Warum wollen wir eine Beziehung oder LTR?

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Hallo,

mich beschäftigt derzeit die Frage warum wir Menschen eigentlich eine Beziehung bzw. LTR wollen? Ist es, weil es gesellschaftlich üblich ist? Oder ist es doch weil man nicht alleine sein will und sich jemanden an seiner Seite wünscht, den man aufrichtig liebt und von dem man auch aufrichtig geliebt wird? Sind es die Bedürfnisse nach Nähe, Geborgenheit, Liebe und das Gefühl des Gebraucht-Werdens die uns dazu treiben, eine Beziehung oder LTR zu wollen?

Was meint ihr?

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Erstmal würde ich sagen, dass man das nicht verallgemeinern kann. Jeder Mensch ist ein Individium - die Gründe jedes Einzelnen setzen sich demnach anders zusammen.

Einige versuche ich hier darzulegen:

An mir kann ich erkennen, dass ich gerne was aufbaue. Ich habe nichts davon, jedes Wochenende von Frau zu Frau rumzuirren, diese zu imponieren und zu verlocken um letztendlich meinen Schwanz jedes mal in eine andere Vagina reinzustopfen. Hier verstehe ich den Sinn nicht... Am Anfang möge man villeicht stolz sein, so ein geiler Hengst zu sein, aber wirklich glücklich wird man dadurch nicht. Hier fehlt mir die emotionale Bindung und die Gefühle, die das doch ehrlich gesagt viel aufregender machen. Viele denken, einen würde dadruch viel entgehen. Das ist aber nur bedingt so. Was soll einen entgehen, solange du das Mädchen liebst, sie attraktiv ist und du Spaß am Sex hast. Ich kenne jedoch Männer, die nur noch aus Gewohnheit mit deren Frauen zusammen sind und keine Eier haben, sich von diesen zu trennen.

Viele führen eine LTR, weil sie schwierigkeiten haben Frauen zu bekommen. Diese Beziehungen kennzeichnen oft Eifersucht und Klammern. Man geht sich gegenseitig auf den Sack, langweilt sich, kontrolliert sich, macht fast alles zusammen. Die Attraction geht vollkommen verloren.

Man muss immer aufpassen, sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren. Kämpfe weiter, verführe sie weiter und vorallem lebe dein Leben und nicht ihr Leben. Ansonsten fliegst du ganz schön schnell und ganz schön tief aufs Maul, wenn sie dich nextet. Unter diesen Aspekten kann eine Beziehung nur spannend sein, ist sie es nicht, machst du ja schon etwas falsch- du führst sie noch!

bearbeitet von _:GoD:_

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Man sagt ja immer dass man sich alles selbst geben können muss, aber wenn das so wäre, dann bräuchte man ja gar keine LTR mehr. Darum denk ich dass sich doch jeder von uns nach einer LTR sehnt weil man nur hier das bekommt was man sich wünscht. Nämlich so Dinge wie Nähe, Geborgenheit, Liebe.

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Gast Defis

Das hier ist ausschließlich meine Meinung. Ob das geschriebene richtig oder falsch ist sei mal dahin gestellt.

Das ganze hat viel mit Evolutionsbiologie zu tun. Menschen müssen sich vermehren. Männer können bis zu 5 Nachkommen pro Tag erzeugen, fraun alle 10 Monate einen.

Noch dazu hat die Frau, wenn sie schwanger wird, sich in Lebengefahr begibt. Darum werden Männer Betasiert. Männer wollen aber soviele Nachkommen wie möglich erzeugen darum müssen sie herumhuren. Und da ergeben sich logischerise Probleme.

Im großen und ganzen gehst du aber Beziehungen ein, weil dir deine Eltern und unser Gesellschaftliches System so eingetrichtert hat. Du kannst nur glücklich werden wenn du blablabla.

Beziehungen sind der erste schritt in die Betasierung (und das ist jetzt kein Panikmache) weil der Mann bestimmte Freiheiten aufgibt um das "Leben seiner Freundinn zu beschützen".

Das wurd in über 100en von Jahren soweit getrieben, das sich ein Mann, ohne etwas zu hinterfragen auf eine Beziehung einlässt. Das ergebniss von Verlustängsten, Kaputter Gesellschaft, der Kirche und einer versteckten Emanzipation.

Das klingt alles sehr Fraunfeindlich, sollte es aber nicht.

