Einstieg In Den Bereich Des Investment Und Trading

84 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Liebe Community,

ich weiß - vor einiger zeit wollte ich noch unbedingt Bauingenieur werden, davor Maschinenbauer, und was weiß ich noch.

Nachdem ich aber Praktika in diesen Bereichen gemacht habe, kommt das für mich nicht mehr in Frage. Die Gründe sind vielseitig, aber belassen wir es einfach dabei.

Da ich mich jedoch schon seit meinem 13. Lebensjahr (bin jetzt 18) sehr für Ökonomie interessiere, war auch dies immer eine gewisse Option für mich. Gleichzeitig habe ich einen Landwirtschaftlichen Hintergrund. Leider ist unser Betrieb zu klein um als Haupterwerb richtig Geld zu verdienen. Dennoch habe ich ein ausgeprägtes Interesse für den Agrarsektor und bin auch praktisch sehr begabt - ich verstehe worum es geht.

Nachdem nun beide Karriereziele - BauIng und Maschbau - ausgeschieden sind, hab ich mich gefragt, warum ich nicht meine Interessen mit meinem Hintergrund verbinde und habe mich genauer über Agrarwissenschaften mit der Vertiefungsrichtung Ökonomie informiert.

Es ist ein sehr allgemeiner Studiengang (zumindest an der Uni) , in dem viel Wissen über Chemie, Biologie, Physik und natürlich Wirtschaft vermittelt wird. Gottseidank sind immer noch viele Leute von diesem Studiengang (öhhhh Bauern) abgeschreckt, sodass pro Jahrgang im Schnitt immer nur so 120 Leute anfangen.

Da auch mein Vater Agrarökonomie studiert hat, und ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu einigen Komilitonen hat, erhielt ich viel Information aus erster Hand, ach über die Karriere-Möglichkeiten.

So hatte ich z.B. ein Treffen mit einem jungen Agrarökonomen, der (nach Promotion) im Alter von 30 Jahren die Agrarkredite der Banco do Brasil rückversichert, als Underwriter. Brasilien hat den am stärksten wachsenden Agrarmarkt der Welt, was einen Hinweis auf das Maß an Verantwortung geben sollte, die der Agrarökonom hier trägt.

Eine meiner Fragen an ihn - und diese Frage könnte auch hier auftauchen - war: "Hätte es da nicht auch ein Studiengang getan , der sie speziell auf Versicherungen vorbereitet hätte?" (Ich dachte da an VWL oder BWL). Darauf meinte er, dass das wohl auch möglich gewesen wäre, er aber einen Vorteil habe: Er versteht etwas von dem Sektor, den er rückversichert. - Er hätte übrigens auch zu Nestle gehen können, um die Rohstoffversorgung der nächsten 10 Jahre zu planen.

Je mehr ich mich damit beschäftige, umso mehr interessante Aspekte fallen mir auf.

Mich zieht es jedoch mehr in den Bereich Finanzen. Sprich Investment Banking oder Trading. Da ich ein Internationales Abitur habe (war in England) ist mir eine Internationale Karriere nicht unwichtig. Mit einem Schnitt von 1,5 (von der bayer. Zeugnisanerkennungsstelle anerkannt) und der Bestnote in Mathematik und Economics bin ich auch nicht unbedingt schlecht aufgestellt, was eine Karriere im Investment- oder Trading-bereich angeht.

Mich würde an dieser Stelle ein Feedback von euch interessieren. Was ich so aus verschiedenen Posts lese, sind wohl einige Members im Investment Bereich tätig, gerade von diesen erhoffe ich mir mehr Informationen.

Mein konkreter Plan lautet: BSc. Agrarwissenschaften in Göttingen (bester Lehrstuhl für Ökonomie und Agribusiness von den Unis, die Agrarwissenschaften anbieten) mit der Vertiefungsrichtung Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Unbedingt mit Auslandssemester (England oder Indien). Danach evtl einen Msc. Agricultural Economics an der University of Reading, UK. Allerdings wäre vermutlich danach schon der Zeitpunkt, komplett in den Bereich Finance + Economics zu gehen. Vlt mit einem 2. Master?

Hier könnte ich noch Ratschläge gebrauchen. Wann soll ich welchen Abschluss machen?

Ich freue mich auf eure Tips,

Joe

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Studiere jetzt noch nicht lange, aber dafür an einer recht guten Uni BWL und kann dir sagen:

Glaub' nicht, dass es einfach ist, im Investmentbanking den Berufseinstieg zu schaffen - Schwerpunkt hin oder her.

