truppe lief bestens gelaunt über die BRN. Wer noch nie da war: ein absolut geniales Stadtfest. Die Neustadt ist ein studentisch geprägtes Viertel voller Bars und Clubs. Einmal im Jahr ist dort Ausnahmezustand. Wer ne gute Anlage hat, stellt sie auf seinen Balkon und beschallt ganze Straßenzüge. Wer Geld verdienen will, lässt einen Schlauch runter, lässt sich Geld in einen Eimer werfen und füllt den Schlauch mit Bier – Bierbong. Einfach eine geniale Stimmung, die man auf jeden Fall mal erlebt haben sollte. Lauter Straßenkünstler lassen einen an jeder Ecke anhalten. Man saugt die gute Laune einfach ein.

Ich hatte meinen Spaß mit der Freundin aus Dresden und ihrer Bekannten. Mit letzterer verstand ich mich auch ausgesprochen gut, bis sie mir allen Ernstes ihren vollen Bierbecher ins Gesicht schüttete. „Was zur Hölle, Mädel?! Was sollte das denn jetzt??“ – „Ja, selbst Schuld, du hast mich grad mit Bier bekleckert!“ – „Ja, sorry Mädchen, aber hier gehen nunmal ständig Leute vorbei, da kann schonmal n bisschen was verschütten. Meine Fresse, was geht mit dir ab?“ Ich bin wahrlich die Ruhe in Person und werd echt nicht schnell sauer, aber das hatte mir echt die Laune verdorben. Und ehrlich gesagt, wenn ich mal sauer werde, dann will man nicht unbedingt in meiner Nähe sein. Ich hab sie noch ein bisschen runtergeputzt und sie sich auch dafür entschuldigt. Dennoch kapselte ich mich von der Gruppe ab, und holte mir allein was zu essen, um wieder runterzukommen. Irgendwann ging ich zurück, war allerdings immer noch angepisst, so dass der erste Abend recht Ergebnislos verlief.

Am zweiten Tag war der Vorfall jedoch vergessen und ich hatte meine Laune wieder. Den Tag über chillten wir im hiesigen Alauenpark, wie Tausende von anderen Leuten auch, genossen die Sonne, unterhielten uns und tranken ein wenig Bier. Wir lernten noch einige Freunde von unserer Dresdenerin kennen und hatten einfach einen Hammertag. Gegen Nachmittag ging es dann wieder auf die Straße und meine Laune war auf dem absoluten Höhepunkt. Wenn es sowas wie den perfekten State gibt, dann hatte ich ihn an diesem Abend. Ich trug eine Afroperücke, welche dank meines sonnengebräunten Teints auf den ersten Blick wie echtes Haar wirkte. Ich strahlte einfach alles an. Junge Frauen, alte Frauen, Kinder, Männer, einfach jeden. Mit meiner guten Laune steckte ich jede Menge Leute an. Die Damenwelt lächelte mich an, wildfremde Menschen komplimentierten meine Haare oder fragten, ob sie echt sind. Das ein oder andere Mädel wollte sogar mit mir fotografiert werden, haha.

Wir gingen dann um eine Ecke und da sah ich sie auf einer Treppenstufe sitzen. Eine wunderschöne Frau, brünett, kleine schöne Brüste, top Körper. Genau mein Typ und ganz klar ne 10 für mich. Ich sah ihr direkt in die Augen als ich um die Ecke ging und hielt dabei unentwegt Blickkontakt. Sie erwiderte mein Lächeln und lachte zusammen mit ihren Freundinnen über meine Perücke. Wir gingen weiter und ich war von ihrem Lächeln einfach nur geflasht. Wie paralysiert ging ich weiter, aber keine 50 Meter später mussten unsere Mädels anhalten und wollten auf Toilette. Ich denke nur. Alter, das ist Schicksal. Man, Nutshell, zeig mal Eier und geh zurück. Mit einem euphorischen Gesichtsausdruck drückte ich meinem Kumpel meinen Pulli in die Hand und sagte: „Ich komm gleich wieder.“

Bei meiner 10 angekommen, traut sie ihren Augen kaum, dass ich zurückgekommen bin. „Hey!“ – „Heeej!!“ – „Weißt du, du bist mir grade aufgefallen und…keine Ahnung, ich musste einfach zurückkommen und dir sagen, dass du verdammt sympathisch aussiehst.“ – „Hey, danke. Dasselbe haben wir aber bei dir auch gedacht. Coole Perücke!“ Daraufhin stellen wir uns vor und ich quatsch kurz mit ihr und ihren Freundinnen über die BRN und woher sie kommen. Wie der Zufall so will, kommt sie aus demselben bayerischen Landkreis wie ElOtroCattivo und ich bau ne kleine DHV Story ein, die wir zusammen auf dem Oktoberfest erlebt haben. Ich hab allerdings die ganze Zeit meine Freunde im Kopf und sage: „Pass auf. Gib mir doch deine Nummer und vielleicht sehen wir uns ja später nochmal. Meine Freunde warten sicher schon.“ NC. Ich verabschiede mich und gehe wieder zu meinen Freunden.

Diese haben es sich inzwischen an Ort und Stelle gemütlich gemacht, da ein Bekannter dort Bier verkauft und die Musik klasse ist. Wir tanzen ein bisschen auf der Straße und ein Mädel mit lockigem Haarschopf lächelt mich an. Ich tanze sie an und sage: „Hey, wir haben dieselbe Frisur!“ Boom. Block. Steht wohl nicht auf Haarersatz. Naja egal, denke ich mir, gibt genug Mädels. Wir machen noch ein paar lustige Fotos und ich entscheide mich, nochmal zu meiner 10 zu laufen. Sie freut sich wieder total süß und bietet mir Gin Tonic aus einer Plastikflasche an (Glasflaschen waren im Viertel verboten). Für diese Steilvorlage bedanke ich mich herzlich und packe eine meiner DHV Stories aus Rom aus. Seit diesem Urlaub war Gin Tonic ElOtroCattivos und mein Drink. Aus NLP Sicht ist Gin Tonic für uns sowas wie ein flüssiger Anker des Glücks, meine Laune steigt also wieder einmal dramatisch. Sie merkt wie positiv meine Ausstrahlung ist und guckt mich mit diesem spontan verliebten Lächeln an, dass bezaubernde Frauen haben, wenn man ausnahmsweise mal alles richtig macht. Ich stoppe mittendrin meine Story, sehe ihr tief in die Augen, zieh ihr Gesicht an meines und küsse sie. Sie küsst verdammt gut und wir sind einfach total im Moment. Sie stört es nicht im Geringsten, dass alle ihre Freundinnen sie grade mit offenem Mund anschauen.

Ich schlag ihr vor, doch ein bisschen mit mir zu meinen Freunden zu kommen, ihre Truppe kann sie ja wieder einsammeln, wenn sie weiterziehen. Ich stelle ihr ein paar Leute meiner Partytruppe vor, isoliere sie aber Richtung Getränkestand, weil ich sie unbedingt wieder küssen will und auch mal ihren Arsch testen möchte. So viel: klein und knackig. So wie ich es liebe. Wir unterhalten uns noch eine ganze Weile und haben einfach sofort ne enge Bindung zueinander. Ich komme nicht mit allen Menschen klar, bin nicht der klassische Socializer, aber ganz selten treffe ich Menschen, mit denen habe ich instant eine tiefe Verbindung. Meistens werden diese Leute zu sehr engen Freunden von mir. Als ich El das erste Mal traf, unterhielten wir uns sofort über Fightclub und in seiner Begeisterung, mit der er über den Film sprach, wusste ich sofort, dass in ihm genau dasselbe Gefühl von Freiheit in ihm steckt wie in mir. Frauen mit denen ich solch eine Connection habe, sind für mich einfach das Nonplusultra. Und die Frau war obendrein noch verdammt heiß. Später will ihre Truppe weiter, wir planen aber noch uns wiederzusehen und verabschieden uns mit einem Kuss.

In der Zwischenzeit hatten wir einfach verdammt viel Spaß und versacken letztendlich an einer Kreuzung an der einfach mal richtig geile Elektrosongs vom Balkon schallen. Meine 10 schrieb mir eine Nachricht, ob ich noch unterwegs sei und wir verabredeten uns an einer Stelle, die relativ weit von mir entfernt war. Kurzum, ich musste rennen. Aber mir blieb nichts anderes übrig. Ich wollte sie unbedingt wieder sehen und ihre Gruppe würde nicht ewig warten. Zwischendurch fragte ich wildfremde Menschen nach Kaugummis, weil mein Atem dank Döner nicht mehr der frischeste war. Fuck, Fuck, Fuck. Ich finde niemanden und mach mich weiter auf den Weg zum Treffpunkt. Und sie ist nicht da. Nein, sie ist nicht am Treffpunkt. Verfickte Scheiße. Aus 5 Minuten werden 10 und auf meine Nachricht reagiert sie nicht. Meine Stimmung ging von 100 auf 0. Ich setzte mich wie ein Haufen Elend auf den Bordstein. Das kann doch jetzt nicht wahr sein?

Ich versuche sie danach mehrmals anzurufen, aber sie reagiert nicht. Grade als ich dabei bin, ihr ne bitterböse SMS zu schreiben, klingelt mein Handy. Sie ist dran und entschuldigt sich sehr lieb, da sie eine Freundin nach Hause bringen musste, die zu viel getrunken hatte. Sie wollte mich auf jeden Fall noch sehen, also verabredeten wir uns in einer Bar/einem Club (Atelier Schwartz für die Dresdner). Da kommt sie nach kürzester Zeit tatsächlich und ich bekomme mein Grinsen wieder, weil sie einfach wunderschön aussieht. Wir tanzen noch ne Weile dirty. Mein Gott hatte ich einen Harten…. Wir küssen uns intensiv und fuck, ich glaube ich habe Mundgeruch. God damnit! Kurz darauf verschwindet sie ins Bad. Als sie wenig später wiederkommt, sagt sie mir, dass ihre Freunde jetzt nach Hause wollen. Ich bin mittlerweile erledigt und denke in dem Moment gar nicht dran, sie noch zum Bleiben zu bewegen oder einfach mitzugehen oder was auch immer. Meine positive Ausstrahlung war lange nicht mehr so intensiv und ich glaube sie spürte das. Oder es war mein Mundgeruch oder oder oder. Ich verabschiedete mich bei ihr, biss ihr noch in den Hals und flüsterte ihr ins Ohr, dass ich mich gefreut habe, sie kennenzulernen. Sie geht. Auf eine SMS kurze Zeit später reagierte sie nichtmehr. Es war mein letzter Versuch, sie noch in den Park zu pullen, aber keine Chance.

Fazit:

+ Extrem spaßiges Wochenende

+ Hammer-State

+ Daygame Approach und KC

- Meine Laune wegen zweier dummer Aktionen verloren

- nicht auf die Kleinigkeiten geachtet (wieso zur Hölle hatte ich ausgerechnet an diesem Abend keine Kaugummis mit?)

