Wohnrecht Vater/mit LTR zusammenziehen

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Gast
vor 3 Stunden, Dmrdarwin schrieb:

Wie gesagt, wünsche deinem Vater ein langen und gesegneten Aufenthalt im Haus und by the way,

aber selber xD

manche sind halt mehr Freischnauze als andere...

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vor 14 Stunden, The bearded and famous schrieb:

Ich formuliere es mal so:

Durch das lebenslange Wohnrecht eines anderen ist der TE schon ziemlich gefickt. Prinzipiell muss er nämlich eine Immobilie finanzieren und instandhalten die er per se nicht nutzen kann wie er will. Dadurch fällt es natürlich schwer was eigenes aufzubauen oder gar mittelfristig doppelte Miete zu zahlen. 

Ein ähnliches Problem habe ich ebenfalls, nur dass ich mich mit meiner Familie soweit verstehe, dass das ein Zusammenleben möglich ist und man gemeinsam planen kann. Ich persönlich würde mich durch diese finanzielle Verbändelung aber auch extrem ärgern wenn meine Family sich so verhalten würde. 

Ich kann da nur raten das Verhältnis ansatzweise so zu kitten dass ein Zusammenleben zumindest temporär möglich ist. 

 

In übrigen sehe ich es auch nicht so kritisch wie es hier viele sehen, dass man das gemachte Nest übernimmt. Es hat schließlich irgendwo auch seine Berechtigung dass die Eltern den Kindern eigentlich etwas hinterlassen wollen, worauf diese aufbauen können. 

Danke, die finanziellen Probleme beispielsweise hab ich hier auch nicht erwähnt. Es heißt ja immer "hat ein Haus für Lau bekommen, Glückspilz" jaja - so einfach ists dann eben doch nicht. Dafür zahlen aber nicht so nutzen können wie man eben gerne will ist auch nicht einfach. Vor allem wenn man Besuch hat und der Vater läuft mit Unterhose rum oder beteiligt sich absolut nicht im Haushalt.

Ausziehen ist für mich mittlerweile eh kein Thema mehr, da ich auf kurz oder lang so nicht weitermachen will und auf eigenen Beinen stehen möchte. Im schlimmsten Fall bleibt er halt im großen Haus und mit frühestens 50-60 kann ich die Immobilie dann nutzen. Die Angst, dass das Haus komplett verkommt besteht eben leider auch.

Werde ihn wie gesagt auf jeden Fall auf seine Pläne ansprechen.

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vor 15 Stunden, arnoldisnumerouno schrieb:

Es ist halt einfach schade, man hat -theoretisch- ein Haus, kann aber nicht wirklich was damit anfangen.

Das ist die Situation. Fertig. 

Man gibt jemandem ja auch kein Wohnrecht mit dem Gedanken, dass dieser dann auszieht. 

Überleg mal was los wäre, wenn der Vater kein Wohnrecht hätte und ihm ein Teil und Dir ein Teil gehören würde?
Genau das Selbe wie jetzt, nur dass der Vater jetzt ein richtiges Problem bekommen könnte. 

Ist in so einer solchen Situation schon ein sinnvolles Vorgehen gewesen. 

Entweder wartest Du, bis er stirbt. 
Oder Du kaufst ihm das Recht ab. 
Oder Du zahlst ihm Miete für den Einzug und er finanziert dafür eine Wohnung. 
Oder Du verkaufst das Haus (und bekommst halt entsprechend weniger, weil der Käufer erstmal damit nichts anfangen kann).

Von daher ist die Idee Deines Vaters, dass er auszieht und sich eine Wohnung zahlt eigentlich schon das Beste, was passieren kann.

Einfach mal realistisch sehen. Du hast ein Haus, das Du bis zum Tod des Berechtigten nicht nutzen kannst. 
Außer Du einigst Dich mit ihm auf ein anderes Vorgehen. 

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Nuja abkaufen ist auch schwierig:

1. es gibt da absolut keinen (rechtlichen) Zwang für ihn zu verkaufen. Dieses Recht wird an sich nicht ohne Grund als höchstpersönlich bezeichnet. Es ist an sich auch nicht an andere übertragbar.

2. Du sagtest ja eh, er ist finanziell ziemlich gut aufgestellt. 

3. es ist eine mit einem Wohnrecht belastete Immobilie. Das wusstest du auch, sonst hättest du das Eigentum auch nicht übertragen bekommen. Das ist nun mal der Deal. Dafür wirst du etwaige Erbschaftssteuern und ähnliche Abgaben sparen, weil es bereits dein Eigentum ist

Also was für ein Angebot möchtest du ihm machen, was er nicht ablehnen kann?

Ehrlich redet miteinander bevor du mit allem anderen ankommst. Versuch euer Verhältnis zu verbessern. Macht daraus ein gemeinsamen Renovierungsprojekt oder ähnliches. Je länger beide auf ihrer Position beharren, desto verhärteter werden bloß die Fronten

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Danke euch für eure Antworten. Gespräch ist ja noch ausständig aber eben auch langsam mal überfällig, weil ich einfach wissen möchte, wie ich meine eigene Zukunft planen kann. 

Das Kind ist also noch nicht in den Brunnen gefallen. Ich werd ihn wie gesagt in einem ruhigen Moment mal drauf ansprechen, dass ich plane mit meiner Freundin in einem eher kürzeren Zeitraum zusammenzuziehen - der Rest wird sich dann ergeben...

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Gast

OT: Nach 6 Monaten schon zusammenziehen? Hier würde ich auch nochmals reflektieren ob du dir nicht noch ne 2. Baustelle ins Haus holst.

 

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vor 6 Minuten, hankch schrieb:

OT: Nach 6 Monaten schon zusammenziehen? Hier würde ich auch nochmals reflektieren ob du dir nicht noch ne 2. Baustelle ins Haus holst.

 

Das war ne ganz ganz andere Baustelle - die Frau war kurz darauf Geschichte. Keine Sorge, ich bin nicht unmündig und weiß mittlerweile durch genug schlechte Frauen welche eine Gute ist 😄

bearbeitet von arnoldisnumerouno

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Gast
vor 1 Minute, arnoldisnumerouno schrieb:

Das war ne ganz ganz andere Baustelle - die Frau war kurz darauf Geschichte. Keine Sorge, ich bin nicht unmündig und weiß mittlerweile durch genug schlechte Frauen welche eine Gute ist 😄

Ergo kennst du deine "andere" zukünftige trotzdem erst seit April wie du in dem von mir verlinkten Beitrag schreibst.

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vor 28 Minuten, hankch schrieb:

Ergo kennst du deine "andere" zukünftige trotzdem erst seit April wie du in dem von mir verlinkten Beitrag schreibst.

Nein, seit November aber gut. Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Wenns sich gut und richtig anfühlt kann man übrigens ruhig mit seiner Freundin zusammenziehen - ist nicht "UnAlpha" wenn man es vermeidet 😄

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vor 2 Minuten, hankch schrieb:

Ohne Gummi ficken fühlt sich auch gut an, trotzdem wird dir nur die Minderheit dazu raten.

Spamst du gern andere Threads zu oder hast du einfach nur Mitteilungsbedarf?

... aber zurück zu deiner Antwort: Ohne ist besser 😎

bearbeitet von arnoldisnumerouno

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