Im großen und ganzen hast du eine Frau, damit du mit ihr Gemeinsam Probleme durchstehen kannst, die du ohne ihr gar nicht hättest :-p

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Das ganze hat viel mit Evolutionsbiologie zu tun. Menschen müssen sich vermehren. Männer können bis zu 5 Nachkommen pro Tag erzeugen, fraun alle 10 Monate einen.

Noch dazu hat die Frau, wenn sie schwanger wird, sich in Lebengefahr begibt. Darum werden Männer Betasiert. Männer wollen aber soviele Nachkommen wie möglich erzeugen darum müssen sie herumhuren. Und da ergeben sich logischerise Probleme.

Menschen müssen sich nicht nur vermehren, sondern dies ist auch der einzige Sinn, um welches sich ihr Leben, bewusst oder unbewusst dreht. Eine Betasierung kann nur stattfinden, wenn das männliche Objekt zumindest Alpha oder im engeren Alphakreis beheimatet war. Sprich hier wird betasiert um dem Partner zu binden um die eignen Überlebenschancen zu erhöhen.

Dieser unterbewusste Fortpflanzungsdrang ist bereits seit anbeginn der Menschheit in unseren Köpfen und wird schon seit tausenden von Jahren versucht zu umschreiben zb mit Wörtern wie Liebe, geborgenheit usw usf.

Im großen und ganzen gehst du aber Beziehungen ein, weil dir deine Eltern und unser Gesellschaftliches System so eingetrichtert hat. Du kannst nur glücklich werden wenn du blablabla.

Wie gesagt- dies hier sind die Erklärungsversuche, die meist nicht einmal böswillig mit auf den Weg gegeben werden. Weil so wie Betasiert wird, wird versucht den Nachkömmlingen den bestmöglichen Start ins Leben und somit in die Fortplfanzung zu gewährleisten.

Beziehungen sind der erste schritt in die Betasierung (und das ist jetzt kein Panikmache) weil der Mann bestimmte Freiheiten aufgibt um das "Leben seiner Freundinn zu beschützen".

Hier wird meine Theorie untermauert

Das wurd in über 100en von Jahren soweit getrieben, das sich ein Mann, ohne etwas zu hinterfragen auf eine Beziehung einlässt. Das ergebniss von Verlustängsten, Kaputter Gesellschaft, der Kirche und einer versteckten Emanzipation.

Das ist nicht nur 100e sondern bereits 1000e Jahre her. Nicht unbedingt auf kaputte Gesel., Kirchen und Verlustängensten zum reduzieren, sondern auf dessen Veränderungen. Die menschl. Gesellschaft ist im stetigen Wandel und hier werden immer neue Herauforderungen "erfunden". Mann bzw. Frau begibt sich nicht nur in Beziehungen ohne zu hinterfragen sondern im Prinzip in alles. Intellekt, "Verstand" oder die Fähigkeit zu reflektieren (wie auch immer man das nennen möchten) ist ein Fluch und eine Segen zugleich. Einerseits ermöglicht sie uns unegahnte Möglichkeiten, andererseits treibt sie uns in Abhängigkeit und Kompromisse. Warum? Würde ich nicht denken, würde ich mir keinen SuperGAU ausmalen und diesen versuchen zu verhindern. Ich würde nicht um die Weltreisen und mehr erleben. Nur einmal jeweils ein + bzw - Beispiel.

Das klingt alles sehr Fraunfeindlich, sollte es aber nicht.

Ist es meiner Meinung nacht nicht

Im großen und ganzen hast du eine Frau, damit du mit ihr Gemeinsam Probleme durchstehen kannst, die du ohne ihr gar nicht hättest :-p

Nette Floskel, mehr aber auch nicht.

Man hat eine oder mehrer Frauen um den eigenen Fortbestand zu sichern, diese mit kompatiblen Frauen zu verschmelzen und die eigenen Nachkommen bestmöglich zu modifizieren bzw den Code weiter zu geben.

Hierfür empfehle ich das Buch: Also Sprach der Golem von Stanislaw Lem. Nicht unbedingt PUA rel. aber erklärt mir so einiges über gewisse anschauungen und wieso wir gewisse sachen auch einfach nicht begreifen können.

LG Rav3n

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Das hier ist ausschließlich meine Meinung. Ob das geschriebene richtig oder falsch ist sei mal dahin gestellt.

