Mädchen-Erziehung und die Folgen

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Was an rigider Sexualmoral toll sein soll, kann mir keiner erklären.

Es gab sie früher aus Schütz vor ungewollter Schwangerschaft, die ohne Ehe einen erheblichen sozialen Verlust bedeuten sollte.

Ich bitte Euch Pakistan und Gundamentalisten in den USA, die radikal gegen Homosexualität, Klimaschutz sind, die Todesstrafe und Waffenbesitz fanatisch befürworten als moralisch überlegen darzustellen?!?

Ihr glaubt doch selber nicht, dass der Weg selbst gewählt ist? Das ist der massive gesellschaftliche Druck! Wenn sie nicht geächtet würden, würden diese Leute sehr wohl.

Enthaltsamkeit und Askese kann man bei weitaus wichtigerem, als bei Sex. Studium, Beruf, Schule, Sport, Ernährung, hat alles mehr Sinn, als diese Aslese aus religiösem Fanatismus.

Wie schon eine sagte, Mwh bei Erziehung ist ne grausame Sache. Weiß auch nicht, was daran toll sein soll, wenn Jugendliche nicht Spaß haben und nie über die Stränge schlagen. als hätte das eine Auswirkung auf den späteren Weg!

Es darf keine Unterscheide bei Mädels und Jungs geben: Selbstbewusstsein vermitteln, Grenzen und Freiheit sollen sich die Wage halten und die Fähigkeit gut durch das Leben zu kommen, auch beruflich. Aber manche wollen ihre Tochter uum Hausmütterchen erziehen. Beruf, Schule, Selbstbewusstsein egal, Hauptsache keine "partybitch"! :rolleyes: ;

Gut, ich lass mal die fehlende Lebenserfahrung mal durchgehen, da man vl. nicht weiß, daß nicht aus jungem Partygirl in der Gisse endet, sondern viele genauso erfolgreich im Beruf werden und ne glückliche treue Iartnerschaft mit Familie führen. Die wildesten in der Jugend, sind oft die gesetztesten später.

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Gast Sunshine~*

Das Bild von der Tochter und ihrem Vater ist schon erschreckend! O.o Wichtig ist das die Menschen glücklich sind. Ich kenne Christen die sehr glücklich sind und das leben - freilgewählt. Aber alleine der Gesichtsausdruck der Frau auf dem Bild sagt schon alles.. da wären wir irgendwann wieder bei Fanatismus, der auch Kriege entstehen lässt.

Gibt beispielsweise ne Studie über den Einfluss von Eltern auf die Leistung der Kinder in der Schule. Witzigerweise ist der wesentlichste Einfluss das gemeinsame Mittagsessen.
Wenn Kinder die Gelegenheit haben, von der Schule zu erzählen und die Eltern zuhören, dann verarbeiten Kinder das Erlebte. Insbesondere die Sozialisation in der Klasse. Dadurch können sie sich auf den Unterricht konzentrieren.
Kinder, deren Eltern nicht zuhören -beispielsweise, weil die Eltern selbst mit sich und ihrem Leben überfordert sind- sind damit ausgelastet, mit ihren Klassenkameraden klarzukommen und haben keine Ressorcen übrig, um dem Untericht zu folgen.


Wie schon gesagt:
Die Frage, wie man das Kind erziehen sollte, ist unterm Strich eine Ausrede, mit der man sich von der tatsächlichen Frage ablenkt.
Die tatsächliche Frage ist, wie man mit sich selbst umgeht. Stellt man sich der Frage, ergibt sich daraus, wie das Kind sich entwickeln kann.

Sehr schöne Beiträge! Mir ist schon das ein oder andere mal ein Licht aufgegangen!

Ansonsten finde ich es wichtig Kinder Spaß und Freude am Umgang mit Menschen und dem Lernen zu haben. Besonders das Lernen ist wichtig für den späteren Werdegang. Wenn man an sich glaubt und Ziele hat, dann ist das schon 50% um erfolgreich im Beruf zu sein. Man sollte sie fördern und stärken darin sie selbst zu sein.

Wir haben viel zu wenig Leute die einfach das machen, was sie wollen, bzw. zu viel einstecken.

Wenn wir mehr selbstbewusste & glückliche Menschen in der Gesellschaft hätten, würde die Leute viel zufriedener sein und das auch an ihre Mitmenschen weitergeben.

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Du hast mit vielem Recht, dennoch möchte ich was anmerken.

(..)