- schlechtes Game zum Ende

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mal wieder ein klasse Report :good:

Ich erkenn mich irgendwie in deinen vielen deiner Reports komplett wieder !

Ich meine jetzt weniger die Rom Geschichte :-p aber ich bin auch so ein high Energie Typ der alle mit seiner guten Laune ansteckt .

Außerdem habe ich die gleiche Erfahrung mit Frauen und bier machen dürfen wie du ... :lol:

Auf der ersten Party war eine der Damen irgendwie ein wenig erstaunt über mein, ihr nicht geläufiges nicht AFC-Verhalten, sodass sich bald der Inhalt eines Pappbechers voll Bier den Weg zu meinem Gesicht bahnte . Mit schnellen Reaktionen gesegnet, wich ich gekonnt aus und die Ladung erwischte einen guten Freund und unsere Fahrerin . Die Reaktionen richteten sich zu meiner Belustigung gegen die Übeltäterin .

Auf der zweiten Party passierte mir das gleiche wie dir , ich rempelte auf einer vollen houseparty eine der Damen an und bekleckerte sie mit etwas Wasser .. Daraufhin drehte sie sich um und entleerte ihren vollen Plastikbecher bier über meinem Oberteil . Biergestank und klitschnasses Oberteil inklusive . Da hilft auch keine Entschuldigung mehr Lady !!

Und wie du musste ich lernen :

Hab immer , wirklich immer Kaugummis und Kondome dabei !! Es ist einfach nur mega scheiße sich durchzufragen ob den jemand ein Kaugummi oder Kondome dabei hat ( mit dem Gesichtsausdruck :cray: ).

Sowas kann einem echt den Abend versauen :wallbash:

Weiter so :give_rose:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dem schließe ich mich auf jeden fall an !

Sehr gute Beobachtungen :good: ist aber ganz normal das man nicht immer den high-energie-state fahren kann und "sollte" . Wenn ich einen ganzen Abend einen mega Krassen State hatte und die ganze Zeit gute Laune hatte bin ich am nächsten Tag leider immer ziemlich down .
Einerseits körperlich ( tanzen ) und mental ( high Energie state) . Meine Beobachtung : der State is für den Abend genial aber dein Körper verbraucht einfach viel mehr Energie .

LG

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So Leute! Zur Abwechslung mal ein aktueller Field Report. An sich nichts besonderes, aber durch den kleinen Exkurs mit Citrus über Inner Game und High Energy State fand ich das Erlebte ganz passend. Der Report beinhaltet leider weder KC noch Lay, aber er zeigt, wie stark ich mich im letzten Jahr in eine super gute Richtung verändert habe.

Der Autopilot

Am Wochenende ging es für mich nach Hamburg. Ich hatte spontan noch eine Mitfahrgelegenheit ergattert. Der Fahrer stellte sich als außerordentlich nett und kommunikativ heraus und ich redete deutlich mehr als bei mir bei random Bekanntschaften gewöhnlich ist. Zu geil fand ich aber, dass er früher mit Toni Kroos bei Greifswald und Rostock Fußball gespielt hatte und ich mit ihm coole Geschichten austauschte, da ich früher auch relativ hochklassig gespielt habe. Mit relativ meine ich, dass ich fin einem Verbandsliga-Team (A-Jugend) gespielt habe, aber dass nicht ganz meiner Leistungsfähigkeit entsprach und mir das ganze zu viel wurde.

In Hamburg angekommen, machte ich mich auf zu meinem Kumpel, der am Tag darauf seinen Geburtstag feiern wollte, und wir vertrieben uns die Zeit mit Xbox spielen, bis einige andere Freunde von ihm eintrudelten. Da mein Kumpel Pilot bei einer großen deutschen Airline ist, kamen diese aus ganz Deutschland und erschienen erst relativ spät, so dass wir am Freitag mehr losgingen, sondern gemütlich zusammen etwas tranken. Seine Jungs waren entweder Pilotenkollegen oder irgendwelche Freunde von diesen. Ich fühlte mich etwas außen vor, da natürlich einige Insider Stories ausgetauscht wurden, von denen ich wenig verstand und noch weniger mitbekommen hatte.

Außerdem hat der klassische Pilot ein Selbstbewusstsein bis nach Meppen. Komischerweise habe ich bei diesem typisch dominanten Alpha-Frame Probleme, mich ins Gespräch einzubinden. Ich weiß nicht, ob es Neid oder Verachtung ist (beides verdammt scheiße! Sollte ich dran arbeiten und abstellen), aber bei dominanten Alpha-Männern fühle ich mich stark zurückgedrängt. Dass die Jungs ebenfalls alle sehr gut aussahen, tat sein Übriges. Bei anderen Alpha-Varianten habe ich dagegen absolut keine Probleme. Bei Menschen die durch Rhetorik, Charme, Humor oder Intellektualität bestechen, fühle ich mich überhaupt nicht bedroht.

Ich habe also bereits einen Abend vor der Party das Gefühl, dass für mich nicht viel laufen würde, da jede Menge anderer cooler Jungs rumlaufen würden und ich nur einer von vielen sein werde. Außerdem zeichnet sich ab, dass es eine ziemliche Pimmelparty werden würde. Haha, wenn die mal auf ner Party von El und mir wären, würde denen die Kinnlade runterfallen! Dann kommt allerdings der Wendepunkt. Als das Gespräch auf Frauengeschichten um schwingt, halte ich mich sehr zurück. Vor meinen Jungs erzähle ich an sich gerne meine Stories, aber vor Fremden halte ich mich eher erstmal bedeckt, da ich weiß, was ich kann und damit nicht prahlen muss. Mein Kumpel gibt mir allerdings den DHV schlechthin. „Ey Leute, Nutshell sagt zwar nich viel, aber, alter, dass ist der Schlimmste!“ Ich grinse ohne Ende und man erwartet ein paar Stories. Kein Problem. Dieser eine Kommentar hat mich mega gepusht. Er kennt alle Stories von diesen coolen Typen und ich bin der Schlimmste? Fuck Yeah!

Am nächsten Tag ist dann die Geburtstagsparty. Es füllt sich mehr und mehr und es kommen auch einige meiner besten Freunde, da ich ursprünglich aus Schleswig-Holstein komme. Unter anderem auch mein Bruder und ich freue mich tierisch alle mal wieder zu sehen. Gleichzeitig kommen aber noch mehr von den Pilotenjungs und meine Fresse. Noch größer, noch besser aussehender als die Typen, die ich schon kannte. Die Party entwickelt sich zum absoluten Mädchentraum.

Konkurrenz hätten die Mädels jedenfalls keine gehabt. Die Mitbewohnerinnen meines Kumpels waren da. Die erste allerdings vergeben. Bei der zweiten wollte mein Kumpel unbedingt, dass ich sie nagel. Denn dann hätte sie bereits mit mindestens einem Kumpel von jedem ihrer Mitbewohner etwas gehabt. Mir war die Dame jedoch etwas zu biestig. Dank ihrer isländischen Wurzeln war sie doch eher kühl. Bei Frauen reizt mich das Gegenteil. Dann waren noch die Schwester meines Kumpels und einige Freundinnen von diversen Gästen da. Noch ist die Stimmung allerdings nicht so besonders und ich zocke ein bisschen Ultimate Fighting auf der Xbox gegen meinen Bruder bzw. meine Kumpels.

Dann seh ich sie ins Zimmer kommen. Hübsches Gesicht, schlanke Figur, kleiner Knackarsch. Ihr wisst schon. Mein Typ. Neben ihr eine Freundin, die sofort mit einem meiner Kumpels von zuhause ins Gespräch kommt. Mein Target steht etwas unbeteiligt daneben. Ich fackel nicht lange, schmeiß den Xbox Controller weg und geh wie im Autopilot auf mein Mädel zu. „Hey, wie heißt ihr?“ Boom. Wie unglaublich geil es ist, dass ich das schon so verinnerlicht habe. Der Alkoholpegel regelte den Rest wie selbstverständlich.

Die beiden stellen sich vor und ich bekomme mit, dass die Freundin meines Targets kurz mit meinem Kumpel in einer Klasse – und damit auf meiner Schule – war. Es stellt sich heraus, dass sie mit der Schwester des Geburtstagskindes befreundet ist und ihre niedliche Freundin mitgebracht hatte, die natürlich niemanden kannte. JACKPOT!

Die beiden gehen sich erstmal in der Küche was zu trinken holen und ich mache erstmal mein Ding. In der Küche stelle ich mich bewusst neben die Gruppe aus den beiden Mädels und der Schwester meines Kumpels und checke IoIs. Bis jetzt nichts, also fahr ich ein bisschen Social Proof. Ich unterhalte mich mit den umliegenden Personen und vor allem mit der Schwester, die ich lange nicht gesehen hatte und sie fragte, was sie jetzt so macht. Das ganze zieht sich eine Weile hin und da mein Target sich nicht weiter rührt, vertiefe ich mich wieder in Gespräche mit meinen Kumpels von zuhause.

Etwas später spricht mich einer der Piloten, verdammt netter und gutaussehender Weiberheld, auf meine Duffy Duck Mütze an. Beste Investition ever. Period. „Du kennst also auch die Straußentheorie, was?“. Mein Geburtstags-Kumpel gibt mir wieder Value und sagt: „Junge, ich hab seinem Bruder ‚The Game‘ gegeben, aber was Nutshell letztes Jahr so gepflockt hat, alter Schwede.“ Ich freue mich ganz besonders über diesen Ego-Boost, weil mein Freund eben auch einer dieser dominanten Alpha-Males ist und mich früher immer viel geneckt hat und mich eher als Beta wahrnahm. Dass ich von ihm mittlerweile diesen Respekt bekam und über seine andern Jungs gehoben wurde, war ein unglaublich tolles Gefühl für mich und erinnerte mich an meine Fortschritte.

Einige Zeit später sehe ich dann, wie die Freundin meines Targets sich angeregt mit einem der Piloten unterhält und Shisha raucht. Bei mir schaltet sich wieder der Autopilot ein und ich scanne den Raum regelrecht nach meinem Target ab. Und da steht sie ganz allein im Türrahmen und langweilt sich. Mir fällt auf, dass sie vom Kleidungstil und vom Gesicht krasse Ähnlichkeit zu der Jasmin (Janina Uhse) von GZSZ hat, auch wenn sie etwas kleiner ist. Meine Güte, was schreib ich hier?! Meine Ex hat das früher ab und zu geschaut, aber ich fand „Alles was zählt“ immer besser, haha. Aber genug damit.

Ich denke mir: Ja, hier sind verdammt viele gutaussehende, erfolgreiche und selbstbewusste Typen. Aber du bist hier der PUA. Sie sehen nicht, was du siehst. Sie machen nicht, was du machst. Und ehe ich mich versuche beweg ich mich innerhalb von Sekunden wieder direkt auf sie zu. „Hey, du hießt Vanessa oder?“ Nein hieß sie nicht. Vanessa war eine von den Blondies von vor zwei Tagen (Steht in einem von ElOtroCattivos Field Reports). Aber kein Problem, sie hat auch ne Schwäche, sich Namen zu merken, schwört aber ein gutes Gesichtsgedächtnis zu haben. Dito!