Das ganze hat viel mit Evolutionsbiologie zu tun. Menschen müssen sich vermehren. Männer können bis zu 5 Nachkommen pro Tag erzeugen, fraun alle 10 Monate einen.

Noch dazu hat die Frau, wenn sie schwanger wird, sich in Lebengefahr begibt. Darum werden Männer Betasiert. Männer wollen aber soviele Nachkommen wie möglich erzeugen darum müssen sie herumhuren. Und da ergeben sich logischerise Probleme.

Im großen und ganzen gehst du aber Beziehungen ein, weil dir deine Eltern und unser Gesellschaftliches System so eingetrichtert hat. Du kannst nur glücklich werden wenn du blablabla.

Beziehungen sind der erste schritt in die Betasierung (und das ist jetzt kein Panikmache) weil der Mann bestimmte Freiheiten aufgibt um das "Leben seiner Freundinn zu beschützen".

Das wurd in über 100en von Jahren soweit getrieben, das sich ein Mann, ohne etwas zu hinterfragen auf eine Beziehung einlässt. Das ergebniss von Verlustängsten, Kaputter Gesellschaft, der Kirche und einer versteckten Emanzipation.

lol.

du versuchst dein rumgehure und nicht-beziehungsfähiges dasein mit evoloutionsbiologie zu erklären, das männer ihre gene weitergeben und nackommen zeugen wollen und blablabla, männer die beziehungen eingehen haben eine gehirnwäsche von der gesellschaft bekommen etc.

aber mal ehrlich:

wieviele kinder hast du mit deinem rumgehure schon erzeugt ?

und wenn doch mal eine schwanger wird, wäre nicht jede frau die einen funken verstand hast, nicht besser beraten deinen bastard umgehend wieder abzutreiben, nach der geburt zu töten etc ?

männliche löwen töten die kinder ihrer nebenbuhler, deswegen ist es das beste wenn der löwenmann ein bissel auf die werte löwengattin und die löwenkinder aufpasst, damit kein nebenbuhlerlöwe die gattin in abwesenheit begattet und nebenher noch die kinder umbringt.

sinnloses rumgepoppe ohne basis führt auf keinen fall zu nachkommen.

wäre es anders hätten sich nicht die gesellschaftlichen standards so entwickelt wie sie es taten.

es ist ja genau anders herum:

in den gesellschaften in denen "freies poppen" gelebt wird, ist die nachkommenrate wesentlich geringer - und deshalb werden diese gesellschaften über kurz oder lang auch aussterben.

so wird da ein schuh draus und nicht anders.

darüberhinaus ist es halt auch befriedigend sich mit einem anderen menschen etwas aufzubauen.

PU ist einfach nur dazu da um ein bissel spaß zu haben (edit: wenns denn funktioniert - hauptsächlich dient PU dazu den geldbeutel gewisser leute zu füllen ;)), nicht mehr und nciht weniger. geselschaftliche standards die sich seit 1000den jahren bewährt haben werden dadurch nicht redundant.

für alles was über ein bissel unverbindlichen spaß hinausgeht ist eine beziehung besser geeignet

bearbeitet von Kalle123

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Gute Frage auf die du wohl (vor allem hier) keine eindeutige Antwort finden wirst.

Jeder hat da seiner Sichtweise.

Ich persönliche genieße in einer LTR das ich mit der Frau welche ich liebe was teilen kann, nämlich meine Zeit.

Damit meine ich zb. , es ist toll in einem guten Restaurant zu dinieren, auf der Terasse einen guten Wein genießen,

eine Bergwanderung ect. zu unternehmen, all die Dinge die einem persönlich Spass oder Freude machen.

Diese Momente und noch vieles anderes mit jemanden zu teilen erhöht deren Qualität nochmals.

Geteilter Spass ist doppelter Spass ;)

Und ich liebe auch Sex...und ich könnte niemals so oft ONS haben wie ich Sex in einer LTR habe :acute:

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Gast jannis

weil man den anderen liebt vielleicht???! Sollte jedenfalls der Grund sein. oder die Frau hat unfassbar viel Geld natürlich ;)

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Hier möchte ich eines meiner Lieblingszitate walten lassen:

„So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab.“
Arthur Schopenhauer

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Weil hier auch von Betaisierung gesprochen wird: Wenn Frauen aus evolutionsbiologischen Gründen das Ziel haben, Männer zu betaisieren, damit sie bei ihnen bleiben und sie und ihren Nachwuchs beschützen, warum stehen Frauen dann nicht mehr auf die Männer, nachdem sie sie betaisiert haben?

