Wissenschaftliche Studien zu PU-Themen

18 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

1. Opener mit Kino vs. Opener ohne Kino

Studie von Gueguen

3 Forscher versuchten die Telefonnummern von Frauen auf der Strasse zu bekommen. Es wurden insgesamt 240 Frauen angesprochen. Es wurde immer auf die gleiche Weise vorgegangen:

Man sagte Ihnen, daß Sie wirklich hübsch seien, schlugen vor, später etwas trinken zu gehen und fragten sie nach der Telefonnummer.

In der Hälfte der Fälle berührten die Männer (immer die 3 gleichen Männer) die Frauen ganz kurz und leicht am Oberarm.

Ergebnis:

Ohne Berührung erhielten die Männer in 10% der Fälle die Telefonnummer.

Mit der kurzen Berührung am Oberarm erhielten fast 20% der Männer die Telefonnummer.

Das gleiche Experiment wurde im Club durchgeführt.

Ohne Berührung nahmen 45% der Frauen das Angebot zu tanzen an.

Mit kurzer Berührung nahmen 65% der Frauen das Tanzangebot an.

2. Approach beim Speed-Dating

Studien von Houran, Watt, Wisemann und Eastwick

Untersucht wurde, mit welchen Sprüchen die meisten Verabredungen erzielt wurden.

Die wenigsten Dates erzielten Männer mit Standardsprüchen

wie „Kommst Du öfters hier her?“ oder Sprüchen, die Eindruck machen sollten, z.B. „Ich habe einen Doktortitel in Informatik“.

Am erfolgreichsten waren spaßige, kreative und ungewöhnliche Sprüche wie

„“Wenn Du bei einer Schlagershow dabei sein würdest, wer wolltest Du sein?“ oder „Wenn Du ein Pizzabelag wärst, was wolltest Du sein?“ Diese Art der Sprüche erzeugten sowohl Nähe als auch Attraction.

Weitere wesentliche Erfolgsfaktoren waren, den anderen in Körperhaltung und Gesten nachzuahmen sowie die Eigenschaft, dass man wählerisch ist.

3. Mann in Begleitung mit Frau

Studie von Jones, DeBruine und andere

Frauen bewerten einen Mann als attraktiver, nachdem sie gesehen haben, dass eine andere Frau ihn anlächelt oder sich in seiner Gesellschaft wohlfühlt.

Die Forscher empfehlen zum Approachen (z.B. Bar oder Party) eine gute Freundin mitzunehmen, die deutlich vernehmbar über die Witze des Mannes lacht und sich später unauffällig zurückziehen sollte.

4. Widerspruch vs. Zustimmung

Studie von Aronson

Frauen fühlen sich beim ersten Date von Männern eher attracted, wenn diese sich zu Beginn mit Lob, Lächeln und Kopfnicken zurückhalten und eher mal widersprechen. Im Laufe des Gespräches sollte sich dann aber Zustimmung und Charme erhöhen.

5. . Status und Aussehen

Studie von Chu

Attraktiv wurden Männer mit Berufen gewertet, die auf einen hohen Status hinweisen.

Die gut aussehenden Männer wurden als attraktiver als die anderen gewertet.

Jetzt kommt aber etwas Überraschendes: Gutaussehende Männer mit hohem Status wurden unattraktiver als Männer bewertet die „nur“ gutaussehend sind oder "nur" einen hohen Status haben.

6. Freundlichkeit und Fürsorglichkeit vs. Mut und Risikobereitschaft

Studie von Kelly & Dunbar

Tapferkeit, Mut und Risikobereitschaft wurden von Frauen als Merkmal bei Kurz- und Langzeitbeziehungen wünschenswerter als Freundlichkeit und Fürsorglichkeit bewertet .

Besonders gut kam an, wenn Männer eine Liebe fürs Fallschirmspringen haben, Herausforderungen annehmen und dem Ruf ihres Herzens folgen.

Folgende Sportarten fanden Frauen bei Männern nach Bergsteigen am attraktivsten: Extremsportarten (56%), Fußball (52%), Bergwandern (51%).

Am wenigsten attraktiv waren Golf (13%) und Aerobic (9%)

7. Location beim Opener / ersten Date

Studien von Dutton, Aron, Meston und Frohlich

Aufregende Orte, die das Herz schneller schlagen lassen, erhöhen die Attraktivität.

Der Grund hierfür ist, dass man unbewusst die Attraktivität des Begleiters als Grund für die höhere Herzfrequenz sieht. Untersucht wurde dies für Achterbahnfahrten und Filme (spannender Thriller).

