Suche Hilfe & Tipps beim sortieren von Affirmationen

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Hi zunächstmal hoffe ich, dass ich nicht gegen die Boardregeln (sie sind nicht gepinnt & habe sie kurz über die SuFu gesucht) verstoße?! Falls dem so ist, bin ich trozdem dankbar für Tipps wo ich mich mit meiner Suche hinrichten kann.

Ich hab heute einen Tag des bewusstwerdens & reflektierens und bin beim philosophieren erneut auf Affirmationen gestoßen.
Folgend sind die Affirmationen die ich mir bisher aufgeschrieben habe

  • "Ich bin liebenswert & verdiene Respekt"
  • "Ich bin Selbstbewusst / ich glaube an mich" ?:welche Variante ist besser?
  • "Ich bin mir meiner Emotionen & Ziele bewusst"
  • "So wie ich mich behandele, werde ich von anderen behandelt"
    ?: eig. keine Affirmation oder? Ab trozdem etwas das ich als extrem wichtig empfinde und an das ich mich öfter erinnern möchte bzw für das ich ein besseres Bewusstsein will
  • "Das was ich mir vornehme..." (?: "kann ich auch erreichen" hier anstatt?) ".. erreiche ich auch"
  • "Ich bin Loyal" (?: "& treu"? bin mir nicht sicher ob ich dem so zustimme) "gegenüber mir und anderen die es verdienen"
  • "Ich bin ehrgeizig"
  • "Ich bin gut in dem was ich tuhe"
  • "Ich lebe mein bestes Selbst"

Könnt ihr mir helfen diese Affirmationen: besser zu formulieren, zu bewerten (kritik / empfehlungen) & zu ordnen. Sind dass schon zuviele?
Weißt mich v.a. auf Probleme hin die durch diese Affirmationen entstehen können. Z.B. "ich bin gut in dem was ich tuhe" => (bsp. Basketball) bin aber eig. super schlecht & verbesser mich kaum, rede mir dabei aber permanent ein das ich gut in allem bin was ich tuhe => Konsequenz wäre hier eine unangenehme Diskrepanz (für Psychologen eig. eine Dissonanz ;) ) die ggf. zu Frustration & dann zum Rückzug von dieser Aktivität (Basketball) führt.

Außerdem hab ich noch eine Frage zur Durchführung: Man soll möglichst viele Sinne mit einbeziehen. Z.b. dadurch dass ich mich an Repräsentationen erinner / sie konstruiere wo ich mich entsprechend meiner Affirmation verhalten oder gefühlt habe -> Aber wie sieht das konkret aus, wiederhole ich den Satz (denkend nicht laut), währrend ich die Körperposition aus der erinnerten oder konstruierten Repräsentation einnehme? Schätze ich bräuchte mal den beispielhaften Ablauf eines guten Affirmationsrituals.

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Hey Croma,

Ich würde mich ersteinmal auf ein bis zwei Sätze/Ziele beschränken.

Wichtig ist das die Affirmation präzise und klar ist und sie vorallem, Dir selbst gegenüber als authentisch und machbar angesehen wird.

Sie muss stark genug sein um all die unterschiedlichen Stimmen in Dir (den Skeptiker, den Kritiker etc.) nicht allzu laut zu Wort kommen zu lassen.

Viele formulieren den Satz in der Ich, Er und Namenssicht, Beispielsweise:

Ich bin liebenswert
Er ist liebenswert
Croma ist liebenswert

Falls Dir das liegt hilft es auch den Satz in eine Meditation miteinzubeziehen, quasi als wiederholendes Mantra.

Man sollte auch keine Vergangenheits/Zukunftsform benutzen, also eher Alles ist gut, anstelle von, alles wird gut.

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Niemand kann dir sagen, welche Affirmationen für dich richtig sind. Denn es sind die Affirmationen für dich richtig, welche sich gut anfühlen und im Moment des Aussprechens ein Wohlgefühl in dir auslösen.

Dennoch würde ich am Anfang die bekannten Grundregeln beachten:

Keine negativen Formulierungen (z. B. "mutig" statt "keine Angst")

Prozesse ausdrücken ("Ich schaffe es mehr und mehr..." statt "Ich bin...") --> verhindert, dass dein Unterbewusstsein die Aussage als unwahr ablehnt

Auch kann es helfen, eine Affirmation sprachlich zu variieren, um sie in verschiedenen Formulierungen dem Unterbewusstsein zuzuführen. (z. B. "Ich bin ok" und "Ich bin in Ordnung"

P.S.: Das Verb "tuen" wird übrigens ohne "h" geschrieben. Eine deiner Affirmationen könnte sein: "Rechtschreibung macht sexy"

bearbeitet von Yan

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Niemand kann dir sagen, welche Affirmationen für dich richtig sind. Denn es sind die Affirmationen für dich richtig, welche sich gut anfühlen und im Moment des Aussprechens ein Wohlgefühl in dir auslösen.

