Wie wichtig, früh zu verdienen?

29 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich denke ja auch, dass ich das schaffe. Ich wollte nur den Lernaufwand von BWL und Jura für mich persönlich vergleichen. Wahrscheinlich läuft es auf den selben hinaus, weil ich mathetechnisch untalentiert bin und Mathe mit Wörtern (Jura) eigentlich besser kann. Vermutlich gleicher Lernaufwand, weil man ja eh nicht unendlich lernen kann. Nur halt bei Jura 2 Jahre länger + Risiko + Gefühl, dass man nie genug gelernt hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast ImWithNoobs

Ich lehne mich mal hart aus dem Fenster und behaupte Mathe und Jura sind sich recht ähnlich. Bei beiden untersucht man ein Problem und bei beiden ist das Resultat abhängig von den Annahmen. Sprich es sind logische Disziplin. In der Mathematik hat man eben Annahmen wie die Körperaxiome und in Jura sind es eben Gesetze. Sagen wir mal so, man könnte Jura durch Aussagenlogik und Mengenlehre zu einer theoretisch-philosophischen Disziplin machen. Nur, dann könnten es sicher nicht mehr soviele Leute studieren^^

Während meines Wiwi Studiums habe ich mich schon sehr für Mathematik interessiert und ich hatte auch Jura. Das ist schon Jahre her, am besten erinnern kann ich mich an Ö-Recht §3GG - das ist reine Mengenlehre, sprich Mathematik. Wenn man sich auf §3GG beruft, muss man für Mengen A, B zeigen, dass A = B. A = B ist äquivalent zu A ist Teilmenge von B und B ist Teilmenge von A. Weil Jura aber nicht Mathematik ist, reichen eben p% der Eigenschaften der Elemente aus, um A = B zu zeigen, das nennt sich dann richterlicher Beschluss^^ Hier zeigt sich auch, warum sich schon in der Vergangenheit Wahrscheinlichkeitstheoretiker für Jura interessiert haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Alter :D Hab mich grad schon gefragt, warum du eigentlich hier noch nicht gehatet hast :D

Prüfungsphase, solltest du doch wissen. Da kann ich nicht immer hier rumhängen und alle haten. :-p

Vorallem stimme ich dir eigentlich immer bei allem zu, was du schreibst (außer Muskeln-und-Fußball-Thema), allerdings liest oder interpretierst du immer alles vollkommen falsch. Wie gesagt: kein BWL-ist-Scheiße-Rumheul-Thread, sondern: Ich hab mich damit abgefunden und eingesehen, dass es Mittel zum Zweck, sprich zum Beruf, ist. Jetzt allerdings was entdeckt, was mich interessiert und was man sogar beruflich machen kann. Dachte nicht, dass ich sowas noch finden würde. Jetzt denke ich halt, dass, wenn es einen Job gibt, der für mich auch ein Beruf sein kann, es Anwalt ist. Keine Ahnung, ob ich mir später in den Arsch beißen würde, so mit 26 kurz vorm 2. Stex und mir denke "hätte ich bloß BWL weitergemacht und nen chiligen Industrie-Job mit 37,5h/woche angefangen. Ich suche Antworten, die es jetzt noch gar nicht gibt.

Und das mit dem verdienen haten mich wirklich interessiert. Viele Jura-Studenten heulen extrem rum und sind neidisch auf ihre Freunde, die nach "normalem" Studium längst arbeiten.

Gerade im "Muskeln - Fussball - Thema" sollte man mir eigentlich glauben, da kann ich zumindest Dinge nachweisen, die hier im Forum sonst wohl niemand vorzuweisen hat.

Aber sei es drum, das ist ein anderes Thema.

Wenn sich die Situation wirklich so darstellt, wie oben beschrieben, dann ist die Sache doch glasklar, mach Jura.

Du hast nicht einen einzigen Punkt aufgezeigt, der gegen Jura spricht, da gibt es doch folglich auch nicht viel nachzudenken.

PS: Ich habe in dieser Sekunde meinen letzten Block mit Recht der 4 Stunden geht, ich wollte es mir wirklich anhören, schließlich letztes Mal vor der Prüfung, aber keine Chance ich finde das so hart scheiße, ich musste nach 10 Minuten aufstehen und gehen. BWL ist so geil und Jura ist so langweilig, wie kann man dass nur nicht erkennen? :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In BWL kann man mit Wissen nicht wirklich aus der Masse herausstechen, was man bei Jura schon irgendwie kann.. denke ich zumindest.

Kann man nicht. Wissen wird vorausgesetzt, um ans obere Ende der Masse zu gelangen. Alles darüber hinaus hat damit recht wenig zu tun, und das nimmt im Berufsleben gegenüber der Ausbildung noch deutlich zu.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.