Erzählen bzw. interesse halten

14 Beiträge in diesem Thema

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Hi!

ich hab weiterhin (siehe Anmeldedatum) massive Probleme das reine Interesse von Leuten (m und w) an mir zu halten.

Völlig egal ob jetzt LJBF oder Target, ja eigentlich noch nichtmal bei Freunden.

Natürlich sind meine Freunde weiterhin mit mir befreundet etc, ich mein eher, wenn ich was erzähle (von nem Urlaub oder so), dann merke ich, wie deren Aufmerksamkeit sehr bald nachlässt.

Und wenn ich mit nem Mädl unterwegs bin, ist die ganze Veranstaltung nach 2 - 5 Stunden (insgesamt, müssen nicht am Stück sein) beendet, weil sie sich langweilt.

Die "bekannten" Themen (siehe hier im Forum) sind dann durch und ich hab einfach nichts zu erzählen, was sie interessiert.

Nein, ich hab schon was zu erzählen, aber ich kanns nicht so erzählen, dass sie interessiert ist.

Ich bin ein technischer Mensch und mir sind die Fakten wichtig, nicht das "geblubber" außen rum, das die Geschichte eigentlich interessant macht.

Ein Freund ist z.b. ein Natural. Wenn der ne Geschichte erzählt, hören alle die Geschichte und sind ganz begeistert / hängen an seinen Lippen. Und ich häre die Fakten und denk mir "so ein blödsinn", weil er eben die Geschichte so ausschmückt, dass sie sich zwar gut anhört, aber nur zu max. 5% wahr ist.

Selber kann ich sowas nicht, weil ich irgendwie völlig taub/blind dafür bin, was ich mit meinen Fakten machen müsste.

Ist irgendwie so, wie wenn ich auf ne Weinprobe geh, nen Wein probier und mir der Sommelier erzählt, der schmeckt nach dunkler Schokolade.

Für mich schmeckt der nach Rotwein.

Oder ich hör mir klassische Musik an, die in was-weiß-ich z.b. g-Moll ist.

Für mich ist das Musik.

Ist klar, wo das Problem liegt?

Ich bin einfach nicht in der Lage alles was über die reinen Fakten raus geht zu erkennen bzw. meine Geschichten selber interessant zu gestalten.

Auch wenn ich mir z.b. im "stillen kämmerlein" eine Situation in Erinnerung rufe und dann z.b. versuche mir zu überlegen, was ich daraus machen müsste um die Situation interessant zu machen, fällt mir nichts ein.

Oder wenn ich an irgendein Treffen mit einem HB denke, und mir überlege, wie ich sie zum lachen hätte bringen können. Also mir was überlege, was ich lustig gefunden hätte - auch da fällt mir überhaupt nichts ein.

Irgendwelche Tips?

Einfach rausgehen und üben, ist irgendwo sinnlos, weil ich a) nicht ernstahft weiß, wie ich üben soll und b) ich das ganze seit Jahren (nochmal: siehe Anmeldedatum) versuche. Ich les hier ja die lustigen Geschichten etc, aber ich kanns halt überhaupt nicht umsetzen bzw. auf meine Erlebnisse übersetzen.

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Ist irgendwie so, wie wenn ich auf ne Weinprobe geh, nen Wein probier und mir der Sommelier erzählt, der schmeckt nach dunkler Schokolade.

Für mich schmeckt der nach Rotwein.

Oder ich hör mir klassische Musik an, die in was-weiß-ich z.b. g-Moll ist.

Für mich ist das Musik.

du bist zu oberflächlig. geh mal in die details. in einem gespräch kannst du sehr viele details herausziehen - interessanter machen.

gestalte alles mit details, nebeninformation. für dich vllt nicht interessant. aber anstatt einfach nur fakten zu erzählen musst du auch an schlüsselmomente für den fakt anzielen. heißt: ohne weitere information(details) sind fakten überflüssig.

fazit: schmücke doch mal alles mit wirren Adjektiven die nur im ansatz sinn machen.

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Oder versuch doch mal Improvisations-Theater, kostet zwar überwindung bei sowas mit zu machen, besonders wenn man net wirklich bock darauf hat... Aber bringen tuts was :-D :P

Lg nascool

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Ich halte deine Aussage, Du seiest ein "technischer Mensch" für einen limiting belief und eine Ausrede, damit Du nicht an Dir arbeiten musst.