Bei uns recruiten die IBs schon sehr früh - wer ins Investment Banking will hat bis zum vierten

Semester meist schon ein Angebot auf Basis eines früheren Praktikums, danach wird es recht

schwierig bei den großen (JP, Goldman Sachs, Deutsche Bank, Morgan Stanley, BoA/Meryll Lynch

und Konsorten) noch hereinzukommen.

Erstens wird beim Auswahlprozess auf die Noten geachtet -> unter einer 1,5 wird es, das behaupte

ich einfach 'mal auf Basis von Gesprächen mit mehreren Leuten, eher schwierig einen Praktikums

platz zu bekommen, der deinen weiteren Weg ins IB stark vereinfachen würde.

Dann achten die IBs zu einem gewissen Grad auf den Ruf deiner Uni gerade für die Finance-Module:

Im deutschsprachigen Raum hast du dann die WHU, Mannheim, St. Gallen, EBS, Zürich, (LMU, Wien, Münster)

von wo der Großteil der Finance Newcomer rekrutiert werden. Ein starker Auslandsaufenthalt kann dich natürlich

auch ganz schön nach oben schießen (Ein Semester LSE o.ä. liest sich bei den Investmentbanken natürlich

Klasse).

Somit möchte ich zwei Sachen klar machen:

Bei uns lag der NC dieses Jahr etwa bei ~1,4 - Du hast also unglaubliche Qualität unter den Mitstudenten

=> Investmentbanking mit all' ihren Abteilungen ist hier das mit Abstand beliebteste, wobei vielleicht die

Top 10-15% der Leute dieser Leute, die im Schnitt alle ein 1,2-1,3 Abi haben den Berufseinstieg schaffen

-> Unter der Prämisse, dass sie keine Freunde/Verwandten/Vitamin B haben, die sie reinhieven können,

rekrutieren die IBs dann vermehrt schon vom Bachelor.

Das hört sich hart an und ist auch ziemlich hart. Erkundige dich allerdings 'mal über Programme wie die

Spring Week, da brauchst du zwar ne ordentliche Portion Glück und musst auch zeigen, dass du was auf

dem Kasten hast, liest sich allerdings später toll in deinem Lebenslauf, wenn du teilgenommen hast und

kann Türen öffnen.

Letztlich kann ich dir allerdings Mut machen:

Ich habe oben natürlich vor allem von BWL und VWL Studiengängen gesprochen. Du möchtest nun aus

einer anderen Branche (wie ich es verstanden habe) den Einstieg schaffen. Und wenn das irgendwo

möglich ist, dann im Consulting und auch im IB. Im Inhouse Consulting der CB bspw. werden

gerne auch Politikwissenschaftler eingestellt; ich habe jemanden "kennengelernt", der mit einem

Mathestudium zur BCG gekommen ist und jemanden, der mit einer Bankausbildung nun bei

Goldman Sachs arbeitet.

Gerade bei Bedarf kann es gut sein, dass du da wirklich einen Bedarf abdeckst;

eins sollte dir aber schon klar sein:

Im Investmentbanking verdienst du schon in den ersten Jahren in einigen Bereichen sehr gutes

Geld, dementsprechen brutal wird aber auch ausgesiebt. Du musst exzellent sein, und nicht

weniger, um es dahin zu schaffen (Die Erfahrenen Leute à la John Anthony dürfen mich da gerne

widerlegen).

Viel Glück dabei, ich drücke dir die Daumen :)

peace out.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kurze Antwort von mir, weil ich gerade erst aus ner durchzechten Nacht zurückgekommen bin. Dein Ziel lautet mit deinem Interessenschwerpunkt Glencore also Rohstoffhandel.

Wenn du jedoch ins Banking willst, gibts zwei Wege: Vitamin B oder nen guter Ruf. Wenn du die Chance hast, Oxbridge. Fach wäre in England egal, interessiert eh kein Schwein, ich bring dir in einem Jahr in meinem Fachbereich aus dem Sales mehr bei, als du bei nem Studium und Promotion lernen könntest.

Aber setz dich nochmal mit dem Thema Banking richtig auseinander: Irgendwie hörte sich das doch relativ schwammig an warum du da rein willst.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also mein Tipp wäre ja: erstmal 'nen Monat studieren und dann mal überlegen. Ziele und Wünsche ändern sich schnell während und insbesondere zu Beginn des Studiums.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also mein Tipp wäre ja: erstmal 'nen Monat studieren und dann mal überlegen. Ziele und Wünsche ändern sich schnell während und insbesondere zu Beginn des Studiums.

