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Einrag 1 Inselmodus ON!

Wenn ich an die Fahrt hierher denke, entstehen Bilder einer lĂ€ndlichen Idylle. Letzte Woche kam ich hier an. Eine Insel, die ich aus GrĂŒnden der AnonymitĂ€t nicht nenne, aber ich hab das GefĂŒhl: Hier könnte was gehen. Stay tuned und findet raus was. Ich bin selbst gespannt!

Wenn Ichs nicht hinkriege kann ich ebenso wieder sesshaft werden und doch Kinder bekommen. Denn n
ach gefĂŒhlt hundert Jahren Beziehung bin ich seit geraumer wieder auf dem Bumsmarkt. Keine Ausreden mehr, keine "vielleicht nĂ€chstes Jahr". Die große Frage nach Kindern hat einen Wendepunkt markiert. Ich hab mich dagegen entschieden, und damit auch Ja gesagt zu einem komplett neuen Kapitel.

Zu mir: 37 Jahre, selbststĂ€ndig, seit einem Jahr mehr unterwegs als irgendwo wirklich zuhause. Die Welt ist groß und ich hab vor, sie noch ne Weile zu genießen. Ich hatte mich frĂŒher mal mit Pickup beschĂ€ftigt und im Nachhinein betrachtet wĂŒrde ich diesen Ausflug vor ca. 10 Jahren als gelungen betrachten. Damals kam es mir nicht so vor. In der Theorie fand ich Tyler Durden ganz gut. Heute ist eher so Orion Taraban der Grund warum ich wieder hier gelandet bin. Ist aber nur Teilweise wirklich pick up-Zeug. Ich finde den Typ aber genial.

Naja aber Theorie bringt uns eh nicht viel weiter es geht ums Tun:

Warum Pickup?

Ich interessiere mich fĂŒr PickUp, weil Ich erstens irgendwie immer schon das GefĂŒhl hatte, dass Frauen mich noch ein StĂŒck mehr in ihren Bann ziehen als Andere und Zweitens denke ich, dass eine gesteigerte allgemeine Sozialkompetenz, die glaube ich Proportional zu den AufreisserfĂ€higkeiten wĂ€chst (oder verhĂ€lt es sich andersrum?), natĂŒrlich sowieso erstrebenswert ist und fĂŒr eine höhere LebensqualitĂ€t in allen Bereichen sorgen kann.

Letzteres liegt mir deswegen besonders am Herzen, FrĂŒher war ich offen, schlagfertig, neugierig. Heute
 öfter mal schĂŒchtern. Komme mir manchmal vor, als hĂ€tte jemand mein Mundwerk gegen Tofu ausgetauscht. Und so kenn ich mich eigentlich nicht. 

Dieser Entwicklung werd ich nicht tatenlos entgegensehen!
 

Das Ziel:
Ich möchte soviel Freude, Liebe und Spass verbreiten wie ich kann und habe daran selbst Spass. Ich möchte ein Meister der sozialen Interaktion sein. Ich möchte dadurch gute GefĂŒhle erzeugen und positive Bande zwischen Menschen knĂŒpfen. 
Ich will, dass Leute sich in meiner NĂ€he wohlfĂŒhlen. Dass sie gerne bleiben. Dass sie mit einem besseren GefĂŒhl gehen, als sie gekommen sind.

Außerdem: Ich will bis ins hohe Alter fit und attraktiv bleiben. Nicht unbedingt steinalt werden, aber verdammt gut altern. Gesund sein, Kampfsport trainieren, gut aussehen, erfolgreich bleiben, vielleicht sogar irgendwann finanziell frei. Das ist der Plan. Möge ich es nicht vergessen. 

Ich möchte Angst nicht als Feind sehen, sondern als Wegweiser.

Ich möchte echte langfristige Freundschaften fĂŒhren und tiefe Begegnungen haben. Auch wenn sie nur kurz sind. Ich will raus gehen und Abenteuer erleben. Ich möchte das GefĂŒhl haben, das hinter jeder Ecke ein neues Wunde warten kann. Und ich will wach und PrĂ€sent genug bleiben, es zu sehen, wenn’s passiert.

Das Leben soll sich wie ein Spiel anfĂŒhlen. Und ich will der sein, der spielt und nicht der, der zuschaut.

Der Weg:

Ich fange quasi bei Null an, auch wenn ein paar Basics noch da sein sollten. Wer weiß, vielleicht bringt das Alter ja auch ein paar Vorteile mit sich.

Ich habe mich noch nicht so recht entschieden, welche konkreten Zwischenziele/Meilensteine ich mir setzen soll. Ich bin immer ein großer Freund von Challenges. Aber gut, jedenfalls geht es ganz klar darum SchĂŒchternheit/AA zu ĂŒberwinden.