Dennoch würde ich am Anfang die bekannten Grundregeln beachten:

Keine negativen Formulierungen (z. B. "mutig" statt "keine Angst")

Prozesse ausdrücken ("Ich schaffe es mehr und mehr..." statt "Ich bin...") --> verhindert, dass dein Unterbewusstsein die Aussage als unwahr ablehnt

Auch kann es helfen, eine Affirmation sprachlich zu variieren, um sie in verschiedenen Formulierungen dem Unterbewusstsein zuzuführen. (z. B. "Ich bin ok" und "Ich bin in Ordnung"

P.S.: Das Verb "tuen" wird übrigens ohne "h" geschrieben. Eine deiner Affirmationen könnte sein: "Rechtschreibung macht sexy"

Haha wie peinlich, kann leider nur alle X sekunden posten und war schon sehr versucht lieber meinen alten Beitrag zu editieren. Naja Rechtschreibung war noch nie meins!

Verlange auch nicht das jemand mir sagt welche Affir. für mich richtig sind ;). Es geht mir eher darum aus euren Erfahrungen zu lernen und vom Wissen anderer zu profitieren.

Also quasi zu erfahren ob meine Affirmationen in der Form überhaupt funktionieren können.

Ok also Prozesse ausdrücken ist gut und i.o.? Danke das war schonmal sehr hilfreich. Ich füge jetzt mal Überschriften ein, um nicht den Durchblick zu verlieren.

Auch noch Danke an Soulmate hab deine Ratschläge auch versucht zu beherzigen:

INHALT: Zu den Affirmationen Selber

-weniger

-maximal präzise und für mich authentisch / machbar / ein positives Gefühl auslösend

-ggf. Prozesse ausdrücken um Dissonanzen (&auch Realitätsflucht) zu verhindern

?:Gibt es dann noch weitere Tipps / Kritiken / Hinweise zu meinen neuen Affirmationen:

  • Ich verdiene Respekt & Anerkennung
  • Ich glaube jeden Tag mehr daran, dass ich wichtig bin und dass ich zähle.
  • Ich lebe mein bestes Selbst, durch ein bewusstes Leben
  • Ich habe die Fähigkeit meine Ziele zu erreichen und verfolge sie ehrgeizig

Und ist die länge der Affirmationen so i.o.?

DURCHFÜHRUNG: Wann, wie oft, und v.a. wie am besten

-Mantra artiges Wiederholgen der Affirmationen | -ggf in leichter sprachlicher Variation oder umformulierung + zusätzliches wiederholen in "er" und "#name"

-positive Emotionen mit einbeziehn (erinnern / dabei versuchen zu empfinden)

-"sich beim affimieren selbst entflammen" (hab ich so gelesen) => quasi sie zu meiner Leidenschaft machen

-am besten mehrmals täglich ausführen

-möglichst lebendig Erinnerungen oder vorstellungen (über die Zukunft in denen ich mich Affirmationstreu verhalten habe) nacherleben

?:

  • Wie oft täglich & zu welchen Zeiten? Ich weiß da kann mir keiner ein Rezept an die Hand geben, aber aus Erfahrungen zu lernen erhöht meine Erfolgsaussichten.

    Hatte mir bisher überlegt morgens nach dem Joggen bzw. Aufstehen & Abends vor jedem einschlafen (zmd. mal das mantra artige daran denken)

  • Wiederholt ihr die Sätze nur in eurem Kopf? Komme mir irgendwie komisch vor bei unserer sehr dünnen Wänden den gleichen Satz immer wieder zu wiederholen (ich weiß, dass ich zu dem was ich tue, stehen sollte ... nichts desto trotz)
  • Wiederholt ihr dann erst nur eine Affirmation x-mal und dann die nächste x-mal oder alle hintereinander?
  • Für wie lange oder wie oft wiederholt ihr die Sätze?
  • Wie genau bezieht ihr die Erinnerungen an die zukünftigen oder vergangenen Situationen mit ein? Steht ihr wirklich auf und nehmt die Körperhaltung aus der Erinnerung ein? Macht ihr das zusätzlich oder Währrend des Mantras?

PS: Hab mich dafür entschieden es erstmal auf 2 Affirmationen zu reduzieren (die 1. & die 4.)

bearbeitet von croma

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