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Zur Definition: Beziehung nach der du fragst bezieht sich bei mir auf eine gemeinsame Wohnung usw.

von der Warte aus ist die Antwort ganz einfach. Zusammenleben ist meistens einfacher als sich alleine durchboxen zu müssen und da ich ein sehr bequemer Mensch bin, ist das für mich auch mein Grund.

Es ist einfacher, darum wollen wir Menschen ja auch immer alles mit unseren Kumpels machen. Und sei es nur weil es mehr Spaß macht. Oder um es mit den Worten von John Wayne zu sagen:

"Ein einzelner Finger kann brechen. Eine Faust nicht." :P

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Gast Defis
Das hier ist ausschließlich meine Meinung. Ob das geschriebene richtig oder falsch ist sei mal dahin gestellt.

Das ganze hat viel mit Evolutionsbiologie zu tun. Menschen müssen sich vermehren. Männer können bis zu 5 Nachkommen pro Tag erzeugen, fraun alle 10 Monate einen.

Noch dazu hat die Frau, wenn sie schwanger wird, sich in Lebengefahr begibt. Darum werden Männer Betasiert. Männer wollen aber soviele Nachkommen wie möglich erzeugen darum müssen sie herumhuren. Und da ergeben sich logischerise Probleme.

Im großen und ganzen gehst du aber Beziehungen ein, weil dir deine Eltern und unser Gesellschaftliches System so eingetrichtert hat. Du kannst nur glücklich werden wenn du blablabla.

Beziehungen sind der erste schritt in die Betasierung (und das ist jetzt kein Panikmache) weil der Mann bestimmte Freiheiten aufgibt um das "Leben seiner Freundinn zu beschützen".

Das wurd in über 100en von Jahren soweit getrieben, das sich ein Mann, ohne etwas zu hinterfragen auf eine Beziehung einlässt. Das ergebniss von Verlustängsten, Kaputter Gesellschaft, der Kirche und einer versteckten Emanzipation.

lol.

du versuchst dein rumgehure und nicht-beziehungsfähiges dasein mit evoloutionsbiologie zu erklären, das männer ihre gene weitergeben und nackommen zeugen wollen und blablabla, männer die beziehungen eingehen haben eine gehirnwäsche von der gesellschaft bekommen etc.

aber mal ehrlich:

wieviele kinder hast du mit deinem rumgehure schon erzeugt ?

und wenn doch mal eine schwanger wird, wäre nicht jede frau die einen funken verstand hast, nicht besser beraten deinen bastard umgehend wieder abzutreiben, nach der geburt zu töten etc ?

männliche löwen töten die kinder ihrer nebenbuhler, deswegen ist es das beste wenn der löwenmann ein bissel auf die werte löwengattin und die löwenkinder aufpasst, damit kein nebenbuhlerlöwe die gattin in abwesenheit begattet und nebenher noch die kinder umbringt.

sinnloses rumgepoppe ohne basis führt auf keinen fall zu nachkommen.

wäre es anders hätten sich nicht die gesellschaftlichen standards so entwickelt wie sie es taten.

es ist ja genau anders herum:

in den gesellschaften in denen "freies poppen" gelebt wird, ist die nachkommenrate wesentlich geringer - und deshalb werden diese gesellschaften über kurz oder lang auch aussterben.

so wird da ein schuh draus und nicht anders.

darüberhinaus ist es halt auch befriedigend sich mit einem anderen menschen etwas aufzubauen.

PU ist einfach nur dazu da um ein bissel spaß zu haben (edit: wenns denn funktioniert - hauptsächlich dient PU dazu den geldbeutel gewisser leute zu füllen ;)), nicht mehr und nciht weniger. geselschaftliche standards die sich seit 1000den jahren bewährt haben werden dadurch nicht redundant.

für alles was über ein bissel unverbindlichen spaß hinausgeht ist eine beziehung besser geeignet

Ich finds toll das du dich von Meinem post persönlich angegriffen fühlst. Pass auf deinen Ton auf, Meister. Immerhin redest du darüber das meine (nicht vohandenen) Kinder getötet werden sollen.

Auserdem hab ich niemals behauptet das ich herumhure oder sonst irgendeine Ausrede brauche.

wieviele kinder hast du mit deinem rumgehure schon erzeugt ?