Ja so machen es 90% der Studenten und landen dann irgendwo in der Mitte und die Träume zerplatzen. Entweder man ist ein Brain (dann kann man sich eh alles aussuchen) oder man hat nen Plan und zieht den durch.

Zumal nach 2 Jahren in ner Topbude kann man immer noch seine Frittenbude aufmachen wenn man seine Interessen ändert und ist trotzdem gerade mal 24. Unterschied nur: Durch die Erfahrung kommt man später (fast) überall locker rein!

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du wolltest Bauingenieur werden, das war nichts. Du wolltest Maschienenbauingenieur werden, das war nichts. Du möchtest Agraökonom werden, in einem Jahr ist das dann auch nichts. Eigentlich willst du ja ins Banking, aber dein Vater hat die Agrar schmakhaft gemacht. Jetzt suchst du eine Möglichkeit wie du alles unter einen Hut bekommst. Das kann funktionieren, macht es aber um einiges schwieriger wenn du am Ende deines Studiums wirklich ins Banking möchtest.

Zum Trading: Prop Trading ist flach, die großen Player schließen komplette Abteilungen. In London sind die Straßen voll von arbeitslosen Equity tradern. Durch die neuen Eigenkapitalvorschriften stimmt das Verhältniss allokiertes Kapital und Eigenkapitalrendite nicht mehr. Wie das in ein paar Jahren aussieht wenn du mit dem Studium fertig bist kann dir niemand sagen.

Flow Trading ist und bleibt Öde. Allgemein scheint der Trader ein vom aussterben bedrohtes Tier zu sein, algo Trading lässt grüßen.

--> Falls du wirklich in diesen Bereich möchtest dann ein quant lastiges Studium auf einer Target Uni

Zum Investmentbanking: Ob M&A, ECM oder LBO es ist speziell. Perverse Arbeitszeiten, spezielle Charaktäre, enorme Zyklen. Du musst der passende Charakter dafür sein. Das lässt sich nur über ein Praktikum herausfinden.

--> Falls du wirklich in den Bereich möchtest Target Uni BWL, quant brauchst du hier nicht, Frustrationstoleranz solltest du vertiefen

Wenn du dir mit Banking 100% sicher bist, dann BWL an einer Target Uni, die dir die Möglichkeit bietet quant lastig zu vertiefen. Bachelor reicht für den Berufseinstieg, ein paar Jahre als junior buckeln und dann den MBA. Soviel zum Banking.

Ich glaube viele Leute würden einiges dafür geben ein wirkliches Interesse an einem realwirtschaftlichen Sektor zu haben und praktisch begabt zu seien. Überleg dir gut ob du nicht daraus etwas machen möchtest! Im Banking konkurierst du mit den ehrgeizigsten Personen die ihren Zielen teilweise alles unterordnen. Um aus der Masse herauszustechen musst du talent haben und gleichzeitig einen enormen einsatz bringen. Überleg dir was möglich ist wenn du dies in einem Bereich bringst der nicht halb so überlaufen ist wie das Banking.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gutes Posting Toni!

Kann dir insbesondere im Trading nur zustimmen. Wahnsinnig lahm und scheiß hohe Konzentration notwendig. Interessanter sind in meinen Augen die Schnittstellen ala SalesTrading oder Research. Da sind dann die Exits auch besser als beim reinen Trading, wenn nicht sogar am besten (natürlich hinter dem IB).

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Du bewegst dich immer mehr von der Praxis weg. Der Bezug zum Agrarsektor wird bei deinen Plänen immer geringer und scheinbar opferst du ihn für die rationalen Ziele. Das kann ja eigentlich nur Geld und vielleicht irgendein Ideal sein, denn BauIng, Maschbau, und dann trotzdem noch Agrar... alles hat eine praktische Ausrichtung und jetzt geht es in die Richtung Bildschirme und Zahlen und die Arbeit hat fast gar keinen realen Wert mehr.

Es gibt (geschlossene) Fonds die investieren in reale Agrarbetriebe und die schauen sich an was das Ding produziert und was es Wert ist und spekulieren nicht darauf was es morgen wert sein könnte. Das ist wenigstens ein Job der auch gebraucht wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schließe mich flying suicide voll und ganz an. Agrar und alles in Richtung Ing ist etwas handfestes, greifbares. Banking hat mit der Realität oft nicht mehr viel zu tun. Sicher, dass du das willst? Hinzu kommt, dass extrem viele Leute BWL studieren einige weil sie dachten, irgendwas mit Wirtschaft, da verdient man gut und nur wenige, weil sie wirklich dafür brennen. Entsprechend hoch ist der Konkurrezdruck. Wenn du der absolute Überflieger bist und nur so sprühst vor Begeisterung, dann wirst du es auch hier weit bringen. Falls du jedoch nur Mittelmaß sein solltest... Erinnere mich da gerade an einen anderen aktuellen Thread... Du musst das nicht nur ein bisschen wollen, sondern absolut dafür brennen.

