Hört auf mit dieser „Innergame“-Scheiße!

33 Beiträge in diesem Thema

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Gast D_perfect

Nach vielen schlaflosen Nächten und stressigen Tagen hier meine Kommentar direkt aus dem Dämmerzustand:

Was immer man auch unter Inner Game und Outer Game versteht. Ob mans drauf hat, zeigt sich in der Fähigkeit eine gleichberechtigte Beziehung zu führen.

Bis dahin ist alles Bla Bla. Aufreißen können ist kein Indikator für gar nichts. Daran ändern auch ca. 1000 Approaches nichts und die Sicherheit, die man danach im Ansprechen hat. Das ist meine Erfahrung.

Außerdem zeigt sich InnerGame genau dann, wenn man es nicht hat; also im Umgang mit schwierigen Situationen. Alles andere ist Gewohnheit. Tausende Frauen angesprochen zu haben ist nichts als Gewohnheit und das macht niemandem Spaß.

Und was das interessante und ausgefüllte Leben nach DHV Gesichtspunkten angeht: Nicht übertreiben. Könnt ihr euren Alltag gut verkaufen, habt 2 Hobbies und ein paar Freunde und Bekannte reicht das fürs erste. Der Rest geht mit C&F und positiver Energie.

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Erst Denken.

Dann Handeln.

:)

Aber ich stimme dir auf jedenfall zu.

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Obwohl ich JEDEM nur empfehlen kann, es mal zu tun. Einfach nur sitzen, nicht denken, Geist beruhigen. Wir sehen uns in 20 jahren wieder, wenn ihrs einigermasssen könnt.

Das habe ich gestern mal versucht und erbärmlich gescheitert. Einfach mal zu sitzen, den Vorsatz einfach NICHTS zu tun. Die Gedanken fuhren Achterbahn. Mir wurde wirklich klar, wieso es die 3-Sekunden-Regel gibt :-D

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Ernsthafte richtige Angst vor Frauen? Der beste und effektivste Weg ist, sich seinen Ängsten zu stellen. Logik hilft hier nach meiner Erfahrung nicht wirklich (auch wenn eine Angst vor (allen) Frauen natürlich unlogisch ist).

Jain. Siehe Psychotherapie Ansätze bei Neurotikern, die auch Erfolg haben. Schock & Annäherungstherapie sind immer ein späteres Programm.

Ich glaube ich verstehe nicht richtig, was du hier meinst. Vielleicht kannst du das mit nem Beispiel oder so ausführen.

Ich war mit Leuten aus der Szene unterwegs, die nach 1000 Approaches sich fühlen wie am Anfang. Kaum Erfolge, kaum weitergekommen. Weil Dinge in ihrem Kopf abgehen, die ihre "Performance" behindern.

??? Versteh ich nicht, sorry xD

Es geht darum, die Problematik nicht nur mit Taten an Frauen zu bearbeiten, sondern auch die Muster und Skripte, die ein Mensch im Laufe seines Lebens erlernt hat, zu identifizieren.

Mit anderen Worten du analysierst HINTERHER seine TATEN

Eben nicht. Wir schauen uns das an, was IN demjenigen vorging, während er in der Situation war. Die Stimmen, die Bilder, die Gefühle in seinem Kopf.

Welchen Zweck das Problem hat? Versteh ich nicht!

Wir Menschen funktionieren im Allgemeinen ziemlich gut. Fast jede irrationale Angst ist eine überreagierende Schutzfunktion. Jeder Glaubenssatz und jedes Skript, dass uns zum Scheitern bringt, ist ein Skript oder eine Eigenschaft mit einem unterliegenden Zweck.

Beispiel kann sien, dass jemand schnell nervös wird, sein Outer Game weiterfährt, er dann aber auf einmal an einem bestimmten Punkt jedes mal wieder entweder einen Blackout bekommt, den Drang fühlt, sich entfernen zu müssen, einen Puls auf 200 bekommt, sich in einem GUTEN Gespräch aber fühlt, als wäre er nichts wert etc etc etc

Nun, es KANN sein, dass derjenige oft genug in seiner Kindheit oder sonstwann genau dies von anderen zu spüren bekommen hat. Er wäre nichts wert. Es hat sich dann ein Automatismus entwickelt, der ihn davor schützt, diese Erniedrigung bei Frauen zu versagen, zu spüren. Dieser sorgt bereits vorher dafür, dass es gar nicht so weit kommen wird.

Das sind dann völlig irrationale Dinge, die im Kopf passierne, während derjenige approacht oder sich unterhält oder wie hier gesehen : Wenn er das erste Mal mit einem Mädel im Bett leigt. Wieviele Kerle machen alles richtig und kriegen dann aus Stress keinen hoch? Schau mal ins Sexologie Forum. Da siehst du das ständig. Auch bei den Jungs, die schon so weit kommen. Und fast jedes Mal beschreiben sie, dass sie nicht versagen wollen, dass sie nicht zu früh kommen wollen etc etc etc. Ihr Körper reagiert sofort und "schützt" sie dann damit, dass es erst gar nicht zu der peinlichen Situation kommen kann.