Wir stellen uns erneut vor, kommen ins Gespräch, rate, ob sie Psychologie studiert. ich treffe ständig Psychologinnen und es ist ne gute Assumption Stacking Routine. Sie verneint und qualifiziert sich mit ihrem abgeschlossenen Journalismus-Studium. Ich erzähle von meinem Studium und DHVe ein bisschen, da kommt mein Kumpel vorbei und haut den nächsten Value raus. So geil. „Hey, nicht mit dem rummachen. Der ist zu schlau!“. Sie: „Aber was ist denn an schlau verkehrt?“ Exakt Mädchen, exakt.

Wir unterhalten uns noch etwas weiter als in der Küche plötzlich leichter Rauch aufsteigt und einige Leute unter Tränen in den Augen den Raum verlassen. Ich schaue kurz nach, was passiert ist. Jemand hatte mit einem Lappen ein Stück Kohle vom Boden gewischt, das von der Shisha gefallen ist und den Lappen in die Ecke geworfen. Blöd nur, das das Handtuch anfing, sich zu entzünden. Mein Kumpel löschte aber schnell und ich wendete mich wieder meinem Target zu.

Sie erzählt mir, dass sie heute den ganzen Tag in einem Kleidungs-Geschäft gearbeitet hat und nicht mehr stehen kann. Danke für diese Steilvorlage: „Hey, dann lass uns doch in das Zimmer hier gehen und uns aufs Bett setzen.“ Mein Isolationsversuch ging dann allerdings nicht ganz auf, da sich ihre Freundin und ein Typ dazusetzten. Ich saß dadurch aber deutlich näher an meinem Target und konnte mich nicht darüber beschweren. Wir unterhielten uns weiter und ich befriendete nochmal ihre Freundin, indem ich ihr erzählte, dass ich auch auf der Schule war, aber zwei Jahrgänge höher. Ich unterhielt mich auch immer mal mit dem Typen neben mir und den andern Leuten im Raum, um mein Social Proof noch etwas zu pushen.

Irgendwann fragte sie mich, wie spät es sei, da sie nicht lange bleiben wird. Die riesige Uhr an der Wand gegenüber hat ihr Unterbewusstsein wohl ausgeblendet? Ich zücke mein Iphone im selben Moment, als sie jemandem die Hand geben will und sie stößt es mir aus der Hand. Während 729€ durch die Luft segelten, machte sich in mir ein kleiner Schock breit. Ist aber nichts passiert und sie entschuldigt sich. „Hey, das war Absicht! Ich finde als Entschuldigung solltest du mir n Bier holen!“ Sie steht sofort auf und will loslaufen. „Hey, das war n Witz. Du musst mir keines holen.“ – „Doooch, ich mach das.“ Mein Gott wie süß.

Sie kommt zurück, wir unterhalten uns noch etwas, aber ich entschließe mich, sie etwas zappeln zu lassen und gehe wieder in einen anderen Raum. Mein Kumpel: „Ey, warum bist du nicht bei der Kleinen? Die musst du pflocken!“ Pflocken…was für ein geiles Wort. Ich versuche ihm zu erklären, dass ich nicht zu needy wirken möchte, aber ehe die Message ankommt, läuft er schon wieder gutgelaunt weiter. Ich zieh mein Ding weiter durch, unterhalte mich kurz und hole ein Glas Wasser für mein Target, dass an diesem Abend nichts trank.

Sie freut sich über die kleine Geste und wir unterhalten uns weiter. Irgendwann geht ihre Freundin, so dass wir uns mittlerweile ganz allein im Zimmer befinden. Vorher überreichte ihre Freundin ihr noch ein Kaugummi. Soso! Interessant…Mein Target: „Huch, jetzt haben und alle ganz alleine gelassen.“ – „Hmm. Ich kann daran nichts Schlechtes erkennen.“ Und grinse sie an, während ich ihr über die Wange streichel. Sie zuckt weg und beschwert sich etwas.

In dem Wissen, dass sie nicht lang bleiben würde, wollte ich sofort auf eine sexuelle Ebene kommen. „Was ist das Verrückteste, was du in letzter Zeit gemacht hast?“ Sie erzählt irgend ne Story in der sie glaub ich die Hose ihres besten Freundes angezogen hat. Wie süß. Braves Mädel. Ich erzähle ihr von meinem Dreier in Rom. Normalerweise wäre das absolut schlecht kalibriert, aber mir blieb nichts anderes übrig, da die Zeit begrenzt war und ich schließlich nicht aus Hamburg komme. No risk, no fun. Oder wie El und ich immer sagen. „No risk, no ponys!“. Ja, das Leben ist ein Ponyhof, wir müssen uns nur die hübschesten Exemplare schnappen.

„Ist das dein ernst? Ich erzähle dir so ne langweilige Story und du kommst mir damit, dass du schon mal einen Dreier hattest?“ – „Also genau genommen waren es ja zwei!“ :rofl: Haha…ihren Gesichtsausdruck hättet ihr sehen müssen…Da sie nun weiß, was ich für ein Hallodri bin, sagt sie mir, dass ich bestimmt Tinder benutze? Bitte was? Kannte ich vorher nicht. Ist ne App für Smartphones, dass bisher n geilen Eindruck macht. Man bekommt Bilder von Leuten aus der Gegend angezeigt, und kann sie liken oder auch nicht. Liked dich die Person ebenfalls, könnt ihr miteinander chatten. Hab schon ein paar Schönheiten aus meiner Gegend entdeckt.

Kurz darauf will sie gehen und macht sich auf, ihrer Freundin Adios zu sagen. Ich hinterher und sag ihr: „Hey, ich weiß ich komme nicht von ihr, aber ich bin ab und zu hier und will nach meinem Studium wahrscheinlich nach Hamburg. Gibst du mir deine Nummer?“ NC. Ich tippe ihren Namen ein und sage: „Sag mir ne lustige Eigenschaft, ich brauch noch nen Nachnamen“ (Dank an Jaywalker!)– „Nimm doch Hamburg!“ – „Ne, da hab ich schon eine mit deinem Namen.“ Sie wieder geschockt und ich sag ihr, dass es n Spaß sei. Ich komme noch kurz mit vor die Tür und will sie in der Isolation küssen, aber sie blockt. „Das geht bei mir nicht so schnell!“

Instant SMS danach:

Ich: Biest

Sie: Haha, so einfach ist das nicht ;-)

Sie: Omg ich wollte grade deine Nummer einspeichern und habe dich stattdessen angerufen, sry!! :-)

Ich: Dafür, dass du Wasser trinkst, bist du ganz schön durch den Wind. Ich sehe das als Kompliment :-) War schön dich kennenzulernen!

Sie: :-D das liegt eher daran, dass ich erst seit einem Monat ein Iphone hab

Ich: Schmeiß es nicht runter! Ich schwör, ist uncool.

Ich: Hey, nein, ganz ehrlich. Ich fand dich sehr süß. Da freu ich mich auf die nächste Hamburg Tour.

Sie: :-) Danke. Viel Spaß noch

Fazit:

+ meine Zurückhaltung bei dominanten Alpha Males abgelegt

+ mich auf meine Stärken besonnen

+ mega smoothes Game, von meiner Seite gar keine Probleme

+ Game mittlerweile total im Blut

+NC und sie hat mich extra eingespeichert IoI

- Kein KC oder FC

- zuerst von den ganzen Typen abschrecken lassen

bearbeitet von Nutshell
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Kieler Woche

Zwei Wochen nach Dresden ging es zum nächsten Stadtfest. Diesmal verschlug es uns in den hohen Norden, um meinen Bruder an seinem Studienort zu besuchen. Ich traf einige nette Leute wieder, da ich ursprünglich aus Schleswig-Holstein komme. Der erste Abend begann daher sehr spaßig und ausgelassen und wir tauschten einige Geschichten aus. Später ging es dann die Kiellinie entlang, vorbei an zahlreichen Fressbuden und Bühnen. Ich war in meiner Jugend oft auf der KiWo und durfte auch das ein oder andere mega geile Low Budget Konzert erleben, aber mittlerweile reizte mich überhaupt nichts mehr an diesem Stadtfest. Erst recht nicht, da ich erst kürzlich die BRN für mich entdeckte.

Sinnbildlich, dass sich der meiste Spaß wohl im im „Bayernzelt“ ereignete. Meinem nordischen Stolz rollten sich die Fußnägel hoch. Man sagt immer wie Norddeutsche trinken immer nur Pils und Korn. Aber ich trink eigentlich nur Pils. Stattdessen musste ich mir Weizenbier und Lederhose geben und fühlte mich im falschen Film. Aber wenigstens gabs ein bisschen Oktoberfestgefühl dazu, denn alle Bänke waren besetzt. Juhu. Meine Stimmung ist geradezu auf dem Siedepunkt. Allerdings hat mein Bruder Spaß, denn er kennt nicht nur die Crepes-Verkäuferin, sondern auch die wunderschöne Bretzel-Dame.

Wir gehen später noch in ein anderes Zelt, in dem wenigstens Musik und Tanzfläche vorhanden sind. Noch dazu Cocktails. Und Pils. Ja, ich fühle mich sichtbar wohler, auch weil hier deutlich mehr Frauen nach meinem Geschmack rumlaufen. Zu Anfangs war es noch etwas leer und ich wollte eine der Barkeeperinnen anquatschen, aber meine AA schlug durch und ich verpasste den richtigen Moment, da sie wenig später beide Hände voll zu tun hatte. Stattdessen unterhielten wir uns gut und ich beobachtete eine Gruppe von Mädels, die ich später auf dem Weg zur Tanzfläche wiedersah. Ich ging zu einer süßen Dame mit auffälliger orangener Mütze und öffne sie mit den Worten, die ich eigentlich für meine Bardame vorgesehen hatte: „Hey, weißt du, wenn es sowas wie Liebe auf den ersten Blick wirklich gibt, dann hat es mit uns nicht geklappt (,aber du kannst mir ein Bier bringen). Ich wollte aber trotzdem mal vorbeischauen und dir sagen, dass du sympathisch aussiehst.“ Wir kommen ins Gespräch, aber ich verbocke es, indem ich zu viel Kritik an der Kiwo äußere und meine DHV Stories von der BRN überziehe. Schade.

Danach geht’s auf ne Bauernparty. Klingt dörflich, ist es auch, aber dafür ist es riesig. Ihr wisst wo der THW Kiel seine Heimspiele austrägt? Das gesamte Handballfeld war die Tanzfläche. Ich denke noch wie mega scharf es wäre, ein Mädel hinter die Tribüne zu ziehen (gibt dort schmale Durchgänge um hinter die Sitzreihen zu kommen) und dort zu vernaschen, aber leider findet sich am Abend keine passende Dame. Ich flirte zwar ausgelassen mit einer Bekannten, die zwar ein nettes Gesicht hat, aber auch nicht wirklich besonders ist.