Ich bemerke, sobald ich zufÀllig in ein GesprÀch mit einer Fremden komme, bin ich innerlich immer schon am Abhauen. Ich lasse mich gar nicht auf die Situation ein und bleibe nicht prÀsent.
Ich denke da liegt meine erste Aufgabe.

Daher dĂŒse ich heute Abend auf eine BrĂŒcke auf der sich viele Leute zum Sonnenuntergang gucken versammeln sollen. Ziel: NĂŒchtern, offen und PrĂ€sent bleiben und ein paar GesprĂ€che mit fremden fĂŒhren. Mich in der Situation eineasen. Mindestens zwei GesprĂ€che Initiieren. Können auch MĂ€nner sein erstmal. Einfach meine Energie beobachten.
 

Über Mitstreiter, Tipps und konstruktive Kommentare wĂŒrde ich mich sehr freuen.

Auf ins BattleFIELD!


Ich bin gespannt was da kommt!


P.s. Wenn du weiterliest, erfĂ€hrst du nicht zunehmend nur mehr ĂŒber mich und meinen Weg, sondern auch:

- was Otfried Fischer und Spiderman gemeinsam haben
- wie ich versucht habe, das PrĂ€senz-RĂ€tsel mithilfe von LSD und Leberwurst zu entschlĂŒsseln
- was man wirklich auf tropischen Inseln findet, wenn man seine WĂŒrde verloren hat

- warum meine Bewerbung bei den Power Rangers erfolglos war.

Stay Tuned!

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Cool, viel Erfolg dabei.

vor 1 Stunde, Dick Sizzler schrieb:

Ich interessiere mich fĂŒr PickUp, weil Ich erstens irgendwie immer schon das GefĂŒhl hatte, dass Frauen mich noch ein StĂŒck mehr in ihren Bann ziehen als Andere

Ist das gut oder schlecht? Eher ein "Ich bin zu interessiert an Frauen und wirke needy" oder ein "Ich hab bock auf noch mehr Kontakt mit Frauen"

Deine erste Aufgabe klingt gut, mach das. Meiner Meinung nach steht und fĂ€llt das ganze Thema "Pick Up" mit der Sozial Kompetenz. Lockere, ungezwungene und sympathische GesprĂ€che sind der TĂŒr-Öffner, oder halt Bein-Öffner.

 

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Danke euch und Willkommen an board!
 

@BeSomeone Ha, gute Frage! Das sollte nur betonen, dass ich Bock auf die Sache hier habe 😉 Ich bin tatsĂ€chlich nicht so sicher, ob ich fĂŒr strikte Monogamie gemacht bin.
Andererseits merke ich, dass mich das Thema auch mehr beschÀftigt als es vielleicht sollte. Also ja, ein leichter Hang zu "zu interessiert" ist definitiv da.
Dein Punkt mit den lockeren, ungezwungenen GesprĂ€chen als TĂŒröffner: Absolut richtig. Und genau da hakts bei mir gerade ein bisschen. Siehe Report unten.

 @Deniz32

Danke dir! Ich bin nicht im klassischen Sinne reisen - also Urlaub machen". Ich arbeite einfach vom Laptop aus und kann das eigentlich von ĂŒberall aus tun. 


Erster Abend:

Also TagsĂŒber, solo auf fremde Gruppen zugehen fĂŒhlt sich fĂŒr mich aktuell an wie bei Aldi an der Kasse nach Kleingeld fragen. Und wenn ich mich schon wie ein Bettler fĂŒhle, strahle ich das wahrscheinlich auch aus.

Hab dann an einem Beach Resort in der NĂ€he drei flĂŒchtig bekannte Typen getroffen und mich an die gehĂ€ngt. Die haben mir sofort Wein angeboten - hab NEIN gesagt! (Confetti fĂŒr mich bitte.) Die Situation hat mich ein mich zumindest ein bisschen aufgewĂ€rmt. Die sind dann aber sehr frĂŒh ins Bett wegen Heimflug.

Mit "Hast du Feuer?" als Opener (ich weiß, ich weiß...) hab ich's dann wenigstens probiert. Hab vorab dafĂŒr schon extra mein Feuer zuhause gelassen. Ende vom Lied: Saß mit nem schwulen Restaurant-Manager an der Promenade in seinem Laden, spĂ€ter kamen seine etwas rundlicheren Kolleginnen dazu. War ehrlich gesagt ganz nice. Auch die wollten mich zum trinken animieren, was ich abgelehnt habe.
Aber auch in beiden Situationen kam ich mir manchmal so vor als wĂŒrde ich eine Rolle spielen. Wenn mir das auffĂ€llt kann ich das allerdings leichter gehen lassen Das ist doch immerhin etwas.


