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[Thalios 465]

Eigentlich ja. Ich muss mich nicht als Auslöser von Drama, Hysterie betrachten oder den Job als Verlustangstbesänftiger, Dompteur, Anwalt oder Therapeut als Beziehungsvertrag annehmen.

Uneigentlich ist an den MLC-Crashes (MLC = Midlifecrises) grundsätzlich immer der (Ex)-Partner schuld.

[Gast lessons]

Es wird einfach Zeit, erwachsen zu werden und zu realisieren, dass das Spiel ein Spiel um Emotionen ist. Emotionen kann man nicht immer rational kontrollieren bzw. disziplinieren, man sollte aber den Anspruch haben und je mehr Alternativen man hat oder je souveräner man ist, desto besser gelingt das.

Wenn es so ist, dass das Spiel ein Spiel um Emotionen ist, man aber gleichzeitig in der Lage ist, seine Emotionen quasi "down zu coolen" und jedwede Zukunftserwartung beiseite zu lassen, dann sollte man sich in der Begegnung mit Frauen im reinen "hier und jetzt" bewegen. Das Spiel um die Emotionen müsste eigentlich völlig befreit von (Zukunfts) Erwartungen stattfinden. Ich denke, dass die meisten ü30/ü40 Frauen das Spiel anders spielen: Die wollen den besten Mann für sich bzw. den besten, der gerade erreichbar ist. Deshalb ja auch dieses DHV und Peacocking. Klar hätten wir alle gerne die "Nadine" an der Hand für die sexuelle Grundversorgung. Gibt es so viele hübsche Nadines? Ich schweife ab...

Und das bedeutet vom Mindset her erstmal Schauspielern und oberflächlich bleiben. Und nichts anderes ist dieses c&f. Einfach herumalbern weil man Bock darauf hat. Outcoming independend. PUA sind Schauspieler. Sie zeigen hohen Wert, sind offensiv, spielen mit dem Target, kriegen sie ins Bett und alles andere ist egal. Welche Erwartungen das Target/das HB hat, spielt keine Rolle. Man lebt im hier und jetzt und spielt mit Emotionen und Menschen. Die Gefühle des HB müssen einem weitgehend egal sein. Man erzeugt zwar Gefühle, damit man mit dem HB ins Bett kommt, bekommt selbst gute Gefühle, die man aber diszipliniert, und anschließend ist es einem egal, wie es mit den Gefühlen des HB weitergeht, wenn das HB einen binden will und Erwartungen stellt, die so gar nicht vorgesehen waren bzw. eigentlich nerven.

Da muss man drüber stehen. Im PU-Jargon heisst das "nimm ihr Drama nicht ernst sondern nimm sie durch" oder "ihre Probleme sind nicht deine Probleme". Ist für mich persönlich noch etwas gewöhnungsbedürftig, mit jemandem Sex zu haben und ihr Drama nicht ernst zu nehmen. Und @ Aldous: der kleine semantische Trick von "ihrem Drama" zu sprechen anstatt von "ihr" ist zwar ganz nett und sinnvoll, löst das Problem aber nicht nachhaltig, lediglich im ersten Moment.

[Thalios 465]

Es wird einfach Zeit, erwachsen zu werden und zu realisieren, dass das Spiel ein Spiel um Emotionen ist. Emotionen kann man nicht immer rational kontrollieren bzw. disziplinieren, man sollte aber den Anspruch haben und je mehr Alternativen man hat oder je souveräner man ist, desto besser gelingt das.

Wenn es so ist, dass das Spiel ein Spiel um Emotionen ist, man aber gleichzeitig in der Lage ist, seine Emotionen quasi "down zu coolen" und jedwede Zukunftserwartung beiseite zu lassen, dann sollte man sich in der Begegnung mit Frauen im reinen "hier und jetzt" bewegen. Das Spiel um die Emotionen müsste eigentlich völlig befreit von (Zukunfts) Erwartungen stattfinden. Ich denke, dass die meisten ü30/ü40 Frauen das Spiel anders spielen: Die wollen den besten Mann für sich bzw. den besten, der gerade erreichbar ist. Deshalb ja auch dieses DHV und Peacocking. Klar hätten wir alle gerne die "Nadine" an der Hand für die sexuelle Grundversorgung. Gibt es so viele hübsche Nadines? Ich schweife ab...

