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Zu meiner Person

ich bin 15 jahre alt und gehe zurzeit in ein Gymnasium. Bei meiner Berufsauswahl bin ich mir noch zurzeit sehr unsicher, würde allerdings gern später ein Beruf im Bereich Musik ausüben. Nun zu meiner Frage :

Lohnt es sich denn überhaupt ??

Bei den meisten Meisten Berufen im Bereich hört man ja ständig das man bei solchen Berufen nicht finanziell auf beiden Beinen stehen kann, was mir eigentlich neben dem Spaßfaktor das wichtigste ist, oder einfach zu sehr begehrt sind wie z.B Musikjournalist, was ich auch sehr interessant finde

Kennt ihr denn speziell Musikberufe die finanziell sicher sind außer Musiklehrer ?

by the way ich spiele seit ein dreiviertel jahr akustik und seit einem halben Monat e gitarre

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das man bei solchen Berufen nicht finanziell auf beiden Beinen stehen kann

Das ist doch gerade das interessante daran! Und erwartest du von einem Spießer mit Nine-to-five-Job und Bausparvertrag etwa gute Musik?

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Ich war mal wie du, wenn ich dich zuhart auf den boden hole find ich das gut.

2 Instrumente... und wenn du seit einem dreiviertel jahr spielst das ist noch zuwenig. wenn du es wirklich willst. UND ICH MEINE WIRKLICH WOLLEN! Dann musst du täglich 7 stunden üben (technik, theorie und gehörbildung ).

Musikwissenschaft

Musikpädagogik

Musiktherapie

Musikpsychologie

Musikjournalismus

Bühnen Musiker (z.b. als bassist "sideman")

Studio Musiker

Komponist

Dirigent

Instrumental studium

Jazz studium

Rock/Pop studium

Klassik

Psychoakustik

uvm.

Ich bin ein "Musiker", zumindest schimpfe ich mich als solchen, der nur Komponiert. Ich spiel e-bass, gitarre (http://www.youtube.com/watch?v=P1dtuZfieF8), e-gitarre, Klavier (vorzugsweise flügel) und ein wenig schlagzeug.

Ich habe mich gegen ein Instrumental studium entschieden, weil zuviel theorie verlangt wird und meiner ansicht nach, das feeling zur musik zuwenig zum tragen kommt.

zu deiner ersten frage ob es sich lohnt.

nein.

im verältnis zu dem was du an kreativität, talent, geschultes gehör und willenskraft sowie lernfähigkeit mit bringen musst, im vergleich zu anderen studien gängen, ist enorm.

Das heißt jedoch nicht, dass du das nicht machen kannst! du solltest in augenschein nehmen, was das richtige für dich ist. kannst du dein musischen fähigkeiten mit anderen fähigkeiten in verbindung setzen?

z.b. du bist in Physik gut -->(Psychoakustik)

Musik ist eine "Brotlose" Kunst die sehr begeehrt und gleichzeitig komerzialisiert wurde. Das hat zurfolge, dass du einer mit milliarden musikern, darunter:

pseudo musikern sowie

bekennende hobby musiker,

leidenschafts musiker

Musikschul eigentlich nicht wirklich musikern

studierte Musiker,

Computern (^^ mein ernst),

diverser, zum teil synthetischer musik (hiphop, elektro, house);

in konkurenz stehender bist

wenn du Bühnen Musiker werden willst musst du darüber nach denken, was dich von all den anderen sandkörnern des Meers unterscheidet. D.h. viel charisma oder betont extrem wenig so das du wieder welches hast, talent, einen eigenen stil und das wichtigste GELUNGENE SELBSTVERMARKTUNG

... noch fragen?

bearbeitet von Punda

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ja eine habe ich , von den Berufen die du genannt hast ( erstmal danke für die ausführliche Antwort) hat mich der des Musikjournalisten am meisten angesprochen. Das , ich sag mal "Problem" ist, das ich ein ganz anderen Musikgeschmack als andere habe.Während die meisten die, ich kenne Pop mögen ( Ich hasse diese Musikart seit ich denken kann ) und so ne lieder wie fireflies (würg), mag ich lieber Alternativ Rock mit ein bisschen funk ( red hot chillipeppers Foo fighter Incubus etc), naja fast alle rock Arten außer Indie Rock.Würdest du es für schwierig erachten, wenn ich nicht den Musikgeschmack der meisten anderen Menschen habe oder findest du es gerade fördernd ??

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ja eine habe ich , von den Berufen die du genannt hast ( erstmal danke für die ausführliche Antwort) hat mich der des Musikjournalisten am meisten angesprochen. Das , ich sag mal "Problem" ist, das ich ein ganz anderen Musikgeschmack als andere habe.Während die meisten die, ich kenne Pop mögen ( Ich hasse diese Musikart seit ich denken kann ) und so ne lieder wie fireflies (würg), mag ich lieber Alternativ Rock mit ein bisschen funk ( red hot chillipeppers Foo fighter Incubus etc), naja fast alle rock Arten außer Indie Rock.Würdest du es für schwierig erachten, wenn ich nicht den Musikgeschmack der meisten anderen Menschen habe oder findest du es gerade fördernd ??

es gibt mindestens genauso viele die "alternativen" kram mögen wie Hip-Hop, wen nicht gar mehr. Aber das ist auch egal wie egal für dich.