Was machst Du, wenn Du selbst unterhalten werden willst? Nimmst Du Dir Bücher über Antriebslehre oder Strömungstechnik? Nein, Du machst die Glotze an und ziehst Dir was unterhaltsames rein. Schau Dir an, wie Pocher, Raab oder Schmidt reden. Erfasse, wie sie eine Story erzählen. Lerne, pointiert zu sprechen und den Akzent der Geschichte an der entscheidenden Stelle zu setzen. Das ist wieder etwas rein technisches. was zu Dir passen könnte. Ausrede dahin!

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genau das was Fastlane schreibt, versuch ich seit gut 2 Jahren.

Versuchen, von anderen Leuten zu kopieren bzw. zu lernen.

Nur hab ich versucht im Anfangspost zu beschreiben, dass ich blind für sowas bin.

Ich kapier einfach nicht, warum die lustig sind bzw. was ich machen müsste um anders zu wirken.

Oder vielleicht auch nochmal ein anderes Beispiel:

In ner Bar sitzen 2 Typen. Beim einen erkennt man auf den ersten Blick dass es ein Nerd ist (auch wenn er keine Pickel hat oder sonstige offensichtlichen Cliches bedient) und beim anderen erkennt man sofort, dass er "cool und erfolgreich" ist.

Diese "Typen" kennt sicher jeder.

So, ich erkenne das, hab aber keinen blassen schimmer, was man mit den beiden Typen machen müsste (also Haltung, etc) um sie jeweils in den anderen zu "verwandeln".

Auch wenn ich sie nebeneinander sehe.

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Ich bin ein technischer Mensch und mir sind die Fakten wichtig, nicht das "geblubber" außen rum, das die Geschichte eigentlich interessant macht.

...

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Gast -DK-

Vielleicht kannst du dir diese Faktenfixiertheit besonders zu Eigen machen und das Ganze überdrehen. Der Mensch an sich ist doch dermaßen paradox...da müßte jemand, der rational veranlagt ist und ein waches Auge hat doch hunderte Lächerlichkeiten entdecken.

Mach dir deinen Feind zum Freund.

Ein alter Kumpel von mir kann dir auf die Art jeden Satz im Mund rumdrehen...indem er logische Kausalketten von einer Situation in eine andere Situation überträgt und so ins Absurde führt. Vielleicht ne Idee.

Wenn du eine Sache seit 2 Jahren nicht im Ansatz ändern konntest isses vielleicht Zeit zu sehen, was du draus machen kannst.

bearbeitet von -DK-

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Lies Bücher. ZB Steven King kann Geschichten sehr spannend und vor Allem interessant erzählen. Man kann sich direkt hineinversetzen.

Und das ist der Sinn einer Geschichte, sie so zu erzählen, dass der Zuhörer sie miterlebt.

Du kannst zB sagen: gestern wäre ich fast von einem Auto überfahren worden. (Fakt)

oder: Gestern, so gegen 8, es war schon dunkel und ich hatte gerade die Ines am Telefon... geh also ohne groß darauf zu achten über die Straße dort in der Nähe von dem Einkaufszentrum als ich plötzlich quietschende Reifen und Hupen höre. Mir fällt fast das Herz in die Hose als ich bemerke, dass das Auto wahrscheinlich nicht mehr rechtzeitig stehen bleiben wird und versuche auszuweichen, bleibe aber vor Schock wie angewurzelt stehen. Alles um mich herum ist irgendwie langsamer und ich seh das Auto weiterhin auf mich zukommen... usw. usf. (Ebenso Fakten, aber *uncut* :-D )

Eine Kürzung von Fakten ist nur dann sinnvoll, wenn Du echt keine Zeit hast, oder es Dir nicht wichtig ist. Bei relevanten Geschichten aus deinem Leben solltest Du nur das Kürzen, wo Du dir sicher bist, dass es nicht der Tiefe der Erzählung hilft. Denn die Gedanken und Gefühle, die Du während einer Gegebenheit hattest und aus welchen sich gewisse Handlungen schließen lassen sind mindestens genauso relevant wie die gekürzten Fakten. Und jeder Mann nimmt die Umwelt normalerweise so war und nicht nur als pure Fakten...

