LTR zu Ende, Tal der Tränen

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Hi!

Die Fakten:

12 Jahre LTR, 3 Kinder, 9 Jahre verheiratet.

Vor 3 Monaten bin ich ausgezogen, erstmal getrennt wohnen, zur entspannung der Situation.

Vor 4 Wochen hat sie schluss gemacht.

Meinte sie liebt mich nicht mehr, will mich nicht in der Hoffnung lassen dass das wieder wird.

Für die Kinder sind wir uns einig.

Ich hab seit ihrer Mitteilung so gut es geht einen gewissen Alpha Frame gehalten, d.h. ich habe ihr gesagt ich respektiere ihre Entscheidung und seither nichts mehr von ihr "erwartet" oder getan um sie "zurückzugewinnen" o.ä.

Immer wenn wir kontakt hatten hab ich mich komplett auf die Kinder konzentriert.

Durch die Kinder usw. gab es viele Termine und auch Weihnachten wollten wir zusammen feiern.

War alles sehr schmerzhaft und anstrengend die Zeit.

Aber sie hat seit ich mich zurücknehme oft meine Nähe gesucht, mich in den Arm genommen.

Am 1., 2. und soz. 3. Weihnachtsfeiertag hatten wir dann jedes mal Sex.

Unheimlich guten, weil ich recht dominant war.

Nach dem 3. Mal hat sie im Bett noch gesagt sie hätte gedacht sie würde wieder mehr (Liebe) empfinden wenn wir mal mit einander geschlafen hätten.

Sie war darüber sehr traurig.

Dann hatte ich am Tag darauf leider einen kleinen Rückfall und hab halt wieder versucht von ihr Zuwendung in Form von Worten und Umarmung zu bekommen.

Sie hat dann (logischerweise) sofort blockiert, gesagt sie empfinde nichts mehr für mich und sie fühlt sich eingeengt.

Interessant in diesem Zusammenhang (und so war es eigentlich schon immer):

Wenn sie "schwach" ist, mich braucht, kann ich "männlich" sein und führen und geben.

Wenn sie die Harte macht (meistens, Kontrollfreak), und/oder es ihr gut geht ohne mich und ich das fühle/sehe, dann geht in mir die Hölle los und der kleine Junge in mir bettelt darum doch irgendwas zu tun damit "wir" einen Liebesbeweis bekommen (!!!)

Sylvester waren wir auch zusammen, als die Kinder dann doch schon um 21:30 im Bett waren sagte sie wir können docheinen Film schauen.

Ich bin aber gegangen, später wieder gekommen um mit dem Grossen noch ein paar Raketen zu schiessen.

Danach lange umarmung, dann bin ich wieder gegangen.

An Nujahr hatten wir nur Kurz kontakt, zum Essen.

Nach dem Essen hat sie angefangen zu weinen.

Sie wollte dass ich sie in den Arm nehme, was ich auch getan hab und hat gesagt es tut ihr so leid dass unsere Familie kaputt ist, usw...

Nach kurzer Zeit bin ich dann gegangen, sie hat mich nochmal in de Arm genommen und kurz Geküsst.

Am Fenster hat sie mir nachgeschaut, geklopt und gewunken.

So, ihr könnt euch vorstellen, dass ich recht verstöhrt fühle.

Wobei ihr mit helfen könntet:

1. Wie seht ihr die ganze Sache?

2. Wie würdet ihr ihr verhalten interpretieren oder was kann das bedeuten?

Und 3.

Sie ist gestern Fr. bis Mo alleine nach Österreich gefahren.

Seither spielen meine Gedanken verrückt, ich habe höllen Angst was da alles passieren könnte.

Wie soll ich damit umgehen?

Besteht eurer Meinung / Erfahrung nach "Gefahr"?

Wie kann ich meine Gedanken in Zaum halten?

Eins ist noch wichtig zur Erklärung:

Auch ich will diese Alte Form der Beziehung nicht mehr.

Ich will emotional Unabhängig von ihr/Frauen sein.

Aber ich habe leider eben die letzten 12 Jahre (und eigentlich schon immer) nur über Zuwenudng von Frauen mich Wertvoll, Sinnvoll und Gut gefühlt.

Und noch keine funktionierende Alternative in Aussicht.

Und bitte bleibt mir weg mit FTOW oder sowas. In meinem emotionalen Zustand hat man die Ausstrahlung eines Leichentuchs und auch keinen wirklichen Bock auf Frauen.

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Puh das hört sich nach gewaltigem Trouble an!

Wichtig für dich ist erst einmal Eins. Schaff dir ein vernünftiges Selbstwertgefühl an.

Es wird dich im Leben nicht weit bringen nur durch Anerkennung von anderen dich mögen zu können.

Der Typ im Spiegel sollte nicht irgendjemand, sondern dein allerbester Freund sein, denn ihm bist du am nächsten, er kennt dich am besten und er bleibt auch als einzigster übrig

wenn alle anderen Weg sind.

Lese dich dringendst im Innergame Forum ein, denn nur so wirst du auf lange Sicht unabhängig von der Gefühlswelt der Frauen.

Für den Moment solltest du einfach nur versuchen stark zu sein.

Breche allen Kontakt ab zu ihr und versuche zu allererst dich Weiterzuentwickeln. Natürlich solltest du Kontakt zu deinen Kindern behalten

aber gestalte ihn so, dass du sie nicht siehst und sie auch keinen Teil daran hat.

Das solltest du für dich tun. Es beschützt dich vor noch stärkeren Schmerzen, als du jetzt schon hast - und die werden sich einstellen das kannst du mir glauben!

Das reicht fürs Erste. Ich hoffe du beherzigst die Ratschläge.

greetz atkin

Und bitte mach dir keine Gedanken über irgendwelche Gefahren. Das ist im Moment deine geringste Sorge.

Edit:

BTW hast du schon richtig erkannt, das sie von sich aus Nähe sucht aber deine Gesuche abweist. In dem Moment wo du die führende Gewalt bist in der Beziehung

bist du wahrscheinlich genau das was sie braucht, ein Trostpflaster. Geb dich aber bitte nicht der Illusion hin du könntest vllt doch stark genug sein in einer Beziehung mit ihr die Hosen an zu haben.

Dazu gehört nämlich vor allen Dingen Eins: SELBSTBEWUßTSEIN - und das dann auch noch im Überfluss.

bearbeitet von Mr. xXx

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12 Jahre, das ist mal eine wirkliche long term relationship... Da stehst du bei all den jungen Spunden hier, ziemlich alleine da. :-p

Nun, aber auch in solch langen Beziehungen, wenn nicht sogar gerade dort, spielen die wirkenden Mechanismen zwischen Mann und Frau die entscheidende Rolle. Hilfreich wäre defninitiv, wenn du uns mal näher erklären würdest, wie eure Beziehung denn in der letzten Phase vor dem Ausziehen und der anschließenden Trennung aussah.

Aufgrund der langen und intensiven Zeit (sogar 3 gemeinsame Kinder) ist sie natürlich auch entsprechend stark emotional mit dir verbunden. Daher ihr scheinbar widersprüchliches Verhalten des weiteren Nähesuchens, Sex, etc. Auf keinen Fall würde ich sagen, ist hier "alles verloren".