Und das bedeutet vom Mindset her erstmal Schauspielern und oberflächlich bleiben. Und nichts anderes ist dieses c&f. Einfach herumalbern weil man Bock darauf hat. Outcoming independend. PUA sind Schauspieler. Sie zeigen hohen Wert, sind offensiv, spielen mit dem Target, kriegen sie ins Bett und alles andere ist egal. Welche Erwartungen das Target/das HB hat, spielt keine Rolle. Man lebt im hier und jetzt und spielt mit Emotionen und Menschen. Die Gefühle des HB müssen einem weitgehend egal sein. Man erzeugt zwar Gefühle, damit man mit dem HB ins Bett kommt, bekommt selbst gute Gefühle, die man aber diszipliniert, und anschließend ist es einem egal, wie es mit den Gefühlen des HB weitergeht, wenn das HB einen binden will und Erwartungen stellt, die so gar nicht vorgesehen waren bzw. eigentlich nerven.

Da muss man drüber stehen. Im PU-Jargon heisst das "nimm ihr Drama nicht ernst sondern nimm sie durch" oder "ihre Probleme sind nicht deine Probleme". Ist für mich persönlich noch etwas gewöhnungsbedürftig, mit jemandem Sex zu haben und ihr Drama nicht ernst zu nehmen. Und @ Aldous: der kleine semantische Trick von "ihrem Drama" zu sprechen anstatt von "ihr" ist zwar ganz nett und sinnvoll, löst das Problem aber nicht nachhaltig, lediglich im ersten Moment.

Ich will dann mal die Kuh vom Eis holen.

Gefühle sind nicht zum spielen da, sondern um gefühlt zu werden, damit etwas in Dir sich stetig wieder ausbalanciert. Wenn man eine Beziehung eingeht, damit meine ich nicht SauberPickUpsprachlich LTR, sondern man teilt Nähe und Vertrauen mit einem Menschen durch den oder mit dem man in einen gewünschten angenehmen Zustand kommt. Selbstverständlich sind mir die Gefühle des anderen nicht egal. Im Gegenteil mit Genuss und gezielt löse ich in dem anderen wissentlich und absichtlich gute Gefühle aus. Das wahrt mir die Möglichkeit die schönen Gefühle, die ich gebe zurück zubekommen. Wenn ich die Gefühle des anderen einfach missachte, dann nennt man das allgemein "ein Arschloch sein".

Also PickUP hört da einfach auf, sobald man Beziehungen eingeht. Kann natürlich sein, dass man durch Tricks relativ zügig zum GV kommt indem man sich den Lehren des PickUps bedient. PickUps liefern eine hübsche Fassade, um relativ unverbindlich und oberflächlich Sexualität zu haben. Begibt man sich in eine Beziehung, also mit der normalen NichtPickUp-Bedeutung, dann ist PickUp schlichtweg zu Ende. Es geht weiter mit Kommunikation, Körpersprache, ggf. NLP, Einfühlungsvermögen und UND einer inneren Bereitschaft den Beziehungsteilnehmer an seinem eigenen Inneren Anteil nehmen zu lassen. Ohne diese Bereitschaft kann man bestenfalls unverbindlich und einvernehmlich ficken. Ohne das jetzt als schlecht oder gut zu bewerten. Ok, ich habe PickUp recht schlecht bewertet, gebe ich ja zu. Es kann sicher etwas ins Rollen bringen, den Weg zu sich vielleicht (InnerGame) und mehr oder weniger geile Ficks.

Man soll auch Gefühle nicht kontrollieren, sondern fühlen. Und vor allem die Gefühle des anderen in die Beziehung/Kommunikation mit einbeziehen. Das Gegenteil davon ist das sogenannte "Arschloch". Wir sind ja hier im Ü30-Bereich, von daher auch mal Butter bei de Fische.

[Gast lessons]

Gefühle sind nicht zum spielen da, sondern um gefühlt zu werden, damit etwas in Dir sich stetig wieder ausbalanciert.

Wär ja ´mal die Frage, um welche Art von Gefühlen wir reden. Geilheit, Freundschaft oder Liebe? Das muss man erstmal auseinanderhalten.

Selbstverständlich sind mir die Gefühle des anderen nicht egal.

Doch, anders geht es nicht. Die tieferen Gefühle des HB müssen einem egal sein. Es geht nur um das eine. Man muss sein Ding/Game durchziehen und entweder das HB geht mit oder nicht. Es ist etwas ambivalent. Man spielt aber man ist auch empathisch. Aber letztendlich muss es einem egal sein, wenn das HB wegen schlechter Gefühle anfängt Erwartungen zu formulieren.

Man soll auch Gefühle nicht kontrollieren, sondern fühlen. Und vor allem die Gefühle des anderen in die Beziehung/Kommunikation mit einbeziehen. Das Gegenteil davon ist das sogenannte "Arschloch". Wir sind ja hier im Ü30-Bereich, von daher auch mal Butter bei de Fische.

Das Gegenteil vom Arschloch ist der Nice-Guy und die meisten hier sind eher Nice-Guy und brauchen etwas mehr Arschloch-Verhalten.

[Thalios 465]

Ach weißte..., ich steh auf blanke, glatte Muschies, aber son Zinober.... und da wo es in die Tiefe geht, muss man sich und das Hotte Bahbi auch noch bescheißen? Iwie ungeil.