Anderes Bsp.: Gestern hab ich eine Blonde gesehen. (Fakt)

oder: Gestern hab ich eine Frau gesehen mit blonden Haaren, die in der Sonne richtig zu leuchten schienen (Gedanken/Gefühle) mit Augen so grun und leuchtend wie ein Smaragd (Metapher um das Gesehene zu Beschreiben). Als ich sie ansah, umspielte ein schelmisches Lächeln ihre Lippen und sie sah zu Boden und da war es um mich geschehen....

Nicht nur das Was, sondern auch das Wie, Warum usw. sind relevant. Die Beispiele sollten Dir veranschaulichen, was ich meine.

Sprache ob verbal oder nonverbal kann so viel mehr ausdrücken als nur reine, gekürzte Fakten. Es mag eine Weile dauern, aber nutze das Werkzeug richtig. Bin auch "Techniker", jedoch ist es mir möglich, das Werkzeug Sprache nicht so schlecht zu nützen.

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Lies Bücher. ZB Steven King kann Geschichten sehr spannend und vor Allem interessant erzählen. Man kann sich direkt hineinversetzen.

Und das ist der Sinn einer Geschichte, sie so zu erzählen, dass der Zuhörer sie miterlebt.

Du kannst zB sagen: gestern wäre ich fast von einem Auto überfahren worden. (Fakt)

oder: Gestern, so gegen 8, es war schon dunkel und ich hatte gerade die Ines am Telefon... geh also ohne groß darauf zu achten über die Straße dort in der Nähe von dem Einkaufszentrum als ich plötzlich quietschende Reifen und Hupen höre. Mir fällt fast das Herz in die Hose als ich bemerke, dass das Auto wahrscheinlich nicht mehr rechtzeitig stehen bleiben wird und versuche auszuweichen, bleibe aber vor Schock wie angewurzelt stehen. Alles um mich herum ist irgendwie langsamer und ich seh das Auto weiterhin auf mich zukommen... usw. usf. (Ebenso Fakten, aber *uncut* :-D )

Eine Kürzung von Fakten ist nur dann sinnvoll, wenn Du echt keine Zeit hast, oder es Dir nicht wichtig ist. Bei relevanten Geschichten aus deinem Leben solltest Du nur das Kürzen, wo Du dir sicher bist, dass es nicht der Tiefe der Erzählung hilft. Denn die Gedanken und Gefühle, die Du während einer Gegebenheit hattest und aus welchen sich gewisse Handlungen schließen lassen sind mindestens genauso relevant wie die gekürzten Fakten. Und jeder Mann nimmt die Umwelt normalerweise so war und nicht nur als pure Fakten...

Anderes Bsp.: Gestern hab ich eine Blonde gesehen. (Fakt)

oder: Gestern hab ich eine Frau gesehen mit blonden Haaren, die in der Sonne richtig zu leuchten schienen (Gedanken/Gefühle) mit Augen so grun und leuchtend wie ein Smaragd (Metapher um das Gesehene zu Beschreiben). Als ich sie ansah, umspielte ein schelmisches Lächeln ihre Lippen und sie sah zu Boden und da war es um mich geschehen....

Nicht nur das Was, sondern auch das Wie, Warum usw. sind relevant. Die Beispiele sollten Dir veranschaulichen, was ich meine.

Sprache ob verbal oder nonverbal kann so viel mehr ausdrücken als nur reine, gekürzte Fakten. Es mag eine Weile dauern, aber nutze das Werkzeug richtig. Bin auch "Techniker", jedoch ist es mir möglich, das Werkzeug Sprache nicht so schlecht zu nützen.

Hm. prinzipiell kann ich deinen Vorschlag/Tip nachvollziehen, aber ich tu mich da halt extrem schwer.

D.h. ich muss mir entsprechende Details wirklich intensiv überlegen.

Ein echtes Gespräch ist so natürlich nicht möglich.

Ich kann mir schon was überlegen, wenn ich z.b. "nachher" auf ne Party gehe und mit entsprechenden Gesprächsthemen rechne.