Um in etwa sagen zu können, warum sie sich denn nicht mehr zu dir hingezogen fühlt, fehlen wie gesagt die Informationen. Oft kannst du das jedoch selber ganz "einfach" ermitteln: Würdest du an ihrer Stelle, mit dem derzeitigen Blackheart 113 zusammen sein wollen?

Wie sieht es aus mit deinen Qualitäten als Vater und Versorger? (Dazu gab es vor kurzem HIER was... Ich seh grad, der TS hat dort den Anfangspost leider gelöscht, aber wichtig für dich sind eh nur die Antworten von Oylalia und Lady)

Wie schön hast du die Beziehung euch beiden gestaltet? Wie sah es aus mit gemeinsamen Freizeitbeschäftigungen? Wie weit gingen deine Bemühungen, sie immer wieder aufs Neue zu verführen? Der Sex gestaltete sich, wie man aus deinem Post rauslesen kann, anscheinend nicht sehr prickelnd?

Einer der gravierendsten Punkte (völlig gleich, ob ihr beide wieder zueinander finden solltet, oder nicht): Du suchst, wie du selbst schon gesagt hast, Bestätigung in deiner Umwelt, insbesondere Frauen. Das wichtigste Problem der User hier im Forum, sie bauen ihren Selbstwert auf dem "Außen" auf, entsprechend wackelig ist dieser dann. Dazu hatte ich HIER mal was geschrieben. Ebenso findest du vielleicht HIER interessante Ansätze.

Was du nun also tun solltest: Ihr den Freiraum lassen, den sie haben will. Und sie dennoch so nah an dich ranlassen, wie sie es möchte. Du musst die folgende Zeit nun für dich nutzen und daran arbeiten, nicht mehr so angewiesen auf sie zu sein. Wie man sowas angehen kann, zeigen dir meine oben verlinkten Threads. Wichtig jedoch: Du musst weiterhin all deinen Verantwortungen und Pflichten nachkommen, deine (Ex-)Freundin muss sehen, dass du für sie und deine Kinder da bist, egal wie die Beziehung zwischen dir und ihr aussieht. Ich weiß nicht, was du mit "Alpha Frame" meinst, aber anscheinend hat es was gebracht, also behalt es ebenso bei.

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Also, das akuteste ist wirklich wie ich meine Gedanken kontrollieren kann oder ob ich "Angst" haben muss dass da was passiert oder nicht.

Das wäre schonmal sehr hilfreich!

@Yeyoking:

Versorgung, finanziell, war immer ein Problem. Ist mit bewusst ´geworden, hab ich erkannt und erledigt. Aber vermutlich zu spät.

Für die Kinder tu ich alles, das ist klar und gut.

Und wir wollen auch beide für die Kinder da sein.

Sex war in den letzten Jahren ein schweres Thema. Habe aber auch da angefangen an mir zu arbeiten und wie gesagt, die letzten 3 Mal waren echt geil!

Frame des Alpha meinte ich, dass ich wenn ich mit ihr zusammen bin die Führung übernehme, keine "neediness" zeige usw...

Ich bin schon seit einiger Zeit hier unterwegs, habe auch schon zum Thema Inner Game einiges gelesen und arbeite da auch seit einiger Zeit hart an mir.

Wie die Beziehung aussah?

Ich weiss wo meine Probleme sind, arbeite daran, hab sie aber noch nicht gelöst.

Ich war total auf sie fixiert, hab immer versucht irgendwas zu tun um dadurch von ihr Zuneigung und Aufmerksamkeit zu bekommen.

Hab ich auch schon gelesen und erkannt, dass das der Tot einer Beziehung ist.

Da verstehe ich meine (Ex)Frau auch.

Aber wie gesagt, seit ihrem Schlussstrich bin ich da (bis auf einen Ausrutscher) einer guten Spur gefolgt, aber sobald ich dann wieder alleine bin geht das los.

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Hallo Yeoking,

Ihr den Freiraum lassen, den sie haben will. Und sie dennoch so nah an dich ranlassen, wie sie es möchte.

ich versteh was du damit ausdrücken möchtest, sehr wohl kann das ein Mann machen mit einem exorbitanten Frame und Innergame.

Nur in diesem Falle löst Nähe bei dem Threadstarter Hoffnung aus und Distanz Verlustangst.

Bei dieser Methode bleibt er in seinem derzeitigen Wechselbad seiner Gefühle gefangen.

Er macht sich damit psychisch fertig.

Derzeit ist meiner Meinung nach angesagt, eine den Kindern maßgeschneiderte und! für beide Seiten erträgliche Lösung zu finden.

Und eine Lösung besteht darin sich selber ein unabhängiges Leben jeglicher Bestätigung Dritter aufzubauen.

Das fängt an mit SC, über den Beruf, über Angriff auf die Sachen die er schon immer machen wollte, aber nie konnte.

Und ein wahrer Alpha trifft für sich eine Entscheidung an einem Punkt an dem es nur noch schmerzt.

Teutone

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Also, das akuteste ist wirklich wie ich meine Gedanken kontrollieren kann oder ob ich "Angst" haben muss dass da was passiert oder nicht.

Das wäre schonmal sehr hilfreich!

Ob in Österreich was passieren wird, oder nicht - das kann dir hier niemand sagen. Für mich wirkt das einfach nur, wie eine kleine Auszeit, die sie sich nimmt und sicher auch nehmen sollte. Sie möchte halt mal entspannen, abseits von der ganzen Situation und dem Umfeld, welches das nicht zulässt.

Wie du deine Gedanken kontrollieren kannst: Nehme einen Becher Schlagsahne, zwei Esslöffel Olivenöl und vermische beides in einer Badewanne, gefüllt mit Champagner. Nun leg dich rein und bleibe dort einige Stunden... Spaß beiseite, aber deine Anfrage sollte dir selbst seltsam vorkommen. Du könntest jetzt schnell mit Meditation anfangen und in einigen Monaten wird sich dein Geist beruhigen. Aber dir geht es darum, all diese Hirnwichserei die momentan bei dir stattfindet, zu beenden. Denn diese löst unangenehme Gefühle aus und du kannst einfach irgendwie nichts machen. Ich kenn das. Nun, Symptombehandlung gibt es sicher, aber die wird dir nichts bringen. Es gibt nämlich eine Ursache für diese Gedankenflut und die solltest du angehen. Zu Verlustangst und Eifersucht findest du viel hier im Forum, auch in "Lob des Sexismus", aber meist bleibt auch die dort angesprochene "Behandlung" oberflächlich. Selbstwert ist auch hier wieder die Wurzel allen Übels und den zu verändern, das geht leider nicht binnen Minuten.

Diese Zeit, die du jetzt durchmachst, wird dir sehr viel bringen, wenn du sie weiterhin so gut nutzt wie bisher. Du kannst viel über dich selbst lernen, wirst dich mehr kennenlernen und (bei entsprechender Reflexion dieser Erfahrungen) Erkenntnisse daraus ziehen können, die dich deine Persönlichkeit auf tiefgreifende Art weiterentwickeln lassen werden. Aber es gibt keine Abkürzung. Das "Tal der Tränen" steckt voller unangenehmer Gefühle; Angst, Wut, Trauer, Hass, Schmerz. Wie du einen Weg findest, mit diesen Dingen umzugehen, das musst du selber rausfinden.