Verhütung? Auserdem gehts ja darum was der Innere Instinkt ist. Eine Frau stirbt heutzutage im seltensen Fall weil sie Schwanger ist. Und sie bindet den Mann an sich, weil er ihr überleben sichert.

in den gesellschaften in denen "freies poppen" gelebt wird, ist die nachkommenrate wesentlich geringer - und deshalb werden diese gesellschaften über kurz oder lang auch aussterben.

Quelle?

Also, lesen, denken, nochmal lesen dann Posten!

bearbeitet von Defis

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Also, was mich anbelangt: Angst davor, alleine zu sein, habe ich nicht, weil man immer wieder jemanden kennen lernt, man ist nicht für die Ewigkeit alleine. Wenn man längere Zeit alleine ist, finde ich, fehlt einem zudem auch eine Partnerschaft nicht so sehr, weil einem u.U. die Vorteile dann gar nicht mehr so präsent sind.

Was für einen Unterschied es machen kann, wird dann erst wieder richtig klar, wenn sich wieder eine solche LTR ergibt. Aber möglicherweise spielen da auch unterbewusste, instinktive Faktoren eine Rolle, auf die andere hier ausführlicher und besser eingegangen sind.

Im Speziellen jedoch hat das bei jedem andere Gründe, das denke ich auch. Das kann von gesunden Gründen bis hin zu krankhaften Gründen reichen. Ich persönlich führe eine LTR, weil es feine Unterschiede gibt, die letztendlich bewirken, dass man dieser Person sehr nahe steht. Die Herausforderung, eine so schwierige zwischenmenschliche Situation funktionieren zu lassen, ist daran ja allein schon oberflächlich gesehen lohnenswert, weil man an ihr wächst.

Aber abgesehen davon finde ich es schön, jemanden lieben zu können und (günstigenfalls ^_^ ) zurück geliebt zu werden. Das beeinflusst unser Verhalten gegenüber den Personen, mit denen wir uns umgeben, maßgeblich.

Die Menschen, die ich liebe, behandle ich nicht nur gut, bin nicht nur nett und nicht nur für sie da. Es ist eben ein Vertrauensverhältnis, dass sehr tief geht.

In Kombination mit der körperlichen Nähe bei einem Partner kann dieses sehr stark sein. Muss es natürlich nicht, sonst würde es wohl insgesamt weniger Trennungen geben, wären alle permanent glücklich und in ihrer heilen Nähe vereint. Dennoch ist es das Chaos durchaus wert, selbst wenn man bloß etwas dabei gelernt hat, was es auch sei.

Gesellschaftlich auferlegt ist es zum Teil, aber auch abhängig von der Art der Erziehung, die man erfahren hat. Meine Eltern sind nun bald 30 Jahre verheiratet und sie hatten sicherlich ihre Höhen und Tiefen, wenn auch nicht in dem Maße wie man es bei anderen kennt und hört. Allerdings hat mir das eben gezeigt, dass es durchaus lohnenswert ist, auch schon einmal Mühe in eine Beziehung zu investieren, wenn es erforderlich ist und nicht gleich davonzulaufen.

(Das kann man seinen Kindern auch btw anders vermitteln, ist ja nur mein Beispiel)

Gleichzeitig bin ich aber anders aufgewachsen als meine Eltern und in einer Zeit, in der man ein paar Dinge lockerer sieht. Aus diesem Grund bin ich auch ohne weiteres dazu bereit, so lange Single zu sein bis ich jemanden treffe und kennen lerne, den ich so sehr mag, dass sich mehr ergibt. Deswegen halte ich aber sicherlich nicht ebenso dauerhaft eine asketische lebensweise ein.

Dann gilt für mich: Es muss ja nicht immer gleich LTR heißen ODER Affäre, mit Sicherheit nicht. Dass sich aus einer FB dann keine LTR entwickelt, kann in manchen Fällen auch an Kleinigkeiten scheitern oder weil der entscheidende Funke auf beiden Seiten dann doch nicht überspringt. Sowas kann und sollte man auch nicht erzwingen.

Insofern ist es aber dann doch gesellschaftlich geprägt, dass selbst diese FB meist schon eine Art monogame Beziehung beinhalten, bei der man sich bloß Optionen offen hält und die Gefühle eben nur bis zu einem gewissen Grad reichen. Die Idee einer Dreiecksbeziehung o.ä. ist ja dann doch immer noch sehr fremd, um nur ein Beispiel einer andersartigen Beziehung zu nennen.