Aber noch was konstruktives. Das mit den Gefühlen bnrauchst Du nicht trennen. Es passt für alle. Ob Gefühle richtig oder, falsch sind, gut oder schlecht, dass obliegt eher so deinem Inneren Zensor/Richter (NLP) bzw. deinem Ego (Esoterik).

[Aldous 9579]

Die tieferen Gefühle des HB müssen einem egal sein. Es geht nur um das eine. Man muss sein Ding/Game durchziehen und entweder das HB geht mit oder nicht. Es ist etwas ambivalent. Man spielt aber man ist auch empathisch. Aber letztendlich muss es einem egal sein, wenn das HB wegen schlechter Gefühle anfängt Erwartungen zu formulieren.

Das wär so die psychopathische Schiene. Wenn dir Gefühle anderer egal sind, weil der Draht zu deinen eigenen Gefühlen nicht eingestöpselt ist.

Was meist nicht so ist. Meist gehts nur darum:

Das Gegenteil vom Arschloch ist der Nice-Guy und die meisten hier sind eher Nice-Guy und brauchen etwas mehr Arschloch-Verhalten.

Die Arschlöcher die du meinst, sind Niceguys. Die kompensieren nur gerade anders.

Niceguy-Mindset ist nicht: "Ich will nett zu ihr sein." Sondern: "Wenn ich nett zu ihr bin, dann macht sie was ich will." Was nicht nett ist, sondern manipulativ. Arschlöcher versuchen auch zu manipulieren, nur mit anderem Verhalten.

Gegenteil von Niceguy und Arschloch wär, was im PU mit Alpha gemeint ist. Selbstwertgefühl entwickeln. Dann ist Manupilation nicht mehr nötig.

[Gast lessons]

Die Arschlöcher die du meinst, sind Niceguys. Die kompensieren nur gerade anders.

Niceguy-Mindset ist nicht: "Ich will nett zu ihr sein." Sondern: "Wenn ich nett zu ihr bin, dann macht sie was ich will." Was nicht nett ist, sondern manipulativ. Arschlöcher versuchen auch zu manipulieren, nur mit anderem Verhalten.

Gegenteil von Niceguy und Arschloch wär, was im PU mit Alpha gemeint ist. Selbstwertgefühl entwickeln. Dann ist Manupilation nicht mehr nötig.

Letztendlich egal wie man es nennt, man muss seine eigenen Grenzen und Ansprüche für sich definieren und sich danach verhalten.

[Aldous 9579]

Wenn egal ist, wie mans nennt, dann musste auch nicht definieren.

Unterm Strich musst du nur Eines: Nämlich deine Bedürfnisse erfüllen. Das kannst du als Erwachsener selbst. Und zwar nur du selbst.

Anderen gegenüber Ansprüche zu definieren, ist darum ein Holzweg. Weil andere deine Ansprüchen nicht erfüllen können. Auch nicht, wenn sie wollen.

Grenzen musste setzen, wenn du glaubst, auf andere angewiesen zu sein. Klassischerweise, weil du möchtest, dass sie deine Ansprüche erfüllen.

Darum der Tip, dass du dich um deine Bedürnisse selbst kümmerst. In erster Linie, damits dir besser geht. In zweiter Linie, damit deine Tochter das von dir lernen kann.

[Gast lessons]

Meine Tochter geht dich nichts an.

Ich bin auf andere angewiesen zur Erfüllung meiner Bedürfnisse, das fängt schon beim Brötchenkaufen an geht über die Wasserversorgung bis hin zum Sex und andere sind auf mich angewiesen. So ist das nun mal in modernen Gesellschaften. Wir haben alle Ansprüche und Erwartungen außer dir.

Darum meine Replik:

1. Buddhistische Weisheiten immer als solche kennzeichnen, damit der Leser sich an der Quelle informieren kann.

2. Bescheidenheit lernen: Könnte sein, dass du ganz gerne ´mal schnell aus Hüfte schießt. Könnte sein, dass du öfter ´mal daneben liegst.

3. Mal versuchen, dieses "das letzte Wort haben müssen"-Syndrom in den Griff zu bekommen.

[Thalios 465]

Wenn Du mit deinen Belangen semiöffentlich in einem Forum Fragen stellst, dann kann Dir vieles passieren. Unter anderen auch gut gemeinte Ratschläge die Du absolut nicht hören willst.