Ich für meinen Teil, ich identifiziere mich nicht mit Gefühlen. Wenn irgendein äußerer Reiz kommt, der die Emotion "Angst" auslöst, bemerke ich diesen Vorgang und sage mir gleich "ich habe keine Angst, sondern das Gefühl der Angst kommt in mir hoch" --> Eine kleine Veränderung, die jedoch großes bewirken kann! Und dann geh ich weiter: "Warum wurde dieses Gefühl in mir ausgelöst?" Du nimmst den Gefühlen damit ihre Macht und verwendest ihre Energie anders, auf (wie ich finde) bessere Art.

Versorgung, finanziell, war immer ein Problem. Ist mit bewusst ´geworden, hab ich erkannt und erledigt. Aber vermutlich zu spät.

Für die Kinder tu ich alles, das ist klar und gut.

Und wir wollen auch beide für die Kinder da sein.

Ein "zu spät" gibt es nicht wirklich. Da gibt es nur selbiges Problem, wie weiter unten...

Sex war in den letzten Jahren ein schweres Thema. Habe aber auch da angefangen an mir zu arbeiten und wie gesagt, die letzten 3 Mal waren echt geil!

... denn, was bedeuten 3mal geiler Sex (war er das auch für sie?) im Vergleich zu mehreren Jahren (!) des weniger-guten/schlechten Sex?

Wie die Beziehung aussah?

Ich weiss wo meine Probleme sind, arbeite daran, hab sie aber noch nicht gelöst.

Ich war total auf sie fixiert, hab immer versucht irgendwas zu tun um dadurch von ihr Zuneigung und Aufmerksamkeit zu bekommen.

Hab ich auch schon gelesen und erkannt, dass das der Tot einer Beziehung ist.

Da verstehe ich meine (Ex)Frau auch.

Aber wie gesagt, seit ihrem Schlussstrich bin ich da (bis auf einen Ausrutscher) einer guten Spur gefolgt, aber sobald ich dann wieder alleine bin geht das los.

Ja, sie betreffend scheinst du das auch gut zu machen. Aber wie willst du auf längere Zeit hinweg mit ihr klarkommen, wenn du nichtmal für kurze Zeit mit dir klarkommst? Das wird nicht klappen. Wenn du alleine bist, siehst du dich mit dir selber konfrontiert. Und das gefällt dir nicht. Hier kommt der Satz aus meinem vorherigen Post zum Tragen: Würdest du, an ihrer Stelle, mit dem momentanen Blackheart113 zusammen sein wollen?

Nein. Ein Typ, der zwar sein Leben langsam geregelt bekommt, aber am Durchdrehen ist, wenn er alleine ist? Deine Fixierung auf sie, ist ein großes Problem, wie du selber weißt. Und die Lösung lautet nicht FTOW, sondern Auseinandersetzung mit dir selber. Herausfinden, warum du auf sie fixiert bist und das ändern. Es gibt keinen anderen Weg, du könntest dich höchstens selbst belügen und verdrängen. Aber das wird weder dir, noch ihr, noch euren Kindern oder eurer Beziehung helfen.

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Nur in diesem Falle löst Nähe bei dem Threadstarter Hoffnung aus und Distanz Verlustangst.

Bei dieser Methode bleibt er in seinem derzeitigen Wechselbad seiner Gefühle gefangen.

Er macht sich damit psychisch fertig.

Der erste Satz ist völlig richtig. Die anderen beiden, können richtig sein. Ich gehe den Weg der Konfrontation und lege demnach auch anderen diesen Weg ans Herz (da ich diesen für mich als richtig erkannt habe), wenn ich denke, dass diese Personen da auch was draus machen könnten.

Denn darum geht es hier: Wie wird er damit umgehen? Er wird darin gefangen bleiben, wenn er weiterhin die bisherigen Wege geht. Und dann wird es ihn fertig machen. Er muss aber nicht. Er kann ebenso erkennen, warum und wie dieses Wechselbad bei ihm ausgelöst wird und den Weg raus finden.

Dafür muss er einen Mittelweg bestreiten, völliges Distanzieren wäre das eine, falsche Extrem. Ihr jetzt total auf die Pelle rücken, wäre das andere, falsche Extrem. Er muss sich innerhalb dieser Situation mit ihr auseinandersetzen und dabei dennoch eine gewisse Meta-Ebene erreichen, von der aus er eine Lösung finden kann. Erste Schritte hab ich ihm hier beschrieben und weitere Ansätze findet er in den von mir verlinkten Threads.

Derzeit ist meiner Meinung nach angesagt, eine den Kindern maßgeschneiderte und! für beide Seiten erträgliche Lösung zu finden.

Und eine Lösung besteht darin sich selber ein unabhängiges Leben jeglicher Bestätigung Dritter aufzubauen.

Das fängt an mit SC, über den Beruf, über Angriff auf die Sachen die er schon immer machen wollte, aber nie konnte.

Und ein wahrer Alpha trifft für sich eine Entscheidung an einem Punkt an dem es nur noch schmerzt.

Teutone

DAS wäre für mich nur eine Aufmerksamkeitsverlagerung, quasi Symptombehandlung. Dass die Kinder in der ganzen Situation die wichtigste Rolle einnehmen sollten, ist völlig klar. Dass der TS sich ein (von-der-Bestätigung-anderer-)unabhängiges Leben aufbauen muss, ebenso. Wirklich unabhängig kann er jedoch nicht sein, allein da sie die Mutter seiner Kinder und dadurch zwangsweise eine Bindung vorhanden ist.

Dass eine Entscheidug notwendig ist, weiß Blackheart113 selber. Jedoch halte ich den von mir beschriebenen Ansatz für angemessener, als das Problem einfach zu verdrängen/ignorieren und sich anderen Dingen zu widmen. Wie gesagt, das halte ich für Symptombehandlung.

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Hi Blackheart,

wie`s in Dir aussieht, kann ich in etwa nachempfinden, da es bei mir ähnlich aussah. 13 Jahre Beziehung, nach 10 geheiratet und seit 14 Monaten geschieden. Wir hatten zwar keine Kinderm dafür einen Hund, an dem ich sehr hing und der bei ihr blieb.

Für mich war danach das Wichtigste, und das hat verdammt lange gedauert und ist noch nicht 100%ig fertig, zu mir selbst zu finden und mit mir erstmal allein zu recht zu kommen. Wenn Du nicht mit Dir selbst zufrieden und glücklich bist, kanst Du das auch nicht in einer Beziehung richtig und das Gleiche wie bei Deiner LTR (Fokus nur noch auf sie) beginnt von vorn. Den Anfang hast Du klar schon gemacht aber setz Dich mal nicht zeitlich unter Druck. Lass die Dinge mal auf dich zukommen. Fahr mal alleine ein paar Tage weg und mach was, dass Du schon immer wolltest aber noch nie trautest. Erst wenn Du wieder bei Dir bist, kannst Du auch wieder klar denken. Schalt nen Gang runter und mach ein bisschen langsamer und nicht so viele Gedanken. Mag Dir im ersten Schritt vielleicht nicht so gefallen aber wird nicht viel anders erfolgreich gehen.

Wenn Du dann wieder bei Dir bist ist nochmal ganz offen, ob Du in Deiner bisherigen Beziehung weitermachst und das Ganze dort glücklich wird oder ob da was anderes auf Dich zukommt.

Wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen

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@yeyoking:

Ja, das hat sie auch gesagt.