DAS sind solche Automatismen ;)

Nein, im Ernst. Was du hier als "Innergame" beschreibst, ist zum großen Teil Outergame. Ich gestehe ein, die Grenze ist fließend.

Dein Karateschüler soll Sparring machen, damit er seine Schwächen erkennt. Er soll sich seine TATEN angucken, sie analysieren. Anders ist kein Wachstum möglich. Aber alles denken das nicht analytisch auf seine TATEN ist, ist schädlich.

Ich sehe Innergame als alles, was nicht sichtbar ist. Aktivitäten im Kopf, Bearbeiten von Schutzfunktionen etc.

Im Endeffekt haben wir eine Wechselwirkung. WARUM zuckt derjenige immer in dem Moment und wird dann getroffen? Warum hat er kaum Kontrolle darüber? Was führt zu dieser TAT dass er NICHT kontrollieren kann?

Ganz abgesehen davon, dass die Kampfsportmetapher nicht besonders zutreffend ist. Im Freikampf ist es ein Kampf, es gibt einen Gewinner und einer Verlierer. Immer!

Im Pickup versucht man zusammen mit dem Mädel zu gewinnen. Es geht nicht darum, sich körperlich mit jemanden zu messen. Eine Frau richtig zu verführen ist etwas ganz anderes, als einen richtigen Schlag/Tritt auszuführen.

Ich vermute jetzt einfach Mal, du bist kein Kampfsportler? :D

Kampfsport auf höherer Ebene ähnelt immer einem Tanz, einem Agieren und Reagieren. Genauso wie eine Beziehung.

Auf der ersten Ebene schalgen sich Leute einfach nur. Später ist es ein intelligenter Tanz, reagieren auf den Input des anderen. Im Wettkampf siegt sicher immer nur einer nach Außen hin. Aber wenn man einmal dort gestanden hat, erkennt man schnell, dass das nicht alles ist ;)

Um dir zu zeigen was ich meine :

"Es ist was anderes zu kämpfen. Im Kampfsport muss man immer richtig agieren und reagieren können. Das ist etwas anderes, als einfach nur eine Routine vom Stapel zu lassen, damit die Frau einem erliegt" ;)

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Misinterpretation. Innergame wächst nicht dadurch, dass man zu Hause hirnwichst, sondern im Wechselspiel mit dem Ansprechen von Frauen, den ersten Erfolgen, dem Entwickeln einer starken, interessanten Persönlichkeit.

Dadurch erübrigt sich auch der Thread.

PP

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Ernsthafte richtige Angst vor Frauen? Der beste und effektivste Weg ist, sich seinen Ängsten zu stellen. Logik hilft hier nach meiner Erfahrung nicht wirklich (auch wenn eine Angst vor (allen) Frauen natürlich unlogisch ist).

Wo ich das erste Mal mit einer Frau körperlich näher war, habe ich glaube ich gezittert wie Espenlaub, zumindest kam mir das so vor.

Das wird wohl bei der nächsten, übernächsten und überübernächsten ebenfalls sein.

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Man kann nicht gut mit Frauen werden, ohne mit ihnen zu interagieren. Das sollte klar sein... Ich habe ein simples Rezept:

1. ausprobieren und machen

2. reflektieren und verbessern

3. wieder von vorn - unter Berücksichtigung des neu gelernten.

Wer denkt, er würde irgendwas an seinem "Game" verbessern, indem er zu Hause sitzt, ist schief gewickelt. Wer aber nur Masse statt Klasse produziert und den selben Fehler immer wieder macht, lernt auch nicht dazu.

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Gast

Warum wusste ich nur, dass dieser Thread innerhalb kürzester Zeit Ü1000 Klicks haben wird :-D

Zitiert sei nochmal Winddancer:

BTW: IG kannst du nicht machen. Du kannst dich mit Dingen beschäftigen, das Ergebnis daraus - also was entsteht nachdem du gedacht, getan, berührt, gelayt, gezaubert, geopened, meditiert hast...DAS ist dann das eigetliche IG.

Es fängt damit an, das hier nur sehr wenige wirklich an ihrem IG arbeiten und geht weiter damit, dass viele dann in ein extrem verfallen, IG oder OG. Das Problem dabei ist dann oft, dass all die "IG-Arbeit vor dem PC im gemütlichen Zimmer" ein Selbstbild erschafft, dass es den Leuten nicht mehr erlaubt an sich zu zweifeln. Approachen sie nicht, finden sie schnell 'logische' Gründe. Unter IG-Arbeit zählt meines erachtens aber auch, rauszugehen und Mädels anzusprechen, alles eine Definitionssache.

Eine Persönlichkeit wird nicht nur zu Hause entwickelt, das ist klar, aber auch die Zeit zu Hause kann man gut nutzen, mehr braucht man im Grunde nicht sagen, der Rest ergibt sich daraus finde ich.

Liebe Grüße.

bearbeitet von Gast

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Gast
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