155 Beiträge in diesem Thema

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Ich konnte das früher als Kind auch. Bis ca. zu dem Alter wo man fortgeht. Ich konnte so gut wie jeden Traum steuern, machen was ich wollte, gaaanz selten hatte ich einen Alptraum und wenns mir zuviel wurde konnte ich auch einfach den Traum "wechseln". Ich konnte Dinge verändern, mich an alles erinnern. Ich hab sogar vor Prüfungen Stoff wiederholt. Oft ist es mir passiert das ich am Tag etwas vergessen habe: z.B. wichtige HÜ, als ich aufgewacht bin war ich total in Panik weil ich mich beim Träumen wieder erinnert habe (leider konnte ich mich nicht aufwecken xD).

Wirklichkeitschecks hab ich nie gemacht, ich wusste einfach zu 90% das es ein Traum ist. Meine Freunde hielten mich immer für verrückt, als ich ihnen davon berichtet habe.

und jetzt?

ALLES WEG.

Ich erinnere mich an garnix mehr. Ich kann nichtmal mehr versuchen nen Traum zu steuern, weil ich mich an keinen Traum mehr erinnern kann. Ich habe mich schon jahrelang an keinen Traum mehr erinnern können (bin jetzt 22). Gibts da Möglichkeiten, wieder aufs alte Level zu kommen? Oder altes "Können" wieder zurück zu holen.

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Ich würde erstmal an deiner Traumerinnerung arbeiten.

Traumtagebuch führen hilft viel. Am besten immer direkt nach dem Traum aufschreiben, oder nur Stichpunkte machen und später ausformulieren.

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Gast KingCartman
Heute bin ich, nachdem ich gemerkt habe, dass sich ein vor kurzem geträumtes Traumelement wiederholt hat, wieder luzid geworden nach einem RC

Diese wiederkehrenden "Traumsymbole" können auch ein Mittel zum herbeiführen luzider Träume sein. Ich hatte z.B. schon bevor ich mich überhaupt damit beschäftigt habe öfter den Fall, dass ich beim schnellen Rennen im Traum mit meinen Beinen im Boden versunken bin und somit kaum voran gekommen ... irgendwann kam mir der Gedanke "Scheiß Traum!! Jedes mal das selbe!!!", und bumm ... ich war mir bewusst, dass ich träume. Achtet also auf solche individuellen Traummerkmale, ist durchaus hilfreich wenn man Klarträume haben will.

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Letzte Woche, habe ich zum 2ten Mal ( soweit ich mich errinnern kann ) weitergeträumt. D.h. geträumt ( keinen Klartraum ). Aufgewacht, etwa 10 Minuten den Traum reflektiert, bis ich wieder eingeschlafen bin, und genau dort weitergeträumt, nur das ich diesmal wusste was zu tun war.

( Ich musste die Polzei rufen ) :-D

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Gast thilvify

Habe das Thema vor ca. zwei Wochen das erste Mal gelesen und mich etwas gedanklich damit auseinandergesetzt- und seit dem hatte ich erstaunlicherweise schon zwei Klarträume. Nur bin ich jedes mal wirklich schnell aufgewacht. Gedankengang war ungefähr so:

"...Das kann eigentlich nur ein Traum sein... Moment, das ist ein Traum.... Juhuu dann kann ich jetzt ja fliegen... Hilfe es funktioniert ja wirklich... Omg ich hab Höhenangst! Aufwachen! AUFWACHEN! AUFWACHEN!!!" - und dann war ich wach :-D

Irgendwie bezweifel ich, dass mich das in irgendeiner Form weiterbringen könnte aber mal sehen was der nächste Traum so bringt.^^

lg

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Habe auch so vor zwei Wochen damit angefangen, nen Klartraum hatte ich noch nicht :(, aber dafür kann ich mich viel besser an das was ich geträumt habe erinnern :).

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Hast du irgendeine Technik benutzt oder kamen diese feststellungen im Traum einfach so? Menno, will auch "klar" werden beim träumen :P

Weiß zwar nicht genau wohin es dich weiterbringen soll aber mach doch einfach etwas anderes oder stell dir beim fliegen vor auf dem Boden liegt irgendwas leckeres (Eis, Pudding, Praline), dann fixierst du dich nur dadrauf und fliegst es dir holen. Die weitere Umgebung blendest du einfach aus. Falls du angst hast runterzufallen könntest du ja über ein Fußballstadion großes Wasserbett fliegen.

lg

nobody

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Gast thilvify

Habe mich einfach gedanklich viel damit beschäftigt- gerade beim Einschlafen. Und ich konnte schon immer in einem Traum aufwachen wann ich wollte, also denke ich das war eine gute Voraussetzung dafür, dass das bei mir so schnell geklappt hat.