Am nächsten Tag ging eben jene Bekannte wieder mit uns weg. Dabei war noch ein Haufen meiner besten Kumpels aus der Heimat, so dass Pick Up erstmals ganz hinten anstand. Wieder liefen wir durch Kiel (was für eine häßliche Stadt, kein Wunder, dass ich hier nicht studieren wollte) und vertrieben uns die Zeit und fanden sogar noch ein nagelneues Iphone mitten auf dem Boden, dass wir später dem Besitzer oder besser gesagt seinem nüchternen Kumpel überreichten. Welcher Kerl hat bitte das Krümelmonster als Hintergrundbild? Gegen Mitternachten fuhren meine Freunde wieder nach Hause, so dass mein Bruder, mein Kumpel und die besagte Bekannte noch ins Weltruf zum feiern gingen. Mein Bruder traf dabei relativ zeitig auf einen seiner Studienkollegen, so dass mein Kumpel und ich allein mit dem Mädel waren. Er verstand sich ganz gut mit ihr und kisscloste sie als ich kurzzeitig zur Toilette war. Ich war zwar etwas pissed, da ich den Abend davor schon fleißig mit ihr flirtete, aber wir hatten trotzdem unsern Spaß.

Dazu bei trug auch ein zunächst witziger Kerl bei, der uns drei zum Tequilla trinken einlud. Wir beschlossen, weiter in die Bergstraße zu ziehen und nahmen unsern neuen Freund gleich mit. Allerdings wurde seine witzige Art schnell etwas weird und er fing an einen Handball-großen Stein mit sich rumzutragen und mit ihm zu sprechen. Er musste kurz Geld holen, aber wir hatten nur begrenzte Lust auf unseren neuen Weggefährten zu warten und gingen einfach weiter. In der Bergstraße ging es dann erstmal zu dem besten Burgerladen der Stadt. Davor trafen wir meinen Bruder wieder, der sich angeregt mit einem Mädel unterhielt. Da wir uns nicht sonderlich ähnlich sehen, erlaubte ich mir einen kleinen Scherz, ging auf meinen Bruder zu und sagte: „Hey, du bist mir grad aufgefallen. Du bist echt genau mein Typ. Wenn ich dir auch sympathisch bin, lass uns doch spontan Nummern tauschen.“ Sie guckte zunächst etwas verwirrt, bemerkte aber schnell, dass ich die beiden nur verarschte.

Wir ließen ihn mit seinem Mädel erstmal alleine und holten uns erstmal einen Burger. In der Schlange trafen wir unseren Weirdo noch einmal wieder, der kurz darauf aber auf die Toilette ging und nie wieder auftauchte (Kotzte er? War er eingeschlafen? Redete er mit der Toilette? Man weiß es nicht). Schon den ganzen Abend über hatten wir das Mädel an unserer Seite damit aufgezogen, dass es heute einen Dreier geben würde, da sie ohnehin vorhatte bei meinem Bruder in der Wohnung zu übernachten, und dass sie uns am nächsten Morgen Frühstück machen müsse.

Wir ließen dann später auch meinen Bruder und sein Mädel zurück und machten uns zu dritt auf in die Wohnung meines Bruders. Dort angekommen, witzelten wir weiter, wie lustig es wäre, wenn wir uns zu dritt in das Bett meines Bruders legen würden und wie er wohl schauen würde. Wir legten uns also alle angezogen in sein Bett und sponnen unsere Geschichte noch ein wenig weiter. Mein Kumpel und ich waren ziemlich lustig drauf und brachten sie mit weiteren C&F Aktionen zum Lachen. Wir kuschelten also zu dritt rum und rissen Witze, als mein Bruder mit seinem Mädel nach Hause kommt. Im Nachhinein hätten wir eigentlich ihn als erstes nach Hause gehen lassen sollen, damit er Spaß mit seinem Mädel hätte haben können, aber wie sich rausstellte hatte sie einen Freund. Und geht mit nem fremden Kerl in seine Wohnung? Die Weiberlogik mal wieder…Er kommt also in sein Zimmer und fängt an, zu lachen. Wir drei auch derbe am Grinsen. Mein Bruder geht mit seiner Dame auf den Balkon und wir reißen im Bett weiter unsere Witze. Irgendwann kommt mein Bruder wieder rein und meint, dass er sein Mädel nach Hause bringen würde.

Als wir drei wieder allein waren, setzte diese bemerkenswerte Stille ein. Wir schraubten etwas KINO hoch und C&F runter. Er küsste sie wieder und signalisierte mir mit seinen Augen dasselbe zu tun. Etwas verwirrt ließ sie es zu. Unter der Decke wird es wärmer und nach einer Weile fliegen die ersten Kleidungsstücke. Es gibt noch eine kleine LMR beim Höschen, aber auch das legte sich schnell. Auch wir zogen den Rest aus und spannten uns Kondome über. Er fing an sie zu bumsen und ich machte wieder etwas mit ihr rum. Nach einer Weile war ich dran und ich merkte sofort. Alter du kommst gleich…Ich stecke ihn rein und zieh in sofort wieder raus, bevor ich hier nach 10 Sekunden komme. Jaja, das zählt, keine Diskussionen! Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich fühle mich einfach nicht wohl. Die Harmonie passt nicht so ganz zwischen uns dreien. Ihr Körper machte mich auch nicht so an. Ich war Müde, hatte getrunken und mir selbst zu viel Druck gemacht. Beim Dreier mit ElOtroCattivo war ich der Underdog, der befreit aufspielen konnte, aber hier, hatte ich das Gefühl, etwas beweisen zu müssen. Ich sagte darauf, ich müsse mal kurz ins Bad. Ich spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht um runterzukommen und versuchte mich ein wenig zu beruhigen. Als ich wieder ins Zimmer kam, waren die beiden gut dabei und ich wollte einen neuen Versuch starten, aber diesmal spielte meine Nudel gar nicht mehr mit. Bis heute das einzige Mal, dass bei mir wirklich gar nichts ging, Ich ließ die beiden noch ein wenig machen und schaute zu. Etwas später versuchte sie meinem besten Stück Starthilfe zu geben, was aber auch nur begrenzt funktionierte. Sie bließ mir eine Weile meinen Halbharten, aber Mädel, was machste mit deinen Zähnen?! Mit Schmerzen an der Eichel und geringem Blut-hoch-Druck (haha Wortspiel) sagte ich ihr, dass sich da heute wohl nicht mehr viel tun würde. Als wir die Sexspielchen beendet hatten, kam nach einer Weile mein Bruder wieder, der natürlich direkt die Bettdecke runterzog und herzlich lachte, da wir alle nackig waren. Tja, heute musste er auf der Luftmatratze schlafen.

Fazit:

+ Mit C&F zum Dreier

+ (Für uns) das Beste aus der Logistik gemacht

- Zu nervös und unter Druck

- meinem Bruder die Logistik versaut

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nicht nur das ich deine Geschichten liebe , du kommst auch noch aus dem Norden :drinks:

Das mit den Zähnen kann auch übel ausgehen ( spreche da aus Erfahrung ) also Glück gehabt !

LG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im heutigen Field Report geht es um das ständige „up and down“, dass uns als PUler tagtäglich begleitet. Es soll vor allem als Inspiration dienen, nie einen Abend aufzugeben, völlig egal, wie scheiße er bis dahin gewesen sein mag.

Aber Frau Doktor!

Inzwischen rückte das Ende der Vorlesungszeit näher und die sommerlichen Temperaturen motivierten mich ein ums andere Mal, abends noch wegzugehen. Inzwischen hatte ich meinen absoluten Lieblingsspot für warme Sommerabende entdeckt. Eine Art Kiosk direkt am Ufer des hiesigen Flusses. Neben kaltem Bier wimmelte es hier nur so von Liegestühlen und hübschen Frauen. Außerdem legten in regelmäßigen Abständen DJs auf und versorgten das Partyvolk mit wummernden Elektro-Beats. Heute war allerdings eine Live Band zu Besuch, die deutlich ruhigere Musik spielte.

Aus meinem Freundeskreis waren leider alle irgendwie verplant. Nur ein Kumpel wollte noch vorbeischauen, aber auch erst am späteren Abend. Gut, dachte ich mir, Zeit dich weiterzuentwickeln. Ich gehe also völlig alleine los. Kaum angekommen, schnapp ich mir n Bier und sondiere den Frauenmarkt. Auf einer Bank sehe ich ein süßes Mädel mit ihrer Freundin. Neben der Süßen war sogar noch ein Platz frei. Während ich mir für etwa eine Minute überlege, ob ich hingehe und frage, ob ich mich dazusetzen kann, setzt sich irgend ne Alte daneben. Fuck. Sofort kommt der Kritiker in mir hoch, der mich mit negativen Gedanken vollballert, dass ich nicht schnell genug war und mich nicht getraut habe. Hey Brain?! Kannst du mich nicht mal motivieren?

Ich mindfucke mich noch ne Weile, da sehe ich das nächste hübsche Mädel, dass sich wenige Meter vor mir mit ihrer Freundin auf den Boden setzt. Selber Gedanke. Gehst hin, fragst, ob du dich dazusetzen kannst und los geht’s. Ich zögere und schon setzt sich n Typ neben die Schönheit. What the Fuck? Zweimal dasselbe? Echt jetzt? Der Teufel auf meiner Schulter erklärt mir inzwischen, dass ich wohl meine Eier verloren habe und sie gerade den Fluss runter treiben, ehe sie von irgendeinem schleimigen Fisch gefressen werden. Vielen Dank für die Details, Brain, vielen Dank!

Ich versuche mich ein wenig zu beruhigen und höre mir erstmal das Konzert an. Die Musik ist eher chillig, aber ich finde die Frontfrau ganz süß und ihre Stimme wirkt etwas entspannend. Ich entschließe mich, meine Position zu wechseln und mich auch mal etwas hinzusetzen. Ich gehe also in den angrenzenden Park, in dem es sich viele Grüppchen auf Decken gemütlich machten und dem Konzert lauschten. Ich setze mich auf den Rasen und beobachte ein wenig die vorbeigehenden Leute, während ich mein Bier trinke. Ich merke, wie ich mich zunehmend unter Druck setze. Stell dich gefälligst nicht so an. Du machst PickUp, da wirst du doch irgendwen ansprechen können und dich ein bisschen unterhalten und nicht wie der letzte Loser alleine auf dem Rasen sitzen. Mein Mindset ist furchtbar unproduktiv und meine Laune geht den Bach runter. Ich denke an all mögliche Scheiße, hole mir noch ein Bier und setze mich wieder auf mein persönliches Stück Rasen.

