Die erste große Hürde: Approach Anxiety

23 Beiträge in diesem Thema

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Opener spiele keine Rolle!!

Wer sowas behauptet, hat keine Ahnung, was einen guten Opener ausmacht.

Natürlich kann man auch mit irgendwas öffnen, aber mit einem guten Opener hat man erheblich bessere Chancen.

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Gast Defis
Opener spiele keine Rolle!!

Wer sowas behauptet, hat keine Ahnung, was einen guten Opener ausmacht.

Natürlich kann man auch mit irgendwas öffnen, aber mit einem guten Opener hat man erheblich bessere Chancen.

Was ist denn bitte "gut"? Woran machst du fest das der Opener wirklich DER bringer schlecht hin ist?

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Gast

Durchaus motivierender Beitrag. Besonders deine Idee, des Stateunabhängigen Approachens ist interessant.

Ein paar Sachen sollten aber erwähnt sein:

Deine Idee, der Opener ist egal, ist nicht ganz falsch. Sie ist aber auch nicht ganz richtig.

Dem durchschnitts-Anfänger (und nicht nur denen) geht es sehr, sehr oft so, dass ihn im Club nicht nur die AA davon abhält zu approachen, sondern auch ein völlig leerer Kopf. Dies hat nicht unbedingt etwas mit fehlender Kreativität zutun, sondern ist ein mehr oder weniger natürlicher Blackout, welcher durch die Angst verursacht wird.

Solchen Leuten zu sagen, "der Opener ist egal, sag einfach irgendwas" ist kontroproduktiv, denn wenn der Kopf leer ist (außer vieleicht voller kreisender LB) ist es praktisch unmöglich, situativ irgendwas brauchbares zu erfinden.

Ich finde gerade für Anfänger die 3-Sec. Regel sehr sinnvoll, aber das hast du selbst ja auch gesagt. An einem bestimmten Punkt der entwicklung ist sie zu vernachlässigen, aber bei starker AA ist sie (neben Geldwetten mit Wings oder Bootcamps) in meinen Augen überhaupt die einzige Methode, wie man bei sehr starker AA doch noch zum Approach kommen kann.

Ich denke auch, man sollte wissen, dass AA nicht bei jedem gleich stark ist, sondern das einfach manche Menschen besonders stark unter ihr leiden, es also zusätzlich ein Sticking Point ist.

AA war zum Beispiel bei mir immer ein starkes Problen, dafür hatte ich nie Schwierigkeiten zum Sex zu eskalieren, was bei vielen PUlern ein großer Sticki ist.

Ich denke, jeder hat AA, aber sie ist bei verschiedenen Menschen verschieden stark vorhanden, genauso wie jeder EA (Eskalationsangst) hat, aber eben auch unterschiedlich stark.

Bei manchen Menschen reicht es leider oft nicht, motivierende Texte über die Angst als freund zu lesen. Hier helfen meißt nur >Bootcamps (wie das DC) oder eben Wings, die einen ins Set treten.

Ist man erstmal ans Approachen gewöhnt, nimmt die Angst ab. Wie du schon sagst, weg geht sie nie.

Greetz from hell

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Bin zwar ein Anfänger. Aber ich würde nicht sagen das ein Direct Approach das schwierigste ist. Man sagt ja sofort was Sache ist. Klar kann man dadurch mehr abfuhren kassieren. Aber sobald man eine hat die darauf eingeht, hat man, wie ich finde, bedeutend einfacheres Game.

Sobald die Dame aufgrund des DA einem ein lächeln schenkt und nicht mit nem bitchshield aufwartet (was beim einkaufen oder so eher seltener vorkommt als im Club, wie ich finde) so hat man anschließend bedeutend bessere Karten.

Mfg

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Zum Thema Opener:

Klar gibt es Opener, die besser funktionieren als andere. Nichtsdestotrotz, es bleibt immer relativ unberechenbar.

Wenn einer "gute" Opener hat, her damit.

ich würde gerne testen.

@MenschMaterial:

du hast natürlich recht. Ich selber hätte ohne vorgefertigte Opener anfangs auch nix gebacken gekriegt.

Die "erkenntnis", das Opener nicht soviel ausmachen, kommt eben erst mit der zeit, denn iwann braucht man sie auch nicht mehr als "Stütze".