Deine Idee hört sich nicht schlecht an... sollte ich mal versuchen. Aber ich denke wirklich nicht, dass das Auswirkungen auf meine Höhenangst in Wirklichkeit haben könnte, da ich ja weiß, dass ich träume und das daher keine Gefahr besteht (das eine Mal bin ich wohl auch wegen dem Überraschungseffekt aufgewacht), aber mal schauen. Vielleicht hab ich ja bald wieder einen Klartraum :)

lg

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Ich konnte das früher als Kind auch. Bis ca. zu dem Alter wo man fortgeht. Ich konnte so gut wie jeden Traum steuern, machen was ich wollte, gaaanz selten hatte ich einen Alptraum und wenns mir zuviel wurde konnte ich auch einfach den Traum "wechseln". Ich konnte Dinge verändern, mich an alles erinnern. Ich hab sogar vor Prüfungen Stoff wiederholt. Oft ist es mir passiert das ich am Tag etwas vergessen habe: z.B. wichtige HÜ, als ich aufgewacht bin war ich total in Panik weil ich mich beim Träumen wieder erinnert habe (leider konnte ich mich nicht aufwecken xD).

Wirklichkeitschecks hab ich nie gemacht, ich wusste einfach zu 90% das es ein Traum ist. Meine Freunde hielten mich immer für verrückt, als ich ihnen davon berichtet habe.

und jetzt?

ALLES WEG.

Ich erinnere mich an garnix mehr. Ich kann nichtmal mehr versuchen nen Traum zu steuern, weil ich mich an keinen Traum mehr erinnern kann. Ich habe mich schon jahrelang an keinen Traum mehr erinnern können (bin jetzt 22). Gibts da Möglichkeiten, wieder aufs alte Level zu kommen? Oder altes "Können" wieder zurück zu holen.

Warscheinlich hat sich mit dem Alter dein Schlafrythmus verschoben. An Träume erinnert man sich in der Regel nur, wenn du während der Traumphase aufwachst. Wachst du während einer anderen Schlafphase auf, vergisst man meist alles. Versuch mal dir zu einer ungewöhnlichen Zeit den Wecker zu stellen, dann klappts warscheinlich.

Kleiner Tipp, wenn du nach einem Traum aufwachst, nicht sofort aufstehen, sondern liegenbleiben und den Traum im Kopf nochmal durchgehen. So wandert er aus dem Kurzzeitgedächnis ins Langzeitgedächnis. Mache ich dies nicht, vergesse ich den Traum in der Regel auch nach einigen Minuten.

lg

Dallas

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Also, mir gefällt die Art der Steuerung meiner Träume von meinem Unterbewusstsein :)

Das Coole ist, mein Unterbewusstsein lässt mich immer live dabei sein.

In nem Albtraum spüre ich keine Gefühle, sogar bei extrem krassen Szenen.

In nem Traum aber bekomm ich die positiven Gefühle mit zu spüren.

Ich mein, mindestens 16 Stunden am Tag handle ich bewusst,

ich lass die restlichen 8 Stunden Spaß meinem Unterbewusstsein.

Hatta sich verdient :mellow:

mfg

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Gast GameSocke

Welch' glückliche Schicksalsfügung, dass ich jetzt auf sowas stoße!

Habe die letzten 2 Nächte extrem komisches Erlebt.

Es war ein dauerhafter Wechsel zwischen Halbschlaf und verwirrenden Träumen. Ich konnte weder richtig einschlafen noch wirklich wach werden. Und die Träume, puh ich kann mich an nicht mehr viel erinnern..

Ich glaube ich hatte schon früher "luzide Träume" oder Traumelemente. Vllt waren sie aber auch gar keine? z.B. erinnerte ich mich während des Traums an den Tag und realisierte, dass ich etwas vergessen hatte. Ich dachte, "Morgen, wenn du aufwachst machst Du das!" und schwubst, konnte mich (meist) daran erinnern.

Mir fällt gerade ein, wie ich mich als Kind immer gefragt habe, was passiert wenn ich schlafe. Ich habe während des Einschlafens immer darauf gewartet, dass ich schlafe, damit der nächste Tag beginnt. Oder soetwas ähnliches, bin mir nicht mehr sicher...