Sie wollte einfach mal raus, weg von mir und den Kindern um alleine mal etwas Kraft zu tanken.

Ich weiss, das Problem existiert hauptsächlich in meinem Kopf.

Und ja, für sie war der Sex auch richtig gut!

@Mr. xXx

Wie meinst du das:

"Und bitte mach dir keine Gedanken über irgendwelche Gefahren. Das ist im Moment deine geringste Sorge."

Das verstehe ich nicht ganz.

Und wie soll ich reagieren wenn sie am Montag zurückkommt?

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Guten Morgen Yeoking, hallo Blackheart,

Der erste Satz ist völlig richtig. Die anderen beiden, können richtig sein. Ich gehe den Weg der Konfrontation und lege demnach auch anderen diesen Weg ans Herz (da ich diesen für mich als richtig erkannt habe), wenn ich denke, dass diese Personen da auch was draus machen könnten.

Denn darum geht es hier: Wie wird er damit umgehen? Er wird darin gefangen bleiben, wenn er weiterhin die bisherigen Wege geht. Und dann wird es ihn fertig machen. Er muss aber nicht. Er kann ebenso erkennen, warum und wie dieses Wechselbad bei ihm ausgelöst wird und den Weg raus finden.

Das Erkennen warum ein Wechselbad der Gefühle ausgelöst wird, setzt, wie du hier richtig geschrieben hast:

Er muss sich innerhalb dieser Situation mit ihr auseinandersetzen und dabei dennoch eine gewisse Meta-Ebene erreichen,

eine Metaebene voraus.

Als Metaebene verstehe ich einen möglichst emotional ausgeglichenen Blick von einer metaphorischen Balkonbrüstung auf das bisherige Beziehungskonstrukt.

Einen sogenannten Blick von oben auf die herschende Beziehungsdynamik.

Die Frage die sich stellt ist: Wie erklimme ich die Stufen auf diese Metaebene?

Denn da wo er jetzt steht, bleibt er in der bisherigen Dynamik der Beziehung gefangen. Sowohl er als auch seine Frau.

Mit Distanz meine ich das sinnbildliche Zurücktreten von der bisherigen Gesamtsituation. Und die scheint für alle Beteiligten mehr als ungenügend zu sein.

Eine Möglichkeit seinen Blickwinkel von der bisherigen Fokussierung vom Tal der Tränen auf eine Gesamtaufnahme des Geschehenen, ist eine umfangreiche Zäsur seines kompletten Lebens.

Und sehr oft stellt man fest daß innerhalb solcher festgefahrenen Beziehungen Nachlässigkeiten in wichtigen - beziehungsunabhängigen - Lebensbereichen entstanden sind, die - gewollt oder nicht gewollt - die direkte Beziehung beeinflusst haben.

Dies meine ich mit Dinge in Angriff nehmen, die er schon immer machen wollte, aber nie konnte.

Dass eine Entscheidug notwendig ist, weiß Blackheart113 selber. Jedoch halte ich den von mir beschriebenen Ansatz für angemessener, als das Problem einfach zu verdrängen/ignorieren und sich anderen Dingen zu widmen. Wie gesagt, das halte ich für Symptombehandlung.

Sehr schöner Vergleich. Auch da stimme ich grundsätzlich überein.

Um bei diesem Vergleich zu bleiben möchte ich unterscheiden zwischen Symptom und Ursache.

Um die Ursache herauszufinden ist es oftmals primär wichtig das Symptom zu schnell zu versorgen um überhaupt eine Ursachenforschung betreiben zu können.

Ein tiefer Schnitt in deinen Arm (Ursache), deren Folge eine offene blutende Wunde ist (Symptom), bedarf in aller Regel erst einen Verband um die Blutung zu stillen und dann die fachärztliche Behandlung durch Nähen, Schienen, fixieren.

Ich hoffe das verstanden wird was ich mit meinem Vergleich meine.

Teutone

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Guten Morgen Yeoking, hallo Blackheart,
Der erste Satz ist völlig richtig. Die anderen beiden, können richtig sein. Ich gehe den Weg der Konfrontation und lege demnach auch anderen diesen Weg ans Herz (da ich diesen für mich als richtig erkannt habe), wenn ich denke, dass diese Personen da auch was draus machen könnten.

Denn darum geht es hier: Wie wird er damit umgehen? Er wird darin gefangen bleiben, wenn er weiterhin die bisherigen Wege geht. Und dann wird es ihn fertig machen. Er muss aber nicht. Er kann ebenso erkennen, warum und wie dieses Wechselbad bei ihm ausgelöst wird und den Weg raus finden.

Das Erkennen warum ein Wechselbad der Gefühle ausgelöst wird, setzt, wie du hier richtig geschrieben hast:

Er muss sich innerhalb dieser Situation mit ihr auseinandersetzen und dabei dennoch eine gewisse Meta-Ebene erreichen,

eine Metaebene voraus.

Als Metaebene verstehe ich einen möglichst emotional ausgeglichenen Blick von einer metaphorischen Balkonbrüstung auf das bisherige Beziehungskonstrukt.

Einen sogenannten Blick von oben auf die herschende Beziehungsdynamik.

Die Frage die sich stellt ist: Wie erklimme ich die Stufen auf diese Metaebene?

Denn da wo er jetzt steht, bleibt er in der bisherigen Dynamik der Beziehung gefangen. Sowohl er als auch seine Frau.

Mit Distanz meine ich das sinnbildliche Zurücktreten von der bisherigen Gesamtsituation. Und die scheint für alle Beteiligten mehr als ungenügend zu sein.

Eine Möglichkeit seinen Blickwinkel von der bisherigen Fokussierung vom Tal der Tränen auf eine Gesamtaufnahme des Geschehenen, ist eine umfangreiche Zäsur seines kompletten Lebens.

Und sehr oft stellt man fest daß innerhalb solcher festgefahrenen Beziehungen Nachlässigkeiten in wichtigen - beziehungsunabhängigen - Lebensbereichen entstanden sind, die - gewollt oder nicht gewollt - die direkte Beziehung beeinflusst haben.

Dies meine ich mit Dinge in Angriff nehmen, die er schon immer machen wollte, aber nie konnte.

Dass eine Entscheidug notwendig ist, weiß Blackheart113 selber. Jedoch halte ich den von mir beschriebenen Ansatz für angemessener, als das Problem einfach zu verdrängen/ignorieren und sich anderen Dingen zu widmen. Wie gesagt, das halte ich für Symptombehandlung.

Sehr schöner Vergleich. Auch da stimme ich grundsätzlich überein.

Um bei diesem Vergleich zu bleiben möchte ich unterscheiden zwischen Symptom und Ursache.

Um die Ursache herauszufinden ist es oftmals primär wichtig das Symptom zu schnell zu versorgen um überhaupt eine Ursachenforschung betreiben zu können.

Ein tiefer Schnitt in deinen Arm (Ursache), deren Folge eine offene blutende Wunde ist (Symptom), bedarf in aller Regel erst einen Verband um die Blutung zu stillen und dann die fachärztliche Behandlung durch Nähen, Schienen, fixieren.

Ich hoffe das verstanden wird was ich mit meinem Vergleich meine.

Teutone

Guten Morgen!

Ich weiss, warum ein Wechselbad der Gefühle ausgelöst wird.

Wie gesagt arbeite ich schon länger dran.