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Also Profimusiker kannst Du vergessen (außer Du bist das Supertalent). Zu spät angefangen. Gibt wirklich wenig Leute, die in deinem Alter angefangen haben und als Musiker Geld verdienen können. Musikjournalismus gibts als Master oben auf ein normals Musikstudium. Ob es das als Extra-Bachelor-Studiengang gibt weiss ich nicht. Dein Musikgeschmack klingt aber auch nicht so ausgefallen. Musst halt schreiben können (probier einfach mal ein CD-Review zu schreiben). Tontechniker gibts wie Sand am Meer => besser sein als der Rest, oder gnadenlos untergehen. Und Festanstellungen gibts da auch relativ selten.

Und bedenke: als Musiker/jemand der beruflich mit Musikern zu tun hat: Verabschiede dich von deinen Wochenenden.

Wenn Du jetzt noch was mit Musik machen willst, dann nimmst Du auch die finanzielle Unsicherheit in Kauf.

Wenn Du Blues spielen willst, musst Du den Blues haben ;)

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Hey, es ist nicht NUR negativ, Leute!

Meine Eltern sind Musiker, haben eine Entertainmentband, ein eigenes Plattenlabel und Tonstudio für Projekte, die ihnen am Herzen liegen aber nicht so viel einbringen und sie geben nebenher Musikunterricht/leiten Chöre.

Sie können ihre Arbeitszeiten frei wählen, schlafen täglich aus, sind locker und kreativ und arbeiten Abends.

Sie verdienen damit genug für ein Haus, eine Wohnung, zwei Autos und zwei Kinder!

Ich selbst habe NOCH NICHT studiert. Ich bin 22.

Momentan finanziere ich mich komplett selbst. Ich bewohne in einer WG 2 Zimmer und habe ein eigenes Auto.

Ich arbeite als Schauspiel- und Gesangslehrerin, gebe Klavierunterricht, leite einen Kinderchor, mache musikalische Leitung im Jugendtheaterbereich, gebe jetzt bald auch Tanzstunden, tanze in Musikvideos und trete auch gelegentlich als Sängerin/Tänzerin/Schauspielerin auf Bühnen auf.

Die monatliche Unterstützung meiner Eltern lege ich auf einem Sparkonto an, um mir davon dieses oder nächstes Jahr mein Studium, das ich durchaus noch machen möchte, zu finanzieren.

Wenns dein Ding ist, wirst du es auch hinkriegen...

Edit:

Klar, ich hatte von klein auf mit Musik zu tun und konnte auch ein bisschen von den Kontakten meiner Eltern profitieren, obwohl ich durchaus die Hälfte meiner Jobs durch selbst geknüpfte Kontakte bekommen habe.

Meine Mutter hingegen hat sich erst mit 22 dazu entschieden, Gesang zu studieren.

Ihre Eltern führen ein Geschäft, sind ziemlich unmusikalisch und haben damit rein gar nichts am Hut.

Sie hat es mit 24 geschafft, an einer Hochschule genommen zu werden und lebt jetzt ausschließlich vom Gesang.

Sie ist übrigens nicht mal das Übertalent oder so: Ihr wurde vom Arzt attestiert, dass sie mit ihren Stimmbändern eigentlich nicht mal sprechen können dürfte und ein Professor hat ihr schriftlich gegeben, dass sie nie auf einer Bühne singen wird.

Was ich damit sagen will: Alles ist möglich.

bearbeitet von LetsDance

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Musikberufe sind nichts, was man aus finanziellen Erwägungen tut. Es gibt sehr wenige, die damit reich werden, aber der Großteil kommt wenn überhaupt so gerade eben über die Runden. Wenn es deine Leidenschaft ist, dann tu es, aber such dir dann am besten eine Frau, die verbeamtet ist und ein regelmäßiges Einkommen hat. ;)

Dazu kommt, dass ein Musikstudium doch etwas anderes als ein Mathe- oder Physikstudium ist. Bei letzteren reicht das Wissen vom Abi, alles andere lernst du im Studium. Für ein Musikstudium musst du schon jahrelang mehrere Instrumente spielen und talentiert sein, um überhaupt die Aufnahmeprüfung zu bestehen.

Journalismus an sich ist schon nicht unbedingt ein sicherer und gut bezahlter Job. Musikjournalisten sind normalerweise entweder Journalisten, die sich auf Musik spezialisiert haben, oder Musikwissenschaftler, die nach dem Studium Journalisten geworden sind. Die Berufsaussichten sind da aber wohl auch eher mäßig.