Nach einigen Minuten kommt wieder ein hübsches Mädel von der Bühne zur Parkfläche gelaufen und sieht mir direkt in die Augen, als sie zu ihren Freunden geht. Sie lächelt mich an. Oh ja. Meine Mundwinkel bewegen sich schlagartig nach oben und ich muss darüber lachen, wie sehr ein sympathisches Lächeln meine Laune aufbessern kann. Mein Instinkt sagt mir: GEH HIN! Aber ich bleibe sitzen und grinse noch ein wenig vor mich hin.

Nach wieder einigen Minuten Mindfuck geht sie zurück zur Bühne. Während des Laufens dreht sie sich noch einmal um und schaut mir wieder direkt in die Augen. Gott verdammt! GEH HIN! Und ich sitz immer noch wie angewurzelt auf dem Boden. Das kann doch nicht wahr sein? Was ist los mit dir?

Ich beschäftige mich wieder mit mir selbst und frustriert beobachte ich weiter einige vorbeigehende Mädels und leere mein Bier. Ich schaue auf die Uhr und es ist mittlerweile ernsthaft schon fast eine Stunde vergangen. Ich stand bzw. saß also eine Stunde lang da rum und machte gar nichts außer Bier trinken. Ich versuchte wieder etwas runterzukommen. Wenig später kam dann einer meiner Kumpels und wir gingen zusammen zur Konzertbühne. Die Band spielte ihre letzten Lieder und die Stimmung lockerte sich extrem auf, als sie das Publikum dazu brachten, für einen ihrer Freunde ein Geburtstagsständchen zu singen. Geile Idee. Schon witzig, wenn mal eine Band das Publikum auf Video aufnimmt und nicht andersrum.

Danach überlegen mein Kumpel und ich, was wir anschließend noch machen könnten. Er meinte laut Facebook gäbe es heute eine illegale Campus-Party, die wir mal auschecken sollten. Illegale was? Egal. Klingt spaßig. Auf dem Weg noch Bier am nächsten Spätie geholt und ab auf den Campus. Anscheinend kamen wir grade rechtzeitig. Ein paar Punks rollten einen Fahrradanhänger mit Boxen heran. Der Rest der Bande verkaufte bereits Getränke.

Wir setzten uns auf den Boden und tranken unser Bier. Bis hierhin waren wir vielleicht 30 Leute. Eine Punkerin malte mit Kreide auf dem Steinboden herum und schrieb in großen Lettern: „LANGWEILIG“ und dazu einen <= der direkt auf uns zeigte. Spätestens jetzt setzte meine gute Laune ein, denn das konnte ich mir nicht bieten lassen. Ich machte vor ihren Augen den Pfeil zu einem deutlich passenderen Symbol: <=3. Das „LANGWEILIG“ kürzte ich danach genüsslich auf „LANGWEILIG“ und setzte mich wieder auf meinen Platz. 8-)

Eine Weile später hatte sich der Platz deutlich gefüllt und es waren bestimmt 200 Leute da. Geil. Wir gingen inzwischen zu der Musik ab, auch wenn es mir schwer viel. Wie kommt man dazu Punkrock, Dubstep und Popsongs zu vermischen? What the fuck? Mittlerweile entdeckte ich auch ein Mädel, dass ich mal gedatet hatte. Sie war einer meiner ersten Daygame Approaches, aber das ganze ist mir beim Date total durch die Hände geglitten und sie zeigte kaum Interesse. Auch mein Mädel aus dem Botanischen Garten entdeckte ich wieder. Auch mit ihr war im Anschluss nicht mehr viel gelaufen und es verlief im Sand. Ich ließ mir davon allerdings nicht mehr die Laune verderben.

Im Gegenteil merkte ich, dass meine Laune wieder steil nach oben ging. Als mein Bier alle war, ging ich zu den Getränke-verkaufenden Punks und bestelle zwei Mate mit Rum für mich und meinen Kumpel. Ich musste schon etwas schmunzeln, dass bekennende Antikapitalisten anfingen, durch unangemeldete Partys Gewinne zu erzielen und kommentierte den Preis der Getränke: „Noch mal Glück gehabt. Einen Euro mehr und ich hätte euch als Kapitalistenschweine bezeichnet!“ Er lachte und stieß mit uns an.

Etwas später zogen meine Kumpel und ich dann noch weiter in einen Club und gingen etwas ab. Später stießen dann sogar noch ein paar andere Freunde dazu, für die ich dann allerdings keine Zeit mehr haben sollte. Mein Kumpel hatte sich inzwischen mit irgendwem in ein Gespräch vertieft und ich stiefelte alleine über die Tanzfläche. Als ich eine Weile vor mich hin tanzte, sah ich sie. Etwa drei Meter von mir entfernt hielt sie ihren Blick auf mich gerichtet. Obwohl immer wieder Leute unser Blickfeld kreuzten, schaute sie ständig zu mir. Im ersten Moment bin ich verwirrt, weil sie deutlich, deutlich älter ist als ich.

Irgendwie bin ich aber neugierig und gehe von der Tanzfläche zur Bar. Ich bin mitten im Moment und weiß einfach, dass sie mir folgen wird. In der Mitte des Raumes halte ich also an und drehe mich um. Und sie kommt tatsächlich. Ich sage: „Hey“ woraufhin sie mir den abgefahrensten WTF? Augenblick seit langem bescherte: „Hi, ich weiß, dass klingt komisch…Aber ich kenn dich! Du bist N...“ – „Ähm. Ja? Woher weißt du das denn?“ frage ich erstaunt und hab schon das Wort Stalker im Kopf.

Dann erklärt sie mir, dass sie die Geschäftsführerin einer nahestehenden Organisation meines Instituts ist und die Website meines Studienganges betreut. Zur Info: Da es sich um einen ziemlich exklusiven Studiengang handelt, ist auf der Website ein Profil zu jedem Studenten inklusive Bild. Es stellt sich also heraus, dass ich ihr in Erinnerung geblieben bin, als sie mein Bild und meinen Profiltext auf der Seite eingefügt hat.

Ich necke sie sofort, in dem ich ihr unterstelle, dass sie unsere Profiltexte verändert hat (gab da einen kleinen Skandal, haha). Sie rechtfertigt sich sehr niedlich und wir kommen etwas ins Gespräch. Sie hat einen Doktortitel und hat bis vor einigen Jahren auch Seminare geleitet, allerdings hatte ich nie eins bei ihr. Offenbar haben wir uns auch schon öfter in Forschungskolloquien gesehen und ich bin ihr im Gedächtnis geblieben. Vorsichtig formuliert für: Sie steht auf mich. Und hey, die Dame hat sich für ihr Alter gut gehalten und ist ganz süß. Und die Challenge, mal was mit einer Dozentin bzw. Frau Doktor zu haben tat ihr Übriges.

Ich halte meinen lockeren und neckenden Stil und nenne sie beim Vornamen. Sie bedankt sich, dass ich sie nicht Dr. Sowieso nenne, wie es ein paar meiner Kommilitonen immer bei ihr machen. Na die werden dich auch nie ficken, denk ich mir. Ich schlag ihr vor, noch ne Runde tanzen zu gehen. Ich fahre deutlich mehr KINO. Sie lehnt sich an die Mauer und ich stehe direkt vor ihr. Ich ziehe sie damit auf, dass sie eigentlich nur mit mir schlafen will, weil ich gut aussehe und dass sie nur auf jüngere Studenten steht und wahrscheinlich einen enormen Männerverschleiss hat. Sie erzählt mir, dass sie tatsächlich mal was mit einem ihrer Studenten hatte. Awesome. Ich drücke sie etwas später gegen die Wand. KC. Ich alber noch ein bisschen rum, mache ein Foto mit ihr. Beweise, haha!

Ich treibe das KINO noch weiter und gleite mit meinen Händen von der Hüfte bis zu ihrem Kopf und berühre dabei ihre Brüste. Dabei flüstere ich ihr ins Ohr, dass es vielleicht ein paar Dinge gibt, die wir nicht in der Öffentlichkeit tun sollten. Sie stimmt mir zu und schlägt vor, dass wir zu ihr gehen sollten. Ich habe selbstverständlich nichts dagegen. Am Ausgang treffen wir noch stilecht auf das Mädel von der Campus-Party, bei der ich das Date versaut habe. Schade Fräulein. Hättest du sein können.

Auf dem Weg zu ihr gibt’s noch jede Menge Comfort. Wir entdecken unsere gemeinsame Vorliebe für US-Serien wie Breaking Bad, Californication und Dexter. Nebenbei erzählt sie mir, wo einer meiner Professoren wohnt und ich denke mir: Wenn der wüsste, dass ich gleich seine Kollegin baller! :rofl: Sie erzählt mir noch, dass ihr Freund und sie sich vor Kurzem getrennt haben, da ich sie auf den zweiten Namen auf ihrem Klingelschild angesprochen habe. Gute Sache für mich. Sie ist horny. Sie hat ne große Wohnung. Und zwar ganz für sich.

Oben angekommen fliegen unsere Kleidungsteile relativ schnell durch die Gegend und ich bekomme zu spüren, wie gerne sie bläst. Ich liebe Frauen, die gerne Blasen. Hammer. Der Sex ist echt gut. Klar, sie hat nicht mehr die tighteste Figur, aber das macht die Erfahrung wett. Danach kuschelt sie sich nochmal in meine Arme. Wie süß. Am Ende sind sie alle gleich, egal wie alt. Ich frage sie, wie alt genau sie denn ist, damit ich weiß, wo mein neuer Rekord liegt. Sie lacht und verrät mir ihr Alter: „34“

Am nächsten Morgen werde ich mit Blowjob geweckt und wir haben nochmal guten Sex, ehe ich mich auf den Weg nach Hause mache. Ich hab kein Problem damit, bei Frauen zu schlafen oder sie bei mir übernachten zu lassen, aber auf Frühstück und sowas habe ich einfach null Bock. Da ich Kontaktlinsenträger bin, sag ich normalerweise immer, dass ich dringend mal meine Linsen rausnehmen muss. Ich trete also meinen Heimweg an und habe genau dasselbe Lächeln auf dem Gesicht, das ich bekam, als mich das Mädel auf dem Konzert angelächelt hatte.

Fazit:

+ reife Frau mit Doktortitel

+ Trotz scheiß Beginn ein legendärer Abend

+ Hammer Campus-Party

- anfangs viel zu sehr unter Druck gesetzt

- mich alleine nicht wohlgefühlt

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Woooohoooo! Gestern endlich der erste Lay 2014...hat sich etwas Zeit gelassen, aber ich glaube, jetzt ist der Knoten geplatzt. Hab gestern einmal mehr festgestellt, dass mein Game mittlerweile so solide ist, dass ich Mädels, die 100% on sind, fehlerfrei in mein Bett befördere. Mittlerweile hat sich einfach so eine Abgeklärtheit eingeschlichen...verdammt geil. Hab derweil noch zwei fertig geschriebene Field Reports in der Hinterhand und der Layreport von gestern Nacht wird morgen auch geschrieben. Ihr könnt euch also auf neuen Lesestoff gefasst machen.