Letzten Endes muss jeder für sich selbst entscheiden wie er leben will. Fragwürdig finde ich es dann, wenn erwachsene Menschen am laufenden Band bloß 3wöchige Beziehungen zustande bringen (krass ausgedrückt).

Wenn das die Regel ist und sich die Partner gegenseitig die Klinke in die Hand geben, sollte man sein Verhalten dann vielleicht doch einmal Revue passieren lassen - zumindest, wenn man nicht glücklich ist. ;-)

bearbeitet von CatMurr

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Ich finds toll das du dich von Meinem post persönlich angegriffen fühlst. Pass auf deinen Ton auf, Meister. Immerhin redest du darüber das meine (nicht vohandenen) Kinder getötet werden sollen.

ich fühle mich mitnichten angegriffen.

ich dachte mir nur, ich schreib mal ein paar zeilen zu dem schwachsinn :)

ich finds halt lustig das jemand der jetzt ein paar fauen herumgekriegt hat, plötzlich meint PU wäre der weiheit letzter schluss.

und das beziehungen nur deswegen da sind weil es von der gesellschaft so eingetrichtert wurde.

und ich hab mit dem töten deiner kinder sowieso nichts zu tun, das erledigen schon die frauen die du dann schwängerst, wenn sie es wieder abtreiben, weil sie halt kein kind mit dir haben wollen. warum sollten sie soetwas auch wollen.

Auserdem hab ich niemals behauptet das ich herumhure oder sonst irgendeine Ausrede brauche.

anscheinend suchst du ja nach ausreden, du versuchts dein verhalten je evolutionsbiologisch zu erklären.

aber evolutionsbiologisch macht dein verhalten ja gar keinen sinn, eben weil du gar keine nachkommen mit deinem verhalten "erzeugst" wie du so schön sagst.

das verhalten keine beziehungen einzugehen zielt nicht darauf ab kinder zu erzeugen, bzw. großzuziehen.

(das zeugen alleine reicht ja auch nicht aus, sie müssen auch noch lebensfähig gemacht werden.)

Verhütung? Auserdem gehts ja darum was der Innere Instinkt ist. Eine Frau stirbt heutzutage im seltensen Fall weil sie Schwanger ist. Und sie bindet den Mann an sich, weil er ihr überleben sichert.

dein instinkt ist es ja nicht kinder zu zeugen sondern einfach mal abzuspritzen, das ist deine motivation, komm mit nicht mit instinkten. sonst würdest du ja instinktiv nicht verhüten z.b.

eine frau wird instinktiv kein kind mit dir haben wollen, wenn du so drauf bist wie du in deinem post beschreibst.

frag doch einfach mal eine ;).

Quelle?

Also, lesen, denken, nochmal lesen dann Posten!

ich denke die quellen zu den geburtenraten in den verscheidenen ländern sind frei verfügbar. versuchs mal mit google

du kannst davon ausgehen ("evolutionstechnisch" gesehen) das diejenigen gesellschaften, die sich bis jetzt durchgestzt haben, in der vergangenheit irgendeinen vorteil gegenüber ihren "konkurrenten" hatten,

ich denke das gesellschaften in der es keine beziehungen gab und es dem mann egal war was mit frau/kind und kegel war, irgendwann sehr früh ausgestorben sind ;), da nicht überlebensfähig

meine theorie:

------------------

der wunsch nach einer beziehung ist dem menschen evolutionsbiologisch in die wiege gelegt worden

das widerspricht zu 100% deinem posting

bearbeitet von Kalle123

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Gast Defis
ich fühle mich mitnichten angegriffen.

ich dachte mir nur, ich schreib mal ein paar zeilen zu dem schwachsinn :)

ich finds halt lustig das jemand der jetzt ein paar fauen herumgekriegt hat, plötzlich meint PU wäre der weiheit letzter schluss.

und das beziehungen nur deswegen da sind weil es von der gesellschaft so eingetrichtert wurde.

und ich hab mit dem töten deiner kinder sowieso nichts zu tun, das erledigen schon die frauen die du dann schwängerst, wenn sie es wieder abtreiben, weil sie halt kein kind mit dir haben wollen. warum sollten sie soetwas auch wollen.

Der vorige Post von dir würde laut österreichischen Gericht als Morddrohung gegen unbekannt durchgehn.