Aber wenn in nem normalen Gespräch das Thema sich ergibt, fällt mir eben eine detailreiche Geschichte / Erzählung nicht ein.

Und mit allen Eindrücken erzählen wie es war (also quasi die detailreiche Wahrheit ohne übertreibende Ausschmückung) geht nur, solange das Geschehen nicht zu lang her ist. Sonst erinnere ich mich nur an die Fakten, weil eben die für mich wichtig sind.

bearbeitet von frontloop33

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Naja die beiden Beispiele hab ich mir auch "on-the-fly" überlegt und es liegt daran, dass ich mal eine Zeit hatte, wo ich viele Bücher gelesen habe (Die 10-Bände fassende 'Der-Dunkle-Turm"-Reihe vom King zB). Ich muss ehrlich gestehen ich würde vermutlich in Gesprächen so NICHT von Anfang an reden, da ich ja nicht als Geschichtenerzähler auf eine Party gehe...

Aber normalerweise wird dann bei intertessanten Gesprächen halt nachgefragt und dann kann man durchaus mehr Details einbringen.

Eine unter Umständen relevante Frage ist noch Deine Art der Wahrnehmung. Ich bin ein visueller Typ, d.h. Geschehnisse, die mich bewegt haben, kann ich im nachhinein als Film wieder abrufen. Zwar ohne Ton und nur die relvanten Dinge aber trotzdem, man kann dadurch das Geschehene sehr einfach wiedergeben und durch das Wissen, welches Du von dem Ereignis hast, kannst Du es dementsprechend ausschmücken.

Das trifft natürlich nur auf wirklich relevante Geschehen zu, aber wenn sie nur temporär wichtig sind, muss man sie eh nicht weiß Gott wie ausschmücken.

"Und mit allen Eindrücken erzählen wie es war (also quasi die detailreiche Wahrheit ohne übertreibende Ausschmückung) geht nur, solange das Geschehen nicht zu lang her ist. Sonst erinnere ich mich nur an die Fakten, weil eben die für mich wichtig sind."

Wie gesagt bei mir ist da der tolle Film ;) Auch bei Dingen, die schon Jahre zurückliegen. Sicher manche irrelevanten Dinge vergisst man, aber man weiß noch viel mehr als nur die Fakten, man weiß normalerweise den Ort, die Umstände, sie Gefühle usw. usf. Darauf kann man schon was aufbauen, wenn man die nötigen sprachlichen Mittel hat.

Es würde mich aber trotzdem interessieren, wie Du Dir ein wirklich relevantes Erlebnis merkst und was für Dinge zum Vorschein kommen, wenn Du das Erlebnis Revue passieren lässt. Kannst ja mal gerne ein 'Brainstorming' zu einem Erlebnis machen und einfach hinschreiben, was Dir dazu nicht alles einfällt. Keine Ahnung, ob das zu viel verlangt ist, oder Du weißt, was ich meine....

Aber prinzipiell ist vermutlich die Frage relevant: "Wenn Du Dich an ein Ereignis erinnerst, fehlen Dir die Wörter um zu beschreiben, was Du alles erlebt hast oder erinnerst Du Dich einfach an fast nichts?"

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Ok dir fehlen also die Emotionen in deinen Geschichten. Leute, besonders Frauen interessieren meistens die Emotionen in Geschichten, was diese wiederrum interessant werden lässt.

Ich vermuet mal, dass du auch sonst eher weniger emotionen und leidenschaft ausdrückst als andere. Das ist kein Problem, das sind alles sachen die man trainieren kann. Du musst dir nur irgendwas suchen, wo du diese leidenschaft und so fühlst. Such dir ein Hobby, mit welchem du voller Leidenschaft dabei bist. Das ist sowieso, das beste was man tun kann, auch in bezug auf Frauen verführen.

Ich bin auch noch dabei es zu finden, also viel glück!

Versuche auch offener zu sein, zB wenn du jmd grade erst kennenlernst, erzähl etwas, was du sonst vllt nur einem guten Freund erzählen würdest. Mach dir keine Gedanken darum, wie es ankommt (machst du bei nem guten Freund ja auch nicht). Automatisch wird dann die Person die du ansprichst, denken, dass ihr schon gut befreundet seit. Setze einfach vorraus, dass es die andere Person interessiert.