Jetzt gehts mit El aber erstmal wieder auf den Ponyhof... :yahoo:

Schönes und erfolgreiches Wochenende wünsch ich Euch!

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hinter mir liegen 3 ereignisreiche Nächte, die ich mit euch in einem ausführlichen und langen Bericht teilen möchte. Was soll ich sagen? The game is on…again. Aber lest selbst.

Donnerstag: Klassisch, aber ungebügelt

El und ich waren im Club mit drei Blondinen verabredet. Sein Target ließ sich auf eine Wette ein. Sollten wir an diesem Abend mit Propellermützen erscheinen, würde sie uns ein Bier ausgeben. Ich hatte es allerdings eher auf ihre Freundin abgesehen, die El nicht ausstehen konnte, weil er scherzhaft meinte, sie würde sicherlich bei Aldi an der Kasse arbeiten.

Bewaffnet mit Propellermützen ging es dann auf Richtung Club. Wir beide fühlten uns zunächst sichtlich unwohl mit unser auffälligen Kopfbedeckung und entschieden uns nicht zuletzt wegen der Türsteher dafür, sie erst im Club aufzusetzen. Drinnen angekommen setzte allerdings schnell Els Fuck-it Attitüde ein. Die Tanzfläche war dominiert von einer etwa 10-köpfigen Mädelstruppe, die im Kreis herumtanzte. El setzte seine Cap auf und tanzte in deren Mitte. Unter lautem Gejohle kam sogar eine der Ladys auf ihn zu und setzte ihm ein Reserviert-Schild auf die Schulter. Genial. Mädels, betrachtet diese Idee als geklaut!

Meine Magengegend drehte sich um. Ich habe es früher immer gehasst im Mittelpunkt zu stehen. Ich habe es auch gehasst zu tanzen. Unter sechs Bier hab ich vor meiner PU-Zeit keine zwei Schritte auf die Tanzfläche gesetzt. In einem Kreis tanzen gehört also – vorsichtig ausgedrückt – nicht zu meinen Lieblingsaktivitäten. Auch wenn ich mittlerweile auch nüchtern von der ersten Minute an anfange, zu tanzen, setzte dieses ungute Gefühl wieder ein. Dann schnellte durch meinen Kopf: Alter, du hast ne Propellermütze auf. Der ganze Laden starrt dich eh schon belustigt an. True. Also folgte ich El in die Mitte und legte mit ihm eine Tanzeinlage hin und das Reserviert-Schild landete auch auf meiner Schulter.

Danach unterhielten wir uns mit einem Mädel aus der Truppe. Sie studierten alle Interkulturelle Wirtschaftskommunikation und hatten ihre letzte Prüfung bestanden. Neben mir merkte ich, wie mich eine der Damen in kurzen Abständen musterte. Ich fand sie durchaus ansprechend, obwohl ich sicherlich schon heißere Ladies angebaggert habe. Sie bewegte sich gut und konnte ihre Hände schon bald nicht mehr bei ihr behalten. Sie fummelt mir dann auch direkt am Ding rum. Ihr wisst schon. Also an meinem Propeller. Auf meinem Kopf.

Wir kommen über die Mütze ins Gespräch und ich erzähle ihr, dass ich für 3$ auch eine Pilotenlizenz dazu bekommen könnte. Sie lacht. Apropos Pilot, ich gebe ihr ein paar DHV Stories über meinen Pilotenkumpel und einige meiner Reisen. Sie beneidet mich, sagt aber, dass sie ja jetzt mit mir irgendwo hinfliegen könnte. Wir quatschen noch eine Weile, bis El und ich unsere Blondies entdecken.

Schade. Mein Target ist nicht da. El unterhält sich mit seiner Blondine und die dritte im Bunde ist weder mein, noch sein Fall. Ich brauche ihn an dieser Stelle kaum wingen, da die Blondies noch einige weitere Freundinnen dabei haben und sich grad ganz gut selbst beschäftigen. Stattdessen tausche ich Körperkontakt mit meiner vorherigen Dame aus, indem ich sie spielerisch wegschubse und danach eng mit ihr tanze. Sie ist verdammt on und ich brauche keine Zeit zu verlieren. Ich tanze für einen kurzen Moment extrem dirty mit ihr. Warum? Ich will sehen, ob sie Probleme damit hat, vor ihren Freundinnen zu eskalieren. Nein, sie hat keine Probleme damit.

Eine ihrer Freundinnen stößt noch dazu und reserviert mich für sie mit dem Schild. Ich klaue es ihr und gebe es ihr erst nach ein paar Negs wieder. Nachdem ich ihre Freundin befriendet hatte, widmete ich mich wieder meiner Lady und drückte sie beim Tanzen langsam aber sicher gegen die Wand. Ich fahr mit meinem Gesicht nahe an ihrem vorbei und ihr ist es nicht unangenehm. Nein, nein, ganz im Gegenteil. Ich greife ihr in die Nackenhaare. Ich liebe das und die meisten Mädels auch. KC.

Merkwürdig. Ich habe oft das Gefühl, dass die Mädels eher mich aufreißen als andersherum. Das wird aus dem Post vermutlich nicht deutlich, aber sie investierte von Anfang an sehr viel und ich musste das ganze eigentlich nur hin und wieder in die richtige Bahn lenken. An Punkten wie diesen frage ich mich immer, ob mein Game gar nicht so gut ist und einfach nur viel von meinem Aussehen abhängt. Dann denke ich allerdings dran, wie wenig erfolgreich ich vor PU war. Und da sah ich schließlich nicht groß anders aus. Ich verwerfe meine Gedanken und mache einfach weiter.

Wir tanzen noch eine ganze Weile dirty zu Lyrics wie „suck my dick“, die ich natürlich mitsinge und ihr dabei in die Augen schaue. Haha. Die verbale und körperliche Eskalation lässt fast meine Hose platzen und ich halte meine Propellermütze vor den Schritt. Sie kapiert es erst, als ich sie darauf hinweise, und lächelt dreckig. Ich sage im Jaywalker Style: „Ich brauch dich mal kurz“ und stelle sie vor meinen Ständer, den ich sie natürlich spüren lasse.

Etwas später wird mir echt zu warm und ich frage sie, ob sie kurz mit mir rauskommt. Dort grabscht sie mir wieder einmal an den Propeller. Ja, immer noch den auf dem Kopf. Drinnen hatte ich sie bereits gewarnt, dass jedes mal Drehen ein Bier kosten würde. Wir waren mittlerweile bei 21 Bier. Ich brauche nicht erwähnen wie viele Menschen sonst noch an meinen Weichteilen (Plastikpropeller) gespielt haben?

Sie fragt auf welches Bier ich denn bestehe. Ich nenne ihr mein Lieblingsbier von zuhause: Dithmarscher Urtyp. Gut und günstig. Sie kennt es natürlich nicht, aber ich bestehe darauf, dass sie es mir besorgt (Pun intended). Ich beschließe mich, ihre Kulturlücke zu füllen und google das Bier. Auf der Homepage des Herstellers wird das Bier beworben mit den Worten: „Klassisch aber ungebügelt“ (Bauchige Flasche wie bei Flensburger, aber ohne den Bügelverschluss). Ich kann mein Glück kaum fassen, sehe mich aber bei der Wahl meines Lieblingsbieres bestätigt! „Guck mal! Genau wie ich…klassisch, aber ungebügelt.“ Sie bekommt einen Lachanfall und ich frage sie, ob sie bügeln kann. Sie verneint unter Lachen und ich sage ihr: „Na, das müssen wir dir aber beibringen. Du solltest mich mal in meinem Bügelzimmer besuchen…“ Wir machen weiter rum und der Rest der Reise ist sowohl ihr, als auch mir bewusst.

Wieder drinnen ging es an die Bar. Ich befummelte sie, während ich auf mein Bier wartete. Ich sagte ihr, dass ich schüchtern wäre, und drückte ihr mein frisch erhaltenes kühles Blondes zwischen die Beine. „Ja das sehe ich. Bist wirklich sehr, sehr schüchtern, was?“ Haha. Ich glaube ich bin wirklich nicht mehr schüchtern. Was so ein Jahr bewirken kann. Während ich weiter mit ihr flirte, taucht neben mir plötzlich El auf. Umringt von zwei Ladies. Eine davon lässt nicht nur seinen, sondern auch meinen Propeller rotieren und ich merke sofort. Shit, die willst du! :80:

Chill, Nutshell, chill! Was machst du? Willst du jetzt einen sicheren Lay wegwerfen? Mein richtiger Propeller rotiert und sagt: Nein, nein…heute wird so richtig schön jefickt! Außerdem ist El ja grade an der anderen dran. Ich erzähle meiner Dame also, dass ich am nächsten Tag noch ein Referat halten und daher schon gehen müsse. Ich frage sie allerdings, ob sie mir noch bei meinem Referat helfen will. „Bin ich dir denn eine Hilfe?“ – „Ja, klar!“ Schwupps, Sachen geholt und ab zu mir.

Bei mir angekommen ging es dann auch direkt nackig auf die Couch. Erste Runde – kein Problem! Zweite Runde: Halbmast. Fuck. Hin und wieder wird er nochmal hart, allerdings nicht für lange. Egal. Ich mach mir keinen Stress und bring sie mit Fingerarbeit zum Orgasmus. Am nächsten Morgen noch NC und später ab zu meinem Referat.

Freitag: Der Egoboost

In der letzten Veranstaltung des Semesters stelle ich mein Masterarbeitsthema in einem Forschungskolloquium vor. Es läuft anscheinend gut, denn nach meinem Vortrag kommt der Professor auf mich zu und fragt, wer denn mein Zweitkorrektor wäre, da er das Thema auch sehr spannend findet. PU hat sich bereits so dermaßen auf mein Leben ausgewirkt, dass ich schon völlig automatisch psychologische Tricks anwende. Statt ihn zu fragen, ob er die Zweitkorrektur übernehmen möchte, sage ich ihm, dass ich noch einen anderen Professoren fragen wollte und es ansonsten auch Prof. Blablabla übernehmen könnte. Er verbleibt mit den Worten: „Schicken sie mir doch noch mal was schriftliches. Ich finde das Thema wirklich sehr interessant.“ Soso…

Lustiger weise stelle ich nach meinem Referat fest, dass ein Mädel aus dem Kurs, das ich mal unerfolgreich gedatet hatte, ihre Körpersprache mir gegenüber komplett wandelte. War sie vorher sehr abgewandt und schaute kaum rüber, wirkte sie danach sehr zugewandt, schaute mir öfter in die Augen. Ihr grimmiger Blick wich langsam einem Lächeln. Möglich, dass ich mir all dies einbildete, aber der Lay in der Nacht zuvor hatte meinen Körper wieder mit Glückshormonen gefüllt und meine Ausstrahlung war wieder eine völlig andere. Nach Ende des Kurses guckte sie mir sogar noch sehr verlegen in die Augen, als ich an ihr vorbei Richtung Ausgang ging. Ich verabschiedete mich allerdings nur, da ich vorm Feiern gehen noch schnell trainieren wollte.