Die jetzt von dir oben geschriebenen Zeilen als Rufmord und beleidigung. Ich sags nochmal. Werd nicht persönlich. Das is Kindisch, bringt weder dich noch mich weiter und hat keinen Sinn. Mal lieber nicht groß das Maul aufreissen wenn man sich hinter einem Bildschirm verstecken kann.

anscheinend suchst du ja nach ausreden, du versuchts dein verhalten je evolutionsbiologisch zu erklären.

Ausrede wofür? Ich fick ja nicht in der Gegend herum sondern lebe monogam. Wie gesagt. Lesen, denken, lesen, Posten.

(das zeugen alleine reicht ja auch nicht aus, sie müssen auch noch lebensfähig gemacht werden.)

Darum binden Fraun den Mann ja sich. Ich sagte nicht das alle Beziehungen schwachsinn sind. Nur eben die fürs ganze leben, die große liebe etc.

dein instinkt ist es ja nicht kinder zu zeugen sondern einfach mal abzuspritzen, das ist deine motivation, komm mit nicht mit instinkten. sonst würdest du ja instinktiv nicht verhüten z.b.

Und durch abspritzen entsteht was genau? Aja, Kinder! Nur weil der Mensch einen Weg gefunden hat, die Natur auszutricksen heisst es noch lange nicht das der Mensch kein Instinkt-Lebewesen mehr ist.

ich denke die quellen zu den geburtenraten in den verscheidenen ländern sind frei verfügbar. versuchs mal mit google

Sag mir ein land wo es bewiesen ist das "Freipoppen" nicht ausgelebt werden darf und dort die Geburtenrate höher ist. Ich werd es dann Googeln.

ich denke das gesellschaften in der es keine beziehungen gab und es dem mann egal war was mit frau/kind und kegel war, irgendwann sehr früh ausgestorben sind ;), da nicht überlebensfähig

Wie gesagt, die Frau muss den Mann an sich binden um das Kind großzuziehen und die Schwangerschaft zu überleben. Auch das ist eine Art von Beziehung, auch wenn nicht mit Rosen, Ich liebe dich etc.

Das Gesellschaftssystem, dass wir/ich eingetrichtert bekommen habe, mit heiraten, eine Frau im ganzen Leben etc. ist veraltet und überholt.

Zumindest kenn ich keinen mehr in Österreich der seine erste Freundinn geheiratet hat.

der wunsch nach einer beziehung ist dem menschen evolutionsbiologisch in die wiege gelegt worden

das widerspricht zu 100% deinem posting

Und deswegen werden wir Persönlich, sagen unserer Kinder sind bastarde und werden sowieso sterben und verbreiten sowieso nur Schwachsinn. Ein Armutszeugnis.

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Gast

Weil wir in der Kindheit "komplette" Menschen waren, aber dann gewisse Persönlichkeitsanteile verleugneten, ablehnten. Sehr viele Anteile sind geschlechtsspezifisch, d.h. sie werden nur einem Geschlecht zugestanden (Kindersprüche unter Jungs: "Du Mädchen, heul doch...", "Bist du schwul..", "Du Weiberheld..", etc.). Nachdem man diese Anteile abgelegt und zu einem jungen Mann, zu einer jungen Frau geworden ist, entwickelt man ein ambivalentes Spannungsverhältnis zu den abgelehnten Werten. Einerseits ist man beispielsweise jetzt ein Mann und erlaubt sich weibliche Attribute (wie Weicheit, Emotionalität, Fürsorge, Schönheit, etc.) nicht mehr in diesem Maße, andereseits sehnt man sich nach diesen ursprünglich in einem selbst existenten Anteilen. Man integriert diese Anteile wieder in sein Leben, indem man sich einen Partner sucht, der die gesuchten Bedürfnisse erfüllt. Versucht man das zu stabilisieren, hat man eine LTR.

Das passiert nicht nur auf emotionaler Ebene. Auch auf körperlicher Ebene versuchen die beiden Geschlechter wieder zusammenzufließen, sich zu vereinigen, sich ineinander aufzulösen. Sex. Auf physischer Ebene können wir uns aber nur nahe sein, da zwei Körper den selben Raum nicht teilen können. Auf emotionaler Ebene ist die Verschmelzung intensiver.

[...]