Es kommt aus der Kindheit.

Mein Vater konnte mich nicht leiden, weil sich meine Mutter an mich geklammert hat und mich immer nur dann geliebt oder das gezeigt wenn ich so war wie sie das gerne wollte. Dazu noch hat sie Männer allgemein schlecht gemacht. Nicht gerade ideale Bedingungen für einen Jungen.

Das nur ganz kurz.

Wie gesagt, ich glaube erkannt habe ich das Problem schon gut, aber ich habe noch keine Möglichkeit gefunden damit umzugehen.

Ich bin gestern abend fast gestorben vor Angst und Trauer.

Und es sieht nicht danach aus als ob es heute besser wird.

Gottseidank konnte ich mich zurückhalten sie anzurufen oder ne sms zu schreiben.

Ich weiss das wäre der grösste Fehler.

Aber es ist nicht so dass ich immer wenn ich alleine bin gleich durchdrehen.

Es ist nur eben grad in dieser schwierigen Zeit, in diesem Schmerz, der Angst und Unsicherheit.

Ich fühle mich wie ein kleiner Junge der irgendwo ausgesetzt wurde!

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Blackheart,

Es kommt aus der Kindheit.

Mein Vater konnte mich nicht leiden, weil sich meine Mutter an mich geklammert hat und mich immer nur dann geliebt oder das gezeigt wenn ich so war wie sie das gerne wollte. Dazu noch hat sie Männer allgemein schlecht gemacht. Nicht gerade ideale Bedingungen für einen Jungen.

Das nur ganz kurz.

Das mag alles sein. Überschätze die Vorkommnisse deiner Kindheit aber nicht, tendenziell nimmt man dies gerne zum Anlass sein eigenes Fehlverhalten

zu excusen ohne daran etwas zu ändern.

Andere und letzte Betrachtungsweise:

Meiner Meinung nach kannst du letztendlich nicht ihr noch dir die Schuld an den gegebenen Verhältnissen geben.

In langen Gesprächen und eigenen Erfahrungen habe ich für mich! eine sogenannte Beziehungsformel entdeckt.

Es gibt in Beziehungen 4 Konstellationen:

Slave/Slave

Master/Slave

Slave/Master

Master/Master

Slave/Slave

Beide sind die Knechte ihrer eigenen Bedürfnisse.

Sie klammern sich aneinander weil sie der bösen Welt da draußen alleine nicht trotzen können.

Die gegenseitige Bindung, sofern man das so bezeichnen möchte beruht nicht auf Anziehungskraft, lediglich auf der gemeinsam fühlenden Stärke der Umwelt draußen zu wiederstehen.

Diese Beziehungen werden sehr freundschaftlich geführt, Leidenschaft, gesunde Agressivität, sich gegenseitg nach vorne pushen - undenkbar.

Master/Slave

Der Eine ist sich seiner emotionalen Stärke gegenüber dem anderen bewusst, der andere weiß daß er der emotional Unterlegene ist.

Je mehr der Slave klammert, drängt, sich bedürftig gibt, desto mehr zwiespältige Gefühle werden im Master ausgelöst.

Einerseits der Genuss die Oberhand zu haben, andererseits den Ekel vor der Überlagerung der gesamten Verantwortung vom Slave an den Master.

Im Master wird buchstäblich ein schlechtes Gewissen geweckt das besagt Er/Sie liebt mich derart, warum kann ich dies nicht zurückgeben.

Der Master kann definitiv die empfangene Liebe nicht zurückgeben da er dauerhaft mit dieser Verantwortung nicht umgehen mag.

(Emotionale Verantwortung)

Dies dürfte eurer Konstellation am nächsten kommen.

Slave/Master

s.o. Männlein/Weiblein tauschen lediglich die Rollen aus.

Master/Master

Idealzustand. Ausgeglichene Emotionalität in einer gesunden Partnerschaft, Sex in Hülle und Fülle.

Vielleicht schreib ich mal ausführlich darüber.

Teutone

bearbeitet von Der Teutone

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Blackheart,
Es kommt aus der Kindheit.

Mein Vater konnte mich nicht leiden, weil sich meine Mutter an mich geklammert hat und mich immer nur dann geliebt oder das gezeigt wenn ich so war wie sie das gerne wollte. Dazu noch hat sie Männer allgemein schlecht gemacht. Nicht gerade ideale Bedingungen für einen Jungen.

Das nur ganz kurz.

Das mag alles sein. Überschätze die Vorkommnisse deiner Kindheit aber nicht, tendenziell nimmt man dies gerne zum Anlass sein eigenes Fehlverhalten

zu excusen ohne daran etwas zu ändern.

Andere und letzte Betrachtungsweise:

Meiner Meinung nach kannst du letztendlich nicht ihr noch dir die Schuld an den gegebenen Verhältnissen geben.

In langen Gesprächen und eigenen Erfahrungen habe ich für mich! eine sogenannte Beziehungsformel entdeckt.

Es gibt in Beziehungen 4 Konstellationen:

Slave/Slave

Master/Slave

Slave/Master

Master/Master

Slave/Slave

Beide sind die Knechte ihrer eigenen Bedürfnisse.

Sie klammern sich aneinander weil sie der bösen Welt da draußen alleine nicht trotzen können.

Die gegenseitige Bindung, sofern man das so bezeichnen möchte beruht nicht auf Anziehungskraft, lediglich auf der gemeinsam fühlenden Stärke der Umwelt draußen zu wiederstehen.

Diese Beziehungen werden sehr freundschaftlich geführt, Leidenschaft, gesunde Agressivität, sich gegenseitg nach vorne pushen - undenkbar.

Master/Slave

Der Eine ist sich seiner emotionalen Stärke gegenüber dem anderen bewusst, der andere weiß daß er der emotional Unterlegene ist.

Je mehr der Slave klammert, drängt, sich bedürftig gibt, desto mehr zwiespältige Gefühle werden im Master ausgelöst.

Einerseits der Genuss die Oberhand zu haben, andererseits den Ekel vor der Überlagerung der gesamten Verantwortung vom Slave an den Master.

Im Master wird buchstäblich ein schlechtes Gewissen geweckt das besagt Er/Sie liebt mich derart, warum kann ich dies nicht zurückgeben.

Der Master kann definitiv die empfangene Liebe nicht zurückgeben da er dauerhaft mit dieser Verantwortung nicht umgehen mag.

(Emotionale Verantwortung)

Dies dürfte eurer Konstellation am nächsten kommen.

Slave/Master

s.o. Männlein/Weiblein tauschen lediglich die Rollen aus.

Master/Master

Idealzustand. Ausgeglichene Emotionalität in einer gesunden Partnerschaft, Sex in Hülle und Fülle.

Vielleicht schreib ich mal ausführlich darüber.

Teutone

Ja, das klingt logisch.

Allerdings weiss ich auch nicht wie mir das jetzt weiterhelfen soll.

Wie gesagt, ich glaube ich habe das Problem verstanden, aber noch keinen Weg gefunden damit umzugehen.

Vorallem nicht mit der aktuellen Situation.

Ich fühl mich wirklich richtig mies grad.

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Ich will emotional Unabhängig von ihr/Frauen sein.

Aber ich habe leider eben die letzten 12 Jahre (und eigentlich schon immer) nur über Zuwenudng von Frauen mich Wertvoll, Sinnvoll und Gut gefühlt.