Der Post ist zugegeben auch etwas optimistisch; ich möchte mich aber auch eher an fortgeschrittene richten, die über die erste und größte Phase ihrer Angst hinweg sind

und grad etwas hängenbleiben udn vielleicht einen anderen Blickwinkel haben möchten (und zwar meinen aktuellen und nicht meinen vor einem Jahr).

Gerade zu beginn muss man natürlich etwas härtere mittel walten lassen.

Aber die Akzeptanz der Angst und Nervosität, das Kribbeln im Bauch, fast schon als Genuss und Freude haben mich extrem weitergebracht.

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...wenn man jede Frau anspricht die man attraktiv findet, dann müsste ich ja den ganzen Tag mit Frauen ansprechen verbringen. Verseh mich nicht falsch, ich finde deinen Text sehr gut ausgearbeitet und gestalt, nur halte ich die Maxime "Sprich jede Frau an" für nicht ganz Gesund...prägt man sich diesen Satz ein, dann ärgert sich der normale PUler jeden tag darüber das er nicht genug anspricht, zweitens dürftest du doch auch sozial irgendwann beäugt werden, wenn jeder in deinem Umfeld dich kennt als der Typ der jede Frau anbabbelt....

Vllt sind das auch nur schutzdenken, was ich gerade aufzähle, ich muss auch ehrlich zu geben, dass ich letzter Zeit es für schwieriger empfinde Frauen anzusprechen als früher.Gerade die Studentin kommen mir teilweise, sehr voreingenommen vor und sich selbst als den Mittelpunkt der Erde...

(hihi was für verbitterte Sätze, aber das ist im moment ein Empfinden...was sich selbstverständlich bald wieder ändern kann und auch wird)

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...wenn man jede Frau anspricht die man attraktiv findet, dann müsste ich ja den ganzen Tag mit Frauen ansprechen verbringen. Verseh mich nicht falsch, ich finde deinen Text sehr gut ausgearbeitet und gestalt und versteh auch deine postive Grundmessage. nur halte ich die Maxime "Sprich jede Frau an" für nicht ganz Gesund...prägt man sich diesen Satz ein, dann ärgert sich der normale PUler jeden tag darüber das er nicht genug anspricht, zweitens dürftest du doch auch sozial irgendwann beäugt werden, wenn jeder in deinem Umfeld dich kennt als der Typ der jede Frau anbabbelt....

Vllt sind das auch nur schutzdenken, was ich gerade aufzähle, ich muss auch ehrlich zu geben, dass ich letzter Zeit es für schwieriger empfinde Frauen anzusprechen als früher.Gerade die Studentin kommen mir teilweise, sehr voreingenommen vor und sich selbst als den Mittelpunkt der Erde...

(hihi was für verbitterte Sätze, aber das ist im moment ein Empfinden...was sich selbstverständlich bald wieder ändern kann und auch wird)

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Bin zwar ein Anfänger. Aber ich würde nicht sagen das ein Direct Approach das schwierigste ist. Man sagt ja sofort was Sache ist. Klar kann man dadurch mehr abfuhren kassieren. Aber sobald man eine hat die darauf eingeht, hat man, wie ich finde, bedeutend einfacheres Game.

Sobald die Dame aufgrund des DA einem ein lächeln schenkt und nicht mit nem bitchshield aufwartet (was beim einkaufen oder so eher seltener vorkommt als im Club, wie ich finde) so hat man anschließend bedeutend bessere Karten.

Mfg

da ist durchaus was dran.

Ich persönlich habe auch festgestellt, dass es mir schwerer fällt einen indirekten Opener zu etwas direkterem (in Form von IOIs oder SOIs) umzuwandeln als gleich direkt zu beginnen.

Das andere ist halt der Vorteil eines directs:

es ist sofort klar was Sache ist.

wenn der direct gut läuft, und man einen NC macht, ist das Ding oft schon besiegelt.

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Bin zwar ein Anfänger. Aber ich würde nicht sagen das ein Direct Approach das schwierigste ist. Man sagt ja sofort was Sache ist. Klar kann man dadurch mehr abfuhren kassieren. Aber sobald man eine hat die darauf eingeht, hat man, wie ich finde, bedeutend einfacheres Game.