Musiklehrer ist aber so ziemlich der einzige Musikberuf mit einer anständigen und sicheren Bezahlung. Wenn dir das nicht ganz unwichtig ist und du auf jeden Fall was mit Musik machen willst, solltest du dir das als Ziel setzen. Das schließt ja nicht aus, dass du nebenberuflich hin- und wieder mal für ein Musikmagazin schreibst und darüber vielleicht sogar den Einstieg als Musikjournalist schaffst, aber du hast zumindest schon mal einen halbwegs handfesten Abschluss.

Instumentenbauer geht natürlich auch, wobei das eher ein handwerklicher als ein klassischer Musikberuf ist.

@LetsDance:

Gerade wenn du aus einer Musikerfamilie weißt du doch sicher, wie schwer es ist mit Musik Geld zu verdienen. Ich bestreite ja nicht, dass es da durchaus Möglichkeiten gibt und würde auch nicht versuchen, jemandem, dessen Traumberuf das ist, ihn ausreden zu wollen. Aber ich bin mir sicher dass "Musikjournalismus klingt ganz cool, studiere ich das Mal" als Motivation nicht ausreicht, um mit den Schwierigkeiten, die sich einem in den Weg stellen werden, klar zu kommen.

bearbeitet von Cycle

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@LetsDance:

Gerade wenn du aus einer Musikerfamilie weißt du doch sicher, wie schwer es ist mit Musik Geld zu verdienen. Ich bestreite ja nicht, dass es da durchaus Möglichkeiten gibt und würde auch nicht versuchen, jemandem, dessen Traumberuf das ist, ihn ausreden zu wollen. Aber ich bin mir sicher dass "Musikjournalismus klingt ganz cool, studiere ich das Mal" als Motivation nicht ausreicht, um mit den Schwierigkeiten, die sich einem in den Weg stellen werden, klar zu kommen.

Klar.

Ich wollte nur mal ein Gegenbild zeichnen, weil ansonsten jeder Post hier eher "negativ" ist.

TE, du bist jetzt 15.

Mache das, was dich erfüllt und dir Freude macht. Wenn Musik dazu gehört, lebe es, übe, habe deinen Spaß daran.

Nach deinem Abitur kann sich dein Leben komplett verändert haben und du hast möglicherweise völlig andere Vorstellungen und Wünsche.

Jeder, der es schafft, von einem kreativen Beruf zu leben, seien es Schauspieler, Musiker, Maler, hat mir bisher davon abgeraten, dieselbe Berufsrichtung einzuschlagen.

Wenn ich darauf beharrt habe und gesagt habe, sie seien ja auch glücklich damit, wurde mir ausnahmslos von jedem gesagt: "Ja, ich. Aber ich bin davon auch besessen. Du darfst das nur machen, wenn du davon auch besessen bist-sonst wird es dich unglücklich machen und die Arbeitszeiten, der Stress, die Unsicherheit machen dir das Leben zur Hölle!"

Ich selbst könnte mir rein gar nichts anderes vorstellen.

Es ist absolut mein Ding, ich habe damit Erfolg (für KEINEN meiner Jobs musste ich mich bewerben, ich wurde jedesmal aufgrund der Empfehlungen anderer, für die ich bereits gearbeitet hatte, angerufen...) und ich liebe es.

Ich richte mir meine Arbeitszeiten so ein, wie ich sie haben will.

Bis auf einen Tag kann ich an jedem Tag der Woche bis 11h schlafen wenn ich möchte.

Ich habe vier Arbeitstage und drei Tage frei, meine Vorbereitungen zu Hause mache ich, wann ich will.

Für Freunde, mit denen ich nicht viel über meinen Job rede, sieht es so aus, als hätte ich immer Zeit, wäre ständig unterwegs und verreist und würde so vor mich hin leben.

Klar habe ich die Verantwortung für rund 200 Kinder. Ich fahre von Schule zu Schule und habe zwei Tage, an denen ich im Auto esse, weil ich ansonsten keine Pause habe. Aber das kommt mir nicht wie Streß oder Arbeit vor, weil ich es einfach liebe - es fühlt sich wie Freizeit an.

Alles hat seine Vor- und Nachteile und wenn du etwas wirklich willst, wirst du es auch schaffen, dir das Leben damit so zu gestalten, dass es dich glücklich macht.

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na ja das dilemma ist ja bei mir, dass zwei Grundgedanken noch bei mir kämpfen. Der eine sagt zu mir :" Vergiss ein Musikerberuf, Es gibt Musiker wie Sand am Meer, wie sollst du dich hocharbeiten.Du bist finanziell so unsicher, wahrscheinlich wirst du die ganze Zeit Existenzängste haben. Lass es lieber" während der andere sagt :"Niemals Ich liebe Musik hab ich schon seit kindesbeinen an und werde ich immer lieben! Es macht mir ein Heidenspaß den ganzen Tag Gitarre zu spielen (mache ich wirklich) und ich könnt mir nichts anderes vorstellen was mir genauso viel Spaß macht!"

Einerseits liebe ich Musik und könnt mir kaum was anderes vorstellen andererseits möcht ich genug Geld verdienen das ich einen normalen Lebenstill entwickeln kann und mir keine Gedanken über Geld machen muss .Kann mir da irgendjemand rat geben ?

