Für und Wider Kleinunternehmen oder GmbH Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 3 3

[stereotyp1 358]

Hi,

das Thema ist bisschen verstaubt bei mir.

Was sind die wichtigsten pro und contras, was kostet die Anmeldung? Ab welchem Gewinn empfielt sich welche Form?

Grüße

[Gast]

Kleinunternehmer lohnt sich wenn deine Kunden nicht an der MwSt. teilnehmen (z.b. Privatleute) und du wenig Umsätze hast (ist nach oben begrenzt).

Eine GMBH hat wesentlich mehr Buchungsaufwand. Sollte man prüfen ob nicht einfachere Unternehmensformen (Gewerbeanmeldung, GbR, Freiberufler) besser passen. Der Vorteil ist die limitierte Absicherung durch die Einlage.

[Geschmunzelt 4356]

Es gibt kein "Kleinunternehmen oder GmbH". Das eine ist eine Gesellschaftsform, das andere eine Umsatzsteueroption unter bestimmten Voraussetzungen.

[stereotyp1 358]

Danke für die Klarstellung. Kleingewerbe ist angemeldet.

[hd#41 32]

Die USt. Ersparnisse als Kleinunternehmer sind so marginal, würde ich niemals wieder machen.

Wenn das ganze irgendwann als Vollerwerb geplant ist direkt als GmbH und gut ist. Einzelunternehmer geht auch, würde ich aber nur machen wenn du für dich genau weißt welche Vorteile du daraus ziehst. Späterer Wechsel zur GmbH ist nicht ohne bzw. hat einige Nachteile. 

Habe auch als Einzelunternehmen angefangen. Erst mit dem Kleinunternehmer Status und später als Einzelunternehmer knapp 10m Umsatz gemacht. Im Nachhinein sehr ärgerlich, dass ich nicht als GmbH gestartet habe. Dann hätte ich den Laden schon längst verkauft. Aber das wusste ich mit 15 nicht ^^

 

btw, wenn du Gewinne ausschüttest zahlst du im Spitzensteuerbereich als Einzelunternehmer und Geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH fast das gleiche. Du hast mit einer GmbH nur mehr Gestaltungsspielraum.

[grandmasterkermit 1809]

Wenns mehr als nur ein Hobby ist: Immer gmbH.

Einzige Alternative zur gmbH ist die gmbH& Co KG. Was für dich besser ist, musste Schauen. Informationen gibts beim Steuerberater.

Wichtig ist nur eins: Niemals eine Personengesellschaft gründen! Wenn du damit pleite gehst, haftest du mit deinem Privatvermögen. Da heisst Unternehmensinsolvenz eigendlich immer Privatinsolvenz.

[stereotyp1 358]

Am 17.12.2018 um 20:42 , hd#41 schrieb:

Die USt. Ersparnisse als Kleinunternehmer sind so marginal, würde ich niemals wieder machen.

Wenn das ganze irgendwann als Vollerwerb geplant ist direkt als GmbH und gut ist. Einzelunternehmer geht auch, würde ich aber nur machen wenn du für dich genau weißt welche Vorteile du daraus ziehst. Späterer Wechsel zur GmbH ist nicht ohne bzw. hat einige Nachteile. 

Habe auch als Einzelunternehmen angefangen. Erst mit dem Kleinunternehmer Status und später als Einzelunternehmer knapp 10m Umsatz gemacht. Im Nachhinein sehr ärgerlich, dass ich nicht als GmbH gestartet habe. Dann hätte ich den Laden schon längst verkauft. Aber das wusste ich mit 15 nicht ^^

 

btw, wenn du Gewinne ausschüttest zahlst du im Spitzensteuerbereich als Einzelunternehmer und Geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH fast das gleiche. Du hast mit einer GmbH nur mehr Gestaltungsspielraum.

 

Am 18.12.2018 um 00:13 , grandmasterkermit schrieb:

Wenns mehr als nur ein Hobby ist: Immer gmbH.

Einzige Alternative zur gmbH ist die gmbH& Co KG. Was für dich besser ist, musste Schauen. Informationen gibts beim Steuerberater.

Wichtig ist nur eins: Niemals eine Personengesellschaft gründen! Wenn du damit pleite gehst, haftest du mit deinem Privatvermögen. Da heisst Unternehmensinsolvenz eigendlich immer Privatinsolvenz.

Über welchen Aufwand/Nachteile sprechen wir da, nachträglich zur GmbH zu wechseln?

[Gast]

Um welches Business geht's hier eigentlich? Ich bin Freiberufler und wir haben ein eigenes Versorgungswerk. Besser geht's fast gar nicht. Würde ich nie aufgeben für irgendeinen GmbH-Quark.