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Guten Morgen werte Community,

vor kurzem habe ich ein interessantes Video darüber gesehen, wie es in vielen Dating-Apps allerlei Design-Flaws gibt, deren Behebung die Erfahrung mit diesen Tools für beide Geschlechter um einiges angenehmer machen würde. Ist jetzt natürlich etwas eher Theoretisches, aber Theoretiker haben wir ja eh genug im Forum. 😙

Ein Konzept ist mir dabei besonders ins Auge gestochen:

 

Wie wäre Tinder, wenn es eine Höchstzahl an zulässigen aktuellen Matches gäbe? Beispielsweise wenn man schon drei Matches für sich verbuchen kann, dass man dann vom Stapel automatisch so lange ausgeblendet wird, bis es wieder weniger wie drei Matches sind. Ein automatisch deaktiviertes Discovery sozusagen?*

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Beste Grüße

 

*Dagegen würden laut seiner Meinung nur die profitorientierten Motive sprechen, da weniger Werbeeinblendungen

bearbeitet von CarryPotter
typo

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Denke das reicht aber nicht. Da das Hauptproblem, die Diskrepanz zwischen den weiblichen und männlichen Userzahlen, nicht gelöst wird.

Man müsste zusätzlich dies einberechnen, indem man Frauen zB maximal 5 Matches erlaubt - und Männern maximal 2. Wahrscheinlich kann man das weiter verbessern, indem man nicht das Geschlecht direkt betrachtet, sondern die Attraktivität. Attraktivere (bestimmt über Verhältnis Ja/Nein Swipes, oder sogar Antwortquoten) dürfen mehr auf dem Stapel haben, als unattraktivere. 
-> Unattraktivere können so nicht mehr alle möglichen anspammen.
 

Das Problem ist aber daran, dass dies unattraktive noch schneller frustrieren würde. -> Sie wechseln auf andere Plattformen
Und attraktive Personen könnten auf anderen Plattformen viel mehr Matches haben. -> Sie wechseln auch auf andere Plattformen.
Zusätzlich würden attraktivere wohl nun viel stärker Filtern und unattraktivere würden überall Ja swipen (wohl das Hauptproblem auf allen Plattformen)

 

Dann gibt es weitere Probleme.. zB das ja Frauen auf Online-Plattformen üblicherweise so ein hohes Selbstvertrauen bekommen, dass sie nur noch Personen akzeptieren, die weit attraktiver sind.
Das müsste man auch mit einem klugen Algorithmus verhindern, wäre aber denke ich nur mit maschinellem Lernen möglich. Dann würden jedoch die Frauen halt wieder auf andere Plattformen wechseln, da die ja dort die viel Attraktiveren abbekommen.

 

Ich glaub man kann über das ganze Thema locker eine größere Masterarbeit schreiben... Wenn man das dementsprechend tief betrachtet (Design von Algorithmen, hinzuziehen von Psychologen etc...), wahrscheinlich auch eine Doktorarbeit.

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