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Gast its me
ja eine habe ich , von den Berufen die du genannt hast ( erstmal danke für die ausführliche Antwort) hat mich der des Musikjournalisten am meisten angesprochen. Das , ich sag mal "Problem" ist, das ich ein ganz anderen Musikgeschmack als andere habe.Während die meisten die, ich kenne Pop mögen ( Ich hasse diese Musikart seit ich denken kann ) und so ne lieder wie fireflies (würg), mag ich lieber Alternativ Rock mit ein bisschen funk ( red hot chillipeppers Foo fighter Incubus etc), naja fast alle rock Arten außer Indie Rock.Würdest du es für schwierig erachten, wenn ich nicht den Musikgeschmack der meisten anderen Menschen habe oder findest du es gerade fördernd ??

Also, Musikstudieren ist TOLLL!!!!!!!!!!! Und wenn ich mit 15 schon angefangen hätte 3std am Tag zu üben würde ich auf OrchesterDiplom studieren. :)

Ein Bauarbeiterjob kann dir weniger Geld bringen als ein Musikerleben ;). Siehs mal so: mach das, was dich erfüllt.

Zum Musikgeschmack: Kaum einer an unserer HFM hört Pop. Die meisten Jazz und Rock. Aber das hat ja auch nichts mit dem Musikstudium zu tun.

Willst du in den klassischen Bereich?

Für Musikjournalist musst du ne Uni mit einem renommierten MuWi-Bereich finden. Für MuWi brauchst du i.d.R. nur in einem Instrument Grundkenntnisse. Das Abschlussniveau in Gehörbildung und Tonsatz entspricht ungefähr (natürlich je nach Uni abhängig) dem Aufnahmeprüfungunsniveau in Schulmusik. Keine Angst, du musst in Muwi nicht ne dreistimmige Fuge schreiben und 4-stimmige atonale Diktate machen wie im Examen :-D

KingKoitus Ratschlag als Musiklehrer jetzt Geld zu verdienen kann ich nur abraten. Du bist 15, hast wenig lebenserfahrung. Du lernst im Studium extrem viele wichtige Didaktische Mittel, wie du ein guter Musikpädagoge wirst. Ich kenne genug leute, die gesagt haben, dass das Unterrichten ohne den Kurs immer sehr anstrengend und schwierig war und im nachhinein extrem suboptimal. Außerdem: dir als Musiklehrer (also jetzt nicht Schulmusiker, sondern Musikpädagoge) dir dein Lebensunterhalt zu finanzieren ist schon hartes Brot. Mach mal 5std Schülerunterrichten am Stück. Da biste fertig. Und das wiederholt sich jede Woche. Die meisten haben keine Zeit oder keinen Bock zu üben, kommen aber gerne, und dir bleibt nichts anderes übrig als mit denen zu üben.

also wichtig ist: Du spielst erst seit 9 Monaten Gitarre. Mach das mal richtig ernsthaft mit mind. 1-2 std ÜBEN (nicht spielen) am Tag bis zur 12. Klasse. Für das Nebenfach (wohl Klavier) und Gehörbildung sowie Musikgeschichte und Tonsatz reicht dann ein Jahr (das wäre das 13. Schuljahr) für die Vorbereitung für die Aufnahmeprüfung.

Du kannst ja auch einen Nebenjob bei ner Provinzzeitung machen als Musikjournalist. also Kritiken über die Dorfkonzerte schreiben und so. Das verleiht dir einen Einblick in diese Welt.

LG

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Ich hab noch eine wichtige Frage: ISt es unbedingt nötig ( in meinem Fall) Gitarrenuntericht zu nehmen oder wären da spezielle Programme wie guitar Pro besser ?

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Gast its me
Ich hab noch eine wichtige Frage: ISt es unbedingt nötig ( in meinem Fall) Gitarrenuntericht zu nehmen oder wären da spezielle Programme wie guitar Pro besser ?

Nimm Unterricht. Da wird individuell auf dich eingegangen. Haltungsfehler, Audruck, Interpretation, das lernst du nicht mit einem Programm.

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Ich hab noch eine wichtige Frage: ISt es unbedingt nötig ( in meinem Fall) Gitarrenuntericht zu nehmen oder wären da spezielle Programme wie guitar Pro besser ?

Gitarrenunterricht bei einem guten Lehrer ist Gold wert...

Da hält Guitar Pro nicht ansatzweise mit...

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Höre bloß nicht auf die Beiden...das sind Frauen, die sind BÖSE!!! ;-)

Es kommt stark auf dich selbst an. Was für ein musiker bist du?

Wie gesagt, es gibt meiner ansicht nach verschieden "arten" von Musikern. Wie auch schon erwähnt, Komponiere ich. Bei mir ist es so, dass ich auf mehrere arten Komponiere aber hauptsächlich auf 3 weisen.