Und noch keine funktionierende Alternative in Aussicht.

Ja, das emotionale Unabhängig-SEIN ist sehr wichtig!

Die Frauen merken das und finden dich attraktiver, wenn du sie nicht brauchst. Sie kommen dann und wollen dich.

Du musst dich ohne äussere Zuwendung wertvoll, sinnvoll, gut fühlen...grübel...wie geht noch gleich.

Könntest du Erfolge aus der Arbeit oder anderen Nicht-Frauen-Situationen nehmen, um daraus Selbstbewusstein zu ziehen?

Jeden Tag kleine Erfolge aufschreiben, so dass zu bald überzeugt bist: Du bist sehr gut!

Ich sage keinesfalls FTOW, sondern: arbeite an dir, werde ein Mann, der mit sich selbst zufrieden ist. Lies mal Männerliteratur, die sich nicht mit Frauen befasst, wie den Klassiker "Feuer im Bauch".

Gruß

Robin

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Ich will emotional Unabhängig von ihr/Frauen sein.

Aber ich habe leider eben die letzten 12 Jahre (und eigentlich schon immer) nur über Zuwenudng von Frauen mich Wertvoll, Sinnvoll und Gut gefühlt.

Und noch keine funktionierende Alternative in Aussicht.

Ja, das emotionale Unabhängig-SEIN ist sehr wichtig!

Die Frauen merken das und finden dich attraktiver, wenn du sie nicht brauchst. Sie kommen dann und wollen dich.

Du musst dich ohne äussere Zuwendung wertvoll, sinnvoll, gut fühlen...grübel...wie geht noch gleich.

Könntest du Erfolge aus der Arbeit oder anderen Nicht-Frauen-Situationen nehmen, um daraus Selbstbewusstein zu ziehen?

Jeden Tag kleine Erfolge aufschreiben, so dass zu bald überzeugt bist: Du bist sehr gut!

Gruß

Robin

Danke für die Rückmeldung!

Momentan bin ich aber wie gesagt total durch wegen der Tatsache dass sie alleine weggefahren ist.

Sie wird ihren Spass haben und mir geht es verdammt schlecht bei der Sache.

Das ärgert mich.

Leider fallen mir auch keine Nicht-Frauen Sachen ein, mir fällt garnichts ein um mich Wertvoll und gut zu fühlen.

Es ist einfach grad ne doppelte Extremsituation in der ich bin und nicht rauskomme.

Und was dann morgen ist wenn sie zurückkommt weiss ich auch noch nicht. Was tun, wie reagieren?

Das macht mir auch schon wieder Angst.

Alleine zu spüren dass es ihr gut geht weil sie weg von mir war ist schrecklich.

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Aber es ist nicht so dass ich immer wenn ich alleine bin gleich durchdrehen.

Es ist nur eben grad in dieser schwierigen Zeit, in diesem Schmerz, der Angst und Unsicherheit.

Ich fühle mich wie ein kleiner Junge der irgendwo ausgesetzt wurde!

Blackheart113, vielleicht hilft Dir folgendes Bild weiter, um mehr in Richtung Metaebene zu kommen.

Du als erwachsender Mann trägst den kleinen Jungen in Dir und Du als reifer Mann bist derjenige, der dem Jungen in seinem Schmerz Trost und Sicherheit gibt.

Denke nicht darüber nach, wie es jetzt Deiner Frau geht und höre auf damit, bestimmte Gefühle von irgendwelchen Vorstellungen im Kopf heraus zu kreieren.

Wenn Du emotional unabhängig von ihr/Frauen sein willst, dann übernimm die Verantwortung über Deine Emotionen.

Tränen, Trauer, Angst, Wut - sie alle haben ihre Berechtigung und benötigen ihren Raum, doch halte Dich nicht daran fest- nähre sie nicht, denn es gibt auch noch andere Gefühle, die Du vielleicht noch nicht entdeckt hast. Deine Empfindungen hängen nicht von äußeren Umständen ab!

Wenn Du aus dieser Extremsituation herauskommen willst, dann bleibt Dir eines mit Sicherheit nicht erspart:

Sorge für Dich, kümmere Dich darum, dass Du Dir Gelegenheiten schaffst, in denen Du Dich wohl fühlst, in denen Du Dich sicher und geborgen fühlst. Schaffe Dir selbst ein angenehmes Umfeld, in dem Du wieder Kräfte sammeln kannst. Du bist jetzt der Mittelpunkt in dieser Situation.

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Leider fallen mir auch keine Nicht-Frauen Sachen ein, mir fällt garnichts ein um mich Wertvoll und gut zu fühlen.

Was ist den mit gaaaaanz kleinen Dingen? Du erfreust die Verkäuferin im Supermarkt mit der Anmerkung und einem Lächeln: "Puh, ganz schön viel los hier, wieviele Stunden müssen Sie denn hier schuften?" und "Ihnen ebenfalls einen schönen Tag?"

Kannst du irgendwo anderen Menschen helfen? Ein Spur von Freude in Deinem Alltag hinterlassen, so dass der Busfahrer, die Kinder, die Kollegen denken: "Oha, es gibt ja noch ganz nette Menschen!" ?

Das bringst Erfolgsgefühle (Stichwort "Spiegelneuronen"). Hilfst du anderen, gut drauf zu kommen, freust du dich selbst. Soll angeblich von Mutter Natur in uns eingebaut sein.

Kannst du bei der lokalen Obdachlosenhilfe bei der Suppenausgabe helfen? Kein Scherz, ich kenne jemanden, der das macht.

Gruß

Robin

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Mir ist bewusst geworden, dass ich mich eben nur dann wertvoll fühle wenn ich (emotional) spüre, dass sie mich braucht um sich gut zu fühlen.

Und da ich MICH eben nur durch SIE gut fühlen kann habe ich erwartet oder gedacht, dass das bei ihr auch so sein muss.

Und abgesehen davon ist es dann natürlich ein "angriff" auf mein Selbstwertgefühl wenn sie sich mit/bei anderen Menschen/Männern gut fühlt.

Deshalb fühle ich mich jetzt so mies.

Weil ich weiss, dass sie dort wo sie jetzt ist eben ohne mich Spass haben kann und wird und ich mich grad eh nicht in der Lage fühle mich gut zu fühlen und dann noch zusätzlich dieser heftige Dämpfer für mein eh schon geringes Selbstwertgefühl durch diese Tatsache dazukommt.

S**t, ich weiss echt nicht wie ich das alleine schaffen soll.

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Gast Keo

Wie wäre es, wenn wir mal zurück von irgendwelchen Metaebenen zwischen Master und Slave in die ganz reale Welt kommen, hm? Teutone? Noch von Silvester einen zuviel im Kragen? Noch keine 14 Tage an Board, aber schon knapp 70 hochtheoretische Ausdünstungen. Einiges war ja ganz amüsant zu lesen, aber die Psychoanalytikerspielchen sollten wir doch da lassen, wo sie hingehören ... nämlich in die Kiste des wohlfeilen Verführers. Ach so, und an meinen little, but loved Yeyokönig ... es gibt schon einige Typen (auch hier im Forum), die mehr Arschfalten, Kinder und LTR-Jahre ihr eigen nennen, als du Frauen gevögelt hast. Um nicht direkt Dieter Nuhr zu zitieren (War der grottenschlecht bei den 'internat. Comedians' auf RTL? Igitt!).