8. Themen beim ersten Date

Studie von Aron

Enthüllen von persönlichen Informationen beim ersten Date von fremden Personen sorgten dafür, dass eine größere Nähe entstand,

der andere attraktiver empfunden wurde und die Telefonnummern öfters ausgetauscht wurden.

Wer weitere Studien kennt, kann diese gerne anfügen.

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Hast du da zufällig auch Quellenangaben dazu?

Hier die konkreten Studien. Oftmals findet man via Google Zusammenfassungen der Originalstudien, daher habe ich nur die Titel der Studien angegeben.

Falls Du die Originalquellen (überwiegend psychologische Fachzeitschriften) lesen möchtest, einfach die unten aufgelisteten Namen der Studien in Google pasten

und Du erhälst die konkreten Quellen mit Seitenangaben.

1. Opener mit Kino vs. Opener ohne Kino

Guéguen N. (2007).

The effect of a man’s touch on woman’s compliance to a request in a courtship context.

2. Approach beim Speed-Dating

Paul W. Eastwick, Eli J. Finkel, Daniel Mochon, and Dan Ariely

Northwestern University and Massachusetts Institute of Technology,

Selective Versus Unselective Romantic Desire

Studie von Houran, Watt, Wisemann siehe:

http://www.selfhelpscience.com/best-chat-up-line/

3. Mann in Begleitung mit Frau

Jones, DeBruine , Little , Burriss , Feinberg

Social transmission of face preferences among humans.

4. Widerspruch vs. Zustimmung

http://www.amazon.de/Sozialpsychologie-Men...F/dp/386025104X

Elliot Aronson and Darwyn Linder, University of Minnesota, USA

Gain and loss of esteem as determinants of interpersonal attractiveness

5. Status und Aussehen

Chu, S., Hardaker, R. & Lycett, J.E. (2007). Too good to be 'true'? The handicap of high socio-economic status in attractive males

6. Freundlichkeit und Fürsorglichkeit vs. Mut und Risikobereitschaft

Susan Kelly and R. I. M. Dunbar. University of Liverpool

WHO DARES, WINS. Heroism versus Altruism in Women's Mate Choice. siehe: http://www.springerlink.com/content/j367042258120373/

7. Location beim Opener / ersten Date

Cindy M. Meston and Penny F. Frohlich

Love at First Fright: Partner Salience Moderates Roller-Coaster-Induced Excitation Transfer

Cohen, B., Waugh, G., & Place, K. (1989).

At the movies: An unobtrusive study of arousal-attraction

8. Themen beim ersten Date

Arthur Aron, State University of New York

Edward Melinat, California Graduate School of Family Psychology

Elaine N. Aron, State University of New York at Stony Brook

Robert Darrin Vallone, University of California, Santa Cruz

Renee J. Bator, Arizona State University

The Experimental Generation of Interpersonal Closeness: A Procedure and Some Preliminary Findings

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Hey! Schöner Thread!

Ich habe aus der Psychologie etwas beizusteuern:

Ein "WEIL" beeinflusst die Entscheidung anderer Menschen positiv.

Folgender Versuch:

Vor dem Kopierer in einer Uni steht eine lange Schlange. Ziel des Versuchsleiters ist es, in der Schlange vorgelassen zu werden.

1) Der Versuchsleiter fragt: "Darf ich vor?"

2) Der Versuchsleiter fragt: "Darf ich vor, weil ich gleich noch zum Zahnarzt muss. Sonst schaffe ich es nicht mehr rechtzeitig."

3) Der Versuchsleiter fragt: "Darf ich vor, weil ich vor will".

Ergebnis:

1) Ohne Angabe eines Grundes wurde der Versuchsleiter seltener vorgelassen.

2) Mit Angabe eines Grundes wurde der Versuchsleiter häufiger vorgelassen.

3) In der dritten Frage wurde eine inhaltsleere Begründung gegeben. "Ich will vor, weil ich vor will", ist kein tatsächlicher Grund. Aber trotzdem wurde der Versuchsleiter in der Schlange häufiger vorgelassen.

Auswertung:

Menschen treffen eine positive Entscheidung, wenn sie den Grund dafür erfahren, warum etwas von ihnen verlangt wird. Dabei ist das Wort: "WEIL" ein wichtiges Signalwort. Sobald Menschen dieses Wort hören, scheint es ihnen eine für ihre positive Entscheidung wichtige Begründung zu signalisieren, auch wenn nach dem "WEIL" gar kein triftiger Grund folgt.

Viel Erfolg!

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Zeigt ER die kalte Schulter, wird SIE heiß

Erin Whitchurch, University of Virginia, Harvard University - 2011

"Zeigt ein Mann einer Frau die kalte Schulter, dann wächst auf einmal ihr Interesse. Das ergab jetzt eine Studie von Psychologen der University of Virginia und der Harvard University.