Askese wird nicht als unangenehm und bestrafend angesehen, sondern Askese ist im Gegenteil befreiend, weil es einen als Person von äusseren Dingen unabhängig macht. Es ist die Disziplinierung des Geistes und des Körpers, im Bestfall von Kindheit an. (..)

Askese ist nach meinem Verständniss ein selbst gewählter Weg. Wenn einem Kind jedoch bestimmte Dinge/Verhaltensweisen verboten werden, dann ist dies etwas anderes. Und ein Total-Verbot wird zu einem ganz bestimmt nicht führen: zu einem gesunden Umgang. Das mag ja bei Mord akzeptabel sein - bei Essen, Medien und Sex lehne ich das ab.

Denn ich kenne jemanden, dem in der Kindheit und Jugend das Fernsehen verboten war. War in der Kindheit auch nicht ganz so ein Problem. Doch als er zu seiner Freundin zog, war er dem plötzlich ausgesetzt - ohne Mechanismen für den gesunden Umgang entwickelt zu haben. Das musste er sich mühsam selbst erarbeiten. Leicht ist anders.

Wie weiter oben von den Vorpostern so schön beschrieben: Werte zu Vermitteln scheint mir der Königsweg zu sein. Verbote, Dämonisierung oder kompromisslosen Zwang halte ich eher für problematisch.

Du hast mich falsch verstanden.

Auch den Kindern wird es freigestell ob sie das ausprobieren sollen und auch womit. Es wird nichts (normales) verboten. Die Kinder entscheiden freiwillig.

Ob das bei diesen Amis aber immer der Fall ist, wage ich aber zu bezweifeln.

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Das ist wirklich gruselig. Aber "Bibelgürtel" sagt eigentlich schon alles. Dort wird z.B. verlangt, dass der Kreationismus im Biologieunterricht mindestens gleichberechtigt neben Darwin gelehrt wird.

So aus der Ferne -ich war noch nie dort- komme ich immer wieder zu dem Ergebnis, dass die Amis nicht ganz knusper sind.

Wenn dumme Leute sich anderen dummen Leuten überlegen fühlen ...

weiß gar nicht wie ich dazu Stellung beziehen soll ...

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Was an rigider Sexualmoral toll sein soll, kann mir keiner erklären.

Es gab sie früher aus Schütz vor ungewollter Schwangerschaft, die ohne Ehe einen erheblichen sozialen Verlust bedeuten sollte.

Sag mal was hast du eigebntlich für ein Bild von "damals"? Glaubst du im Mittelalter herrschte Zucht und Ordnung durch die Kirche?

Geh mal nach Avignon on Südfrankreich, wo damals im Mittelalter der Papst mit seinem Hofstaat residierte und wilde Orgien getrieben wurden, über die die ganze Welt bescheid wusste. Für die Bastarde wurde auch meisstens gut gesorgt.

Mann jetzt kommen wieder die ganzen Kirchen-Hater und vermischen die Dinge.

Hab ich doch schon erklärt dass sich die Leute freiwillig für den einen Partner im Leben aufheben wollen.

Tja das ist halt eine ganz andere Moral als, sich Fuckbuddies und Alternativen offen zu halten um seine Dominanz und Unabhängigkeit in der LTR zu bewahren, weil man sonst betaisiert werden könnte

Karten auf den Tisch. Das eine basiert auf Liebe und Selbsthingabe, das andere basiert auf Kontrollwillen und unterdrückten Ängsten.

Ich bitte Euch Pakistan und Gundamentalisten in den USA, die radikal gegen Homosexualität, Klimaschutz sind, die Todesstrafe und Waffenbesitz fanatisch befürworten als moralisch überlegen darzustellen?!?

Ach so und Japan, Indien und Italien hast du wohl überlesen.

Ihr glaubt doch selber nicht, dass der Weg selbst gewählt ist? Das ist der massive gesellschaftliche Druck! Wenn sie nicht geächtet würden, würden diese Leute sehr wohl.

Gibt solche Leute auch bei uns. Lernst du vielleicht nicht kennen, weil die Frauen nicht als FB in Frage kommen, weil sie dafür zu viel Achtung vor sich haben.

Enthaltsamkeit und Askese kann man bei weitaus wichtigerem, als bei Sex. Studium, Beruf, Schule, Sport, Ernährung, hat alles mehr Sinn, als diese Aslese aus religiösem Fanatismus.

Ok wenn dir Sex ja doch nicht so wichtig ist, wieso verteidigst du dann hier so vehement dein "Recht" darauf und bist so wütend auf die Frauen, die da für dich unpassende Ansichten haben?

Hahaha jetzt verstehe ich worum es dir eigentlich geht.