Wenn du Ingenieur wärst, ich hätte ein Job für dich. Arbeitslos wirst du damit nicht, bist fast überall gefragt und sehr gut bezahlt. Sicher ein Investmentbanker verdient mehr... ein Sachbearbeiter weniger... Kenne keinen einizigen meiner Kommilitonen der arbeitslos wäre oder schlecht verdienen würde, egal wie mittelmässig... BWLer? Brauchen wir nicht, haben davon mehr als genug...

Agrarwissenschaften finde ich gut. Hast du einen Bezug zu, ist was handfestes. Neulich mit einem gesprochen. Kriege nicht mehr ganz zusammen was er macht, war was mit Raiffeisen, Düngermengen berechnen, verkaufen, finanzieren etc. Er meinte die seien auch sehr gefragt und die Bezahlung sei gut.

Rohstoffhandel...keine Ahnung was ich davon halte...mhm...Moment... Da hat mir neulich ein Freund von erzählt, er hat einen Freund in Afrika besucht, der arbeitet dort im Kaffeehandel und handelt mit Kaffee an der dortigen Börse etc. was der ganz genau macht, hat er allerdings auch nicht gesagt. Wobei das Ganze auch noch insofern einen Realitätsbezug hat, als dass die Firma den Kaffee auch real braucht, importiert etc. Es gibt dort sicherlich Jobs. Ist es das, was du machen wolltest? Kann da nochmal nachfragen und rausbekommen was der wo genau studiert hat etc. Wenn es dich interessiert.

Viele Grüße,

Velvet

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Banking hat mit der Realität oft nicht mehr viel zu tun. Sicher, dass du das willst?

Diese Aussage ist sehr populistisch. Es wird z.Zt. durch die Medien und durch ahnungslose Politiker ein Bild vom Banking gezeichnet, dass der Realität nicht entspricht. Ohne Banken würde unsere Wirtschaft nicht funktionieren, das ist für mich sehr real.

98,357% (die dritte Nachkommastelle soll die akkurate statistische Berechnung der Prozenzahl unterstreichen) des Bankgeschäfts ist reines Brot und Buttergeschäft. Kundeneinlagen, Zahlungsverkehr, Baufinanzierungen, Finanzierung von Investitionsgütern und Produktionsprozessen, Finanzierung von Staaten usw..

Selbst das so verufene böse Investmentbanking schaft reelle Werte innerhalb einer Volkswirtschaft. Die wenigsten die sich darüber ereifern wissen was Investmentbanking überhaupt ist. Fusionen und Übernahmen sind für mich ein ganz normaler Prozess in einer Marktwirtschaft. Börsengänge, für viele Unternehmen die einzige Möglichkeit benötigtes Kapital für Expansionen und technische Entwicklungen im verschärften Wettbewerb zu stemmen, sind für mich ein ganz normaler Prozess in einer Markwirtschaft.

Ein kleiner Bereich des Banking (auf der Ertrags- und Aktiva Seite mag es ein beachtlicher Teil sein) hat sich von der realen Wirtschaft gelöst. Wir reden hier von verbrieften Forderungen, Rohstoffspekulationen, Termingeschäfte ohne underlying, derivaten Produkten, zu hohem leverage usw.. Selbst die genannten Produkte haben in der ursprünglichen Ausgestlatung einen volkswirtschaftlichen Nutzen --> Risikotransfer und Risikoabsicherung.

Durch Gier, nicht vorhandene Regulierung, falsche Anreize und einer gehörigen Portion moral hazard hat sich das ganze verselbständigt und Risiken in unglaublichen Ausmaßen geschaffen.

Daraus eine Schlussfolgerung für eine komplette Branche zu schließen ist für mich nicht schlüssig, wird jedoch leider so vorgelebt von populistischen Politikern ohne Ahnung und Fachwissen.

Ps.: Ich kenne keinen arbeitslosen BWLer. Bei den Gehältern meiner Kommilitonen (auch außerhalb des IB) dürfte es bei dem einen oder anderen Ingenieur zu einem Paradigmenwechsel kommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also, erstmal danke für die Antworten! Genau diese Art von Feedback wollte ich haben.

Dass die Ansprüche enorm hoch sind, und man wirklich auf zack sein muss ist mir klar.