Das war tatsÀchlich alles an Ausbeute und ich war um 21 Uhr oder so im Bett. Ich muss noch als Ausrede anbringen, das ich noch etwas krank bin und es angefangen hat zu regnen.

Also erstmal gefĂŒhlt mehr Schatten als Licht. Ich fand ich war orientierungslos und habe keine Möglichkeiten gesehen.

Frage nebenbei: Ist alleine unterwegs zu sein vielleicht echt Whack oder das beste was man machen kann? Vielleicht sollte ich erstmal eine Crew finden und wing(wo)men)? FrĂŒher war ich auch ohne Pickup paar mal alleine Unterwegs und hatte fantastische NĂ€chte.

Was mir seit gestern auffÀllt: 

Es gibt hier SO viele gutaussehende Frauen. Und ich mag nicht an mir, dass ich neidisch werde, wenn ich ein mega heißes Girl auf dem Roller hinten bei nem anderen Typen sehe. Das ist ein ekliges GefĂŒhl und ein klares Zeichen, dass ich da noch Arbeit vor mir habe.

Heute Abend:
Jetzt arbeite ich noch kurz, fahr ggf. noch mim Roller an nen Strand oder so, dann gehe ich 2. zu dem Schwuli ins Restaurant Abendessen bevor ich dann 3. auf ne Party in einem wunderschönen Resort gehe. Ich hab ein paar Tinder matches und bin nicht sicher ob ich eine davon Fragen soll ob sie mit mir da hin geht oder ob ich alleine gehen soll.


Ich werdet davon lesen, was es letztlich wurde.

Ziele fĂŒr heute Abend:
1. Scheitern
- aber nicht dadurch, dass ich einfach nichts gewagt habe, sondern dadurch, dass ich approached habe und es einfach Scheiße gemacht habe. Ich erlaube mir komplett unbeholfen zu agieren. Aber ich agiere.
2. Locker sein. Es ist ein Spiel. Ich mach auch ĂŒberhaupt nichts weltbewegendes nur weil ich hier ins Forum schreibe.


Greetz und euch ein schönes Wochenende!
 

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Am 22.11.2025 um 06:43 , Dick Sizzler schrieb:

Frage nebenbei: Ist alleine unterwegs zu sein vielleicht echt Whack oder das beste was man machen kann?

Kommt drauf an. Bin damals viel alleine unterwegs gewesen, aber halt hauptsÀchlich in Clubs. Mit der Zeit triffst du immer wieder die selben Leute und so wirklich alleine warst du dann nie.
Das war mit Anfang 20, bin mir nicht sicher ob ich das jetzt mit Ende 20 genauso machen wĂŒrde. Bin halt auch kein Club-GĂ€nger mehr und weiß besseres mit mir anzufangen als in Clubs oder auf der Straße rumzulungern.

WĂŒrd ich jetzt beispielsweise in eine neue Stadt ziehen, ist das nochmal was anderes weil man halt 1. keine andere Möglichkeit hat als alleine rauszugehen und 2. sich so perfekt mal ĂŒber das Nachtleben informieren kann.
Es kommt auf deine eigene Situation drauf an und vorallem was du als "komisch" empfindest.

Am 22.11.2025 um 06:43 , Dick Sizzler schrieb:

Ende vom Lied: Saß mit nem schwulen Restaurant-Manager an der Promenade in seinem Laden, spĂ€ter kamen seine etwas rundlicheren Kolleginnen dazu. War ehrlich gesagt ganz nice.

Das ist ĂŒbrigens ne super Ausgangslage fĂŒr dich. In erster Linie kannst du mit dem schwulen Typen und den Kolleginnen nichts anfangen, aber du kannst dich so etwas "locker sozialisieren".
Ich habe die Erfahrung gemacht dass man am besten Frauen durch den sozialen Kreis kennenlernt. Was heißt das fĂŒr dich: Locker machen und es als Chance sehen, dass du so deinen sozialen Kreis erweiterst und eventuell durch diese Leute, neue Frauen kennenlernst. Wer weiß, vielleicht nimmt dich der Resaurant-Manager mal auf ne geile Party mit.

Habe letztes Jahr auf einer Party einen schwulen Typen kennengelernt. Fand mich wohl attraktiv und hat sein GlĂŒck versucht, hab abgelehnt, haben uns trotzdem gut verstanden. Paar Wochen spĂ€ter hab ich durch ihn eine Juristin kennengelernt.
Vieles lĂ€uft ĂŒber Connections.

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