Vor ein paar Monaten hatte ich wohl den abgefahrensten und geilsten SEX-Traum ever, das war so real! Unglaublich. (Zwar mit meiner ONE, aber was soll's ;))

Ich hatte sehr viele Albträume, mittlerweile kaum noch. Denkt ihr es ist möglich gerade jetzt, da ich momentan realisiere was für unterdrückte Ängste usw. ich noch habe / haben könnte, die im Traum zu "besiegen", sie loszulassen?

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Gast GameSocke

Letzte Nacht. Wieder so komische Phasen wo ich schlafe, mich im Bett rumwälze und kurze Träume habe. Doch irgendwas ist anders.. Ich habe mich darauf gefreut endlich RC zu machen! Mein Kopf qualmte noch gewaltig von Inception doch dann ging's auch irgendwie los:

Ich hatte gleich 2 Klarträume! Ich hab den Nasen-RC gemacht & auf einmal: Bäm, sehe vor mir 5 Türen, dann Bildwechsel und weiß, dass ich luzid bin (klingt wie auf Droge, aber naja :lol: ) Ich meine, ich wusste es einfach. So von jetzt auf gleich habe ich gemerkt, oh die Luft geht doch durch die Nase - Surprise, Suprise :-D

Dachte mir, da kannste ja gleich mal n Runde fliegen, gesagt getan. Aber es war irgendwie nicht.. keine Ahnung, es war nicht so aufregend oder befriedigend, wie ich mir das gedacht hatte. Überhaupt war das Bild nicht so klar, dass ich genau erkennen konnnte, was los war - es war eher so, dass ich wusste was da ist. Dann bin ich irgendwie aufgewacht.. sonderlich lang war das nicht.

Der 2te war dann noch kürzer. Ich hab nur meine Arme muskuläs gemacht & den linken Lila und den rechten Gelb gefärbt - aber es war wieder nicht so, dass ich das klar und deutlich erkennen konnte, ich wusste es wieder einfach. Das von omE yppaH kam mir in den Sinn:

Ich war noch nie in der Lage so farbenfrohe Gedankenfilme zu produzieren,

ich war noch nicht einmal in der Lage mir eine Farbe vorzustellen,

doch nach diesem Erlebnis schon.

Ein wenig enttäuscht war ich schon. Keine Ahnung. Aufregend allerdings auch. Wollte dann die ganze Zeit nochmal einen Traum "erwirken", indem ich ein paar RC machte. Aber bei den 5, 6 Träumen, die ich hatte, wusste ich nie, ob ich mir das gerade wünsche oder ob ich wirklich träume. Zumal die RC auch nicht geklappt haben.. Komische Sache. Naja, mache das jetzt auf jeden Fall öfter ;)

bearbeitet von GameSocke

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was ich nich verstehe ist wann macht man denn genau den RC? Und wenn ich Träume kann ich die Träume nicht steuern also ich kann mir nich einfach an die Nase fassen und nen RC machen.

bearbeitet von hannes89

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Deswegen machst du die RC auch erstmal normal wenn du wach bist. Bis sie zu einer Gewohnheit werden. Du Fragst dich also Xmal am Tag ob du gerade Träumst. Durch diese konditionierung wirst du dir irgendwann - früher oder später - auch im Traum diese Frage stellen. Dann machst du den RC und schwups, Klartraum. :)

Vielleicht kann noch jemand der es mit dieser Methode geschafft hat etwas dazu schreiben. Wie lang es gedauert hat und wie oft er die RC im Wachzustand gemacht hat.

lg

nobody

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ich hab mein 1. klartraumbuch mit 10 gelesen (schoepferisch traeumen), hab in dem alter allgemein viel gelesen...

bei mir hat es dann relativ schnell geklappt, vielleicht nach ein paar tagen, weil ich mich viel damit befasst hatte und mir auch die frage gestellt hatte, ob ich traeumte oder nicht, damit es sich automatisiert.

das tollste ist es fliegen zu koennen oder sich umzudrehen, wenn man verfolgt wird. ich konnte auch durch waende gehen usw. lustig war es immer, wie die traumfiguren meinten, ich waere "fortgeschritten" im klartraeumen.

irgendwann hab ich es wieder gelassen, weil mir die ganze sache zu gruselig wurde, ich kanns schwer erklaeren.