1. just feeling

2. ich höre es einfach in meinem Kopf (kann ich nicht erklären. ich habe einfach ein orchester in meiner birne oder einen kleinen gitarristen, der mir was vorspielt und ich versuch es auf meine hände zu übersetzten)

3. interpretation und aufbau ( ich nehme etwas natur z.b. regen. der regen ist mein erster bau stein, jetzt frage ich mich... wie klingt regen? was gehört zum regen? welche geschichte erzählt mir der regen, der wind, der donner, blablabla).

Worauf ich hinaus will ist, dass dir das kein Lehrer bei bringen kann!

Vllt. bist du noch nicht soweit ausgefeilte Kompositionen zu erschaffen, aber versuch einfach mal ein Ereignis an einem tag (ob traurig oder fröhlich ist egal) musikalisch auszudrücken. Geh mit deiner Gitarre in den Park oder den Wald und lausche der natur... übe überall ob im bus oder im zug, mitten in einer stadt oder auf einer party... scheiß auf die leute, genieße den flow der musik. genieße und spüre! erlebe bewusst! Denn die welt schenkt uns viele Musen, ab und zu, wenn eine Frau es verdient hat, wird sie zu meiner Muse und quell meiner Inspiration. Wenn du nach Musik süchtiger bist als nach jeder Frau der Welt, als nach jeder Droge der Welt, wenn du aufstehst und erstmal Gitarre spielst, dein letzter gedanke vor dem schlafen gehen die Musik ist und du ab und zu mit deinem Instrument in den Händen einschläfst, dann und erst dann, bist du in meinen Augen ein Musiker.

Die Frage ist also, was willst du? Willst du Theorie lernen, dann geh zu einem Lehrer oder versuch es dir selbst bei zubringen. willst du Technik lernen, dann geh zu einem Lehrer oder bring es dir selbst bei (youtube ect. oder jame mit anderen Musikern) . Willst du deinen eigenen stil, dann bleibe und sei autodidakt. Willst du ein feeling für die Musik. Willst du sie spüren, in jedem Atemzug, in jeder verdammten Pore deines Körpers. Willst du dieses abgefahrene Gefühl, 12 Stunden improvisiert zuhaben in gefühlten 5 Minuten?!!

Musik ist viel mehr als graue Theorie und Technik. Musik gab es vor der Notation! Musik ist mein Leben, obwohl ich nicht vorhabe es zu Studieren. Du musst nicht studieren was du bist. du musst es sein!

Ich will dir noch etwas auf den weg mit geben. In der Musik gibtes TAUSENDE geschmäcker, wenn einer von tausend sagt, dass ihm deine musik gefällt, können es hochgerechnet MILLIONEN sein! scheiß auf konventionen zieh dein ding durch.

guitar pro ist ganz nett für den anfang, aber es bleibt bei einem nett...schau dir lieber griff tabellen an oder versuche eigene Harmonien herauszufinden, seien es single notes oder akkorde, damit du ein feeling entwickelst.

hör dir lieder auf youtube an und versuch sie nach gehör zu spielen.

jam viel mit anderen Musikern dabei lernst du am meisten.

@ die leute die sagen:" du hast viel zuspät angefangen". ES GIBT KEIN ZUSPÄT! um musik zumachen braucht es kein einstiegs alter, denn erfolg, kannst du immer haben!

@ die leute die meinen: " technik ist wichtig um ein guter Musiker zusein". Es gibt genug Musiker die Technisch absolut beschissen sind, aber trotzdem weltklasse haben! Technik ist ein hilfsmittel jedoch nicht esentiell.Technik wird nie, sei es elektronische oder Fingerfertigkeit, sie wird nie die Kreativität ersetzten können.

@ erfolg: du interessierst mich einen scheiß, ich mache musik für mich, nicht für andere

@ die leute die behaupten: " ja aber du brauchst schon so ein grundgerüst". du brauchst keine stützräder, wenn du fliegen lernst!

@ die beiden NETTEN :yahoo: mädels: wenn ihr anderer Meinung seid, dann beweist mir das gegenteil bei einer Jam session. ihr seid herzlich eingeladen nach Radolfzell. Und wenn ihr meiner Meinung seid, dann kommt nach Radolfzell zum Jamen. Kaffee inklusive ;-)

@ ähhhh: sei Musiker in vollenzügen und entscheide später was du studieren willst. Es eilt noch nicht ;). und wenn du dich doch für einen lehrer entscheidest, dann mach nur einmal im monat oder alle 2 wochen unterricht, damit du den spaß nicht verlierst und deinen eigenen stil entwickeln kannst. vergiss nie, dass was du dir bisher bei gebracht hast, hast du selbst geschafft.