Ganz allgemein suche "ich" eine Frau die für sich selbst sorgen kann. Wenn man dann verabredet gemeinsam Bett und ggf. Tisch zu teilen, dann beschenkt man sich mit dem freiwillig und gegenseitig ohne dem andern Pflichten und Erwartungen aufzuerlegen. (Das stellt man doch in Aussicht, um an Sex zu kommen, oder?) Wenn man noch viel weniger verabredet und noch viel mehr erwartet, dann geht das nach hinten los, für Dich, für die Teilnehmerin. Wenn man ein 'geht es Dir gut, dann es mir gut' leben kann und sich dafür jemand gescheites sucht, dann ist das sicher schon ein guter Ansatz.

Wenn Du deine Bedürfnisse kennst und eine Frau findest die diese gern befriedigt, dann ist alles im Lack. Wenn man so tut als wenn man keine Bedürfnisse hat oder dem anderen vermittelt, er sei nicht wichtig, um diese Bedürfnisse zu befriedigen, nun, dann wirst Du niemals einen Tiefgang im zwischenmenschlichen erreichen. Im anfänglichen Balzverhalten wird oft die "needyness" (Bedürftigkeit), verleugnet, verdrängt. Großer Fehler der zu falschen Frauen führt und meistenteils auch zu schlechtem Sex. Das gute alte Alpha-Mind-Set will doch, dass der Mann explizit sexuell wird, das zeigt, sich die Frau nimmt und diese dann durchnimmt. Wenn man nicht landet, so what... eine von den 50% die nicht wissen, dass sie eine Muschi haben.

Juni 17, 2015 bearbeitet von Thalios

[Thamsite 1271]

Lessons hört sich vor allem gerne reden und möchte unbedingt das letzte Wort und die Deutungshoheit für sich beanspruchen.

[Aldous 9579]

Ich bin auf andere angewiesen zur Erfüllung meiner Bedürfnisse, das fängt schon beim Brötchenkaufen an geht über die Wasserversorgung bis hin zum Sex und andere sind auf mich angewiesen. So ist das nun mal in modernen Gesellschaften.

Grad in modernen Gesellschaften ist das nicht so.

Mal unabhängig von dir:

Das man Brötchen und Wasser bekommt, beruht auf Gegenseitigkeit. Ich zahle, und Dienstleister liefern. Mein Bedürfnis, das damit erfüllt wird, ist aber weniger die materielle Versorgung. Mit Nahrung können wir Menschen uns notfalls auch autark versorgen. Dienstleister sind dabei hilfreich - aber nicht notwendig.

Womit ich mich alleine nicht versorgen kann, ist die Gegenseitigkeit. Sozialkontakte. Ist ein Grundbedürfnis. Darum suchen wir uns Gesellschaft.

Wegen der Gegenseitigkeit ist gesellschaftlicher Konsens, dass was ich mache, nicht nur mich angeht - sondern Jeden in der Gesellschaft.

Beispielsweise trage ich als Bezugsperson eine besondere Verantwortung für meine Kinder - und die Gesellschaft achtet darauf, dass ich meine Verantwortung erfülle. Meist als Teil des alltäglichen sozialen Miteinanders. Egal was ich mache - ich bekomme Feedback.

Bedeutet zweierlei:

Ich bin bei der Erfüllung meiner Bedürfnisse immer abhängig. Schon allein darin, dass ich beispielsweise Gesellschaft brauche.

Gleichzeitig ist alles, was ich brauche, vorhanden. Nahrung, Gesellschaft, usw. Gibt Situationen und Regionen, in denen das nicht so ist - aber hier bei uns ist schon so ziemlich alles in Butter.

Die bestehende Abhängigkeit ist darum kein Grund zu glauben, dass ich meine Bedürfnisse nicht selbst erfüllen könnte.

Klar kann ich trotzdem glauben, dass ich das nicht könnte - und darum erwarten, dass andere meine Bedürfnisse erfüllen. Also Ansprüche stellen. Wenn ich das so will. Führt erfahrungsgemäß irgendwann auch zur Erfüllung von Bedürfnissen - nur halt komplizierter und über Umwege.

Anders gesagt: Du hast gemerkt, dass du mit dem ganzen Nice-Guy-Zinober nicht weiter kommst. Meinste wirklich, dass du wesentlich weiter kommst, wenn du dir anstelle dessen einen Sack Arschloch-Zinober auflädst?

[Max--Power-- 1515]

Lessons hört sich vor allem gerne reden und möchte unbedingt das letzte Wort und die Deutungshoheit für sich beanspruchen.

Um es noch ein wenig anders auszudrücken.

Manche User kommen hierher, um Hilfe zu suchen und andere User kommen hier, um Bestätigung zu suchen und User wie ich, sind einfach nur gerne hier, weil hier mehr passiert, als bei ihm in der Reallife-Hose, oder gehöre ich jetzt zu einer der beiden Kategorien? Nun hab ich mich selbst verwirrt.

Edit: lessons ist einfach nur kauzig und das mag ich so an ihm. Bist ne Bereicherung!

Juni 18, 2015 bearbeitet von Max--Power--