Sobald die Dame aufgrund des DA einem ein lächeln schenkt und nicht mit nem bitchshield aufwartet (was beim einkaufen oder so eher seltener vorkommt als im Club, wie ich finde) so hat man anschließend bedeutend bessere Karten.

Mfg

da ist durchaus was dran.

Ich persönlich habe auch festgestellt, dass es mir schwerer fällt einen indirekten Opener zu etwas direkterem (in Form von IOIs oder SOIs) umzuwandeln als gleich direkt zu beginnen.

Das andere ist halt der Vorteil eines directs:

es ist sofort klar was Sache ist.

wenn der direct gut läuft, und man einen NC macht, ist das Ding oft schon besiegelt.

Genau so seh ich das auch. Man muss es nicht mehr in die gewünschte Richtung lenken, sondern es steht alles von vorne rein fest. Man(n) weiss ja sofort was Sache ist, wenn Sie sich nach einem DA weiter rumsmilyt usw.

Aber letzten Endes hat es auch ein bisschen was damit zu tun, welche Art von Typ man ist.

Aber der Thread ist echt sehr gelungen.

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Gast Wishing Well

Hallo liefner88,

danke für den Text.

Was Du zur Angst schreibst, gefällt mir gut.

Oft tut es auch ein einfaches „hi“.

Lediglich hier bin ich anderer Meinung. Ein "Hi" ist zwar sicherlich sinnvoll vor einem Gespräch, der Opener ist jedoch erst das, was Du danach sagst. Trotzdem ist natürlich ein "Hi" besser, als nichts zu sagen und wenn von der Frau nicht sofort etwas Brauchbares kommt, kann man ja immer noch situativ, funktionell oder direkt weiter machen ...

Um sich daran zu gewöhnen, Frauen anzusprechen, fand ich etwas Funktionelles am einfachsten. Also z.B. die Frage nach einem guten Club oder sogar der Uhrzeit. Wenn das Ansprechen so klappt, kann man zu situativen oder direkten Openern übergehen.

Beste Grüße

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Ich bin voll auf deiner Seite hier. Der Opener ist scheißegal solange die Delivery gut ist. Die Beste Line der Welt mit Unsicherheit gekoppelt geht fast immer schief. Der Opener ist egal. Das Auftreten ist wichtig.

Zu meinem Vorposter: "Hi!" ist super. Ich sag dir auch warum: Du bist unter Druck. Unter Druck lernt der Mensch am Besten. Wenn du irgendwann Frauen ansprichst mit einem "Hi" aber keine Ahnung hast was dann kommen soll wirst du mit der Zeit merken dass du immer kreativer wirst und dir immer irgendwas einfällt. Das ist gut und wichtig.

bearbeitet von fjun

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Gast Wishing Well
Ich bin voll auf deiner Seite hier. Der Opener ist scheißegal solange die Delivery gut ist. Die Beste Line der Welt mit Unsicherheit gekoppelt geht fast immer schief. Der Opener ist egal. Das Auftreten ist wichtig.

Zu meinem Vorposter: "Hi!" ist super. Ich sag dir auch warum: Du bist unter Druck. Unter Druck lernt der Mensch am Besten. Wenn du irgendwann Frauen ansprichst mit einem "Hi" aber keine Ahnung hast was dann kommen soll wirst du mit der Zeit merken dass du immer kreativer wirst und dir immer irgendwas einfällt. Das ist gut und wichtig.

Keine Frage, da bin ich ganz Deiner Meinung. Dennoch ist der Opener eben erst das, was Dir dann unter Druck einfällt.

Jemand der die "erste große Hürde" überwinden möchte hat allerdings ohnehin schon genug Druck. Und wie Mensch Material schon erläutert hat, bringt demjenigen der Tipp "sag einfach irgendwas" nichts. Also kann er sich ruhig vorher einen echten Opener zurechtlegen.

bearbeitet von Wishing Well

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@P0lle:

ich verstehe was du meinst. der druck, jede frau, die mir gefällt, ansprechen zu "müssen", ist etwas was durchaus belasten kann.

ich habe das problem selber.

man muss versuchen iwie die richtige mitte zu finden.

ich persönlich nehme mir deshalb auch gerne mal eine auszeit vom approachen.

und wichtig ist halt auch, dass man es sich verzeihen kann wenn man das ein oder andere Mädchen verpasst.