EDIT

ja eine habe ich , von den Berufen die du genannt hast ( erstmal danke für die ausführliche Antwort) hat mich der des Musikjournalisten am meisten angesprochen. Das , ich sag mal "Problem" ist, das ich ein ganz anderen Musikgeschmack als andere habe.Während die meisten die, ich kenne Pop mögen ( Ich hasse diese Musikart seit ich denken kann ) und so ne lieder wie fireflies (würg), mag ich lieber Alternativ Rock mit ein bisschen funk ( red hot chillipeppers Foo fighter Incubus etc), naja fast alle rock Arten außer Indie Rock.Würdest du es für schwierig erachten, wenn ich nicht den Musikgeschmack der meisten anderen Menschen habe oder findest du es gerade fördernd ??

naja was soll ich sagen, ich höre alternativ rock, funk, jazz und am liebsten fusion. die frage habe ich oben schon beantwortet

Ich will dir noch etwas auf den weg mit geben. In der Musik gibtes TAUSENDE geschmäcker, wenn einer von tausend sagt, dass ihm deine musik gefällt, können es hochgerechnet MILLIONEN sein! scheiß auf konventionen zieh dein ding durch.

... noch fragen?

bearbeitet von Punda

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punda, ich bin genau wie du

ich bin eher auch der typ der mehr komponiert als covert das ich das auch unteranderm persöhnlicher finde.Beim KOmponieren ist das mehr eine lange kette von ausprobieren die ich dann harmonische zusammenfüge (versuche).Allerdings ist mein theorie doch sehr dürftig.Und musikjournalismus zu studieren klingt für mich noch am verführichsten. Meine Sorge wäre, dass ich es nicht bis dorthin schaffe weil meine theorie sehr karg ist. Also :

theorie pauken oder nicht ?

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Gast its me

Also, Punda, was Jazz- und Popularmusik angeht, kommt man bestimmt weit alleine. Wenn man allerdings noch nicht genau weiß, ob man in die Musikwissenschafts-szene (Jounalist) will, oder sonstwas, dann tut unterricht doch ganz gut.

Ich kann dich leider nicht bei einer Jam-session vom Gegenteil überweisen, da ich im klassische Musik studiere. Und in diesem Bereich sind Tonsatz, Gehörbildung, und Instrumentalunterricht unabdingbar.... Gerne kann ich dir aber die Konzerttermine durchgeben :-D

@ääähh: Therie reicht locker 1 Jahr vor dem Studium. Die Basis kommt beim spielen. (Du merkst irgendwann die Zusammenhänge der Akkorde von selbst, und wenn nicht dann lies einfach mal nach, wenn du dich mal beim Spielen wunderst)

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punda, ich bin genau wie du

ich bin eher auch der typ der mehr komponiert als covert das ich das auch unteranderm persöhnlicher finde.Beim KOmponieren ist das mehr eine lange kette von ausprobieren die ich dann harmonische zusammenfüge (versuche).Allerdings ist mein theorie doch sehr dürftig.Und musikjournalismus zu studieren klingt für mich noch am verführichsten. Meine Sorge wäre, dass ich es nicht bis dorthin schaffe weil meine theorie sehr karg ist. Also :

theorie pauken oder nicht ?

du beantwortest deine frage schon selbst. wenn es deine sorge ist, dann beseitige sie. lernen ist nie falsch sondern bringt uns immer in die zukunft. das betrifft nicht nur musik sondern alle fasetten unseres lebens, grad wenn du so jung bist, wirst du diese erfahrung noch sammeln dürfen. du kannst sicherlich auch zu einem lehrer... jedoch solltest du den spaß,feeling, eigene stil blablabla an der musik nicht verlieren.

Also, Punda, was Jazz- und Popularmusik angeht, kommt man bestimmt weit alleine. Wenn man allerdings noch nicht genau weiß, ob man in die Musikwissenschafts-szene (Jounalist) will, oder sonstwas, dann tut unterricht doch ganz gut.

Ich kann dich leider nicht bei einer Jam-session vom Gegenteil überweisen, da ich im klassische Musik studiere. Und in diesem Bereich sind Tonsatz, Gehörbildung, und Instrumentalunterricht unabdingbar.... Gerne kann ich dir aber die Konzerttermine durchgeben wink.gif

schreib mir mal eine PM mit einem link auf eine seite von dir , um rein zuhören ;). ich will einen backstage pass!

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@Punda: Was für ein Ego ^^

Du bist jetzt 20 Jahre alt.

Nachdem ich deine Ratschläge gelesen habe, würde mich doch mal interessieren, wo du lebst (Eltern? Eigene Wohnung?) und wovon du lebst (Eltern? Eigenes Einkommen?).

Bedenke auch, dass du vllt jmd bist, der die Musik so sehr liebt, dass er 7 Stunden am Tag übt.

Viele, die sich für Musik begeistern, haben allerdings nicht so einen Biss (gerade mit 15) und brauchen in "schwierigen Zeiten", in denen sie nicht so gut voran kommen, einen Lehrer, der sie motiviert.

Es hat auch nicht jeder drauf, sich beim Lernen/Üben selbst zu strukturieren und ein guter Lehrer hilft dabei.

Und zuletzt finde ich die Unterstellung, die mMn in deinen Worten mit klingt - nämlich, dass dir ein Lehrer den persönlichen Stil nimmt - weit her geholt. Natürlich muss man sich nach einem guten Lehrer umschauen, schlechte Lehrer können mehr kaputt machen als helfen.

Aber ein guter Lehrer wird individuell auf seine Schüler eingehen und kann ihnen durch seine eigenen Erfahrungen im Musikbuisness klares Feedback geben.