Auf Facebook haben die Wissenschaftler ihren Probandinnen verschiedene Männerprofile gezeigt. Dazu erwähnten sie jeweils, wie attraktiv der Mann die Frau in einem vorherigen Versuch fand. Zur Auswahl standen: überdurchschnittlich attraktiv, durchschnittlich attraktiv und unentschlossen. Das Ergebnis war eindeutig: Begeistert waren die Frauen vor allem von Männern, die sie über ihre Gefühle im Unklaren ließen."

bearbeitet von PYANITSA

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Gast bmn

Back, M. D., Penke, L., Schmukle, S. C., Sachse, K., Borkenau, P., & Asendorpf, J. B. (2011). Why mate choices are not as reciprocal as we assume: The role of personality, flirting, and physical attractiveness. European Journal of Personality, 25, 120-132.

Hab den Artikel nicht ganz gelesen da lang und methodisch so aufwendig, dass man richtig aufmerksam lesen muss, aber das Abstract klingt sehr interessant. 2 Sachen, die ich nett fand:

- Selbst ein "gutes Gefühl" beim Speeddating zu haben und die Flirtintensität als hoch einzustufen scheint keinerlei Zusammenhang mit der Einschätzung des Partners zu haben

- Männer machten ihr Wahlverhalten deutlich stärker von der eigenen eingeschätzen Attraktivität abhängig als Frauen. D.h. Männer, die sich selbst als attraktiver einschätzen, waren wählerischer. Frauen waren immer gleich wählerlich, unabhängig von der eigenen eingeschätzen Attraktivität.

- Fremdeinschätzte Attraktivität (durch neutrale Rater, die sich die Speeddating-Videos angeschaut haben) war der beste Prädiktor für Flirtintensität

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Hey! Schöner Thread!

Ich habe aus der Psychologie etwas beizusteuern:

Ein "WEIL" beeinflusst die Entscheidung anderer Menschen positiv.

Folgender Versuch:

Vor dem Kopierer in einer Uni steht eine lange Schlange. Ziel des Versuchsleiters ist es, in der Schlange vorgelassen zu werden.

1) Der Versuchsleiter fragt: "Darf ich vor?"

2) Der Versuchsleiter fragt: "Darf ich vor, weil ich gleich noch zum Zahnarzt muss. Sonst schaffe ich es nicht mehr rechtzeitig."

3) Der Versuchsleiter fragt: "Darf ich vor, weil ich vor will".

Ergebnis:

1) Ohne Angabe eines Grundes wurde der Versuchsleiter seltener vorgelassen.

2) Mit Angabe eines Grundes wurde der Versuchsleiter häufiger vorgelassen.

3) In der dritten Frage wurde eine inhaltsleere Begründung gegeben. "Ich will vor, weil ich vor will", ist kein tatsächlicher Grund. Aber trotzdem wurde der Versuchsleiter in der Schlange häufiger vorgelassen.

Auswertung:

Menschen treffen eine positive Entscheidung, wenn sie den Grund dafür erfahren, warum etwas von ihnen verlangt wird. Dabei ist das Wort: "WEIL" ein wichtiges Signalwort. Sobald Menschen dieses Wort hören, scheint es ihnen eine für ihre positive Entscheidung wichtige Begründung zu signalisieren, auch wenn nach dem "WEIL" gar kein triftiger Grund folgt.

Viel Erfolg!

Dasselbe hab ich selbst erst vor kurzem gelesen... Ich weiß nur nicht mehr wo :-/

Da sagte die Versuchsperson aber: "Darf ich vor, weil ich etwas kopieren muss" -> Also genau so inhaltslos, man sollte ja erwarten, dass sie zum Kopieren beim Kopierer ansteht. Auf jeden Fall waren die "Ergebnisse" aber echt überraschend, sie wurde mit dem "Weil" gut 4x so oft vorgelassen.

Wiegesagt, Quelle hab ich leider keine, die Studie gefiel mir aber ganz gut.. Drum hab ich sie mit gemerkt ;)

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Toller Thread!

Ich möchte auch was beitragen, auch wenns nur frech vom Wikipedia Artikel über Attraktivitätsforschung kopiert ist:

Welche Merkmale werden als attraktiv empfunden?

Eines der für den Laien verblüffendsten Attraktivitätsmerkmale heißt Durchschnittlichkeit: Wenn mehrere Gesichter fotografisch oder computertechnisch (durch sog. „Morphing“) übereinandergelagert werden, so ist das resultierende Durchschnittsgesicht attraktiver als die Mehrzahl der Einzelgesichter, aus denen es hervorgegangen ist.

