Wie raus aus dem Hamsterrad?

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Hallo Leute,

die meisten hier haben sich ja registriert um dem weiblichen Geschlecht näher zu kommen. Dafür arbeiten einige hier ziemlich hart an sich und gestalteten ihr Leben anders oder gar völlig neu. Probleme mit Frauen hab ich keine, aber mein Leben soll sich auch dringend ändern. Deswegen fand ich das Forum doch ganz gut um mich an euch zu wenden.

In meiner Zeit als junger Erwachsener bin ich ziemlich schlagartig auf die schiefe Bahn gerutscht (Alkoholexzesse, Schule schwänzen, bla bla das übliche Zeug was man auch auf RTL II sieht), bin da aber selbst wieder rausgekommen. Heute bin ich Mitte 20 und habe keine Zeit mehr zu verschwenden. Doch genau das schein ich jeden Tag zu tun. Nach meinen Neuanfang: 1er Abitur, heute ein Top-Studienplatz in IT-Sicherheit das ich nicht weiter konkretisieren möchte. Bafög bekomm ich keins, da meine Mutter mal eine gute Stange Geld verdiente, aber im letzten Jahr schwer erkrankte. 

Also Vater Unterhalt, Kindergeld und nebenher zum Mindestlohn jobben. Wenn ich nicht bis spät Abends an der Uni sitze arbeite ich. Miete bezahlt, Kühlschrank gefüllt, Nahverkehrkosten und schon ist die ganze Knete dahin, da bleibt echt nix ein Kinobesuch wenn es gut kommt. In meinem Leben ist kein Platz für Selbstverwirklichung meiner Hobbies da quasi weder Geld noch Zeit da ist, aber hey ich lebe. 

Ich rauche nicht, ich besitze kein Auto, trinke kein Alkohol, ich trinke nicht mal Kaffee. Ich wohne im absoluten problemviertel wo man nachts kein Auge zukriegt, was den Alltag nur noch schwerer macht. Mir grauts auch schon dran, wenn die asozialen Dauerhartzer irgendwann meine Steuern kassieren, aber das System nichts für den akademischen Nachwuchs tut, aber gut das ist ein anderes Thema. Man könnte sagen beiß die Zähne zusammen, zieh das Studium durch danach bekommste bestimmt einen guten Job. Doch der Druck der auf mich lastet macht die Leistung auch nicht besser. Hat jemand von euch ähnliches durchgemacht? Und wie habt ihr wieder angefangen zu leben?

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Dein Hauptproblem ist das mangelnde Geld? Dann alle Möglichkeiten ausschöpfen: Wohngeld, elternunabhängiges Bafög, Studienkredit, Stipendium, fachnaher Nebenjob/ Werkstudent

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Studienkredit, Zähne zusammen beißen, Studium mit Topnoten und Praktika beenden, Studienkredit zurück bezahlen.

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Hey Andi,

die KH deiner Mutter ändert nix an deinem Bafög Anspruch? 

Sonst sind das alles Dinge die du ändern kannst:

- ggf. mit Studienkredit auffüllen

- Job über Mindestlohn suchen

- Weg aus dem Viertel in eine WG mit anständiger Lage --> selbst wenn du nicht sparst hier, wirst du auch so davon profitieren

 

Allles machbar,  Viel Erfolg.

 

 

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