Natürlich ist jeder verschieden, aber ein guter Lehrer hat meiner Erfahrung nach noch niemandem geschadet.

wenn ihr anderer Meinung seid, dann beweist mir das gegenteil bei einer Jam session. ihr seid herzlich eingeladen nach Radolfzell. Und wenn ihr meiner Meinung seid, dann kommt nach Radolfzell zum Jamen. Kaffee inklusive

Es geht hier doch nicht darum, dass es einen richtigen und einen falschen Weg gibt :-D

Für jeden ist etwas anderes sinnvoll.

Deshalb brauche ich auch nicht deiner Meinung sein oder dich vom Gegenteil überzeugen.

Und für eine gute Jamsession muss ich nicht in ein Kaff fahren, das ich nicht kenne :-)

Die kann ich hier mit unzähligen Leuten haben.

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Bedenke auch, dass du vllt jmd bist, der die Musik so sehr liebt, dass er 7 Stunden am Tag übt.

Viele, die sich für Musik begeistern, haben allerdings nicht so einen Biss (gerade mit 15) und brauchen in "schwierigen Zeiten", in denen sie nicht so gut voran kommen, einen Lehrer, der sie motiviert.

Es hat auch nicht jeder drauf, sich beim Lernen/Üben selbst zu strukturieren und ein guter Lehrer hilft dabei.

Und zuletzt finde ich die Unterstellung, die mMn in deinen Worten mit klingt - nämlich, dass dir ein Lehrer den persönlichen Stil nimmt - weit her geholt. Natürlich muss man sich nach einem guten Lehrer umschauen, schlechte Lehrer können mehr kaputt machen als helfen.

Aber ein guter Lehrer wird individuell auf seine Schüler eingehen und kann ihnen durch seine eigenen Erfahrungen im Musikbuisness klares Feedback geben.

@letsdance: was ist mMm?

Radolfzell ist ein kaff... kann ich so stehn lassen und unterstreichen... radolfzell = kaff

. radolfzell hat jedoch den Bodensee direkt vor der Haustür + diverse naturschutzgebiete, die ideal zum illegalen nackt baden geeignet sind! du merkst also... eine jam session mit mir am see, wäre für dich mehr als nur unvergesslich, sondern auch Inspirierend!

Es geht hier doch nicht darum, dass es einen richtigen und einen falschen Weg gibt. Für jeden ist etwas anderes sinnvoll.

genau das meine ich mit "zieh dein ding durch". du bist anscheinend doch meiner meinung :lol: ich freu mich auf deinen besuch!

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Gast Hadon
Also, Punda, was Jazz- und Popularmusik angeht, kommt man bestimmt weit alleine. Wenn man allerdings noch nicht genau weiß, ob man in die Musikwissenschafts-szene (Jounalist) will, oder sonstwas, dann tut unterricht doch ganz gut.

Ich kann dich leider nicht bei einer Jam-session vom Gegenteil überweisen, da ich im klassische Musik studiere. Und in diesem Bereich sind Tonsatz, Gehörbildung, und Instrumentalunterricht unabdingbar.... Gerne kann ich dir aber die Konzerttermine durchgeben :lol:

@ääähh: Therie reicht locker 1 Jahr vor dem Studium. Die Basis kommt beim spielen. (Du merkst irgendwann die Zusammenhänge der Akkorde von selbst, und wenn nicht dann lies einfach mal nach, wenn du dich mal beim Spielen wunderst)

Weil ja Jazz Musik so einfach ist ... Also Bitte nicht umsonst sind dort die besten Musiker. Ich hatte den Vergleich zu Genüge mit dem Landesjugendorchester (klassisch) und dem Landesjugendjazzorchester.

Bei beidem wird natürlich auf einem Niveau gespielt das seines gleichen sucht. Ganz zu schweigen vom Bundesjugendjazzorchester aus dem Größen wie Till Brönner und Roger Cicero hervorkamen.

Was die Kunst der Musik für dich selsbt anbelangt so musst du eben schauen, dass du entsprechend vorankommst.

Diverse Prüfungen bei dem jeweiligen Musikverband des Landes oder Bezirks gibt es ja zu Genüge...

Solltest halt entsprechend einem Verein Band etc. angehören die eben solchen Verbänden angehören.

Es ist gut, dass du mit 15 bereits an deine Weichen denkst, aber für den ganz großen Coup müsstest du einiges leisten.

Musiktheorie im Studium ist nicht so schwer... Man muss sich halt mit Harmonielehre, diversen Improvisationstechniken und ähnlichem auseinandersetzen.

Und es spricht ja nichts dagegen, wenn man dabei seinen Spaß hat.

Zugegeben die Prüfung zur Aufnahme im Jazzbereich für musikalische Hochschulen wie in Nürnberg und Co sind alles andere als einfach und die Jury weiß genau, wie sehr sie dich ärgern können, indem sie deine Schwächen gnadenlos analysieren und dich durch die Stücke die du vom Blatt spielen musst wahrlich in alle Einzelteile zerlegen.