ganz schlimm finde ich den umgekehrten zustand, man traeumt, haelt es aber fuer die realitaet (schlafstarre)...kennt ihr das?

manchmal gelingt es mir noch, den realitaetscheck mache ich eigentlich nicht, da ich angst habe, irgendwann "verrueckt zu werden". ja doch, ich erinnere mich selten an meine traeume, aber meistens bin ich mir des traeumens bewusst.

ich finde es nur praktisch, wenn der traum bloed ist oder ich angst habe, ich ihn steuern kann und sofort aufwachen kann. da muesst ihr nur laenger als 3 sekunden auf einen punkt im traum starren, und ihr wacht sofort auf, vorher zerschwimmt aber euer gesicht. ;-)

ah und wenn der traum toll ist und ihr nicht aufwachen wollt, dann darf man bloss nichts mit den augen fixieren, am besten sie immer drehen und rollen.

durch inception ist das ganze eh ein bisschen publik geworden, sonst haben andere nie verstanden, was ich genau meine.

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Ich weiß zwar nicht, woher es kommt, aber seitdem ich das erste mal vom luziden Träumen gelesen habe, bin ich in der Lage, jedes mal, wenn ich Texte darüber lese, zu fast 100%iger Wahrscheinlichkeit einen Klartraum zu haben.

Generell kann ich mich fast täglich an meine Träume erinnern und das geht so weit, dass ich gelegentlich nicht mehr unterscheiden kann, ob meine Erinnerung der Fiktion oder der Realität entspricht.

Jetzt mal eine Frage:

Ich habe recht häufig mehrschichtige Deja-Vues; ich benenne das jetzt einfach mal so.

Das sieht dann folgendermaßen aus:

Ich träume von einer Situation, es sind meistens Alltagssituationen und kann mich sehr gut an sie erinnern.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass in diesem Traum Menschen auftreten, die ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht kenne. An diese Personen kann ich mich jedoch immer nur Schemenhaft erinnern.

Irgendwann kommt es dann zu dieser Situation und ich kenne die Dialoge schon und spreche unterbewusst mit.

So, ab jetzt wird es komplexer.

Nun ist es nicht ungewöhnlich, dass ich selbst im Traum z.B. schon darauf angesprochen wurde, wieso ich die Worte anderer mit den Lippen mitspreche (das passiert wohl unterbewusst, ich bin dann meist sehr perplex in diesen Situationen).

Das weiß ich dann in der Realität zwar, aber egal was ich versuche, um die Situation vom Traum zu verändern, es treten immer irgendwelche Umstände auf, sodass es doch wieder dazu kommt. In diesen Momenten kommt dann auch meist die Erinnerung, dass ich dieses ablenkende Detail aus dem Traum wohl vergessen hatte, oder mein Unterbewusstsein spielt mir einen Streich und ergänzt das einfach.

Falls es unverständlich ist, bitte ich es mir zu entschuldigen, doch ist es für mich sehr schwer, das alles in Worte zu fassen. Dort besteht wohl selbst in meinem Hirn große Unordnung. Ich habe es versucht so simpel, wie nur möglich zu halten. Teilweise sind diese Traumkomplexe selbst für mich überhaupt nicht mehr greifbar.

Kennt das jemand von Euch?

Wie ist das ganze zu verstehen? Solche Träume liegen meist dann auch schon länger zurück, sodass sie nicht wirklich präsent sind.

Ich hatte mal mit anderen darüber gesprochen, als das Thema Klartraum aufkaum. Die Meinungen waren gespalten, die einen waren unheimlich neidisch, die anderen hielten mich für einen totalen Freak.

Jedoch mache ich das sicherlich nicht mit Absicht, es war einfach schon immer da.

Ich halte mich jetzt sicherlich nicht für einen Guru, der die Zukunft vorraussehen kann. Es ist nur so, dass es mich natürlich beschäftigt, da es vor allem in diesen Situationen ein unfassbares Chaos in mir auslöst. Ich finde es nicht schlimm, da die krassen Fälle nur 5-6 mal im Jahr auftreten.

Achja - versucht niemals mehrere Klarträume hintereinander zu erleben. Ich hatte mal 3 in einer Nacht, die eine empfundene Zeit von 3 Tagen dauerten. Dementsprechend habe ich mich am nächsten Tag gefühlt.