Nun zu einigen Passage direkt im Kontext <_<

Derzeit ist meiner Meinung nach angesagt, eine den Kindern maßgeschneiderte und! für beide Seiten erträgliche Lösung zu finden.

Quark mit Soße. Er muß erstmal mit sich ins Reine kommen, bevor er für andere 'erträgliche' Lösungen findet. Es ist momentan sowas von Wurscht, was mit seinen Kindern oder seiner Kirsche abgeht. Als aktuell emotionales Wrack (sorry, Blacky) wird er für das erstgenannte 'Klientel' nur eine Belastung sein und bei der Letztgenannten Ekel und Abscheu hervorrufen. Ohne Frage sind dies Dinge, um die er sich kümmern muß (und so ich ihn richtig lese, auch wird), aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. (Oder doch? Hm.)

Was du nun also tun solltest: Ihr den Freiraum lassen, den sie haben will. Und sie dennoch so nah an dich ranlassen, wie sie es möchte. Du musst die folgende Zeit nun für dich nutzen und daran arbeiten, nicht mehr so angewiesen auf sie zu sein. Wie man sowas angehen kann, zeigen dir meine oben verlinkten Threads. Wichtig jedoch: Du musst weiterhin all deinen Verantwortungen und Pflichten nachkommen, deine (Ex-)Freundin muss sehen, dass du für sie und deine Kinder da bist, egal wie die Beziehung zwischen dir und ihr aussieht.

Einer deiner besseren Absätze, Yeyo. Vieles im Ansatz richtig, dann aber doch zu moralisch. Deine verlinkten Threads sind allerdings weniger hilfreich, der Mann hat weder eine tiefgreifende Oneitis, noch hilft ihm eine tiefphilosophische Kernselbstwert-Erkennenstherapie.

Zum Threadersteller selber:

Vor 3 Monaten bin ich ausgezogen, erstmal getrennt wohnen, zur entspannung der Situation.Vor 4 Wochen hat sie schluss gemacht.

Wer hat denn nun eigentlich mit wem Schluß gemacht, hm? Du hattest doch einen Schnitt gezogen! Warum läßt du dir dann auf der Zielgraden das Heft aus der Hand nehmen, Black? Weil du es 'eigentlich' nie wolltest, richtig. Du wolltest weder Schluß machen, noch ausziehen. Du wolltest den Kerl in dir rauskehren und hast das mit dem Ausziehen so dahin gesagt und bevor du dein Gesicht komplett verlierst, hast du dann etwas getan, was du NIE WIRKLICH WOLLTEST, hm?

Ich hab seit ihrer Mitteilung so gut es geht einen gewissen Alpha Frame gehalten ...

Och nö, der nächste, der glaubt, Alpha zu sein oder zu wirken oder so zu tun wäre irgendeine besondere Erfolgsstrategie. Pffft. Junge, Alphas ... gibt es im eigentliche Sinne gar nicht. Eine Erfindung der Betas, ihr lausiges Leben vor sich selber zu rechtfertigen. Konnte ja nie anders, hatte die Gene nicht, die Umwelt hat mich aussortiert, bla, bla, bla. Was soll das sein, ein Alpha? Der sich die dickste Scheibe Wurst vom Teller nimmt? Oder der erstmal dafür sorgt, dass seine Familie gut zu essen hat? Der sich einen Dreck um die Gefühle der Frau kümmert? Oder jener, der stundenlang händchenhaltend der Angebeteten zuhört, wie sie von genau dem Arschloch geschlagen wurde, welches ihr auch heute nach wieder das Hirn aus dem Hintern vögelt? Wo fängt Alpha an und hört Gamma auf? Nein ... so eine Einteilung, so eine Entschuldigung gibt es nicht. Vielleicht wolltest du wieder mehr Mann sein, dominanter und selbstbewußter auftreten und deinen eigenen Regeln folgen ... aber Alpha?

Durch die Kinder usw. gab es viele Termine und auch Weihnachten wollten wir zusammen feiern. War alles sehr schmerzhaft und anstrengend die Zeit.

Warum hast du es dann getan? Warum quälst du dich selber und damit auch deine Nachkommen? Wem hilfst du damit?

Am 1., 2. und soz. 3. Weihnachtsfeiertag hatten wir dann jedes mal Sex. Unheimlich guten, weil ich recht dominant war. Nach dem 3. Mal hat sie im Bett noch gesagt sie hätte gedacht sie würde wieder mehr (Liebe) empfinden wenn wir mal mit einander geschlafen hätten.

Und so einen Scheiß glaubst du echt? Lies dir das mal durch. Und dann nochmal. Und dann noch einmal.

Sie ist gestern Fr. bis Mo alleine nach Österreich gefahren. Seither spielen meine Gedanken verrückt, ich habe höllen Angst was da alles passieren könnte.

Da liegt der Hase im Pfeffer. Es ist einer der schwierigsten Prozesse, sich von moralischen 'Gepflogenheiten' wie Treue, Monogamie, Eheversprechen usw. zu trennen. Das weiß ich selber nur zu gut. Und ich glaube auch nicht, dass man das je in seiner Komplettheit über den Jordan schmeißen kann, sozialer Konditionierung sei dank. Aber wir können an uns arbeiten und den Schritt in eine größere, offenere, freiere Welt wagen. Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass meine Frau vor vielen Jahren 'fremdgegangen' ist (besser gesagt: mit anderen Typen gefickt hat). Bei dem erotisch-sexuell-romantischen Weichei, dass ich verkörpert habe, sollte es mich sehr wundern, wenn ihr die - paradoxerweise von ihr selbst verordneten - zwei Mal pro Monat Missionarsgedöns gereicht hat. Aber aufs Gegessene gibt der Vegetarier nix. Oder anders: Ihre Muschi wurde auch vor unserem Zusammenkommen vor fast 20 Jahren schon von den verschiedensten Dorf- und Stadtjacken gebügelt. That is life as ist goes. Garantien gibt es nun mal nicht.

Nun mal zu meinen Ratschlägen:

1) Höre auf, dich selber zu belügen.

Wenn du darum bittest, "FTOW" nicht zu empfehlen, sitzt du noch nicht tief genug in der Scheiße, mein Freund. Diese Taktik hat sich über Jahre hinweg bewährt, kannst auch gerne 'Größen' in diesem oder anderen PU-Foren fragen. Sieh deinen Ängsten, deinen Leiden, deinen Hinhalte- und Verdrängungstaktiken ins Auge.

2) Arbeite ein DJBC oder "Rules of the Game" durch.

Ich bevorzuge Letzteres und dies in gedehnteren Happen. Sprich: Was dort pro Tag gemacht wird, dafür nehme ich mir eine Woche ... natürlich unter verschärften Bedingungen. Ist für mich einfach wirkungsvoller und 'naturgetreuer'. Für das DJBC schreib Indiana vom PUB an und les dich in die Materie ein. Und ... FANG SOFORT DAMIT AN.

3) Schaffe dir ein eigenes Leben (aka Entbetaisierung)

Befasse dich intensiv wieder mit dir. Deinem Körper, deiner Hygiene, deiner Freizeit, deinem Essen, deiner Arbeit, deinem LEBEN, usw. Erste Hinweise sollte dir diese Grobübersicht geben, bei Fragen dazu bitte PN an mich.