Doch zu was kann man dir jetzt am ehesten raten...Studium? Oh viel Spaß, das ist wahrlich selbst für Leute die schon professionel dabei sind alles andere als easy nur die Aufnahmeprüfung zu schaffen...

Berufsmäßig ist Musik sicherlich nicht gerade sicher, da eben gerade auch Bands sehr oft auseinandergehen...

Persönlich würde ich dir empfehlen wahrlich gut zu werden und schauen, dass du bei dir in das Landesorchester oder Landesjugendjazzorchester kommst.

Bei uns in Bayern hat man sich dort jährlich 3 vielleicht 4 mal getroffen und an einer Woche in den Ferien ein Programm vorbereitet, so dass am Ende ein Konzert stattfinden konnte...

Zugegeben mit Jazz/Funk wirds schwierig gerade eben mit den elektronischen Instrumenten aber einen Versuch ists Wert...

Vor allem, da du ja in den Wochen in denen du dort bist wahrlich für dich dazu lernst und sogar Top-Dozenten sich einer annehmen. Sei es Improvisation oder diverse andere instrumentenspezifische Techniken.

Doch sei gewarnt dieser Weg ist nicht einfach und auch die Landesorchester haben harte Prüfungen.

Doch genau das sollte ja der Ansporn sein.

Ich bin heute noch Happy darüber, dass ich auch wenns aus der Uftata Musik kommt den Karneval von Venedig in der Arban Fassung an der Prüfung gespielt habe und die Jury damals verzaubert habe. Rückblickend ist es immer ein gewisser Stolz, den man dann in sich trägt...

Doch das war wie gesagt nur in der Goldprüfung, die wenn wir mal vom praktischen allein ausgehen, die Dirigentenprüfung im selben Gebiet topt...(theoretisch siehts da anders aus und man sollte sagen, dass als Dirigent da eben auch der Umgang mit Schlagzeug und anderen Instrumenten mit einfließt)

Das Beste was du also für dich tun kannst ist zu sehen, dass du selsbt ein guter Musiker wirst und dir entsprechende Ziel steckst...

Was Bands anbelangt würde ich schauen, dass du es einfach eben nebenher am Wochenende machst und dich eben mit dem Image hocharbeitest bei den einzelnen Bands. Ich kenne jetzt zwei, die den Sprung nach ganz oben geschafft haben. Doch jeder von denen hat den gleichen Weg eingschlagen und sich eben von unten nach oben gearbeitet. Angefangen im frühen Alter, weiter gemacht mit einer kleinen Garagenband und später eben eine entsprechende musikalische Ausbildung in den USA genossen... Danach gings weiter mit diversen Coverbands, die eben jedes Wochenende irgendwo anders unterwegs sind. Zum Teil auch bei mehreren Bands um einfach über die Runden zu kommen und da rede ich jetzt nicht von irgendwelchen Kneipenbands sondern Coverbands die Leute zum Teil im 4 stelligen BEreich anziehen...

Bis eben zuletzt beim einen die SpiderMurphyGang und beim anderen Anne Clark auf dem Programm stand ...

Ferner sind auch wie ich mitbekommen noch einige andere aus meiner damaligen Schulband auf einem guten Weg und spielen Funkmusik auf einem durchaus angesagten Level. Doch zugegeben gehts einfach nicht ohne festen Job und ist letztlich nur ein netter Nebenverdienst bei ihnen...

Doch wenn es deine Erfüllung und dein Spaß ist spricht doch auch nichts dagegen, eben auf einem semiprofesionellen Niveau sich anzusiedeln und im Jahr sich mit 30-40 Auftritten so nebenbei noch etwas Money zu machen.

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@letsdance: was ist mMm?

Abkürzung für "meiner Meinung nach".

Du hast mir meine Frage noch gar nicht beantwortet:

Nachdem ich deine Ratschläge gelesen habe, würde mich doch mal interessieren, wo du lebst (Eltern? Eigene Wohnung?) und wovon du lebst (Eltern? Eigenes Einkommen?).

Ich stelle sie, weil ich finde, dass sie fürs Thema relevant ist.

Denn deine Ratschläge klingen idealistisch und nach einem Freigeist - sind aber vielleicht keine große Hilfe für den TE, wenn du damit nicht auf eigenen Beinen stehen kannst.

Ich glaube, seine Frage bezieht sich auf ein Berufsbild und nicht darauf, wie man entweder sein Leben lang von Staat/Eltern abhängig ist oder sich doch irgendwann einen Zweitjob suchen muss, sondern wie und ob es möglich ist, im Musikbuisness Fuß zu fassen.

Deshalb wäre meine Frage etwas härter und ehrlicher formuliert:

Was bringt dir diese Einstellung? Kannst du davon leben?

Ich möchte dich mit diesen Fragen auch nicht angreifen, es geht mir einfach darum, damit weitere Facetten aufzuzeigen und Themen an zu sprechen, die einfach irgendwann wichtig werden, wenn man von der Musik auch leben möchte.

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