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Cheers @ all,

seit März (2021) bin ich hier immer mal mehr und weniger aktiv, bisher fast ausschließlich als passiver Leser. Motiviert durch die vielen interessanten Persönlichkeiten, aber auch die eigene Weiterentwicklung voranzutreiben, habe ich mich dazu entschlossen mein eigenes „Tagebuch“ zu schreiben. Vielleicht wird das aber auch mehr als das. Vielleicht ist der Name aber auch zu gewagt. Wer weiß. 

 

Ein paar Sidefacts: Knapp unter 30, hatte schon Beziehungen, ONS, FBs und auch „hin und wieder“ eine Frau direkt angesprochen. Letzteres ist aber (oh Wunder 😉 ) einer der Dinge an denen ich arbeiten möchte. Wobei ein bunter Cocktail aus „Ängste akzeptieren & überwinden“, „die Komfortzone erweitern“, „die Führung konsequent übernehmen zu können“ und „die Dinge zu verwirklichen die mich im inneren glücklich machen“ das ist, was ich mir bestenfalls täglich „verinnerlichen“ sollte. Für den Moment klingt das vermutlich alles noch sehr unkonkret und das weiß ich. Aber für mich darf es das noch sein. 

 

Ich bin jemand der fast immer gute Laune hat, jemand der social ist, jemand der andere begeistern und mitreißen kann. Zumindest wenn ich mir und den Aussagen von mehreren Freunden und Bekannten glauben kann. 😉

 

Aufgrund der uns bekannten Corona Situation wurde ich, wie auch viele andere, vergangenes Jahr aus diversen Routinen rausgerissen. Einer dieser Dinge war meine persönliche Entwicklung der oben beschriebenen Themen. Und auch wenn ich im letzten Jahr den ein oder anderen Lay verzeichnen konnte, so hat es gefühlt viel mehr Motivation und Überwindung gekostet als es das einige Monate davor hätte. Daher habe ich hier auch des öfteren auf Tinder zurückgegriffen. Dates hatte ich hier genügende, allerdings ist hier selten was passiert (KC/Lay). 

 

Aus dem Bauch raus finde ich es einmal interessant meine Stärken und Schwächen (reflektiert) aufzuspeichern um diese im Verlauf der "Reise" auf die Probe zu stellen sowie stetig zu hinterfragen.

 

Persönliche Stärken:
- Ich kann small-talk & deep-talk führen
- Ich kann Entscheidungen treffen & Verantwortung übernehmen
- Gute NC Quote
 

Persönliche Schwächen:
- Meine Angst gewinnt des zu oft die Oberhand
- Ich kann mich nicht immer in ein richtiges Mindset (beliefs) begeben
- Die richtige Führung sowohl im Text Game sowie bei dem Date
- Oftmals zu wenige Eskalation
- Nicht immer kalibriert genug

 

Um auch noch etwas Statistik zum Bisherigen, relevanten, Stand reinzubringen:

Approaches im Daygame: 5 (100 % NC)

Night Game: 7 (70 % NC)

Hinweis: Ich habe bisher nur die HBs angesprochen welche ich wirklich interessant fand (ab HB7+)

Hinweis2: Aber dafür auch mit bestimmt aufgrund von den ersten beiden genannten P-Schwächen 1000nde ohne mich leben lassen ;).

 

 Meine Ziele (ohne Timing / Prio):

- Die oben genannten Schwächen angehen (Vieles kann parallel und auch in ähnlicher Reihenfolge während des Flirts angegangen werden)
- Social Circle um neue Leute erweitern
- Jeden Tag etwas tun was mich weiterbringt (lesen, meditieren...)

 

An alle die bis hier hingekommen sind -> Danke fürs Lesen

Freue mich auf ein erstes Feedback. 

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Da ich dieses Format zur Weiterentwicklung nutzen möchte, habe ich mir Gedanken darüber gemacht auch ältere Storys zu verewigen. Schlussendlich finde ich es allerdings sinnvoller all jenes zu berichten, was ich ab diesem Blog erlebt habe. Daher freue ich mich zu heute meinen ersten Beitrag zu veröffentlichen.

 

#1 – Das Junggesellenabschieds-HB in der Bar

Es ist Samstag und aufgrund von verschiedensten Gründen der erste Abend in den letzten Monaten an denen ich wieder gezielt in einer Bar war. Mit dabei zwei Freunde, wobei der eine vergeben ist und der andere sich noch in der Entwicklungsphase des „Weggehens“ befindet. Bei dem letzteren habe ich es mir auf die Fahne geschrieben Support zu leisten und ihn dabei zu unterstützen aus sich rauszukommen (Off-Topic). Dennoch sollte das mich nicht davon abhalten mich selbst weiterzuentwickeln und vor allem keine Ausrede darstellen. 