Du rechtfertigst deinen Lebensstil, indem du Menschen mit anderen Ansichten alle als kranke Fanatiker und Frauenunterdrücker abstempelst, ohne auch nur im Geringsten zu differenzieren. Tut mit leid dass du so frustriert bist.

Wie schon eine sagte, Mwh bei Erziehung ist ne grausame Sache. Weiß auch nicht, was daran toll sein soll, wenn Jugendliche nicht Spaß haben und nie über die Stränge schlagen. als hätte das eine Auswirkung auf den späteren Weg!

Na sicher doch. Beispiel. Die 3 Jahre lang für gute Abinoten gearbeitet haben kriegen ein besseres Studium als die, die rumgesoffen und nix gemacht haben.

Die die Franuösisch oder Spanisch als 2. Fremdsprache gelernt haben habe viel mehr gelitten und hatte viel weniger Zeit und Energie zu "rebellieren". Aber sie haben es durchgezogen und können jetzt Spanierinnen und Französinnen klar machen, oder sogar dahin auswandern.

Das heutige Bildungssystem verzeiht da wirklich GAR nichts. Sieh dir nur mal an, wie grausam es die Kinder schon ab der 5. Klasse in Gymnasium, Realschule und Harz 4 Schule unterteilt werden.

Ich hatte mal einen Freund der so total auf die schiefe Bahn geraten ist, nur weil sich seine scheiss Eltern zu dieser Zeit on den Haaren waren und er sich nicht auf seine Schulenoten konzentrieren konnte.

Nehmen wir mal die mündlichen Noten: Entweder man steht als Streber da und kriegt gute Noten für ein gutes Studium, oder man konzentriert sich auf die Frauen. Dann kriegt man halt Sex, landet dafür aber in der Gosse.

Entweder man geht 10x die Woche Fussball spielen und sieht dann gut aus und hat social proof. oder man investiert die Zeit in Noten und Fremdsprachen und verschiebt seine Belohnung auf später.

Es darf keine Unterscheide bei Mädels und Jungs geben: Selbstbewusstsein vermitteln, Grenzen und Freiheit sollen sich die Wage halten und die Fähigkeit gut durch das Leben zu kommen, auch beruflich. Aber manche wollen ihre Tochter uum Hausmütterchen erziehen. Beruf, Schule, Selbstbewusstsein egal, Hauptsache keine "partybitch"! :rolleyes: ;

Gut, ich lass mal die fehlende Lebenserfahrung mal durchgehen, da man vl. nicht weiß, daß nicht aus jungem Partygirl in der Gisse endet, sondern viele genauso erfolgreich im Beruf werden und ne glückliche treue Iartnerschaft mit Familie führen. Die wildesten in der Jugend, sind oft die gesetztesten später.

Du sagst also, eine Frau die 10-15 Jahre lang Beziehungshopping mit gleichzeitigen Seitensprüngen gemacht hat, wird mal eine glückliche und mit dem Leben zufriedene Ehefrau werden, die weder fremdgeht noch ihren Mann in der Ehe total an den Eiern hat. Ist das nicht eher Wunschdenken von dir?

Es ist doch so. Längst nicht alle Männer sind riesen Verführer und beherrschen die Regeln, können mit Machtspielchen umgehen etc..

Bei Frauen das selbe.

Sollen sich also nur die perfekten, verführungstechnisch hochgezüchteten Männer vermehren, die solche Frauen "bändigen" und allen Ansprüchen genügen können?

Anders gesagt, Frauen oder Männer die wirklich VIELE Beziehungen hatten, und dann jemanden heiraten- denkst du die können den anderen noch so lieben, wie sie das erste , zweite Mal in ihrem Leben geliebt haben? Unpragmatisch, hingabevoll,...

Odef geht das ganze schon mehr in Richtung einer Zweckehe, in dem Sinne "So, genug gespielt, jetzt muss mal eine Familie her".

So stell ich mir das jedenfalls vor. Verzeih mir meine geringe Lebenserfahrung.

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Das ist wirklich gruselig. Aber "Bibelgürtel" sagt eigentlich schon alles. Dort wird z.B. verlangt, dass der Kreationismus im Biologieunterricht mindestens gleichberechtigt neben Darwin gelehrt wird.

So aus der Ferne -ich war noch nie dort- komme ich immer wieder zu dem Ergebnis, dass die Amis nicht ganz knusper sind.

Wenn dumme Leute sich anderen dummen Leuten überlegen fühlen ...

weiß gar nicht wie ich dazu Stellung beziehen soll ...

Aaaah Perlen der Weisheit. Wie erfrischend.

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