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Ich glaube Kalle123 wurde mal von einem LKW gerammt, anders kann ich mir den Müll den er von sich gibt nicht erklären :)

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Ich habe in der letzten Zeit ein wenig über dieses Thema nachgedacht. Ich denke, warum man eine LTR oder Beziehung will, hat einen ganz einfachen Grund:

Man will einfach das Gefühl haben, geliebt zu werden. Und auch wenn das kitschig klingt: Man braucht als Mensch einfach das Gefühl geliebt zu werden. Klar, man kann auch Freunde lieben, die Mutter liebt ihr Kind etc. aber das alles ist eine andere Art von Liebe wie die Liebe zwischen zwei Menschen in einer Partnerschaft. Meiner Meinung nach hat man nur in einer Partnerschaft dieses Gefühl, angekommen zu sein und geliebt zu werden.

Wie seht ihr das? Auch so "kitschig" wie ich? :rolleyes:

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Oh Gott diese angehenden Evolutionsbiologen hier ;-) Alles nur Annahmen und Theorien, die gut klingen mögen in den Ohren von Leihen, aber nicht allzuviel mit der Realität zu tun haben...

Warum eine Beziehung?

Beziehungen sind für mich die ultimative Erfahrung eines anderen Menschens. Man öffnet sich und auch der Partner öffnet sich, man denkt aneinander und man sehnt sich nacheinander.

Man erfährt das tiefste Ich seines Gegenübers. Ein tolles Gefühl.

Und muss ich erwähnen dass der Sex einfach viel besser und intensiver ist?

Haltet mich für total kitschig, ich ziehe mir gerne die rosa Brille auf. :rolleyes:

Mittlerweile habe ich bewusstes Pick Up abgelegt. Verliebt sein und richtige Emotionen fühlen sich einfach besser an, und diese hatte ich zu meinen "Extrem-Sarging-Zeiten" nie mehr...

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Also manchmal glaube ich ich möchte mit PU nichts mehr zu tun haben, wenn ich sowas hier lese.

Aus meiner Sicht als Kind.....fand ich sehr schön Eltern und einen Bruder, eben eine intakte Familie gehabt zu haben, die sich um mich kümmerten, wir gemeinsam Ausflüge machten, gemeinsam in Urlaub fuhren. Niemals möchte ich mit einem Kind tauschen was nur bei der Mutter oder ständig anderen Vätern aufwächst.

Aus heutiger Sicht.....ich habe immer langjährige LTR´s gehabt. Es ist einfach viel schöner einen vertrauten Menschen bei sich zu haben, als ständig neue Frauen wie in Single Zeiten oder alleine (alles drei habe ich erlebt). Ich habe ein Haus mit großem Grundstück. Es macht Spaß sich was gemeinsam aufzubauen und zu formen wie man es möchte. Außerdem macht sich der Haushalt etc. viel leichter zu zweit. Ich bekomme jeden Tag meine warmen Mahlzeiten, während ich dafür Dinge repariere, Schnee räume oder andere Sachen mache die eine Frau nicht gerne tut. Alleine würde ich wieder eine Putze einstellen müssen oder von Fertig Pizza und Instant Suppen leben müssen. Man kann garnicht alles alleine zeitgleich schaffen.

Ich war ein paar Mal Single und hatte für den Sex FB´s. Aber Sex ist nicht alles. Mir stellt sich die Frage garnicht. Ich glaube solche Fragen kann man auch nur stellen, wenn man noch keine erfolgreiche LTR hatte mit der man auch zusammen gelebt hat.

Beim Thema Sex versucht man immer alles auf die niederen Triebe, Instinkte und Evolution zu schieben um sich zu rechtfertigen. Warum nur gerade bei diesen Thema? Warum kein Darwinismus in allen anderen Bereichen? Dann hätten wir Mord und Totschlag.

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Gast Commandante
Ich persönliche genieße in einer LTR das ich mit der Frau welche ich liebe was teilen kann, nämlich meine Zeit.

Damit meine ich zb. , es ist toll in einem guten Restaurant zu dinieren, auf der Terasse einen guten Wein genießen,

eine Bergwanderung ect. zu unternehmen, all die Dinge die einem persönlich Spass oder Freude machen.

Diese Momente und noch vieles anderes mit jemanden zu teilen erhöht deren Qualität nochmals.

Geteilter Spass ist doppelter Spass ;)

+1

Die sind die Sachen, die den Unterschied zwischen FB und LTR ausmachen.

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