Zum Thema Trading, da habe ich mich vlt etwas falsch ausgedrückt: Ich meine hier nicht unbedingt nur das reine Trading an den Bildschirmen, sondern den handel mit echten Produkten, wie z.B. bei Toepfer Int. oder dann auch ADM und co. Das sind keine Bankhäuser, sondern böse böse Agrarkonzerne.

@Toni: "You've got a point there" - Allerdings wirkt das unentschlossener als ich bin. Ich wollte von Anfang an in allen 3 Bereichen Praktika machen, und habe nach diesen Praktika entschieden, ob ich ein ehrliches Interesse für diese Berufe entwickeln kann. Geblieben ist der Bereich Agrar und Wirtschaft. Mein Vater war übrigens sehr skeptisch, dennoch hat er mir mit den Kontakten geholfen.

Ich halte übrigens nichts von irgendwelchen "moralischen" Überzeugungen, die IBs als den Teufel bezeichnen. Genauso egal ist mir das Image, welches einem - wie heißt es so schön - "Nahrungsmittelspekulanten" anhaftet. Dieses Image wird definiert durch eine von mir abgelehnte Gesellschaft der Moralapostel und Gutmenschen.

Drücken wir es so aus: Ich bin davon überzeugt - mit viel Arbeit natürlich - dass ich, was BWL/VWL und Mathe angeht, einmal mit den erfolgreichen Spekulanten, Tradern, etc. mithalten kann. Jedoch habe ich dann auch noch Fachwissen im Nahrungsmittelbereich - mein Wettbewerbsvorteil, wie ich meine. Klar, das mag jetzt vlt überheblich klingen, aber z.B. hat meine Economics-Lehrerin (University of Warwick, eine der Topaddressen in England) gesagt, dass ihr schon seit vielen Jahren kein so "analytical Mind" wie ich untergekommen wäre.

Aber, ihr habt vollkommen recht, ich weiß noch viel zu wenig über den Bereich des IB und Trading, daher hoffe ich ihre könnt mir ein paar Tipps/Infos geben, wo ich mich da am besten informieren kann.

Langfristig will ich im Übrigen selbstständig sein. Keine Ahnung wie leicht das in diesen Bereichen ist, aber so manche haben nach 5-10 Jahren bei einem größeren Arbeitgeber mithilfe eines Schreibtischs und eines PCs gute, wenn auch kleinere, Unternehmen gegründet.

@Velvet: Das ist interessant, was du beschreibst: Ich brenne eben nicht für bauing oder Maschbau. Bei mir scheint es sich umgekehrt verhalten zu haben, wie beim typischen BWL-student. Ich dachte immer "Ach ja, INgenieure werden gebraucht, da ist man nie arbeitslos und verdient gut" Aber interessiert hat es mich dann doch nicht so. Wohingegen ich dem reinen BWL schon immer skeptisch gegenüberstand, weil es eben "jeder" macht.

Der Freundesfreund mit dem Kaffehandel hat einen recht interessanten Job, glaube ich. Vmtl. ähnlich, wie die Rohstoffversorgung von Nestle für die nächsten 10 Jahre zu planen.

Hier will ich nochmal kurz anmerken, dass ich bei "Investment Banking" auch miteinschließe (ob korrekterweise oder nicht), Plantagen, Agrarunternehmen, etc. zu analysieren, bewerten (auch besichtigen) und daraufhin zu entscheiden, ob eine Investition in dieses Unternehmen für mich und meine Kunden gewinnbringend ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kurz:

Das Aufgabenspektrum eines "Händlers" bei einem Rohstoffkonzern sieht nicht viel anders aus als das eines Händlers bei einer Bank. Beide sitzen in einem Handelssaal vor ihren 6-8 Bildschirmen, haben ihre Telefonanlage vor sich und ab geht die Post.

Ich glaube du überschätzt den Vorteil des Agrarwissens in dem Bereich. Ein paar Wochen einlesen in die Zyklen, Sorten, Nachfrageentwicklung und du weißt alles über das Produkt was du wissen musst. Interessant ist es ob du Marktentwicklungen frühzeitig erkennen kannst, ob du gut vernetzt bist und frühzeitig an Informationen kommst, ob du sich bildende Blasen erkennst, ob du die auswirkungen von Ereignissen auf den Preis einschätzen kannst. Dafür brauchst du kein Agrar Studium. Die großen Preisentwicklungen in den Rohstoffen waren die letzten Jahre so ziemlich alle von der reellen Produktion und zum Teil von der reellen Nachfrage gelöst.