Die Ähnlichkeit zwischen der beurteilenden Person und der beurteilten Person hat einen Einfluss auf die Einschätzung der Attraktivität. So mussten in einer wissenschaftlichen Studie junge Männer erotische Frauenbilder betrachten während gleichzeitig der Lidschlussreflex als implizites Einstellungsmaß aufgezeichnet wurde. Die Gesichter der Frauen wurde teilweise mittels Morphing an die der Versuchsteilnehmer angeglichen. Es zeigte sich, dass unter Normalbedingungen die ähnlichen Frauen als attraktiver eingeschätzt wurden. Wenn die Versuchspersonen jedoch unter Stress gesetzt wurden, kehrte sich der Effekt um und unähnliche Frauen wurden bevorzugt.[2][3]

Als einer der stärksten Attraktivitätsfaktoren ist die Makellosigkeit der Haut experimentell gut abgesichert – je glatter die Haut, desto attraktiver wird das entsprechende Gesicht beurteilt.

Die Frage, ob ein Gesicht durch Symmetrie attraktiver wird, ist zwar ausführlich beforscht, die Ergebnisse sind jedoch nicht ganz eindeutig. In einigen Studien werden symmetrische Gesichter als attraktiver wahrgenommen, in anderen dagegen schneiden perfekt symmetrische Gesichter nicht besser – vereinzelt sogar schlechter - ab als weniger symmetrische. Konsens besteht allerdings darin, dass höhergradige Asymmetrien der Schönheit eines Gesichtes abträglich sind.

Attraktive weibliche Gesichter weisen Merkmale und Proportionen auf, die auch die Gesichter von Kindern auszeichnen: große Augen, eine hohe Stirn, eine niedrige Kieferpartie. Ob die Attraktivität dieser Merkmale mit ihrer wahrgenommenen Kindlichkeit (sog. „Neotenie-Hypothese“) zusammenhängt oder ob sich in ihr die besondere Geschlechtstypizität des Gesichtes widerspiegelt (also der Gegensatz zum männlichen Gesicht, das sich durch eine kräftigen Kiefer, eine flache Stirn und kleiner wirkenden Augen auszeichnet), ist unter Forschern umstritten.

Sog. „Reifezeichen“ (M. Cunningham) in Form von hohen, betonten Wangenknochen und schmalen Wangen machen Frauen- und z. T. auch Männergesichter attraktiver.

Beim weiblichen Gesicht wirken volle Lippen attraktiv – möglicherweise, weil sie auf einen hohen Spiegel an weiblichen Geschlechtshormonen hinweisen (die Lippen werden in der Pubertät unter dem Einfluss von Östrogen voller).

Die Faktoren, die ein Männergesicht attraktiv machen, sind weniger eindeutig zu definieren. Die „Männlichkeit“ eines Gesichtes (die sich in einem kräftigen, kantigen Kinn, hervorstehenden Wangenknochen und schmalen Wangen äußert) führt nicht in allen Experimenten zu höheren Attraktivitätswerten – möglicherweise, weil allzu viel Männlichkeit auch mit negativen Charaktereigenschaften wie Machismo, Aggressivität und Untreue assoziiert wird.

Einer der wichtigsten (und kulturübergreifenden) Attraktivitätsfaktoren beim Mann ist die Körpergröße. Die Körpergröße einer Frau dagegen ist für ihre Attraktivität unerheblich.

Das ideale Körpergewicht und die ideale Figur schwanken von Epoche zu Epoche und Kultur zu Kultur recht stark. Die heutige Bevorzugung sehr schlanker Frauenkörper ist im historischen und ethnographischen Vergleich eher die Ausnahme.

In den 1990er Jahren wurde die „Waist-to-Hip-ratio“, also das Verhältnis von Taillen- zu Hüftumfang von dem US-amerikanischen Evolutionspsychologen Devendra Singh als Attraktivitätsmaß in die Diskussion eingeführt. Ein Verhältnis von 0,7 galt demnach als optimal. Die Universalität dieser „Konstanten“ wird jedoch von neueren Untersuchungen zunehmend in Frage gestellt. Zudem steht außer Frage, dass die Körperfülle (gemessen durch den Body-Mass-Index BMI) eine sehr viel wichtigere Rolle spielt als das Taille-Hüft-Verhältnis (Zusammenfassung: Swami & Furnham, 2008).