Gruß,

Keo.

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@Keo:

So, ich versuch das von dir geschrieben mal zu ordnen für mich:

Ausgezogen bin ich nicht wirklich aus freien Stücken. Wir haben uns gemeinsam dazu entschieden um die Situation des Alltags, der für uns beide nicht mehr tragbar war zu entspannen. Wir dachten dass wir aus dieser Perspektive eine andere Lösung finden und wieder zusammen finden könnten.

Was meinst du mit "So einen Scheiss glaubst du echt?"

Was hörst denn du da raus?

Das würde mich echt mal interessieren!!

Deine Ratschläge les ich mir jetzt in Ruhe mal durch!

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Ach so, und an meinen little, but loved Yeyokönig ... es gibt schon einige Typen (auch hier im Forum), die mehr Arschfalten, Kinder und LTR-Jahre ihr eigen nennen, als du Frauen gevögelt hast.

Honey, I know. ;-)

Hab ich doch sogar in der ersten Antwort hier geschrieben, dass kaum jemand in diesem Forum solch eine Beziehung hinter sich hat, wie der TS. Mich eingeschlossen. Als Mödchen versuch ich dennoch mit dem bisschen, was ich hab, Ansätze zu bieten. <_<

Einer deiner besseren Absätze, Yeyo. Vieles im Ansatz richtig, dann aber doch zu moralisch. Deine verlinkten Threads sind allerdings weniger hilfreich, der Mann hat weder eine tiefgreifende Oneitis, noch hilft ihm eine tiefphilosophische Kernselbstwert-Erkennenstherapie.

Das er keine OneItIs hat, weiß ich. Hab ich nie geschrieben. Das er keinen Retreat braucht, ebenso. Ich hab nur auf die beiden Texte in dem Kontext der Bestätigunssuche im Außen, vorallem in der Frau verwiesen. Denn dazu findet man dort Ansätze.

Zu deinen Ratschlägen:

Bitte kein FTOW. Du weißt selber, dass er damit nur die Auswüchse seines bröckeligen Innergames wegbügelt, quasi 'ne Aufmerksamkeitsänderung vornimmt. Ursachen werden so nicht angegangen.

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Wie wäre es, wenn wir mal zurück von irgendwelchen Metaebenen zwischen Master und Slave in die ganz reale Welt kommen, hm? Teutone? Noch von Silvester einen zuviel im Kragen? Noch keine 14 Tage an Board, aber schon knapp 70 hochtheoretische Ausdünstungen. Einiges war ja ganz amüsant zu lesen, aber die Psychoanalytikerspielchen sollten wir doch da lassen, wo sie hingehören ... nämlich in die Kiste des wohlfeilen Verführers.

Auch happy new year, Keo.

1) Höre auf, dich selber zu belügen.

Wenn du darum bittest, "FTOW" nicht zu empfehlen, sitzt du noch nicht tief genug in der Scheiße, mein Freund. Diese Taktik hat sich über Jahre hinweg bewährt, kannst auch gerne 'Größen' in diesem oder anderen PU-Foren fragen. Sieh deinen Ängsten, deinen Leiden, deinen Hinhalte- und Verdrängungstaktiken ins Auge.

Ohne Frage hätte ich diesen Thread im allgmeinen üblichen PU-Slang beantworten können der da heißt:

Get a Life

Frame

Werkzeuge des Verführers

und womöglich FTOW

Ich selber werde es mir nicht so einfach machen, mein Ausgangspunkt ist zu verstehen welche Dinge in der Vergangenheit passiert sind, welche in der Zukunft vermieden werden sollten.

Wie du hier selber bemerkst:

Als aktuell emotionales Wrack (sorry, Blacky) wird er für das erstgenannte 'Klientel' nur eine Belastung sein und bei der Letztgenannten Ekel und Abscheu hervorrufen.

kann ein emotionales Wrack sich nicht aufraffen FTOW auszuüben, ein eigenes Leben zu führen ohne zu wissen woher die Ressourcen kommen sollen.

Weitere Schlagwörter:

INNERGAME und Balls of Steel

und jetzt? was fängt der Threadstarter damit an?

Von wem war der lyrische Text?

Wohl gehört(gelesen) habe ich es schon, allein fehlt mir der Glaube

Und der Glaube an sich selbst fängt an mit dem Wissen und Erfahrung was passiert ist.

Ob Yeoking, Teutone, Keo - Blackheart wird sich bei Bedarf das passende heraussuchen.

Teutone

bearbeitet von Der Teutone

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Ich verstehe eigentlich nicht was solche Frauen wollen? (Gut, wann tut man das schon...)

Aber ihr habt 3 Kinder, euer Leben ist damit liebesmäßig vorbei und das hätte ihr mit der Heirat bewusst sein sollen!

Ich für meinen Teil habe mich schon darauf eingestellt, dass ich irgendwann eine Frau finde mit der ich eine Familie gründe, aber die Beziehung zu ihr immer weiter bis zur Freundschaft abflachen wird. Das ist nunmal so. Dann gibt es halt fast keinen Sex mehr, ja und? Das muss einem vorher bewusst sein. Wenn ich keinen Sex mehr von ihr bekomme, dann bin ich halt ab und zu öfters noch nach der Arbeit im "Fitnessstudio" oder sonstwo. Aber die Beziehung bleibt fest. Kann ja nicht angehen das du ein Haus baust und es dann mit deiner Frau teilen musst, obwohl du es komplett bezahlt hast..

Was mich interessiert, wie war denn euer Liebesleben, kurz bevor sie Schluss gemacht hat? Bzw. was gab es für Probleme? Warum war ein "nebeneinander Herleben" nicht möglich?

bearbeitet von Ha1`

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Ich für meinen Teil habe mich schon darauf eingestellt, dass ich irgendwann eine Frau finde mit der ich eine Familie gründe, aber die Beziehung zu ihr immer weiter bis zur Freundschaft abflachen wird. Das ist nunmal so. Dann gibt es halt fast keinen Sex mehr, ja und? Das muss einem vorher bewusst sein.

<_<

Wow, das nenn ich mal einen fetten LB. Oder war das jetzt ironisch gemeint?

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Und da ich MICH eben nur durch SIE gut fühlen kann habe ich erwartet oder gedacht, dass das bei ihr auch so sein muss.

Deshalb fühle ich mich jetzt so mies.

Du fühlst Dich jetzt so mies, weil eine Welt für Dich zusammenbricht, weil eine Seifenblase der Illusion zerplatzt ist, weil Du in Kontakt mit der Realität gekommen bist.

Weil ich weiss, dass sie dort wo sie jetzt ist eben ohne mich Spass haben kann und wird und ich mich grad eh nicht in der Lage fühle mich gut zu fühlen und dann noch zusätzlich dieser heftige Dämpfer für mein eh schon geringes Selbstwertgefühl durch diese Tatsache dazukommt.

Das sind die Gedanken und die Gefühle des kleinen verletzten Jungen in Dir, und nicht die des erwachsenen und reifen Mannes in Dir!

Du brauchst niemanden anderen um Dich gut zu fühlen!

S**t, ich weiss echt nicht wie ich das alleine schaffen soll.

Du schaffst es, wenn Du aufhörst, Deinen Selbstwert von anderen abhängig zu machen.

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Gast
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