@Wishing Well:

wenn "hi" nicht der opener ist, dann das darauffolgende "wie gehts so?" oder aber man sagt etwas zur Situation, in der man sich mit dem Mädchen befindet.

ansonsten sind "funktionelle" opener wie du sie nennst auch ganz gut. ich persönliche frage auch öfter mal wann der Bus kommt o.ä. (obwohl ich es weiß).

Solche Fragen sind halt auch sozial akzeptiert, sodass man oft leichter in ein gespräch finden kann.

bearbeitet von liefner88

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Gast Defis
Frage an alle:

könnt ihr euch an mehr als 5 Abfuhren erinnern, die mindestens mehr als eine Woche her sind??

Mir fällt bei sowas immer ein, dass ich 50 Körbe an einem abend bekommen wollte. Beim 37 kam dann der Fc, aber ich war gut dabei.

Von dem Abend, kann ich mich noch an wirklich viele Frauen erinnern ^_^

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Kannst du etwas noch zu dir sagen? Wie weit bist du mit deiner AA?

Das würde mir erheblich weiter helfen.

Hey.

also ich mach PU seit etwa 3 Jahren.

Nach einem Jahr hatte ich meine Club-AA soweit im Griff, dass ich mir jedes mal sicher sein konnte, dass ich ordentlich was machen würde.

Ähnlich wars beim Streeten, wobei ich hier unterscheide:

1. streeten mit wings, in Form von Lairtreffen etc., hier hatte ich meine AA auch nach etwa einem Jahr so gut wie im Griff

und 2. alleine am Tag unterwegs sein und situativ bzw. direkt approachen.

letzteres hat länger gedauert. so seit einem halben jahr bin ich da aber auch recht aa-frei.

das heißt, wenn ich alleine unterwegs bin und eine Fraue sehe, die mir gefällt, approache ich sie in 3/4 der Fälle. das 1/4 muss ich mir verzeihen.

Situationen, in denen ich noch immer Schwierigkeiten habe sind zb Frauen, die mir entgegenkommen oder Approaches in größeren Menschenmengen, insbesondere dann wenn es leise ist.

Generell hat sich meine AA im Laufe der Jahre etwas gewandelt.

War es anfangs eine körperliche (nervosität, zittrige Stimme, sehr hoher Puls, etc.) und psychische Angst (ausmalen der schlimmsten situation), besteht sie heute eher aus Excuses ("die is mir nicht gut genug" "die situation habe ich schon so oft gemacht und es hat nie geklappt, wieso sollte es jetzt klappen") und einer art inneren Widerstand zu approachen (der sich völlig anders anfühlt als die ursprüngliche Angst).

Um wirklich gut und dauerhaft mit Ansprechangst klarzukommen und sich mit ihr zu arrangieren, gibt es für mich 2 Grundregeln:

1. kein Alkohol trinken wenn man approached

2. bei direkten und ehrlichen approaches "riskiert" man am meisten, deshalb sind sie auch diejenigen approaches, die einen am besten weiterbringen.

Erwähnen möchte ich durchaus noch, dass ich hin und wieder eine kleine Approachkrise kriege und mich, aus welchen gründen auch immer, über mehrere Tage hinweg kaum dazu bewegen kann zu approachen.

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Kannst du etwas noch zu dir sagen? Wie weit bist du mit deiner AA?

Das würde mir erheblich weiter helfen.

Hey.

also ich mach PU seit etwa 3 Jahren.

Nach einem Jahr hatte ich meine Club-AA soweit im Griff, dass ich mir jedes mal sicher sein konnte, dass ich ordentlich was machen würde.

Ähnlich wars beim Streeten, wobei ich hier unterscheide:

1. streeten mit wings, in Form von Lairtreffen etc., hier hatte ich meine AA auch nach etwa einem Jahr so gut wie im Griff

und 2. alleine am Tag unterwegs sein und situativ bzw. direkt approachen.

letzteres hat länger gedauert. so seit einem halben jahr bin ich da aber auch recht aa-frei.

das heißt, wenn ich alleine unterwegs bin und eine Fraue sehe, die mir gefällt, approache ich sie in 3/4 der Fälle. das 1/4 muss ich mir verzeihen.