Sämtliche Schönheitsideale sind dem Wandel von Geschmack und Mode unterworfen – die den Körper betreffenden Schönheitsnormen offenbar noch stärker als diejenigen, die sich auf das Gesicht beziehen. Das heißt jedoch nicht, wie oft behauptet, dass Schönheitsideale völlig beliebig wären – wie der Blick auf herausragende Schönheiten unterschiedlicher Epochen, wie etwa Nofretete oder Michelangelos David, zeigt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Attraktivit%C...ung#cite_note-0

bearbeitet von Craden

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Toller Thread!

Ich möchte auch was beitragen, auch wenns nur frech vom Wikipedia Artikel über Attraktivitätsforschung kopiert ist:

Welche Merkmale werden als attraktiv empfunden?

Eines der für den Laien verblüffendsten Attraktivitätsmerkmale heißt Durchschnittlichkeit: Wenn mehrere Gesichter fotografisch oder computertechnisch (durch sog. „Morphing“) übereinandergelagert werden, so ist das resultierende Durchschnittsgesicht attraktiver als die Mehrzahl der Einzelgesichter, aus denen es hervorgegangen ist.

was hier bestätigt wird (jeweils ungeschminkt):

Siegerin Miss Germany 2002: echtemissgermany_gr.jpg

Gemorphte Bilder aller Teilnehmerinnen der Endrunde (alle Verliererinnen + Gewinnerin): virtuellemiss_gr.jpg

P.S. Die anderen Teilnehmerinnen der Endrunde sehen ungeschminkt nicht besser als die Siegerin aus ;-)

http://www.beautycheck.de/cmsms/index.php/...le-miss-germany

bearbeitet von Merlin

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P.S. Die anderen Teilnehmerinnen der Endrunde sehen ungeschminkt nicht besser als die Siegerin aus :-)

Ich will deine Aussage nicht in Abrede stellen.

Trotzdem muss man aber festhalten, dass die Bilder der realen Mädels extrem ungünstig sind.

Das Licht kommt hart von unten. Da sieht jeder wie ein Monster aus. Dagegen ist das

gemorphte Bild in ein diffuses Licht direkt von vorne getaucht.

Ich will damit sagen, dass ein besser ausgeleuchtetes Foto die Attraktivität des realen

Mädels erheblich steigern würde.

Viele Grüsse

P

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P.S. Die anderen Teilnehmerinnen der Endrunde sehen ungeschminkt nicht besser als die Siegerin aus ;-)

Ich will deine Aussage nicht in Abrede stellen.

Trotzdem muss man aber festhalten, dass die Bilder der realen Mädels extrem ungünstig sind.

Das Licht kommt hart von unten. Da sieht jeder wie ein Monster aus. Dagegen ist das

gemorphte Bild in ein diffuses Licht direkt von vorne getaucht.

Ich will damit sagen, dass ein besser ausgeleuchtetes Foto die Attraktivität des realen

Mädels erheblich steigern würde.

Viele Grüsse

P

Und das morphen zweier gut ausgeleuchteter Fotos die Attraktivität des Morph Mädchens.

Was die Studien angeht, haben die bisher jeden Trick im Buch ausprobiert ;)

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Gast 11223344

Ich hab dazu keine Studie aber es ist wissenschaftlich bewiesen.

Rote Shirts/Pullis lassen Männer attraktiver wirken als andere Farben wie blau oder grün.

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Weil ichs grad bei GMX gelesen hab, hab ich mal die Quelle rausgesucht:

Lächeln beeinflusst Attraktivität bei Männer negativ

Frauen nehmen Männer mit lächelndem Gesichtsausdruck als weniger attraktiv war als Männer die "stolz und stark" oder "beschämt und mürrich" schauen.

Frauen hingegen werden am ehestem als attraktiv wahrgenommen wenn sie lächeln, und am wenigsten wenn sie "stolz" schauen.

Gefragt wurden die Teilnehmer NUR nach der sexuellen Attraktivität, nach sonst NIX:

“We were not asking participants if they thought these targets would make a good boyfriend or wife – we wanted their gut reactions on carnal, sexual attraction.” He says previous studies have found positive emotional traits and a nice personality to be highly desirable in a relationship partners.

Happy Guys Finish Last:

The Impact of Emotion Expressions on Sexual Attraction

Jessica L. Tracy and Alec T. Beall

University of British Columbia

http://www.publicaffairs.ubc.ca/wp-content...res-Emotion.pdf

http://www.publicaffairs.ubc.ca/2011/05/24...attractiveness/

Also grins ich vllt doch zu viel :D

edit: wobei mir gerade auffällt das der Typ auch einfach kein schönes Lächeln hat... na ja keine Ahnung wie plausibel die Studie ist, das ist mir jetzt zu anstrengend die Validität zu überprüfen ^^

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