Selbsttändigkeit im Trading/Handel ist schwierig für jemanden der ein paar Jahre als Angestellter gearbeitet hat. Ein Mysterium, wahrscheinlich darin begründet das mit dem eigenen Geld die Hand plötzlich zittrig wird und der Infromationshub und die Gespräche mit den Kollegen fehlen.

Dein letzter Punkt währe wohl am ehesten Equity Research mit Fokus auf Rohstoffkonzerne.

Nach deinem letzten Post ganz klar BWL an einer Target Uni!

bearbeitet von Toni

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Genau das war eben auch meine Frage an den jungen Agraringenieur. Ob es nicht sinnvoller wäre, BWL zu studieren, weil "sich einlesen" dann schon genügt. Das hat er eben verneint, weil man - das ist natürlich in der Rückversicherungsbranche noch wichtiger als woanders - die Ausfallrisiken besser beurteilen kann, wenn man das studiert hat. Außerdem kann man "Unternehmensstrategien" besser beurteilen, wenn man Ahnung davon hat, wie sich klimatische Bedingungen auf den Anbau von Soja oder Kaffee in einer bestimmten Region auswirken, oder welches Unternehmen/Plantage die bessere Anbaustrategie hat. Das ist für jemanden der sich "nur" eingelesen hat deutlich schwieriger, als für jemanden der sich damit wirklich auskennt. Und selbst für studierte Agrarwissenschaftler ist es oft genug unklar, welche Strategie jetzt für den eigenen Betrieb die richtige ist.

Bleiben wir aber mal beim Handel: http://www.acti.de/ - Toepfer International sucht in diesem Bereich gezielt Absolventen der Agrarwissenschaften ODER Betriebswirtschaftslehre ODER VWL, für ihre Traineeships im Außenhandel.

Hier dazu mal die Beschreibung: http://www.acti.de/media/Traineeship_Aussenhandel.pdf

Also ohne jetzt deine Kompetenz anzweifeln zu wollen, ganz so unwichtig ist Fachwissen in diesem Bereich dann doch nicht, wenn ich das so lese.

Die Preisentwicklungen z.B. beim Weizen der letzten Jahre waren übrigens schon von der reellen Produktion abhängig. Die Hitzeperiode in Russland z.B., die zu einem kompletten Exportstopp für russischen Weizen (äußerst wichtiger Weizenproduzent) geführt hat, war der Hauptausschlaggeber für den enormen Preisanstieg.

Wie lässt sich Selbstständigkeit dann am besten erreichen?

Um mindestens einen MBA oder einen Master im Bereich VWL/BWL komme ich nicht herum, das ist klar. Allerdings berechtigt mich ein Bachelorabschluss der Agrarwissenschaften mit Vertiefungsrichtung Ökonomie auch (vorrausgesetzt ich schaffe genügend Credits) zu einem reinen VWL Master. Mindestens aber könnte ich dann bei der Promotion ein rein Betriebswirtschaftliches oder Volkswirtschaftliches Thema bearbeiten. Außerdem könnte ich theoretisch in England in 2 Jahren 2 Master machen, in Deutschland ginge in derselben Zeit nur 1 Master.

Mich interessieren einfach die Agrarwissenschaften wirklich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Willst du jetzt Rückversicherer werden, Fusionen begleiten, oder doch Aktien verticken???

Irgendwie ist da null roter Faden in deiner Argumentation. Der Studienvorteil erübrigt sich generell in der Finanzbranche nach 6 Monaten. Nicht umsonst ist es umso wichtiger wenn du mega jung anfängst um Erfahrungen zu sammeln. Einen Dr. oder PhD interessiert kein Schwein, ausser er ist mathematisch, aber auch nur dann weil du eben super krass im Quant bist und nicht wegen dem Fachwissen.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mögliches Szenario: Plantagen, Agrarunternehmen( vom 500 Hektar betrieb bis zur 30.000 Hektar Plantage), etc. zu analysieren, bewerten (auch besichtigen) und daraufhin zu entscheiden, ob eine Investition in dieses Unternehmen für mich und meine Kunden gewinnbringend ist. Das muss nicht im großen Stil sein, aber ich will viel rumkommen und viel mit der Materie zu tun haben.

Inwieweit das im klassischen IB oder Trading möglich ist, hatte ich gehofft von euch zu erfahren, und selbst wenn ich dann nur rausfinde, dass ich auf dem Holzweg bin :-D Dass das bei den "großen" sicherlich nicht der Fall sein wird, ist mir schon klar, aber kann ich dort das Handwerkszeug (Stichwort erfahrung) lernen, das mir in der Selbstständigkeit dann hilft?