Situationen, in denen ich noch immer Schwierigkeiten habe sind zb Frauen, die mir entgegenkommen oder Approaches in größeren Menschenmengen, insbesondere dann wenn es leise ist.

Generell hat sich meine AA im Laufe der Jahre etwas gewandelt.

War es anfangs eine körperliche (nervosität, zittrige Stimme, sehr hoher Puls, etc.) und psychische Angst (ausmalen der schlimmsten situation), besteht sie heute eher aus Excuses ("die is mir nicht gut genug" "die situation habe ich schon so oft gemacht und es hat nie geklappt, wieso sollte es jetzt klappen") und einer art inneren Widerstand zu approachen (der sich völlig anders anfühlt als die ursprüngliche Angst).

Um wirklich gut und dauerhaft mit Ansprechangst klarzukommen und sich mit ihr zu arrangieren, gibt es für mich 2 Grundregeln:

1. kein Alkohol trinken wenn man approached

2. bei direkten und ehrlichen approaches "riskiert" man am meisten, deshalb sind sie auch diejenigen approaches, die einen am besten weiterbringen.

Erwähnen möchte ich durchaus noch, dass ich hin und wieder eine kleine Approachkrise kriege und mich, aus welchen gründen auch immer, über mehrere Tage hinweg kaum dazu bewegen kann zu approachen.

Danke für deine ausführliche Antwort

Ich versuche deine Ratschläge in die Tat umzusetzen

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Super Beitrag und sehr motivierend.

Auch wenn ich noch am Anfang stehe.

Aber ich helfe mir noch oft mit der 3 Sekunden Regel weiter.

Aber auch das Gefühl zu approachen nach den 3 Sekunden und danach mit hohem Puls und allem nen Korb bekommen zu haben und sich trotzdem zu freuen das man sich getraut hat ist einfach super

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Am 31.5.2011 um 21:53 , liefner88 schrieb:

Fragt euch außerdem: Habt ihr jemals einen Approach bereut? (credit: Rob Judge)

Ich kann mich meistens nur an die Mädels oder 2er Sets erinnern, die ich nicht approacht habe. Je nachdem wieviel ich danach noch approache, vergesse ich diese schneller oder langsamer. Würde ich danach in ein depressives Loch fallen und garnicht mehr approachen, würde sie mir wahrscheinlich noch Wochen im Gedächtnis bleiben.

Ich vergesse eine Frau mit Sicherheit am besten, indem ich den Approach mache. Wenn mir eine Dame im Alltag auffällt und ich Ausreden suche, dann ist es aus Perspektive meines mentalen Investments in sie es am effiziententeste, sie einfach nur mit einerm kurzen "Hi" zu approachen, schauen, ob sie open ist und weiterzuziehen oder sie direkt für den Close zu gehen. Zumindest hat man sein Gewissen damit besänftigt. Dass der Approach vielleicht extrem kurz war und ich ihn selber sabotiert habe, ist dabei ein kleinerer Verlust gegenüber den vielen Minuten oder sogar Stunden die man noch in Gedanken mit ihr verbringen kann.

Am 31.5.2011 um 21:53 , liefner88 schrieb:

Ein „guter“ bzw. „positiver“ State kann auch kein dauerhafter Zustand sein. Wir sind Menschen.

Man kann durchaus schlecht gelaunt approachen und erfolgreich sein.

Man kann durchaus low energy approachen und erfolgreich sein.

Absolut beste Einstellung, was das Approachen angeht. Selbst wenn ich einen guten State schätze, lasse ich ja viele Gelegenheiten sausen, wenn ich mich von ihm bestimmen lasse. Kurzfristige Emotionen dürfen einfach keine Rolle spielen: außerdem sind gerade dann ein paar Approaches zu machen die beste Medizin gegen einen schlechten State: vielleicht ist man noch etwas bedrückt, aber man wird sich mit der Zeit etwas erhaben und über den Dingen stehen fühlen.