Ich hatte mal daran gedacht eine Art Traumtagebuch zu führen, jedoch befürchte ich, dass es einiges verändern würde.

bearbeitet von syphix

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@syphix;

ich kenne, was Du beschreibst. Es kam schon vor, dass ich, Jahre nachdem ich etwas völlig aus dem Zusammenhang gerissenes träumte, eben dies Situation plötzlich da war. Ich kann in solchen extrem seltenen Momenten dann sagen "es klopft gleich", oder der und der kommt gleich um die Ecke; dass ich dies bewusst und mit ihm Raum befindlichen Personen bereits auch getan habe, ist überhaupt erst 2x vorgekommen und war dann tatsächlich freaky...auch für mich ;)

An den dazugehörigen Traum denke ich erst just in diesem Moment wieder, weil ich die "Situation in der er passiert" bereits "kenne", weiß, was die Personen sagen werden...Deja vu eben...

In den letzten Tagen habe ich viel zu dem Thema gelesen, begonnen, Realitätschecks zu machen, da ich das Ganze für mich gern bewusster steuern und nutzen können möchte. Irgendwo in dem Thread wird eine Studie erwähnt, allerdings 215 Seiten stark, die ich mir demnächst mal zu Gemüte führen möchte (kostenlos im Web zu finden)

Ich finde die Thematik sehr interessant und würde damit gern bestimmte Dinge in mir bearbeiten und irgendwann vllt auch physische Bewegungsabläufe im Schlaf üben...wäre super, um das lernen neuer Musikstücke oder üben bereits bekannter zu unterstützen..

Ich empfinde luzide Träume als sehr angenehm, weil ich unangenehme Situationen zurück spulen und anschließend angenehmer verlaufen lassen kann. Das empfinde ich immer als ausgesprochen positiv, denn ich habe oft Alpträume bzw. kann mich i.d.R. nur an diese und eben Klarträume erinnern. Und letzter kommen leider viel zu selten vor...

Ich bin gespannt, ob ich da für mich mehr Regelmäßigkeit herbeiführen kann...

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Ahh das macht ja richtig Lust.

Im Kindergarten konnte ich das ganz gut mit dem Fliegen im Traum :)

Benutzt jemand von Euch Seine Träume für kreative Aktivitäten?? Bzw. schafft im Traum etwas Kreatives und setzt es später um (zB den Grobentwurf für einen Song)? <- wobei das erfordert wohl sehr hohes Erinnerungsvermögen.

bearbeitet von AION

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*grins* nachdem ich den ganzen Tag Reality Checks gemacht habe gestern, um mich halt vorzubereiten, habe ich mir gestern Abend ein Glas Rotwein gegönnt und mir gedacht, man muss ja nicht alles auf einmal haben - irgendwie war ich davon ausgeggangen, dass es mit Wein im Blut nicht funktionieren würde.

Außerdem war ich sehr unruhig und habe zum einschlafen meine aus dem Forum hier entnommene "Einschlafmethode" (einfarbiges Zimmer) benutzt(ich verwende das mittlerweile sehr unregelmäßig, aber wenn; dann haut es mich innerhalb von Sekunden zuverlässig schlagartig weg, wo ich sonst über Stunden liegen, grübeln, Sterne gucken und Gedanken spinnen würde)

Im Traum dann versuchte ich, direkt zu Anfang, einen Reality Check (linke Hand anschauen, Finger nachzählen), wusste aber irgendwie, dass er failen würde(meine Hand war eher eine wabbellige Masse und ich spürte keine Finger) und hab mich darüber so gefreut, dass ich viel zu aufgeregt war und vorbei war es ;) ...verschlafen hab ich außerdem, B-) weil ich liegen geblieben bin, um mich an meinen letzten Traum zu erinnern (das daran denken: "bleib liegen, was hast du geträumt?", war schon wirklich schwierig)

Jedenfalls konnte ich mich dann doch an meinen letzten Traum erinnern, ganz unspektakulär, da ich mich aber sonst i.d.R. nur an Alpträume erinnere schon Mal besser als nix... :wub:

Mal sehen, ob es sich trainieren lässt, ich schätze, mein Kopf wollte heute was erleben, weil ich mich seit Tagen so intensiv damit befasse...mal gucken, ob es tatsächlich steuerbar und abrufbar ist...bin gespannt und hätte gern in diesem Moment eine "Vergleichsperson" :hi:

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Sehr interessant.

Ich konnte in meinen Träumen schon immer machen was ich wollte.