Wie ich schon sagte würde ich gerne mehr Informationen über die Bereiche IB, Trading, oder andere Bereich die du, JohnAntony, genannt hast, erhalten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ohne jetzt alles gelesen zu haben, aber ich möchte auf folgendes kurz eingehen:

Hinzu kommt, dass extrem viele Leute BWL studieren einige weil sie dachten, irgendwas mit Wirtschaft, da verdient man gut und nur wenige, weil sie wirklich dafür brennen.

Oft ist es nicht ausreichend, etwas zu studieren, nur weil man innerlich brennt dafür. Es dann in die Realität umzusetzen, was man studiert hat, ist eine andere Sache und viele Träume zerplatzen dann wie Seifenblasen. Was ich damit sagen will: ich bin mittlerweile der Meinung, wenn man etwas studiert, dann sollte man mehr darauf achten, dass es beruflich auch irgendwie verwertbar ist. Denn wofür man innerlich brennt, ist oft beruflich nicht so gut verwertbar...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fange gerade hiermit an:

http://www.bank-verl...products_id/274

Ein Freund (studiert ab WS 12 "Investment & Financial Risk Management" an der CASS business school in london) hat mich auch auf diese Online-Bücher hier verwiesen:

http://www.hsbc-zert...s2eO8wLOQSStz3f

Habt ihr noch anderes zu empfehlen?

bearbeitet von blue-eyed joe

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mögliches Szenario: Plantagen, Agrarunternehmen( vom 500 Hektar betrieb bis zur 30.000 Hektar Plantage), etc. zu analysieren, bewerten (auch besichtigen) und daraufhin zu entscheiden, ob eine Investition in dieses Unternehmen für mich und meine Kunden gewinnbringend ist. Das muss nicht im großen Stil sein, aber ich will viel rumkommen und viel mit der Materie zu tun haben.

Naja, das was du beschreibst ist Research, also weder klassisches IB (M&A, Finanzierungen aller Art) oder Markets (also Sales & Trading).

Ums jetzt mal ganz banal zu machen, du kannst so speziell werden, dass du da gar keine Banker mehr für findest, sondern eben die klassischen spezialisierten Unternehmensberater, die man sich extern einkauft. Klassisches Beispiel: TÜV Prüfer. Der hat auch mega viel Ahnung von Autos, aber glaubst du wirklich eine Bank schickt einen TÜV Prüfer zu Mercedes damit der sich die Karren anguckt. Sowas wird von Externen gemacht.

Gleiches Spiel bei allen anderen Wirtschaftsformen. Ich war im Sales für Versorger zuständig. Meinst du ich hab ne Ahnung wie genau nun ein AKW funktioniert? Brauch ich auch nicht, da zählen andere Faktoren.

Klar gibt es ein paar Spezies die in Chicago ihren Weizen handeln, aber ich könnte wetten das die selber noch nie auf ner Plantage waren, oder höchstens mal auf einer Saufveranstaltung eines Kunden. Die Sache ist nämlich die: Bevor du als Spezie dein Research gemacht hast und dann irgendwelche Empfehlungen abgibst, hab ich mir schon 10 solcher Berichte besorgt und alles schön in einem Report verpackt.

Was natürlich möglich wäre, ist eben der Rohstoffhandel ansich. Zb einen Fonds zu leiten der nur in deine Agrarprodukte investiert. Da kommst du als Fondsmanager natürlich schon gut rum, aber ich würde mich nie so früh so weit festlegen, weil auch hier gilt, das wichtige Wissen lernst du on the Job (eigentlich braucht man auch wirklich kein Studienwissen, deshalb nennt man auch die Analysten Zeit die Ausbildungszeit im Banking)

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke!

"Festlegen" ist hier vlt nicht das richtige Wort. Es ist ein mögliches Ziel, und daher zwar Richtungsweisend, aber es schließt ja nicht aus, dass ich auf dem Weg dorthin (der bei mir einfach interessehalber im Agrarsektor liegen wird) ein anderes, besseres, reizvolleres, tolleres Ziel entdecke, einfach weil ich mehr Erfahrung bekomme.

Dein letzter Absatz, bezieht der sich nun auf ein Agrarstudium mit Schwerpunkt Ökonomie? Oder würdest du auch hier den reinen BWL-Weg veranschlagen?