Zu deinem Problem mit den gelangweilten Frauen nach 2-5h. Was schon eine menge Zeit ist! Eskaliere da mehr, dann bleibt es interessanter.

hoffe dir geholfen zu haben

nobody

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hm. Film triffts eigentlich ganz gut.

Nur ist es so, dass ich den "Erinnerungsfilm" ebenfalls ohne Ton erlebe.

Es fehlen dabei auch alle Eindrücke und Emotionen. Nur die reinen Bilder sind da.

Und wenn ich auf frühe und frühste Erinnerungen meiner Kindheit zurückgehe, wird das ganze sogar irgendwie "3-Person". Also so wie wenns nicht ich erlebt hätte, sondern wenn ich mich gesehen hätte.

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Schade, dass Du meine letzte Frage nicht beantworten konntest. Ich habe mir da nochmal alles durchgelesen und probiert zwischen den Zeilen zu lesen und bin zu folgendem Schluss gekommen:

Bsp: Gestern sah ich einen Motor (Fakt)

Gestern sah ich einen Motor, einen V8 mit 327 PS, doppelten obenliegenden Nockenwollen, Vierfach-Brockwell-Vergaser mit sage und schreibe 660 Nm bei 5000 Umdrehungen pro Minute. Die brachiale Power, die dieses Triebwerk von sich gibt lässt jedes Männerherz höherschlagen. (Fakt+Annahme)

Was klingt interessanter?

ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass dein Problem schlicht und einfach darin liegt, dass dir im richtigen Moment nicht die richtigen Wörter einfallen und du dich somit nur auf die Fakten konzentrierst, da du dabei nichts falsch machen kannst. Lies gute Bücher! Oder lied für Dich interesante Artikel oder was weiß ich, aber erweitere Deinen Wortschatz und es wird Dir dann das richtige einfallen, wenn Du es sagen möchtest.

Ich muss gestehen ich mag Wein nicht und interessiere mich auch nicht wirklich dafür, aber man hört und liest halt auch darüber hin und wieder was und somit kann ich mir diesen Satz aus den Fingern saugen:

Vorgestern hab ich einen vollmundigen Rotwein gustiert und er war herrlich fruchtig im Antrunk mit einer zartbitteren Note von Erdbeeren, der den Gaumen jauchzen ließ. Die spätsommerlichen Trauben verliehen diesem Wein jedoch einen etwas herben Abgang, welcher aber gut ins Gesamtbild passte und so leerten wir zwei dieser edlen Tropfen.

Klingt besser und interessanter als "Ich trank vorgestern zwei Flaschen Wein" meines Erachtens ;)

Ich trank nicht wirklich Rotwein, da ich ihn nicht mag, es war rein zur Veranschaulichung. Somit interessiere Dich nicht nur für technische Sachen und baue Dir ein gewisses 'Allgemeinwissen' mit zugehörigem Wortschatz auf und man wird an Deinen Lippen hängen.

Zusätzlich: Da nun die Lösung deines Problemes meines Erachtens gefunden wurde... 2-5h reden mag zwar ganz interessant sein. Eskalation sowie 'Sex Talk' wird Dich aber schnell verstummen lassen, denn mit einer Zunge im Rachen redet es sich schwer ;)

Beste Grüße und viel Glück

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Und wenn ich auf frühe und frühste Erinnerungen meiner Kindheit zurückgehe, wird das ganze sogar irgendwie "3-Person". Also so wie wenns nicht ich erlebt hätte, sondern wenn ich mich gesehen hätte.

Aber du weißt noch was passiert...oder?

Mach das Bild einfach größer, heller, mit vielen Farben, lass es wie ein Film in Kino ablaufen...kennst du noch die Geräusche von damals, mach sie lauter...

...und stell dir wirklich vor du wärst im Kino und siehst dich selbst in der Erinnerung auf der Leinwand.

Um deine sprachliche emotionale Gewandheit zu verbessern, schau Filme an, die Frauen toll finden. Und konzentrier dich auf die Emotionen (aber nicht zum totalen Nice Guy dann werden), les doch ein Liebesroman...kann ja nicht schaden, wenn es hilft ist gut wenn nicht kannst du auch wieder aufhören.

greetz anDREW

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