Später ging es dann mit El in denselben Club wie am Vorabend. Diesmal ohne Propellermützen. Man muss es ja nicht übertreiben. Heute war der Laden allerdings voll von Kiddies. Betrunkenen Kiddies. Hmmm. El spricht die einzigen beiden Damen in unserer Nähe an, die unser Alter haben könnten. Es stellt sich allerdings schnell raus, dass beide vergeben sind. Ich finde seine dennoch irgendwie heißer. Er findet meine heißer. Wie sich allerdings rausstellt, findet seine ihn heißer und meine mich. „Wenn ich nicht verheiratet wäre und ein kleines Baby hätte, dann würd ich dich schon gut finden. Du bist echt heiß,“ sagt sie mir. „Wenn du nicht verheiratet wärst und ein kleines Baby hättest, würde ich auch auf dich stehen,“ entgegne ich ihr.

Wieder stelle ich mir allerdings die Frage, ob viel mit meinem Aussehen zusammenhängt. Im Gegensatz zum Vortag habe ich nämlich mit meiner verheirateten Mutti kaum eine Verbindung und unterhalte mich auch kaum mit ihr. Als sie mir sagt, wie sehr sie auf mein Lächeln steht, dämmert mir, dass es wohl an meinem Post-koitalen Hormonhaushalt liegt, der mir schon den ganzen Tag eine Wahnsinns-Ausstrahlung beschert hat. Wir genießen noch ein wenig die Komplimente der beiden Damen, gehen dann aber irgendwann erschöpft nach Hause.

Samstag: Die Vergangenheits-Sets und der Chef-Bodyguard

Am nächsten Tag ging es auf ein großes Elektrokonzert. Die Propellermützen waren natürlich wie gemacht für ein Fest mit mehreren Tausend Besuchern in der hiesigen, neu erbauten Mehrzweckarena. Mittlerweile fühlte ich mich auch gar nicht mehr unwohl mit meiner neuen 100% Cap. Witzig, wie schnell sich die Comfort Zone ausweiten kann.

Schon an der Eingangsschlange fliegen El und mir die Blicke nur so zu. Auch die Türsteher waren hellauf begeistert: „Fliegt nur rein, Jungs!“ sagte der eine, „aber hebt nicht ab“ der nächste. Drinnen angekommen werden wir direkt mit Werbegeschenken vom ADAC zugeballert, da sich der Typ am Stand sehr über unsere Kopfbedeckungen freute. Gratiskondome sind natürlich immer ein willkommenes Geschenk.

Wir waren so ziemlich die ersten auf der riesigen Tanzfläche, aber die Musik gefiel mir schon verdammt gut und wir dancten sofort mit unseren Italienerinnen und Els Amerikanerin ab. Von links, rechts, vorne und hinten kamen Blicke auf unsere Mützen. Leute kamen vorbei und fragten, wo wir die her haben oder ob sie mal drehen können. Als die Menge mit der Weile größer wurde, kam ein Mädel aus dem Nichts zu El und mir und meinte, wir sollen doch mal weiter nach vorne an die Bühne kommen. „Neeeeeeein…Du willst uns doch nur abschleppen!“ ruf ich ihr entgegen und sie rennt etwas verdutzt zurück.

El und ich zucken mit den Schultern und gehen hinterher. Erst finden wir sie nicht wieder, aber dann taucht sie zusammen mit einer Freundin wieder auf. El sprach das Mädel an und ich ihre Freundin. Sie erzählen, dass sie aus Hamburg sind und nur zu Besuch bei ner Freundin in der Nähe sind. Meine Gesprächspartnerin fragte mich danach, wo ich herkomme und ich sage ihr, dass ich aus der Nähe von Hamburg komme. Ich sag ihr den Namen der Stadt und sie sofort: „Kennst du Katharina Blablabla?“ Was bitte?! Jetzt bin ich verduzt. „Äh…ja. Sie ist eine der besten Freundinnen meiner ersten Beziehung. Blabla Blabla“ – „Wie klein die Welt ist. Ja, die kenn ich! Katharina ist meine Cousine.“ Haha ich kann es kaum fassen, dass ich so weit weg von zuhause in einem Konzert mit tausenden von Leuten ausgerechnet auf jemanden treffe, die Familie in meiner Heimat hat. Leider finde ich die Dame nicht heiß, aber das wär wohl auch ein bisschen zu viel des Glücks gewesen.

El und ich gehen weiter ab, bis wir die Blondies wiedertreffen. Diesmal ist auch mein Target dabei. Ich freue mich sie zu sehen und sage ihr das auch. Die Blondies fühlen sich verfolgt, weil wir plötzlich auf jeder Party zu finden sind. Wir drehen den Spieß um und beschuldigen die Blondies, uns zu folgen, da wir immer auf jeder Party zu finden sind und sie diejenigen sind, die jetzt plötzlich aufgetaucht sind. Nach einigen Kommentaren über meine Mütze frage ich mein blondes Target, ob sie mir ihre Nummer gibt, damit ich sie später wieder finde. Sie sagt aber, dass wir uns eh ständig sehen würden wegen unserer Mützen und dass sie mir nach dem 7. Mal wiedersehen ihre Nummer geben würde. Ich necke sie: „Mein Gott bist du schüchtern!“ Sie bestätigt mir allerdings, dass sie wirklich schüchtern ist. „Kein Wunder. Du arbeitest beim Finanzamt. Bei so vielen unzufriedenen Kunden, wär ich auch schüchtern.“ Sie sagt mir, dass sie mehr im Hinterzimmer arbeitet und ich setze noch einen Neck drauf: „Naja klar, du bist ja auch schüchtern und traust dich nicht an die bösen Steuerzahler heran.“

El und ich zogen erstmal weiter und tanzten wieder ne Runde vor der Bühne. Die Musik blieb verdammt geil und ich war schon unfassbar gut gelaunt. So machte es mir auch nichts aus, dass die Aufmerksamkeit durch die Mützen fasst schon zu extrem wurden. Beispielsweise mutierte neben mir ein 2 Meter großer Gorilla mit Glatze zum Kleinkind und drehte 5 Minuten lang an meinem Propeller rum und freute sich wie ein Honigkuchenpferd. Ich musste schon etwas schmunzeln, gab ihm dann aber noch ne Brofist und freute mich, dass ich im Ernstfall die Sympathien der Türsteher und eines 2 Meter Gorillas hinter mir wüsste.

Dann wurds abgefahren. Irgend ein Mädel schnappte sich meine Mütze und lief weg. The Fuck? Egal. Ich hinter her und schnappte mir das Biest. Sie wehrte sich allerdings mit den süßen Waffen einer Frau und drückte grad noch so meinen linken Arm nach unten, während sich meine rechte die Mütze schnappte. Dumm nur, dass sich in meiner linken mein halbvolles Bier befand, welches sich auf ihren Haaren und über meine Schulter entleerte. Uuuuups. Ich entschuldige mich überschwänglich und sie ist etwas angepisst, verzeiht mir aber schnell. Ich muss etwas über diese Bierrache lachen und bin froh, dass meine Mütze trocken geblieben ist. Arm in Arm marschierte ich mit ihr zur Bar. Erst jetzt bemerke ich, wie betrunken das süße Ding ist. Während ich ihr etwas unalkoholisches bestelle, frage ich sie nach ihrem Namen. Ich denke mir – den Namen hast du schon mal irgendwann gehört…Haha. Es war ein Mädel, dass El und ich mal in der Mensa angesprochen haben, weil sie über irgend ne WG-Party gesprochen haben. Danach waren wir dann tatsächlich auf der Party ihres Nachbarn und jetzt erkannte sie mich auch wieder. Sau witzig. Wir gingen noch zu El und sie freute sich, auch ihn zu sehen.

Schnell ging mir ihre betrunkene Art allerdings auf die Eier, denn sie stahl mir andauernd meine Mütze und zog ein beleidigtes, wenn auch süßes Gesicht, als ich ihr die Mütze wieder wegnahm. Ich drückte ihr zwar zwischendurch mal einen Kuss auf den Mund, entschloss mich aber schnell, sie nicht weiter zu gamen, da sie einfach zu voll war und ich keine Lust hatte, meine Mütze wegen ihr zu verlieren. Passend, dass ich einige Schritte neben uns ein Mädel sah, dass ich öfter in der Bibliothek sehe und die auf meiner „Musst du unbedingt mal ansprechen“-Liste steht. Sie lächelte mich öfter an und ihr gefiel natürlich meine Mütze. Ich direkt hin.

Sie ist blond, tighter Body, Tattoo über linken Brust, knackiger kleiner Hintern. Wow sie ist verdammt heiß. „Hey, du! Ich erkläre dich hiermit zu meinem Chef-Bodyguard und deine Aufgabe ist es, ab sofort aufzupassen, dass mir niemand die Mütze wegnimmt oder an meinem Propeller dreht. Und auf die da musst du ganz besonders aufpassen!“ Haha ihr hättet das Gesicht von der kleinen Betrunkenen sehen müssen. Meine neue Chef-Bodyguardin fügte sich perfekt in ihre neue Rolle ein und spielte mit. Ich lobte ihre Fähigkeiten, da die andere aufhörte, meine Cap zu klauen. Wir stellten uns vor und kamen ins Gespräch. Ich stellte sie El und nem anderen Kumpel von mir vor und wir quatschten ein wenig über unsere Studiengänge. Irgendwann fragte mich einer von meiner Gruppe, ob wir was zu trinken holen wollen. Ich sagte ja und nahm meine Dame mit. Ich isolierte sie, indem ich die anderen zur Bar gehen ließ und mit ihr einige Meter davor stehen blieb.

Ich erzählte ihr von dem 2 Meter Gorilla und dass er jetzt ihr Kollege wäre und sie ihm als Chef-Bodyguard Befehle erteilen könne. Und wer dreht mir in just diesem Moment am Propeller rum? Der 2 Meter Gorilla. Scheiße musste ich lachen. Wenn man vom Teufel spricht. Ich erkläre ihm, dass er und sie nun „im Team“ arbeiten. Dann traue ich meinen Ohren kaum als er „Intim?“ sagt und fast mein Mädchen wegcreept. Ich ziehe sie ein Stück weg und setze mich mit ihr auf die Tribüne. Ich entschuldige mich für mein schlechtes Personal und sage ihr, dass ich ihr in Zukunft die Personalentscheidungen überlassen würde. Sie spielt mein Rollenspiel total mit und sieht mir dabei wahnsinnig tief in die Augen. Ich küsse sie.