Kannst du mir (gerne auch per PN) mehr über die anderen genannten Bereiche erzählen? Stichwort Research, Sales, etc.?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Geh nach Göttingen und mach da dieses Agrarstudium mit paar Kursen, die Du noch unterbringen kannst, wo Du teilnehmen darfst, die evtl. später mal für irgendwas etwas taugen könnten und lege da mal die guten Noten hin. Schaffste das, kommste schon zum Investment, Trading oder was Dich dann so interessiert. Die erste Klausur-Phase eröffnet so manchmal völlig neue Perspektiven.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dein letzter Absatz, bezieht der sich nun auf ein Agrarstudium mit Schwerpunkt Ökonomie? Oder würdest du auch hier den reinen BWL-Weg veranschlagen?

Ich würd an deiner Stelle mit deinen Noten an eine Topuni gehen und dort studieren wofür ich Bock hab. Göttingen gehört aber definitiv nicht dazu, da muss ich Itzi einfach widersprechen. Das Personalwesen im Frontoffice-Banking ist eigentlich ganz einfach: Entweder BWL/VWL mit extremen Topnoten und Gimmicks oder eben ne Targetuni. Ich bezweifel einfach das du mit Agrarwissenschaften nen ordentlich Praktikum im Banking bekommst, was aber absolut notwendig für den Berufseinstieg ist. Das soll kein Ausschluss sein, auch ich kann mich irren, aber hab von sowas noch nie gehört. Was ich schonmal gehört habe, wäre der Weg über ne Unternehmensberatung. Aber das ist weniger ein Plan sondern der Verlauf des Lebens!

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Liebe Community,

ich weiß - vor einiger zeit wollte ich noch unbedingt Bauingenieur werden, davor Maschinenbauer, und was weiß ich noch.

Nachdem ich aber Praktika in diesen Bereichen gemacht habe, kommt das für mich nicht mehr in Frage. Die Gründe sind vielseitig, aber belassen wir es einfach dabei.

Was sind die Gründe? Wenn wir nämlich mehr über die Gründe erfahren würden könnte man besser abschätzen was auf dich abstoßend bzw. anziehend wirken könnte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Gründe sind einfach die, dass ich einfach kein ehrliches Interesse an der Materie habe. Beim BauIng. würde mich allerhöchstens Baubetrieb (also Bauleiter/Bauträger) interessieren, Statik war extremst langweilig. Beim Maschinenbau ist es so, dass ich zwar Maschinen toll finde, aber an der Entwicklung oder im Vertrieb von Maschinen kein Interesse habe. Maschinen will ich gewinnbringend einsetze, aber die Herstellung interessiert mich weniger. Zu wenig Action, zu wenig Begegnungen mit anderen Menschen, zu wenig Business.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@johnantony: was heisst, goettingen sei definitiv keine top uni? Kann man so pauschal auch nicht sagen. Sicherlich ist es keine Target Uni fuer das klassische IB, aber 1. Ist die uni I'm excellenz-cluster, und zweitens ist es immer die agrarfakulataet der uni goeettingen, die die redner fuer saemtliche veranstaltungen I'm bereich agri-economics und agribusiness stellt. Auch Ernst and Young arbeitet fuer studien, berichte, etc in diesen bereichen primaer mit der uni goettingen zusammen.

Im Times higher Education Ranking (im allgemeinen Teil) z.B. ist die Uni Göttingen weltweit die zweitbeste deutsche Uni (Welt-rang Platz 69), nach der LMU (Platz 45).

In den Social Sciences (beinhaltet Business, Economics, etc.) hingegen taucht in den Top 50 der Welt gar keine deutsche Uni auf.

bearbeitet von blue-eyed joe

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du ins Banking bei einer seriösen Adresse willst wird es mit Göttingen Agrar schwer. Egal wie sie irgendwo gerankt sind.

Keine Target Uni, keine Finance Reputation, kein Alumni Netzwerk (im IB) und nur ein schwerer Zugang zu Top Praktika (IB). Das wird durch den anscheinend permanenten Wegfall tausender Stellen und ganzer Abteilungen nochmal verschärft. Gleiche Anzahl an Bewerbern für weniger Stellen --> noch stärkere Selektion. Pluspunkte durch das Agrar Wissen sehe ich weder im Handel, noch im Research, noch im IB, noch im Private Equity mit Fokus auf Agrarunternehmen (bitte nicht ernst nehmen), da es fürs Tagesgeschäft kein relevantes Wissen ist.

Wenn du dir alle Optionen offen halten willst, ist der Studiengang deiner Wahl nicht Agrar in Göttingen.

Wenn du Agrar so toll findest das du dafür bereit bist alle damit verbundenen Einschnitte im Hinblick auf IB&Markets hinzunehmen, dann ab dafür.

bearbeitet von Toni

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.