Wir landeten in einer gut besuchten und großen Bar und konnten noch gerade so den letzten freien Platz ergattern. „Glück gehabt“, dachte ich mir. In unserem Blickfeld war ein Junggesellenabschied (Mädels). Meinte an dieser Stelle noch Scherzhaft zu meinem Kollegen das ich Ihn, sollten die Mädels mit ihren Spielchen anfangen, opfern würde. Im gleichen Atemzug ist mir dann aber ein süßes HB an diesem Tisch aufgefallen. Nach ein bisschen hin und her shakern mit der Kellnerin (passendes Outfit um genug Trinkgeld zu verdienen 😉 ) und dem daraus resultierenden aufheizen gings dann los.

Die künftige Braut und auch das süße Mädel (yes!) gingen von Tisch zu Tisch, um mit dem Junggesellenabschied-Programm loszulegen. Angekommen bei uns wollte die Braut unseren Namen auf ihrem T-Shirt geschrieben haben und ein Bild mit dem Jahrgangsgleichen schießen lassen. Das nutzte ich dann um mit dem süßen HB (nennen wir Sie Daisy, folglich mit D abgekürzt) ins Gespräch zu kommen. Ich meinte zu Ihr das wir, wenn wir im gleichen Jahrgang wären, ein Bild machen könnten. Ironischerweise hatten wir den gleichen Jahrgang. Da das Bild mit einer Einwegkamera gemacht werden musste, meinte ich zu ihr das Sie mir das Bild klassisch via Brief schicken kann, wobei ich direkt meinte das ich hier keine Brieffreundschaft suche. Mir quatschten noch kurz und nachdem wir darüber sprachen, was Sie am Tisch Merkwürdiges getrunken hatte, meinte ich das ich das wohl mal probieren müsste. Kurz bevor sie zum nächsten Tisch wollten, bekamen wir noch ein Herz auf unseren Körper gemalt, wobei ich mich hier bewusst für die Handfläche entschieden hatte.

In der Zwischenzeit kam ich noch in das Gespräch mit einem männlichen Junggesellenabschied und machte auch mit den beiden HBs am Nachbartisch unmittelbar neben uns Bekanntschaft. Da ich irgendwann pinkeln musste und der JG-Tisch, mitsamt D, auf dem Weg dahin lagen, nutzte ich gleich die Chance vorbeizuschauen. Ich stellte mich in der gesamten Runde vor und sprach D gezielt auf das Probieren ihres Getränks an. Nach kurzem zögern reichte Sie mir das Getränk und ich stieß mit der gesamten Runde an. Anschließend verfolgte ich dann mein ursprüngliches Ziel.

Wieder an unserem Tisch angekommen, folgten einige Gespräche mit meinen Kollegen. Hin und wieder versuchte ich die beiden HBs neben uns zu integrieren (insbesondere um meinen Kumpel aufzutauen), allerdings funktionierte das nicht so wirklich. Auch wenn die eine sichtlich gerne zu uns rüber gesehen hat, so hatten beide leider eher was mit einer Eisstatue gemein. Rumstehen, schweigen und möglichst keine Bewegung zur Musik von sich geben. 

Einen Vorteil hatte das Ganze jedoch: D saß im vollen Blickfeld und hat immer wieder zu mir gesehen. Einer meiner Kollegen ging aufs Klo und D schaute zu uns rüber.

Könnt ihr euch noch an das Herz auf der Hand erinnern? Ohne viel Mimik hob ich meinen Arm und zeigte ihr meine Handfläche, wobei sie sich darüber köstlich amüsierte. Anschließend deutete ich auf den noch freien Stuhl meines Kumpels und nach etwas hin und her stand sie auf und kam zu mir. Da mein Kollege gerade wieder zurückgekommen ist und beide auch schon andeuteten gleich gehen zu wollen, ging ich mit D vor die Tür.

Hier versuchte ich gezielte Berührungen einzubauen, wobei sie zurückhaltend war. Nachdem wir etwas quatschten, meinte ich zu ihr das wir jetzt gleich gehen und wir daher die kommenden Tage was trinken gehen sollten. Sie gab mir ihre Nummer und wir gingen wieder rein. 

Am nächsten Tag rief ich sie gegen Nachmittag das erste Mal und gegen Abend das zweite Mal an. Leider in beiden Fällen ohne Erfolg. Da es mir beim zweiten Mal zu blöd wurde, schrieb ich eine kurze WhatsApp. Obwohl die Nachricht kurz darauf gelesen wurde, erfolgte keine weitere Reaktion von ihr. 

 

Fazit:

Bis zum Punkt als wir vor die Tür gegangen sind lief in meinen Augen alles rund. Vor der Tür hätte ich zum KC ansetzen können, allerdings hatte ich ein zu gutes Gefühl für ein erneutes Treffen gehabt, weshalb mir das an dieser Stelle schlichtweg zu unkalibriert und voreilig rübergekommen wäre. Für mich war dieser Abend, insbesondere da die letzten Monate eher ruhiger waren, ein guter Start für die hoffentlich bald folgenden.

 

Die Nummer von D habe ich nach zwei Tagen ohne Reaktion gelöscht. Dennoch die Frage: Was sind mögliche Thesen für ein solches Verhalten?

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