Sie küsst sehr zärtlich aber ohne Zunge. „Wow, das hätte ich jetzt nicht erwartet. Dafür, dass du als Bodyguard so hart bist, hast du echt ne zärtliche Ader.“ – „Ist dir das nicht böse genug?“ fragt sie mich. „Doch ich mag das, aber ich glaube du kannst das noch besser.“ Sie küsst jetzt wahnsinnig gut. Ihre Lippen sind wunderbar weich und sie kann gut mir ihrer Zunge umgehen. Ich sage ihr, wie gut sie küsst. „Ich fürchte, du kannst nicht länger mein Bodyguard sein…das wird zu intim zwischen uns.“ – „Ja, ich denke, du hast recht“ sagt sie und grinst mich an. Sie fragt ob wir tanzen gehen wollen und ich gehe Hand in Hand mit ihr nach unten zur Tanzfläche. Wir tanzen sehr eng und ich sage ihr, wie sexy ich es finde, dass sie ein Bauchnabelpiercing hat. Sie sagt nichts, sondern nimmt einfach meine Hand und führt sie in Richtung ihres Schrittes. „Da hab ich noch eins“. Holy fucking Christ war das ein heißer Move von ihr. Wir tanzen noch ein bisschen und machen rum, aber sie will dann doch mal ihre Freunde suchen. Ich verpasse es an dieser Stelle, einen NC zu machen.

In der Zeit danach merke ich, wie verdammt scharf ich auf sie bin und mache keine neuen Sets mehr. Irgendwie habe ich Angst, es mir mit ihr zu verbocken, wenn sie mich knutschend mit ner anderen erwischt. Eigentlich falsch, aber auch nicht verkehrt. Sie ist die Sorte Mädel, wegen der ich mit PU angefangen habe. Ich will diese Frau mehr als die anderen hübschen Dinger in meiner Umgebung, also kann ich mich auch mal fokussieren und nicht ne Nummer mit einer weniger attraktiven schieben, wie ich es am Donnerstag getan hatte. Ich tanze also vor mich hin und habe einfach Spaß am Konzert. Die Musik geht weiter gut ab und ich hatte bis hierhin einen verdammt spaßigen und verrückten Abend.

Allerdings kommt sie nicht wieder vor die Bühne und ich entschließe mich, ein wenig suchen zu gehen. Irgendwann gehe ich dennoch zu einer hübschen hin und frage, wie sie heißt. Sie ignoriert mich. „Hast du keinen Namen?“ – „Doch, aber ich warte grade auf meinen Freund und ich glaube, dass wäre nicht so cool, wenn ich jetzt mit dir reden würde.“ – „Ähh, okay. Dann viel Spaß noch“ (mit deinem eifersüchtigen Freund). Kurz darauf klingelt mein Handy. SMS von the real Blondie (die Geschichte wird hier fortgesetzt ehe ihr sie überhaupt richtig kennt. Siehe bald in dem Field Report „Blondie und der Glühwein“). Sie schreibt mir: „Du siehst sogar mit Hubschrauber Mütze heiß aus!!!“

Ich gehe wieder Richtung Bühne, da ich meine Bodyguardin nirgends finden kann. Schwupps, nimmt mir schon wieder eine die Cap ab. Hübsches Gesicht, tighter Body, ebenfalls tattoowiert. Ich geh hin, aber das Gespräch läuft nicht lang, als ihr Freund vorbei kommt und sie sich eng um ihn schlingt. Egal. Ich brofiste ihn noch wegen meiner Mütze und rede direkt weiter mit einem Mädel, dass direkt daneben steht und von der ich dachte, dass sie dazu gehört. Tut sie nicht. Egal, sie ist schmuck anzuschauen. Allerdings noch Schülerin, wenn auch volljährig wie sie betont. Naja, dennoch zu jung nach meinem Geschmack. Trotzdem NC und weiter. 10 Meter weiter treff ich dann wieder auf die Blondies und meine Finanzbeamtin. „Hey, jetzt sehen wir uns schon das 3. Mal! Gibst du mir jetzt deine Nummer?“ – „Nein, 7x war ausgemacht.“ Kein Thema. Ich dreh mich um, lauf um ne Gruppe von Menschen herum und wieder direkt auf Blondie zu: „Hey! Jetzt sehen wir uns schon das 4. Mal!“ Sie lacht. „Pass auf, ich kann das jetzt noch 3x machen, aber ich mag dich wirklich und ich würde mich freuen, wenn du mir deine Nr. gibst.“ NC. Sie erzählt mir, dass sie bald gehen wollen, aber dass sie nochmal tanzen wollen. „Klar, ich komm mit, wollte eh zur Bühne grade.“

Ich geh also voraus, Blondies im Schlepptau, und sehe plötzlich mein Bodyguard, wie sie eng umschlungen mit jemandem tanzt. Mein Gehirn dreht durch. Ich weiß, dass hinter mir Blondie läuft, aber ich will Bodyguard-Lady. Aber sie tanzt mit irgend nem Typen. Mir kommt kurz irgendein Field Report von Jaywalker in den Sinn, wo er die Mädels einfach High Energy aus dem Set nimmt, wenn ihm danach ist. Innerhalb von wenigen Milisekunden geh ich also schon auf sie zu, tippe ihr kräftig auf die Schulter, der Typ dreht sich verduzt weg, sie freut sich riesig und ich umarme sie. YES. Ich spreche sie mit Namen an. „Du hast dir meinen Namen gemerkt?“ – „Klar, du bist doch mein Bodyguard. Aber du hast deine Pflichten vernachlässigt. Damit das nicht nochmal passiert, solltest du mir deine Nummer geben.“ Ich lösche wie schon zuvor bei Blondie erstmal die Nummer von vorher aus der Anzeige und drücke ihr mein Handy in die Hand. Sie tippt ein und ich rufe sie kurz an, damit sie auch meine hat.

Kurz danach klopft mir wer auf die Schulter. Meine Blondine aus dem Finanzamt. Welch unfreudiger Anblick: „Ich will, dass du sofort meine Nummer aus deinem Handy löscht.“ – „Ähh, okaaaay….“ Hol mein Handy wieder raus, öffne mein Telefonbuch, scrolle zum entsprechenden Namen. Ich speicher meine Nummern mit Nachnamen immer nach der Stadt ab, wo ich die Mädels treffe. Der Name meiner Unistadt findet sich dementsprechend oft in meinem Handy wieder. Während sie mir also aufs Handy starrt, liest sie schätzungsweise 30 mal den Namen unserer Stadt bis ich bei ihrem Eintrag angekommen bin: „Julia Blondie Unistadt“. Den Allerweltsnamen Julia hatte ich natürlich doppelt, da musste Blondie als besondere Eigenschaft herhalten. Sie bekommt mittlerweile ihren Mund nicht mehr zu vor Staunen und ich drücke bei ihrem Kontakt auf bearbeiten. Ich zeige ihr den Löschen Button bei ihrer Nummer, sie drückt drauf und verschwindet darauf sofort. Ich gucke auf dem Display weiter nach oben und sehe nur „Fertig“ und „Abbrechen“. Ich drücke natürlich auf Abbrechen und habe weiterhin ihre Nummer. :rofl:

Ich gehe wieder zu meinem Bodyguard, die glücklicherweise keinen Verdacht schöpft und mache noch ein wenig mit ihr rum. Sie verabschiedet sich und geht. Ich versuche nicht auf SNL zu gehen, weil ich in erster Linie wegen des Konzerts hier war, auch wenn sich das in diesem Report alles andere als so anhört. Ich gehe daraufhin wieder zu Blondie und entschuldige mich. War ne blöde Situation zugegeben. Fänd ich andersrum auch nicht cool. Blondie ist weiterhin sauer und flirtet absichtlich mit nem anderen Typen. Gutaussehender, cooler Typ, aber ihre Mädchen-Eifersuchtsnummern zieht nunmal bei PUAs nicht.

Eine ihrer nicht blonden Freundinnen shit-tested mich, indem sie mir sagt, dass sie mich heiß findet und ob ich ihr meine Nummer gebe. „Hey, die Tricks kannst du dir sparen. Das war keine coole Aktion, ich bin nur hier um mich zu entschuldigen, mehr nicht.“ Ich quatsch noch kurz mit der Freundin, verabschiede mich dann und streichel Blondie noch kurz über die Wange. Sie zieht natürlich weg und ist angepisst as hell. Wie die Dame wohl erst guckt, wenn ich ihr dann doch noch mal schreibe? :-p

Ich zieh weiter, kann aber niemanden von meinen Leuten finden und chille mich kurz auf die Tribüne. Ich schreibe der real Blondie, wo sie ist. Passenderweise 10 Meter vor mir. Perfekt. Ich komme im richtigen Moment, denn sie fragt mich, ob ich den Typen loswerden kann, der sie grad anbaggert. Nicht nötig, denn der geht von alleine, wenn ich weiter mit ihr quatsche. Ich erzähle ihr von meiner Aktion eben grade und sie sagt mir, dass das schon arschig war. Aber sie steht auf mich und will mich eigentlich nochmal vögeln. Wir gehen an die Bar und sie gibt mir n Schnaps aus. „Für Liebesdienste“ sagt sie mir und grinst mich an. Ich mach mit ihr rum. „Wir haben schon so ne komische Beziehung, oder?“ fragt sie mich. „Wieso? Wir finden uns heiß, lieben Sex…ich finde, das ist eine ganz natürliche Beziehung!“ Wir sind uns schnell einig, dass wir zusammen nach Hause gehen, holten unsere Jacken und gingen zur Bahn. Auf dem Weg zu ihr quatsch ich noch mit der halben Straßenbahn, da alle Mädels meine Mütze wollen und selbst die Kerle ihre Blicke kaum abwenden können. Unfassbar genial diese Mütze. Ich fürchte schon, dass in 3 Woche die halbe Stadt mit Propeller rumläuft!

Bei ihr geht’s dann schnell aufs Bett und wir ziehen uns aus. Da ich sie schon einmal hatte, ist irgendwie der Nervenkitzel weg, aber trotzdem geht bei mir nach dem ersten Mal kommen nicht mehr viel. Verdammt. Das zweite Mal innerhalb von 3 Tagen. Ich bin allerdings auch hart erschöpft vom vielen Tanzen und weggehen der letzten Tage. Ich finger sie noch bis zum Höhepunkt und bin einfach nur froh, pennen zu können. Meine Propellermütze bescherte mir auch beim zweiten Mal tragen Sex. 100%. Keep it going. :good:

Fazit:

+ Drei gute Tage, in denen sich meine Laune Stück für Stück gebessert hat

+ Comfort Zone wieder ein Stück größer

+ Endlich wieder gut in die Sets gekommen, AA hat sich fürs erste verabschiedet

+ 4 neue Nummern, 3 KC, 1 neuer Lay ein 1 aufgewärmter in 3 Tagen

+ Geilstes Peacocking aller Zeiten

+ Von meiner alten Schüchternheit ist so gut wie nichts mehr übrig

- Eine Nr. durch blöde Aktion so gut wie geburnt (Mal gucken, was da noch geht)

- nicht mehr zielstrebig gegamed nach meiner heißen Bodyguard-Lady (auch nicht auf SNL gegangen)

- Mein Propeller macht zicken (der echte)

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.