Ich finde auch sich von seinem State bestimmen zu lassen, einen total falsch konditioniert: wenn ich genau dann keinen Appraoch mache, wenn meine Approach Anxiety hoch ist, dann konditioniere ich mich ja genau darauf, mich von meiner Approach Anxiety bestimmen zu lassen und werde auch dann am meisten Schuldgefühle haben, wenn mein State am schlechtesten ist. Man kann sein Management von AA genau nur in den Situationen verbessern und sein Spektrum, an Sets, dass man sich traut zu approachen so erweitern. Irgendwann kommt man an einen Punkt, dass es wirklich keine Situation gibt, die man nicht schonmal erlebt hat und die noch so unpassen war.

Man sollte es so sehen: wenn man weiß, dass heute ein scheiß Tag für einen ist und man nichts daran ändern kann, warum sollte man nicht noch ein paar Approaches auf dem Weg mitnehmen anstatt die Zeit einfach mit seinen Emotionen zu verschwenden.

Wie ich meine AA am besten handle:

Die besten Medizin gegen Approach Anxiety ist regelmäßiges Approachen: ich vergleiche es mit Schulden, die man aufbaut, mit jedem Approach, den man nicht macht und auf die man immer höhere Zinsen bezahlt, je mehr Gelegenheiten man nicht ergreift, bis man komplett von seiner Approach Anxiety in Griff genommen wird. Damit ich meine Vernuft besänftigen kann, suche ich mir nämlich immer neue und ausgeklügeltere Raionalisierungen, die meine Gedankenwelt irgendwann so stark umstellen, dass ich garnicht mehr in der Lage bin einen Approach zu machen ohne dieses gesamte Konstrukt wieder zu zerstören.

Über das richtige Maß: ich komme mit einem Approach pro Tag nicht zurecht: das ist zu wenig für mich: ich habe eine zeitlang jeden Tag mindestens einen Appraoch gemacht: mittlerweile bin ich bei jeden Tag mindestens eine Nummer oder ein I-Date, wenn ich nach hinten raus Zeit habe. In diesem Zustand fällt es mir leichter zu approachen, als mir Ausreden suchen zu müssen, warum ich das und das Girl nicht approacht habe: für ein besseres screening frage ich mich alle paar Tage immer wieder welche Girls, die ich nicht angesprochen habe mir noch in Erinnerung geblieben sind: so kann ich feststellen, ob ich eine doch hätte approachen sollen und kann dann zukünftig besser abschätzen, welchen Girls ich wirklich approachen möchte.

Ich hatte auch schon ein paar Girls geclosed und auf ein Date bekommen, wo ich mich wirklich absolut in den Approach zwingen musste und total kalt für das Mädchen war, also ist es absolut keine Ausrede keinen Approach zu machen, wenn man gerade nicht in State ist. Es ist am besten sich nicht so stark von der Macht des gegewärtigen Augenblicks beeinflussen.

 

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Am 31.5.2011 um 21:53 , liefner88 schrieb:

Wer nur mit Hilfe von Meinungs-Openern oder sonstigen Openern, wo man seine Absichten erst einmal verheimlicht, ansprechen kann, wird niemals lernen aufrichtig und ehrlich auf ein Mädchen zuzugehen

Ich würde den meisten frauen da doch soviel zutrauen das sie checken was die intention eines indirekten ansprechen ist.

das heisst imo verheimlichst du mit indirekt nichts, sondern änderst lediglich z..b die dynamik und die geschwindigkeit das hat imo mit aufrichtig und unaufrichtig sein nichts zu tun.

beide ansprechweisen haben vor und nachteile und sinn total legitim je nach situation , du kannst ja mal frauen fragen ob sie indirekt als unaufrichtig empfinden ...

 

 

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Altes Thema aber hat mir als Anfänger sehr krass Motivation gegeben. War heute unterwegs und hab keine einzige angesprochen obwohl ich zweimal ziemlich easy die Möglichkeit hatte.
Selbst wenn mir eine einen Blick zuwirft und lächelt bin ich trotzdem noch unsicher (vielleicht war das Zufall, blabla).
Hat mir sehr geholfen mich besser zu fühlen grade und ist finde ich auch generell eine gute Einstellung das Gefühl von Angst als was schönes anzunehmen (man lebt).

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