Gibt es dazu eine wissenschaftliche Erklärung wieso manche es erst lernen müssen?

(Tut mir Leid falls die Frage schon auf den vorhergehenden Seiten gestellt wurde)

mM

edit: kurze Frage am Rande, kann man seine Traumfrequenz erhöhen? also die häufigkeit der nächte in denen geträumt wird? danke :)

bearbeitet von MadMike

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Ich habe festgestellt, dass bei meinem Kind (8) die Reality Checks nicht funktionieren...wir haben uns übers träumen unterhalten, da ich weiß, dass er auch ab und zu im Traum denkt, steuert, sich öfter des träumens bewusst ist, findet schöne Sachen und ärgert sich, weil er weiß, dass sie beim aufwachen nicht mehr da sind usw.

Jedenfalls habe ich ihm gesagt (nur so nebenher in der Unterhaltung, in keiner Weise eindringlich oder so), er kann ja im Traum mal auf seine Uhr gucken ect. und wenn was komisch ist (Beispiele genannt), dann weiß er, dass er jetzt träumt und kann coole Sachen machen (Beispiele genannt, Fantasie angeregt)

In der vorletzten Nacht steht das Kind mitten in der Nacht (3:15) auf, Licht überall an, kommt angezogen in mein Schlafzimmer und weckt mich "Du musst aufstehen, wir haben es verschlafen", mein Blick aufs Handy, ihn wieder schlafen geschickt...am nächsten Tag meinte er dann, als ich mich nachmittags drüber gewundert hab; er hätte im Traum auf die Uhr geschaut, wie ich es geraten hatte und die zeigte an, wir sind zu spät (er nannte eine konkrete Uhrzeit, ich habs schon wieder vergessen) Uhr, Hand, Zeitanzeige in seinem Traum alles völlig normal, er dachte, wir kämen je zu spät zu Schule bzw. ins Büro...und wachte deshalb auf :unknw:

Ich ihm also gesagt, er solle auf andere Dinge achten (Hände, Finger, Farbe ect. Beispiele genannt)...Heute morgen erzählt er mir beim Zähne putzen also, er war in Bikini Bottom (Spongebob Welt) und als er so dachte, dann müsste er ja unter Wasser atmen können, hat er sich an unser Gespräch erinnert und auf seine Hände geschaut, die waren ganz normal...naja...er ist dann in der Krossen Krabbe :-D eingekehrt um dort einen Krabbenburger zu essen.. :-D

Ich habe dann das Ganze mit den RC in dem gespräch heut morgen noch mehr aufgeweicht und gesagt, er erkennt einen Traum eben an allem, was irgendwie unlogisch, rätselhaft, unnatürlich ist...Leider hat er ab jetzt ertsmal ein Papa Wochenende, so dass ich das erst ab Montag wieder verfolgen kann...

Warum funktionieren die RC bei ihm nicht/ anders...?

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Hallo community!

Ich will ab sofort auch damit anfangen un habe jetzt ein paar Fragen dazu:

1. Welches Buch könnt ihr mir empfehlen dazu?

2. Ist es möglich, seine Fertigkeiten zu verbessern (z.b. GItarre) ?

3. Mir ist es schon öfters passiert, dass ich kurz nach dem einschlafen wieder aufgewacht bin, weil es sich angefühlt hat, als falle ich von wo runter, ich erwarte dann den Aufprall (es fühlt sich genauso an) und in dem Moment wache ich auf, ich weiß jedoch nie, was vorher passiert ist, sondern "fühle" nur den Sturz.

Weiß jemand was das zu bedeuten hat??

freundlichst

SchwarzeSonne

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Gast Bismarck

Nach Lesen dieses Topics hab ich vor ein paar Tagen angefangen, wann immer ich daran dachte mal einen Reality Check zu machen.

Gestern hab ich geträumt, dass ich geträumt hab, und einen luziden Traum hatte, indem ich voll abging, mit Fliegen und so. Bemerkt hab ich den Traum im Traum aber nicht durch einen RC, sondern dadurch, dass ein See immer kleiner wurde, je näher man ihm kam und er zum Schluss nur noch eine Pfütze war, in der man nicht baden kann :D da dachte ich mir im Traum im Traum "Hey, kann doch nicht klar gehen, ich träume." und ab da gings dann los mit dem Godmode ;D

Hab aber nicht realisiert, dass das luzide Träumen nur geträumt war. Fühlte sich auch nicht so realistisch an wie Traumebene 1.

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